DE3412155A1 - Durchlauf-walzenbrecher, insbesondere zur verwendung in untertagebetrieben - Google Patents

Durchlauf-walzenbrecher, insbesondere zur verwendung in untertagebetrieben

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DE3412155A1
DE3412155A1 DE19843412155 DE3412155A DE3412155A1 DE 3412155 A1 DE3412155 A1 DE 3412155A1 DE 19843412155 DE19843412155 DE 19843412155 DE 3412155 A DE3412155 A DE 3412155A DE 3412155 A1 DE3412155 A1 DE 3412155A1
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roller
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Richard 4670 Lünen Redemann
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Titel: Durchlauf-Walzenbrecher, insbesondere zur Ver-
  • wendung in Untertagebetrieben Die Erfindung betrifft einen Durchlauf-Walzenbrecher, insbesondere zur Verwendung in Untertagebetrieben, mit einer über einem Kettenkratzförderer in einem Walzenrahmen gelagerten Brechwalze, wobei der Walzenrahmen mit der Brechwalze gegenüber dem Kettenkratzförderer seitlich abdrückbar ist.
  • Ein solcher Durchlauf-Walzenbrecher ist aus der DE-PS 12 46 368 bekannt. Der Walzenrahmen des in den Strebförderer eingeschalteten Durchlauf-Walzenbrechers ist hier entweder um eine vertikale Achse seitlich vom Förderer abschwenkbar oder aber auf einer Querführung seitlich vom Strebförderer abziehbar. Um hierbei den Walzenrahmen mit der Brechwalze und dem schweren Brechwalzenantrieb in ihrer Lage zu halten und ein Kippen zu verhindern, wird der Unterbau des Walzenbrechers mittels Stempeln, die zwischen Hangendem und Liegendem verspannt sind, festgelegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Durchlauf-Walzenbrecher der eingangs genannten Art bei einfachem und raumsparendem Gesamtaufbau so auszugestalten, daß auf eine Abspannung des Walzenbrechers mittels Stempeln verzichtet werden kann und ein Kippen des Förderers bzwe des Unterbaus beim Abrücken des schweren Walzenrahmens mit Sicherheit vermieden wird0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Walzenrahmen mit der Brechwalze mit Hilfe eines Hubzylinders am eine parallel zum Förderer verlaufende Achse aus der Arbeitslage seitlich hochklappbar ist und daß am Kettenkratzförderer oder einem ihn aufnehmenden Grundrahmen auf derjenigen Seite, zu der hin der Walzenrahmen nebst Brechwalze hochklappbar ist, mindestens eine sich gegen das Liegende od.dgl. abstützende Stützplatte als Stützausleger angeordnet ist, Nach der Erfindung ist also der Walzenrahmen mit der darin gelagerten Brechwalze aus ihrer Arbeitslage über dem Kettenkratzförderer zu dessen Seite hin hochklappbar, so daß oberhalb des Kettenkratzförderers ausreichend Freiraum für den Materialtransport oder für die Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten vorhanden ist. Dieses seitliche Hochklappen des Walzenrahmens erfordert seitlich neben dem Kettenkratzförderer nur einen vergleichsweise kleinen Freiraum. Die Stützplatte bildet einen starren seitlichen Stützausleger, wodurch die Basis des Kettenkratzförderers bzw. seines Grundrahmens so weit verbreitert wird, daß ein Kippen des Kettenkratzförderers bzw.
  • seines Grundrahmens beim Hochschwenken des Walzenrahmens nicht eintreten kann. Auf der Stützplatte kann sich der hydraulische Hubzylinder abstützen, mit dessen Hilfe der Walzenrahmen hoch- und niedergeklappt wird. Der Schwenkmechanismus des Walzenrahmens zeichnet sich durch vergleichsweise einfache und raumsparende Bauweise aus. Er erlaubt auch eine einfache Montage und Demontage des Walzenrahmens.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die genannte Stützplatte schwenkbar gelagert und mittels mindestens eines zwischen dem Walzenrahmen und der StAtzplatte angeordneten doppeltwirkenden Hubzylinders von der aufrechten Schwenklage in die Stützlage gegen das Liegende od,dgl. niederklappbar, wobei eine die Stützplatte in der niedergeklappten Stützlage gegen Hochklappen arretierende Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung kann also die Stützplatte aus ihrer Stützlage nach oben in eine aufrechte Ruhelage hochgeklappt werden, in der sie den Hubzylinder abdeckt und den Fahrweg seitlich neben dem Kettenkratzförderer frei hält. Soll der Walzenrahmen hochgeklappt werden, so kann mit Hilfe des Hubzylinders die Stützplatte in ihre Stützlage nach unten geklappt werden, worauf das Anschlußgelenk der StUtzplatte mit Hilfe der Arretierungsvorrichtung gesperrt wird, so daß die Stützplatte ihre Funktion als starrer Seitenausleger übernehmen kann. Das Hochklappen des Walzenrahmens kann dann mit Hilfe desselben Hubzylinders bewirkt werden, der hierbei in Einschubrichtung beaufschlagt wird.
