DE3414249A1 - Draenagematten, hinterlueftungsmatten und hinterlueftete waermedaemmplatten fuer das bauwesen - Google Patents

Draenagematten, hinterlueftungsmatten und hinterlueftete waermedaemmplatten fuer das bauwesen

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DE3414249A1 DE19843414249 DE3414249A DE3414249A1 DE 3414249 A1 DE3414249 A1 DE 3414249A1 DE 19843414249 DE19843414249 DE 19843414249 DE 3414249 A DE3414249 A DE 3414249A DE 3414249 A1 DE3414249 A1 DE 3414249A1
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Walter 5093 Burscheid Gutjahr jun.
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/007Outer coverings for walls with ventilating means

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  • Architecture (AREA)
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  • Building Environments (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

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Hint er lüftungmatt en zum Einsatz an^jwe-fmegedämmten Fassaden.
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Dränagematten, Hinterlüftungsmatten und hinterlüftete Wärmedammplatten für das Bauwesen.
Einsatzbereich Terrassen
Terrassen und Balkone werden überwiegend mit keramischen Belagsmaterialien versehen. Deren hervorragende Eigenschaften, wie die einfache Pflege, vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und ein umfassendes Angebot in Farben und Formaten bestimmen die Entscheidung des Bauherren.
Fast nur dem Fliesenfachmann und dem Architekten sind die besonderen Risiken der konventionell im Mörtel verlegten keramischen Außenbeläge bekannt.
Die Mehrzahl der Schaden werden durch in den Zementestrich eingedrunges Wasser verursacht. Bei nicht im Gefälle zu den Entwässerungen verlegten und uneben geklebten Feuchtigkeitsabdichtungen staut sich in den Hohlräumen des Estrichs Wasser auf. Der Fachmann bezeichnet das als Wasserlinsen.
Innerhalb der Regenperioden füllen sich diese auf. Im Winter sprengt das zu Eis gefrorene Wasser durch Volumenvergrößerung die Porenwandungen innerhalb des Estrichgefüges, und mindert mit jedem weiteren Frost die Festigkeit.
Im Frühjahr, wenn der Belag durch Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird, diffundiert das im Estrich gestaute Wasser in Dampfform an die Fugenoberfläche. Dabei werden im Zement eingebundene lösliche Kalke und Salze (Calziumkarbonat) in Mehlform ausgeschieden.
unC
Walter Gutjähr jun.
Werden sie sogenannten Ausblühungen nicht regelmäßig entfernt, kristallisiert das Calziurakarbonat und ist nur noch mechanisch zu beseitigen.
Eine Vielzahl von Baikonen und Terrasen weisen diese Erscheinungen auf, die ein sicheres Indiz für die nicht fach- und sachgerechte Ausführung der Abdichtung, bzw. des darauf verlegten keramischen Außenbelages sind.
Nur selten werden vom Fliesenleger Bedingungen vorgefunden, die die Herstellung eines absolut mängelfreien Belages im Außenbereich erlauben.
Größtenteils wird bereits bei der Planung auf die abgesenkte Balkonplatte, bzw. Terrassendicke aus Kostengründen verzichtet. Nur so wäre in den meisten Fällen die Ausbildung eines Gefälleestrichs mit ausreichender Neigung (2 - 3%) möglich.
Der Kostendruck wird daher auch in Zukunft der Grund dafür sein, daß schon konstruktionsbedingt die geforderten Voraussetzungen für die einwandfreie Erstellung dauerhaft haltbarer Außenbeläge, vernachlässigt werden.
Außenbeläge unterliegen extremen thermischen Beanspruchungen, die sich in meßbaren Längenveränderungen ausdrücken.
Dabei entstehen, selbst bei sog. flexiblen und wasserabweisenden Fugenmörteln, die ein günstiges Ε-Modul vorweisen, Haarrisse innerhalb des Fugenbildes, besonders an den Fliesenflanken .
Auch wenn die sog. Lastverteilungsschicht aus Zementestrich durch zwei Gleitfolien von der weichen Abdichtung getrennt ist, können mechanische Beschädigungen an derselben durch die thermischen Längenveränderungen des Estrichs nicht ausgeschlossen werden. Besonders an den höher liegenden Überlappungen der Abdichtungen aus Schweißbahnen und an den Flanschen von Bodenabläufen und Rohrhülsen.
