DE3405274C2 - - Google Patents

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DE3405274C2
DE3405274C2 DE19843405274 DE3405274A DE3405274C2 DE 3405274 C2 DE3405274 C2 DE 3405274C2 DE 19843405274 DE19843405274 DE 19843405274 DE 3405274 A DE3405274 A DE 3405274A DE 3405274 C2 DE3405274 C2 DE 3405274C2
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DE
Germany
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coil
cylindrical
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conical
connection
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DE19843405274
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DE3405274A1 (de
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Karl-Hermann Ing.(Grad.) Heselhaus
Wilhelm 4420 Coesfeld De Gehling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Timmer GmbH
Original Assignee
Josef Timmer 4420 Coesfeld De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/50Methods of making reels, bobbins, cop tubes, or the like by working an unspecified material, or several materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
    • B65H2701/513Cores or reels characterised by the material assembled mainly from rigid elements of the same kind
    • B65H2701/5134Metal elements

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  • Wire Processing (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung einer Spule, insbesondere einer Spule für die Kabel- und Drahtindustrie, die aus einem mittleren zylindrischen Mantelteil mit an der einen Stirnseite angeordneter Ring­ scheibe und mit an der anderen gegenüberliegenden Stirn­ seite zentrisch mit dieser fest verbundenen, konisch aus­ gebildeten Mantelteil besteht.
Nach den bisher bekannten Verfahren erfolgt die Herstel­ lung des konischen Mantelteils einer Spule durch Abwick­ lung eines Blechformteils, dessen Enden zusammengeführt und miteinander verschweißt werden. Nach Verschweißen der beiden Enden des auf diese Weise hergestellten konischen Mantelteils muß dieser konische Mantelteil noch einer be­ sonderen Nachbehandlung, insbesondere einer Nachrollie­ rung unterworfen werden, bevor er mit dem zylindrischen Mantelteil der Spule durch Schweißen oder dergleichen fest verbunden werden kann. Hierfür bedarf es also einer besonderen Bearbeitung des Blechformteils und einer prä­ zisen zentrischen Verbindung des fertigen konischen Man­ telteils mit dem zylindrischen Mantelteil. Die Herstel­ lung des konischen Mantelteils und die Verbindung dieses Mantelteils mit dem zylindrischen Mantelteil der Spule ist daher nach diesen bekannten Verfahren nicht nur ver­ hältnismäßig kompliziert und schwierig, sondern sie ist auch mit einem hohen Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
Es ist allgemein, z. B. aus der DE-OS 26 24 854 oder der US-PS 22 25 710, bekannt, rotationssymmetrische Körper konischer Form oder mit konischen Flanken durch Drücken auszuformen, eine Anwendung auf die Herstellung von Spu­ len fand aber noch nicht statt, da bei diesen ein zylin­ drisches Mittelteil erheblicher Länge vorliegt, das in Verbindung mit den Flanschen durch Drücken nicht her­ stellbar ist. Es ist auch noch nicht bekannt, Teile einer solchen Spule durch Drücken herzustellen, da die Verbin­ dung eines solchen Drückteils mit dem zylindrischen Mit­ telteil nur schwierig, kostenaufwendig und unter Inkauf­ nahme von hohen Ausschußraten möglich erschien. Spulen waren deshalb nur mit aufwendigen Verfahren herstellbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Ver­ fahren zu schaffen, das die Herstellung einer Spule für die Kabel- und Drahtindustrie in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der konische Man­ telteil der Spule durch Drücken unter Ausbildung einer durch Kaltverformung verfestigten Oberfläche aus einer Platine geformt wird, wobei bei der Verformung der Plati­ ne der Boden des konischen Mantelteils eine solche Form erhält, daß er nach Art einer Steckverbindung bei der Verbindung mit dem zylindrischen Mantelteil der Spule zum Teil in den zylindrischen Mantelteil hineinragt und zum Teil auf dem Rand des zylindrischen Mantelteils der Spule aufsitzt, und anschließend der konische Mantelteil mit dem zylin­ drischen Mantelteil der Spule fest verbunden wird.