DE3411604C2 - - Google Patents

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DE3411604C2
DE3411604C2 DE19843411604 DE3411604A DE3411604C2 DE 3411604 C2 DE3411604 C2 DE 3411604C2 DE 19843411604 DE19843411604 DE 19843411604 DE 3411604 A DE3411604 A DE 3411604A DE 3411604 C2 DE3411604 C2 DE 3411604C2
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Germany
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axis
flap
baffle flap
baffle
pivot axis
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DE19843411604
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DE3411604A1 (de
Inventor
Aleksander Dipl.-Ing. 5000 Koeln De Kubacki
Hans-Dieter Ing.(Grad.) 5162 Merzenich De Rick
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Prallklappe für das Abwurfende von Bandförderern für Schüttgut, die vor der Abwurftrommel des Bandförderers in dessen Kopfschurre angeordnet, mit ihrem oberen Ende um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert und mittels einer durch einen Antrieb längenveränderlichen Stütze unterhalb der Schwenkachse um dieselbe verschwenkbar ist.
Prallklappen der vorgenannten Art werden an der Gutübergabestelle zwischen zwei Förderern zur Umlenkung des Schüttgutstromes eingesetzt, um eine mittige Beladung des weiterführenden Förderers und somit den Geradlauf des Gurtes sicherzustellen. Diese Maßnahme ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Längsachse des weiterführenden Förderers winklig zur Längsachse des zubringenden Förderers liegt.
Aus der DE-AS 10 54 906 ist eine Prallklappe für eine Gutübergabestelle zwischen zwei Förderern bekannt, deren Achsen zueinander rechtwinklig verlaufen. Das obere Ende dieser Prallklappe ist um eine horizontale, rechtwinklig zur Längsachse des zuführenden Förderers liegende Schwenkachse schwenkbar an der Stirnwand der Abwurfschurre gelagert und mittels einer zwischen der Prallklappe und der Stirnwand der Abwurfschurre angeordneten Gewindespindel um die horizontale Schwenkachse schwenkbar.
Es ist aus der Praxis auch bekannt, das obere Ende der Prallklappe mit einer Traverse zu verbinden, die in den Seitenwänden der Kopfschurre um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar und in Richtung der Längsachse des zubringenden Förderers verschiebbar gelagert ist, wobei die beiden Lagerungen der Traverse unabhängig voneinander verschiebbar sind. Diese Lösung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Längsachse des weiterführenden Förderers liegt. Durch Verschieben nur einer Lagerung oder durch Verschieben der Lagerungen in entgegengesetzten Richtungen ist es möglich, die Prallklappe der Förderrichtung des weiterführenden Förderers anzupassen. Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, daß bei einer derartigen Verschiebung die horizontale Schwenkachse der Prallklappe nicht mehr rechtwinklig zur Längsachse des zubringenden Förderers liegt. Dadurch wird die Schwenkbarkeit der Prallklappe um die horizontale Schwenkachse durch die Seitenwände der Kopfschurre eingeengt, und durch ein Schwenken tritt zwischen den Seitenwänden und der Prallklappe ein unerwünschter keilförmiger Spalt auf.
Ferner ist als Nachteil zu werten, daß sich mit Bezug auf die Traverse der relative Abstand der Lagerungen verändert.
Darüberhinaus ist der DE-PS 4 91 564 eine Vorrichtung zum Verteilen von Stückgut, wie Garben oder dgl. in Lagerräumen zu entnehmen, die eine in waagerechter Richtung drehbare, zur Senkrechten geneigt stehende Leitvorrichtung aufweist. Letztere ist als eine in der senkrechten Ebene drehbare Leitschurre ausgebildet, auf die das Stückgut ausschließlich von oben aufgegeben wird. Die hier vorgeschlagenen Maßgaben sind zum einen ausschließlich für Stückgut und nicht für Schüttgut und zum anderen auf eine vor der Abwurftrommel eines horizontal verlaufenden Bandförderers übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstellbarkeit einer Prallklappe für die Schüttgutumlenkung an der Übergabestelle beim Schüttguttransport mit Bandförderern unabhängig sowohl seitlich als auch längs zur Förderrichtung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) die Prallklappe in ihrem oberen Bereich in einer Traverse um eine zur horizontalen Schwenkachse rechtwinklig verlaufende Drehachse verdrehbar gelagert ist, wobei
  • b) die Traverse um ihre horizontale Schwenkachse innerhalb der Kopfschurre verschwenkbar gelagert ist und
  • c) die Prallklappe mittels eines weiteren Antriebes um die Drehachse verdrehbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Prallklappe der Förderrichtung des weiterführenden Bandes angepaßt werden kann, ohne die rechtwinklige Lage der horizontalen Schwenkachse zur Längsachse des zubringenden Förderers zu verändern. Dadurch wird die Schwenkbarkeit um die horizontale Schwenkachse nicht durch die Seitenwände der Kopfschurre eingeengt, und die Spalte zwischen der Prallklappe und den Seitenwänden der Kopfschurre können auf ein Minimum reduziert werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein die Erfindung veranschaulichendes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht des Abwurfkopfes eines Förderers,
Fig. 2 die Draufsicht.
Gemäß den Figuren ist vor der Abwurftrommel 1 des Bandförderers 24 auf den beiden Kopfträgern 2 des Förderbandgerüstes die aus den beiden Seitenwänden 3 und der Stirnwand 4 bestehende Kopfschurre gelagert. Auf den Seitenwänden 3 sind Fahrschienen 5 angeordnet, auf denen die Traverse 6 mittels Laufrollen 7 in Richtung der Längsachse 8 des Bandförderers 24 verschiebbar gelagert ist. Gleichzeitig ist die Traverse 6 um die durch die beiden Unterstützungspunkte 9 schwenkbar, die rechtwinklig zur Längsachse 8 des Bandförderers liegt.
Anstelle der Laufrollen 7 kann die Traverse 6 auch beidseitig in Stützböcken gelagert sein, die auf den Fahrschienen verschiebbar gelagert sind.
In der Traverse 6 ist ein gegen axiale Verschiebung gesicherter Drehzapfen 10 gelagert, dessen Drehachse 11 rechtwinklig zur horizontalen Schwenkachse 9 und in der durch die Längsachse 8 des Bandförderers 24 bestimmten vertikalen Ebene liegt. Mit dem aus der Traverse 6 nach unten herauskragenden Ende des Drehzapfens 10 ist das obere Ende der Prallklappe 12 verdrehsicher und starr verbunden. An dem nach oben aus der Traverse 6 herauskragenden Ende des Drehzapfens 10 ist verdrehsicher ein Hebel 13 gelagert. Das freie Ende des Hebels 13 weist einen Schlitz 19 auf, in dem ein mit der Spindel 20 eines auf der Traverse 6 gelagerten Spindeltriebes 14 verbundener Zapfen 21 geführt ist. Mittels des Spindelantriebes 14 ist der Hebel 13 und damit die Prallklappe 12 um die Drehachse 11 drehbar.
Zum Verschwenken der Prallklappe 12 um die horizontale Schwenkachse 9 ist diese in ihrem unteren Bereich allseitig gelenkig mit der Spindel eines in der Stirnwand 4 um eine horizontale Achse 22 schwenkbar gelagerten Spindelantriebes 15 verbunden. Um einen günstigen Kräfteverlauf zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Längsachse der Spindel 23 in der durch die Längsachse 8 des Bandförderers 24 liegenden vertikalen Ebene anzuordnen.
Ein weiterer Antrieb 16 ist auf dem oberen Rand der Stirnwand 4 angeordnet, der über Wellen 17 mit zwei Spindeltrieben 18 drehfest verbunden ist, die auf den Seitenwänden 3 angeordnet und um ein horizontales Gelenk (nicht gezeigt) drehbar gelagert sind.
Mittels dieser Einrichtung kann die Traverse 6 und damit die horizontale Schwenkachse 9 in Richtung der Längsachse 8 des zubringenden Bandförderers 24 parallel verschoben werden.
Zum Drehen und Schwenken der Prallklappe 12 und Verschieben der Traverse 6 können anstelle der Spindeltriebe 14, 15, 18 auch andere in der Technik bekannte Maschinenelemente eingesetzt werden, beispielsweise Hydraulikzylinder und Zahnstangentriebe.