— 3 —
■Walter Gutjahr jun.
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Bereits nach wenigen Jahren auftretende Undichtigkeiten haben ihre Ursache oft in den vorgenannten Schwachstellen.
Zusammengefaßt bedeutet das:
Schäden an keramischen Außenbelägen werden größtenteils durch Wasseransammlungen (Wasserlinsen) in tiefer liegenden Bereichen des Estrichs herbeigeführt, und durch den direkten Kontakt der starren Estrichscheibe mit der Feuchtigkeitsabdichtung.
Schäden an Außenbelägen und Feuchtigkeitsabdichtungen können vermieden werden, wenn
a) die in den Estrich eingedrungene Feuchtigkeit unbehindert abfließen kann,
b) ein direkter Kontakt der starren Estrichscheibe zur weichen und sensiblen Feuchtigkeitsabdichtung ausgeschlossen wird.
Absicht meiner Überlegungen war, einen Weg bzw. ein Mittel zu finden mit dem man dauerhaft haltbare keramische Außenbeläge, konventionell im Dickbett verlegt, herstellen kann.
Dränagematten
bestehen aus feingelochtem Kraftpapier (4) auf dessen Unterseite in gleichmäßigen Breiten und Höhen geschlossenzellige Hartschaumstreifen (5,10, 12) verklebt sind. Die Hartschaumstreifen, an ihren Kontaktflächen gesägt, können in ihrem Querschnitt sowohl quadratisch (5), rechteckig, trapezförmig nach unten (10) wie auch nach oben (12) breiter werdend , sein.
Dementsprechend ergeben sich die unterschiedlichen Formen der Dränagekanäle, die quadratisch (6) bzw. rechteckig, aber
-H-
■ &·
Walter Gut jähr jun.
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auch trapezförmig (wie 11 + 13) sein können.
Die Dränagekanäle sind untereinander durch Querkanäle (14) verbunden.
Im Verlauf der Kanäle erhält das Kraftpapier, das durchaus verrotten darf, feine Lochungen (15), sodaß in den Estrich eingedrunges Wasser, leicht in die darunter verlaufenden Dränagekanäle ablaufen kann.
Die Dränagematten sind bedingt, durch ihre Materialkombination flexibel und werden auf Rollen geliefert, also für den Baustelleneinsatz besonders praktisch.
An einer offenen Seite erhalten Sie eine Überlappung (16), sodaß im Ansatzbereich, zwischen zwei Matten, kein Zementmörtel in die Kanäle dringen kann.
Verarbeitung
Auf Baikonen und Terrassen mit Feuchtigkeitsabdichtungen werden die Dränagematten zuerst ganzflächig aufgelegt. Sie sind für die Ausführung der nachfolgenden Arbeiten begehbar. Kleine Beschädigungen beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit nicht.
Darüber wird, wie in den Richtlinien beschrieben, ausgeführt Mit einer ca. 50 mm starken Lastverteilungsschicht (2) aus Estrich,in die ein Baustahlgewebe (3) eingebettet werden soll
Der frostsichere Fliesenbelag (1) wird frisch in frisch auf den Zementestrich verlegt und nach dem Abbinden verfugt.
-Waiter Gutjährjun.
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Im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren, kann auf die doppellagige Gleitfolie verzichtet werden.
Die konstruktive Höhe der Dränagematten ist abhängig von zu Fall zu Fall unterschiedlichen Erfordernissen. Zweckmäßig hat sich hier eine Dicke von ca. 20 mm erwiesen, die in den meisten Fällen anwendbar ist»
Mit dem Einbau der Dränagematten werden die Schwachstellen konventionell verlegter Außenbeläge beseitigt. Das in den Estrich eingedrungene Wasser sickert durch das feingelochte Kraftpapier (4) in die Dränagekanäle (6, 11 + 13), und fließt zu den Bodenentwässerungen ab.
Sollte die Abdichtung nicht im Gefälle liegen, und es entstehen Pfützen innerhalb der Dränagekanäle, bleibt das ohne Konsequenzen, da der Estrich keine direkte Verbindung zu den Wasseransammlungen besitzt.
