DE3028550C2 - - Google Patents

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DE3028550C2
DE3028550C2 DE19803028550 DE3028550A DE3028550C2 DE 3028550 C2 DE3028550 C2 DE 3028550C2 DE 19803028550 DE19803028550 DE 19803028550 DE 3028550 A DE3028550 A DE 3028550A DE 3028550 C2 DE3028550 C2 DE 3028550C2
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Hans-Joachim Ing.(Grad.) 6141 Einhausen De Ciszewski
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Sirona Dental Systems GmbH
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Siemens AG
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entkeimung von einem medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Gerät zu Kühl- oder Spülzwecken in relativ kleinen Mengen entnehmba­ ren Wasser.
Bei medizinischen Geräten, insbesondere zahnmedizinischen Ge­ räten, besteht an sich die Forderung, daß das zu Kühl- oder Spülzwecken verwendete Wasser keimfrei ist. In der Chirurgie verwendet man deshalb häufig in speziellen Behältern abgefüllte und über separat sterilisierbare Leitungen dem Verbraucher bzw. der Behandlungsstelle zugeführte physiologische Kochsalzlösung. Für den "Normalgebrauch", also außerhalb der Chirurgie, kommt jedoch die Verwendung einer solchen speziellen Lösung mit dem damit verbundenen Aufwand nicht in Frage. In der Regel, und insbesondere bei zahnärztlichen Geräten, entnimmt man deshalb das für diese Zwecke erforderliche Wasser aus dem örtlichen Trinkwasserversorgungssystem. Dieses Wasser soll zwar nach der gültigen Trinkwasserverordnung frei von Krankheitserregern sein; wie eine Reihe von Untersuchungen gezeigt hat, wird diese Forderung jedoch nicht immer erfüllt, sei es, weil das Trink­ wasser von Haus aus nicht völlig keimfrei ist, sei es, daß Bak­ terien und somit auch Krankheitserreger später in das Leitungs­ system gelangen können. Dies kann z.B. bei Installationsarbei­ ten gegeben sein, insbesondere wenn neue, mit Bakterien konta­ minierte Bauelemente (beispielsweise Ventile) in das Leitungs­ system oder das Gerät eingesetzt werden. Sobald aber Bakterien oder andere gesundheitsschädliche Keime in das Entnahmesystem eines Gerätes gelangen, besteht wegen der günstigen Wachstums­ bedingungen (Wärme, relativ hohe Stillstandszeiten, verzweigtes Leitungssystem, unterschiedliche Leitungsquerschnitte, die teil­ weise nicht der direkten Wasserströmung unterliegen) die Gefahr, daß diese Keime sich in dem System sehr rasch vermehren. Ein solch rasches Keimwachstum stellt aber sowohl für den Patienten als auch für den Behandler eine nicht zu unterschätzende Gefahr für seine Gesundheit dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vor­ richtung anzugeben, mit der ein solches Keimwachstum wirksam verhindert und darüber hinaus eine Entkeimung des angebotenen Wassers bis zur Entnahmestelle hin mit vertretbarem Aufwand und unter Erfüllung der bestehenden Hygieneforderungen ermöglicht ist, wobei davon auszugehen ist, daß die bei Trinkwasserver­ sorgung üblichen Entkeimungsanlagen bei den relativ geringen Entnahmemengen von etwa 50 ml/min bis etwa 1000 ml/min, wie sie im vorliegenden Falle zur Diskusssion stehen, u.a. wegen der Gefahr einer Überdosierung des Wassers nicht anwendbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Entkeimungsvorrichtung der eingangs genannten Art erzielt, die gekennzeichnet ist durch einen Behälter zur Aufnah­ me von Entkeimungsflüssigkeit, eine an sich bekannte, die Ent­ keimungsflüssigkeit aus dem Behälter unter Druck in die zur Entnahmestelle führende Wasserleitung periodisch eingebende Do­ sierpumpe sowie durch eine, die Dosierpumpe in Abhängigkeit von einer Wasserentnahme einschaltende und die Dosierpumpe steuern­ de Einrichtung. Durch die nur bei Entnahme wirksame und dann periodische Zudosierung des Entkeimungswirkstoffes wird eine optimale Entkeimung des Wassers und auch des Leitungssystems bis zur Verbraucherstelle erzielt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen hydraulischen Schaltplan mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schaubildlichen Darstellung in Anwendung bei einem zahnärztlichen Dental­ gerät.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die für zwei unterschiedliche Verbrauchsmengen Q 1 und Q 2 ausgelegt ist, besteht aus einem Be­ hälter 1 zur Aufnahme einer geeigneten Entkeimungsflüssigkeit, z.B. einer verdünnten Silbernitratlösung, einer Dosierpumpe 2 mit integriertem Rückschlagventil 3 sowie einer Steuereinrich­ tung, enthaltend zwei Strömungsschalter 4, 5 und eine elektro­ nische Steuerschaltung 6.
