DE2252451A1 - Foerdereinrichtung mit rinnenfoermiger foerderbahn - Google Patents

Foerdereinrichtung mit rinnenfoermiger foerderbahn

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DE2252451A1
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Reika Werk Maschf GmbH
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    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
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Description

  • Fördereinrichtung mit rinnenförmiger E'örderbahn Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit rinnenförmiger Förderbahn, insbesondere für die Beförderung stabförmiger Werkstücke.
  • Fördereinrichtungen mit rinnenförmigen Förderbahnen sind an sich bekannt. Für die Beförderang stabförmiger Werkstücke wird der sogenannte Prismenrollgang oft verwendet. Diese Fördereinrichtung besteht aus einer Reihe nacheinandergeordneter doppelkegelförmiger oder stundenglasförmiger Rollen, die über Transmissionsgetriebe angetrieben werden und die Werkstücke in der von ihnen gebildeten Förderrinne mitführen. Die Mitnahme ist jedoch ungünstig und unsicher, und empfindliche Werkstücke werden leicht beschädigt, wenn einzelne Rollen rutschen. Außerdem müssen die Rollen sehr dicht aneinander angeordnet sein, wenn eine sichere Führung kürzerer Werkstücke verlangt wird; diese Maßnahme ist jedoch recht kostenaufwendig.
  • Eine andere bekannte Fördereinrichtung mit rinnenförmiger Förderbahn besteht aus einem einzelnen breiten endlosen.
  • Förderband, das über etwa hyperboloidförmige Bandrollen abrollt und an den Unterseiten von schräggestellten Laufrollen unterstützt wird. Man kann dieses Förderband nicht straff spannen, w.eil es dann in der Mitte zwischen den Bandrollen eine Ebene bilden und dort keine Rinne zustande bringen würde. Aus diesem Grunde ist der Schlupf an der Antriebsbandrolle unzulässig groß; die Mitnahme ist wegen der schlechten Kraftübertragung ungenau und auch sonst ungünstig. Zudem ist keine auch nur annähernd genaue Zentrierung des Werkstücks in der Förderrinne möglich. glanz im Gegenteil bringt die unsichere Führung stets die Gefahr mit sich, daß ein längeres Werkstück schief ausgerichtet wird und aus der Förderrinne herausspringt.
  • Eine unsichere Führung des Werkstück ist vor allem dort bedenklieh, wo besonders empfindliche Werkstücke oder Werkstücke, die nicht von Menschenhand berührt werden dürfen, in die Förderrinne eingeführt, befördert und wieder aus ihr herausgeworfen werden sollen. Bei empfindlichen Werkstücken muß jeder Stoß und jeder sonstige Erschütterung vermieden werden. Die Werkstücke, die nicht berührt werden dilrfen, müssen mit höchster Siherheit geführt werden, damit sie nicht aus der Förderrichtung geraten und eine Korrektur ihrer Lage benötigen.
  • Darüber hinaus weisen die bekannten Fördereinrichtungen mit rinnenförmigen Förderbahnen den gemeinsamen Nachteil auf, sich daß sie/wegen der umfangreichen Antriebs- und Transinissionsorgane entweder gar nicht oder nur unter erheblichem Aufwand seitlich kippen lassen, um die Werkstücke in empfang zu nehmen bzw. sie abzuwerfen. Wenn überhaupt mbglich, ist es technisch schwierig und umständlich, Kippbewegungen um die Längsachse der Förderrinne individuell an Telistrecken auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Fcrdereinrichtung mit rinnenförmiger Förderbahn zu schaffen, die dis oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist und bei einfacher und narrensicherer Konstruktion eine einwandfreie Einspeisung der Werkstücke in die Förderrinne, eine sichere und genau zentrierte Führung der Werkstücke während der Beförderung sowie einen erschütterungsfreien Abwurf gewShrleistet. Außerdem soll jede Förderrinne einer aus mehreren nachgeordneten Förderbahnen bestehenden Fördereinrichtung für sich allein um ihre Längsachse kippbar sein und unabhängig von den anderen Förderrint-!en Werkstücke aufnet.men und abwerfen können.
