DE1678048C - Umstellvorrichtung für die Schiebefalle eines Einsteckschlosses für Rechts-Links-Verwendung - Google Patents
Umstellvorrichtung für die Schiebefalle eines Einsteckschlosses für Rechts-Links-VerwendungInfo
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Description
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einer Fallenfeder 1β beaufschlagt Im Stülp 11 ist neben
der Öffnung 12 für den Fallenkopf 2 eine Ausnehmung 13 vorgesehen. In dieser ist das Ende eines
stulpseitigen Armes eines drehbar gelagerten Umsteilhebels
14 angeordnet Der stulpabgewandte \rm 15 des Umstellhebels besitzt neben der Anschlagflache
16 für die normale Arbeitsweise eine zusätzliche Aufnahme 117 mit Anschlagfläche 18. Zum Verdrehen
des Fallenkopf es 2 für die Umstellung von --
Rechts-Verwendung auf Links-Verwendung braucht io Grund seines größeren
nur der Arm des Umstellhebels 14 in der Ausneh- ' ■—·—~^~— Α·™ "
mung 13 verschoben zu werden, so daß der Umstellhebel
14 nach oben schwenkt und der Nußarm 8 in
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2höhten Verschleiß unterworfen. Besonders nachteilig Patentanspruch: ^ jedoch daß die UmsteuVorrichtung nur unter Ver-UmsteUvorrichtung für die SchiebefaUe eines wendung eines spitzen Werkzeuges zu betätigen ist. Einsteckschlosses für Rechts-Links-Verwendung Ferner ist es bei einer andersartigen Umstellvor-mit einem durch eine öffnung im Stülp zwischen 5 richtung für die Schiebefalle eines Einsteckschlosses zwei Endlagen verschwenkbaren, zweiarmigen bekannt (vgL deutsches Gebrauchsmuster 1 641 290), Umstellhebel für einen Nußarm, wobei in der einen einarmigen Umstellhebel vorzusehen, der bei einen Endlage die Schiebefalle durch den Nußarm einer Verstellung aus dem Schwenkweg des Nußarms nur axial verschiebbar ist und in der anderen heraus unter dem Einfluß des Eigengewichtes beim Endlage der Nußann derart aus dem Weg der io Einziehen der Schiebefalle und des Fallenkopfes in Schiebefalle herausdrehbar ist, daß letztere mit die nur die axiale Verschiebung der Schiebefalle zuihrem Fallenkopf aus dem Stülp herausziehbar lassende Endlage einfällt. Dabei erfolgt die Betäti-' und um ihre Längsachse drehbar ist, dadurch gung über eine in den Seitenwangen des Schloßkagekennteichnet, daß der zweiarmige Um- stens angeordnete Ausnehmung. Die Umstellung stellhebel (14) am stulpabgewandten Arm (15) 15 kann somit nur in ausgebautem Zustand des Eineine nur die Axialverschiebung der Schiebefalle Steckschlosses durchgeführt werden.
(5) durch den Nußarm (8) zulassende hintere An- Der Erfindung liegt die bekannte Aufgabe zuschlagfläche (16), eine Aufnahme (17) für den gründe, eine Umstellvorrichtung für die Schiebefalle Nußarm (8) und eme die Drehung der aus dem eines Einsteckschlosses der als bekannt vorausgesetz-Stulp (11) herausgezogenen Schließfalle (l)ermög- ao ten Gattung zu schaffen, die ohne Ausbau des Einlichende Anschlagfläche (18) aufweist, wobei steckschlosses und ohne Verwendung eines Werkzeuder stulpabgewandte Arm (15) bei aus der Auf- ges den Umbau auf Rechts-Links-Verwendung genahme (17) herausgedrehtem Nußann (8) in be- stattet.kannter Weise unter dem Einfluß des Eigenge- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zwei-wichtes in die nur die axiale Verschiebung der as armige Urostellhebel am stulpabgewandten Arm eine Schiebefalle (S) zulassende Endlage einfällt. nur die Axialverschiebung der Schiebefalle durch denNußarm zulassende hintere Anschlagfläche, eine Aufnahme für den Nußarm und eine die Drehung der aus dem Stülp herausgezogenen Schließfalle ermögli-30 chende Anschlagfläche aufweist, wobei der stulpabgewandte Arm bei aus der Aufnahme herausgedrehtem Nußann in bekannter Weise unter dem EinflußDie Erfindung betrifft eine Umstellvorrichtung für des Eigengewichtes in die nur die axiale Verschiedie Schiebefalle eines Einsteckschlosses für Rechts- bung der Schiebefalle zulassende Endlage einfällt.
