DE3414718A1

DE3414718A1 - Einrichtung zum zwischenspeichern von druckprodukten

Info

Publication number: DE3414718A1
Application number: DE19843414718
Authority: DE
Inventors: Walter Hinwil Reist
Original assignee: Ferag AG
Current assignee: Ferag AG
Priority date: 1983-05-31
Filing date: 1984-04-18
Publication date: 1984-12-06
Also published as: IT1174116B; BE899690A; CH660170A5; DE3414718C2; US4582272A; SE461724B; NL8401716A; GB2140785A; JPH0757665B2; GB2140785B; IT8421167A1; ATA176184A; SE8402135D0; IT8421167A0; FR2546865B1; FR2546865A1; SE8402135L; GB8413853D0; AT393373B; JPS59227658A

Description

Einrichtung 2um Zwischenspeichern von Druckprodukten

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zwischenspeichern von Druckprodukten, wie Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen in Schuppenformation, bei der zum Aufwickeln der Schuppenformation ein drehbar angeordneter Wickeldorn vorgesehen und zumindest beim Aufwickeln antreibbar ist sowie eine die Schuppenformation an den Wickeldorn leitende Fördereinrichtung und ein mit dem Wickeldorn verbindbares Wickelband, das durch eine Spannvorrichtung unter einer vorgebbaren Zugspannung setzbar ist und beim Aufwickeln der Schuppenformation zwischen den Wicklungslagen eingewickelt wird, wobei durch die Fördereinrichtung der Schuppenstrom mit dem Wickelband dem Wickeldorn unterschlächtig zugeführt ist und der Schuppenstrom mit der in Förderrichtung vorne liegenden Kante der Druckprodukte am Wickeldorn bzw. auf der zuletzt gewickelten Lage des gebildeten Wickels zur Anlage kommt.

Bei einer aus der DE-PS 22 07 556 bekannten Vorrichtung werden in Schuppenformation ankommende gefalzte Druckbögen zwischen zwei von Rollen abgewickelte Führungsbänder geleitet und der zwischen diesem Führungsbandpaar eingeschlossene Bogenstrom wird einer vorzugsweise mit Seitenwangen versehenen Trommel, an der auch die Enden der Führungsbänder befestigt sind, oberschlächtig zugeführt, so dass beim spiralförmigen Aufwickeln aufgrund des stets

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vorhandenen beidseitigen Einschlusses der Bögen zwischen dem Bänderpaar Störungen des Aufwickelvorganges bei hohen Maschinengeschwindigkeiten ausgeschaltet werden können. Mit dieser bekannten Vorrichtung können zwar hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden, aber es lässt sich keine die Voraussetzung für eine hohe Speicherkapazität darstellende Kompaktheit des Wickels erzielen, da die sowohl in sich als auch zusätzlich als Schuppenformation kompressiblen gefalzten Druckbögen innerhalb des Wickels aufgrund des sich im Zusammenhang mit dem oberschlächtigen Aufwickeln ergebenden Wicklungssinnes nur geringfägig zusammengedrückt werden können. Es ergibt sich dadurch ein relativ loser Wickel mit einer Speicherkapazität, die auf den Durchmesser des Wickels bezogen sehr zu wünschen übrigen lässt. Zudem sind dem Durchmesser auch enge Grenzen gesetzt.

Diese Nachteile treten bei der aus der DE-OS 31 23 888 bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art nicht auf.

Da in dem Wickel, der bei unterschlächtiger Zuführung der auf dem einzigen Wickelband aufliegenden Schuppenformation gebildet wird, jede innere Windung gegenüber der sie umschliessenden äusseren Windung ohne jegliche gegenseitige Blockierung im Wickelsinn verdreht werden kann, ist es möglich, durch Vorgabe der Wickelbandzugspannung das Wickelband und damit die zwischen den einzelnen Windungen des Wickelbandes gelegene Schuppenformation nach Art einer Uhrfeder "aufzuziehen", wodurch ein durchgehend kompakter Wickel entsteht, indem die fest zusammengezogenen und damit radial starr komprimierten Windungen aus Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen satt aufeinanderliegen. Die Zugkräfte, die auf das Wickelband während

