DE3415619A1

DE3415619A1 - Teleskopischer bedien-handgriff

Info

Publication number: DE3415619A1
Application number: DE19843415619
Authority: DE
Inventors: Kinsyo Toyota Aichi Fukuda; Kuniyoshi Takahama Aichi Harada
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd; Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp; Aisin Corp
Priority date: 1983-04-26
Filing date: 1984-04-26
Publication date: 1984-12-06
Also published as: DE3415619C2; JPS59167738U; JPH0138665Y2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen teleskopischen Bedien-Handgriff, der im Nichtbetätigungszustand in ein Halterungsgehäuse zurückgezogen ist und zum Zeitpunkt der Betätigung zur Drehung oder Handhabung weit herausgezogen ist,und der beispielsweise für einen Heber eines Sitzes eines Kraftfahrzeugs dient.

Ein herkömnil icher teleskopischer Bedien-Handgriff hat den Nachteil, daß eine Feder, die an einem Schaft des Handgriffs angebracht ist, um diesen in das Halterungsgehäuse zurückzuziehen, aufgrund einer freien und unbe-

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Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844

Bayer. Vc.einebank (München) KIo. SOB 941

Posischeck (München) KIo. 67)<IJ pn?

-5- UF. 3<)1U

hinderten Drehung des Schafts des H π mir. r i ΓΓ:; naeh dessen Herausziehen leicht verdrillt wird, wodurch eine ilefor-

·" mation oder ein Abbrechen bzw. ein Außereiii.p;ri iTkoiunien eines Hal Ie-

rungsabschnitts bzw. EingriffsabsciTnil.ts der b'edcir eniioj?,.! iuhl. 'ist..
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen teleskopischen Bedien-Handgriff zu schaffen, bei dem eine Rückholfeder zum Zurückziehen des Schaft:; des U and p,r i f f r. durch eine freie bzw. unbehinderte Drehung dos Handgriffs nicht verdrillt und deformiert werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß· durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelost. Hierbei wird verhindert, daß sich der Schaft des llnndgriffs frei drehen kann, und dadurch der llalterunp.sab-· schnitt der Feder entfernt bzw. abgebrochen werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

. '

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzes für ein Kraftfahrzeug, bei dem eine Ausführungsform einer, erfindungsgemäßen teleskopischen Bedien-Handgrif fs anwendbar ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht nur des Bed i en-l lander i Γ Γ ι; und eines Halterungsgehäuses,

Fig. 3 .eine perspektivische Exp 1 osions^eichnunj.¹, les Handgriffs gemäß Fig. 2,

Fig. 4 eine vergrößerte Schnit tariflich I. ent. lauf¹, Linie IV-IV- in Fig. 3, - .

Fig. 5 eine perspektivische vergrößerte Teil ansicht,, des Halterung.sgehäuses ,

Fig. 6 eine Schnittansicht; entlang Linie VI-VI in Fig. 5, und

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht nur des hinteren Abschnitts des Schafts eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen telesko- - pischen Medien-Handgriffs.

Die Fig. 1 bis 6 zeigen als Ausführungsbeispiel einen Bedien-Handgriff 2 eines Hebers bzw. einer Lifteinheit, um' einen Sitz 1 eines Kraftfahrzeugs entsprechend den Pfeilrichtungen A in Fig. 1 anzuheben oder abzusenken.· Der Handgriff 2 nimmt zurückgezogen in einem Halterungsgehäuse 3· eine Ruheste LJung, wie durch die ausgezogenen Linien in FLg. A dargestell t ist, unci zur Betätigung herausgezogen und vorstehend eine vordere Stellung ein, wie durch eine gestrichelte Linie 2' dargestellt ist. Dor Handgriff 2 ist mit seinem Schaft 4 gleitend in die Ruhestellung (durchgezogene Linien in Fig. 2) eingeschoben, wobei der Schaft 4 in eine Durchgangsbohrung i5 eingesetzt ist, die in dem Halterungsgehäuse 3 ausgebildet ist, wie in diesen in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellt ist; der Handgriff nimmt eine vordere Stellung (gestrichelte Linien in Fig.2) ein, wobei der Schaft 4 von dem • Halterungsgehäuse 3 vorsteht.

Dieser Schaft 4 wird ständig durch eine Feder elastisch in die Ruhestellung beaufschlagt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Zeichnungen ist der Schaft 4 hohl ausgebildet, wie Fig. 4. zeigt, wobei in seinen Hohlbereich 6 eine Spiralfeder 7 eingesetzt ist, die o'incn llfikon 8 an ihrem vorderen Ende in Eingriff mit dem vorderen

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Ende 9 des Schafts 4 und einen Haken 10 an i hrein Ii i ntei en Ende in Eingriff mit einem Stift i:¹ einer Kappe 11 :'.tun Schließen der Durchgangsbohrung ^c> hai.. Komi I. wild der Schaft. 4 ständig elastisch in Richtung dor Rühes l.e 1 1 unj·.

beaufschlagt, wie durch Pfeil B in Fig. 3 ge/.cij'.t. is L.

