DE3409479C2 - - Google Patents

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    • B41L29/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die auf dem Plattenzylinder aufgebrachten Druckplatten sind bei Kleinoffsetmaschinen in der Regel als Folien ausgebildet, welche über eine Etcheinrichtung die für den Offsetprozeß erforderlichen Eigenschaften erhalten.
Zum Befestigen dieser Druckplatten sind zwei unterschiedliche Vorgehensweisen üblich. Zunächst besteht die Möglichkeit, sie mittels einer Einzugsvorrichtung dem Plattenzylinder zuzuführen, wo sie dann über eine Klemmvorrichtung an ihrer Vorderkante geklemmt werden, während die Hinterkante frei auf der Plattenzylinder-Mantelfläche aufliegt. Für die andere Vorgehensweise weist der Plattenzylinder Spannvorrichtungen auf, wobei mit Haken versehene Spannschienen vorgesehen sind, in die die mit entsprechenden Lochungen an der Vorder- und Hinterkante versehene Druckplatte eingehängt und über die Zylindermantelfläche gespannt wird.
Zum registerhaltigen und paßgenauen Aufbringen des Druckes auf die Papierbögen ist es oftmals erforderlich, die Druckplatte mit gegenüber der Zylinderlängsrichtung schräg verlaufenden Vorder- und Hinterkante aufspannen zu können.
Die Erfindung geht von einer hierzu geeigneten und aus der DE-PS 8 93 343 bekannten Aufspannvorrichtung aus.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird je eine der Vorder- bzw. der Hinterkante der Druckplatte zugeordnete Spannschiene mittels je einer durch Schrauben betätigbaren und mit einer Rückstellfeder versehenen Schwenkplatte jeweils in Richtung auf die andere Spannschiene gedrückt, wobei die Spannwirkung der Schwenkplatten über daran befestigte Zapfen auf die Spannschiene übertragen wird und die Spannschienen um besagte Zapfen schwenkbar sind, während die Schwenkplatten über je eine in Längsrichtung des Kanals des Plattenzylinders angeordnete Schwenkachse an jeweils eine, sich ebenfalls längs des Kanals erstreckende Leiste angelenkt sind, die ihrerseits mittels je einer Exzenterverstelleinrichtung in Längsrichtung des Kanals verschiebbar ist.
Die zum Spannen der Druckplatte vorgesehenen Schrauben benötigen naturgemäß ein festes Widerlager am Plattenzylinder, was insbesondere bei dem beim bekannten wiedergegebenen Ausführungsbeispiel einen zusätzlichen Materialaufwand und eine Beeinträchtigung der Zugänglichkeit zu den Spannschienen mit sich bringt. Des weiteren können bei Verwendung mehrerer, entlang des Kanals angeordneter Spannschrauben gemäß besagtem Ausführungsbeispiel Verspannungen in der Druckplatte hervorgerufen werden.
Mit zunehmender Verschmutzung werden Verstellmechanismen im allgemeinen auch schwergängiger, so daß bei Spannvorgängen mittels Schrauben das Gefühl für die zulässigen Spannkräfte verloren geht und bei entsprechend ausgestatteten Spannvorrichtungen für Druckplatten die Gefahr des Ausreißens der Lochungen besteht, in welche die Spannschienen eingreifen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorzusehen, die sich durch eine raumsparende, möglichst flache Bauweise auszeichnet, deren Spannschienen leicht zugänglich sind, die eine verspannungsfreie Spannung der Druckplatte ermöglicht und deren Verstellmechanismen einer verminderten Funktionsbeeinträchtigung infolge Verschmutzung unterliegen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Aus der DE-PS 7 57 330 ist es zwar bekannt, die Spannung der Druckplatte mittels Zugfedern zu bewerkstelligen. Hierzu ist jedoch die unter Federspannung stehende Spannschiene an beiden Enden des Plattenzylinders mit außerhalb desselben angeordneten Hebeln mit Langlöchern versehen, in denen die Hebel über ebenfalls an den Enden des Plattenzylinders angeordnete Drehzapfen schwenkbar und verschiebbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung von Zugfedern als Spannmittel können deren Vorteile der selbsttätigen, von manuellen Schraubvorgängen unbeeinflußten Spannung der Druckplatte jedoch unter gleichzeitiger Einsparung von Bauraum beibehalten werden.