Der Behälter 1 enthält eine durch einen Deckel 7 abschließbare Einfüllöffnung 8 sowie zwei als Füllstandsanzeiger dienende Tauchelektroden 9, 10, von denen die eine (9) dem Benutzer bei Absinken des Flüssigkeitspegels auf einen bestimmten Füllstands­ wert über eine Leuchtdiodenanzeige 11 eine Vorwarnung zum Nach­ füllen des Behälters gibt und die andere (10) bei einem noch tiefer liegenden Pegel über eine weitere Leuchtdiodenanzeige 12 eine Leermeldung des Behälters anzeigt. Mit der Leermeldungsan­ zeige wird gleichzeitig der Stromkreis der Dosierpumpe 2 unter­ brochen.
Als Dosierpumpe ist eine an sich bekannte Schwingkolbenpumpe verwendet, die bei Anschaltung an das Stromnetz mit einer Fre­ quenz von 60 Hz (der Netzfrequenz entsprechend) periodisch eine bestimmte Flüssigkeitsmenge abgibt und über die Zudosierleitung 13 unter Druck in die Wasserleitung 14 eingibt. Im vorliegenden Falle wird jedoch die Dosierpumpe nicht ständig eingeschaltet, vielmehr einerseits in Abhängigkeit von einer Wasserentnahme und andererseits dann wiederum periodisch mit einer bestimmten, in gewissen Grenzen veränderbaren Einschaltzeit.
Für den vorliegenden Anwendungsfall, der auf ein zahnärztliches Gerät abgestimmt ist, sind zwei Wasserentnahmestellen vorgese­ hen, von denen die eine einer Verbrauchsmenge Q 1 von etwa 50 ml/min und die andere einer Verbrauchsmenge Q 2 von etwa 1000 ml/min entspricht. Die Verbrauchsmenge Q 1 entspricht dabei der Ein­ zelverbrauchsmenge der in einem zahnärztlichen Gerät vorgesehe­ nen Bohrantriebe, die Verbrauchsmenge Q 2 der Verbrauchsmenge einer Mundglasfüllung bzw. einer Speischale eines zahnärztli­ chen Gerätes.
Entsprechend diesen beiden Verbrauchsmengen sind in die Wasser­ leitungen 14 zwei der bereits erwähnten Strömungsschalter (4, 5) geschaltet. Über die Schaltkontakte dieser Schalter wird bei Entnahme von Wasser entweder in der einen oder anderen Ver­ brauchsmenge (Q 1 oder Q 2) ein Schaltimpuls vom einen oder an­ deren Strömungsschalter (4 oder 5) an die mit 6 bezeichnete elektronische Steuerschaltung gegeben. Diese wiederum schaltet die Dosierpumpe 2 periodisch in einem festgelegten Zyklus ein und aus. Der Schaltzyklus kann beispielsweise auf 4 sec festge­ legt sein, wobei die Dosierpumpe z.B. 1 sec eingeschaltet und danach 3 sec abgeschaltet sein kann. Mit Hilfe von zwei Stell­ gliedern 15, 16 in Form von Potentiometern kann die Einschalt­ dauer pro Zyklus (relative Einschaltdauer) für die eine oder andere Durchflußmenge und damit die Dosiermenge des Entkeim­ ungsmittels in bestimmten Grenzen kontinuierlich verändert wer­ den.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Zudosierung über eine 24-Stunden-Zeitschaltuhr eingeschaltet wird, wodurch eine Zu­ dosierung zu einem Zeitpunkt vorgesehen werden kann, der aus­ reichend vor dem Zeitpunkt der Beendigung der Nutzungsdauer des Gerätes liegt. Alle Zuleitungen an die Verbraucher können so wirksam mit dem Entkeimungsmittel gefüllt werden und dann, wenn das Gerät nicht mehr benutzt wird, ihre volle Wirksamkeit entfalten. Dies kann z.B. dergestalt ausgeführt sein, daß in einer angemessenen Zeit vor Praxisschluß die Dosiereinrichtung eingeschaltet wird, so daß bis zur anschließenden Wiederauf­ nahme der Arbeit sämtliche Leitungen bis zum Endverbraucher hin mit Entkeimungsmittel "geimpft" sind. Das Entkeimungsmittel kann sodann in der Standzeit des Gerätes seine bakterientötende Wirkung voll entfalten.
Die in die Wasserleitung 14 einmündende Zudosierleitung 13 ist an der Mündungsstelle 17 als Mischkammer ausgebildet. So kann z.B. der Querschnitt an dieser Stelle, um eine bessere Vermi­ schung der Entkeimungsflüssigkeit mit dem Wasser zu bekommen, größer sein als der Querschnitt der Wasserleitung 14.
Um Fehldosierungen bzw. einen Rückfluß von Entkeimungsflüssig­ keit in das Wassernetz zu vermeiden, sind in den zu den Ver­ brauchern führenden Entnahmeleitungen 14 a, 14 b sowie in der Wasserleitung 14 Rückschlagventile 18 eingeschaltet.
Mit 19 ist schließlich noch ein Druckminderventil bezeichnet, an dem Wasser mit einem Druck von 2 bis 2,2 bar ansteht.
