DE3412550A1 - Vorrichtung fuer positive fadenlieferung an textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer positive fadenlieferung an textilmaschinen

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DE3412550A1 DE19843412550 DE3412550A DE3412550A1 DE 3412550 A1 DE3412550 A1 DE 3412550A1 DE 19843412550 DE19843412550 DE 19843412550 DE 3412550 A DE3412550 A DE 3412550A DE 3412550 A1 DE3412550 A1 DE 3412550A1
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Description

SIPRA Patententwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH Emil-Mayer-Straße 10 7470 Albstadt 2
Vorrichtung für positive Fadenlieferung an Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für positive Fadenlieferung an Textilmaschinen, mit einem Träger mit einer antreibbaren Führungstrommel für den Faden und mit Fadenleitorganen auf der Zufuhrseite und auf der Abfuhrseite der Führungstrommel.
Mit solchen Vorrichtungen wird beispielsweise bei Strickmaschinen der Faden zwangsläufig in gewünschtem Ausmaße einer Strickstelle zugeführt, solange dort der Faden verstrickt wird. Wird an der Strickstelle der Strickvorgang unterbrochen, soll auch eine zwangsläufige Fadenzufuhr unterbleiben. Um bei einer solchen Vorrichtung den gewünschten Wechsel zwischen Fadentransport durch die Führungstrommel und Unterbrechung des Fadentransportes und umgekehrt zu erreichen, sind bereits verschiedene Maßnahmen bekanntgewor-
den. So ist es bekannt, die sogenannte positive Fadenzufuhr des Fadens mittels eines mehreren Fadenliefervorrichtungen gemeinsamen Lieferbandes zu bewirken, das nur an einem Teil der Fadenauflagefläche der Führungstrommel anliegt. Bei diesen Vorrichtungen kann der Faden mittels mechanisch oder elektromechanisch verschwenkbarer Fadenleitorgane wahlweise auf den vom Lieferband freien Bereich der Führungstrommel geleitet werden, wo es von der Führungstrommel nicht mehr mitbewegt wird, oder aber unter das an der Führungstrommel anliegende Lieferband bewegt werden, wodurch es eine Zwangsförderung erfährt. Die Verstellbewegung des Fadenleitorganes kann dabei in Abhängigkeit von der am Faden auftretenden Spannung gesteuert werden (DE-AS 28 36 717).
Es ist auch bekannt, Fadenleitorgane in Abhängigkeit vom Fadenbedarf an einer Verarbeitungsstelle in Umfangsrichtung der Führungstrommel verschwenkbar auszubilden, so daß der Faden über eine kleine oder eine größere Strecke an der Führungstrommel anliegt und nur bei größerer Anlagestrecke von der angetriebenen Führungstrommel mitbewegt wird (DE-OS 33 01 450). Auch ist es bekannt, einen Teil der zylindrischen Führungstrommeln mit einem Belag hoher Reibung zu versehen, den anderen Teil glatt zu gestalten und durch Verschwenken der Fadenleitorgane den Faden durch Anlage am Reibungsbereich mitfördern oder durch Anlage am glatten Bereich der angetriebenen Zylindertrommel stehen zu lassen.
Die bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie eine mechanische oder elektromechanische Verstellung von Vorrichtungsteilen erforderlich machen, was nicht nur einen erhöhten technischen Aufwand bedeutet, sondern auch eine gewisse
Schaltträgheit beim Umschalten dieser Vorrichtungen aus der Fadenlieferstellung in die Fadenruhestellung bedingt, oder es wird durch eine Pedervorspannung von Padenleitorganen der Faden einer um diese Federvorspannung erhöhten Zugbelastung ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie ohne Verstellung von Vorrichtungsteilen im Betrieb und allein unter dem von einer Verarbeitungsstelle aus auf den Faden ausgeübten Zug die Umschaltung von Fadenzwangszuführung auf Fadenruhestellung und umgekehrt bewirkt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflagefläche der Führungstrommel in bekannter Weise von einer sich einwärts verjüngenden Anfangsstelle aus mit durchgehender Krümmung zu einem sich auswärts erweiternden Endbereich verläuft, daß sie mindestens im Bereich der Anfangsstelle einen reibungsfördernden Belag aufweist, daß die zufuhr- und abfuhrseitigen Fadenleitorgane gegenüber der Führungstrommel im Betrieb feststehend angeordnet sind und daß das zufuhrseitige Fadenleitorgan auf die Anfangsstelle der Führungstrommel ausgerichtet ist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung erfolgt im Betrieb keine Verstellung von Fadenleitorganen. Wird von einer Fadenverarbeitungsstelle aus ein Zug auf den über die Führungstrommel geführten Faden ausgeübt, läuft der Faden zwangsläufig in den Anfangsbereich größeren Durchmessers der Auflagefläche, wo der reibungsfordernde Belag der Auflage-
fläche eine Zwangsmitnahme des Fadens sicherstellt. Entfällt der Fadenzug, weil an der Verarbeitungsstelle kein Faden verarbeitet wird, rutscht der spannungsfrei gewordene Faden vom Anfangsbereich zur Mitte der Führungstrommel, also in einen Führungstrommelbereich kleineren Durchmessers. Selbst wenn in diesem Bereich ebenfalls ein reibungsfördernder Belag vorhanden ist, findet hier keine Fadenmitnahme mehr statt, insbesondere nicht, wenn in diesem Bereich die Auflagefläche der Funrungstrommel völlig glatt gehalten ist. Dabei reagiert der Faden feinfühlig und rasch auf Änderungen der Fadenspannung, und es erfolgt ein sofortiges Stillsetzen oder Ingangsetzen der zwangsläufigen Fadenzufuhr durch die angetriebene Führungstrommel.