Insbesondere werden mit der Erfindung den Bauraum vergrößernde, in radialer Richtung zum Plattenzylinder verschwenkbare Verstellteile vermieden sowie nicht nur die erwähnten nachteiligen Auswirkungen einer fortschreitenden Verschmutzung vermindert, sondern mittels der an den Leisten und Spannschienen vorgesehenen Sicken in den von Relativbewegungen betroffenen Bereichen der Vorrichtung durch den Reinigungseffekt dieser Sicken einer stärkeren Verschmutzung der besagten Bereiche vorgebeugt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, weitere Vorteile aus der Figurenbeschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Darin zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Kleinoffsetmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht des Druckplattenzylinders mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Pfeil 3 aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeil 4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Pfeil 5 in Fig. 2 und
Fig. 6 eine weitere Ansicht des Arretierhebels nach Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kleinoffsetmaschine werden von einem Papierstapel 1 über eine Vereinzelungsvorrich­ tung 2 die einzelnen Papierbogen 3 in den Spalt zwischen Gummizylinder 4 und Gegendruckzylinder 5 geführt, wo der Druckvorgang stattfindet. Der so bedruckte Papierbogen 3 wird danach von einer mit Greiferreihen 6 versehenen Ket­ tenauslage 7 erfaßt und einem Auslagestapel 8 zugeführt. Das Druckbild wird über ein Feuchtwerk 9 sowie ein Farb­ werk 10 mit einer Auftragswalze 11, welche einen Plattenzy­ linder 12 einfärbt, von diesem dem Gummizylinder 4 übertra­ gen, der den Aufdruck vornimmt. Dem Gummizylinder 4 ist dabei eine Gummituchwascheinrichtung 13 zugeordnet, während für die Druckplatte 14 eine Etchvorrichtung 15 vorgesehen ist, und darüber hinaus dem Plattenzylinder 12 eine Ein­ zugsvorrichtung 16 zugeordnet sein kann.
Die Druckplatte 14 wird dabei mittels einer Spannvorrich­ tung 17 für ihre Vorderkante 21 und einer weiteren Spann­ vorrichtung 18 für ihre Hinterkante 22 auf dem Plattenzy­ linder 12 befestigt.
Ein mit entsprechenden Tastaturen versehenes Steuerpult 19 dient der Bedienung der Maschine.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Plattenzylinders 12 mit den Spannvorrichtungen 17, 18, wobei seine Konturen und die Plattenzylinderlängsachse 30 angedeutet sind.
Die Spannvorrichtung 17 für die Druckplatten-Vorderkante 21 (Fig. 3) besteht zunächst aus einem, den Zylinderkanal 23 teilweise abdeckenden Bodenblech 24, welches über Schraub­ verbindungen 25 mit dem Plattenzylinder 12 verbunden ist. Aus der Oberfläche des Bodenbleches 24 ragt im Bereich der Plattenzylindermittenlinie 26 ein Gewindebolzen 27 heraus, der als Drehpunkt für eine auf dem Bodenblech 24 sich befindende, mit Haken 28 versehene Spannschiene 29 dient.
Der durch eine Bohrung 32 dieser Spannschiene 29 ragende Gewindebolzen 27 ist an seinem oberen Ende mit einer Mut­ ter 33 mit einer zugehörigen Sicherungsscheibe 34 und Unterlage 31 versehen, um die Spannschiene 29 zu halten. An deren Unterseite in vorzugsweise gleichmäßigen Abständen ange­ brachte, als Abstandhalter dienende Sicken 35 verbessern die Leichtgängigkeit und verhindern eine übermäßige Ver­ schmutzung.
Die auf diese Weise gegenüber der Plattenzylinder­ längsrichtung verschwenkbare Spannschiene 29 kann über eine zusätzlich an ihr angebrachte Arretiervorrichtung 36 in achsparalleler Position arretiert werden. Dies erleichtert u. a. das Aufspannen der Druckplatte 14. Zu diesem Zweck weist die Spannschiene 29 in diesem Bereich über eine rechtwinklige Abkantung einen Steg 37 auf. Daran ist mit­ tels Schraube 38, einer Mutter 33 und einer Sicherungsscheibe 34 ein Arretierhebel 39 befestigt (siehe hierzu auch Fig. 4).
