DE3411483A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung binaerer bilddaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung binaerer bilddaten

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DE3411483A1
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Mitsuhiko Kyoto Yamada
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Description

Dipl -Ing. Olio I li'md, Dipt -hm. Miiiilicil S.i^r. i'ntunUinwiillo, Cosiniiislr. 81, D-8 München Xl
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung 58-53401 vom 28.03.1983 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein "erfahren und eine Vorrichtung zur Kondensation binärer Daten zum Beispiel eines Wortbildes oder Strichzeichnungs- bzw. Umrißzeichnungsbildes. Insbesondere jedoch betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, wonach die Kondensation binärer Daten eines Wortbildes oder Strich- bzw. Umrißzeichnungsbildes durch eine Eingangsabtastung oder die Recheneinrichtung eines BiIdreproduktionssystems in der Art eines Facsimile oder Abtasters erfolgt.
Ein übliches Verfahren zur Verarbeitung binärer Bilddaten (Linien-, Karo- bzw. Strichzeichnungsdaten oder Form- bzw. Wortdaten, die durch zwei logische Pegel ausgedrückt werden, wobei die logische "1" ein "volles" Bildelement und die logische "0" ein "leeres" Bildelement darstellt) von beispielsweise einem Wortbild oder einem Strich- bzw. Umrißzeichnungsbild (nachstehend kurz Strichzeichnungsbild genannt) in einem Farbabtaster ist in den U.S.-Patentanmeldungen 471,869 oder 507,719 beschrieben.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, werden dabei Binärdaten, die einem Karo- bzw. Strichzeichnungs-Bildpunktblock B entsprechen, der aus mehreren Karo- bzw. Strichzeichnungs-Bildpunkten Lp gebildet wird (die eine Fläche abdecken, die einem Mehrfachen der Fläche eines bildhaften Bildpunktes entspricht), in einem Eingangsstadium gewonnen. In dem in Figur 1 gezeigten Fall entspricht ein Strichzeichnungs-Bildpunktblock B, der sich aus fünfundzwanzig
34Ί I ^8 J
Dipl.-Ini:. OUn I IhlvI. Dip] -Iin: MaH1KiI S n-ci. l'.iknl.ims A[^. ( ovin.isir. Hl. I)-S München M
Strichzeichnungs-Bildpunkten zusammensetzt, wobei fünf mal fünf Strichzeichnungs-Bildpunkte in Matrixform in der Haupt- und Nebenabtastrichtung angeordnet sind, einem bildhaften Bildpunkt. Die auf diese Weise gewonnenen Strichzeichnungsdaten (Binärdaten) werden in einem Bit-Signal ausgedrückt, welches für den Ausdruck der bildhaften Farbauszugsbilder Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) verwendet wird. Wenn also die Daten jedes Farbauszugsbildes in einem 8-Bit-Signal_ ausgedrückt werden, müssen die Strichzeichnungs-Bilddaten in einem 8x4=32-Bit-Signal ausgedrückt werden. Bei dem vorerwähnten Verfahren kann der Strichzeichnungs-Bildpunktblock B (der in Figur 1 aus fünfundzwanzig Bildpunkten bzw. Pixels besteht) e^nen der drei folgenden Zustände aufweisen, nämlich (a) in einem Zustand, in dem alle Bildpunkte bzw. Pixels transparent oder weiß sind, das heißt keine Strichzeichnungsbilder enthalten (nachstehend "leer" genannt), (b) in einem Zustand, in dem alle Bildpunkte bzw. Pixels opak oder schwarz sind, das heißt Strichzeichnungsbilder enthalten (nachstehend "voll" genannt) oder (c) in einem Zustand, in welchem einige der Bildpunkte bzw. Pixels Strichzeichnungsbilder enthalten (nachstehend "hybrid" genannt). Dabei müssen die Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks zum Beispiel in 32 Bit ausgedrückt werden, was zu dem Nachteil führt, daß die endgültig gespeicherte Datenmasse bzw. Datenmenge aufgebläht wird.
Die laufenden Bilddaten werden andererseits durch Berechnung folgendermaßen ermittelt. Zunächst wird der Maßstab eines bestehenden Bildpunktes berechnet, der einem Mehrfachen eines bildhaften Bildelements in der Haupt- und Nebenabtastrichtung entsprechen muß. Danach werden die laufenden Bilddaten gemäß
|)i|i| -Im·. Olio I In-··.!. Dipl.-Ing. M.inlh'd S.iivi. I'liU-iiUinw.illu·, C'osiniaslr. 81. I)-X München 81
einer gewünschten Anordnung erstellt und zur Speicherung in einer Strichzeichnungsdatei in sequentielle Längenform gebracht. Da mehrere Abtastzeilen für das Strichzeichnungsbild einer Abtastzeile für das bildhafte Bild entsprechen, müssen die Strichzeichnungsdaten synchron mit den bildhaften Bilddaten ausgegeben werden, wie Figur 2 deutlicher zeigt, werden die Strichzeichnungsdaten des "leeren" Teils (a) und des "vollen" Teils (kj) der Zeile 1 in Lauflängenform in einer Strichzeichnungs-Datei gespeichert. Derselbe Vorgang wird jeweils für die Zeilen 2 bis 5 ausgeführt, und die Strichzeichnungsdaten der Zeilen 1 bis 5 werden parallel und gleichzeitig ausgegeben, so daß sie zum Antrieb eines Belichtungs- bzw. Aufnahmestrahls verwendet werden können, wobei die Daten selbstverständlich in ihre Ursprungsform zurückgeformt werden.
Obwohl die Linierungs-Bilddaten in diesem Falle durch die Formierung in Lauflänge kondensiert bzw. verdichtet werden, ist bei diesem Verfahren dennoch von Nachteil, daß mehrere gleiche Verarbeitungs- und Ausgabeeinheiten notwendig sind, da die Linierungs-Bilddaten parallel ausgegeben werden müssen.
Wortdaten lassen sich auch durch Verwendung vordigitalisierter Schrifttypendaten gewinnen, jedoch wird der vorgenannte Nachteil dadurch nicht beseitigt, weil die Daten auch hier parallel ausgegeben werden müssen.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kondensation bzw. Verdichtung binärer Bilddaten ohne die vorerwähnten Nachteile und "mit Verwendung einer einfacheren Verarbeitungsschaltung zur Verfügung zu stellen.
