DE3410172C2 - Langspaltpresse einer Papiermaschine - Google Patents

Langspaltpresse einer Papiermaschine

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
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Description

Die Erfindung betrifft eine Langspaltpresse einer Papier- oder Kartonmaschine, deren Preßzone zwischen einer Gegenwalze oder einem Gegenschuh und einer Preßschuhvorrich­ tung zur stufenweisen Erhöhung des Preßdrucks mittels Belastung durch Druckmediumvorrichtungen gebildet wird und durch welche Preßzone die Bahn zwischen zwei Preßfilzen oder einem Filz und einem Preßband läuft, innerhalb dessen Schleife sich genannte Preßschuhvor­ richtung befindet und zu der Presse hydrodynamische Schmier­ vorrichtungen, mit denen vor der Preßzone Schmierstoff an die Innenoberfläche des Preßbandes gespeist wird und dement­ sprechend Schmierstoffsammelvorrichtungen gehören, mit denen wenigstens der größte Teil des Schmierstoffes nach der Preß­ zone gesammelt wird.
Die gewöhnlichste bekannte Art der Entwässerung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papier- und Kartonbahnen, erfolgt dadurch, daß die Bahn durch einen aus zwei einander entgegengesetzten Walzen gebildeten Preßspalt geführt wird. In an sich bekannter Weise werden in den Entwässerungsspal­ ten ein oder zwei Preßtucher verwendet, die das aus der Bahn entfernte Wasser abführen und als Bahntransporttuch dienen.
Bei der Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit von Papiermaschinen bildete die als Spaltpressung ausgeführte Entwässerung den entscheidenden Engpaß, der die Geschwindig­ keit begrenzte. Dies kommt daher, daß der Bereich der aus einem Walzenpaar gebildeten Preßspalte kurz ist, so daß die Verweilzeit der Bahn bei großen Geschwindigkeiten in diesen Preßspalten nur klein ist. Die Bahnentwässerung nimmt je­ doch insbesondere wegen des Strömungswiderstandes der Faser­ struktur der Bahn eine gewisse Zeit in Anspruch, damit das Wasser der Bahn an die hohlprofilierte Fläche der Walze oder in das Preßtuch übertreten kann.
In an sich bekannter Weise wurden mehrere aufein­ anderfolgende Preßspalte verwendet, entweder sog. kompakte Pressenpartien, wofür die "Sym-Press"- (Warenzeichen) Pres­ senpartie der Anmelderin ein Beispiel ist, oder mehrere ge­ trennte aufeinanderfolgende Preßspalte. Preßspalte nehmen jedoch einen verhältnismäßig großen Raum ein, insbesondere wenn aufeinanderfolgende getrennte Preßspalte verwendet wer­ den. Eine kompakte Konstruktion der Pressenpartie bringt wiederum bei der optimalen Anordnung der einzelnen Teile und für den Pressenbetrieb, z. B. beim Abfuhren von Papieraus­ schuß, Schwierigkeiten mit sich. In Spaltpressen werden allgemein Saugwalzen eingesetzt, die verhältnismäßig teure Komponenten sind und Saugenergie verbrauchen sowie Lärm ver­ ursachen. In Saugwalzen müssen gelochte Mäntel verwendet werden, die Probleme in der mechanischen Haltbarkeit hervor­ rufen.
Wenn die Entwässerungsleistung von Spaltpressen durch Erhöhung des Preßspaltdruckes gesteigert werden soll, kommt man bei gewissem Liniendruck an die Grenze, an der eine Erhöhung des Spaltdruckes nichts mehr einbringt, denn die Bahnstruktur und die Preßtücher halten diesem Pressungs­ druck nicht mehr stand.
Die Verlängerung von Walzenspalten kann durch den Einsatz von Walzen größeren Durchmessers und von weichen Preßtüchern angestrebt werden, aber auch hierbei kommt man schnell an die Grenze der Wirtschaftlichkeit.
Wegen der im vorstehenden beschriebenen Probleme und aus weiteren Gründen wurden in letzter Zeit sog. Lang­ spaltpressen erfunden. Als Beispiele dafür wird auf die US-Patente 3 808 092, 3 808 096, 3 840 429, 3 970 515, 4 201 624 und 4 229 253 und die GB-Anmeldung 20 57 027 hingewiesen.