dieses nach Art eines Uhrfederaufzugs vor sich gehenden AufwickelVorgangs ausgeübt werden müssen, sind unerwartet niedrig. Massgebend dafür ist u.a., dass die unterschlächtige Zuführung der Schuppenformation zu einer erwünschten Stauchung und Verdichtung derselben führt. Zufolge des ständigen Anwachsens des Wickelradius ist nämlich die Aufwickelgeschwindigkeit des Wickelbandes auf den Wickel und mithin die Zuführgeschwindigkeit der Schuppenformation grosser als die Umfangsgeschwindigkeit des Wickelmantels an jener Stelle, an der dieser mit dem Bund der jeweils ankommenden Zeitung bzw. Zeitschrift in Berührung kommt. Die Konsequenz ist, dass der Bund momentan verzögert und mit der kleineren Umfangsgeschwindigkeit gemäss dem jeweiligen Wickelradius weiterbefördert wird. Die Verzögerung des Bundes führt wiederum zu einer Verzögerung des ganzen Exemplars. Mittlerweilen wird das nachfolgende Exemplar ungehindert weiterbefördert und dabei sozusagen auf dem Rücken des vorangehenden Exemplars verschoben, bis auch sein Bund an den Wickel stösst und im Klemmspalt zwischen diesem und dem vorangehenden Exemplar erfasst und mit der kleineren Umfangsgeschwindigkeit des Wickel·«' weiterbefördert wird. Diese Vorgänge wiederholen sich von Exemplar zu Exemplar, so dass beim Einführen der Schuppenformation in den Wickel durch das unterschlächtig zugeführte, gespannte Wickelband die Schuppenformation gestaucht wird und sich· dementsprechend verdichtet. Damit wird aber bereits eine Voraussetzung für einen festen Wickel geschaffen. Dies ist auch deshalb so, weil durch das Stauchen die Kompressibilität der Schuppenformation erhöht wird, so dass die Gewichtskraft der von den Schlaufen des Wick^lbandes unterschlungenen Zeitungen oder

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Zeitschriften, die auf die oberhalb der Trommelachse liegenden Zeitungen übertragen wird, dort ein Komprimieren hervorruft, so dass die Dicke des oberen Teils des Wickels verringert und die Dicke bzw. der Radius des unteren Wickelteils vergrössert wird, weil die Verdichtung im oberen Bereich ein Durchhängen der Schlaufen und eine Lockerung der Windungen ermöglicht. Beim Aufwickeln führt dies dazu, dass die überlangen nächstäusseren Windungen sich auf der jeweils benachbarten inneren Windung abwälzen, vergleichbar mit dem Abwälzen eines Ringes mit Innenverzahnung an einem rotierenden Zahnritzel. Bei diesem Abwälzen kann die Trommel dank der vorhandenen Freilaufwirkung voreilen und in einem Sekundärwicklungsvorgang die lockeren Windungen nach und nach auf den sich kompaktierenden Kernwickel aufwickeln, während von aussen die Schuppenformation aufgewickelt wird. Dabei steigt natürlich das Gewicht, das zur Kompression der jeweils oben liegenden Zeitungen führt, was wiederum dem kompaktierenden Sekundärwickel förderlich ist. Ermöglicht wird dieser ganze Vorgang durch die Freilaufwirkung, die dazu führt, dass während der Bildung des Wickels durch unterschlächtiges Zuführen des Schuppenstromes mittels eines mit der angetriebenen Wickelnabe verbundenen Wickelbandes, d.h. gleichzeitig mit der Bildung der Windungen am Umfang des Wickels, ein Nachwickeln der inneren Windungen auf die Nabe bzw. aufeinander erfolgt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, unter Anwendung des Prinzips des Uhrfederaufzugs den Sekundärwickelvorgang noch zu steigern und dadurch den Wickel noch stärker

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zu kontaktieren, ggf. bei gleichzeitiger Steigerung des Wickeldurchmessers. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der die Schuppenformation dem Wickel zuführenden Fördereinrichtung eine zur Bildung einer Schuppenformation aus sich in ihrem Randbereich überlappenden Druckprodukten eingerichteten Schuppenauslagevorrichtung vorgeschaltet ist. Durch die Beschränkung der Ueberlappung auf den Randbereich der benachbarten Druckprodukte wird natürlich die Kompressibilität des Schuppenstromes vermindert. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass es auch hier zu einem Stauchen des Schuppenstromes kommt, zumal der Geschwindigkeitsunterschied bei einer so weit gefächerten Schuppenformation zwischen deren Geschwindigkeit und der jeweiligen Umfangsgeschwindigkeit des Wickelmantels relativ klein ist und die Ueberlappung nach wie vor auf die Randzone beschränkt bleibt. Auch wenn dadurch eine wesentliche Voraussetzung der Erzielung des Uhrfederaufzugs verringert wird, kommt es aber hier überraschenderweise dennoch zu dem angestrebten Erfolg, da eine bestimmte Anzahl Druckprodukte eine längere Schuppenformation ergeben und eine entsprechend erhöhte Anzahl Sekundärwickelvorgänge stattfinden können. Die auf die Randzone beschränkte Ueberlappung bedeutet zudem, dass der mittlere Bereich der Druckprodukte an beiden Seiten frei ist, so dass die Produkte an der nächst inneren Windung auch mit ihrem mittleren Bereich aufliegen können und von der anderen Seite von der nächst äusseren Windung auch in ihrem mittleren Bereich erfasst werden. Diese grossflächige Auflage trägt natürlich sehr stark zur Stabilität des Wickels bei, so dass es möglich ist, den Wickel ohne apparativen Aufwand zu lagern, nämlich in vertikaler Lage einfach abzustellen oder auf seine Stirnfläche zu legen.

