DE3410368A1 - Werkzeug fuer kultivatoren - Google Patents

Werkzeug fuer kultivatoren

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DE3410368A1
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DE
Germany
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tool
blade
cultivators
tools
parts
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Withdrawn
Application number
DE19843410368
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English (en)
Inventor
Maurizio Ostiglia Mantova Forigo
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Forigo SNC
Original Assignee
Forigo SNC
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/106Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Anwaltsakte 33 329 VI
FORIGO S.η.c.
46035 Ostigüia (Mantova) / Italien
Werkzeug für Kultivatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein VJerkzeug für Kultivatoren und insbesondere für Messerrolleggen(rotary harrows)
Die Neuerung bei dem speziellen Werkzeug liegt in seiner speziellen Form, die eine beträchtliche Krafterspaainis während des Betriebes ermöglicht, während die Umempfindlichkeit der Maschine gegenüber grober Behandlung in keiner Weise beeinträchtigt ist.
Wegen der ständig zunehmenden Mechanisierung bei den landwirtschaftlichen Techniken nehmen in gleichem Maße auch Bodenbearbeitungsmaschinen zu, wie etwa Bodenfräsen, Eggen oder dergleichen.
Obwohl diese Maschinen durchaus schon während einiger Zeit bekannt sind, werden sie doch ständig noch abgeändert und verbessert. Spezielle Sorgfalt wird auf die Werkzeuge verwandt, welche dem größten Verschleiß und der größten Belastung dahingehend ausgesetzt sind, daß sie unmittelbar auf den Boden einwirken. Demzufolge entspricht jeder Verbesserung, die an den Werkzeugen vorgenommen wird, hier ein größerer Wirkungsgrad der gesamten Maschine. Das Problem wird speziell im Falle von Messerrolleggen spürbar, bei welchen die Werkzeuge an Trägern angebracht sind, die jeweils im Gegensinn zu den benachbarten Werkzeugen rotieren, wobei die Bewegungsbahnen der Werkzeuge einander schneiden.
Dementsprechend sind die Eigenschaften, die diese Werkzeuge haben müssen, durchaus widersprechend: einerseits sollten sie tatsächlich sehr robust sein, um nicht Schaden zu nehmen, wenn Steine oder dergleichen in ihrem Weg liegen, und andererseits sollte ihre Größe oder Dicke begrenzt genug sein, um nicht zu viel Leistung zu erfordern, wenn sich die Maschine vorwärts bewegt.
Um dieses Problem zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Werkzeug für Kultivatoren im allgemeinen und für Messerrolleggen im besonderen vor, welches einen solchen Aufbau aufweist, daß es hinlänglich robust ist,
doch während der Arbeit nur ein Mindestmaß an Leistung verbraucht.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in welchen:
Fig. 1 die Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Werkzeugs ist,
Fig. 2 die Seitenansicht des Werkzeugs der Fig. 1 ist,
und
Fig. 3, 4 und 5 jeweils ein Schnitt durch die Zinke längs den Linien AA, BB bzw. CC in Fig. 2 ist.
Das erfindungsgemäße Werkzeug besteht im wesentlichen aus zwei Teilen: ein Teil, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist, zur Verbindung mit dem Träger, und ein Arbeitsteil, das insgesamt mit 2 bezeichnet ist und mit dem ersten Teil einen Winkel von mindesten 90° bildet.
Obwohl in den beigefügten Figuren die Teile 1 und 2 im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehen, ist dieses Merkmal nicht als einschränkend angesehen, da entsprechend den Erfordernissen der Arbeitsteil des Werkzeuges sogar ein wenig divergieren kann, ohne daß man die Eigenschaften der Erfindung abändert, die nachfolgend ausgeführt sind.
Der Teil 1 ist im wesentlichen ein flaches Element, das durch einen Mittelsteg 3 versteift ist und mit einem Paar Löcher 4 versehen ist, die für ebenso viele Schrauben dienen, die verwendet werden, um das Werkzeug am zugehörigen Träger zu befestigen.
Der Steg 3 kann sowohl im unteren als auch im oberen Teil der Platte 1 vorgesehen sein, und zwar entsprechend der Einrichtung, die zur Anbringung des Werkzeugs verwendet wird.
Dieser Steg ermöglicht tatsächlich auch die raschere und zuverlässigere Positionierung der Klinge am zugehörigen Träger.
Der Steg verläuft über die Gesamtlänge der Platte 1 und erstreckt sich längs jenes Bereiches, der die Teile 1 und 2 verbindet. Dieser Bereich ist mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet.
Der Arbeitsteil 2 des Werkzeuges hat im unteren Bereich einen abgeflacht sechseckigen Querschnitt 6, der sich nach oben fortschreitend verlängert, obwohl die ursprüngliche Dicke im wesentlichen unverändert bleibt.
Ein äußerer Steg 7 erstreckt sich längs des wirksamen Teils 2 des Werkzeuges von dem Bereich 5 aus bis zum unteren Ende. Die Funktion dieses Steges ist zweifach: er dient tatsächlich sowohl zum Aussteifen der Klinge 2, wobei er sie für den Fall robust genug ausbildet, daß sie während ihres Weges auf Hindernisse trifft, und zum leichten Verschieben der Klumpen, die gerade bearbeitet werden, was somit die Reibung zwischen der Außenoberfläche der Klinge und dem Boden verringert.
Tatsächlich ist die Bewegung des Werkzeugs eine Kombination zwischen einer Drehbewegung rund um die Trägerachse und der Translationsbewegung der gesamten Maschine, so daß es sich ereignet, daß die Außenfläche der Klinge gegen den Boden während der Vorwärtsbewegung gedrückt wird, was somit durch Reibung Leistung schluckt und zu rascherem Verschleiß führt.
Die Anwesenheit des Steges 7 veranlaßt die bearbeiteten Klumpen zu einer leichten Verlagerung, so daß der rückwärtige Abschnitt der Klinge nicht mehr gegen den Boden drückt, und dient lediglich dazu, das Werkzeug stabil genug zu machen.
Dank dieser speziellen Formgebung kann außerdem ein weiterer Vorteil erhalten werden.
341036«
Um den Nachteilen abzuhelfen, die durch die Reibung zwischen Klinge und Boden verursacht werden, ist tatsächlich bei manchen bekannten Werkzeugen der wirksame Teil um seine eigene Achse verdrillt, um gegenüber dem Boden einen bestimmten Neigungswinkel zu bilden.
Es war aber auch erforderlich, daß der wirksame Teil der Zinke geneigt ist, so daß das Werkzeug selbstreinigend ist, und es war erforderlich, unterschiedliche Werkzeugarten in Übereinstimmung mit der Drehrichtung der Rotoren herzustellen, an welchen sie angebracht waren
Im Gegensatz hierzu kann das erfindungsgemäße Werkzeug an Trägern abgebracht werden, ungeachtet, ob diese sich im oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, da die Klinge 2 mit ihren beiden Seiten geneigt ist, während die Anwesenheit des Steges es ermöglicht, jene Resultate zu erhalten, die bereits vorher von Werkzeugen geliefert wurden, die rund um ihre eigenen Achsen verdrillt waren.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist nahe dem Bereich 5, der die Teile 1 und 2 verbindet, leicht gekrümmt, so daß es leicht konvex ist.
Auf diese Weise ist gerade dort, wo die größte Spannung auftritt, der einen Widerstand leistende Querschnitt vergrößert.
Es sollte schließlich vermerkt werden, daß ein Spalt zwischen den Stegen 3 und 7 in der Nähe des oberen Teils des Werkzeuges dem Werkzeug selbst eine gewisse Flexibilität verleiht, um Beschädigungen selbst in jenem Fall zu vermeiden, daß Steine oder andere Hindernisse zwischen zwei Werkzeugen eingeklemmt werden, die in Gegenrichtung rotieren.
Aus der obigen Beschreibung werden deshalb die Vorzüge des erfindungsgemäßen Werkzeugs ersichtlich. Das Werkzeug braucht tatsächlich weniger Antriebsleistung, obwohl seine Stabilität gleich jener der bekannten Werkzeuge ist. Ferner ist es nicht mehr erforderlich, zwei unterschiedliche Arten von Werkzeugen entsprechend dem Drehsinn der jeweiligen Träger herzustellen. Das Werkzeug ist bevorzugt aus Stahl hergestellt, es kann aber auch jedes andere geeignete Material ebenso gut verwendet werden. Die Abmessungen sind nicht als einschränkend angesehen: beispielsweise kann die Länge des Teiles 1 größer ein, als sie in der Zeichnung erscheint, was es ermöglicht, dieses Werkzeug oder ein anderes, im wesentlichen anologes Werkzeug an Bodenfräsen oder anderen Kultivatoren
mit horizontaler Achse zu verwenden.
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Claims (3)