An den äußeren Abschlußkanten von Baikonen und Terrassen bleiben die Dränagekanäle offen, sodaß hier ungehindert das Wasser abfließen, und an trockenen Tagen, das in den Kanälen befindliche Restwasser verdunsten kann.
Mit dem Einsatz der Dränagematten sind größere Konstruktionshöhen erforderlich, da die übliche Dicke der Lastverteilungsschicht beibehalten werden müßte.
Sollte die bauseits vorgesehene Belagshöhe nicht ausreichen, so kann am Gebäude entlang die üblicherweise versiegelte Anschlißfuge durchgängig, bis zur Dränagematte angelegt werden. In Türschwellen müßte eine siebartige Abdeckung auf tieferem Niveau, bzw. ein Kiesstreifen vorgesehen werden. Das Oberflächenwasser wird aus diesen Bereichen direkt den Dränagekanälen zugeführt.
- /6 - " Walter Gutiahr iun.
■AD- 34Ui49
Bei der beschriebenen Ausführung besteht zwischen der sog. Lastverteilungsschicht und der empfindlichen Abdichtung kein direkter Kontakt.
Thermisch bedingte Längenveränderungen bleiben damit ohne Konsequenz für die Abdichtung. Auch wird diese, durch die flexible und dämpfende Eigenschaft der Hartschaumstreifen nicht mehr behindert.
Einsatzbereich Fassaden
Vorwiegend ältere oder auch neue Gebäude werden immer öfter mit sog. "Thermohäuten" versehen. Bei dieser Wärmeschutzmaßnahme werden z.B. auf einen vorhandenen Außenputz Dämmplatten aus Hartschaum (meist Polystyrol) in Dicken von 40-80 mm angebracht.
Darauf wurde bisher, fast ausschließlich eine Außenputzschicht, in die Glasvliesgewebe oder ähnlich eingebettet wurde, aufgetragen.
Keramische Fliesenbelöge kamen bisher kaum zur Anwendung, da sie durch einen nur kleinen dampfdiffusionsfähigen Fugenanteil über einen insgesamt zu hohen Dampfdiffusionswiderstand verfügen.
Eine Tauwasserbildung im Grenzbereich des Dämmstoffes zum Keramikbelag war abzusehen. Schaden, wie Ablösen und Abplatzen des keramischen Belages von seiner Ansetzfläche sind wahrscheinlich «
Eine Hinterlüftung, direkt hinter der Keramikschale, ist dabei bauphysikalisch unverzichtbar.
- T-- - . Walter Gutjahr jun.
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•41 ■
Das bedeutet, daß dauerhaft haltbare Fassaden aus keramischen Fliesen und Platten auf sog. Thermohäuten nur mit einer funktionsfähigen Hinterlüftung Zukunft haben werden.
Bis heute sind mir keine wirtschaftlich vertretbaren Lösungen bekannt, bei denen Fliesen auf sog. Thermohäuten mit Hinterlüftung verlegt wurden.
Die für den keramischen Bodenbelag verwendbare Dränagematte findet, mit kleinen Abänderungen, auch an der Fassade eine nutzbringende Anwendung. Als Hinterlüftungsmatte ist sie in der Lage, den vor der Fliesenschale auftretenden Dampfstau abzuführen.
Ihr Aufbau ist ähnlich der Dränagematte mit einer Abweichung. Statt des Kraftpapiers, als Träger der Hartschaumstreifen wird hier ein Glasvliesgewebe oder ähnlich verwendet, das mit seiner. Beschichtung einen guten Kontakt zum später aufgetragenen kunststoff vergüteten Dünnbettmörtel erlauben muß. Das Glasvliesgewebe muß jeweils im Bereich der Lüftungskanäle enger gewebt werden, sodaß beim Auftragen der Kontaktschicht aus Dünnbettmörtel diese nicht durch eingedrücktes Material verengt werden können. Die auf den Hartschaumstreifen aufliegenden Glasvliesflächen sollten dagegen weit gewebt sein, sodaß eine direkte Verbindung der Kontaktschicht möglich ist.
Verarbeitung
Die Hinterlüftungsmatte wird auf der vorher an der Außenwand angebrachten Wärmedämmung aus diffusionsfähigen Hartschaumplatten mittels konststoffvergüteten hydraulisch abbindenden Dünnbettmörtel aufgeklebt. Beide Kontaktflächen müssen dabei eine gesägte Oberfläche besitzen.
