CH652379A5 - Wickelkoerper zum aufwickeln von kontinuierlich anfallenden flaechengebilden, insbesondere von druckprodukten in schuppenformation. - Google Patents

Wickelkoerper zum aufwickeln von kontinuierlich anfallenden flaechengebilden, insbesondere von druckprodukten in schuppenformation. Download PDF

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CH652379A5
CH652379A5 CH6047/81A CH604781A CH652379A5 CH 652379 A5 CH652379 A5 CH 652379A5 CH 6047/81 A CH6047/81 A CH 6047/81A CH 604781 A CH604781 A CH 604781A CH 652379 A5 CH652379 A5 CH 652379A5
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wickelkörper zum Aufwickeln von kontinuierlich, insbesondere in einer Schuppenformation, anfallenden Flächengebilden, vorzugsweise Druckprodukten, gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Wickeleinrichtung mit einem derartigen Wickelkörper.
Aus der DE-PS 2 207 556 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten bekannt, bei der die ankommenden Druckprodukte zwischen zwei Wickelbänder gelangen und zusammen mit diesen auf eine Wickeltrommel aufgewickelt werden. Die Wicklebän-der sind am einen Ende an der Wickeltrommel befestigt und werden beim Aufwickeln der Schuppenformation von Vorratsrollen abgezogen, die ausserhalb der Wickeltrommel angeordnet sind.
Zu Beginn jedes Aufwickelvorganges taüssen die freien Enden der Wickelbänder von Hand mit der Nabe der Wickeltrommel verbunden werden. Nach Beendigung des Aufwickelvorganges werden die Bandenden festgezurrt, um ein Öffnen des Produktewickels beim anschliessenden Transportieren und Lagern der gefüllten Wickeltrommel zu verhindern.
Bekanntlich hängt bei gegebenem Durchmesser des Produktewickels die Länge der aufgewickelten Schuppenformation und somit die benötigte Wickelbandlänge von der Dicke der Produkte ab. Dies bedeutet, dass selbst dann, wenn der Produktewickel auf der Wickeltrommel immer denselben Durchmesser aufweist, unterschiedliche Wickelbandlängen benötigt werden. Um in jedem Fall einen einwandfreien Wickel bilden zu können, muss aus diesem Grund auf den Vorratsrollen immer genügend Wickelband vorhanden sein. Es kann deshalb vorkommen, dass nach Fertigstellung eines Wickels auf den Vorratsspulen noch ein Wickelbandrest verbleibt. Für die Weiterverarbeitung dieses Restes stehen nun grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten offen.
So kann beispielsweise die restliche Wickelbandlänge um den fertigen Wickel herumgewickelt werden. Dadurch wird jedoch die Fertigstellung des Wickels um eine von der Länge des Wickelbandrestes abhängige Zeitspanne verzögert. Zudem wird der Wickeldurchmesser um das Mass der zusätzlichen Lagen der Wickelbänder grösser.
Daneben ist es auch möglich, nach Fertigstellung des Wickels die Wickelbänder durchzutrennen und den Wickelbandrest auf den Vorratsrollen zu belassen. Bei einem solchen Vorgehen ergeben sich jedoch dann Probleme, wenn die Wik-kelbänder nach erfolgter Abwicklung der Produkte von der Wickeltrommel zur Bildung eines neuen Wickels wieder verwendet werden sollen. Aus den früher erwähnten Gründen kann es vorkommen, dass die vorgängig durch Wegschneiden eines Restes gekürzten Wickelbänder für die Bildung des neuen Wickels nicht mehr genügend lang sind, was ein zeitraubendes Ansetzen von Bandabschnitten erfordert.
Weiter ist es denkbar, den Rest der Wickelbänder auf den Vorratsrollen zu belassen und letztere mit dem zugehörigen fertigen Wickel mitzutransportieren und mitzulagern. Dies ist jedoch in der Handhabung ein sehr umständliches Vorgehen und
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erfordert zudem Handarbeit. Diese Nachteile fallen deswegen ins Gewicht, weil in einem Druckereibetrieb in der Regel eine beträchtliche Anzahl von Wickeltrommeln gehandhabt und gelagert werden müssen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorstehend erläuterten Nachteile der bekannten Lösung zu beseitigen.