Dieser ist T-förmig ausgebildet und um den, durch die Schraube 38 gebildeten Drehpunkt 40 schwenkbar. Sein Schaft 41 greift dabei in eine u. a. aus Fig. 2 ersichtliche Aussparung 42 des Bodenbleches 24 ein. Diese wiederum weist einen schmalen Bereich 43 sowie einen breiten Bereich 44 auf. In der in Fig. 6 dargestellten Position des Arretier­ hebels 39 greift der Schaft 41 in den ebenso breit bemesse­ nen schmalen Bereich 43 dieser Aussparung 42 ein, was gleichbedeutend mit einer Sperrung der Spannschiene 29 in achsparalleler Ausrichtung ist. In der gestrichelt dargestellten Position des Arretierhebels 39 ist diese Verriegelung aufgehoben und durch den breiten Bereich 44 der Aussparung 42 ein gewisser Spielraum für eine Drehbewe­ gung der Spannschiene 29 um den, durch den Gewindebolzen 27 geschaffenen Drehpunkt möglich.
Die Fig. 3 und 5 zeigen Ansichten der, mit der Spannvor­ richtung 17 für die Druckplatten-Vorderkante 21 zusammen­ wirkenden Spannvorrichtung 18 für deren Hinterkante 22. Auch diese ist wiederum mit einer, mit Haken 46 versehenen Spannschiene 45 ausgestattet.
Fig. 3 zeigt den Verstellmechanismus zum seitlichen, d. h. in Zylinderlängsrichtung gerichteten Verstellen dieser Spann­ schiene 45. Auch in diesem Bereich des Zylinderkanales 23 ist ein ihn abdeckendes Bodenblech 47 vorgesehen. Darauf sind eine untere Leiste 48 und eine darüberliegende obere Leiste 49, wie später noch gezeigt wird, relativ zueinander bewegbar angeordnet. Im Bereich der Plattenzylindermitten­ linie 26 ist auf der oberen Leiste 49 ein Gewindebolzen 50 angebracht, der über eine Mutter 33 sowie eine Sicherungs­ scheibe 34 die Verbindung mit der Spannschiene 45 her­ stellt, wobei aber eine gegenseitige Verdrehbarkeit um den Gewindebolzen 50 als Drehachse erhalten bleibt. An beiden Leisten 48, 49 vorgesehene Sicken 35 dienen auch hier wie­ derum der Leichtgängigkeit und verhindern eine übermäßige Verschmutzung.
Über einen Gewindebolzen 51 mit Mutter 52 und Unterleg­ scheibe 53 ist ein Exzenter 54 mit der unteren Leiste 48 verbunden und weist einen Stellhebel 55 auf.
Dieser, um den Gewindebolzen 51 als Drehpunkt verdrehbare Exzenter 54 ragt dabei aus einer dem Exzenterquerschnitt entsprechenden Aussparung 56 der oberen Leiste 49 heraus.
In Fig. 5 sind die Verbindungsmechanismen zwischen Boden­ blech 47 und den beiden Leisten 48, 49 dargestellt, ebenso der federbelastete Spannmechanismus zum Spannen der Druck­ platte 14 auf dem Plattenzylinder 12. An symmetrisch zur Plattenzylindermittenlinie 26 angeordneten Anlenkpunkten 57 im Innern des Plattenzylinders 12 ist jeweils eine Zugfe­ der 58 angelenkt, deren anderes Ende 72 einen Bolzen 61 hält. Dieser, über Sicherungsring 62 und Scheibe 63 gehal­ tene Bolzen 61 ragt durch ein, in Zylinderumfangsrichtung gerichtetes Langloch 64 des Bodenbleches 47 hindurch und ist an der unteren Leiste 48 befestigt. An dieser wiederum ist ein weiterer Bolzen 66 angebracht, der durch ein, in Zylinderlängsrichtung gerichtetes Langloch 67 der oberen Leiste 49 hindurchragt und ebenfalls mit Scheibe 63 und Sicherungsring 62 versehen ist.
Ein durch rechtwinklige Abkantung der unteren Leiste 48 entstandener Steg 68 ermöglicht eine manuelle Betätigung der Spannschiene 45 entgegen der Federkraft der Zugfe­ dern 58, beispielsweise zum Einhängen der Druckplatte 14.