Zum Stand der Technik wird außerdem auf das FI- Patent Nr. 61 930 (Beloit Corporation USA) und das US-Patent Nr. 3 783 097 (Beloit Corporation, USA), die der DE-OS 23 26 980 entspricht hingewiesen. Aus der erstgenannten Schrift ist eine Papierma­ schinenpressenkonstruktion zur Entwässerung einer Papierbahn bekannt, die auf der Verwendung von elastischen Riemen be­ ruht, wobei durch Spannen der Riemen zur Schaffung einer lan­ gen Preßzone beigetragen wird, der Nachteil dieser bekannten Langspaltpresse jedoch darin besteht, daß die mechanische Festigkeit der Preßriemen und ihrer Leitwalzen einer genügend großen Pressung für eine ausreichend intensive Entwässerung Grenzen setzt.
In der letztgenannten US-Patentschrift ist eine Langspaltpresse beschrieben, in der viele aufeinanderfolgende Preßschuhe verwendet werden, die gegen Riemen und Preßwalzen gepreßt werden. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß durch die Reibung zwischen den Preßschuhen und Riemen ein beachtlicher Energieverbrauch verursacht wird und genannte Riemen und Preßschuhe wegen Scheuerns starkem Verschleiß ausgesetzt sind.
Im obengenannten US-Patent 3 840 429 ist eine Lang­ spaltpresse beschrieben, in der die zu pressende Bahn zwi­ schen zwei Filzen geradlinig durch eine aus zwei entgegen­ gesetzten Preßschuhen gebildete, über ein Druckmedium zu­ standegebrachte Preßzone läuft. In den Schleifen dieser Filze befinden sich außerdem spezielle Bänder, die die Preß­ zonen eingrenzen und den Druck des Mediums auf die Bahn über­ tragen. Bei dieser Langspaltpresse treten Dichtungsschwie­ rigkeiten an der Preßzone auf, für welche das Hinweispatent keine Lösung anbietet. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß die Bahn dem vollen und zwangsläufig recht großen Preß­ druck sofort ausgesetzt wird. Die Bahn übersteht jedoch wegen ihres geringen Trockengehaltes einen eine gewisse Grenze überschreitenden Anfangspreßdruck nicht ohne Schaden. Deshalb muß der Preßdruck verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Auch sonst ist es für die Faserstruktur der Bahn nicht günstig, gleich in der Anfangsphase der Pressung plötzlich ansteigende große Preßdrücke zu verwenden.
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Langspaltpresse zu schaffen, in der die im vorstehenden beschriebenen Nachteile größtenteils vermie­ den werden und eine neue und in vieler Hinsicht verwendungs­ fähigere Langspaltpresse für Faserstoffbahnen geschaffen wird.
Im einzelnen soll die Erfindung eine Langspaltpresse schaffen, in der die Bahn einer größeren Preßarbeit als bis­ her ausgesetzt werden kann und dadurch entweder eine trocke­ nere Bahn als bisher erzielt wird oder die Verwendung von größeren Bahngeschwindigkeiten als bisher ermöglicht wird. Ziel der Erfindung ist damit ihrerseits auch eine Steigerung der Papiermaschinenproduktion zu ermöglichen und Energie einzusparen.
Im einzelnen soll mit der Erfindung eine Langspalt­ presse geschaffen werden, in der es in weiten Grenzen möglich ist, die Preßdruckverteilung bezüglich des Preßvorganges optimal zu regeln. In diesem Zusammenhang wird zum Stand der Technik auf das US-Patent 3 783 097 der Beloit Corporation und das entsprechende Re-Issue zum Patent 30 268 hingewiesen, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 8 zeigt.
Diese bekannte Langspaltpresse hat gerade den Nachteil, daß sich die Preßdruckverteilung wenigstens nicht leicht regeln läßt.