Es stellt sich somit die Aufgabe, einen Wickelkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich leicht und ohne zeitaufwendige Handarbeit handhaben lässt, und der eine problemlose Wiederverwendung des Wickelbandes auch dann erlaubt, wenn für die verschiedenen Produktewickel unterschiedliche Wickelbandlängen benötigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erwähnten Merkmale gelöst.
Bei leerem Wickelkörper ist die gesamte Wickelbandlänge im Innern des Wickelkörpermantels untergebracht. Vor dem Aufwickeln von Erzeugnissen kann dem Speicher mittels eines Antriebes eine genau auf die Dicke der Produkte und den gewünschten Wickeldurchmesser abgestimmte Wickelbandlänge entnommen und einem ausserhalb des Wickelkörpers angeordneten Zwischenspeicher, z.B. einer Rolle, zugeführt werden. Nach Fertigstellung des Wickels ist der Zwischenspeicher wieder entleert, ohne dass ausserhalb des Wickelkörpers überschüssiges Wickelband ist. Der Zwischenspeicher kann an der Wickelstation verbleiben und findet bei der Bildung des nächsten Wickels erneut Verwendung. Das in seiner Gesamtlänge unverändert bleibende Wickelband lässt sich ohne weiteres immer wieder für Wickel unterschiedlichen Durchmessers und/oder Produkte verschiedener Dicke verwenden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass der ganze Wickelvorgang selbsttätig, d.h. ohne manuelle Hilfe, ablaufen kann.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Wickelkörpers bilden Gegenstand der Ansprüche 2-15.
Die Einrichtung zum Aufwickeln von kontinuierlich, insbesondere in einer Schuppenformation, anfallenden Flächengebilden, vorzugsweise Druckprodukten, unter Zwischenlage wenigstens eines Wickelbandes auf einen erfindungsgemässen Wickelkörper weist die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 16 erwähnten Merkmale auf.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 und 2 eine Einrichtung zum Aufwickeln einer schuppenartigen Druckprodukteformation auf einen Wickelkörper in verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 3 und 4 eine Einrichtung zum Abwickeln der Produkteformation vom Wickelköper in verschiedenen Arbeitsphasen, Fig. 5 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen in einem Rahmen gelagerten Wickelkörper,
Fig. 6 den untern Teil des Wickelkörpers im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VII bzw. VIII in Fig. 6,
Fig. 9 und 10 in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung verschiedene Phasen des Abwickelvorganges des Wickelbandes, Fig. 11 in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung eine Variante des Wickelbandabzuges,
Fig. 12 einen Teil der Wickelbandrolle mit dem Bandende, und
Fig. 13 in Seitenansicht und im wesentlichen im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Wickelkörpers.
In den Fig. 1-4 sind rein schematisch eine Aufwickeleinrichtung (Fig. 1 und 2) und eine Abwickeleinrichtung (Fig. 3 und 4) in verschiedenen Arbeitsphasen dargestellt. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Aufwickelvorrichtung und Abwickelvorrichtung im wesentlichen die gleichen Einrichtungen sind. Aus diesem Grund sind in diesen
Fig. 1-4 für gleiche Teile dieselben Bezugsziffern verwendet. Es versteht sich jedoch, dass für das Aufwickeln und Abwickeln auch unterschiedliche Vorrichtungen Verwendung finden können.
Vorerst ist darauf hinzuweisen, dass die in den Fig. 1-4 dargestellten Einrichtungen im Aufbau wie auch in der Funktionsweise weitgehend den Einrichtungen entsprechen, die im schweizerischen Patent Nr. 642 6o2-5 ausführlicher beschrieben sind.