; fr".;.;.;:. 341U83
Drpl.-Ina OUu Hum.·!. Dipl.-liij.· VKiiili· -I S ,-^-i. I'.ik'iil.inu.ilic. ("nsiin.istr SI. D-X ΜιιικΊκ'π SI
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Verfahrenshauptanspruch und bei einer Vorrichtung nach dem Vorrichtungshauptanspruch erfindungsgemäß durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß zunächst binäre Daten von einem Strichzeichnungs-Bildblock gewonnen, der sich aus m χ η (m und η sind ganze Zahlen) Strichzeichnungs-Bildpunkten zusammensetzt, die in Matrixform entsprechend einem bildhaften Bildpunkt angeordnet sind. Danach werden die Daten jedes Strichzeichnungs-Blocks in drei Arten unterteilt, nämlich in "leer", "voll" und "hybrid", und jeweils wie folgt verarbeitet. Bei einer Serie von "leeren" Strichzeichnungs-Blöcken wird die Seriennummer bzw. Serienzahl der "leeren" Blöcke gezählt und zum Ausdruck in einem "Wort" (zum Beispiel ein 32-Bit-Signal) kondensiert bzw. verdichtet. Bei einer Serie von "vollen" Strichzeichnungs-Blöcken wird derselbe Vorgang wiederholt. Ist ein einzelner "hybrider" Strichzeichnungs-Block vorhanden, so werden die Bit-Musterdaten des Blocks in einem "Wort" ausgedrückt. Bei einer Serie von "hybriden" Strichzeichnungs-Blöcken werden die Bit-Musterdaten der Blöcke zum Ausdruck in einem "Wort" verdichtet, und die Serienzahl der Blöcke wird in dem nächsten "Wort" ausgedrückt. Diese Art von Strichzeichnungs-Bildpunktblöcken kann kondensiert werden. Außerdem ist eine Unterscheidung der vier genannten Arten möglich, indem jedes "Wort" einen bestimmten Code erhält. Auch der Farbfaktor kann mit dem gleichen Vorgang gehandhabt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
|)i|>l -Im:. (Jiin I hiucl. Di|>l -Int.' Μιιι.Ιι ·ιΙ N ι^τ. hilenuinw.'ilic, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1
Figur 2
das Verhältnis zwischen einem Strichzeichnungsbildpunkt und einem bildhaften Bildpunkt ;
ein Strichzeichnungsbild zur Darstellung des Konzepts der Verdichtung binärer Bilddaten eines herkömmlichen Systems;
Figur 3 ein Strichzeichnungsbild eines Originalbildes zur Darstellung des erfindungsgemässen Konzepts;
Figur 4 drei mögliche Arten eines Strichzeichnungsbildmusters eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks;
Figur 5 eine konzeptionelle Übersicht eines "Worts" (ein Bit-Signal);
Figur 6 (a),(b) das Verhältnis zwischen einem Strichzeichnungs-Bildmuster und Bit-Musterdaten an einem "Wort";
Figur 7 eine Eingabevorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Dipl hm. Ollii ΓΙιιγ.ι·!. Dtp! -Im· \Ι;ιΐιΙϊ··ι| N.im. I*ti.-ιιΐ.ιιην.ϊΐΐο. ( MMmaslr. 81. D-S München SI
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Figur 8 (a),(b) ein Ablaufdiagramm und eine Datenform der Eingabevorrichtung gemäß Figur 7;
Figur 9 eine Daten-Kondensationsschaltung;
Figur 10 ein Ablaufdiagramm der Kondensationsschaltung gemäß Figur 9;
Figur 11 einen Decoder;
Figur 12 ein Ablaufdiagramm des Decoders gemäß Figur 11;
Figur 13 eine Ausführungsform eines hinter dem Decoder gemäß Figur 11 angeordneten Konverters ;
Figur 14 ein Ablaufdiagramm des Konverters gemäß Figur 13;
Figur 15 ein Layout-Farbabtastsystem im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, werden durch die Abtastung eines Strichzeichnungsbildes D Binärdaten desselben ermittelt, wobei ein aus m χ η Strichzeichnungs-Bildpunkten gebildeter Strichzeichnungs-Bildpunktblock B einem bildhaften Bildpunkt bzw. Pixel entspricht. Dabei werden die Daten jedes Strichzeichnungs-Bildpunktblocks je an die entsprechende Art von (a) "leer", (b) "voll" oder (c) "hybrid" verteilt, wie das in Figur 4 gezeigt ist, und auf die entsprechende Art der folgenden vier Arten verarbeitet. Wenn Strichzeichnungsblöcke der Art (a) "leer" in Serie von Block B11
ΠιρΙ.-Ιην OUn I ΙιιιίνΙ. Dipl.-Ιιιμ. Μ:ιηΙΐι·ιΙ S.iucr. I'iitciiUiiiwiiltc, Cosiniiistr. 81. D-8 München 81
der ersten Abtastzeile bis Block B32 der dritten Abtastzeile vorhanden sind, so wird die Seriennummer bzw. Serienzahl solcher Blöcke, zum Beispiel der Blökke B,, bis B.,-, in einem "Wort" als eine Lauflängenform ausgedrückt. Wenn Strichzeichnungs-Bildpunktblökke der Art (b) "voll" wie in Block Β~4 und den nachfolgenden Blöcken in Serie vorhanden sind, so wird die Serienzahl in gleicher Weise wie in dem vorgenannten Fall ausgedrückt. Wenn ein Strichzeichnungs-Bildpunktblock der Art (c) "hybrid" unabhängig vorhanden ist, wie in Block B^,, B,. oder B1.-,, so werden die Daten eines solchen Blocks in einem Bit-Mustermodus ausgedrückt (ein Modus, bei welchem ein Bildmuster in einem "Wort" (Bit-Signal) ausgedrückt wird). Wenn Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke der Art (c) "hybrid" in Serie vorhanden sind, wie in den Blöcken B44, B45..., so werden die Daten solcher Blöcke in zwei "Worten" ausgedrückt, wobei mit einem "Wort" das Strichzeichnungs-Bildmuster eines der Blöcke und mit dem anderen "Wort" die Serienzahl der Blöcke ausgedrückt wird.
Figur 5 zeigt die Zusammensetzung eines "Worts" (das in diesem Falle aus 32 Bits besteht). Das erste Bit U wird für die Verteilung der in dem "Wort" enthaltenen Daten an eine bildhafte Datengruppe (U=O) oder eine Strichzeichnungs-Datengruppe (U=I) verwendet. Die zweiten zwei Bits R werden für die Beurteilung verwendet, ob die in dem "Wort" enthaltenen Daten (i) "leer" (zum Beispiel R=Ol), (ii) "voll" (zum Beispiel R=IO), (iii) "hybrid in Isolation" (zum Beispiel R=Il) oder (iv) "hybrid in einer Serie" (zum Beispiel R=OO) sind. Die dritten vier Bits S werden für den Ausdruck des Farbfaktors bei der Kolorierung der Strichzeichnungsbilder verwendet.
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Die letzten fünfundzwanzig Bits T werden für den Ausdruck der Daten der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in den jeweiligen Fällen verwendet. Wenn sich die Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke B in einem Zustand von (i) oder (ii) befinden, wird die Serien- bzw. Folgezahl der Blöcke (einschließlich eines Falles, in dem ein Block unabhängig vorhanden ist) den letzten fünfundzwanzig Bits T zugeteilt. Die Serienzahl kann durch M (Anzahl der Blöcke in der Hauptabtastrichtung) χ L (Anzahl der Blöcke in der Nebenabtastrichtung, die variabel ist) + N (Anzahl der in der letzten Hauptabtastzeile der Serie angeordneten Blöcke) ausgedrückt werden. Dabei kann der Vorgang, in welchem die Bit-Musterdaten in Lauflängendaten gebracht werden, nach jeweils mehreren Hauptabtastzeilen erneuert werden. Wenn sich der Strichzeichnungs-Bildpunktblock in einem Zustand von (iii) befindet, wie das in Figur 6(a) gezeigt ist, so wird jedes Bit der fünfundzwanzig Bits T verwendet, um den entsprechenden Strichzeichnungs-Bildpunkt auszudrücken, indem ein logischer Pegel von "1" oder "0" genommen wird, wie das in Figur 6(b) gezeigt ist. Wenn sich die Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in einem Zustand von (iv) befinden, wird ein "Wort" verwendet, um das Strichzeichnungs-Bildmuster eines Blocks auszudrücken, und ein weiteres "Wort", um die Serienzahl· solcher Blöcke in Lauflängenform auszudrücken.