Die vorstehend beschriebenen Ziele werden durch die Merkmale der ersten Ausführungsvariation gemäß des Anspruchs 1 und durch die Merkmale der zweiten Ausführungsvariation gemäß des Anspruchs 8 erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiele, auf deren Einzelheiten die Erfindung nicht beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Gesamtvorrichtung einer erfindungs­ gemäßen Langspaltpresse in schematischer Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Preßzone der Langspaltpresse in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Preßdruckverteilung der Preßzone einer Langspaltpresse nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine andere alternative Preßschuhvor­ richtung nach Art von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation der Preßschuhvorrich­ tung nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Preßdruckverteilung bei einer Preßzone nach Fig. 4 und 5.
Fig. 7 zeigt eine Variation der Erfindung, bei der die rotierende Gegenwalze durch einen statio­ nären Schuh und ein gegen diesen arbeitendes Preßband ersetzt ist.
Fig. 8 zeigt eine Variation der Erfindung, bei der in der Preßzone zwei getrennte, aufeinander­ folgende und an einem stationären Schuh ange­ brachte, leistenförmige Preßschuhe verwendet werden, die über Druckmediumkammern getrennt belastbar sind.
Fig. 9 zeigt die Preßverteilung in einer Preßzone nach Fig. 8.
Nach Fig. 1 wird die Papierbahn W mit Hilfe von Preßschuh 20 gegen Walze 10 gepreßt. Die Preßzone erstreckt sich an Walze 10 über den Bereich deren Zentralwinkels a. Gegenwalze 10 hat eine profilierte Oberfläche 11 und einen Antrieb 13. Auf der Auslaufseite von Walze 10 befindet sich in Laufrichtung von Bahn W ein Wassersammelbecken 12, dessen Keilstück 12′ so dicht wie möglich an die Preßzone a heran­ reicht. Der Eintritt von Bahn W in die Preßzone a ist mit Win und der Austritt aus der Preßzone dementsprechend mit Wout bezeichnet. Bahn W durchläuft die Preßzone a zwischen den Preßfilzen 14, 15. Bahn W wird am oberen Filz 14 haftend in die Preßzone gebracht. Nach der Preßzone a wird ange­ strebt, die Bahn W so schnell wie möglich von den Filzen 14 und 15 abzunehmen, um erneutes Befeuchten zu verhindern.
Der Preßdruck von Schuh 20 wird mit Hilfe von Filz 15 über das dichte Preßband 16 auf Bahn W gerichtet. Band 16 wird von Leitwalzen 17 geführt, von denen wenigstens eine mit Antrieb 18 versehen ist. Der untere Filz 15, der gegen Band 16 arbeitet, ist nicht immer erforderlich, da Band 16 auch mit einer Oberflächenschicht versehen werden kann, die gegen Bahn W liegt und Wasser aus der Bahn saugt und dies forttransportiert. In jedem Fall ist Band 16 im ganzen undurchlässig.
Aus Fig. 2 ist die genauere Konstruktion des in Fig. gezeigten Preßschuhes 20 ersichtlich. Der Preßdruck in der Preßzone a wird mit den beiden Teilschuhen 25′ und 26 von Schuh 20 erzeugt. Schuh 26 gehört als fester Bestandteil des Preßschuhes 20 zum Hauptkonstruktionsteil 24, in dem sich der Nutenraum 25 für den leistenförmigen Schuh 25′ befindet. Schuh 25′ ist kolbenartig und mit Dichtungen 25′′ versehen. Das Hauptteil 24 von Schuh 20 ist mit seinem Vorderteil über ein quer zur Laufrichtung von Bahn W verlaufendes Gelenk 21 über Teile 34 an der Stützkonstruktion 30 befestigt. Der erste Schuh 25′ kann in Bezug auf Hauptteil 24 und festen Schuh 26 über ein Druckmedium mit Druck pk1 belastet werden, wobei das Druckmedium durch einen Kanal 37 in einen hinter dem Kolben 25′ befindlichen Raum 25 geleitet wird.
Schuh 26 wird über Hauptteil 24 mit den Kolben 22′ der Belastungszylinder 22 belastet. In die Belastungszylin­ der 22, von denen zweckmäßig mehrere in Querrichtung zur Laufrichtung von Bahn W vorhanden sind, wird über Rohre 31 ein Druck pk2 geleitet. Die oberen Stirnflächen 32 der Kol­ ben 32′ sind abgerundet und liegen gegen ein Plattenteil 33, das an der Unterseite von Hauptteil 24 befestigt ist.