Zum Aufwickeln der in einer Schuppenformation S ankommenden Druckprodukte P dient ein nur schematisch dargestellter Wickelkörper 1, dessen Aufbau noch genauer beschrieben werden wird. Dieser Wickelkörper 1 ist um eine Achse la drehbar gelagert. Zur Aufnahme eines Wickelbandes 2, das auf noch näher zu beschreibende Weise im Wickelkörper 1 gespeichert ist, ist eine Spule 3 vorgesehen, die ausserhalb des Wickelkörpers 1 angeordnet ist und um eine Drehachse 3a drehbar gelagert ist. Der auf dieser Spule 3 durch Aufspulen des Wickelbandes 2 gebildete Wickel ist mit 4 bezeichnet. Zur Bildung dieses Wickels 4 wird die Spule 3 von einem Motor 5 über ein Wickelgetriebe 6 bekannter Bauart angetrieben. Wie die Fig. 2 zeigt, wird beim Abwickeln des Wickelbandes 2 von der Spule 3 letztere durch eine Backenbremse 7 gebremst. Zwischen dem Wickelkörper 1 und der Spule 3 ist eine Wippe 8 angeordnet, die um eine Schwenkachse 8a schwenkbar ist. In dieser Wippe ist ein nicht dargestellter Bandförderer untergebracht. In der Wippe 8 ist ferner eine Umlenkrolle 9 für das Wickelband 2 gelagert, die um die Schwenkachse 8a drehbar ist. An der Wippe 8 greift ein mit einem Federspeicher versehener Andrückmechanismus 10 an, der die Wippe 8 nach oben an den Wickelkörper 1 bzw. an den sich auf diesem bildenden Wickel drückt. Auf ihrer Oberseite ist die Wippe 8 mit einer nur schematisch dargestellten Führung 11 für das Wickelband 2 versehen.
An die Wippe 8 schliesst ein Bandförderer 12 an, der auf nicht näher dargestellte Weise angetrieben werden kann. Zwischen der Umlenkrolle 9 und der Spule 3 ist eine weitere Wippe 13 angeordnet (Fig. 1, 3 und 4), die um eine Achse 13a schwenkbar ist. Diese Wippe 13 dient zur Führung des zur Spule 3 zulaufenden Wickelbandes 2. In dieser Wippe 13 ist ein nicht dargestellter Bandförderer gelagert.
Zum Aufwickeln der Schuppenformation S auf den Wickelkörper 1 muss dieser angetrieben werden. Wie die Fig. 2 zeigt, ist zu diesem Zweck ein Antriebsmotor 14 vorgesehen, der über ein Wicklergetriebe 15, das bekannter Bauart ist, mit dem Wickelkörper 1 in Antriebsverbindung steht. Der Antriebsmotor 14 erhält Steuersignale von einem Tachogenerator 16, der vom Bandförderer 12 angetrieben wird. Über eine nur schematisch dargestellte Antriebsverbindung 17 treibt der Motor 14 zudem die Umlenkrolle 9 an.
Beim Abwickeln des Schuppenstromes S' vom sich auf dem Wickelkörper 1 befindlichen Wickel 19 ist der Wickelkörper 1 vom Antriebsmotor 14 entkoppelt. Dafür greift am Wickelkörper 1 eine Backenbremse 18 an, wie das die Fig. 3 zeigt.
Wie noch näher erläutert werden wird, ist im Innern des Wickelkörpers 1 eine in den Fig. 1-4 nur schematisch dargestellte Vorratsspule 20 für das Wickelband 2 untergebracht. Zum Abrollen des Wickelbandes 2 von der Vorratsspule 20 bzw. zum Aufwickeln des Wickelbandes 2 auf diese Vorratsspule 20 ist eine nur schematisch dargestellte Antriebsvorrichtung 21 vorgesehen. Letztere weist einen Antriebsmotor 22 auf, der ein an einem Schwenkarm 23 gelagertes nicht dargestelltes Antriebselement, z.B. einen Riemen oder eine Kette, antreibt. Der um eine Achse 23a schwenkbare Arm 23 trägt an seinem freien Ende eine Antriebsrolle 24, die als Reibrad ausgebildet ist. Diese Antriebsrolle 24 wird über das erwähnte Antriebselement vom Motor 22 angetrieben. In der in den Fig. 1 und 3 gezeigten untern Endlage des Armes 23 ist der Antrieb 21 ausser Einwirkung auf die Vorratsspule 20. Zum Antreiben dieser Vorratsspule 20
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wird der Arm 23 in die in den Fig. 1 und 4 gezeigte obere Endlage verschwenkt, in der die Antriebsrolle 24 mit der Vorratsspule 20 in Antriebsverbindung steht.
