DE3403640A1 - Vorrichtung zum entkeimen einer behandlungsfluessigkeit, insbesondere fuer einen zahnaerztlichen behandlungsplatz - Google Patents

Vorrichtung zum entkeimen einer behandlungsfluessigkeit, insbesondere fuer einen zahnaerztlichen behandlungsplatz

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DE3403640A1 DE19843403640 DE3403640A DE3403640A1 DE 3403640 A1 DE3403640 A1 DE 3403640A1 DE 19843403640 DE19843403640 DE 19843403640 DE 3403640 A DE3403640 A DE 3403640A DE 3403640 A1 DE3403640 A1 DE 3403640A1
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Description

Vorrichtung zum Entkeimen einer Behandlungsflüssigkeit, insbesondere für einen zahnärztlichen Behandlungspia t ζ
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkeimen einer insbesondere Wasser enthaltenden Behändlungsf1üssigkeit für menschliche oder tierische Körper, zum Beispiel als Kühl- oder Spü1flüssigkeit für Operationsfelder, insbesondere für einen zahnärztlichen Behandlungsplatz.
Bei der Behandlung menschlicher oder tierischer Körper wird in vielen Fällen, z.B. bei chirurgischen, orthopädischen oder zahnärztlichen Eingriffen bzw. Untersuchungen eine Behandlungsflüssigkeit z.B. zum Kühlen 15
oder Reinhalten von Operationsfeldern und/oder Werkzeugen, z.B. bei spanabhebenden Bearbeitungen am Knochen oder am Zahn, benutzt. An einem zahnärztlichen Behandlungsplatz ist bei der Benutzung eines liolirvfrkzeiigB eine
ständige Kühlung bzw. Spülung sowohl des Werkzeugs als 20
auch der Behandlungsstelle durch eine Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, erforderlich, Außerd.-r. ist ineinem zahnärztlichen Behandlungsplatz Spülwasser oder dergleichen für den Mundraum und auch für das
Speibecken bereitzustellen.
25
Bisher hat man in vielen Fällen als Behandlungsflüssigkeit normales Leitungswasser oder durch die Zugabe von Desinfektionsflüssigkeit entkeimtes Leitungswasser benutzt. Es sind auch fertige sterile oder antiseptische 30
Behandlungsflüssigkeiten gebräuchlich. In der DE-OS 49 144 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von steriler Flüssigkeit zu einer chirurgischen Arbeitsstelle oder dergleichen beschrieben.
Ein manuelles Entkeimen der Behandlungsflüssigkeit am Behandlungsort ist zeitaufwendig und umständlich, und
zwar insbesondere dann, wenn eine genaue Dosierung erforderlich ist. Dagegen kann die Benutzung einer fertigen Behandlungsflüssigkeit sehr teuer sein, z.B. dann, wenn
verhältnismäßig große Mengen der Behandlungsflüssigkeit 5
verbraucht werden, wie es an einem zahnärztlichen Behandlungsplatz der Fall ist.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs ervähn-
ten Art am Behandlungsort bereitzustellen, die automatisch arbeitet und auch eine Dosierung ermöglicht.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine am Behandlungsort
preisgünstig zur Verfugung stehende Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, ohne eine besondere manuelle Betätigung oder Aufmerksamkeit einer Behandlungsperson entkeimt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch Einfachheit aus und läßt sich deshalb einem Behandlungsort leicht zuordnen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 die zahnärztliche Behandlungseinheit in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 einen lotrechten Teilschnitt durch den Anschlußkasten der Behandlungseinheit;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 die Pumpe der Vorrichtung zum Entkeimen der Behandlungsflüssigkeit im lotrechten Schnitt und vergrößerter Darstellung und
Fig. 5 eine weitere Ausfiihrungsform
Die in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete zahnärztliche Behänd lungs einheit besteht in üblicher Weise aus einem Behandlungsstuhl 2, einem einen Instrumententisch 3 mit beweglicher Stütze 4 tragenden Korpus 5 und einer Speifontäne 6, auf der ein Speibecken 7, eine letzterem zugeordnete Bespülungsvorrichtung 8 und ein Hahn 9 sowie ein Becher 11 für Mund Spülwasser angeordnet sind. Der Behandlungsstuhl 2, der Korpus 5 und die Speifontäne 6 sind auf einem Anschlußkasten 12 als Fuß der Behandlungseinheit angeordnet.