Beide Teilschuhe 25′ und 26 sind hydrodynamische Preßschuhe und der Schmierstoff wird an die Unterseite von Band 16 aus einem mit Düsen versehenen Rohr 28 gespeist, das sich in Querrichtung über die ganze Breite von Band 16 er­ streckt. Die Zufuhr des Schmierstoffs ist durch Pfeil Lin gekennzeichnet. Das Schmierstoffspeiserohr 28 ist über dem Gelenk 21 innerhalb von Schutz 35 angebracht. Hinter der Preßzone a wird der Schmierstoff mit Schaber 36 abgeschabt, der oberhalb des Nutenraumes 38 von Hauptteil 24 angebracht ist. Hinter dem Nutenraum 38 befindet sich im Hauptteil 24 ein Führungsstück 39, über dessen Oberfläche der Lauf von Band 16 geführt wird. Der Nutenraum 38 ist über mehrere Kanäle mit dem Schmierstoffablaufrohr 29 verbunden. Der Schmierstoffrücklauf in den Kreislauf ist mit Pfeil Lout bezeichnet.
Der Schmierstoff wird durch Düsenlöcher des Rohres 28 in den zwischen der Unterseite von Band 16 und Hauptteil 24 gebildeten Schacht gespeist (Lein). Das Ablaufrohr 29 ist an Pumpvorrichtungen angeschlossen, mit denen der Schmierstoff­ kreislauf unterhalten wird.
Wie im vorstehenden beschrieben wurde, sind beide Schuhe 25′ und 26 nach Fig. 1 und 2 hydrodynamisch geschmier­ te Schuhe. Die Reibungskräfte werden über die Gelenke 21 auf die Stützkonstruktion 30 übertragen. Unter der hydrodynami­ schen Schmierung ist zu verstehen, daß die Schmierung auf­ grund der Bewegung von Band 16 erfolgt und nicht durch ei­ gentlichen Überdruck des Schmiermittels. Wegen der hydro­ dynamischen Schmierung wird die Langspaltpresse mit kleinerem Preßdruck angefahren und der Druck wird erhöht, bis die Schmierung ein ausreichendes Niveau erreicht hat. Der Vor­ teil der hydrodynamischen Schmierung besteht darin, daß dabei keine Abdichtungsschwierigkeiten und kein Überlaufen des Schmierstoffes an den Rändern auftreten. Als Schmierstoff kann Wasser, Öl, halbflüssiges Fett oder Wasser-Ölemulsion verwendet werden. Als Druckmedium für die Erzeugung der Kraft von Schuh 25′ und der Belastungszylinder 22 dient zweckmäßig Hydrauliköl, das in an sich bekannter Weise mit Hydraulikpumpen, wie z. B. Pumpen mit regelbarem Volumen, "gefördert" wird.
In Fig. 3 ist die Verteilung von Preßdruck p über die Preßzone a, deren abgewickelte Länge mit l bezeichnet ist, aufgetragen. Die Länge l der Preßzone beträgt z. B. ca. 150 . . . 300 mm. Beginnend von der Anfangslinie A der Preßzone a steigt der Preßdruck p in Richtung der Endkante von Preß­ schuh 25 exponential auf ein bestimmtes Niveau p₁ (z. B. ca. 20 . . . 50 bar). Die Länge von Preßschuh 25′ ist in Fig. 3 mit 10 bezeichnet. Danach, im Übergangsbereich der Schuhe 25′ und 26, fällt der Preßdruck momentan, um dann jedoch dank der Form von Schuh 26 auf Spitzendruck p₂ anzusteigen, der z. B. in der Größenordnung 60 . . . 80 bar liegt. An der Austritts­ kante von Schuh 26 im Bereich l₂ fällt der Druck in Richtung der Endlinie B von Preßzone a sehr steil auf Nulldruck ab. In Fig. 3 ist der Druckanstiegsbereich mit l₁ und der Druck­ abfallbereich mit l₂ bezeichnet. Die Längen der Bereiche l₁ und l₂ und deren Verhältnis lassen sich in der Erfindung zur Erreichung eines optimalen Preßergebnisses leicht verändern. Im allgemeinen ist der Druckanstiegsbereich l₂ ca. 3 . . . 6mal so lang wie der Fallbereich l₂.
