DE2521032A1 - Verfahren zur herstellung einer unruhwelle fuer uhrwerke und nach diesem verfahren hergestellte unruhwelle - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer unruhwelle fuer uhrwerke und nach diesem verfahren hergestellte unruhwelle

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DE2521032A1 DE19752521032 DE2521032A DE2521032A1 DE 2521032 A1 DE2521032 A1 DE 2521032A1 DE 19752521032 DE19752521032 DE 19752521032 DE 2521032 A DE2521032 A DE 2521032A DE 2521032 A1 DE2521032 A1 DE 2521032A1
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

NIVAROX S.A. SAINT-IMIER / Schweiz
Verfahren zur Herstellung einer Unruhwelle für Uhrwerke und nach diesem Verfahren hergestellte Unruhwelle
Ein besonders einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur
Herstellung einer Unruhwelle für Uhrwerke ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen ein Profilstück hergestellt wird, dessen Querschnitt mehrere, um einen Mittelkern verteilte Flügel innerhalb eines Kreises aufweist, worauf dann in dieses Profilstück die Unruhauflage, ein 'Wellenabschnitt zur Befestigung einer Spiralfeder, ein Wellenab«· schnitt zum Aufsetzen der Hemmung sr olle und die beiden
0900 N172 12D 3 - BIl/KW/re
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Wellenzapfen eingearbeitet werden, wobei die Einarbeitung der Unruhauflage und des Wellenabschnittes zur Spiralfederbefestigung nur an den Flügeln des Profilstückes erfolgt.
Die nach diesem Verfahren hergestellte Unruhwelle ist demnach gekennzeichnet durch ein Profilstück, dessen Querschnitt mehrere, um einen Mittelkern verteilte Flügel innerhalb eines Kreises aufweist und worin einstückig eine Unruhauflage, ein Wellenabschnitt zur Befestigung einer Spiralfeder, ein Wellenabschnitt zum Aufsetzen der Hemmungsrolle und seine beiden Wellenzapfen eingearbeitet sind, wobei die Unruhauflage und der Wellenabschnitt zur Spiralfederbefestigung an den Flügeln eingearbeitet und umfangsmässig nicht durchgehend ausgebildet sind.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Unruhwelle sowie zwei Abwandlungen davon dargestellt, wobei zeigen :
Fig. 1 : eine Seitenansicht dieser Ausführungsform,
Fig. Z : eine Draufsicht,
Fig. 3 : eine Draufsicht auf eine erste Abwandlung und
Fig. 4 : eine Draufsicht auf eine zweite Abwandlung
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Unruhwelle wird erhalten durch Drehen eines Profilstückes 1 mit einem Querschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Ecken abgestumpft
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sind. Die Ecken dieses Dreiecks bilden drei gleiche Flügel 2, die gleichmassig um einen Mittelkern innerhalb eines dieses Dreieck umschreibenden Kreises verteilt sind.
Diese Welle weist zunächst eine Auflage 3 für die Unruh 4 auf. Diese Auflage 3 wird erhalten durch teilweise Bearbeitung der Flügel 2.
Weiterhin besitzt diese Welle einen Wellenabschnitt 5 zur Befestigung der Spiralfeder. Dieser Wellenabschnitt wird erhalten durch Eindrehen einer Hohlkehle in einen Abschnitt 6 von geringerem Durchmesser als die Flügel 2. Diese Hohlkehle kann auch durch eine einfache Auflage ersetzt werden, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Welle besitzt ferner einen Wellenabschnitt 7, welcher in den Kern eingedreht ist und zur Aufnahme der Hemmungsrolle dient. Diese nicht dargestellte Hemmung sr olle ist auf diesen Wellenabschnitt 7 aufgeschoben, weswegen dieser Abschnitt vorzugsweise leicht konisch ausgebildet ist.
Darüber hinaus besitzt die Welle noch an jedem ihrer Enden zwei Wellenzapfen 8.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Profilstückes 1 mit einem Querschnitt in Form eines gleichzeitigen Dreiecks, wobei jedoch dessen Seiten konkav gekrümmt sind, so dass die drei Flügel 2 ebenfalls gekrümmte Aussenflächen aufweisen. Diese Abwandlung gestattet eine grössere Unruhauflage und einen
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Wellenabschnitt von geringerem Durchmesser zur Spiralfederbefestigung.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Profilstückes 1 mit einem Querschnitt in Form zweier Flügel, deren Aussenflächen ebenfalls gekrümmt sind. Diese Abwandlung besitzt die gleichen Vorteile wie die Ausführung nach Fig. 3.
Die Spiralfedern können an den Wellenabschnitten 5 in an sich bekannter Weise befestigt werden, beispielsweise durch Verlöten, mittels Laserstrahlen, durch Punktschweissung, durch Verkleben oder Einklemmen. Vorzugsweise wird die Spiralfeder an der Welle ohne Vorspannung in der Weise befestigt, dass ihr Schwerpunkt mit der Rotationsachse der Unruhwelle zusammen« fällt.
Das erfindungsgemässe Verfahren gestattet einerseits die Herstellung einer ausgewuchteten Unruhwelle und erspart andererseits die Spiralrolle. Seine technische Ausführung ist einfach und wirtschaftlich.
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Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Unruhwelle für Uhrwerke, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen ein Profilstück hergestellt wird, dessen Querschnitt mehrere, um einen Mittelkern verteilte Flügel innerhalb eines Kreises aufweist, worauf dann in dieses Profilstück die Unruhauflage, ein Wellenabschnitt zur Befestigung einer Spiralfeder, ein Wellenabschnitt zum Aufsetzen der Hemmungsrolle und die beiden Wellenzapfen eingearbeitet werden, wobei die Einarbeitung der Unruhauflage und des Wellenabschnittes zur Spiralfederbefestigung nur an den Flügeln des Profilstückes erfolgt.
  2. 2. Unruhwelle, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Pr ofils tuck (1), dessen Querschnitt mehrere, um einen Mittelkern verteilte Flügel £) innerhalb eines Kreises aufweist und worin einstückig eine Unruhauflage(3), ein Wellenab schnitt (5 )zur Befestigung einer Spiralfeder, ein Wellenab schnitt(7) zum Aufsetzen der Hemmungsrolle und seine beiden Wellenzapfen (8) eingearbeitet sind, -wobei die Unruhauflage und der Wellenabschnitt zur Spiralfederbefestigung an den Flügeln eingearbeitet und umfangsmässig nicht durchgehend ausgebildet sind.
  3. 3. Unruhwelle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Profilstückquerschnitt in Form eines gleichzeitigen Dreiecks
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    mit abgestumpften Ecken, wobei die Flügel (2) durch die Ecken dieses Dreiecks gebildet werden (Fig. 2).
  4. 4. Welle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Profilstückquerschnitt mit konkav gekrümmten Seiten, wobei die Flügel (2) durch die Ecken dieses Dreiecks gebildet wer« den (Fig. 3).
  5. 5. Welle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Profilstückquerschnitt in Form zweier Flügel (2) mit gekrümmten Aussenflächen (Fig. 4).
  6. 6. Welle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Spiralfederbefestigung aus einer Hohlkehle (5) in den Flügeln (2).
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    Leerseite
DE19752521032 1974-06-18 1975-05-12 Verfahren zur herstellung einer unruhwelle fuer uhrwerke und nach diesem verfahren hergestellte unruhwelle Pending DE2521032A1 (de)

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DE7515173U (de) 1978-08-03
FR2275815A1 (fr) 1976-01-16
SU558653A3 (ru) 1977-05-15
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