  • Um zu diesem Erfindungsziel zu gelangen, wird die Fördereinrichtung aus mindestens einer Förderbahn gebildet, die aus zwei endlosen Förderbändern besteht, welche mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung um Förderscheibenpaare abrollen, wobei die Ebenen der einander zugekehrten Förderscheibenflächen sich etwa an den gegeneinander gerichteten Kanten der Förderbänder schneiden. Der Antriebsmotor der Förderbahn wird vorzugsweise über ein aus drei Kegelzahnrädern bestehendes Kegelzahnradgetriebe die Antriebsförderscheiben mittelbar antreiben, indem das vom Antriebsmotor angetriebene Kegelzahnrad in dasjenige Kegelzahnrad eingreift, das auf die Drehachse der einen Förderscheibe drehfest aufgesteckt ist, während das in dieses Kegelzahnrad ebenfalls eingreifende dritteKegelzahnrad drehfest auf der Drehachse der zweiten Förderscheibe angeordnet ist. Die Förderbänder, die Förderscheibenpaare und die Antriebsorgane einer jeden Förderbahn können an einem rohrförmigen Gehäuse befestigt sein, das schwenkbar um eine Längsachse auf Eragsäulen angeordnet ist.
  • Die Schwenkung der Förderrinne kann mittels eines Huborgans erfolgen, das über einen Hebelarm auf die Schwenkwelle einwirkt. Die Huborgane mehrerer in Verlängerung aneinander angeordneter Förderbahnen können auf einen zentralen Impuls hin gleichzeitig betätigbar sein. Als Huborgan wird vorzugsweise ein Doppelkolbenhubzylinder verwendet, dessen Kolbenstangen auf einen am Gehäuse der Förderbahn angeordneten und als Hebelarm wirkenden Ausleger einwirk In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an der etwa in der Ebene der Oberfläche des ersten Förderbands verlaufende und vom zweiten Förderband.abgekehrten Außenkante des ersten Förderbandes eine Einspeisungsladefläche und an der vom ersten Förderband abgekehrten AuEenkante des zweiten Förderbandes eine sich etwa in der~Ebene der Oberfläche des zweiten FörderbandeF erotreck£rde Abwurfladefläche angeordnet, wobei an der Einspeisungsladefläche mindestens zwei kreisseRtorförmige Sperrscheiben befestigt sind, deren Oberkanten sich etwa in der Ebene der Eihspeisungsladefläche befinden und deren Sektorwinkel größer ist als der Gesamtschwenkwinkel des Fördergehäuses. An der einen Seite der Förderbahn kann eine bis zur Eir3peasungsladefläche reichende und mit dieser in deren EinspeisurWsschwenk stellung korrespondierende Abgabe rampe angeordnet sein, während an der anders Seite der Förderbahn sich eine bis zur Abwurfladefläche in deren Abwurfstellung reichende und mit dieser korrespondierende Empfangsrampe befindet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine besonders ausgebildete Abgaberampe auf, die nach der Pörderbahn hin eine Sperrkante und mindestens zwei quer auf die Förderrichtung ausgerichtete und gegen die Förderbahn offene Ausnehmungen besitzt, an welchen federbelastete Sperrorgäne die heranrollenden Werkstücke in einer Wartestellung vor der Sperrkante festhalten und einen Raum zwischen den Werkstücken und der Sperrkante offen lassen, deren Breite durch den Durchuesser eines Werkstücks teilbar ist, während an der Einspeisungsladefläche mindestens zwei Greifarme mit Greifhaken ausgebildet sind, die mit den Ausnehmungen der Abgaberampe korrespondieren und gegen Ende der Schwenkbewegung der Einspeisungsladefläche in die Einspeisungsstellung von oben in die Ausnehmungen eintauchen, die federbelasteten Sperrorgane wegdrücken und während des Beginns der nachfolgenden Zurückschwenkung mit den Greifhaken unter das oder die in den freien Raum vor der Sperrkante einrollenden Werkstücke greifen und diese von der Abgaberampe wegheben, wonaoh die wieder freigesetzten Sperrorgane die nachrollenden Werkstücke im Warteraum festhalten.
  • Die Abgaberampe kann eine einstellbare Neigung nach der Förderbahn hin und die Empfangsrampe eine ebenfalls einstellbare Neigung von der Förderbahn weg aufweisen. Auf eine Verlängerung der Drehachse mindestens einer Förderscheibe kann eine mit weiteren Förderbahnen verbindbare Antriebsverbindungsscheibe drehfest aufgesteckt sein. Es kann aber auch ein im Kegelzahnradgetriebe zwischen dem Antriebskegelzahmrad und dem dritten Kegel zahnrad abrollendes viertes Kegelzahnrad mit einer mit weiteren Förderbahnen verbindbaren Antriebsverbindungsscheibe drehfest verbunden sein. Zur Unterstützung der die Förderrinne bildenden Förderbänder können entlang dem Gehäuse Laufrollen vorgesehen sein. Schließlich kann zwischen den Förderrinnen zweier nachgeordneter Förderbahnen eine Überbrückungsleitrolle vorgesehen sein. die quer auf die Förderrichtung angeordnet ist.