Zwar ist anmelderseitig bereits vorgeschlagen worden, bei einer Fadenliefervorrichtung die Auflagefläche der Führungstrommel von einer sich einwärts verjüngenden Anfangsstelle aus mit durchgehender Krümmung zu einem sich auswärts erweiternden Endbereich verlaufen zu lassen, doch erfolgte dieser Vorschlag für Fadenspeicher- und -liefervorrichtungen, bei welchen auf der Speichertrommel mehrere nebeneinanderliegende Fadenwindungen als Vorrat vorgesehen sind, die auf der Speichertrommel nach unten so nachrutschen müssen, daß die einzelnen Fadenwindungen nicht übereinanderfallen. Die Aufgabe, einen Faden über die Trommel so zu führen, daß er einmal von der Trommel mitbewegt wird und zum anderen auf der Trommel schleift, war damals nicht gestellt.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung kann dem zufuhrseitigen starren Fadenleitorgan in bekannter Weise eine Fadenbremse vorgeschaltet sein. Der reibungsfördernde
Belag kann vorteilhafterweise durch eine auswechselbare, elastisch aufweitbare Manschette gebildet sein. Die Manschette kann zweckmäßig nur den Anfangsbereich der Auflagefläche der Führungstrommel bedecken, wobei erfindungsgemäß ihr auflageflächenseitiger Rand in eine Umfangsnut in der Auflagefläche der Führungstrommel eintaucht, damit die durchgehende Krümmung der Fadenauflagefläche der Führungstrommel stufenlos erhalten bleibt. Das zufuhrseitige Fadenleitorgan hat zweckmäßig die Form einer bekannten Fadenleitöse, deren Achse vorteilhafterweise tangential zur Anfangsstelle der Auflagefläche der Führungstrommel gerichtet ist, was das Abgleiten und Aufgleiten des Fadens vom bzw. zum Anfangsbereich der Führungstrommel in Abhängigkeit vom Fadenzug an der Abzugs stelle erleichtert. Eines der Fadenleitorgane kann auch an der Peripherie der Führungstrommel verstellbar, aber für den Betrieb feststellbar, angeordnet sein, um den Umschlingungsberelch des Fadens auf der Führungstrommel an den unterschiedlichen Reibwert verschiedener Fadenarten anpassen zu können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtansicht der
Fadenliefervorrichtung;
Flg. 2 eine Einzeldarstellung einer ersten Aus
führungsform der Führungstrommel in gegenüber Pig. I vergrößerter Darstellung und hälftig im Schnitt;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstel
lung von einer zweiten Ausführungsform der Führungstrommel;
Fig. h eine Ansicht von unten einer mit einer
lageveränderlichen Fadenleitöse versehenen Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine einschlägige Vorrichtung für eine Rundstrickmaschine. Ein vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildetes Vorrichtungsgehäuse 10 weist in seinem einen Endbereich eine Ausnehmung 11 auf, in welche eine Montageschiene 12 des nicht dargestellten Strickmaschinengestelles eingreift. An dieser Montageschiene 12 läßt sich das Vorrichtungsgehäuse 10 mittels einer Spannschraube 13 festklemmen. Am anderen freien Ende des länglichen Vorrichtungsgehäuses 10 ist eine nicht näher dargestellte Fadenbremse 14 angeordnet.