Nach Fig. 3 wird ein stufenförmig steigender Preß­ druck erzeugt, der für den Preßvorgang und die Entwässerung günstig ist, vor allem deshalb, weil die Entwässerung mit verhältnismäßig niedrigem Preßdruck vorsichtig eingeleitet werden kann, wobei der Druck in einer oder mehreren Stufen dem Wasserübergang auf die Filze 14 und 15 entsprechend er­ höht werden kann und die Struktur der Bahn W dadurch größeren Preßdrücken widersteht, ohne Schaden zu nehmen. Der maximale Preßdruck p₂ bestimmt hauptsächlich die Endfeuchtigkeit von Bahn W, weshalb angestrebt wird, diesen Preßdruck so groß zu machen, wie dies die mechanische Konstruktion der Langspalt­ presse und andere Faktoren zulassen.
Mit der erfindungsgemäßen Langspaltpresse, bei der die Preßdruckverteilung regelbar ist und bei der sich am Ende der Preßzone a ein sehr großer maximaler Preßdruck einsetzen läßt, können in einigen Fällen, besonders bei der Herstellung von dünnen Papiersorten, alle Walzenpreßspalte durch einen erfindungsgemäßen Langspalt ersetzt werden. Dadurch kann auch beim Platz, den die Pressenpartie in Anspruch nimmt, gespart werden.
In Fig. 3 ist die durchschnittliche Preßdruckver­ teilung durch schraffiertes Feld und Vollstrich dargestellt. Die Fläche des schraffierten Bereichs gibt die in der Zone a ausgeführte Arbeit wieder. Mit der unterbrochenen Kurve ist der Minimaldruck und mit strichpunktierter Linie der Maximal­ druck aufgezeichnet. Die Regelung des Preßdruckes erfolgt, wie vorher festgestellt, durch Regelung der Drücke pk1 und pk2. Die Regelungen genannter Drücke sind zweckmäßig derart ausgeführt, daß sie unabhängig voneinander erfolgen.
Das Regeln der Form der Preßdruckkurve ist bei der Produktion von verschiedenen Papiersorten und von Papier- und Kartonqualitäten verschiedener Flächengewichte nötig. Auch die Preßzonenbreite läßt sich regeln, z. B. derart, daß der Druck pk1 auf Null gesetzt wird, wobei als Länge für die Preßzone nur die Länge l-l₀ übrig bleibt.
Eine günstige Arbeitsweise der Erfindung besteht darin, daß durch Regeln von verschiedenen Drücken pk2 in die einzelnen Belastungszylinder 22, von denen, wie gesagt, meh­ rere nebeneinander liegen, über den Teilschuh 26 das quer verlaufende Feuchtigkeitsprofil der Papierbahn W beherrscht werden kann. In diesem Zusammenhang muß festgestellt werden, daß das langförmige und verhältnismäßig schlanke Hauptteil 24 des Schuhes 20 in Querrichtung nicht völlig steif ist.
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Langspaltpresse ar­ beitet hauptsächlich in der vorher beschriebenen Weise. Der konstruktive Unterschied besteht darin, daß dem ersten Teilschuh 25′ nach Fig. 1 und 2 in Fig. 4 eine im Hauptteil 24 des Schuhes 20 eingepaßte Druckkammervorrichtung ent­ spricht, die aus einem im Nutenraum des Hauptteiles 40 eingebrachten Druckschlauch 44 gebildet wird. Der Innenraum 45 von Schlauch 44 ist mit dem Druck pk1 eines Druckmediums belastet. Über dem Schlauch 44 ist eine elastische Gleit­ platte 43 angebracht, die von den Teilen 41 und 42 des Haupt­ teils 40 abgestützt wird. Hinter dem genannten Teil 42 be­ findet sich der beschriebene Nutenraum 38 zum Sammeln des Schmierstoffes. Ansonsten gleicht die in Fig. 4 und 5 ge­ zeigte Konstruktion denen von Fig. 1 bis 3.