Das vordere Ende 9 des Schafts 4 sbeht ständig von dorn vorderen Ende des Halterungsgehäuse:; 3 vor, und der Hodien-Handgriff 2 ist' in Eingriff mit dem vorderen Kride 9 des Schafts 4.

Die Kappe 11 steht über Haken 14 in Eingriff mit einer Einbaustelle 13 am hinteren Ende der Durchgangsbohrung 5 im Halterungsgehäuse ' 3 und ist an dieser fest angebracht. Radial nach außen ragende Vorsprünge Ib und· 16 sind am hinteren Endbereich des Schafts· Λ an diesem ausgebildet, während Ausnehmungen 17 und IH, die gleitend die Vorsprünge 15 bzw. 16 des Schafts Λ aufnehmen, in der Durchgangsbohrung 5 radial nach außen \p,e rich te L aus-

gebildet sind. . ■

Die Länge der Ausnehmungen 17 und 18 entspricht dem
Gleithub der Vorsprünge 17 und 16, wenn der. Schaft-' Ί von der Ruhestellung zur ausgezogenen vorderen Stellung bewegt wird. In Umf angsrichtung weisende herausgesehn Ittene Nuten 19, 20 sind -in der Durchgangsbohrung b gernäß den Fig. 5 und 6 über einen Bereich eines Winkels rA
an den Abschnitten der Ausnehmungen 17, IH ausgebildet, die den -Vorsprüngen 15, 16 des Schafts j^T,ogonüber 1 i ojvmi , wenn dieser und somit der Handgriff 2 .die hcraurf.o^.oiH'in· vordere Stellung (Bezugszeichen 2, 4 in Fig.. 1 und Bezugszeichen 2', 4'. in Fig. 2) einnimmt. ·

Die Nuten 19, 20 haben eine Länge 1, die p, loich der l.iini'.e L der Vorsprünge 15, 16 ist. Wenn der Schaft 4 im heraus-

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gezogenen Zustand um den Winkel HL mittels des Handgriffs-2 in die Richtung des Pfeils C gedreht wird und die VGrsp runge 15, 16 dein Nuten ]⁽), 20 gegenübor 1 Legen, werden die Vorsprünp.e 1!), 16 in die Nuten 19, 20 eingeführt, sei ti aß die !unteren Enden der Vorr.prUrige aufgrund der zusammenziehenden Ii las Li zi tätswirkung der Spiralfeder 7 in Anlage an den Enden der Nuten 19, 20 kommen; dies führt dazu, daß der Schaft 4 und somit dor Handgriff 2 in der herausgezogenen Stellung gegen die elastische Kraft der Spiralfeder 7 gehalten ist.

Falls der Schaft 4 durch den Handgriff 2 um den Winkel C^ entgegengosetzL zum Pfeil C gedreht wird, wird der Schaft 4 wie durch den Pfeil B gezeigt mittels der EIastizität der Spiralfeder 7 zurückgeholt und in die Ruhestellung überführt, wenn die ,Vorsprünge 15, 16 aus den Nuten 19, 20 entfernt sind.

Die Vorsprünge 15, 16 des Schafts 4, wie sie in den Fig.

3 und 4 dargestellt si.nd, sind durch Stanzen hergestellt. Jedoch können Vorsprünge 23, 24 gemäß Fig. 7 durch Einschneiden und Aufbiegen der eingeschnittenen Teile am hinteren Ende 22 eines Schafts 21 (entsprechend dem Schaft 4) hergestellt werden.

Der teleskopisehe Bedien-Handgriff ist erfindungßgemäß somit entsprechend obiger Beschreibung konstruiert und aufgebaut. Seibst wenn der Handgriff 2 in die vordere S teilung·herausgezogen oder in die Ruhestellung zurückgezogen ist, wird der Schaft 4 an seinen Vorsprürigoin 15, 16 in den Ausnehmungen 17, 18 der Durchgangsbohrung 5 geführt. Folglich kann sich der Schaft 4 nicht frei drehen, wodurch die Spiralfeder 7 weder verdrillt wird noch ihre Eingriffsabschnitte aushängen. Der "Schaft 4

kann aufgrund der Tatsache, daß die Vorsprünge 1'.. bzw.

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..- 1 16 in Eingriff mit den Nuten 19 bz-v. 20 stehen, leicht heraufgezogen in· seiner vorderen Stol lang gehalten wor-· den. Deshalb wird erfindungsgomäß eile F^dcr zurr. Zuri,.-kziehen des Handgriffs in die Run»"*:; t·.? 1 Inn/,, in der der Schaft in dem :^:a, -;erungsgehäuse zur. ■kgov.ogcn-bzw. auiVcnommen ist, aufgrund von freier D"--hunß des Schafts do:-. Handgriffs weder verdrillt noch deformiert, und Eingriff sabschnitte der Feder sind gänzlich frei von der Gefahr des Abbrechens oder Auöhängens. · ' .