Auf der Unterseite des Vorrichtungsgehäuses 10 ist eine rungstrommel 15 angeordnet, die mit einer im Vorrichtungsgehäuse 10 gelagerten vertikalen Welle 16 fest verbunden ist, die auf ihrem über die Oberseite des Vorrichtungsgehäuses 10 überstehenden Wellenteil zwei Riemenscheiben 17 und 18 trägt. An beiden Riemenscheiben liegt jeweils ein mehre-
- 9 P 4559
ren Fadenführungsvorrichtungen gemeinsamer Antriebsriemen 19 und 20 an, und die beiden Riemenscheiben können mittels einer axialverstellbaren Kupplungsscheibe 21 wahlweise mit der Welle 16 gekuppelt werden.
Auf der Oberseite des Vorrichtungsgehäuses 10 ist am freien Ende des Vorrichtungsgehäuses eine erste Fadenleitöse 22 angeordnet, über welche ein mit einer strichpunktierten Linie angedeuteter Faden 23, der in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 24 von einer nicht dargestellten Garnspule herangeführt wird, der Fadenbremse 14 zugeleitet wird. Auf der Unterseite des Vorrichtungsgehauses 10 ist in Fadendurchlaufrichtung hinter der Fadenbremse 14 eine Fadenleitöse 24 fest angeordnet, deren Achse tangential auf den Anfangsrandbereich 25 der Auflagefläche ?6 der Führungstrommel 15 gerichtet ist. Die Auflagefläche 26 der Führungstrommel 15 verläuft vom Anfangsrandbereich 25 aus mit einer durchgehenden Krümmung unter Verjüngung des Trommeldurchmessers nach einwärts und anschließend wieder unter Vergrößerung des Trommeldurchmessers bis zum unteren Trommelrand 27 nach auswärts. Der durch die starre Fadenleitöse 24 zugeführte Faden 23 ist um eine volle Umdrehung um die Führungstrommel 15 herumgelegt und wird in Schräglage zum unteren Rand 27 der Führungstrommel 15 durch ein Fadenleitorgan 28 hindurch, das der zufuhrseitigen Fadenleitöse 24 diametral gegenüberliegend an der Unterseite des Vorrichtungsgehäuses 10 verankert ist, tangential abgezogen und in Richtung des eingetragenen Pfeiles 2Q einer nicht dargestellten Strickstelle der Rundstrickmaschine zugeführt.
.. . 10
- ίο -
P 4559
Die vergrößerte Darstellung der Funrungstrommel 1? in Pig. zeigt den durchgehend gekrümmten Verlauf der Fadenauflagefläche 26 der Führungstrommel 15 vom oberen, einwärts gerichteten Anfangsrandbereich 25 bis zum unteren Rand 27 der Fadenauflagefläche 26, wo die Führungstrommel 15 in einen Randwulst 30 übergeht. Wie aus der rechten geschnittenen Hälfte der Führungstrommel 15 ersichtlich ist, ist der ganze Trommelumfang, einschließlich der gesamten Fadenauflagefläche 26, mit einer Manschette 31 aus einem aufweitbaren gummielastischen Material bespannt, deren Oberfläche einen höheren Reibungskoeffizienten als beispielsweise eine glatte Metalloberfläche hat.
Wird in Richtung des Pfeiles 29 von einer Fadenverarbeitungsstelle her ein Zug auf den Faden 23 ausgeübt, nimmt er die in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnete Ablaufbahn ein. Der Faden verläuft also in derü oberen Anfangsrandbereich 25 mit seinem relativ größeren Trommeldurchmesser um die ganze Führungstrommel 15 herum und wird dann schräg nach unten in Richtung des Fadenleitorganes o?-. von der Trommel abgezogen. Hierbei ist durch den Fadenzuceine satte Anlage des Fadens 23 an der durch die Manschette 31 gebildeten Fadenauflagefläche 26 der Führungstrommel 15 erreicht, die zu einer schlupffreien Mitnahme des Fadens durch die sich drehende Führungstrommel 15 führt.