Die nachfolgende Beschreibung gilt für einen Fall, in welchem das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammenhang mit einem Bildreproduktionssystem in der Art eines Farbabtasters verwendet wird.
Dipl.-liir Olio I ΙιιμοΙ. Dipl -Ιημ. \Ι;ιηΙκ·ιΙ Smi:-\. I'iiiL-ntiiiiuijliL*. ('osiimi.sir. 81, D-H München 81
Figur 7 zeigt eine Eingangsabtastvorrichtung für Strichzeichnungs-Bildpunkte. Ein Laserstrahl, der durch ein an einer Originalbildtrommel D angeordnetes Originalbild A geleitet (an diesem gebrochen) wird, wird zu Aufnahmelinsen L, und L gebracht. Der Strahl aus der Linse L„ wird in einer bestimmten Projektionsgröße an einer Kante einer optischen Faser F eingeführt. Die optische Faser F verteilt fraktionierte Strichzeichnungs-Bilddaten an Photodioden DT1, DT9, DT-, DT. und DT,., welche Dioden optische Daten in elektronische Analogdaten umwandeln. Dann wird jeder Analogdatensatz in einem Verstärker 11 verstärkt und in einem Komparator 12 zu Binärdaten umgewandelt und in Halteschaltungen 13a, 13b, 13c, 13d und 13e eingegeben .
Diese Halteschaltungen 13a bis 13e halten die binären Daten und geben diese gemäß Zeitsteuerungsimpulsen LTP1 to LTPc aus, wie in Figur 8(a) gezeigt, wobei die Impulse, deren Dauer einem Strichzeichnungs-Bildpunkt entspricht, so angesetzt sind, daß sie zueinander eine Phasendifferenz wie in Figur 8 aufweisen. Das heißt die dem vorgenannten Strichzeichnungs-Bildpunktblock entsprechenden Strichzeichnungs-Bilddaten LD„ bis LD34 werden auf Befehl der Impulse LTP^ bis LTP5 alle fünf Strichzeichnungs-Bildpunktdaten ausgegeben, die die Bestandteile eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in der Nebenabtastrichtung sind. Schließlich werden die Strichzeichnungs-Bildpunktdaten, wie sie in Figur 8(b) gezeigt sind, an einen später erläuterten Decoder ausgegeben.
In Figur 8(a) ist ein Blocktakt B ein Taktimpuls, der einem Strichzeichnungs-Bildpunktblock entspricht, wobei der Blockimpuls B auch für die Sondierung eines
Dipt -Iη« OUd I UmJ. Dipl. Ir-- \l.n-,li.-.| S ,.·.■. l'.ri nium ill·,·. ( ci-.mi.isli Xl. I)-K Muikhcn Sl
bildlichen Bildpunktes in einem Farbabtaster verwendet wird.
Die auf diese Weise gewonnenen Strichzeichnungs-Bilddaten werden in einer Kondensationsschaltung 2 kondensiert bzw. verdichtet. Die breiten Linien in Figur 9 bezeichnen 25-Bit-Datenleitungen, was bedeutet, daß Elemente entlang der breiten Linien eines von fünfundzwanzig gleichen Elementen darstellen. Von den Halteschaltungen 13a bis 13e (Figur 7) ausgegebene 25-Bit-Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks werden auf Befehl des Blocktakts B gleichzeitig in Halteschaltungen 14 (die fünfundzwanzig Halteeinheiten umfassen) eingegeben.
Wenn bei der in Figur 10 gezeigten Zeitsteuerung ein Steuersignal S "1" wird, erhält der Blocktakt B ein Zeichen, das NAND-Gatter 23 zu passieren, so daß ein Verdichtungsvorgang ausgeführt wird. Entsprechend der Abfallzeit des Blocktakts B (51) werden dann an den Halteschaltungen 14 gehaltene Daten des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks an Haltschaltungen 15 und anschließend an einen Decoder 16 geliefert.
Der Blocktakt B (51) wird ebenfalls in einen monostac
bilen Multivibrator 18 eingegeben. Der monostabile Multivibrator 18 gibt in der Abfallzeit des Blocktakts B einen Impuls (52) aus. Dieser Impuls (52) wird über eine Verzögerungseinheit 53 an einen weiteren monostabilen Multivibrator 19 eingegeben. Wenn der eine Impuls (52) von dem Multivibrator 18 ausgegeben wird, werden die Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in die Halteschaltungen 14 eingegeben. Ein Steuersignal (S) wird von dem Multivibrator 19 ausgegeben und über eine Verzögerungseinheit 54 in einen
l)i|i| lii'.· (mo I liiiiol. Dipl.-lim. Miinlivil S;iiM·. Pulonlnnwültu, Cosiniiislr. SI, D-8 München 81
monostabilen Multivibrator 20 eingegeben. Der monostabile Multivibrator 20 gibt ein Steuersignal (T) aus, das in einen monostabilen Multivibrator 21 eingegeben wird. Der monostabile Multivibrator 21 gibt ein Steuersignal (U) aus, wie das in Figur 10 (vi),(vii), (viii) gezeigt ist. Die Steuerimpulse (S) und (T) werden jeweils in das Einstell- und Rückstellterminal einer Flipflopschaltung 24 eingegeben. Die Flipflopschaltung 24 gibt einen Impuls (v) aus, der synchron mit dem Steuerimpuls (S) ansteigt und synchron mit dem Steuerimpuls (T) abfällt. Der Impuls (V) wird in einem Inverter 40 in einen Impuls (V)' umgewandelt, der synchron mit dem Steuerimpuls (T) ansteigt, wie das in Figur 10(ix),(x) gezeigt ist. Diese Impulse (S), (T), (U), (V) und (V)1 werden für die Steuerung der gesamten Kondensationsschaltung 2 verwendet, wie das an späterer Stelle noch erläutert wird.
Inzwischen werden die an den Halteschaltungen 15 gehaltenen Daten des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in den Decoder 16 sowie in eine Koinzidenzschaltung 17 eingegeben. Der Decoder 16 beurteilt, ob die Daten jedes Strichzeichnungs-Bildpunktblocks "leerer", "voller" oder "hybrider" Art sind und drückt die Daten in einer Kombination von logischen Signalen von "0" und "1" (56)(57) aus.
Nimmt man an, daß die an den Halteschaltungen 15 gehaltenen Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks (X) und die an den Halteschaltungen 14 gehaltenen Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks (Y) sind, so erfolgt deren Verarbeitung folgendermaßen.
In einem Falle, wo die Daten (X) "leer bzw. frei in Isolation" und die Daten (Y) anders als "leer bzw.