Anwaltsakte 33 329 VI FORIGO S.η.C. 46035 Ostiglia (Mantova) / Italien Werkzeug für Kultivatoren An Sprüche
1. Werkzeug für Kultivatoren und insbesondere für Messerrolleggen, gekennzeichnet durch ein Teil (1) zur Anbringung des Werkzeugs (2) an einem Träger, sowie ein wirksames Teil (2), wobei beide Teile durch Stege (3, 5, 7) ausgesteift sind, und wobei in der Nähe des oberen Teils der Klinge ein Teil (5) vorgesehen ist, an welchem die Stege fehlen, um dem Werkzeug eine gewisse örtliche Flexibilität zu verleihen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil (2) aus einer Klinge mit im wesentlichen konstanter Dicke und mit zum unteren Teil (6) hin abnehmender Breite besteht, und daß ein Längssteg (7) am Äußenteil der Klinge vorgesehen ist und im wesentlichen in dem Mittelbereich angeordnet ist.
3. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (5) zwischen den beiden Teilen (1, 2) konvex ist, so daß er einen größeren Widerstandsquerschnitt aufweist.
DE19843410368 1983-11-15 1984-03-21 Werkzeug fuer kultivatoren Withdrawn DE3410368A1 (de)

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DE3410368A1 true DE3410368A1 (de) 1985-05-23

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GB (1) GB2149632B (de)
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GB8411354D0 (en) 1984-06-06
IT8323543V0 (it) 1983-11-15
GB2149632A (en) 1985-06-19
FR2554666B1 (fr) 1990-08-03
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