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In einer bevorzugten Ausfuhrungsform zum Zwischenspeichern von an einem Auslegeband in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten sind erfindungsgemäss in der Bewegungsbahn der Zangen eines an das Auslegeband anschliessenden Transporteurs, dessen steuerbare Zangen zum individuellen Erfassen der Produkte bestimmt sind, zwei oder mehrere je zu einem Wickeldorn führende Fördereinrichtungen und im Bereiche derselben Steuermittel zum Auslösen bestimmter Zangen angeordnet, so dass die auf die einzelnen Fördereinrichtungen in Schuppenformation abgelegten Druckprodukte sich in ihrem Randbereich überlappen. Dadurch kann die ganze Produktion z.B. einer Rotationsdruckmaschine zu ausserordentlich kompakten und stabilen Wickeln verarbeitet werden, und zwar bei reduzierter Wickeige-, schwindigkeit.

Die Vervielfachung des Sekundärwickelvorganges ermöglicht, die erwähnten Vorteile auch im Zusammenhang mit dünnen oder zufolge ihrer Beschaffenheit wenig kompressiblen Druckprodukten, z.B. aus dem Bereich des Tiefdruckgebietes, zu erzielen, wobei zu dem Ergebnis das satte Aneinanderliegen der Windungen und das grossflächige Erfassen der Druckprodukte von den jeweils benachbarten Lagen beitragen.

Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind in der beiliegenden Zeichnung darstellt. Es zeigt

Figur 1 ein Auslegeband für eine Schuppenformation, wie sie gewöhnlich z.B. an einer Rotationsdruckmaschine anfällt*

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Figur 2 eine Einrichtung mit einem an das Auslegeband anschliessenden Transporteur und

Figur 3 eine Wickelstation.

Die Produkte gemäss Fig. 1 befinden sich in einer Schuppenformation, wie sie gemäss der eingangs genannten DE-OS dem Wickeldorn bzw. dem sich bildenden Wickel unterschlächtig zugeführt wird. In Abweichung davon überlappen sich die Druckprodukte in der Schuppenformation gemäss Fig.

nur noch in ihrem Randbereich. Diese in Fig. 3 mit 1 bezeichnete Schuppenformation wird durch die aus endlos umlaufenden Förderbändern 2 und 3 bestehende Fördereinrichtung einem drehend angetriebenen Wickeldorn 4 bzw. dem sich bildenden Wickel 5 unterschlächtig zugeführt.

Darunter wird nicht das Zuführen von unten verstanden, sondern das Zuführen derart, dass die Produkte mit ihrem vorlaufenden und das nächst vorne liegende Produkt überlappenden Rand -gewöhnlich mit dem Bund- gegen den Mantel des Wickels auflaufen und dabei in den mit 6 angedeuteten Klemmspalt gelangen, der durch den Mantel des sich bildenden Wickels einerseits und durch die Fördereinrichtung bzw. das Wickelband 7 gebildet wird.

Der Teil 3 der Fördereinrichtung ist als eine um eine Achse 8 schwenkbare Wippe ausgebildet, die durch eine nicht dargestellte Anstellvorrichtung gegen den Umfang des Wickels gedrückt wird. Auch wenn an dieser Wippe 3 sich ein umlaufendes Förderband oder mehrere solche befinden können, dienen diese ausschliesslich dem Zuführen der Druckprodukte zum Wickel, nicht aber dem Antrieb desselben. Der Antrieb erfolgt ausschliesslich mittels eines