Die Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Anordnung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem zahnärzt­ lichen Gerät. Die Vorrichtung, deren Teile perspektivisch in einem aus dem Gerät herausgenommenen Zustand gezeichnet sind, ist vorteilhafterweise in einem mit 20 bezeichneten Anschluß­ kasten untergebracht. Der Anschlußkasten kann die Anschlußar­ maturen für ein oder auch mehrere, in der Figur beispielsweise mit 21 bezeichnete zahnärztliche Geräte aufnehmen und - wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel - seitlich (siehe gestrichelte Linien) des Anschlußkastens angeordnet und durch eine gemeinsa­ me Abdeckhaube 22 abgeschlossen sein, wobei die Abdeckhaube ei­ ne Öffnung enthält, aus der das Verschlußglied 7 in Form eines Verschlußdeckels für die Einfüllöffnung 8 des Behälters 1 zur Abnahme vorsteht. Dadurch ist ein leichtes Nachfüllen der Ent­ keimungsflüssigkeit gegeben.
Anstelle einer voll in den Anschlußkasten integrierten Anord­ nung der Zudosiervorrichtung kann selbstverständlich auch eine getrennte Anordnung vorgesehen werden. Auch ein Anschlußkasten ist nicht zwingend erforderlich; denkbar und vorteilhaft ist es, die Vorrichtung dort einzuordnen, wo sich die Anschlußar­ maturen für die Medienabnahme zu einem Gerät befinden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Entkeimung von einem medizinischen, insbe­ sondere zahnmedizinischen Gerät zu Kühl- oder Spülzwecken in relativ kleinen Mengen entnehmbaren Wasser, gekenn­ zeichnet durch einen Behälter (1) zur Auf­ nahme von Entkeimungsflüssigkeit, eine an sich bekannte, die Entkeimungsflüssigkeit aus dem Behälter (1) unter Druck in die zur Entnahmestelle führende Wasserleitung (14) periodisch ein­ gebende Dosierpumpe (2) sowie durch eine, die Dosierpumpe (2) in Abhängigkeit von einer Wasserentnahme einschaltende und die Dosierpumpe steuernde Einrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Dosierpumpe steuernde Einrichtung wenigstens einen Strömungsschalter (4, 5) enthält, der bei Entnahme von Wasser ein Schaltsignal an eine elektroni­ sche Steuerschaltung (6) zum periodischen Ein- und Ausschalten der Dosierpumpe (2) liefert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von der Dosierpumpe (2) in die Wasserleitung (14) einzugebende Menge an Entkeimungs­ flüssigkeit durch Änderung der relativen Einschaltdauer der Do­ sierpumpe (2) mittels eines Stellgliedes (15, 16) an der Steuer­ schaltung (6), vorzugsweise stufenlos, veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Dosierpumpe steuernde Einrichtung für mindestens zwei unter­ schiedlich große Verbrauchsmengen (Q 1, Q 2), die aus getrennten Entnahmeleitungen (14 a, 14 b) entnehmbar sind, ausgelegt ist, wozu in der Wasserleitung (14) zwei Strömungsschalter (4, 5) angeordnet sind, und die elektronische Steuerschaltung (6) zwei Stellglieder (15, 16) zur getrennten Ansteuerung der Dosierpumpe (2) bei Entnahme der einen (Q 1) oder anderen (Q 2) Verbrauchs­ menge enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entnahmeleitungen (14 a, 14 b) für die beiden Verbrauchsmengen (Q 1, Q 2) gegeneinander durch Rückschlagventile (18) gegen Rückfluß verriegelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die in die Wasserleitung (14) mündende Zudosierleitung (13) an der Mündungs­ stelle (17) als Mischkammer mit im Vergleich zum Rohrquerschnitt der Wasserleitung größerem Mündungsquerschnitt ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem die Entkeimungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter (1) wenigstens ein Füllstandsanzeiger angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Füllstandsanzeiger Tauch­ elektroden (9, 10) mit Leuchtdiodenanzeige (11, 12) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß ein als Vorwarnung dienender Füllstandsanzeiger und ein Leermeldungs­ anzeiger vorgesehen sind, und daß mit dem Leermeldungsanzeiger ein Schaltkontakt zur Unterbrechung des Stromkreises der Do­ sierpumpe (2) gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß sie über eine 24-Stunden-Zeitschaltuhr gesteuert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest der die Entkeimungsflüssigkeit aufnehmende Behälter (1) in oder an einem Anschlußkasten (20) eines zahnärztlichen Gerätes (21) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine gemeinsame Abdeckhaube (22) für Anschlußkasten (20) und den dort angeordneten Bauteilen (Behälter (1), Dosierpumpe (2), elektronische Steuerschaltung (6), Stellglieder (15, 16) und Druckminderventil (19)) der Vor­ richtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckhaube (22) eine Öffnung enthält, aus der ein die Einfüllöffnung (8) für die Entkeimungsflüssigkeit in den Behälter (1) verschließendes Ver­ schlußglied (7) zur Entnahme vorsteht.
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