Walter Gutjahr jun.
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Die Hinterlüftungsmatte wird aufgerollt, horizontal in das vorgezogene Dünnbettmörtelbett eingedrückt und flächig ausgerichtet. Bei dieser Verlegerichtung verlaufen die Entlüftungskanäle vertikal..Es ist darauf zu achten, daß der Lüftungskanalverlauf dabei nicht verspringt. Die Überlappungen der Hinterlüftungsmatten sollen beim Verlegen von unten nach oben, jeweils unten liegen.
Mit Metall- bzw. Kunststofftellerankern muß anschließend eine sichere mechanische Verbindung zum Ansetzgrund (22 - Mauerwerk) geschaffen werden. Anschließend kann die so vorbereitete Wandfläche mit einer Beschichtung aus Dünnbettmörtel versehen werden. Damit ist die Ansetzfläche für die Verlegung von Fliesen im Dünnbettverfahren, vorgerichtet.
Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung
In Anlehnung an das Hinterlüftungssystem der Hinterlüftungsmatten können Lüftungskanäle trapez (Fig. 7, 18) wie auch T-(Fig. 8, 23) förmig in die eigentliche Wärmedämmplatte (17) aus Hartschaum direkt eingefräst werden. Für die Wärmedämmplatten mit trapezförmigen Lüftungskanälen wird das gleiche Glasvliesgewebe verwendet, wie für die Hinterlüftungsmatten, und für die Wärmedämmplatten mit T-förmigen Lüftungskanälen kann ein normales kontaktfähiges Glasvliesgewebe oder ähnlich verwendet werden. Die weiterePräparierung der Oberfläche erfolgt analog der Hinterlüftungsmatten.
Verarbeitung
Die Anbringung der Wärmedämmplatten mit Hinterlüftungen, geschieht zuerst mit Mörtelstreifen (21), die auf die Ansetzflächen (22) aufgetragen werden. Die Verlegerichtung der rechteckigen Platten muß horizontal im Verband erfolgen, sodaß die dann senkrecht verlaufenden Lüftungskanäle genau
Walter Gutjahr j
übereinander liegen. Die Überlappung des Gewebes sollte analog den Lüftungsmatten vorgenommen werden, jedoch an zwei Seiten.
Die mechanische Befestigung an den Ansetzgrund (22) wird mit Metall- oder Kunststofftellerankern vorgenommen.
-4H-
Wa3cer Gutjahr jun.
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Erklärung zu den Skizzen
1.) frostsichere keramische Fliesen 2.) Lastverteilungsschicht aus Zementestrich 3.) verzinktes Baustahlgewebe 4.) Kraftpapier bei der Dränagematte, Glasvliesgewebe bei der Hinter lüftungsmatte
5.) gesägte Hartschaumstreifen 6.) Dränage- oder Entlüftungskanal 7.) Feuchtigkeitsabdichtung 8.) Betondecke oder ähnlich
10.) trapezförmig gesägte Hartschaurastreifen - oben schmäler 11.) trapezförmiger Dränage- oder Hinterlüftungskanal 12.) trapezförmig gesägte Hartschaumstreifen - oben breiter 13.) trapezförmiger Dränage- oder Hinterlüftungskanal 14.) Querkanal
15.) Löcher im Kraftpapier 16.) Überlappung
17.) Außenwanddämmplatte - allseitig gesägt 18.) trapezförmiger Hinterlüftungskanal 19.) Glasvliesgewebe oder ähnlich 20.) Beschichtung mit kunststoffvergüteten hydraulisch abbindenden
Dünnbettmörtel 21.) Mörtelstreifen 22.) Mauerwerk, Ansetzgrund 23.) T-förmiger Lüftungskanal

Claims (23)

Walter Gutjahr jun. Weidenweg 53 5093 Burscheid 34H2Ä9 Patentansprüche Veiff alii ΒΠ zur Herste±xung von a) Dtli tür Bodenbeläge im Außenbereich b) Hin-nter lüftete Fassaden c) Wärraed?i"inipi ai-t-on mit-—Eiaut&xJjif t u η g
1.) Dränagematten gekennzeichnet dadurch, daß auf Kraftpapier (4) parallel Hartschaurastreifen aufgeklebt werden.