In dem Anschlußkasten 12 wird eine allgemein mit 13 bezeichnete Versorgungsleitung für Wasser, die sich innerhalb der Behandlungseinheit 1 verzweigt,zum Instrumententisch 3 sowie in nicht dargestellter Weise zu einem Handstück geführt, wo das Wasser als Kühlflüssigkeit für das Operationsfeld bei der Zahnbehandlung dient. Außerdem führt die Versorgungsleitung 13 zum Hahn 9.
Es ist auch möglich, ein und dieselbe Versorgungsleitung 13 zur Bespülungsvorrichtung des Speibeckens 7 zu führen.
Im vorderen Bereich des Anschlußkastens 12 ist eine allgemein mit 14 bezeichnete Vorrichtung zum Beimischen eines Desinfektionsmittels als Zusatzmittel ins Wasser angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Wasserstoffsuperoxyd als Zusatzmittel benutzt.
Die in Fig. 2 vergrößert dargestellte Vorrichtung 14 besteht aus einem Vorratsbehälter 15, einer Zuführungs-
leitung 16, einer in der Zuführungsleitung 16 angeordneten Pumpe 17 veränderlichen Fördervolumens mit einem allgemein mit 18 bezeichneten Stellantrieb, einer Über-
p- laufleitung 19, die sich zwischen der Pumpe 17 und dem Vorratbehälter 15 erstreckt, und einer Mischkammer 21, deren Querschnitt gegenüber dem Querschnitt der Versorgungsleitung 1 vergrößert ist und in die die Zuführungsleitung 16 mündet. Die Pumpe besteht vorzugsweise aus korrosions-oxidaLionsbeständigen Werkstoffen.
Der allgemein mit 18 bezeichnete Stellantrieb besteht, wie am besten in der Fig. 3 zu erkennen ist, aus einem Elektromotor 22 und einem Untersetzungsgetriebe 23, auf dessen Abtriebswelle 24 eine Kurvenscheibe 25 befestigt ο
ist, die durch Drehung den Kolben 26 der als Kolbenpumpe ausgebildeten Pumpe 17 verschiebt (Fig. 4). Der mit 27 angedeutete Druckhub ist aufwärts gerichtet und der Saughub 28 ist folglich abwärts gerichtet. In der in
Fig. 4 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung 20
befindet sich der Kolben 26 in seiner untersten Position.
Seine oberste Position ist gestrichelt dargestellt. Es ist auch noch eine etwa mittlere Position des Kolbens gestrichelt dargestellt, in der der Kolben 26 den Kompressionsraum 29 unterseitig begrenzt, der kürzer be-25
messen ist als der Arbeitsraum 31 des Kolbens 26, der sich zwischen der obersten und der untersten Position des Kolbens 26 erstreckt.
Der Arbeitsraum 31 befindet sich in der Zuführungsleitung 30
16 und unterteilt diese in eine Saugleitung 32 und eine Druckleitung 33. Die Saugleitung 32 mündet im unteren Bereich des Arbeitsraumes 31, und zwar in eine gegenüber dem Arbeitsraum 31 vergrößerte Bohrung 34, in der sich
axial hintereinander liegend zwei Lippen-Ringdichtungen 35
35,36 zur Abdichtung des Kolbens 26 angeordnet sind.