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Dipl.-Ing. Olio lluiicl. ΠφΙ -In«. Μ;ιιι|ινιΙ Ν.»·.-ι. I'.ik-nt.inu.ilk-. ("nstniaMr. Xl. I)-S Mundu-n SI
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frei" sind, werden die logischen Signale (56) und (57) jeweils zu "0" und "1". Diese logischen Signale (56) und (57) sind synchron mit dem Impuls (V)1 als Beurteilungsdaten "0,1" von Tri-State-Puf fern 29 und 30 auszugeben. Währenddessen wird ein logisches Signal (58) aus der Koinzidenzschaltung 17 zu "1", was "Nichtübereinstimmung" bedeutet. Dieses logische Signal (58) wird in einem Inverter 3 7 zu "0" umgewandelt und für das Schließen eines UND-Gatters 39 verwendet. Deshalb wird ein umgewandelter Impuls (S) ' (nämlich ein Impuls, der durch die Umwandlung des Steuerimpulses (S) in einem Inverter 38 gewonnen wird) nicht in einen Zähler 31 eingegeben. (Wie an späterer Stelle erläutert, stellt die Zählnummer des Zählers 31 aie Zahl der Lauflänge dar.)
Inzwischen wird ein umgewandelter Impuls (U)' (ein Impuls, der durch Umwandlung des Steuerimpulses (U) erzeugt wird) des vorhergehenden Strichzeichungsblocks über einen Inverter 33, ein NAND-Gatter 34, ein NOR-Gatter 35, einen Inverter 60 und ein NAND-Gatter 36 in den Zähler 31 eingegeben, so daß dessen vorher eingestellte Zahl auf "1" gesetzt wird. Dann werden Daten D mit einem Wert "1" (die Serienzahl bzw. Sequenzzahl des Strichzeichnungsblocks von "leer") synchron mit dem umgewandelten Impuls (V) ' (mit den Beurteilungsdaten "0,1") aus den Tri-State-Puffern 28 ausgegeben. Zur gleichen Zeit gibt der Decoder 16 über ein ODER-Gatter 45 die logischen Signale (56) und (57) aus, so daß ein UND-Gatter 48 geöffnet wird. Das UND-Gatter 48 gibt einen umgewandelten Impuls (T)" aus, der in einem Inverter 61 in ein mit dem Impuls (V) ' snychronisierendes Abtastsignal Sb„ umgewandelt wird. Dieses Abtastsignal dient zur Kontrolle der Zeitsteuerung der Pendelbewegung der Daten zwischen der Kondensations-
Dipl.-Iiiji. Otto I ΙίιιαΊ, Dipl.-liu'.. Miinlh.'il Siii'cr, I'iilaitsimviilti.·. ( osiiiKiNlr. SI, I)-S München Sl
schaltung etc. und einem dahinter angeordneten Plattenspeicher und dergleichen.
In einem Falle, wo die Daten (X) "leer bzw- frei in einer Sequenz" und die Daten (Y) anders als "leer bzw. frei" sind, werden die logischen Signale (56) und (57) jeweils zu "0" und "1". Folglich sind diese Signale (56) und (57) wie in dem vorausgehenden Fall jeweils synchron mit dem Impuls (V) ' als Beurteilungsdaten "0,1" von den Tri-State-Puffern 29 und 30 auszugeben. Währenddessen wird das logische Signal (58) aus der Koinzidenzschaltung 17 zu "0", was "Übereinstimmung" bedeutet. Deshalb wird das Ausgangssignal aus dem Inverter 37 zu "1", was bewirkt, daß der umgewandelte Impuls (S) ' durch das UND-Gatter 39 passiert und der Zähler 31 die Zahl der eingegebenen umgewandelten Impulse (S)' zählt. Die Daten der Zählnummer des Zählers 31 ( das heißt die Sequenz- bzw. Seriennummer der Blöcke von "leer bzw. frei") werden synchron mit dem umgewandelten Impuls (V) ' (mit den Beurteilungsdaten "0,1") als Daten D von den Tri-State-Puffern 28 ausgegeben. Das logische Signal (58) aus der Koinzidenzschaltung 17 wird von "0" in "1" geändert, wenn die "leeren bzw. freien" Blockdaten an den Halteschaltungen 15 und die Blockdaten, die anders sind als "leer bzw. frei" an den Halteschaltungen 14 gehalten werden. Dann wird die Zählnummer des Zählers 31 durch den umgewandelten Impuls (U) ' auf "1" voreingestellt. Zur gleichen Zeit öffnen die Signale (56) und (57), die über das ODER-Gatter 45 von dem Decoder 16 ausgegeben werden, das UND-Gatter 48, was den umgewandelten Impuls (T)" durch das Gatter passieren läßt, so daß dieser als Abtastimpuls Sb2 ausgegeben wird, der mit dem Impuls (V)1 synchronisiert.
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Oipl -Iny OUo I l,i<vi. |)ii>l -lim MniilVci! S.iii-.-i. I'.iloiiUinu.ilk·. ( osim.islr. SI. D-S Miinchfn SI
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In einem Fall, wo die Daten (X) "hybrid in Isolation" und die Daten (Y) anders als "hybrid" sind, werden beide der von dem Decoder 16 ausgegebenen Signale (56) und (57) zu "0". Diese Signale (56) und (57) sind synchron mit dem Impuls (V) als Beurteilungsdaten "1,1" von den jeweiligen Tri-State-Puf f ern 26 und 27 wie folgt auszugeben. Zunächst beurteilt ein Decoder 32, ob die Zählnummer des Zählers 31 "1" ist oder nicht. Da in diesem Fall die Zählnummer "1" ist, gibt der Decoder 32 ein Signal der logischen "O" aus. Das Signal der logischen "0" wird in einem Inverter 63 in ein Signal der logischen "1" umgewandelt und über ein UND-Gatter 62 in einen monostabilen Multivibrator 49 eingegeben. Der monostabile Multivibrator 49 gibt ein Signal (j) aus (dessen Logik in diesem Falle "1" ist), welches synchron mit dem Impuls (V) über UND-Gatter 41 und 42 von den Tri-State-Puffern 26 und 27 ausgegeben wird. Dieses Ausgangssignal enthält die Beurteilungsdaten "1,1". Währenddessen wird das logische Signal (58) aus der Koinzidenzschaltung 17 zu "1", was "Nichtübereinstimmung" bedeutet. Das logische Signal (58) wird in einem Inverter 37 umgewandelt und schließt infolgedessen das UND-Gatter 39. Auf diese Weise wird das Signal (S)' nicht in den Zähler 31 eingegeben. Inzwischen werden Bit-Musterdaten von den Halteschaltungen 15 über Tri-State-Puffer 25 synchron mit dem Impuls (V) (mit den Beurteilungsdaten "1,1") als Daten
ausgegeben. Währenddessen öffnen die logischen
Signale (56) und (57) ein NAND-Gatter 43, dessen Ausgangssignal von logisch "1" in ein UND-Gatter 46 eingegeben wird. Da das Signal der logischen "1" aus der Koinzidenzschaltung 17 bereits vorher in das andere Terminal des UND-Gatters 46 eingegeben wird, wird das UND-Gatter 4 6 geöffnet, so daß der umgewandelte Im-
Dipl.-liiij Otto ΙΙιιμι'Ι. Dipl.-Inn. Μ;ιηΓη.*(Ι S.i.uor, I'iilenUinw.ilte, Cosimastr. 81. I)-8 München 81
puls (S)" passieren kann, der über das Gatter in einem Inverter 44 in ein Abtastsignal Sb, umgewandelt wird.