Entfällt bei einer Betriebsunterbrechung oder einer Abschaltung einer Fadenverarbeitungsstelle der Strickmaschine oder anderen Textilmaschine ein Fadenzug in Richtung des Pfeiles 29, rutscht der Faden 23 vom Anfangsrandbereich 25 auf der einwärts gekrümmten Fadenauflagefläche 26 nach unten in den
. .. 11
- li -
Mittelbereich geringeren Durchmessers der Pührungs trommel und bleibt dort etwa auf der mit einer dünneren und gestrichelten Linie eingezeichneten und mit der Bezugs ziffer 23a gekennzeichneten Bahn liegen. In diesem spannungsfreien Zustand rutscht der Faden 23 auf der Fadenauflagefläche 26 trotz der Manschette 31 und wird von der sich weiterdrehenden Führungstrommel 15 nicht mitgenommen. Sobald wieder Zug in Richtung des Pfeiles 29 von der Verarbeitungsstelle her am Faden 23 (23a) wirksam wird, nimmt der Faden wieder die strichpunktierte Bahn ein und wird von der Führungstrommel 15 mitgefördert.
Fig. 3 zeigt eine Führungstrommel 15'» die aus zwei Hälften 15aT und 15b' zusammengesetzt ist. Die Trennungslinie 32 zwischen den beiden Trommelhälften 15a1 und 15b' verläuft senkrecht zur Achse der Welle 16 etwas oberhalb der Stelle mit dem geringsten Trommeldurchmesser der Fadenauflagefläche 26'. Bei dieser Ausführungsform ist nur die obere Trommelhälfte 15a' an ihrem Umfang mit einer Manschette 31' aus gummielastischem Werkstoff bespannt, ist also nur der obere Anfangsbereich 25' der Auflagefläche 26' mit einem die Fadenauflagereibung erhöhenden Oberflächenbelag versehen, während der darunter befindliche Fadenauflageflächenbereich
33 eine glatte polierte Oberfläche aufweist. Der untere Rand
34 der Manschette 31' ragt in eine entlang der Trennungslinie 32 auf der Mantelfläche der Führungstrommel 15' ausgebildete Ringnut 35, dergestalt, daß über die ganze Breite der Fadenauflagefläche 26' ein glatter stufenloser Krümmungsverlauf gegeben ist. Bei dieser Ausführungsform rutscht
bei fehlender Pederzugspannung die Windung des Fadens 23 von der Im Auflageberelch 25' verlaufenden strichpunktierten Bahn nach unten bis In den glatten Auflagebereich 33 auf die gestrichelt eingezeichnete Bahn 23a ab.
Ein Verlauf der Krümmung gemäß einer in der DE-AS 27 43 749 offenbarten Fadentrommel hat sich auch für den vorliegenden Anwendungsfall als vorteilhaft erwiesen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die abfuhrseitige Fadenleitöse 28lf auf einem koaxial zur Führungstrommel 15'' verschwenkbar, aber für den Betrieb feststellbar ausgebildeten Arm 36 angeordnet, so daß sich der Umschlingungswinkel für den Faden 23 auf der Führungstrommel 15'' einstellen läßt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung für positive Padenlieferung an Textilmaschinen, mit einem Träger mit einer antreibbaren Führungstrommel für den Faden und mit Fadenleitorganen auf der Zufuhrseite und auf der Abfuhrseite der Führungstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (26, 26') der Führungstrommel (15, 15') in bekannter Weise von einer sich einwärts verjüngenden Anfangsstelle (25, 25') aus mit durchgehender Krümmung zu einem sich auswärts erweiternden Endbereich (27) verläuft, daß sie mindestens im Bereich der Anfangsstelle (25, 25') einen reibungsfördernden Belag (31, 31') aufweist, daß die zufuhr- und abfuhrseitigen Fadenleitorgane (24, 28) gegenüber der Führungstrommel (15, 15') im Betrieb feststehend angeordnet sind und daß das zufuhrseitige Fadenleitorgan (24) auf die Anfangsstelle (25, 25') der Führungstrommel (15, 15') ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zufuhrseitigen Fadenleitorgan (24) in bekannter Weise eine Fadenbremse (14) vorgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der reibungsfördernde Belag durch eine auswechselbare, elastisch aufweitbare Manschette (31, 31') gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (311) nur den Anfangsbereich (251) der Auflagefläche (26') der Führungstrommel (15f) bedeckt und ihr auflageflächenseltlger Rand (34) in eine Umfangsnut (35) in der Auflagefläche (2βτ) der Führungstrommel (15f) eintaucht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das zufuhrseitige starre Fadenleitorgan (24) die Form einer bekannten Fadenleitöse hat, deren Achse tangential zur Anfangsstelle (25, 25') der Auflagefläche (26, 26') der Führungstrommel (15, 15') gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß.eines der Fadenleitorgane (28'') um die Peripherie der Führungstrommel (15'') herum verstellbar und zum Betrieb feststellbar angeordnet ist (Fig. 4).
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