Anhand der Fig. 5 wird die konstruktive Ausbildung und Lagerung des Wickelkörpers 1 nähert erläutert. Wie aus dieser Figur, welche den Wickelkörper 1 im Schnitt zeigt, hervorgeht, weist der Wickelkörper 1 einen zylindrischen Mantel 25 auf, der als Wickeltrommel dient. Dieser Mantel 25 ist über Rippen 26 drehfest mit einer Welle 27 verbunden. Diese Welle 27 ist mit ihren Enden in Klapplagern 28 und 29 gelagert, welche bekannter Bauart sind. Diese Klapplager 28, 29 sind an einem auf dem Boden abgestützten Rahmen 30 gehalten. Auf einem Wellenstummel 29a des Klapplagers 29 sitzt ein Antriebsrad 31, das mit dem Wickelgetriebe 15 koppelbar ist.
Auf der Welle 27 ist bezüglich dieser drehbar eine Nabe 32 gelagert, auf der der Spulenkern 33 der Vorratsspule 20 sowie ein Antriebsrad 34 sitzen. Der Spulenkern 33 und das Antriebsrad 34 sind drehfest mit der Nabe 32 verbunden, z.B. mittels einer Keilverbindung. Auf das Antriebsrad 34 wirkt eine Bremseinrichtung 35 ein, die einen schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Hebel 36 aufweist. Der eine Hebelarm des Hebels 36 stützt sich auf einer Druckfeder 37 ab, während der andere Hebelarm einen Bremsbelag 38 trägt, der durch die Feder 37 an das Antriebsrad 34 angelegt wird und ein Drehen von Antriebsrad 34 und Vorratsspule 20 verhindert. In dieser Fig. 5 ist ein Teil der sich in Antriebsstellung befindlichen Antriebseinrichtung 21 gezeigt. Am Ende des Schwenkarmes 23 ist eine Umlenkrolle 39 gelagert, über die das nicht gezeigte Antriebselement geführt ist, und die mit der Antriebsrolle 24 drehfest verbunden ist. Letztere liegt reibschlüssig am Umfang des Antriebsrades 34 an. Der Schwenkarm 23 ist mit einem Vorsprung 40 versehen, der auf einen Fortsatz 36a am Hebel 36 einwirkt und diesen gegen die Kraft der Feder 37 nach oben verschwenkt. Dadurch wird der Bremsbelag 38 vom Antriebsrad 34 abgehoben.
In Fig. 6 ist in einem Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 in vergrössertem Massstab ein unterer Abschnitt des Wickelkörpers 1 dargestellt. Von der Vorratsspule 20 ist ein Teil des Wickels 41 dargestellt, wobei die einzelnen Wickellagen 42 des Wickelbandes 2 angedeutet sind. Das Ende des Wickelbandes 2 ist mit 43 bezeichnet. Um dem Wickelband 2 ein Heraustreten aus dem Mantel 25 zu ermöglichen, ist letzterer mit einer Öffnung 44 versehen.
Um bei Drehung der Vorratsspule 20 in Richtung des Pfeiles A ein Ablösen des Bandendes 43 vom Wickel 41 sicherzustellen, ist ein am Unfang des Wickels 41 anliegender Stift 45 vorgesehen, der in zwei Hebeln 46 und 47 gelagert ist, die seitlich des Wickels 41 angeordnet sind (siehe insbesondere die Fig. 7 und 8). Diese Hebel 46, 47 sind auf einer Welle 48 befestigt, die in einer auf der Innenseite des Mantels 25 befestigten Halterung 49 gelagert ist. Am andern Ende der Hebel 46, 47 greift eine Zugfeder 50 an, die am einen Ende an der Halterung 49 verankert ist und die am andern Ende mit einem Bolzen 51 verbunden ist, der in den Hebeln 46 und 47 gehalten ist. An der Halterung 49 sind weiter Anschläge 52 angebracht, die die Schwenkbewegung der Hebel 46 und 47 begrenzen.