  • Auf der der Stützplatte gegenüberliegenden Seite wird zweckmäßig eine den Walzenrahmen in der Arbeitslage verriegelnde Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die vorzugsweise hydraulisch betätigbar ist. Mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung läßt sich der Walzenrahmen in seiner Arbeitslage gegenüber dem Grundrahmen zuverlässig festlegen. Die Verwendung einer hydraulisch betätigten Verriegelungsvorrichtung ermöglicht eine Fernbetätigung dieser Vorrichtung.
  • Dabei läßt sich die Anordnung in vorteilhafter Weise so treffen, daß das Einschalten des Walzenbrecher-Antriebs nur bei verriegeltem Brecher möglich ist, um Unfälle zu vermeiden. Aus dem gleichen Grund empfiehlt es sich, die Betätigung des hydraulischen Hubzylinders und der hydraulischen Verriegelungsvorrichtung so auszulegen, daß sie nur bei Stillstand der Brechwalze möglich ist. Die Freigabe kann durch einen an der Brechwalze angeordneten Stillstandswächter erfolgen.
  • Vorzugsweise ist ein den Kettenkratzförderer aufnehmender Grundrahmen vorgesehen. Der Walzenrahmen ist in diesem Fall seitlich an dem den Kettenkratzförderer aufnehmenden Grundrahmen um die parallel zum Kettenkratzförderer verlaufende Achse schwenkbar gelagert, während die StUtzplatte in einem unterhalb des Schwenklagers des Walzenrahmens angeordneten Anschlußgelenk mit dem Grundrahmen verbunden ist. Der Hubzylinder ist hierbei zwischen der Stützplatte und dem Walzenrahmen gelenkig eingeschaltet.
  • Die vorgenannte Arretierungsvorrichtung kann aus mindestens einem das Anschlußgelenk der Stützplatte sperrenden Schwenkriegel od.dgl. bestehen. Vorzugsweise ist der Schwenkriegel am Grundrahmen um eine vertikale Achse schwenkbar so gelagert, daß er in der arretierten Stellung die StUtzplatte übergreift und dadurch deren Anschlußgelenk sperrt.
  • In konstruktiver Hinsicht vorteilhaft ist es, wenn am Grundrahmen im Abstand zueinander zwei Stützplatten gelagert sind, die jeweils mittels eines am Walzenrahmen angelenkten Hubzylinders von der hochgeklappten Lage in die Stützlage am Liegenden od.dgl. niederklappbar sind, wobei jeder Stützplatte eine Arretierungsvorrichtung zugeordnet ist. Die Stützplatten befinden sich zweckmäßig auf derjenigen Seite des Walzenrahmens, auf der am Walzenrahmen der Brechwalzenantrieb angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Durchlauf-Walzenbrecher kann in einem untertägigen Gewinnungsbetrieb in den hier vorgesehenen Kettenkratzförderer eingeschaltet werden. Er kann aber auch an anderen Betriebsorten zum Einsatz kommen, z.B.
  • in untertägigen Strecken. Der im Patentanspruch verwendete Ausdruck "Liegendeß" steht hier also allgemein für den Begriff "Boden", der z.B. auch von der Streckensohle gebildet sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Durchlauf-Walzenbrecher in Seitenansicht; Fig. 2 den Durchlauf-Walzenbrecher in einem Querschnitt nach Linie II - II der Fig. 1; Fig. 3 in der Querschnittsdarstellung nach Fig. 2 den Durchlauf-Walzenbrecher mit seitlich hochgeklapptem Walzenrahmen; Fig. 4 eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2; Fig. 5 eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Rinnenstrang eines Kettenkratzförderers bezeichnet, in den der Durchlauf-Walzenbrecher eingeschaltet ist. Der Kettenkratzförderer kann aus einem Strebförderer, einem Streckenförderer od.dgl.