Offenbart ist ein teleskopi;-cher Bedien-Handgriff für einen Heber eines Sitzes eine:-. Kraftf --hrzeuges, der eine Spiralfeder hat, die den Schaft des Bedien-Haridgriffs gleitend in eine Durchgangsbohrung eines Halterungsgehäuses hineinzieht und dadurch in eine Ruhestellung bringt, in der der Schaft in das Hai terungngehäuse zurückgezogen ist; zur " Betätigung nimmt der Schaft eine vordere Stellung ein, in der er von dem Hai terungr.gcr. ius<? vorsteht; die Feder beaufschlagt den Schaft aufgrund ihrer Elasti-" zität ständig in seine Ruhestellung. Am Schaft ist wenigstens ein radial nach außen weisender Vorsprung ausgeh V1-det und in der Durchgangsbohrung des H.-iLtoi'ungsßehäuses ist wenigstens eine Ausnehmung vorgesehen, die gleitend den Vorsprung aufnimmt. Somit kann die Rückholfeder zum Zurückziehen des Schafts des Handgriffs ' ..durch freie und unbehinderte Drehung des Schaft->· nicht verdrillt und deformiert werden, indem -verhindert ist, daß sich der Scnaft frei drehen kann; ferner 1st dadurch· verh.ln-' dert, daß der Eingriffsabschnitt der I-odor aui^;.er Eingriff mit seinen Befestigungselementen kömmt' oder ν abgebrochen"" " wird. ■--,. -

Claims

Patentansprüche

t 1. yTeleskopischer Bedien-Handgriff für einen Heber eines Sitzes eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (4) des Bedien-Handgrif fs (2) gleitend in eine Durchgangsbohrung (5) in einem Halterungsgehäuse (3) des Handgriffs eingesetzt ist, um eine Ruhestellung, in' der der¹ Schaft in das Halterungsgehäuse zurückgezogen .ist, und eine vordere Stellung einzunehmen, in der der Schaft von dem Halterungsgehäuse vorsteht, daß eine Spiralfeder (7) den Schaft des Bedien-Handgriffs ständig elastisch in Richtung der Ruhestellung· beaufschlagt, daß wenigstens ein radial nach außen, weisender Vorsprung (15, .16) an dem Schaft ausgebildet ist, und daß wenigstens eine Ausnehmung (17, 18) -in der Durchgangsbohrung des Halterungsgehäuses zum gleitenden Eingriff mit dem Vorsprung vorgesehen ist.
2. Teleskopischer Bedien-Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) einen Hohlbereich (6) hat, in dem die Spiralfeder (7) eingesetzt ist, daß ein Haken (8) am vorderen Ende der Spiralfeder

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in Eingriff mit dem vorderen Ende* (9) des Schafts ist, und daß ein Ilaken (10) am hinteren Ende der Spiralfeder in Eingriff mit einem Abschlußelement (11) für die Durchgangsbohrung (5) des Halterungsgehäuses (3) ist.
3. Bedien-Handgrifi' nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar. Abschlußelement (11) eine Kappe ist.
4. Bedien-Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (11) fest mit einer Einbaustelle

(13) am hinteren Ende des Halterungsgehäuses in Eingriff steht.
5. Bedien-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (12)· für den Eingriff des hinteren Endes der Feder (7) an der Kappe (11) vorgesehen ist.
6. Bedi en-H;indgri ff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Schafts (4) ständig von dem vorderen Ende des Halterungsgehäuses (3) vorsteht, und daß der Handgriff (2) am vorderen Ende des Schafts angebracht ist.
7. Bedien-Handgriff nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Durchgangsbohrung (5) ausgebildete Ausnehmung (17,18) eine Länge hat, die gleich dem Gleithub der. Vorsprungs (15,16) ist, wenn der Schaft von der Ruhestellung in die vordere ausgezogene Stellung bewegt wird.
8. Bedien-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Umfangsrichtung der Durehgang.sbohrung (5) weisende ausgeschnittene Nut (19, ZO) an dem Abschnitt ' der Ausnehmung (17,.

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1 18) herausgeschnitten ist, dor dem Vorsprung ( I b, 1.ι>) des Schafts (4) dann gegenüberliegt, wenn dieser die vordere ausgezogene Stellung einnimmt.

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9. Bedien-Handgriff nach Anspruch 8, dadurch r.'-kennzeichnet, daß die Nut (19,20) eine Länge (1) hat, die gleich der Länge (L) des Vorsprungs (15,16) des Schafts (4.) ist.

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