DE7827326U1 - Kreiselegge - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/10—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
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-
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Description
C) Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselegge mit mindestens
einem, vorzugsweise mehreren Werkzeugkreiseln, an denen aus Flachmaterial, vorzugsweise Flachstahl, bestehende Zinken
für den Eingriff in zu bearbeitenden Boden auswechselbar befestigt sind, z.B. mittels Schrauben, die Befestigungsabschnitte der Zinken durchgreifen.
Bei bekannten Kreiseleggen dieser Art haben die Zinken nur eine Arbeitskante und sind stets für die gleiche Drehrichtung
bestimmt.
Meist sind die Arbeitskanten der Zinken, d.h. diejenigen
Kanten, die bei der Rotation des Werkzeugkreisels vorausv
eilen, relativ zum Boden so geneigt, daß bezüglich der Drehrichtung gesehen die oberen Enden der Arbeitskanten weiter
vorne liegen als die unteren Enden. Man spricht in diesem Fall auch von schleppenden Zinken. Die Anordnung hat
den Vorteil, daß an die Arbeitskanten anprallende Steine nach unten gerichtete Stöße erhalten und so das Anprallen
von Steinen an den Getriebekasten der Kreiselegge möglichst vermieden wird. Die schleppende Anordnung hat allerdings
auch zur Folge, daß die auf die Zinken einwirkenden Bodenkräfte nach oben gerichtete Komponenten haben, die die Kreiselegge
aus der Erde herauszuheben versuchen. Dieser Effekt tritt besonders stark in Erscheinung, wenn sich noch viele
Bewuchsreste, meist Getreidestoppeln, im Boden befinden.
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Für solche Bearbeitungsfälle ist deshalb eine andere Neigung
der Arbeitskanten vorzuziehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Seitenkanten jedes Zinkens als Arbeitskanten ausgebildet. Dies bringt verschiedene
Vorteile mit sich. So kann bei Verschleiß einer Arbeitskante die andere, in noch gutem Zustand befindliche
Arbeitskante zum Einsatz gebracht werden. Da Zinken von Kreiseleggen dauernd wechselnd auf Biegung beansprucht werden,
gewinnt man auch Festigkeitsvorteile, da durch die Zuschärfung
gefährdete Kanten des Zinkens weggenommen werden können. Auch
der Bodenwiderstand wird verkleinert dank der Zuschärfung ( , der hinteren, d.h. nicht im Einsatz befindlichen Kanten,
wodurch eine günstigere Zinkenform gewonnen wird. Die bezeichnung "Zuschärfung" ist so zu verstehen, daß der Kantenbereich
zur Kante hin dünner wird. Eine scharfe Kante nach Art einer Messerschneide wird jedoch im allgemeinen nicht
vorhanden sein.
Die Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit einer „
Kreiselegge von Vorteil, wie sie im Anspruch 2 angegeben
ist, weil dann die Zinken für verschiedene Drehrichtungen geeignet sind. Man kann jedoch die Erfindung auch bei Zinken
anwenden, deren Lage von der im Anspruch 2 angegebenen tangentialen Lage abweicht. Auch bei einer solchen von einer
V · tangentialen Lage abweichenden Lage sind verschiedene Drehrichtungen
nicht ausgeschlossen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 3) sind die Winkel, die die beiden Arbeitskanten mit
einer rechtwinklig zur Achse der Werkzeugkreisel verlaufenden Ebene einschließen, verschieden. Bei einer solchen Ausbildung
eilt je nach Montage des Zinkens bzw. Drehrichtung des Werkzeugkreisels, an dem sich der Zinken befindet, die eine oder die
andere Arbeitskante voraus. Man kann nach der vorhandenen Bearbeitungsaufgabe die günstigste Neigung aussuchen. Vorzugsweise
sind die Arbeitskanten gemäß Anspruch 4 geneigt, 5 d.h. daß eine Arbeitskante schleppend ist, während die
andere Arbeitskante auf Eingriff gestellt ist, d.h. derart,
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daß das untere Ende der Arbeitskante in Drehrichtung gesehen weiter vorne liegt als das obere Ende. Wenn diese Arbeitskante benutzt wird, schraubt sich der Kreisel sozusagen in
den Boden hinein, da die auf die Arbeitskante wirkenden Bodenkräfte
nach unten gerichtete Komponenten haben. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Es kann auch
von Vorteil sein z.B. zwei schleppende Arbeitskanten mit verschiedenen Neigungen vorzusehen oder aber eine schleppende
Kante und eine senkrechte Kante oder aber zwei eingreifende Kanten oder eine eingreifende Kante und eine senkrechte
Kante.
Die Zuschärfung der Arbeitskanten kann verschieden ausgeführt werden, nämlich entweder durch Anschrägungsflachen an
nur einer Seite (Anspruch 5) oder durch Anschrägung an beiden 15 Seiten (Anspruch 6), wobei die Schneiden eine Dachform haben.