Die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion ist gleich der von Fig. 4 bis auf den Unterschied, daß in den Nutenraum des Hauptteils 40 vier parallele Druckschläuche 46a, 46b, 46c, 46d eingepaßt sind, auf denen sich die elastische Gleitplatte 43 befindet. Die Gleitplatte 43 reibt mit der Außenseite gegen die Innenfläche von Band 16. Nach Fig. 5 befindet sich vor der Druckzone das Schmierstoffspeiserohr 28, das einen Düsenspalt 28′ hat, durch den der Schmierstoff, z. B. halb­ flüssiges Fett, auf die Oberfläche von Band 16 gespeist wird. Auf der Rückseite der Druckzone befinden sich zwei aufein­ ander folgende Schaber 36, die an den Teilen 39 und 39′ be­ festigt sind. Mit diesen Schabern wird der Schmierstoff von der Innenfläche des Bandes 16 gesammelt und in die Nutenräume 38 und von dort in den Schmierstoffkreislauf (Pfeil Laus) weitergeleitet.
In Fig. 6 ist die Druckverteilung der Preßzone nach Fig. 4 und 5 nach Art von Fig. 3 aufgetragen. In Fig. 6 und 3 sind dieselben Zeichen verwendet.
Als Walze 10 können insbesondere durchbiegungskom­ pensierte oder -geregelte Walzen verwendet werden, da sich salzen dieser Art im Vergleich zu gewöhnlichen an den Enden belasteten Walzen am leichtesten ausreichend belastungsfähig lachen lassen. Durchbiegungskompensation oder -regelung ist dagegen bei der Beherrschung des quer verlaufenden Druckpro­ fils nicht erforderlich.
Nach Fig. 7 ist die im vorstehenden beschriebene Druckwalze 10 durch ein stationäres Schuhelement ersetzt, das mit einem Preßschuh nach Art des im vorstehenden be­ schriebenen Preßschuhes zusammen eine Preßzone bildet. Der in Fig. 7 gezeigte Preßschuh ist der gleiche wie der in Fig. 1 und 2 dargestellte, weshalb dessen Konstruktion daher nicht weiter beschrieben zu werden braucht. Der stationäre Gegen­ schuh besteht aus einem Hauptteil 52, über dessen dem Preß­ schuh gegenüberliegende Gleitfläche der Lauf eines Preßban­ des 50 geführt wird. An die Eintrittsseite des Preßbandes 50 wird aus einem in einem Schutz 54 befindlichen Rohr 53 Schmierstoff (Pfeil Lein) gespeist. Dementsprechend befin­ det sich auf der Austrittsseite im Teil 55 ein Schaber 56, mit dem der Schmierstoff von der Oberfläche des Bandes 50 ge­ schabt und in den Schmierstoffkreislauf (Pfeil Laus) weiter­ geleitet wird. Das Hauptteil 52 des stationären Schuhes ist am unteren Flansch 51′ des Trägergehäuses 51 befestigt. Die Konstruktion der Preßschuhvorrichtung nach Fig. 7 sowie deren Funktion und Druckverteilung gleichen im wesentlichen denen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 beschrieben wurden.
Fig. 8 zeigt eine alternative Preßschuhvorrichtung. Nach Fig. 8 ist am oberen Flansch 30′ der Stützkonstruktion 30 ein Schuhhauptteil 60 angebracht, das zwei nebeneinander liegende Nutenräume 62 und 64 hat, zwischen denen sich ein Vorsprung 67 befindet. In diese Räume 62 und 64 läßt sich durch Rohre 65, 66 ein Druckmedium speisen, dessen Drücke mit pk1 und Pk2 bezeichnet sind. Diese Drücke sind unabhängig voneinander regelbar. In die Nutenräume 62 und 64 sind lei­ stenartige, abgedichtete Kolben 61, 63 eingepaßt. Diese Kolben haben einander gegenüberliegende Vorsprünge 61′ und 63′, zwischen denen ein kleiner Abstand E verbleibt. Ein­ speisung und Entfernung des Schmierstoffes von der Innenflä­ che des Bandes 16 erfolgt in der beschriebenen Weise. Außer­ dem kann Schmierstoff für die Gleitfläche des Kolbens 63 durch den Abstand E zugeführt werden. In Fig. 9 ist die Preßdruckverteilung in der Preßzone der Preßschuhvorrichtung nach Fig. 8 verdeutlicht. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, hat die Druckverteilung zwei Spitzen und ist stufenförmig, weil sich die Drücke pk1 und pk2 getrennt regeln lassen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Variationen möglich. Zum Beispiel kann das über die Leitwalzen 17 lau­ fende Preßband 16 durch eine gesteuerte Preßringvorrichtung ersetzt werden, wie sie in der PCT-Anmeldung WO 82/02 567 mit Veröffentlichungsdatum vom 5.8.1982 beschrieben ist.