In der Halterung 49 ist weiter eine Rolle 53 drehbar gelagert, die im Bereich der Öffnung 44 im Mantel 25 angeordnet ist. An der Halterung 49 ist weiter eine Führung 54 angebracht, die sich zur erwähnten Öffnung 44 hin erstreckt und die zusammen mit der Rolle 53 dazu dient, das vom Wickel 41 abgelöste Bandende 43 zur Öffnung 44 und durch diese hindurch zu leiten, wie das anhand der Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
Wird durch Antreiben des Antriebsrades 34 (Fig. 5) die Bandspule 20 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 6, 9 und 10) gedreht, so wird das Bandende 43 durch den Stift 45 vom Wickel 41 abgelöst, wie das Fig. 9 zeigt. Beim Weiterdrehen der Vorratsspule 20 stösst des Bandende 43 auf die Führung 54 und wird durch diese und die Rolle 53 zur Öffnung 44 geleitet und durch letztere ausgestossen.
Unter Umständen muss diese durch Drehung der Vorratsspule 20 bewirkte Ausstossung des Wickelbandes 2 durch eine Vorschubeinrichtung unterstützt werden. Eine solche Vorschubeinrichtung ist in Fig. 11 dargestellt. Mit der Rolle 53 wirkt eine angetriebene Förderrolle 55 zusammen, welche, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet, mit der Antriebsrolle 24 für das Antriebsrad 34 drehfest verbunden ist. Die Rollen 53 und 55 bilden ein Vorschubrollenpaar, zwischen denen das durch die Öffnung 44 hindurchtretende Wickelband geführt wird.
Bei vollständig auf die Vorratsspule 20 aufgewickeltem Wickelband 2 sind Vorkehrungen zu treffen, um ein ungewolltes Lösen des Wickelbandendes 43 vom Wickel 41 zu verhindern. In Fig. 12 ist schematisch eine mögliche Ausbildung einer Verbindung zwischen den beiden äussersten Wickellagen 42' und 42" dargestellt. Diese beiden äussersten Wickellagen 42' und 42" werden mittels eines Klettenverschlusses 56 aneinander gehalten. Zu diesem Zweck ist das Wickelband 2 mit zwei Verschlussteilen 56a und 56b versehen, von denen der eine auf bekannte Weise mit Schlaufen und der andere mit Häkchen versehen ist. Wie die Fig. 12 zeigt, ist der eine Verschlussteil 56a an der zweitäussersten Wickellage 42' und der Verschlussteil 56b an der äussersten Wickellage 42" angeordnet.
Da eine gewisse Kraft zum Trennen der beiden Verschlussteile 56a und 56b erforderlich ist, genügt in der Regel ein Auflaufen des Klettenverschlusses 56 auf den Stift 45 nicht, um den Klettenverschluss 56 zu öffnen. In diesem Fall ist es daher erforderlich, die in Fig. 11 gezeigte Vorschubeinrichtung 53, 55 vorzusehen. Der an der äussersten Wickellage 42" befestigte Verschlussteil 56b ist in einem derartigen Abstand hinter dem Ende des Wickelbandes 2 angeordnet, dass das über diesen Verschlussteil 56b vorstehende Bandende 43 von den beiden Rollen 53 und 55 erfasst werden kann. Durch den durch diese Vorschubrollen 53, 55 erzeugten Zug im Wickelband 2 lassen sich die beiden Klettenverschlussteile 56a und 56b trennen.
Es versteht sich, dass die lösbare Verbindung zwischen den beiden äussersten Wickellagen 42' und 42" auch auf andere Weise ausgebildet sein kann. Insbesondere lässt sich der Endabschnitt 43 des Wickelbandes 2 aus einem magnetischen Werkstoff herstellen oder mit einem Magnetelement versehen. Der an das Bandende anschliessende Abschnitt des Wickelbandes 2 muss über eine Länge, die grösser ist als die Länge des Umfan-ges des fertigen Wickels 41, aus einem magnetisierbaren Material, z.B. Stahl, bestehen. Bei einer derartigen Lösung haftet das Bandende 43 durch Magnetkraft am Wickel 41. Das Ablösen dieses magnetisch festgehaltenen Bandendes 43 kann auf die anhand der Fig. 9 und 10 beschriebene Weise durch den Stift 45 erfolgen.