In einem Fall, in dem die Daten (X) "hybrid in Serie bzw. Sequenz" und die Daten (Y) anders als "hybrid" sind, werden beide der aus dem Decoder 16 ausgegebenen logischen Signale (56) und (57) zu "0", wie das auch in dem vorgenannten Falle zutrifft. Das logische Ausgangssignal des Decoders 32 wird zu "1" und bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 49 ein Signal der logischen "0" erzeugt, welches in die ODER-Gatter 41 und 42 eingegeben wird. Dann geben beide ODER-Gatter 41 und 42 das Signal der logischen "0" an die jeweiligen Tri-State-Puffer 26 und 27 aus, deren ausgegebenen Beurteilungsdaten "0,0" zu, dem Impuls (V) synchron sind. Währenddessen werden Bit-Musterdaten von den Halteschaltungen 15 über die Tri-State-Puffer 25 als Daten ϋφ ausgegeben, die zu dem Impuls (V) synchron sind. In diesem Fall wird das Abtastsignal Sb1 von dem UND-Gatter 46 synchron mit dem Impuls (V) ausgegeben. Zum anderen wird das logische Signal (58) der Koinzidenzschaltung 17 zu "0", und der Zähler 31 zählt die umgewandelten Impulse (S)' bis zum Ende eine Serie bzw. Sequenz der Strichzeichnungsblöcke. Dann wird die Zählnummer des Zählers 31 in Form von Daten DT von den Tri-State-Puffern 28 synchron mit dem Impuls (V)' ausgegeben. Wahrenddeseen erfolgt die Ausgabe der Beurteilungsdaten "0,0" aus den Tri-State-Puf fern 29 und 30. Da in diesem Falle die Ausgabe des Decoders 32 zu "1" und die Ausgabe des NAND-Gatters 43 zu "1" wird, wenn die Ausgabe der Koinzidenzschaltung 17 zu "1" wird, was "Nichtübereinstimmung" bedeutet, wird das Abtastsignal Sb„ von dem UND-Gatter 47 ausgegeben.
Dipl.-Ing. OUo [Nigel, Dipl.-Ιημ. Manlreil S.iL-er. I'aknl.inw.ilie, Cosiniiistr 81, l)-8 München Sl
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Danach wird die Zählnummer des Zählers 31 auf Befehl des umgewandelten Impulses (U)' auf "1" voreingestellt. Das heißt, nur wenn die "hybriden" Blöcke in Serie bzw. Sequenz vorhanden sind, wird ein "Wort" verwendet, um die Daten des Strichzeichnungsblocks auszudrücken, und das nächste "Wort" wird verwendet, um die Sequenz- bzw. Serienzahl der Blöcke auszudrükken.
In einem Fall, wo die Daten (X) "voll" und die Daten (Y) anders als "voll" sind, werden die von dem Decoder 16 ausgegebenen logischen Signale (56) und (57) zu "1" bzw. "0". Währenddessen wird das ausgegebene logische Signal der Koinzidenzschaltung 17 zu "1", was "Nichtübereinstimmung" bedeutet. Deshalb zählt der Zähler 31 die umgewandelten Impulse (S)' nicht, und die Zählnummer des Zählers 31 wird auf Befehl des umgewandelten Impulses (U) ' auf "1" voreingestellt. Somit wird das logische Signal von "1" synchron mit dem Impuls (V) ' als Daten D von den Tri-State-Puffern 28 ausgegeben. Zur gleichen Zeit erfolgt die Ausgabe der Beurteilungsdaten "1,0" von den Tri-State-Puf fern 29 und 30, und ein umgewandeltes Signal (T)" wird über das UND-Gatter 48 von einem ODER-Gatter 50 ausgegeben.
In einem Fall, wo die Daten (X) "voll" in einer Sequenz und die Daten (Y) anders als "voll" sind, werden die logischen Signale (56) und (57) aus dem Decoder 16 zu "1" bzw. "0". In diesem Falle werden die Daten der Serien- bzw. Sequenznummer der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke von den Tri-State-Puffern 28 und die Beurteilungsdaten "0,1" von den Tri-State-Puffern 29 und 30 ausgegeben, und zwar synchron mit dem Impuls (V)'. Gleichzeitig öffnen die Ausgangssignale (56) und
l)i|)l.-lnj!. OtIo I liigd. Dipl.-Im;. Miinfral S:i.ucr. I'aicntanwiilto, Cosimastr. 81, D-8 München 81
(57) des Decoders 16 das UND-Gatter 48, welches synchron mit dem Impuls (V) ' die Abtastsignale Sb„ ausgibt.
Aus Zwecken der Übersichtlichkeit sind in vorstehender Beschreibung Farbcodes (Figur 5) nicht erwähnt. Solche Codes können als Daten D oder Beurteilungsdaten DR- und Dn, verarbeitet werden.
Ferner ist in vorstehender Erläuterung die Verdichtung von Daten von Strichzeichnungs-Bildpunktblöcken beschrieben, die "hybrid in einer Sequenz" sind. Wenn solche Blöcke allerdings nur begrenzt vorhanden sind, können diese auch in herkömmlicher Weise ausgedrückt werden.
Die auf diese Weise in der Kondensationsschaltung 2 verdichteten Strichzeichnungsdaten werden in einem Plattenspeicher 4 gespeichert. Nachdem diese Daten durch Eingabe über eine externe Vorrichtung in der Art einer Steuertafel bei Bedarf einer Farbbestimmung unterzogen worden sind, werden die Strichzeichnungsdaten durch den Betrieb eines Decoders 5 von dem Speicher 4 an einen Aufnahmekopf ausgegeben, wie das in Figur 11 gezeigt ist.
Ein in Figur 11 gezeigter Plattenspeicher 4 weist einen Pufferspeicher, einen Adressenzähler etc. ausweiche die Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks (ein "Wort) auf Befehl der Abtastsignale Sb1, Sb2 oder des Blocktakts B zu anderen Vorrichtung hin und wieder zurück transportieren. Die breiten Linien zeigen 32-Bit-Datenleitungen, in welchen die 32-Bit-Daten aus 25-Bit-Daten D , 2-Bit-Beurteilungsdaten DR, und DR2 für die Unterscheidung der Arten der Strichzeichnungs-
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Dipl -Ins; OUn I liiiid. Dipl.-lm·.. Miinlucl N.nvi. Γ:ιΐ·-ιΜ;ιιη\ ilii·. Cosmiastr. 81. I)-H Mmwlk'ti SI
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blöcke, 4-Bit-Farbdaten und 1-Bit-Beurteilungsdaten für die Unterscheidung von bildlichen Bildpunkten bzw. Pixels und Strichzeichnungs-Bildpunkten zusammengesetzt sind. Deshalb stellt jedes Element auf diesen breiten Linien eines von zweiunddreißig gleichen Elementen dar, wobei im folgenden hauptsächlich die 25-Bit-Daten D und 2-Bit-Beurteilungsdaten DR1 und DR„ für die Unterscheidung der Strichzeichnungs-Blockarten erwähnt sind.
Wenn ein logisches Datensteuersignal Sm zu "1" wird, so daß die Decodierung gemäß Figur 12 einsetzt, passiert der Blocktakt Bc durch ein NAND-Gatter 65. Währenddessen werden die an Halteschaltungen 73 gehaltenen Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks zu Halteschaltungen 74 transportiert, und zwar synchron mit der Abfallzeit des Blocktakts Bc. Der Blocktakt Bc wird in einen monostabilen Multivibrator 66 eingegeben, der einen mit der Anstiegszeit des Blocktakts Bc synchronisierenden Impuls (96) ausgibt. Der Impuls (96) wird über ein UND-Gatter 71 und ein ODER-Gatter 72 in die Halteschaltungen 73 eingegeben. Auf Befehl des Impulses (96) halten die Halteschaltungen 73 die Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks.
