DE2834004A1 - Prallklappe fuer die umlenkung von schuettgut - Google Patents

Description

• Praliklappe für die Umlenkung von Schüttgut.
• Die Erfindung betrifft eine mit Pralleisten versehene Prallklappe aus elastischem Werkstoff für die Umlenkung von Schüttgut.
• Derartige Praliklappen finden beispielsweise Anwendung an Übergabestellen von Förderanlagen, bei denen die Übergabe von Schüttgut von einem Förderband auf ein anderes erfolgt. Hierbei ist die Prallklappe einer erheblichen mechanischen Beanspruchung durch das auffallende Schüttgut ausgesetzt, die eine verhältnismäßig starke Abnutzung der Prallklappe bewirkt.
• Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Abnutzung der Praliklappe- vorwiegend in derem mittleren Bereich erfolgt, während die Randbereiche nur in sehr geringem Maße abgenutzt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Prallklappe so auszubilden, daß ihre Standzeit der Standzeit der Randbereiche entspricht. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
• Bei der erfindungsgemäßen Prallklappe wird das im Bereich starker Abnutzung angeordnete Einzelteil jeweils ausgewechselt, sobald es einen bestimmten Abnutzungsgrad erreicht hat. Erst dann, wenn auch diejenigen Bereiche der Prallklappe, die einer geringeren Abnutzung ausgesetzt sind, einen bestimmten Abnutzungsgrad erreicht haben, muß die gesamte Praliklappe ausgewechselt werden.
• Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die linke Hälfte einer Prallklappe in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3einen Querschnitt durch eine Pralleiste1 in größerem Maßstab, Fig. 4 die linke Hälfte einer anderen Prallklappe in Vorderansicht, Fig. 5 die Praliklappe gemäß Fig. 5 in Seitenansicht, von rechts gesehen, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Prallklappe gemäß Fig. 4.
• Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Prallklappe 1 weist in ihrem oberen und ihrem unteren Bereich waagerecht verlaufende, sich über die gesamte Breite der Prallklappe 1 erstreckende Pralleisten 2 auf.
• Zwischen den Pralleisten 2 weist die Prallkiappe 1 waagerecht verlaufende Pralleisten 3 auf, die sich nur über die seitlichen Randbereiche der Prallklappe 1 erstrecken, während im mittleren Bereich auswechselbar Pralleisten 4 vorgesehen sind, die mit den Pralleisten 3 fluchten. Die Pralleisten 4 sind an ihrer der nicht dargestellten Prallwand zugewandten Seite mit längslauFenden Schlitzen 5 versehen (Fig. 3), die einen T -förmigen Querschnitt aufweisen. In die Schlitze 5 sind mit Gewindebolzen 6 versehene Schienen 7 eingelegt.
• Die Gewindebolzen 6 werden durch in der Prallwand vorgesehene 9ohrungen hindurchgesteckt; sodann werden auf die Gewindebolzen 6 Muttern 8 aufgeschraubt.
• Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Prallklappe 11 besteht aus einer nur in den seitlichen Randbereichen mit waagerecht verlaufenden Prallleisten 12 versehene Grundplatte, deren mittlerer Bereich 13 völlig eben ist und eine geringere Wandstärke als die Randbereiche aufweist.
• In den mittleren Bereich 13 der Prallklappe 11 ist eine mit Pralleisten 14 versehene Einsatzplatte 15 eingesetzt. Die seitlichen Ränder der Einsatzplatte 15 sind mit je einem leistenartigen Vorsprung 16 versehen, die in entsprechende Nuten 17 in der Praliklappe 11 eingreifen.
• In ihren an der Einsatzplatte 15 angrenzenden Bereichen weist die Prallklappe 11 je eine sich über ihre gesamte Höhe erstreckende Verdickung 18 auf.
• Leerseite

Claims (8)

1. Ansprüche 1. Mit Pralleisten versehene Prallklappe aus elastischem Werkstoff für die Umlenkung von Schüttgut, die an einer starren Prallwand befestigt werden kann, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Prallklappe (1,11) aus mehreren Einzelteilen besteht und mindestens eines der Einzelteile (4,15) im Bereich stärkerer Abnutzung angeordnet und auswechselbar ausgebildet ist.
2. 2. Prallklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anzahl bzw. mindestens Teile der Prallleisten als auswechselbare Einzelteile ausgebildet sind.
3. 3. Prallklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im mittleren Bereich der Prallklappe (1) die Pralleisten aus drei Teilen bestehen und daß der jeweils mittlere Teil (4) als auswechselbares Einzelteil ausgebildet ist.
4. 4. Prallklappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als auswechselbare Einzelteile ausgebildeten Prallleisten bzw. die als auswechselbare Einzelteile ausgebildeten Teile (4) der Pralleisten an ihrer der Prallwand zugewandten Seite mit längslaufenden Schlitzen (5) mit T-förmigem Querschnitt versehen sind, in die mit Gewindebolzen (6) versehene Schienen (7) eingelegt sind.
5. 5. Prallklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei nebeneinander angeordneten, voneinander trennbaren Teilen gebildet ist, wobei der mittlere Teil etwa die doppelte Breite eines seitlichen Teils aufweist.
6. 6. Prallklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer nur in den Randbereichen mit Pralleisten (12) versehenen Grundplatte besteht, während der mittlere Bereich (13) völlig eben ist und eine geringere Wandstärke aufweist, als die seitlichen Bereiche, und daß eine dem mittleren Bereich (13) der Prallklappe (11) in Form und Größe entsprechende und mit Pralleisten (14) versehene Einsatzplatte (15) in die Prallklappe (11) eingesetzt und mit dieser lösbar verbunden ist.
7. 7. Prallklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der Einsatzplatte (15) mit mindestens je einem leistenartigen Vorsprung (16) versehen sind, der in entsprechenden Nuten (17) in der Prallklappe (11) eingreift.
8. 8. Prallklappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihren an der Einsatzplatte (15) angrenzenden Bereichen je eine sich über ihre gesamte Höhe erstreckende Verdickung (1.8) aufweist.