Claims (9)

1. Langspaltpresse einer Papier- oder Kartonmaschine, deren Preßzone (α) zwischen einer Gegenwalze (10) oder einem Gegenschuh (52, 53, 54, 55, 56) und einer Preßschuhvorrichtung (20, 40) zur stufenweisen Erhöhung des Preßdrucks mittels Belastung durch Druckmediumvorrichtungen gebildet wird und durch welche Preßzone (α) die Bahn (W) zwischen zwei Preßfilzen (14, 15) oder einem Filz und einem Preßband (16) läuft, innerhalb dessen Schleife sich genannte Preßschuhvorrichtung (20; 40) befindet und zu der Presse hydrodynamische Schmiervorrichtungen (28, 35), mit denen vor der Preßzone (α Schmierstoff an die Innenoberfläche des Preßbandes (16) gespeist (Lein) wird und dementsprechend Schmierstoffsammelvorrichtungen (36, 38) gehören, mit denen wenigstens der größte Teil des Schmierstoffes nach der Preßzone (α) gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßschuhvorrichtung aus einer Hauptkonstruktion (24; 40) besteht, die mit einer zur Laufrichtung der Bahn (W) querliegenden Gelenkwelle (21) an den Stützkonstruktionen (30, 34) der Presse befestigt ist,
daß in genannter Hauptkonstruktion (24; 40) ein erster Teilschuh (25′; 43, 44, 45) angeordnet ist und
daß zwischen dem genannten ersten Teilschuh (25′) und der genannten Hauptkonstruktion (24; 40) die Druckmediumvorrichtungen (25, 37; 47, 45; 46a, 46b, 46c, 46d) angeordnet sind, mit denen der erste Teilschuh (25′; 43, 44, 45) belastet werden kann,
daß im wesentlichen unmittelbar nach dem ersten Teilschuh ein zweiter Teilschuh (26; 42) folgt, der fester Bestandteil des Hauptteils (24; 40) der Schuhvorrichtung ist und
daß zur Vorrichtung außerdem zweite Belastungsvorrichtungen (22), zweckmäßig eine Reihe von Belastungszylindern gehören, die zur Belastung des zweiten Teilschuhes (26, 42) zwischen den Ständerkonstruktionen (30) der Presse und dem genannten Hauptteil (24; 40) der Preßschuhvorrichtung angebracht sind und
daß genannte Preßschuhvorrichtung derart angebracht ist, daß der Preßdruck in Laufrichtung der Bahn in einer oder mehreren Stufen erhöht und auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke (l₂) vom Maximalpreßdruck (p₂) auf Nulldruck gesenkt werden kann.
2. Langspaltpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilschuh aus einem in den Hauptteil (24) der Preßschuhvorrichtung eingebrachten nutenförmigen Raum eingepaßten leistenförmigen Kolben (25′) oder mehreren entsprechenden Teilkolben gebildet wird, die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Bahn (W) und des Preßbandes (16) erstrecken und daß unmittelbar nach dem genannten leistenförmigen Kolben (25′) ein zweiter Teilschuh (26) folgt, der von den genannten zweiten Belastungsvorrichtungen (22), wie z. B. einer Reihe von Hydraulikzylindern, belastet ist.
3. Langspaltpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Teilschuh (25′; 43′, 44, 45; 46a . . . 46b) in einem Gehäuse (35) oder dergleichen befindliche Vorrichtungen (28, 28′) sind, die auf die Innenoberfläche des Preßbandes (16) Schmierstoff speisen (Lein), und daß im wesentlichen unmittelbar nach dem genannten zweiten Teilschuh (26, 42) die in die Hauptkonstruktion (24; 40) der Preßschuhvorrichtung eingebrachten Nutenräume folgen, die mit Vorrichtungen, z. B. mit Schabern (36) verbunden sind, mit denen Schmierstoff von der Innenoberfläche des Preßbandes (16) gesammelt und in den Schmierstoffkreislauf (Laus) weitergeleitet wird.
4. Langspaltpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkonstruktion (40) der Preßschuhvorrichtung einen Nutenraum (45) hat, in dem ein Druckschlauch (44) oder eine Schlauchgruppe (46a . . . 46d) angeordnet ist, und daß sich in der Preßzone auf genanntem Schlauch oder den Schläuchen eine gegen die Innenfläche des Preßbandes (16) arbeitende elastische Gleitplatte (43) oder ein ähnliches Reibungselement befindet (Fig. 4 und 5).
5. Langspaltpresse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdrücke (pk1 und pk2) des ersten Teilschuhes (25′; 43) sowie den zweiten Belastungsvorrichtungen (22) unabhängig voneinander derart regelbar sind, daß sich in der Preßzone eine wenigstens in zwei Stufen (p₁, p₂) ansteigende Verteilung des Preßdrucks (Fig. 3 und 6) derart zustandebringen läßt, daß der Druck anfangs in genannten Stufen ansteigt und der Preßdruck am Ende der Preßzone (a) auf kurzer Strecke (l₂) auf Nulldruck abfällt.
6. Langspaltpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Druckanstiegbereiches (l₁) etwa 3 . . . 6mal so lang ist wie die des genannten Druckabnahmebereiches (l₂).
7. Langspaltpresse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Preßzone (a) mit dem ersten Teilschuh (25′; 43) erzeugte erste Preßdruck (p₁) im Bereich von ca. 20 . . . 40 bar liegt und daß der Preßdruck (p₂) der zweiten Stufe, der in der nachfolgenden Preßzone mit Hilfe des zweiten Teilschuhes (26; 42) erzeugt wurde, im Bereich 50 . . . 80 bar liegt.
8. Langspaltpresse einer Papier- oder Kartonmaschine, deren Preßzone (α) zwischen einer Gegenwalze (10) oder einem Gegenschuh (52, 53, 54, 55, 56) und einer Preßschuhvorrichtung (20, 40) zur stufenweisen Erhöhung des Preßdrucks mittels Belastung durch Druckmediumsvorrichtungen gebildet wird und durch welche Preßzone (α) die Bahn (w) zwischen zwei Preßfilzen (14, 15) oder einem Filz und einem Preßband (16) läuft, innerhalb dessen Schleife sich genannte Preßschuhvorrichtung (20, 40) befindet, und zu der Presse hydrodynamische Schmiervorrichtungen (28, 35), mit denen vor der Preßzone (α) Schmierstoff an die Innenoberfläche des Pressbandes (16) gespeist (Lein) wird, und dementsprechend Schmierstoffsammelvorrichtungen (36, 38) gehören, mit denen wenigstens der größte Teil des Schmierstoffes nach der Preßzone (α) gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßschuhvorrichtung wenigstens zwei leistenförmige, in nebeneinanderliegenden Nutenräumen (62, 64) einer an den Stützkonstruktionen (30, 30′) der Preßschuhvorrichtung stationär befestigten Hauptkonstruktion (60) angeordnete Kolben (61, 63) aufweist, die an den einander zugewandten Seiten einen Spalt (E) ausbilden, über welchen Schmierstoff für die Gleitfläche des zweiten leistenförmigen Kolbens (63) zuführbar ist, so daß die mit voneinander unabhängig regelbaren Drücken (pk1, pk2) gegen das Preßband (16) belasteten Kolben (61, 63) eine stufenweise steigende Preßdruckverteilung (Fig. 9) erzeugen.
9. Langspaltpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor dem ersten Teilschuh (61) Vorrichtungen (28, 35) befinden, mit denen Schmierstoff an die Oberfläche des Preßbandes (16) gespeist (Lein) wird und daß sich unmittelbar hinter dem zweiten Teilschuh (63) Vorrichtungen (36, 38) befinden, mit denen Schmierstoff von der Innenoberfläche des Pressbandes (16) gesammelt und in den Schmierstoffkreislauf (Laus) weitergeleitet wird.
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