Zum anderen gibt ein monostabiler Multivibrator 67 einen Impuls (e) aus, der mit der Anstiegszeit bzw. -flanke des Inpulses (97) synchronisiert ist, der über eine Verzögerungseinheit 103 von dem monostabilen Multivibrator 66 eingegeben wird. Der Impuls (e) wird in eine Verzögerungseinheit 68 eingegeben, die einen Impuls (98) ausgibt. Ein monostabiler Multivibrator 69 gibt einen Impuls (f) aus, der mit der Anstiegszeit bzw. -flanke des Impulses (98) synchronisiert ist, welcher von der Verzögerungseinheit 68 eingegeben wird. Ein monostabiler Multivibra-
Dipl.-Int1.· OtIo Ι·Ιιιμι·Ι, Dip! -Int' MüiiIil-iI S.ipit. l'iiicnl.imviillc. (.'osimuslr. 81, D-8 München 81
tor 70 gibt einen Impuls (g) aus, der mit dem Impuls (f) synchronisiert, welcher von dem monostabilen Multivibrator 69 eingegeben wird. Diese Impulse (e), (f) und (g) kontrollieren die Zeitsteuerung des Decoders 5, was an späterer Stelle näher erläutert wird.
Für den Fall, daß an den Halteschaltungen 74 Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks der Art "leer bzw. frei" oder "voll" gehalten werden, werden die Beurteilungsdaten "0,1" oder "1,0" von den Halteschaltungen 74 an ein Exklusiv-ODER-Gatter 75 ausgegeben, und das Exklusiv-ODER-Gatter 75 gibt ein Signal der logischen "1" aus, so daß UND-Gatter 78 geöffnet werden. Wenn an den Halteschaltungen 74 Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks "leerer bzw. freier" Art gehalten werden, wird ein Signal (99) der logischen "0" in die UND-Gatter 78 eingegeben. Deshalb erfolgt durch die UND-Gatter 78 über ODER-Gatter 79 an Halteschaltungen 80 die Ausgabe von 25-Bit-Daten, wobei jedes Bit eine logische "0" ist. Wenn an den Halteschaltungen 74 Strichzeichnungs-Blockdaten der Art "voll" gehalten werden, wird ein Signal (99) der logischen "1" in die UND-Gatter 78 eingegeben. Deshalb erfolgt von den UND-Gattern 78 über die ODER-Gatter 79 an die Halteschaltungen 80 die Ausgabe von 25-Bit-Daten, wobei jedes Bit eine logische "0" ist.
Die Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks werden synchronisiert mit der Abfallzeit des Impulses (f) in die Halteschaltungen 80 eingegeben und können synchronisiert mit jedem Abtastsignal ausgegeben werden. Zum Beispiel kann die Anstiegszeit des Impulses (f) für eine bevorzugte Zeitsteuerung der Ausgabe der Daten an nachfolgenden Vorrichtungen sorgen.
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Dipl.-Ιημ. Olio I liu;»/!. Dipl -1".U- M-inhvil S.n'.-i. I'.nonl.inu.illc. ("nMm.i-.lr. Si. I)-S ΜιιικΙιοη Nl
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Inzwischen öffnet ein von dem Exklusiv-ODER-Gatter 75 ausgegebenes Signal der logischen "1" ein UND-Gatter 82, so daß an den Halteschaltungen 74 gehaltene Daten der Sequenzzahl der Strichzeichnungsblöcke in Lauflängenform über das UND-Gatter 82 und ein UND-Gatter 84 in einen Zähler 85 eingegeben wird. Währenddessen öffnet ein Signal der logischen "1" von dem Exklusiv-ODER-Gatter 75 auch ein UND-Gatter 89, so daß ein umgewandelter Impuls (e)1, der durch Umwandlung des Impulses (e) in einem Inverter 9 3 erzeugt wird, das Gatter passiert und über ein ODER-Gatter 91 und einen Inverter 92 als Lastsignal an den Lastausgang des Zählers 85 eingegeben wird. Das Lastsignal benennt den Zähler 85, so daß dieser die von den UNC-Gattern 82 eingegebenen Daten der Sequenzzahl bzw. Sequenznummer der Strichzeichnungsblöcke aufnimmt.
Inzwischen wird das Lastsignal in das Rückstellterminal einer Flipflopschaltung 86 eingegeben, so daß deren Ausgang auf die logische "0" zurückgestellt wird. Währenddessen wird ein nach unten zählender Impuls (g) in den Zähler 85 eingegeben. Wenn die voreingestellte Zahl des Zähler 85 "1" ist, wird diese deshalb zu "0", wenn nur ein Impuls (g) in den Zähler 85 eingegeben wird. Wenn die voreingestellte Zahl des Zählers 85 "0" wird, gibt der Zähler 85 ein Borgesignal für die Einstellung des Terminals der Flipflopschaltung 86 aus, die ein Signal (h) der logischen "1" ausgibt. Wenn das Signal (h) in die Halteschaltungen 74 und 73 eingegeben wird, nehmen die Halteschaltungen 74 die an den Halteschaltunge 7 3 gehaltenen Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks auf, und die Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks werden in die Halteschaltungen 73 eingegeben.
Dipl.-lnp. ΟΙΚι Ihn'ol. I )ipl.-lni». Manlral Slicer. Palcntanw.'ilte, Cosiniastr. 81. D-8 München HI
In einem Fall, wo die Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks der Art "leer" oder "voll" in einer Sequenz vorhanden sind, geben die Halteschaltungen 80 25-Bit-Daten aus, wobei die Logik jedes Bits "0" oder "1" ist, und zwar synchron zu dem Impuls (f), bis die voreingestellte Zahl bzw. Nummer (Sequenznummer) des Zählers 85 "0" wird. Solange dieser Zustand anhält, nehmen die Halteschaltungen 74 keine Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks auf, weil das von der Flipflopschaltung 86 ausgegebene Signal (h) "0" ist.
In einem Fall, wo die Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks "hybrid in Isolation" sind, das heißt die Beurteilungsdaten einen Wert "1,1" aufweisen, gibt das Exklusiv-ODER-Gatter 7 5 ein Signal der logischen "0" aus, welches UND-Gatter 77 öffnet. Dann werden die an den Halteschaltungen 74 gehaltenen 25-Bit-Strichzeichnungs-Musterdaten in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben über das ODER-Gatter 79 in die Halteschaltungen 80 eingegeben. Gleichzeitig werden die Beurteilungsdaten "1,1" ((99),(100)) von den Halteschaltungen 74 an ein NAND-Gatter 87 ausgegeben. Anders als in dem nächsten Fall, werden die UND-Gatter 83 und 88 nicht geöffnet, sondern es werden nur die Bit-Musterdaten von den Halteschaltungen 80 ausgegeben.