Claims (4)

1. Prallklappe für das Abwurfende von Bandförderern für Schüttgut, die vor der Abwurftrommel des Bandförderers in dessen Kopfschurre angeordnet, mit ihrem oberen Ende um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert und mittels einer durch einen Antrieb längenveränderlichen Stütze unterhalb der Schwenkachse um dieselbe verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Prallklappe (12) in ihrem oberen Bereich in einer Traverse (6) um eine zur horizontalen Schwenkachse (9) rechtwinklig verlaufende Drehachse (11) verdrehbar gelagert ist, wobei
  • b) die Traverse (6) um ihre horizontale Schwenkachse (9) innerhalb der Kopfschurre (3, 4) verschwenkbar gelagert ist und
  • c) die Prallklappe (12) mittels eines weiteren Antriebes (14) um die Drehachse (11) verdrehbar ist.
2. Prallklappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) in Richtung der Längsachse (8) des Bandförderers (24) parallel verschiebbar in der Kopfschurre (3, 4) gelagert ist.
3. Prallklappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (11) der Prallklappe (12) und die zwischen der Stirnwand (4) der Kopfschurre (3, 4) und der Prallklappe (12) angeordnete längenveränderliche Stütze (15) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
4. Prallklappe gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame vertikale Ebene durch die Längsachse (8) des Bandförderers (24) verläuft.
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