Wie die Fig. 13 zeigt, kann es u.U. erforderlich sein, ein an der Halterung 49 befestigtes Führungsband 57 vorzusehen, das den fertigen Wickel 41 entlang eines erheblichen Teils seines Umfanges umschlingt. Dieses Führungsband 57 dient zur radialen Begrenzung des Wickels 51 und übernimmt beim Aufspulen des Wickelbandes 2 auf den Spulenkern 33 die Führung des Wickelbandes 2.
Anhand der Fig. 1-4 wird nun im folgenden das Auf- und Abwickeln des Schuppenstromes S bzw. S' erläutert.
Vor Beginn des eigentlichen Aufwickelvorganges wird mittels der Antriebseinrichtung 21 das Wickelband 2 von der Vorratsspule 20 abgezogen, wie das anhand der Fig. 6-12 beschrieben worden ist. Wie Fig. 1 zeigt, wird das die Öffnung 44 im Mantel 25 verlassende Wickelband 2 durch die Führung 11 an der Wippe 8 gegen die Spule 3 geschoben. Das Band läuft über die Umlenkrolle 9 und wird durch die Wippe 13 an den Umfang der Spule 3 geführt. Das vorlaufende Ende des Wickelbandes 2 wird an der Spule 3 auf geeignete Weise befestigt, z.B. mittels eines Klettenverschlusses oder durch magnetische Haftung, wie
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das im Zusammenhang mit der Fig. 12 näher erläutert worden ist. Sobald das Ende des Wickelbandes 2 mit der Spule 3 verbunden ist, wird diese mittels des Antriebsmotor 5 in Drehung versetzt. Der die Vorratsspule 20 in Richtung des Pfeiles A drehende und das Wickelband 2 in Richtung des Pfeiles B vorschiebende Antrieb 21 bleibt solange eingeschaltet, bis auf der Spule 3 einige Bandwindungen aufgewickelt sind. Dann wird dieser Antrieb 21 durch Wegschwenken der Antriebsrolle 24 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage ausgeschaltet. Das Aufwickeln des Wickelbandes auf die Spule 3 erfolgt nun ausschliesslich durch Antreiben dieser Spule 3. Wie das in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, folgt die Wippe 13 dem sich ver-grössernden Wickel 4. Sobald die zur Bildung des nächsten Wickels auf dem Wickelkörper 1 notwendige Bandlänge auf der Spule 3 aufgewicket ist, wird der Motor 5 abgeschaltet. Das Feststellen der Länge des auf die Spule 3 aufgewickelten Wickelbandes 3 kann auf nicht näher dargestellte, an sich bekannte Weise erfolgen, z.B. durch Abtastung des Durchmessers des Wickels 4.
Die Einrichtung ist nun zum Aufwickeln der in Schuppenformation S anfallenden Druckprodukte P bereit. Wie die Fig. 2 zeigt, wird diese Schuppenformation S durch den in Richtung des Pfeiles D angetriebenen Bandförderer 12 und über die Wippe 8 dem Wickelkern 1 zugeführt. Dieser wird vom Antriebsmotor 14 in Richtung des Pfeiles C angetrieben. Die Vorratsspule 20 wird dabei durch die Bremseinrichtung 35 (Fig. 5) blockiert und dreht sich somit mit dem Mantel 25 mit. Durch den angetriebenen Wickeldorn 1 wird das Wickelband 2 samt den auf ihm aufliegenden Druckprodukten P auf den Mantel 25 aufgewickelt. Die Spule 3 wird während des Aufwickelvorganges durch die Backenbremse 7 gebremst, so dass das Wickelband 2 unter Zug auf den Mantel 25 aufgewickelt wird. Das Aufwickeln erfolgt grundsätzlich auf die im bereits erwähnten schweizerischen Patent Nr. 642 602-5 ausführlich beschriebene Weise.