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung der konische Mantelteil der Spule aus einer Platine geformt wird, kann sehr vor­ teilhaft der konische Mantelteil in einem Arbeitsgang nahtlos hergestellt werden. Der auf diese Weise herge­ stellte konische Mantelteil bedarf daher keiner besonde­ ren Bearbeitung oder Nachbehandlung und kann unmittelbar mit dem zylindrischen Mantelteil verbunden werden, und zwar mit großer Paßgenauigkeit. Außerdem weist dieser ge­ mäß der Erfindung hergestellte konische Mantelteil eine hohe Stabilität auf und ermöglicht in besonders einfacher Weise eine exakte zentrische Verbindung mit dem zylindri­ schen Teil der Spule bei hoher Materialverfestigung. Die endgültige Verbindung kann dann durch eine Schweißung er­ folgen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung erfolgt die Verbindung des konischen Mantelteils mit dem zylindrischen Mantelteil durch Schutzgashart­ lötung. Durch die Schutzgashartlötung wird sehr vorteil­ haft an der Verbindungsstelle des konischen Mantelteils mit dem zylindrischen Mantelteil eine Materialverfesti­ gung erreicht, die insbesondere an dieser Stelle zu einer Erhöhung der Stabilität der Spule führt.
Durch die Formgebung des Bodens des konischen Mantelteils derart, daß er bei der Verbindung mit dem zylindrischen Mantelteil der Spule zum Teil in den zylindrischen Mantelteil hineinragt und zum Teil auf dem Rand des zylindrischen Mantelteils der Spule aufsitzt, wird neben einer Art Steckverbindung eine allseitige gleichmäßige Abstützung des konischen Mantel­ teils am zylindrischen Mantelteil erzielt, wodurch die Verbindung des konischen Mantelteils mit dem zylindri­ schen Mantelteil bei großer Paßgenauigkeit erheblich er­ leichtert wird.
Das Verfahren zur Herstellung einer Spule gemäß der Er­ findung wird nachfolgend anhand einer in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellten Spule näher er­ läutert.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Spule gemäß der Er­ findung aus einem zylindrischen mittleren Mantelteil 1 (Zentrierrohr), mit an der linken Stirnseite angeordneten Ringscheibe 2, mit daran befestigten zylindrischen Auf­ steckteil 3. An der anderen gegenüberliegenden rechten Stirnseite des zylindrischen Mantelteils 1 wird ein koni­ scher Mantelteil 4 befestigt. Dieser konische Mantelteil 4, der aus einer Platine nahtlos geformt wurde, ragt mit dem Boden 5 zum Teil in den zylindrischen Mantelteil 1 und sitzt zum Teil auf dem Rand 6 des zylin­ drischen Mantelteils 1 auf. Hierdurch wird eine Art Steckverbindung zwischen dem zylindrischen Mantelteil 1 und dem konischen Mantelteil 4 erreicht, die in sehr einfacher Weise neben einer exakten Zentrierung mit großer Paßgenauigkeit eine stabile Verbindung durch Schweißen ermöglicht. In diesem Falle bietet sich für die feste Verbindung des konischen Mantelteils 4 mit dem zy­ lindrischen Mantelteil 1 die Schutzgashartlötung an, da hierdurch neben einer festen Verbindung dieser Spulenteile auch noch eine Materialverfestigung an dieser Verbindungsstelle erreicht wird.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer Spule, insbesondere einer Spule für die Kabel- und Drahtindustrie, die aus einem mittleren zylindrischen Mantelteil mit an der einen Stirnseite angeordneter Ringscheibe und mit an der anderen gegenüberliegenden Stirnseite zentrisch mit dieser fest verbundenen, konisch ausgebildeten Mantelteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Mantelteil der Spule durch Drücken unter Ausbildung einer durch Kaltverformung verfestigten Oberfläche aus einer Pla­ tine geformt wird, wobei bei der Verformung der Plati­ ne der Boden des konischen Mantelteils eine solche Form erhält, daß er nach Art einer Steckverbindung bei der Verbindung mit dem zylindrischen Mantelteil der Spule zum Teil in den zylindrischen Mantelteil hineinragt und zum Teil auf dem Rand des zylindrischen Mantelteils der Spule aufsitzt, und anschließend der konische Mantelteil mit dem zylindrischen Mantelteil der Spule fest verbunden wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des koni­ schen Mantelteils der Spule mit dem zylindrischen Man­ telteil durch Schweißen erfolgt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der koni­ schen Mantelteile mit dem zylindrischen Mantelteil durch Schutzgashartlötung erfolgt.
DE19843405274 1984-02-15 1984-02-15 Verfahren zur herstellung einer spule Granted DE3405274A1 (de)

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JP2753885A JPS60199539A (ja) 1984-02-15 1985-02-14 リールとその製造方法

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DE (1) DE3405274A1 (de)

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EP0151749A3 (de) 1987-05-13
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