  • Anhand der Zeichnung wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der.Erfindung dargestellt und erläutert, Es zeigen Figur 1 eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung mit vier Förderbahnen A,B,C,D in einer Seitenansicht (die zwei äußeren Förderbahnen A und D nur zum Teil sichtbar), Figur 2 die-Förderbänderumd Förderscheiben einer Förderbahn, schematisch in einer Draufsicht, Figur 3 den Schnitt X-X der Fig. 1, Figur 4 den Schnitt Y-Y der Fig. 1, Figur 5 eine Fördereinrichtung in Längsrichtung gesehen, Figur 6 die Anschlußstelle zweier einander nachgeordmeter Förderbahnen B und C, in einer Draufsicht, Figur 7 den Schnitt Z-Z der Fig. 6, von der Förderbahn C gesehen, Figur 8 die Anschlußstelle zweier Förderbahnen B und C mit gemeinsamem Huborgan, in einer Draufsicht, Figur. 9 eine Förderbahn mit Laufrollen zur.Unterstützung der Förderbänder, in einer Draufsicht, Figur 10 eine Förderbahn mit berbrückungsleitro1le, in Längsrichtung gesehen, Figur 11 die schematische Darstellung eines Einsteisungsvorganges, bei welchem die Abgaberampe mit Ausnehmungen und Sperrorganen ausgerüstet ist, in Längsrichtung der Förderbahn gesehen und Figur 12 die Darstellung Fig. 11 von oben gesehen, indem die Werkstücke wegen der Übersichtlichkeit zum Teil weggelassen sind.
  • Die im Ausführungsbeispiel besohriebene Fördereinrichtung ist aus Förderbahnen A,3,O,D zusammengesetzt. Die Tragsäule 1 ist für die Förderbahnen A und B, die Tragsäule 2für B und C und die Tragsäule 3 für C und D gemeinsam (Fig. 1). Jede Förderbahn A bis'D wird je von zwei endlosen Förderbändern 4,5 gebildet, die mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung um Förderscheibenpaare 6,7 und 8,9 abrollen. Die Förderscheiben eines jeden Förderscheibenpaares 6,7 sind im Verhältnis zu den Förderscheiben des anderen FUrderscheibenpaares derart schräggestellt, daß die Ebenen der einander zugekehrten Förderscheibenflächen sich etwa an den gegeneinander gerichteten Kanten der Förderbänder 4,5 unter einem Winkel von 900 schneiden (Fig. 2 und 32. In dieser Weise bilden die beiden Förderbänder 4,5 eine sich fortbewegende Förderrinne, in welcher Werkstücke 10 befördert werden. Bei der Bildung der Förderrinne bewegen sich die Förderbänder 4,5 von unten und von außen aneinander heran und trennen sich am anderen Ende der Förderrinne, indem sie nach unten auseinanderstreben.
  • Die Förderscheiben 6 bis 9 sind über Wellen 11,12 an einem rohrähnlichen Gehäuse 13 quadratischen Querschnitts gelagert, das mittels Schwenkzapfen 14 (Xigo 5) um eine Schwenkachse S schwenkbar angeordnet ist (Fig. 3). Die Förderscheiben werden min einem Schneckengetrìebemotor 15 über ein Kegelzahnradgetriebe 16,17,18,19 angetrieben, indem das Antriebskegelzahnrad 16 das Förderkegelzahnrad 17 der Förderscheibe 6 und dieses wiederum das Förderkegelzahnrad 18 der Förderscheibe 8 antreiben, wobei die Förderscheiben 6 und 8 gegenläufig umlaufen. Das vierte Kegelzahnrad 19 bewegt eine Antriebsverbindungsscheibe 20, über welche der Antrieb mittels Riemen oder Ketten auf benachbarte Förderbahnen übertragen werden kann.
  • In den zwei Ebenen der von den aneinander ablaufenden Förderbändern 4,5 gebildeten Förderrinne sind eine Einspeisungsladefläche 21 und eine Abwurfladefläche 22 angeordnet, die mittels Haltewinkel 23,24 an dem Gehäuse 13 befestigt sind.