Am Ende des Wickelvorganges wird das Wickelband 2 ein-oder mehrmals um den fertigen Wickel 19 geschlungen, um ein Zusammenhalten des Wickels 19 beim nachfolgenden Handhaben sicherzustellen. Das Ende des Wickelbandes 2 kann selbstverständlich auch auf die bereits anhand der Fig. 12 erläuterte Weise an der benachbarten Wickellage lösbar festgehalten werden. Der fertige Wickel 19 kann nun aus den Klapplagern 28 und 29 (Fig. 5) entfernt und zur weitern Verarbeitung oder Zwischenlagerung wegtransportiert werden. Da das gesamte vorgängig auf die Spule 3 aufgewickelte Wickelband 2 zur Bildung des Produktewickels 19 benötigt worden ist, ist diese Spule 3
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nun leer und zur Aufnahme des Wickelbandes 2 des nächsten Wickelkörpers 1 bereit.
Das Abspulen eines Produktewickels 19, das ebenfalls auf die im schweizerischen Patent Nr. 642 602-5 näher erläuterte Weise erfolgt, wird nun anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
Nach Einlegen eines vollen Wickelkörpers 1 in die Klapplager 28 und 29 wird das Ende des Wickelbandes 2 durch den auf nicht näher dargestellte Weise angetriebenen Bandförderer in der Wippe 8 erfasst und in Richtung des Pfeiles G entlang der Wippe 8 zur Umlenkrolle 9 bewegt. Anschliessend wird das Bandende durch die Wippe 13 zur Spule 3 bewegt, mit der es auf die bereits anhand der Fig. 1 beschriebene Weise verbunden wird. Durch Antreiben der Spule. 3 durch den Motor 5 wird nun das Wickelband 2 auf die Spule 3 aufgewickelt. Das hat nun zur Folge, dass der Wickelkern 1 unter Bremsung durch die Bremseinrichtung 18 in Richtung des Pfeiles F gedreht wird, und die Schuppenformation S' vom Wickel 19 abgewickelt und über die Wippe 8 dem Bandförderer 12 zugeführt wird. Dieser ist auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles H angetrieben und fördert die abgewickelte Schuppenformation S' weg.
Nach erfolgter Abwicklung der Schuppenformation S' muss das auf die Spule 3 aufgespulte Wickelband 2 wieder zurückgespult werden. Zu diesem Zweck wird der Schwenkarm 23 des Antriebs 21 wieder nach oben in die Antriebsstellung verschwenkt, wie das Fig. 4 zeigt. Durch Antreiben der Antriebsrolle 24 durch den Motor 22 wird das Antriebsrad 34 und mit ihm der Spulenkern 33 (Fig. 5) in Richtung des Pfeiles I angetrieben. Dadurch wird das Wickelband von der Spule 3 abgewickelt und in Richtung des Pfeiles K zum Wickelkörper 1 gezogen und auf die Vorratsspule 20 aufgewickelt.
Bei den vorstehend beschriebenen Lösungen wird das Wickelband 2 immer in seiner gesamten Länge mit dem Wickelkörper 1 mittransportiert und mitgelagert. Dabei ist das Wickelband 2 entweder in seiner ganzen Länge auf der Vorratsspule 20 aufgewickelt oder bildet mit wenigstens einem Teil seiner Länge die Trennlagen zwischen den Windungen des Produktwickels 19. Das Ausgeben des Wickelbandes 2 von der Vorratsspule 20 und das Zurückspulen des Wickelbandes auf diese Vorratsspule 20 kann automatisch erfolgen. Da jeweils nur die zur Bildung eines Produktewickels 19 benötigte Bandlänge von der Vorratsspule 20 abgespult wird, verbleibt nach Fertigstellung des Produktewickels 19 kein Bandrest auf der Spule 3. Das Wickelband 2 kann ohne Schwierigkeiten wieder verwendet werden, und zwar für Wickel mit unterschiedlichem Bedarf an Wickelbandlänge.
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9 Blätter Zeichnungen

Claims (18)

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  2. 2. Wickelkörper nach Anspruch .1, dadurch gekeimzeichnet, dass der Speicher eine drehbar gelagerte und arretierbare Bandspule (20) ist, die mit dem Antrieb (21) koppelbar ist.