2.) Dränagematten nach Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaurastreifen aus geschlossenzelligen Hartschaum bestehen.
3.) Dränagematten nach Anspruch 1+2, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufgeklebten Hartschaumstreifen, quadratische, rechteckige und trapezförmige Kanäle entstehen.
4.) Dränagematten nach Anspruch 1-3, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die längs verlaufenden Kanäle (6) mit Querkanälen (14) verbunden werden.
5.) Dränagematten nach Anspruch 1-4, jedoch dadurchgekennzeichnet, daß das Kraftpapier feine Lochungen (15) erhält,
6.) Dränagematten nach Anspruch 1-5, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an den angrenzenden Dränagematten Überlappungen (16) die Mattenansätze überdecken.
:"Walter Gut jahr jun.
7.) Hinterlüftungsmatten gekennzeichnet dadurch, daß Hartschaumstreifen auf ein Glasvliesgewebe oder ähnlich
parallel aufgeklebt werden.
8.) Hinterlüftungsmatten nach Anspruch 2-4 und 7, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Glasvliesgewebe oder
ähnlich über den Lüftungskanälen enger gewebt wird, als über den Hartschaumstreifen.
9.) Hinterlüftungsmatten nach Anspruch 2-4 und 7-8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an den angrenzenden Hinterlüftungsmatten Überlappungen die Mattenansätze überdecken.
10.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung gekennzeichnet dadurch, daß in die Hartschaumplatten Luftkanäle für eine Hinterlüftung eingefräst werden.
11.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Lüftungskanäle trapez- bzw. T-förmig ausgebildet wird.
12.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 und 11, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Lüftungskanäle mit einem Glasvliesgewebe (19) oder ähnlich abgedeckt werden.
13.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 - 12, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei trapezförmiger
(18) Ausbildung der Lüftungskanäle das Glasvliesgewebe oder ähnlich über diesen engmaschig gewebt sein muß, und in anderen Bereichen gebrauchsübliche Maschenweiten von ca. 5/5 - 10/10 mm ausreichend sind.
- 3 —
-&-■'-. : . . "- : ". - Walter Gut jähr jun.
.3. 34H249
14.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 - 13, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten das Glasvliesgewebe oder ähnlich eine Überlappung (16) erhält um eine Verbindung zu den benachbarten Wärmedämmplatten herzustellen.
15.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 - 14, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie bereits fabrikmäßig mit einem kunststoffvergüteten hydraulisch abbindenden Dünnbettmörtel versehen werden können.
Verarbeitung
a. )
16.) Dränagematten nach Anspruch 1-6, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Baikonen und Terrassen eingesetzt und unter der Lastverteilungsschicht ausgelegt werden.
17.) Hinterlüftungsmatten für Fassaden nach Anspruch 7 -9, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie auf bauseits aufgebrachten Wärmeschutzmaßnahmen aus diffusionsfähigen Hartschäumen oder gepreßten Faserdämmstoffen aufgeklebt werden.
18.) Hinterlüftungsmatten für Fassaden nach Anspruch 7-9 und 17, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß diese nach der Anbringung am Gebäude mit kunststoffvergüteten hydraulisch abbindenden Dünnbettmörteln beschichtet werden.
19.) Hinterlüftungsmatten für Fassaden nach Anspruch 7-9 und 17 und 18, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Befestigung mit dem Ansetzgrund (22) (Mauerwerk) mittels geeigneten Metall- bzw. Kunststofftellerankern erfolgen muß.
- I/ - ' Walter Gut jähr jun.
34H2A9 ■it-
20.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung (17) nach Anspruch
10-15, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie horizontal mit Mörtelstreifen (21) auf dem Ansetzgrund verlegt werden,
21.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 - 15 und 20, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verlegung auf die Übereinstimmung der Lüftungskanäle geachtet wird.
22.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 - 15 und 20 und 21, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie im Verband verlegt werden müssen.
23.) Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung nach Anspruch 10 - 15 und 20 - 22, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie untereinander in den Fugen verklebt, und die Überlappungen mit den angrenzenden Wärmedämmplatten verbunden werden.
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