Die Lippen-Ringdichtungen 35,36 sind axial aneinander abgestützt, wobei die obere Lippen-Ringdichtung 35 mit einem
unterseitigen Ansatz 37 in die zwischen den Lippen 38 verlaufende Ringnut 39 eingreift. Der Ansatz 37 weist radiale Öffnungen 40 auf, durch die das Zusatzmittel
in Strömungsrichtung 41 angesaugt werden kann. Die obere 5
Lippen-Ringdichtung 35 befindet sich nahe am unteren Ende (bei 42) des Kompressionsraumes 29 und somit oberhalb der untersten Position des Kolbens 26. In dieser untersten Position besteht somit ein freier Zugang zum
Arbeitsraum 31, durch den nachgesaugt werden kann. 10
Im oberen Bereich des Arbeitsraumes 31 bzw. des Kompressionsraumes 29 zweigt seitlich die Zuführungsleitung 16 als Druckleitung 33 ab, und zwar im Bereich eines Abschaltventils 43, das in das Pumpengehäuse 44 einge-
schraubt ist. Das Abschaltventil 43 verhindert ein Zurückfließen der zugemessenen Menge und ermöglicht das Nachsaugen.
Das Abschaltventil 43 besteht aus einem Ventilkolben
mit einem verdickten Kopf 46, der in eine Ventilbohrung 47 eingreift. Der Ventilkolben 45 ist durch eine Druckfeder 48 entgegen der Strömungsrichtung 41 gegen einen Ventilsitz 49 vorgespannt, wobei zwischen dem Ventilsitz 49 und einem Flansch 51 eine Ringdichtung 52 an-
geordnet ist. An dem Flansch 51 stützt sich auf der dem Ventilsitz 49 abgewandten Seite die Druckfeder 48 ab.
Von der oberen Begrenzungswand des Abreitsraumes 31 geht die Überlauf leitung 19 aus, in der ein Entlüftungs-
ventil 53 angeordnet ist, das in seiner Ausführungsform und Funktion dem Abschaltventil 43 entspricht, was in Fig. 4 deutlich zu erkennen ist. Das Entlüftungsventil unterscheidet sich vom Abschaltventil 43 lediglich dadurch, daß die Druckfeder 54 stärker bemessen ist als die Druckfeder 48 im Abschaltventil 43. Infolgedessen öffnet das Entlüftungsventil 53 nicht, wenn das Abschalt-
* ventil 43 bei einem entsprechenden Arbeitsdruck im Kompressionsraum 29 öffnet. Der Ventilkolben 55 des Entlüftungsventils 53 wird durch den Kolben 26 der Pumpe 17 in dessen oberster Position aufgestoßen.
Die Pumpe 17 wird in Abhängigkeit von der die Versorgungsleitung 1 durchströmenden Wassermenge gesteuert, die gemäß Fig. 2 durch einen Strömungsmesser 56 ermittelt wird, der durch eine elektrische Leitung 57 mit dem Elektromotor 22 verbunden ist. Durch eine nicht dargestellte elektrische Steuerungseinrichtung wird die Drehzahl des Motors 22 oder das Übersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes 23 so gesteuert, daß die durch den Druckhub 27 der Pumpe 17 durch das Absehaltventil 43 hindurch gedruckte Menge des Zusatzmittels in Abhängigkeit von der Strömungsmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit in der Versorgungsleitung 13 bemessen ist. Die Pumpe 17 stellt somit eine Dosiervorrichtung 50 dar.
*v Es ist möglich, diese Beimischung dadurch zu steuern, daß die Anzahl der Druckhübe 27 variiert wird. Ein Mikroschalter 58 ,der durch einen Flansch 59 des Kolbens 26 betätigt wird und an dem auch eine den Kolben 26 gegenüber die Kurvenscheibe 25 zurückstellende Druckfeder 61 angreift, gewährleistet, daß bei einer Unterbrechung der Kühlmittelversorgung die Pumpe bzw. der Arbeitskolben in Arbeits- d.h. in Druckhubstellung zurückfährt. Zwecks Reibungsverminderung zwischen der Kurvenscheibe 25 und dem Kolben 26 ist an dessen unterem Ende eine Rolle 62 gelagert, die die Kurvenscheibe 25 abgreift. Im Betrieb wird die Kurvenscheibe 25 durch den Elfiktru-motor 22 in Richtung des Pfeiles 63 zu gegebenem Zeitpunkt gedreht, und zwar zwischen den in der Fig. 4 mit durchgezogen und mit gestrichelt dargestellten Positionen.