In einem Fall, wo die Daten der Strichzeichnungsblöcke "hybrid in einer Sequenz" sind, das heißt die Beurteilungsdaten einen Wert "0,0" aufweisen, gibt das Exklusiv-ODER-Gatter 75 ein Signal der logischen "0" aus, welches die UND-Gatter 77 öffnet. Dann werden die an den Halteschaltungen 74 gehaltenen Bit-Musterdaten in der gleichen Weise wie in dem vorhergehenden Fall
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Dipl.-Ing. OUo Hiuid. Dipl.-lng. Manlrcil S.ii:vr. I'.ik-nUmw.ilk-, C'osini.islr. 81, D-X München SI
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über das ODER-Gatter 79 in die Halteschaltungen 80 eingegeben. Zur gleichen Zeit öffnet das NAND-Gatter 87 die UND-Gatter 83 und 88. Dann werden die an den Halteschaltungen 73 gehaltenen Daten der Sequenzzahl· bzw. Sequenznummer der Strichzeichungs-Bildpunktblöcke über die UND-Gatter 83 und 84 in den Zähler 85 eingegeben. Währenddessen wird auch der umgewandelte Impuls (e) ' als Lastsignal über ein UND-Gatter 90 und das UND-Gatter 91 und den Inverter 92 in den Zähler 85 eingegeben. Auf Befehl des Lastsignals wird die Sequenzzahl der Strichzeichnungsblöcke an dem Zähler 85 eingestellt und durch den Impuls (g) nach unten gezählt. Im Laufe der Zeit werden die an den Halteschaltungen 80 gehaltenen Bit-Musterdaten synchronisiert mit dem Impuls (f) bestimmte Male entsprechend der Sequenzzahl ausgegeben. Der umgewandelte Impuls (e)' wird ebenfalls in die Flipflopschaltung 86 eingegeben, die ein Signal (h) der logischen "0" ausgibt, so daß verhindert wird, daß die Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in die Halteschaltungen 73 und 74 eingegeben werden. Wie bereits erwähnt, gibt die Flipflopschaltung 86 auf Befehl des Borgesignals der Zähler 85 ein Signal der logischen "1" aus, so daß die Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks von den Halteschaltungen 73 und 74 aufgenommen werden.
Ein monostabiler Multivibrator 94 gibt über das UND-Gatter 90 ein mit dem umgewandelten Impuls (e)1 synchronisiertes Impulssignal aus. Das Impulssignal wird von einer Verzögerungsschaltung 95 als ein Signal (i) an das UND-Gatter 72 ausgegeben, welches den Befehl für die Eingabe der Daten des nächsten Strichzeichnungs-Bildpunktblocks aus dem Speicher 4 in die Halteschaltungen 73 gibt.
Ι)ί|)Ι.~Ιημ. Otto I'lugel, Dipl.-lny. ΜϋΐιΓα-ιΙ S.iycr. I'iiicntanwiillc, CoMinastr. 81. I)-X München 81
Die auf diese Weise gewonnenen Daten der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in dem Zustand "leer", "voll" oder "hybrid" werden zum Beispiel in Daten einer 5x5 Matrix umgewandelt, bevor sie in einen Aufnahmekopf eingegeben werden. Figur 13 zeigt ein Beispiel eines Konverters für die Durchführung des Umwandlungsvorgangs. Auf Befehl von Zeitsteuerimpulsen TP, bis TPg, die durch Verwendung des Impulses (f) gewonnen werden (Figur 14), wandelt ein aus fünfundzwanzig UND-Gattern gebildeter Konverter 105 25-Bit-Seriendaten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in 5x5 Matrix-Daten um (die einem bildlichen Bildpunkt bzw. Pixel entsprechen) . Dann werden die 5x5 Matrix-Daten gemäß den in den Daten enthaltenen Farbcodes auf die entsprechenden Datengruppen der Farbauszüge Y, M, C und K verteilt und von den entsprechenden UND-Gattern 107, 108, 109 und 110 ausgegeben.
Figur 15 zeigt ein Layout-Abtastsystem im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren. Ein aus bildlichen Komponenten bestehendes Originalbild auf einer Trommel D, und ein aus Strichzeichnungs-Komponenten bestehendes Originalbild auf einer Trommel D„ werden individuell abgetastet. Bilddaten, die durch Abtasten des Originalbildes- aus Bildbestandteilen A, mit Hilfe eines Aufnahmekopfes IH, als Signale der Farbkomponenten B, G und R gewonnen werden, werden in Signale der Farbauszüge Y, M, C und K umgewandelt und einer Farbkorrektur, Schwärzungskorrektur, Farbschwachheitskorrektur, Schärfenhervorhebung etc. in einem Abtastdatenprozessor 20 unterzogen, sofern dies notwendig ist. Die verarbeiteten Daten aus dem Datenprozessor 20 werden in einem Plattenspeicher 120 gespeichert. Bilddaten, die durch Abtasten eines Originalbildes aus
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Dipl.-Iiig. Otto liui'ol. Dtpl.-Ing. M.mlivil S.iyvi. l\in'iit;iim,ilu·. CoMinaslr Kl. I)-K Miindicn Sl
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Strichzeichnungskomponenten A„ durch Verwendung eines Eingabekopfes IH2 mit Eingabeeinheit (Figur 7) gewonnen werden, werden in der Kondensationsschaltung 2 zu binären Bilddaten verdichtet und in dem Plattenspeicher 4 gespeichert. Die auf diese Weise gewonnenen Daten werden unter Steuerung einer Zentraleinheit 6 in einen Layout-Prozessor 7 eingegeben und als entsprechendes Bild auf einem Monitor 8 dargestellt. Auf der Grundlage des Bildes auf dem Bildschirm des Monitors 8 wird das Layout von einer Bedienungsperson erstellt.
Diese Art von Layout kann nach einem Verfahren erfolgen, das in der U.S.-Patentanmeldung 517,982 beschrieben ist.
Bildliche Bilddaten und Strichzeichnungsdaten, die einem Layout-Prozeß unterzogen worden sind, werden einmal in Plattenspeichern 121 bzw. 122 gespeichert. Anschließend werden die bildlichen Bilddaten mit den Punktmustern eines Halbtonpunkt-Generators 9 verglichen (US-PS 3,725,574 oder U.S.-Patentanmeldung 365,890), so daß aus diesen Daten Halbton-Bilddaten für den Antrieb eines Aufnahmekopfes OH entstehen. Währenddessen werden die Strichzeichnungs-Bilddaten in einem Decoder 5 decodiert und an den Aufnahmekopf OH ausgegeben. Ein Aufzeichnungsverfahren dieser Art für bildliche Bilddaten und Strichzeichnungsbilddaten ist in den U.S.-Patentanmeldungen 471,869 oder 507,719 beschrieben
Wie vorstehend erwähnt, werden die Daten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks von Fall zu Fall in geeigneter Weise in Lauflängenform oder Bit-Musterform ausgedrückt, so daß mit dem Bildreproduktionssystem ein
|)i|il.-lnr. Olio I ΙίιμοΙ. Dipl.-lni·. Miinl'ivil Siii;or. PiilcntiinwiiUc. Cosimaslr. 81. D-8 München 81
höheres Verdichtungsverhältnis erreicht und ein Speicher mit geringerer Kapazität verwendet werden kann. Deshalb werden bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Zusammenhang mit einem Bildreproduktionssystem die Kosten desselben reduziert.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verdichtung von Strichzeichnungs-Bilddaten (binäre Bilddaten, wobei Zeichenoder Wortdaten durch zwei logische Pegel ausgedrückt werden, wobei die logische "1" einen vollen Bildpunkt und die logische "0" einen "leeren" Bildpunkt, darstellt), bei welchem Daten, die einem Strichzeichnungs-Bildpunktblock entsprechen, der aus m χ η Strichzeichnungs-Bildpunkten bzw. Pixels gebildet wird, in Lauflängenform und/oder in Bit-Musterform in einem "Wort" mit Daten für die Beurteilung des Zustands des Strichzeichnungsblocks oder anderer notwendiger Daten ausgedrückt werden.