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    PATENTANSPRÜCHE
    Wickelkörper zum Aufwickeln von kontinuierlich, insbesondere in einer Schuppenformation, anfallenden Flächengebilden, vorzugsweise Druckprodukten, unter Zwischenlage wenigstens eines Wickelbandes, mit einem zylindrischen Mantel, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Mantels (25) ein Speicher (20) für das Wickelband (2) angeordnet ist, aus dem bzw. in den mittels eines Antriebes (21) durch* eine Öffnung (44) im Mantel (25) Wickelband (2) ausgebbar und wieder einspeicherbar ist.
  3. 3. Wickelkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (25) mit einer Lagerwelle (27) verbunden ist, auf der die Bandspule (20) frei drehbar gelagert ist.
  4. 4. Wickelkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandspule (20) mit einem drehbaren Antriebselement (34) drehfest verbunden ist, das mittels eines Antriebsorgans (24) antreibbar ist.
  5. 5. Wickelkörper nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf das Antriebselement (34) oder die Bandspule (20) wirkende Bremseinrichtung (35), welche beim Koppeln von Antriebsorgan (24) und Antriebselemenmt (34) lösbar ist.
  6. 6. Wickelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (24) ein auf einem schwenkbaren Arm (23) gelagertes, antreibbares Reibrad ist, das an das Antriebselement (34) anlegbar ist.
  7. 7. Wickelkörper nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (35) als Backenbremse ausgebildet ist, die bei am Antriebselement (34) anliegendem Reibrad (24) durch den letzteres tragenden Schwenkarm (23) gelüftet ist.
  8. 8. Wickelkörper nach einem der Ansprüche 2-7, gekennzeichnet durch ein bei vollständig auf die Bandspule (20) aufgewickeltem Wickelband (2) am Umfang des Bandwickels (4) an- _ liegendes Ablöseelement (45) zum Abheben des Endes (43) des Wickelbandes (2) vom Bandwickel (41).
  9. 9. Wickelkörper nach einem der Ansprüche 2-8, gekennzeichnet durch eine den Bandwickel (41) in radialer Richtung begrenzende Führung (57), die sich entlang des Umfanges des Bandwickels (41) erstreckt.
  10. 10. Wickelkörper nach einem der Ansprüche 2-9, gekenn-, zeichnet durch eine Abzugseinrichtung (53, 55) zum Abziehen des Wickelbandes (2) vom Bandwickel (41).
  11. 11. Wickelkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung durch zwei im Bereich der Öffnung (44) im Mantel (25) angeordnete Rollen (53, 55) gebildet ist, von denen die eine Rolle (55) angetrieben ist.
  12. 12. Wickelkörper nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Rolle (53) drehbar im Innern des Mantels (25) gelagert ist und die angetriebene Rolle (55) mit dem Reibrad (24) drehfest verbunden ist.
  13. 13. Wickelkörper nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, dass bei vollständig auf die Bandspule (20) aufgewickeltem Wickelband (2) dessen freies Ende (43) lösbar mit dem Bandwickel (41) verbunden ist.
  14. 14. Wickelkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch einen zwischen den beiden äussersten Wickellagen (42', 42") wirkenden Klettenver-schluss (56) gebildet ist.
  15. 15. Wickelkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelband (2) an seinem freien Ende (43) durch Magnetkraft am Bandwickel (41) gehalten ist.
  16. 16. Einrichtung zum Aufwickeln von kontinuierlich, insbesondere in einer Schuppenformation, anfallenden Flächengebilden, vorzugsweise Druckprodukten, unten Zwischenlage wenigstens eines Wickelbandes auf einen Wickelkörper gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ausserhalb des Mantels (25) des Wickelkörpers (1) angeordneten Zwischenspeicher (3) zur Aufnahme des dem Speicher (20) entnommenen Wickelbandes (2).
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wickelkörper (1) und dem Zwischenspeicher (3) eine Führung (11, 13) für das Wickelband (2) vorgesehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher eine antreibbare bzw. bremsbare Spule (3) aufweist.
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