Das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel benutzte Desinfektionsmittel, nämlich eine 15%-ige Lösung Wasserstoff-
34036A0
superoxyd, hat die Eigenschaft bei Metallkontakt, z.B. bei Kontakt mit dem Kolben 26 oder dem Gehäuse 44, zu reagieren und in H2O und O2 zu zerfallen. Durch Reaktion mit anderer, organischen Verbindungen werden
die Keime verändert, worin die Desinfektionswirkung besteht. Die 02-Moleküle liegen als Gas inner halb des Zuf ührungs 1 e itungssy s t:ens vor. Dies ist aus zwei Criinden unerwünscht. Zum einen ist beim Vorhandensein von Gas oder Gasbläschen im Zusa t ζ in it t el eine genaue Dosierung kaum möglich, weil der Gasanteil die Bemessung verfälscht. Zum anderen wird beispielsweise in dem Augenblick die Spülung und insbesondere die Kühlung des Rohrwerkzeugs unterbrochen, in dem eine Gasblase aus der Zuführungsleitung am Hand- oder Winkelstück oder der-
gleichen austritt. In diesem Augenblick sind Beschädigungen des Bohrwerkzeugs und auch des behandelten Zahns nicht auszuschließen.
Es besteht somit die Forderung, von Gaseinschlüssen be-
freites Wasser5 t °f f superoxyd bereitzustellen bzw. der Behandlungsflüssigkeit, in diesem Falle Wasser, beizumischen. Diese Forderung wird durch das Entlüftungsventil 53 erfüllt, durch das sich im Arbeitsraum 31 gebildete Gasblasen abgeführt werden können. Die Abführung erfolgt
beim Druckhub des Kolbens, wenn dieser seine oberste
Position erreicht und das Entlüftungsventil 53 aufstößt. Durch das geöffnete Entlüftungsventil 53 können dann Gasblasen gegebenenfalls mit Restflüssigkeit entweichen. Die abgespritzte Restflüssigkeit wird durch den Überow laufkanal 19 in den Vorratsbehälter 15 zurückgeführt, wo sie als Zusatzmittel wieder zur Verfügung steht.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd als Zusatzmittel beschränkt. Das Vorhanden· ° sein des Entlüftungsventils 53 ermöglicht auch die Abführung von Gasanteilen in anderen Zusatzmitteln, die
Gasblasen enthalten oder beispielsweise zum Schäumen
neigen. Die Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd hat den Vorteil, daß die Behandlungsflüssigkeit völlig ung giftig ist. Bei Versuchen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, der Behandlungsflüssigkeit einen Anteil von 0,005 bis 0.02%, insbesondere 0,013% einer 15%-igen Wasserstoffsuperoxydlösung beizumischen.
,Q Der Flüssigkeitspegel im Vorratsbehälter 15 wird überwacht. Wenn der Flüssigkeitspegel ein bestimmtes Niveau unterschreitet, leuchtet eine gemäß Fig.2 auf der Oberseite des Anschlußkastens 12 angeordnete Kontrolllampe 65 auf, die anzeigt, daß Zusatzmittel in den
η p. Vorratsbehälter 12 nachzufüllen ist. Zur Überwachung
J. O »
des Pegels besteht der Vorratsbehälter 15 aus einem durchsichtigen Werkstoff, und ihm ist eine Lichtschranke 66 zugeordnet, die mit einem auf dem keimtötenden Zu sat zrnit t el 67 schwimmenden Schwimmer 68 zusammenwirkt. _ Wenn der Schwimmer 68 sich in Höhe der Lichtschranke 66 befindet, wird ein elektrischer Kontakt ausgelöst, der das Auf leuchten der Kontrollampe 65 veranlaßt.