Im Falle von Anschrägungen an einer Seite können diese sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite angebracht
sein, wobei auch in Frage kommt, daß eine Arbeitskante durch Anschrägung an der Innenseite und die andere durch Anschrä-
f 20 gung an der Außenseite zugeschärft ist. In Betracht kommt
j auch, daß eine Arbeitskante gemäß Anspruch 6 (dachförmige
Schneide) und die andere Arbeitskante entsprechend Anspruch 5 (einseitige Anschrägung) gebildet ist. Die Anwendung einer
\ vorderen Anschrägungsfläche und einer hinteren dachförmigen
Zuschärfung an einem Zinken ist festigkeitsmäßig besonders
vorteilhaft. Wie schon eingangs erwähnt, sind die Arbeitskanten im allgemeinen nicht vollkommen scharf. Bei der
im Anspruch 7 angegebenen Form sind sogar spezielle Stoßflächen vorgesehen. Die Zuschärfung kann auch über gewölbte
0 Flächen erfolgen (Anspruch 8).
Vorzugsweise sind die Zuschärfungen an den Arbeitskanten spanlos geformt. Dies ergibt eine verbesserte Haltbarkeit
gegenüber einer Zuschärfung durch Materialabtrag, z.B. Abschleifen von Material. Es fällt jedoch auch eine Zuschärfung
durch Materialabtrag in den Rahmen der Erfindung.
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Am einfachsten ist die wahlweise Benutzung der einen oder der anderen Arbeitskante bei einer Kreiselegge mit Umschaltgetriebe
zur Umkehrung der Drehrichtung der Werkzeugkreisel (Anspruch 10). In diesem Fall braucht lediglich ein Schalthebel
betätigt zu werden, um die jeweils andere Arbeitskante in Einsatz zu bringen. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar
bei Kreiseleggen gemäß Anspruch 11, bei denen benachbarte
Kreisel entgegengesetzt rotieren. Wenn Zinken benachbarter Kreisel ausgetauscht werden, ist dies gleichbedeutend mit
einem Wechsel der Arbeitskante. Schließlich ist auch möglich, die Befestigung der Zinken so auszuführen, daß sie an einem
vorhandenen Kreisel verbleiben, jedoch in umgedrehter Lage befestigt werden können, z.B. durch Umdrehen der Zinken in
Haltetaschen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kreiselegge gemäß der Erf indung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Kreises II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Zinken entsprechend den Pfeilen III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3, wobei von einem Zinken nur die
Spitze dargestellt ist,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Zinken entsprechend der Linie V-V in Fig. 2 und
Fig. 6 bis 9 Schnitte entsprechend Fig. 5 bei 0 anderen Arten der Zuschärfung der Arbeitskanten.
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Die in Fig. 1 dargestellte Kreiselegge hat ein als Getriebegehäuse
ausgebildetes Gestell 1. An diesem Gestell befinden sich Zapfen 2 und 3 für die Verbindung des Gerätes mit den
unteren Lenkern eines Schlepper-Dreipunktgestänges und ein Turm 4 zur Verbindung mit dem Oberlenker des Schlepper-Dreipunktgestänges.
Ferner befindet sich an dem Getriebegehäuse ein Zapfwellenanschluß 5, an den eine Gelenkwelle ankuppelbar
ist, mit der das Gerät mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden kann.
Im Getriebegehäuse 1 sind insgesamt acht mit 6 bezeichnete /" , Werkzeugkreisel gelagert. Jeder Werkzeugkreisel hat eine
Welle 7, die antreibbar ist. Gebräuchlich ist ein Getriebe,
das aus drehfest mit den Kreiselwellen 7 verbundenen Stirnzahnrädern besteht, wobei die Stirnzahlräder benachbarter
Kreisel miteinander kämmen. Über den Zapfenwellenanschluß 5
wird eine der Kreiselwellen angetrieben, wodurch auch eine Antriebsvorbindung zu allen anderen Kreiseln hin gegeben
ist. Bei der geschilderten Art des Getriebes rotieren benachbarte Kreisel entgegengesetzt und ihre relative Drehlage ist
durch den Zahnradeingriff fixiert. Man kann deshalb, wie dies meist der Fall ist, die von den Werkzeugen der Kreisel
beschriebenen Bahnen einander überschneiden lassen, wobei eine Kollision der Zinken durch die relativ zueinander feste Dreh-
\ lage vermieden wird. Bei zwei einander diametral gegenüberliegenden
Zinken ist es üblich, die Kreisel um 90° gegeneinander zu verdrehen.
Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, sitzt auf der Kreiselwelle 7 ein Werkzeugträger 8, der einen Befestigungsflansch 9 aufweist.