  • Von der auf Figuren 3 und 4 dargestellten Förderstellung kann das Gehäuse 13 mit Förderrinne und Ladeflächen um einen Winkel w1 in die Einspeisungestellung (rechts auf dem Bild) und um einen Winkel w2 in eine Abwurfstellung (links auf dem Bild) eingeschwenkt werden. Die Ladeflächen 21,22 sind in der Einspeisungsstellung mit Bezugszeichen 21',22" und in der Abwurfstellung mit 21", 221 bezeichnet.
  • Wenn die Förderbahn in die Einspeisungestelle eingeschwenkt ist, korrespondiert die Ladefläche 21 mit einer parallel zur Förderrichtung verlaufenden Abgaberampe 25., indem zwischen ihnen nur der für die Ausführung der Schwenkbewegung erforderliche Spalt 26 offen bleibt. Die auf der Abgaberampe befindlichen Werkstücke 10 können in die Förderrinne 4,5 hineinrollen, wo sie von der nunmehr etwa senkrecht ausgerichteten Förderrinnenseite 5 angehalten werden. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Werkstücke von der Abgaberampe in die Förderrinne hineinrollen, wird von der Neigung der Abgaberampe i> Verhältnis zum Horizontalen bestimmt. Diese Neigung kann je nach Art und Empfindlichkeit des Werkstücke mit bekannten Mitteln (Spannschrauben od.dgl.) von Fall zu Fall eingestellt werden; diese Mittel sind aus Gründen der Übersichtlichkeit hier nicht näher beschrieben0 Wenn die Förderrinne sich sußerhalb der Einspeisungsstelle befindet z.B. in der Förderstellung, in der Abwurfstellung oder unterwegs in diese Stellungen, werden die ¢ der bgaberampe 25 lagernden Werkstücke 10 ton an der Ladefläche 21 und dem Gehäuse 13 befestigten kreissektorförmigen Sperrscheiben 27 zurückgehalten. Der Sektorwinkel w@ einer Jeden Sperrscheibe 27 ist größer als die Summew1 + w2 der Schwenkwinkel der Förderrinne. Die auf der Abgaberampe lagernden Werkstücke können aber auch von Sperrorganen zurückgehalten werden, welche die Abgabe von einzelnen Werketücke oder ton einet vorbestimmten Anzahl von Werkstücken regeln. Ein Beispiel einer solchen Anordnung wird weiter unten beschrieben.
  • In der Abwurfstellung korrespondiert die Abwurfladefläche 22" mit einer an der gegenüberliegenden Seite der Fördereinrichtung und parallel zu dieser befindlichen Empfangarampe 28; die in der Förderrinne vorhandenen Werkstücke 10 können nun auf die Empfangsrampe hinüberrollen. In der Abwurfetellung 22" ist die Abwurfladefläche 22 lediglich von einen die freie Schwenkbewegung ermöglichenden Spalt 29 getrennt. Wie die Abgaberampe 25, tann die Empfangsrampe 26 um eineLängsachse geschwenkt und ihre Neigung zur Horizontalebene eingestellt werden (nicht gezeichnet).
  • Die Schwenkbewegung der Förderrinne 4,5 mit ihren Ladeflächen 21,22 von der Einspeisungsstellung in die Förderstellung sowie von der Förderstellung in die Abwurfstellung und zurück erfolgt mittels eines pneumatischen Hubkolbenzylinders 30 (Fig. 5), der an der betreffenden Tragsäule '1;2,7 angeordnet ist. Normalerweise ist ein einziger Hubkolberzylinder für die Schwenkung einer Förderbahn ausreichend; lediglich bei sehr langen Förderbahnen kann es nctwendig sein, an jedem Ende der Förderbahn ein Huborgan anzubringen; ein solcher Fall ist auf Fig. 1 dargestellt.
  • Der Hubkolbenzylinder 30 enthält zwei Arbeitsräume mit je einem doppelseitig belastbaren Arbeitskolben 31,32. Die Kolbenstange 33 des Arbeitskolbens 31 greift an eine Kurbelzapfen 34 eines Auslegers 35des Gehäuses 13 an, während die Kolbenstange 36 des Arbeitskolbens 32 an der Tragsäule 1,2,3 angelenkt ist.