Der Vorratsbehälter 15 weist oberseitig einen Füllstutzen
69 auf, der die Oberseite des Anschlußkastens 12 durch-2b
dringt und somit von außen mit Hilfe eines Deckels 70 geöffnet und geschlossen werden kann.
In Fig. 3 ist mit 71 ein auf der Bodenplatte des An-
schlußkastens 12 befestigter Ständer für den Stellantrieb 30
18 bezeichnet. Es sind auch zwei weitere Versorgungsanschlüsse 72 dargestellt, die als weitere Versorgungsleitung für Wasser oder auch als elektrische Versorgungsleitung dienen können.
In Fig. 5 ist schematisch ein allgemein mit 85 bezeichneter Pumpenkreislauf als zweites Ausführungsbei-
spiel zum Abführen von Gasblasen aus dem Leitungssystem schematisch dargestellt. Außer dem Vorratsbehälter 15, der Pumpe 17 und dem Abschaltventil 43 ist ein 3/2-Wege-
ventil 86 in den Kreislauf eingeschaltet, das in der 5
einen Schaltstellung den Durchgang in der Zuführungsleitung 16 herstellt und in der anderen, dargestellten Schaltst el lung die Zuführungsleitung 16 mit einer Rückführleitung 87 verbindet und somit drucklosen Umlauf einstellt. Es ist möglich, sich im Leitungssystem
oder in der Pumpe bildende Gasblasen durch sporadische bzw. regelmäßige Einschaltung des drucklosen Umlaufs zu verhindern bzw. unschädlich zu machen.
Da die Gasblasenbildung nach Kontakt des Zusatzmittels
mit Metallteilen in der Zuführungsleitung 16 oder in der Dosiervorrichtung 50 einer bestimmten Zeit bedarf, kann die Gasblasenbildung auch dadurch verhindert werden, daß das Zusatzmittel in der Zuführungsleitung 16 ständig oder oft umgewälzt wird, wobei es im Vorratsbehälter
natürlich Gelegenheit haben muß, den Gasanteil aufgrund von Schwerkraft auszuscheiden, wobei Gasblasen Im Zusatzmittel zum Flüssigkeitsspiegel steigen. Auf diesem Lösungsgedanken beruht das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 5. Eine vorteilhafte Spülung der Zuführungsleitung 16 kann zum Beispiel darin bestehen, nach dem Einschalten der Pumpe 17 das Ventil 86 eine bestirnte Zeit auf drucklosen Umlauf zu schalten, bei dem die Zuführungsleitung 16 von Gasblasen freigespült wird. Es ist deshalb nicht unbedingt erforderlich, daß die Rück-
führleitung 87 von einer oberen Begrenzung der Zuführungsleitung 16 ausgehen muß, da auch höher gelegene Gasblasen fortgespült werden können. Gleiches gilt auch für das erste Ausführungsbeispiel, wenn eine ausreichende
Spülung vorhanden ist.