Der Werkzeugträger 8 hat eine Buchse 10, die drehfest 3Omit der Kreiselwelle 7 verbunden ist, z.B. durch ein Keilwellenprofil.
Axial wird der Werkzeugträger 9 durch eine Mutter 11 gesichert. Die Mutter 11 ihrerseits ist durch einen
Splint 12 geaen Lösen gesichert.
An dem Werkzeugträger 9 ist ein insgesamt mit 13 bezeichneter 35Teil angeordnet, nämlich ein U-förmig gebogenes Blech, dessen
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Steg 13a am Werkzeugträger 9 befestigt ist und dessen Schenkel | 13b und 13c Zinken bilden.
Der Steg 13a hat in seiner Mitte einen kreisrunden Durchbruch 14 für den Durchgriff der Nabe 10 des Werkzeugträgers
und ist mittels vier in Bohrungen 15 eingeführten Schrauben
16, Unterlegscheiben 17 und Muttern 18 befestigt. Die Schrauben
16 bewirken sowohl ein axiales Heranziehen des Teiles 13 an den Flansch 9 als auch eine drehfeste Verbindung zwischen
diesen beiden Teilen.
Die 2Ünken 13b und 13c sind zu der Drehachse 24 des Werkzeugkreisels
symmetrisch. Die Zinken sind gleich ausgebildet, so daß die Beschreibung des Zinkens 13c genügt. Die großen
Seitenflächen 25 und 26 liegen so, daß sie Tangentialebenen zu gedachten Zylindern um die Drehachse 24 bilden. Unter die
Erfindung jedoch fallen auch Ausführungsformen, bei denen die Zinken derart schräg angeordnet sind, daß sie nach unten
konvergieren oder divergieren. Im wesentlichen jedoch haben die Seitenflächen bei Kreiseleggen, bei denen die Zinken für
verschiedene Drehrichtungen brauchbar sind, auch dann eine Orientierung derart, daß sie in etwa tangential zu dem gedachten
Umdrehungskörper verlaufen, der von den Zinken beschrieben wird. Bei Zinken, die stets für die gleiche Drehrichtung
bestimmt sind, können die großen Seitenflächen von einer solchen tangentialen Lage auch abweichen.
Der Zinken 13c hat zwei Arbeitskanten 27 und 28. Diese Arbeitskanten
konvergieren zum unteren Ende 29 des Zinkens hin und schließen mit einer Ebene 30, die rechtwinklig zur Drehachse
24 verläuft, verschiedene WinkelO" und H ein. Der
Winkel o£ ist kleiner und der Winkel β größer als 90°. Die
Arbeitskanten 27 und 28 sind zugeschärft. Die Zuschärfung
kann verschieden ausgeführt werden. Am Zinken 13c ist sie gemäß Fig. 5 ausgeführt, d.h. durch Anschrägungen 31 und 3 2
gebildet, die sich an der Innenseite des Zinkens befinden. Alternativ könnte man Anschrägungen 33 und 34 gemäß Fig. 6
vorsehen, die sich an der Außenseite des Zinkens befinden.
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In Betracht kommt auch eine dachförmige Zuschärfung gemäß Fig. 7, wobei jede Schneide durch Anschrägungen 35a und 35b
bzw. 36a und 36b an Innenseite und Außenseite des Zinkens gebildet sind. Man kann die verschiedenen Anschrägungsformen
auch an einem Zinken miteinander mischen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Zinkenform erfolgt die Zuschärfung
des Zinkens über gewölbte Flächen 43 und 44, die wiederum über eine gewölbte Fläche miteinander verbunden
sind. Diese Form ist auch besonders günstig für eine spanlose Formgebung. Bei der Zinkenform nach Fig. 9 sind Stoßflächen
und 42 vorgesehen. Der Querschnitt ist mit demjenigen nach Fig. 7 vergleichbar, wobei jedoch die Zuschärfung weniger ausgeprägt
ist wie gemäß Fig. 7.
Die Anschrägungen sind, wie schon in der Beschreibungseinleitung angegeben, vorzugsweise durch spanlose Verformung
des Zinkenmaterials gebildet. Dies ist in der Zeichnung daran erkennbar, daß die Schneiden gegenüber dem Materialumriß
vor der Anformung der Schneiden vorgeschoben sind (erkennbar an den vorspringenden Ecken 37, 38). Die spanlose
Formgebung ist sowohl bei einseitiger Anschrägung (Fig. 5 und 6) als auch bei zweiseitiger Anschrägung (Fig. 7 bis 9)
möglich.
Unter der Annahme, daß die Drehrichtung des Werkzeugkreisels in Fig. 4 gesehen dem Pfeil 40 entspricht, befindet sich
die Arbeitskante 27 im Einsatz, d.h. der Zinken ist schleppend. Dieser Einsatzfall ist im allgemeinen der häufigere.