  • Die Schwenkung der Förderbahn mit Förderrinne 4,5 und Ladeflächen 21,22 von der Förderstellung in die Einspeisungsstellung geschieht dadurch, das der Arbeitskolben 31 den Kurbelzapfen 34 in die Stellung 34' hinaufführt. Nach erfolgter Einspeisung zieht der Arbeitskolben 31 den Kurbelzapfen 34 wieder in die Förderstellung zurück. Die Schwenkung von der Förderstellung in die Abwurfstellung bewirkt. der Arbeitskolben 32, der den Hubkolbenzylinder 30 in die Abwurflage 30" herunterzieht und damit den Kurbelzapfen 34 in die. Stellung 34" bringt.
  • Anstelle des hier be-schriebenen pneumatischen Zweikolben-Hubkolbenzylinders kann man selbstverständlich auch hydraulische oder elektromechanische Arbeitsmittel verwenden. In den Fällen, wo die Fördereinriehtang nur eine oder zwei Förderbahnen aufweist oder aus einer Reihe von Förderbahnen besteht, die lediglich paarweise schwenkbar sein müssen, kann das Huborgan an der Außenseite einer Tragsäule angeordnet sein und über eine Kurbel 351 auf die Wellenzapfen 14 einwirken. Eine solche Anordnung zeigt Fig. 8, auf welcher eine Anschlubstelle zwischen zwei Förderbahnen B und C dargestellt ist, von oben gesehen. Die Schwenkzapfen 14 der beiden Gehäuse 13 sind an einer gemeinsam wischen den Gehäusen gelagerten Schubkurbel 1 befestigt, an welcher die Kolbenstange 33 des Hubkolbenzylinders 30 angelenkt ist, während die zweite Kolbenstange 36 über ein Gelenk an der Wand der Tragsäule 2 angeordnet ist.
  • Bei besonders empfindlichen Werkstücken, z.B. in der Munitionsindustrie, wo es darauf ankommt, vollkommen ersehUtterungs- und stoßfreie Ab- und Zuladebewegungen zu gewährleisten und auch möglichst kurze Abstände von Förderrinne ZU Förderrinne aufzuweisen, kann es vorteilhaft sein, die Schwenkbewegung von einem Regelmotor 37 ausführen zu lassen, der auf einen Zahnkranz 38(z.B. Schneckenzahnkranz) an einer Sperrscheibe 27 einwirkt (angedeutet auf Fig. 5).
  • Fig. 6 zeigt in einer Draufsieht eine Anschlußstelle zwischen zwei Förderbahnen B,C, deren Gehäuse 13 über Schwenkzapfen 14 an derselben Tragsäule 2 angeordnet sind. Fig. 7 stellt den Schnitt Z-Z der Fig. 6 dar, jedoch mit Laufrollen 39,40, die in Lagern 41,42 an den Haltewinkeln 23,24 und dem Gehäuse 13 angebracht sind und den Förderbändern 4,5 eine reibungsarme Unterstützung verschaffen. Diese Einrichtung ist besonders vorteilhaft bei langgestreckten Förderrinnen. Die Laufrollen 39,40 können entweder durch Ausnehmungen in den Flanken der Haltewinkel 23,24 hervortreten, oder sie können an Halteleisten gelagertsein und die alleinige Unterstützung der Förderbänder 4,5 bilden, wie auf Fig. 9 gezeigt.
  • Bei besonders empfindlichen Werkstücken kann man zur Überbrückung des auf Fig. 6 und 8 dargestellten Abstandes zwischen zwei einander nachgeordneten Förderrinnen auf dem Oberteil der Tragsäule eine Überbrückungsleitrolle 43 anbringen. Diese Überbrückungsleitrolle ist aus Gummi od.dgl. und weist etwa die Gestalt eines Hyperboloids auf. Wenn das Werkstück 10 von der einen Förderrinne in die nächstfolgende hineingleitet, verhindert die Ltitrolle 43, daß es durch irgendwelche Erschütterungen oder Unregelmässigkeiten in der Führung (z.B. hervorgerufen von Fremdkörpern) eine Schieflage einnehmen und in der Folge Fiin- und hesschleuderrl könnte, was gerade während des Überganges von der einen Förderrinne in die nächste sehr leicht vorkommt. Bei den meisten Werkstükken ist diese Maßnahme nicht erforderlich, weil die Förderbänder 4,5 auf ihrem Weg zur Bildung der Förderrinne stets von unten aufeinander zukommen und somit ein Werkstück, das aus irgend einem Grunde etwas aus der Richtung gekommen ist, zwangsläufig in die Mitte und nach oben zwingen. Nur bei besonders empfindlichen Werkstücken, bei welchen selbst ein sanfter Aufprall auf die Förderbänder der nächstfolgenden Förderrinne unbedingt verhindert werden muß, ist die beschriebene Überbrückungsleitrolle notwendig. Sie muß an ihrer Halterung 44 eine Einstellvorrichtung 45 aufweisen, mittels welcher eine dem Querschnitt des jeweiligen Werkstücks entsprechende Leithöhe einstellbar ist.