Links-Verwendung mit einem durch eine öffnung im 35 Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor Stülp zwischen zwei Endlagen verschwenkbaren, allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Umzweiarmigen Umstellhebel für einen Nußarm, wobei Stellvorrichtung ohne Ausbau des Einsteckschlosses in der einen Endlage die Schiebefalle durch den Nuß- und ohne Verwendung eines besonderen Werkzeuges arm nur axial verschiebbar ist und in der anderen den Umbau auf Rechts-Links-Verwendung gestattet. Endlage der Nußarm derart aus dem Weg der Schie- 40 Ferner ist der Aufbau des Umstellhebels so getroffen, befalle herausdrehbar ist, daß letztere mit ihrem FaI- daß praktisch in allen Funktionsstellungen ein defilenkopf aus dem Stülp herausziehbar und um ihre nierter Anschlag für den Nußarm sichergestellt ist.
Längsachse drehbar ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar-Bei einer bekannten Umstellvorrichtung der be- gestellt. Es zeigtschriebenen Gattung (vgl. deutsche Auslegeschrift 45 F i g. 1 in der Seitenansicht ein Einsteckschloß mit 1 155 362), ist hinter dem Stülp ein winkelförmiger der erfindungsgemäßen Umstellvorrichtung teilweise Umstellhebel gelagert. Dieser stützt sich in der Nor- im Schnitt,malstellung einerseits mit dem einen Hebelarm am F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in RichtungStülp ab, während der zweite Hebelarm von einer des Pfeiles F 2,Verlängerung der entsprechend abgebogenen Fallen- 50 F i g. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach feder beaufschlagt wird. Dieser dient zur Abstützung F i g. 1 in Richtung der Pfeile IV-IV,
und Begrenzung für die Verstellung des Nußarms, F i g. 4 und 5 unterschiedliche Funktionsstellungender mit einem entsprechenden Anschlag an der Schie- des Gegenstandes nach F i g. 1,
befalle zusammenarbeitet. Durch Einführen eines F i g. 6 den Gegenstand nach F i g. 5 in Richtungspitzen Werkzeuges in eine Ausnehmung des Stulps 55 des Pfeiles F 7 undkann dieser Umstellhebel derart verschwenkt werden, Fi g. 7 den Gegenstand nach Fi g. 5 mit um 180°daß er den Nußarm freigibt. Der Fallenkopf der verdrehtem Fallenkopf.Schließfalle kann somit aus dem Stülp herausgezo- Das in den Figuren dargestellte Einsteckschloß be-gen, um 180° verdreht und anschließend wieder ein- sitzt eine Schließfalle 1 aus dem Fallenkopf 2 und geschoben werden. Nachteilig bei diesem Aufbau ist, 60 daran angeschlossenem zylindrischen Schaft 3. Der daß während dieser Manipulationen eine definierte Schaft 3 besitzt eine Ringnut 4 und ist mit dieser verArretierung des Nußarms nicht erzielbar ist. Es be- drehbar an die Schiebefalle 5 angeschlossen. Hierzu steht die Gefahr, daß der Nußarm bis zum Anschlag besitzt die Schiebefalle an ihrem einen Ende eine in gegen die Nußfeder verstellt wird. Das kann zu nach- die Ringnut 4 eingreifende abgewinkelte Gabel 6. teiligen Verformungen oder Beschädigungen führen. 65 Das andere Ende der Schiebefalle 5 besitzt eine Ab-Ferner erfährt das den Umstellhebel beaufschlagende winklung 7, die mit einem Nußarm 8 zusammenarbei-Federende der Fallenfeder bei jeder Betätigung der tet. Hierzu ist einerseits der Nußarm 8 von einer Schiebefalle eine Verformung und ist damit einem er- Nußfeder 9 und der Schaft 3 der Schließfalle 1 von
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