Die so ausgestaltete Spannschiene 45 ist somit in Zylinder­ längsrichtung verschiebbar und weist des weiteren Frei­ heitsgrade auf, die eine damit einhergehende Schrägverstellung gegenüber der Zylinderlängsrichtung sowie eine Spann­ bewegung in Zylinderumfangsrichtung zulassen, denn über die Bolzen 61, 66 mit den entsprechenden Langlöchern 64, 67, in denen sie geführt sind, sowie über den Exzenter 54 und den Gewindebolzen 50 werden auf die Spannschiene 45 folgende Kräfte bzw. Bewegungen übertragen:
Die Spannkraft der Zugfedern 58 mit einer damit einherge­ henden, in Zylinder-Umfangsrichtung gerichteten Spannbewe­ gung (Langloch 64). Eine in Zylinderlängsrichtung gerichte­ te, durch die Bewegung des Exzenters 54 mittels Stellhe­ bel 55 ausgelöste Querbewegung (Langloch 67) und eine, durch den als Drehachse wirkenden Gewindebolzen 50 hervor­ gerufene Drehbewegung der Spannschie­ ne 45.
Die beiden, symmetrisch zur Plattenzylindermittenlinie 26 angeordneten Zugfedern 58 sind dabei so dimensioniert, daß aufgrund der Federkräfte ein Ausreißen der Lochungen der Druckplatte 14 nicht auftreten kann, daß weiterhin deren ideale Anlage auf dem Plattenzylinder 12 bei hohen Druckge­ schwindigkeiten gewährleistet ist, und gleichzeitig ein Dehnungsausgleich der Druckplatte 14 während des Druckvor­ ganges erfolgen kann.
Die Vorgehensweise beim Einjustieren und Verstellen der aufgebrachten Druckplatte 14 ist folgendermaßen:
Zunächst wird über den Arretierhebel 39 die achsparallele Arretierung der Spannschiene 29 aufgehoben; danach kann mittels Stellhebel 55 über den Exzenter 54 die hintere Spannschiene 45 seitlich verstellt werden. Damit einher geht eine entsprechende schräge Ausrichtung der Spann­ schienen 29 und 45 aufgrund der ihnen zugewiesenen Frei­ heitsgrade. Dabei ist aber stets gewährleistet, daß auf­ grund der wirksam werdenden Zugfedern 58 die Druckplatte 14 mit gleichbleibender Kraft über die Zylindermantelfläche gespannt bleibt. Die Freiheitsgrade in der Bewegung der hinteren Spannschiene 45 setzen sich dabei aus Einzelfrei­ heitsgraden von Bauelementen (Leisten 48, 49 und Spannschie­ ne 45) zusammen, die in verschiedenen Ebenen 69, 70, 71 (Fig. 3, 5) angeordnet sind.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen, am vorderen und hinteren Endabschnitt mit Aufnahmelöchern versehenen Druckplatte am Plattenzylinder einer Kleinoffset-Druckmaschine, im wesentlichen bestehend aus
im wesentlichen flachen, sich längs des Kanals des Plattenzylinders erstreckenden Leisten, deren Deckflächen im wesentlichen parallel zu den Oberflächen der eingespannten Endabschnitte der Druckplatte liegen,
einer ersten und einer zweiten, je einem Endabschnitt der Druckplatte zugeordneten, mit Haken zum Eingriff in die Aufnahmelöcher versehenen, im wesentlichen flachen und über einer Leiste angeordneten Spannschiene,
einer ersten und einer zweiten, jeweils im Bereich der Längsmitte einer Spannschiene angeordneten Schwenkverbindung zwischen einer Spannschiene und einer darunter liegenden Leiste mit zu den Deckflächen der Leisten im wesentlichen senkrechter Schwenkachse, Führungselementen für eine Verschiebung wenigstens einer Leiste und der dieser über eine genannte Schwenkverbindung zugeordneten Spannschiene in Achs- und Umfangsrichtung des Plattenzylinders,
einer Exzenterverstelleinrichtung zur Verschiebung wenigstens einer Leiste und der dieser über eine genannte Schwenkverbindung zugeordneten Spannschiene in Achsrichtung des Plattenzylinders