  • bestehen. Sein Aufbau ist bekannt und bedarf daher keiner Erläuterung.
  • Im Bereich des Durchlauf-Walzenbrechers liegt der Rinnenstrang des Kettenkratzförderers 1 in einem Grundrahmen 2, der aus einer Grundplatte 3 und zwei aufragenden parallelen Seitenwangen 4 und 5 besteht, die zwischen sich den Kettenkratzförderer 1 aufnehmen und die mittels vertikaler Stege ausgesteift sind. Über dem Kettenkratzförderer 1 bzw.
  • dem Grundrahmen 2 ist in einem U-förmigen Walzenrahmen 6 eine Brechwalze 7 in Horizontallage gelagert, die in herkömmlicher Weise mit Brechwerkzeugen 8 bestückt ist und von einem Antrieb 9 angetrieben wird, der auf der Seite der Seitenwange 5 des Grundrahmens 2 an der Seitenwange des U-förmigen Walzenrahmens 6 angeordnet ist. Diese Seitenwange weist nach unten verlängerte Konsolen 10 od.dgl.
  • auf, an denen sie in Schwenklagern 11 mit parallel zum Kettenkratzförderer 1 verlaufenden Schwenkachsen an Anschlußkonsolen der Seitenwange 5 des Grundrahmens 2 schwenkbar angeschlossen ist. Der Walzenrahmen 6 mit der Brechwalze 7 kann daher von der in Fig. 2 gezeigten Arbeitslage in die Position nach Fig. 3 seitlich hochgeklappt werden. In dieser Position ist oberhalb des Kettenkratzförderers 1 ausreichend Freiraum für den Materialtransport im Kettenkratzförderer oder für die Durchführung von Montage- und Wartungsarbeiten vorhanden. Die Schwenklager 11 liegen etwa in Höhe des Kettenkratzförderers, seitlich versetzt zu diesem.
  • Am Grundrahmen sind zwei schmale Stützplatten 12 gelagert.
  • Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen, ist die Grundplatte 3 des Grundrahmens 2 seitlich über die Seitenwange 5 hinaus verlängert, wobei an diesen Verlängerungen die Stützplatten 12 in einem Anschlußgelenk 13 angeschlossen sind. Die Anschlußgelenke 13 liegen unterhalb der Schwenklager 11; ihre Gelenkachsen verlaufen ebenfalls parallel zum Kettenkratzförderer 1. Zwischen jeder Stützplatte 12 und dem Walzenrahmen 6 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Hubzylinder 14 eingeschaltet. Die Hubzylinder 14 sind am Ende ihrer Zylinderteile in einem Gelenk 15 am Walzenrahmen 6, in dessen oberem Bereich, angeschlossen. Ihre Kolbenstangen 16 sind in einem Gelenk 17 mit den Stützplatten 12 verbunden. Die Gelenke 17 liegen in Nähe der Anschlußgelenke 13. Durch Ausschub der Hubzylinder 14 können daher die Stützplatten 12 von der in Fig. 2 gezeigten Vertikallage in die Stützlage nach Fig. 3 geklappt werden, in der sie sich auf dem Liegenden bzwo der Streckensohle od.dgl. abstützen. Bei Druckbeaufschlagung der Hubzylinder 14 in Einschubrichtung werden die Stutzplatten 12 von der Stützlage nach Fig. 3 in die Schwenklage nach Fig. 2 hochgeklappt, in der sie den zugeordneten Hubzylinder 14 seitlich abdecken.
  • An dem über die Seitenwange 5 seitlich verlängerten Plattenteil der Grundplatte 3 sind Arretierungsvorrichtungen 18 angeordnet. Diese bestehen jeweils aus einem plattenförmigen Schwenkriegel 19 (Fig. 3), der um eine vertikale Achse 20 schwenkbar an der Grundplatte gelagert ist. Die im Umriß etwa dreieckförmigen Schwenkriegel 19 können daher aus der Position der Fig. 2, in der sie im wesentlichen parallel zur Seitenwange 5 liegen, um etwa 900 in die Position nach Fig. 3 geschwenkt werden, in der sie die zugeordnete Stützplatte 12 übergreifen und damit deren Anschlußgelenk 13 sperren. In dieser arretierten Stellung sind daher die abgeklappten Stützplatten 12 starr mit dem Grundrahmen 2 verbunden.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens 2, wo sich das Blindlager 21 der Brechwalze 7 befindet, ist eine Verriegelungsvorrichtung 22 vorgesehen, mit der der Walzenrahmen 6 in der Arbeitslage nach Fig. 2 an der aufragenden Seitenwange 4 des Grundrahmens verriegelt werden kann.
  • Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist die Verriegelungsvorrichtung 22 hydraulisch betätigbar. Sie weist einen doppeltwirkenden hydraulischen Betätigungszylinder 23 auf, der in seiner Achsrichtung verschiebbar an der Unterseite des Walzenrahmens 6 gelagert ist0 Am Zylinderteil des Betätigungszylinders 23 und an dessen Kolbenstange ist jeweils ein Riegelstück 24 gelenkig befestigt, das aus einer Keilplatte besteht. An der aufragenden Seitenwange sind aus vertikalen Langlöchern bestehende Riegelöffnungen 25 (Fig. 3) vorgesehen. Wird der Betätigungszylinder 23 in Ausschubrichtung hydraulisch beaufschlagt, so schieben sich die Riegelstücke 24 in die Riegelöffnungen, wodurch der Walzenrahmen 6 am Grundrahmen 2 verriegelt wird.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen den Walzenrahmen 6 und die Stützplatten 12 in der Betriebslage des Walzenbrechers, in der die angetriebene Brechwalze 7 das im Obertrum des Kettenkratzförderers 1 geförderte Haufwerk in bekannter Weise zerkleinert. Um bei stillstehender Brechwalze 7 den Walzenrahmen 6 seitlich in die Position gemäß Fig. 3 hochzuschwenken, werden zunächst die beiden Stützplatten 12 gegen das Liegende niedergeklappt. Zu diesem Zweck werden die Hubzylinder 14 in Ausschubrichtung beaufschlagt. In der niedergeklappten Schwenkposition werden die Stützplatten 12 mit Hilfe der Arretierungsvorrichtungen 18 gegenüber dem Grundrahmen 2 verriegelt.
  • Zu diesem Zweck werden die Schwenkriegel 19 um die vertikalen Schwenkachsen 20 verschwenkt, so daß sie über die Stützplatten 12 greifen und damit deren Anschlußgelenke 13 sperren. Die Stützplatten 12 bilden nun starre Verlängerungen bzw. seitliche Stützausleger des Grundrahmens 2o Sobald auf der gegenüberliegenden Seite die hydraulische Verriegelung 22 gelöst worden ist, kann durch Druckbeaufschlagung der Hubzylinder 14 in Einschubrichtung der gesamte Walzenrahmen 6 mit der Brechwalze 7 und dem Walzenantrieb 9 von der Position der Fig. 2 in die Position nach Fig. 3 seitlich hochgeklappt werden. Hierbei bilden die mit dem Grundrahmen verstarrten Stützplatten 12 das Widerlager für die Hubzylinder 14. Aufgrund der starren Auslegerfunktion der Stützplatten 12 kann es beim Hochklappen des Walzenrahmens 6 nicht zu einem Kippen des Grundrahmens 3 und des Förderers 1 kommen.
  • Um den Walzenrahmen 6 in die Arbeitslage nach Fig. 2 zurückzuklappen, werden die Hubzylinder 14 in Ausschubrichtung beaufschlagt. In der Arbeitslage nach Fig. 2 wird dann durch Druckbeaufschlagung des Betätigungszylinders 23 die Verriegelung 22 wiederhergestellt. Anschließend werden die Schwenkriegel 19 wieder in die entriegelte Position geschwenkt. Durch Druckbeaufschlagung der Hubzylinder 14 in Einschubrichtung können dann die StUtzplatten 12 in die Position nach Fig. 2 hochgeklappt werden.
  • Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß das Einschalten des Walzenbrecher-Antriebs 9 nur bei geschlossener Verriegelung 22 möglich ist, um Unfälle zx vermeiden. Aus dem gleichen Grund ist eine Betätigung der Vorschubzylinder 14 und des Betätigungszylinders 23 nur bei Stillstand der Brechwalze 7 möglich. Die Freigabe erfolgt durch einen an der Brechwalze angeordneten (nicht dargestellten) Stillstandswächter, Unter bestimmten Betriebsbedingungen könnten die Stützplatten 12 in der Position nach Fig. 3 auch starr mit dem Grundrahmen 2 verbunden sein. Hierbei entfallen die Arretierungsvorrichtungen 18. Unter den in Untertagebetrieben zumeist anzutreffenden Einbauverhältnissen empfiehlt sich aber die vorstehend beschriebene klappbare Anordnung der als Stützausleger arbeitenden und das Widerlager für die Hubzylinder 14 bildenden Stützplatten. Durch die abgeklappten und gegenüber dem Grundrahmen verstarrten Stützplat ten 12 wird die Basis des Grundrahmens 2 zur Ausschwenkseite des Walzenrahmens 6 hin so weit verbreitert, daß der Grundrahmen mit dem Förderer 1 in seiner Lage stabilisiert wird.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Ansprüche t 1. Durchlauf-Walzenbrecher, insbesondere zur Verwendung in Untertagebetrieben, mit einer über einem Kettenkratzförderer in einem Walzenrahmen gelagerten Brechwalze, wobei der Walzenrahmen mit der Brechwalze gegenüber dem Kettenkratzförderer seitlich abrückbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Walzenrahmen (6) mit der Brechwalze (7) mit Hilfe eines Hubzylinders (14) um eine parallel zum Förderer (1) verlaufende Achse aus der Arbeitslage seitlich hochklappbar ist, und daß am Kettenkratzförderer (1) oder einem ihn aufnehmenden Grundrahmen (2) auf derjenigen Seite, zu der hin der Walzenrahmen (6) nebst Brechwalze (7) hochklappbar ist, mindestens eine sich gegen das Liegende od.dgl. abstützende Stützplatte (12) als Stützausleger angeordnet ist.
  2. 2. Durchlauf-Walzenbrecher nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützplatte (12) schwenkbar gelagert und mittels mindestens eines zwischen dem Walzenrahmen (6) und der Stützplatte (12) angeordneten doppeltwirkenden Hubzylinders (14) von der aufrechten Schwenklage in die Stützlage gegen das Liegende od.dgl. niederklappbar ist, wobei eine die Stützplatte (12) in der niedergeklappten Stützlage gegen Hochklappen arretierende Arretierungsvorrichtung (18) vorgesehen ist.
  3. 30 Durchlauf-Walzenbrecher nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der der Stützplatte (12) gegenüberliegenden Seite eine den Walzenrahmen (6) in der Arbeitslage verriegelnde, vorzugsweise hydraulisch betätigbare, Verriegelungsvorrichtung (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Durchlauf-Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Walzenrahmen (6) seitlich an dem den Kettenkratzförderer (1) aufnehmenden Grundrahmen(2) um die parallel zum Kettenkratzförderer verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, und daß die Stützplatte (12) in einem unterhalb des Schwenklagers (11) des Walzenrahmens (6) angeordneten Anschlußgelenk (13) mit dem Grundrahmen (2) verbunden ist, wobei der Hubzylinder (14) zwischen der Stützplatte (12) und dem Walzenrahmen (6) gelenkig eingeschaltet ist.
  5. 5. Durchlauf-Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Arretierungsvorrichtung (18) aus mindestens einem das Anschlußgelenk (13) der Sttitzplatte (12) sperrenden Schwenkriegel (19) besteht.
  6. 6. Durchlauf-Walzenbrecher nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkriegel (19) am Grundrahmen (2) um eine vertikale Achse (20) schwenkbar so gelagert ist, daß er in der arretierten Stellung die Stützplatte (12) übergreift.
  7. 7. Durchlauf-Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß am Grundrahmen (2) im Abstand zueinander zwei Stützplatten (12) gelagert sind, die jeweils mittels eines am Walzenrahmen (6) angelenkten Hubzylinders (14) von der hochgeklappten Lage in die Stützlage am Liegenden od.dgl. niederklappbar sind, wobei jeder Stützplatte (12) eine Arretierungsvorrichtung (18) zugeordnet ist.
  8. 8. Durchlauf-Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die StUtzplatte(n) (12) auf derjenigen Seite des Walzenrahmens (6) angeordnet ist bzw. sind, auf der am Walzenrahmen (6) der Brechwalzenantrieb (9) angeordnet ist.
  9. 9. Durchlauf-Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schwenklager (11) des Walzenrahmens (6) seitlich versetzt neben dem Kettenkratzföderer (1) und etwa in Höhe desselben angeordnet ist.
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