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Claims (13)

Dipl.-In;:. Olio I Ιιιμι-Ι. Dipl.-liti· ΜημΙγήΙ Susi. l'.iii-nliinu.illi.1. Cosiiniislr. Si. I)-S München Sl Dciinippon Screen Mfg, Co.,Ltd. 1-1 Kitatenjin-Cho, 4-Chome Horikawadouri-Teranouchiagaru Kamigyo-Ku, Kyoto-Shi Japan 12.370 sä/wa VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR VERDICHTUNG BINÄRER BILDDATEN Patentansprüche
1. Verfahren zur Verdichtung binärer Bilddaten bei der Reproduktion von Bildern, gekennzeichnet durch (a) die Gewinnung von Daten von einem aus m χ η Strichzeichnungs-Bildpunkten gebildeten Strichzeichnungs-Bildpunktblock durch eine Eingangsabtasteinrichtung und/oder eine Recheneinrichtung und (b) die Erzeugung bzw. Bildung eines "Worts", mit welchem Daten von (I) und (II) oder Daten von (I) und (III) der folgenden Daten ausgedrückt werden, nämlich (I) Daten zur Beurteilung, ob die Bildpunkte bzw. Pixels des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks einen Zustand (i) "leer" oder "voll" oder einen Zustand (ii) "hybrid" aufweisen, (II) Lauflängendaten der Sequenzzahl der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in dem Zustand von (i) "leer" oder "voll" und (III) m χ η Bit-Musterdaten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in dem Zustand von (ii) "hybrid".
lJinl.-Ιημ. Otto I Iuih-I. l)i|il-lim. M.i'tiivd S ,jvi. I'.il.'HUinw.ilio. Cosiniiislr. 81. I)-N München 81
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wort verwendet wird für den Ausdruck der Beurteilungsdaten und der m χ η Bit-Musterdaten und daß das nächste Wort verwendet wird für den Ausdruck der Lauflängendaten entsprechend der Sequenzzahl des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks, wenn sich die Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in dem Zustand von (ii) befinden, nämlich "hybrid" in einer Sequenz.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das "Wort" Farbdaten erhält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verarbeitung von Strichzeichnungs-Bilddaten mit bildlichen Bilddaten der Strichzeichnungs-Bildpunktblock einem bildlichen Bildpunkt bzw. Pixel entspricht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das "Wort" Daten für die Klassifizierung zwischen einem Strichzeichnungs-Bildpunkblock und einem bildlichen Bildpunktblock erhält.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verdichtung binärer Bilddaten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch (a) eine Einrichtung für die Gewinnung von Daten von einem aus m χ η Strichzeichnungs-Bildpunkten gebildeten Strichzeichnungs-Bildpunktblock durch eine Eingangsabtasteinrichtung oder eine Recheneinrichtung und (b) eine Einrichtung für die Erzeugung bzw. BiI-
Dipl.-In« Olio I Ni!';!. |)ipl. In« Μ.ιηΓινιΙ 'ν.ΐϊ.τ I'iii-ίιΙμπ« ilU\ ( Dsiin.islr. SI. I)-S ΜικκΊκη Sl
dung eines "Worts", mit welchem Daten von (I) und (II) oder Daten von (I) und (III) der folgenden Daten ausgedrückt werden, nämlich (I) Daten zur Beurteilung, ob die Bildpunkte bzw. Pixels des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks einen Zustand von (i) "leer" oder "voll" oder einen Zustand von (ii) "hybrid" aufweisen, (II) Lauflängendaten der Sequenzzahl der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in dem Zustand von (i) "leer" oder "voll" und (III) m χ η Bit-Musterdaten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks in dem Zustand von (ii) "hybrid".
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung bzw. Bildung eines "Worts" (a) eine Einrichtung für die Ausgabe der Beurteilungsdaten für den Hinweis auf einen Zustand von (i) "leer" oder "voll" oder (ii) "hybrid" aufweist, (b) eine Einrichtung für die Ausgabe der Lauflängendaten der Sequenzzahl der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke von (i) "leer" oder "voll", wenn die Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke in einer Sequenz vorhanden sind, und (c) eine Einrichtung für die Ausgabe der m χ η Bit-Musterdaten eines Strichzeichnungs-Bildpunktblocks von (ii) "hybrid".
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung für die Bit-Musterdaten die Bit-Musterdaten von Strichzeichnungs-Bildpunktblöcken von (ii) "hybrid" in einer Sequenz ausgibt, so daß diese in dem "Wort" ausgedrückt werden, und daß die Ausgabeeinrichtung für die Lauflängendaten die Sequenzzahl des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks von (ii) "hybrid"
Dipl. lim (Mio I ΙιιμνΙ. Dipl.-In,«. ΜηιιΓιαΙ Vi|,vi, I'.-ilonUiiiu-.ilk·, ( osimastr. 81. I)-S München Xl
ausgibt, so daß diese in dem nächsten Wort ausgedrückt werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung für die Beurteilungsdaten (a) einen Decoder für die Decodierung der Daten des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks aufweist, (b) zwei Tri-State-Puffer, welche die decodierten Daten der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke von (i) "leer" oder "voll" aus dem Decoder ausgeben, und zwar synchronisiert mit der Ausgabezeitsteuerung der Lauflängendaten, und (c) zwei weitere Tri-State-Puffer, welche die decodierten Daten der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke von (ii) "hybrid" aus dem Decoder ausgeben, und zwar synchronisiert mit einer Ausgabezeitsteuerung der Bit-Musterdaten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung für die Lauflängendaten (a) einen Zähler aufweist, der die Sequenzzahl der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke von (i) "leer" oder "voll" zählt, und (b) einen Tri-State-Puffer, der die Daten der Zählnummer bzw. gezählten Zahl ausgibt, und zwar synchronisiert mit einer Ausgabezeitsteuerung der Beurteilungsdaten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler vorgesehen ist, der die Sequenzzahl der Strichzeichnungs-Bildpunktblöcke von (ii) "hybrid" zählt.
Dppl.-Iliü Olio 1 liiucl, Dipl.-ΐημ Μ:ιηΙΚ·ιΙ Num. I':iU-ii1.im\\ illi;. ( ommi.i-.Ii SI. D-S Mmih-Ihmi SI
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung für die Bit-Musterdaten einen Tri-State-Puffer aufweist, welcher die Bit-Musterdaten der Strichzeichnungsblöcke ausgibt, und zwar synchronisiert mit der Ausgabezeitsteuerung der Beurteilungsdaten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der "Wort"-Generator einen Abtastsignal-Generator aufweist, der (I) die Beurteilungsdaten und (II) die Lauflängendaten oder Bit-Musterdaten des Strichzeichnungs-Bildpunktblocks bewirkt.
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