sowie über die Schwenkverbindungen an den Spannschienen angreifenden Spannmitteln zum Spannen der Druckplatte,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt der Druckplatte ist je eine, ein erstes und ein zweites Bodenblech (24 und 47) bildende, sich im wesentlichen über die Länge des Kanals erstreckende und diesen wenigstens teilweise abdeckende, mit dem Plattenzylinder ortsfest verbundene Leiste zugeordnet, mittels der ersten der beiden Schwenkverbindungen (27, 32) ist die erste, in den vorderen Endabschnitt der Druckplatte eingreifende, an ihrer Unterseite mit Sicken als Abstandshalter versehene Spannschiene (29) unmittelbar an das zugeordnete, gegenüber dem Plattenzylinder ortsfeste erste Bodenblech (24) angelenkt,
eine auf dem zweiten Bodenblech (47) aufliegende, an ihrer Unterseite mit Sicken als Abstandshalter versehene und sich nahezu über die Länge des Kanals erstreckende untere Leiste (48) steht mit diesem Bodenblech über erste Führungselemente (61, 64) in Verbindung, die eine Verschiebung dieser unteren Leiste auf dem Bodenblech (47) in Umfangsrichtung des Plattenzylinders erlauben,
eine auf der unteren Leiste (48) aufliegende, an ihrer Unterseite mit Sicken als Abstandshalter versehene und sich nahezu über die Länge des Kanals erstreckende obere Leiste (49) steht über die Exzenterverstelleinrichtung (54, 56) und zweite Führungselemente (66, 67), die eine Verschiebung der oberen Leiste (49) auf der unteren Leiste (48) in Achsrichtung des Plattenzylinders erlauben, in Verbindung mit der unteren Leiste (48), mittels der zweiten der beiden Schwenkverbindungen (50) ist die zweite, in den hinteren Endabschnitt der Druckplatte eingreifende, an ihrer Unterseite mit Sicken als Abstandshalter versehene Spannschiene (45) unmittelbar an die obere Leiste (49) angelenkt, als Spannmittel sind im Innern des Plattenzylinders symmetrisch zu dessen Mittenlinie (26) angeordnete Zugfedern (58) vorgesehen, die einerseits an festen Anlenkpunkten (57) des Plattenzylinders und andererseits an Anlenkpunkten (Bolzen 61) der unteren Leiste (48) angelenkt sind, die durch Durchbrechungen im zweiten Bodenblech (47) zugänglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur achsparallelen Arretierung der Spannschiene (29) zum Halten der Druckplatten-Vorderkante (21) eine Arretiervorrichtung (36) vorgesehen und an der Spannschiene (29) angebracht ist, wobei an einem Steg (37) der Spannschiene (29) ein T-förmig ausgebildeter Arretierhebel (39) drehbar befestigt ist, dessen Schaft (41) in eine Aussparung (42) des Bodenbleches (24) eingreift, wobei diese Aussparung (42) einen schmalen Bereich (43) sowie einen breiten Bereich (44) aufweist und der schmale Bereich (43) ebenso breit bemessen ist wie der Schaft (41) des T-förmigen Arretierhebels (39).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterverstelleinrichtung einen einzigen, mit einem Stellhebel (55) versehenen, im wesentlichen in der Längsmitte des Plattenzylinders angeordneten Exzenter (54) aufweist, der mit einem als Gewindebolzen (51) ausgebildeten Zapfen drehbar in einer Ausnehmung der unteren Leiste (48) angeordnet ist, mit einem zu seinem Zapfen exzentrischen und gegenüber diesem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt eine Aussparung (56) der oberen Leiste durchdringt und mit seitlichen Begrenzungen dieser Aussparung in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen im zweiten Bodenblech (47), durch welche die Anlenkpunkte der Zugfedern (58) an der unteren Leiste (48) zugänglich sind, in Richtung senkrecht zum Kanal angeordnete Langlöcher (64) sind, die Zugfedern an diese Langlöcher durchgreifende und an der unteren Leiste (48) befestigte Bolzen (61) angelenkt sind und die Langlöcher (64) und die Bolzen (61) die ersten Führungselemente bilden, die eine Verschiebung der unteren Leiste in Umfangsrichtung des Plattenzylinders erlauben.
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