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nicht dargestellten Antriebsmotors, der mit dem Wickeldorn 4 getrieblich verbunden ist. Mit dem Wickeldorn 4 verbunden ist auch das Ende des Wickelbandes 7, das beim Aufwickeln von einer Vorratsrolle 9 abgezogen wird und von dieser Vorratsrolle den Schuppenstrom 1 untergreifend zum Wickel verläuft. Das Wickelband 7 ist durch nicht dargestellte Mittel, z.B. durch eine auf die Vorratsrolle bzw. dessen Kern wirkende Bremsvorrichtung unter einer vorgebbaren Zugspannung gehalten. Es ist auch dafür gesorgt, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Wickels und mithin auch die Geschwindigkeit des Wickelbandes 7 der Zuführgeschwindigkeit der Schuppenformation 1 entspricht. Zu diesem Zwecke kann der Wickeldorn mit einem sogenannten Wickelgetriebe angetrieben werden. Die diesbezüglichen apparativen Vorkehrun-. gen sind in der eingangs erwähnten DE-OS umschrieben, so dass eine Wiederholung sich hier erübrigt. Wesentlich ist nur darauf hinzuweisen, dass der Antrieb des Wickeldornes einerseits und die Unterwerfung des Wickelbandes unter eine vorgebbare Zugspannung trotz der grossen Schuppenabstände und mithin der entsprechend herabgesetzten Kompressibilität des Schuppenstromes zu einem satten Wickel führt. Auch wenn die Produkte selbst wenig kompressibel sind, kann die Gewichtskraft der von den einzelnen Schlaufen getragenen Druckprodukte oberhalb des Wickeldornes eine Komprimierung des Wickels bzw. der Lagen desselben herbeiführen, so dass die Schlaufen mit den von ihnen getragenen Druckprodukten durchhängen und sich dann auf dem angetriebenen Wickeldorn abwälzen. Dieses Abwälzen führt dann zum eingangs beschriebenen Uhrfederaufzugeffekt, so dass es dabei nicht zu einer Verschiebung und Verschmierung der einzelnen Exemplare kommt. Ein Vergleich der Figuren

1 und 3 zeigt, dass die gleiche Anzahl Druckprodukte eine wesentlich längere Schuppenformation bilden, wenn sie sich nur in ihrem Randbereich überlappen und dass trotz verringerter Kompressibilität des Schuppenstromes die Anzahl der' Sekundärwickelvorgänge nicht verringert, sondern erhöht wird.

In Fig. 2 ist ein an das Auslegeband 10 sichanschliessender Transporteur dargestellt, der in bekannter Weise ge-.

steuerte, bei 11 angedeutete Zangen aufweist, die aus der Schuppenformation 12 (Fig.l) die Produkte 13 einzeln übernehmen. Im Bewegungsweg der Zangen 11 des Transporteurs -der gesamthaft mit 14 bezeichnet ist (Fig.2)- befinden sich" drei Wickelstationen 15,16 und 17, jeweils ausgebildet bzw. ausgerüstet wie in Fig. 3 dargestellt. Die gleichen Teile sind folglich mit der gleichen Bezugsziffer versehen. Im Bereiche der Fördereinrichtungen 2 bzw.3 der einzelnen Wickelstationen befinden sich Auslösemittel, z.B. Kulissen (nicht dargestellt), für die Zangen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Exemplare 13 auf die Wickelstationen verteilt werden und auf den Fördereinrichtungen 2,3 zu einer Schuppenformation ausgelegt werden, in der die Druckprodukte sich nur noch mit ihrem Rand überlappen, wie das in Fig. 3 gezeigt ist.

Die Ausbildung und Wirkungsweise eines solchen Transporteurs ist beispielsweise in der DE-OS 25 19 561 dargestellt. Nähere Ausführungen erübrigen sich deshalb an dieser Stelle.

Claims

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Pat entansprüche

1ΛEinrichtung zum Zwischenspeichern von Druckprodukten, —* wie Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen in Schuppenformation, bei der zum Aufwickeln der Schuppenformation ein drehbar angeordneter Wickeldorn vorgesehen und zumindest beim Aufwickeln antreibbar ist, sowie eine die Schuppenformation an den Wickeldorn leitende Fördereinrichtung, und ein mit dem Wickeldorn verbindbares Wickelband, das durch eine Spannvorrichtung unter einer vorgebbaren Zugspannung setzbar ist und beim Aufwickeln der Schuppenformation zwischen den Wicklungslagen eingewickelt wird, wobei durch die Fördereinrichtung der Schuppenstrom mit dem Wickelband dem Wickelforn unterschlächtig zugeführt ist und der Schuppenstrom mit der in Förderrichtung vorne liegenden Kante der Druckprodukte am Wickeldorn bzw. auf der zuletzt gewickelten Lage des gebildeten Wickels zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördereinrichtung eine zur Bildung einer Schuppenformation aus sich in ihrem Randbereich überlappenden Druckprodukten eingereichtete Schuppenauslagevorrichtung vorgeschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 'zum Zwischenspeichern von an einem Auslegeband in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass in der

A 4661 CH 25.5.1983

VB/RK

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Bewegungsbahn der Zangen eines an das Auslegeband anschliessenden Transporteurs, dessen steuerbare Zangen zum individuellen Erfassen der Produkte bestimmt sind, zwei oder mehrere je zu einem Wickeldorn führende Fördereinrichtungen und im Bereiche derselben Steuermittel zum Auslösen bestimmter Zangen angeordnet sind, so dass die auf die einzelnen Fördereinrichtungen in Schuppenformation abgelegten. Druckprodukte sich in ihrem Randbereich überlappen.