  • Wie bereits vorhin gesagt, kann die Anzahl der jeweils einzuspeisenden Werkstücke an der Abgaberampe 25 mit yerschiedenen bekannten Mitteln gemäß dem jeweiligen Bedarf dosiert werden, z.B. niit Hilfe von Sperrgreifern, die durch Ausnehmungen herausragen und gegen einen Federwiderstand zeitwei,-lig eingezogen werden, um eine vorbestimmte Zahl von Werkstücken in eine Abgabestellung am Rande der Rampe zu entlassen. Dieser Vorgang kann mit der Einspeisung gekuppelt sein, so daß gleichzeitig mit dem Zurückschwenken der Einspeisungsladefläche 21 eine bestimmte Anzahl von Werkstücken für das Anrollen bis zur Sperrscheibe 27 freigegeben wird Empfindliche Werkstücke, wie z.B. Reaktorstäbe oder elektronische Röhren u.dgl., können mittels einer für sie besonders vorteilhaften Einrichtung einzelstückweise oder'in bestimmter Zahl völlig erschütterungsfrei von der Abgaberámpe abgehoben und auf die viSerrinne 4,5 gebracht werden. Eine solche Einrichtung ist auf Figuren 11 und 12 schematisch .dargestellt-.
  • An der Einspeisungsladefläche sind eine Anzahl (mindestens zwei) in Abstand voneinander angeordneter zinkenähnlicher Greifarme 21 ausgebildet, die zumindest einen Teil der Lade'-flache darsteilen. Jeder Greifarm weist je einen Greifhaken 211 und einen Nocken 212 auf. Anstelle eines solchen Greifarms kann selbstverständlich auch eine mit Greifhaken und Nocken versehene Sperrscheibe 27 Verwendet werden.
  • Für jeden Greifarm 2' besitzt die Abgaberampe 25 eine Ausnehmung 251, in welche das Ende des betreffenden Greifarms während der Schwenkbewegung in die E5nspeisungsstellung von oben eintaucht. Die Abgaberampe 25 weist an ihrem Rand eine Sperrkante 252 auf. Die sonst frei anrollenden b't;abförmigen Werkstücke 101 bis 104 werden von einem an einem Sperrhebel 46 ausgebildeten gummibekleideten Haltefinger 461 zurückgehalten, wobei zwischen dem Haltefinger und der Sperrkante 252 ein offener Raum verbleibt. Der Sperrhebel 46 ist um einen an der Abgabe rampe befestigten Drehzapfen 47 gegen den Widerstand einer am anderen Hebelende angeordneten Feder 48 schwenkbar gelagert.
  • Bei der Schwenkung aus der Förderstellung in die Binspeisungsstellung taucht ein jeder Greifarm 21 in die ihm zugeordnete Ausnehmung 251 von oben her hinein. Hierbei drückt der Nocken 212 in seiner Stellung 212° auf die Nase 462 des Sperrhebels 46 und zwingt den Sperrhebel gegen den Federwiderstand der Feder 48 nach unten, bis der Weg für die im Warteraum hinter dem Sperrhebel befindlichen Werkstücke in den zwischen Sperrhebelfinger und Sperrkante vorhandenen offenen Raum frei geworden ist. In dem auf Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der offene Raum lediglich für die Aufnahme eines einzelnen Werkstücks bemessen; das erste im Warteraum liegende Werkstück 101 rollt nunmehr in den offenen Raum hinein und legt sich an die Sperrkante 252 an. Die weiteren Werkstücke 102,103,104 im Warteraum rollen nach. Als die Greifarm 21 die Schwenkbewegung zurück in die Förderstellung beginnen, greifen die Greifhaken 211 zwischen die Werk stücke 101 und 102 und hebt das Werkstück 101 aus dem offenen Raum empor. Der Nocken 212 gibt den Sperrhebel 46 frei, der in seine Sperrstellung zurückschnappt und die Werkstücke 10' u.s.w. im Warteraum festhält. Das Werkstück 101 rollt in die Förderrinne 4,5 hinein, wobei die Rollgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit der Schwenkbewegung bedingt ist.
  • Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist eine aus mehreren einander nachgéordneten Förderbahnen A,B,C,D zusammengesetzte Fördereinrichtunglimstande Werkstücke an A einzuladen und bis D befördern und dort atzuladen. Sie kann aber auch beliebig die Werkstücke an B oder C einladen oder abladen, indem die zur Einspeisung und Abwurf erforderlichen Schwenkvorgänge individuell an jeder Förderbahn ausgeführt werden können. Wegen der besonderen Weise, in welcher die Förderrinne aus zwei Förderbänder gebildet werden, die von unten und außen aufeinander zukommen, werden die Werkstücke in dieser Förderrinne mit einer bisher unerreichbarer Sicherheit geführt und befördert. Die Werkstücke bleiben genau zentriert, auch wenn sie von der einen Förderrinne in die nächste überwechseln. Die die Förderrinne bildenden Förderbänder können straff gespannt werden und arbeiten mit einem Minimum an Schlupf, so daß die Pördergeschwindigkeit konstant bleibt und ein Rutschen ausgeschlossen ist. Die Mitnahme ist optimal, ebenso die Kraftübertragung. Das Werkstück braucht nicht von Menschenhand'berührt zu werden. Es ist so gut wie ausgeschlossen, daß es in der Förderrinne eine schiefe Lage einnehmen könnte, so daß Korrekturen sich erübrigen.
  • Ein weiterer großer Vorteil an der erfindungsgemäßen Bördereinrichtung ist die ruck- und erschütterungsfreie Förderung.
  • Deswegen ist die Fördereinrichtung besonders' geeignet für die Förderung von empfindlichen Werkstücken, wie z.B. elektronischen Röhren, S-rtngstoff- und Munitionsteile u.dgl.,'sowie für die Förderung von solchen Werkstücken, die nicht von Hand berührt werden dürfen und bei welchen Eingriffe in die Förderungsvorgänge daher nur unter Schwierigkeiten und mit Zeitverlust ausgeführt werden können. Dieses gilt u.a. fÄr die Beförderung VOl Reaktorstäben für die Gewinnung von Kernenergie. Nicht nur für diese speziellen Zwecke, sondern au für allgemeine Förderzwecke, wo es darum geht, stabförmige Werkstücke zu transportieren, stellt die Erfindune einen erheblirhen technischen Fortschritt dar. Zudem ist die erfindungsgemäße Fördereinrichtung trotz ihrer hohen Führungsgenauigkeit konstruktiv einfach und enthält keinerlei Präzisionsteile. Die Führungsgenauigkeit beruht auf dem verblüffend einfachen Prinzip der Bildung einer Förderrinne aus zwei von unten und außen aufeinander zulaufenden Förderbändern.
  • 14 Ansprüche

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e < ördereinrichtung mit rinnenförmiger Förderbahn, insbesondere für die Beförderung stabförmiger Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus mindestens einer Förderbahn besteht, die von zwei endlosen Förderbändern (4,5) gebildet ist, welche mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung um Förderscheibenpaare (6,7 und 8,9) abrollen, die miteinander zusammen eine V-Gestalt aufweisen, indem die Ebenen der einander zugekehrten Förderscheibenflächen sich etwa an den gegeneinander gerichteten Kanten der Förderbänder (4,5) schneiden.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (15) der Förderbahn über ein aus drei Kegelzahnrädern (16,17,18) bestehendes Kegelradzahngetriebe die Antriebsförderscheiben (6,8) mittelbar antreibt, indem das vom Antriebsmotor (15)-ångetriebene Kegelzahnrad (16),in dasjenige Kegelzahnrad (17) eingreift, das auf die Drehachse (11) der einen Förderscheibe (6) drehfest aufgesteckt ist, während das in dieses Kegelzahnrad (17) ebenfalls eingreifende dritte Kegelzahnrad (18) drehfest auf der Drehachse (12> der zweiten Förderscheibe (8) angeordnet ist.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (4,5), die Förderscheibenpaare (6,7 und 8,9) und die Antriebsorgane (15 bis 18) einer jeden Förderbahn an einem rohrförmigen~Gehäuse (13) befestigt sind, das schwenkbar um eine Längsachse (S) auf Tragsäulen (1,2,3) angeordnet ist.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung des Fördergehäuses (13) mittels eines Huborgans (30) erfolgt, das über einen Hebelarm (35) auf die Schwenkwelle (14) einwirkt.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Ansprüchen I, 3 urid 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (3Q') mehrerer in Verlängerung aneinander angeordneter Förderbahnen auf einen zentralen Impuls hin gleichzeitig betätigbar sind.