Der Vorteil besteht darin, daß auf Steine, an die der Zinken stößt, eine nach unten gerichtete Stoßkraftkomponente
ausgeübt wird, durch die eine gewisse Sicherheit dagegen 0 erreicht wird, daß Steine nach oben geschleudert werden. Andererseits
hat die schleppende Anordnung den eingangs beschriebenen Mangel, daß auf die Kreislegge insgesamt eine
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nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird. Wenn die Boden-
\ beschaffenheit dies erfordert, wird man deshalb die Arbeits-
■| kante 28 zum Einsatz bringen. Dies kann auf sehr einfache
Weise dadurch geschehen, daß die Drehrichtung des Kreisels umgekehrt wird. Die Kante 28 arbeitet auf Eingriff, d.h.sie
versucht den Werkzeugkreisel in den Boden einzuziehen.
Wenn eine Umkehr der Drehrichtung nicht möglich ist, kann man die jeweils andere Arbeitskante dadurch zum Einsatz
bringen, daß die Zinken der verschiedenen Werkzeugkreisel un-, 10 tereinander derart ausgewechselt werden, daß Zinken rechts-
;, .-^ drehender Kreisel an linksdrehende Kreisel und die Zinken
S " linksdrehender Kreisel an rechtsdrehende Kreisel montiert
werden. Da bei fast allen Kreiseleggen Kreisel verschiedener ; Drehrichtungen vorhanden sind, ist diese Austauschmög-
lichkeit stets gegeben. Man kann aber auch eine Zinkenbefestigung
derart vorsehen, daß bei gleicher Drehrichtung des Kreisels wahlweise die eine oder andere Arbeitskante
nach vorne gerichtet werden kann. Bei der dargestellten Befestigungsart
ist dies allerdings nicht möglich.
; 20 Beide Zinken können Schenkel eines U-förmig gebogenen Bleches
; sein. Man kann aber auch separate Zinken vorsehen, die dann
z.B. winkelförmig ausgebildet sein können, wobei die Be-4"^
festigungsteile der Zinken an den Linien 39a und 39b zusammenstoßen
können.
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Claims (11)
- Ansprüche:\1.| Kreiselegge mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren Werkzeugkreiseln, an denen aus Flachmaterial, vorzugsweise Flachstahl, bestehende Zinken für den Eingriff in zu bearbeitenden Boden auswechselbar befestigt sind, z.B. mittels Schrauben, die Befestigungsabschnitte der Zinken durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenkanten (27, 28) jedes Zinkens (13b, 13c) als zugeschärfte Arbeitskanten ausgebildet sind.
- 2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Seitenflächen (25, 26) der Zinken (13b, 13c) etwa tangential zu gedachten Umdrehungskörpern verlaufen, deren Achsen mit den Drehachsen (24) der Werkzeugkreisel (6) übereinstimmen.
- 3. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel {oC,ß), die die beiden Arbeitskanten (27, 28) mit einer rechtwinklig zur Achse (24) der Werkzeugkreisel (6) verlaufenden Ebene (30) einschließen, verschieden sind.7827326 04.91.79:o• ···' rf
- 4. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitskante (27) jedes Zinkens (13b, 13c) so geneigt ist, daß im Falle ihres Vorauseilens ihr oberes Ende in Drehrichtung gesehen weiter vorne liegt als das untere Ende (schleppende Anordnung), während die andere Arbeitskante (28) so geneigt ist, daß im Falle ihres Vorauseilens ihr oberes Ende in Drehrichtung gesehen weiter hinten liegt als ihr unteres Ende (greifende Anordnung).
- 5. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zuschärfung jedes Zinkens durch eine einseitig angeordnete Anschrägungsfläche (31, 32; 33, 34) gebildet ist (Fig. 5, 6).
- 6. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zuschärfung jedes Zinkens durch beidseitig angeordnete Anschrägungsflachen (35a/35b, 36a/36b) gebildet ist (Fig. 7).
- 7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Arbeitskante eine Stoßfläche (41, 42) zugeordnet ist (Fig. 9).
- 8. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zuschärfung durch gewölbte Flächen (43, 44) gebildet ist (Fig. 8).
- 9. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (13b, 13c) an den Arbeitskanten (27, 28) spanlos geformt sind.
- 10. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Umschaltgetriebe zur Umkehrung der Drehrichtung der Werkzeugkreisel (6) .
- 11. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-0 durch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungen benachbarter Kreisel (6) entgegengesetzt sind, wobei vorzugsweise benachbarte Kreisel drehfest mit Zahnrädern verbunden sind, die miteinander kämmen.7827326 04.0179
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
DE19787827326D Expired DE7827326U1 (de) | 1978-09-14 | Kreiselegge |
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