35
Die beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele stellen
340364Q
ι ο
sowohl in ihren Einzelteilen^ als auch in ihrer Gesamtheit als Vorrichtung 14 einfache Lösungen dar, die nicht nur sich in einer verhältnismäßig geringen Baugröße verwirklichen lassen, und sich deshalb einem medizinischen Behandlungsplatz, insbesondere einem zahnärztlichen Behandlungsstuhl zuordnen lassen, sondern auch auf automatische Weise eine gute Entkeimung der Behandlungsflüssigkeit ermöglichen, wobei eine genaue Dosierung des Desinfektionsmittels als Zusatzmittel erfolgt. Unabhängig von der zu verbrauchenden Menge der Behandlungsflüssigkeit wird diese in gleichbleibender Oualität bereitgestellt. Bei der Entkeimung von Wasser als Behandlungsflüssigkeit wird gleichbleibende Trinkqualität erreicht, was insbesondere für einen zahnärztlichen Behandlungsplatz von Bedeutung ist. Durch Messungen in einer Praxis wurde nämlich festgestellt, daß steriles bis keimarmes Wasser in die zahnärztliche Behandlungseinheit eingeführt wird und stark verkeimtes Wasser zum Beispiel an den Hand- und Winkelstücken herauskommt. Die Erhöhung des Keimpegels ist zum einen auf die meterlangen Schläuche mit Verzweigungen, Ventilen, Boiler usw. in der Versorgungsleitung 13 der zahnärztlichen Behandlungseinheit 1 und zum anderen auf die Verweilzeit des Wassers als Behandlungsflüssigkeit in der Behandlungseinheit 1 zurückzuführen, die mehrere Tage oder sogar Wochen betragen kann. Es ist davon auszugehen, daß die Verkeimung durch Kontamination von seiten der Hand- und Winkelstücke hervorgerufen wird. Auch eine Rücksaugung des Spray-Arosol-Gemisches aus dem Mundraum des Patienten kann eine Rolle bei der Keimerhöhung des Wassers spielen. Aus hygienischen Gründen ist eine Entkeimung erforderlich. Hierzu schlägt die Erfindung eine einfache und vorteilhafte Lösung vor, die insbesondere im vorbeschriebenen Fall einsetzbar ist.

Claims (27)

  1. PAT ENT AN WALTE Telefon (089) 29 66 84-86
    ι-Ν· ι ι Ii mi-rnrviirni ι^ιι ΤβΙθΧ 523 155 ITlitsh d
    Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH _ 1 _ Telegramme Patentpaap
    Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Telecopier (089) 29 39 63
    Dipl.-lng.Dr.rer.nat. W. KÖRBER SS^SS7
    Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
    Dipl.-lng. W. MELZER 3403640 SteinsdorfstraSe 10
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D-8000 München 22
    Gu/sh 5/1344
  2. 2. Februar 1984
    Kaltenbach & Voigt GmbH & Co.
    Bismarckring 39
    Biberach/Riß
    ANSPRÜCHE
    15
    1. Vorrichtung zum Entkeimen einer insbesondere- '.'asser pnthaltenden Behandlungsflüssigkeit für menschliche oder tierische Körper, zum Beispiel als Kühl- uder Spülflüssigkeit für Operationsfelder, insbesondere
    für einen zahnärztlichen Behandlungsplatz, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung (14) einen Vorratsbehälter (15), eine mit einer die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Mischkammer (21) verbindbare Zuführungsleitung (16)
    für eine Desinfektionsflüssigkeit als Zusatzmittel
    (67) und eine Dosiervorrichtung (50) für letzteres aufweist, die in Abhängigkeit von der Menge der bereitzustellenden Behandlungsflüssigkeit gesteuert bzw. geregelt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dosiervorrichtung (50) durch eine Pumpe (17)
    und/oder ein Dosierventil gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (17) eine Kolbenpumpe mit einem axial hin- und herbeweglichen Kolben (26) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Pumpe (17) die Zusatzmittelmenge bes t immt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Zuführungsleitung (16) für das Zusatz-. ,- mittel (67) in Strömungsrichtung (41) hinter der Dosiervorrichtung (50) ein Abschaltventil (43) angeordnet ist, das durch eine Feder (48) gegen seinen Ventilsitz (49) beaufschlagt und bevorzugt durch den Druck im Arbeitsraum (31) der Pumpe zu öffnen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zuführungsleitung (Saugleitung 32) oberhalb der Arbeitsfläche des Kolbens (26) in den Arbeits-R raum (31) mündet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im vorzugsweise oberen Bereich des Arbeitsraumes
    (31) der Pumpe (17) oder in einem oberhalb des Arbeits· 30
    raumes (31) bzw. vor dem Dosierventil gelegenen Dom ein Entluftungselement (53) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, 35
    daß das Entlüftungselement ein Entlüftungsventil (53) ist .