  6. b. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenrlzeichnet, daß als Huborgan ein Doppelkolbenzylinder (30) auf einen am Gehäuse (13) angeordneten und als Hebelarm wirkenden Ausleger (55) einwirkt.
  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der etwa in der Ebene der Oberfläche des ersten Förderbandes (4) verlaufenden und vom zweiten Förderband (5) abgekehrten Außenkante des ersten Förderbandes (4) eine Einspeisungsladefläche (21) und an der vom ersten Förderband (4) abgekehrten Außenkante des zweiten Förderbandes (5) eine etwa in der Ebene der Oberfläche des zweiten Förderbandes (5) sich erstreckende Abwurfladefläche (22) angeordnet sind, wobei an der Einspeisungsladefläche (21) mindestens zwei kreissektorförmige Sperrscheiben (27) befestigt sind, deren Oberkanten sich etwa in der Ebene der Einspeisungsladefläche (21) befinden und deren Sektorwinkel (w3) größer ist als der Gesamtschwenkwinkel (w1 + w2) des Fördergehäuses (13).
  8. 8. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Förderbahn eine bis zu der Einspeisungsladefläche (21) reichende und mit dieser in deren Einspeisungsschwenkstellung (21') korrespondierende Abgaberampe (25) und an der anderen Seite der Förderbahn eine bis zu der Abwurfladefläche (22) in deren Abwurfschwenkstellung (22") reichende und mit dieser dort korrespondierende Empfangsrampe (28) angeordnet sind.
  9. 9. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß an der'Abgaberampe (2,5) nach der Förderbahn hin eine Sperrkante 252) und mindestens zwei quer auf die Förderrichtung verlaufende und gegen die Förderbahn hin offene Ausnenmungen (251) ausgebildet ind, an welchen federbelastete Sperrorgane t4hj die !zeranrollenden Werkstück (101,102,103,104) in einer Wartestellung in Abstand vor der Sperrkante (252) festhalten und so einen Raum zwischen den Werkstücken und der Sperrkante offen lassen, deren Breite durch den Durchmesser eines Werkstücks in Kardinalzahlen teilbar ist, während an der Einspeisungsladefläche (21) mindestens zwei Greifartne (21) mit Greifhaken (211) ausgebildet sind, die mit den Ausnehmungen (251) der Abgaberampe (25) korrespondieren und gegen Ende der Einspeisungsschwenkung der Einspeisungsladefläche (21) in die Einspeisungsstellung (21') von oben in die Ausnehmungen (251) eintaucnen, die federbelasteten Sperrorgane (46) wegdrücken und während des Beginnes der nachfolgenden Zurückschwenkung mit den Greifhaken (211) unter das oder die inzwischen in den freien Raum vor der Sperrkante(252) eingerollten Werkstücke (101) greifen und diese von der Abgaberampe (25) wegheben, wonach die wieder freigesetzten Sperrorgane (46) die nachrollenden Werkstücke (102,103,104) in den Warteraum festhalten.
  10. 10. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaberampe (25) eine einstellbare Neigung nach der Förderbahn hin und die Empfangsrampe (28) eine ebenfalls einstellbare Neigung von der Förderbahn weg aufweisen.
  11. 11. Förderelnrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Verlängerung der Drehachse mindestens einer Börderscheibe (6,8) eine mit weiteren Förderbahnen verbindbare Antriebsverbindungsscheibe (20) drehfest aufgesteckt ist.
  12. 12. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelzahnradgetriebe (16 bis 19) ein zwischen dem Antriebskegelrad (16) und dem dritten Kegelzahnrad (18) anrollendes viertes Kegelzahnrad t19) aufweist, an dessen Drehachse eine über Transmissionsriemen mit weiteren Förderbahnen verbindbare Antriebsverbindungsscheibe (20) drehfest angebrachst ist.
  13. 13. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß zur Unterstützung der die Eörderrinne bildenden Förderbänder (4,5) entlang dem Fördergehäuse (15) Laufrollen (40) angeor@net sind.
  14. 14. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Förderrinnen zweier nacheinander folgenden Förderbahnen eine Überbrückungsleitrolle (43) quer auf die Förderrichtung angeordnet ist.
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