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Entlüftungsventil (53) durch eine Feder (54) f- gegen seinen Sitz beaufschlagt und durch den Druck in dem Arbeitsraum (31) der Pumpe (17) zu öffnen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    in daß die Schließkraft (Druckfeder 54) des Entlüftungsventils (53) großer ist als die des Abschaltventils (43).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
    . ,_ dadurch gekennzeichnet, Ib
    daß der Kolben (26) das Entlüftungsventil (53) in seiner obersten Stellung aufstößt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, 20
    daß an das Entlüftungselement (53) ein Über laufkanal (19) angeschlossen ist, der bevorzugt in den Vorratsbehälter (15) mündet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, 25
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Druckhub (27) der Pumpe (17) aufwärts gerichtet ist, die Druckleitung(33) der Zuführungsleitung (16) seitlich vom Arbeitsraum (31) der Pumpe
    (17) oder oberhalb des Arbeitsraumes (31) seitlich 30
    abzweigt und oberhalb dieses Abzweigs das Entlüftungsventil (53) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, 35
    daß das Abschaltventil (43) und/oder das Entlüftungsventil (53) im oder am Pumpengehäuse angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Zuführungsleitung (16) ein Schaltventil (86) angeordnet ist, das in einer Schaltstellung den Durchgang in der Zuführungsleitung (16) freigibt,und in einer anderen Schaltstellung (Fig. 5) die Zuführungsleitung (16) mit einer zum Vorratsbehälter (15) führenden Rückführ leitung (86) ver-IQ bindet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schaltventil (86) bei Einschaltung der ••c Pumpe (17) die Zuführungsleitung (16) kurzfristig mit dem Vorratsbehälter (15) verbindet und anschließend den Durchgang in der Zuführungsleitung (16) freigibt.
    2Q
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie einer zahnärztlichen Behandlungseinheit (1) zugeordnet ist, die Zuführungsleitung (16) in die wasserführende Versorgungsleitung (13) mündet und
    „P- der Versorgungsleitung (13) ein Strömungsmengenoder Strömungsgeschwindigkeitsmesser (56) für die Steuerung der Dosiervorrichtung (50) zugeordnet ist.
    n
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zuführungsleitung (16) für das Zusatzmittel (67) in eine gegenüber dem Querschnitt der Versorgungsleitung (13) vergrößerten Mischkammer (21) O1_ mündet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Fuß bzw. Anschlußkasten (12) der zahn-
    _. ärztlichen Behandlungseinheit (1) angeordnet ist. b
  20. 20. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorratsbehälter (15) eine bevorzugt optische Anzeige (65) zugeordnet ist, die in Funktion tritt, wenn das im Vorratsbehälter (15) befindliche Zusatzmittel (67) ein vorbestimmtes Niveau unterschreitet.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, 15
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (15) wenigstens auf einem Abschnitt lichtdurchlässig ist, und die Anzeige eine Lichtschranke (66) aufweist, die mit einem
    Schwimmer (68)zusammenwirkt. 20
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement für die Pumpe (17) oder das
    Dosierventil eine drehbare Kurven-
    scheibe (25) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kurvenscheibe (25) durch einen Elektromotor 30
    (22) mit Untersetzungsgetriebe (23) angetrieben ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kurvenscheibe (25) den Kolben (26) der 35
    Pumpe (17) zwangsläufig in Druckhubrichtung (27) antreibt und dem Kolben (26) eine Rückstellfeder (61) zugeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (13) zu dem in Benutzung stehenden Hand- oder Winkelstück und/oder zur Spülbecherbefü1lung (9,11) und/oder zum Speibecken (7) bzw. dessen Bespülungsvorrichtung (8) führt.
    Q
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch die Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd als Desinf ekt ionsmittel.
    ρ-
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Desinfektionsmittels im Wasser etwa 0,005 bis 0,02, bevorzugt etwa 0,013% beträgt.
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