DE9208279U1 - Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen

Info

Publication number
DE9208279U1
DE9208279U1 DE9208279U DE9208279U DE9208279U1 DE 9208279 U1 DE9208279 U1 DE 9208279U1 DE 9208279 U DE9208279 U DE 9208279U DE 9208279 U DE9208279 U DE 9208279U DE 9208279 U1 DE9208279 U1 DE 9208279U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dosing
container
disinfectant
erl
june
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9208279U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erlen Elektrotechnik Elektronik 4353 Oer-Erkenschwick De GmbH
Original Assignee
Erlen Elektrotechnik Elektronik 4353 Oer-Erkenschwick De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erlen Elektrotechnik Elektronik 4353 Oer-Erkenschwick De GmbH filed Critical Erlen Elektrotechnik Elektronik 4353 Oer-Erkenschwick De GmbH
Priority to DE9208279U priority Critical patent/DE9208279U1/de
Publication of DE9208279U1 publication Critical patent/DE9208279U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/126Installations for disinfecting or deodorising waste-water plumbing installations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

11. Juni 1992 erl 2063a/92
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft und eine Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen wie Pseudomonas in den Geruchsverschlüssen sanitärer Einrichtungen, wie Waschbecken, Bidets und Toilettentöpfen oder dgl.
Das Bundesgesundheitsamt hat in den vergangenen Jahren über eine besorgniserregende Ausbreitung des Hospitalismus in deutschen Kliniken berichtet. Danach ereignen sich jährlich über eine Millionen Infektionen in Krankenhäusern, davon ca. 40.000 mit tödlichem Ausgang. Durch entscheidende Entwicklungen auf dem Gebiet der Genetik war es möglich, die Erreger dieser Infektionen zu bestimmen und zuzuordnen. Wesentlichen Anteil an diesen Infektionen hat der Erreger Pseudomonas. Zur Familie der Pseudomonadaceae gehörende gram-negative, aerob wachsende Stäbchen-Bakterien, die in Boden, Wasser und Abwasser weit verbreitet sind. Untersuchungen haben ergeben, daß dieser Keim vielfach in den Abflüssen von Waschbecken vorkommt. In diesen Abflüssen findet er hervorragende Wachstumsbedingungen in Form von Feuchtigkeit,
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Wärme und Nahrung aus der Entwässerung vor.
Untersuchungen haben weiterhin gezeigt, daß sich beim Waschen der Hände keimhaltige Aerosole bilden, die bei nicht sachgemäßer Desinfektion nach dem Waschvorgang durch das Pflegepersonal auf Patienten übertragen werden können. Besonders betroffen sind dabei die Organe Lunge und Darm. Bereits geschwächte Patienten können lebensgefährlich betroffen werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Dieser liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch welche eine Keimbildung in den Geruchsverschlüssen dieser sanitären Einrichtungen dauerhaft verhindert wird und die sich auch auf bereits installierte Geruchsverschlüsse anwenden lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Geruchsverschluß der sanitären Einrichtung über eine Verbindungsleitung mit einer Dosiervorrichtung lösbar gekuppelt ist, die einen Behälter mit Entnahmeöffnung für ein sich biologisch abbauendes Desinfektionsmittel, eine Dosierkammer, eine Dosieruberwachungseinrichtung sowie eine letztere speisende Batterie aufweist und bei der die Entleerung ihres Behälters von einem optischen und/oder akustischen Signalgeber der Dosieruberwachungseinrichtung anzeigbar ist und entweder nur der Behälter mit der Batterie oder die Dosiervorrichtung als gesamte
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Austauscheinheit rasch gegen eine neue Dosiervorrichtung auswechselbar ist. Durch die rasche Austauschbarkeit der Dosiervorrichtung als Gesamteinheit werden Fehlerquellen weitgehend ausgeschlossen. Denn eine jede Desinfektion, die wie hier vom korrekten Zusammenwirken mehrerer, voneinander unabhängiger Teile abhängig ist, kann nur so gut wie ihr schwächstes Glied sein. Durch die regelmäßige Austauschbarkeit entweder des Behälters mit Batterie oder der Desinfektionsvorrichtung in toto und die damit einhergehende Wartung werden Mängel oder Schwachpunkte der Desinfektion, soweit sie nicht bereits durch akustische und/oder optische Signalgeber der Dosieruberwachungseinrichtung angezeigt werden, entsprechend beim Austausch beseitigt oder von der
Dosieruberwachungseinrichtung ausgeschlossen. Zu der Verbindungsleitung der Dosiervorrichtung kann bei außenliegenden Siphons ein Zwischenrohr gehören, welches in einen bereits vorhandenen Siphon integrierbar ist. Als Desinfektionsmittel wird ein sich biologisch abbauendes, wie beispielsweise Wasserstoffperoxid, verwendet. Wasserstoffperoxid wird im Geruchsverschluß mit der darin befindlichen Flüssigkeit in Wasser und Sauerstoff umgewandelt, mithin in biologisch unbedenkliche Stoffe, die weder das Material des Siphons angreifen können noch bei Spritzbenetzungen den Benutzer der damit ausgerüsteten sanitären Einrichtung verletzend benetzen können.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Aus der DE-AS 27 08 422 ist eine
gattungsfremde Vorrichtung zur impulsweisen Abgabe sehr kleiner, mit einem Meßgerät zu kontrollierender Mengen an Wasserstoffperoxid in Form eines Sterilisierapparates für Milchpackungen bekannt, die jedoch nicht auf das Problem der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Bei dieser vorbekannten Einrichtung wird die Anzahl der Impulse und damit der Ausstoßmengen beim Absinken von Wasserstoffperoxid in einem kommunizierenden Gefäß zwischen zwei Niveauhöhen von einem Zähler gezählt und von einem Rechner durch die Gesamtmenge an Wasserstoffperoxid in dem kommunizierenden Gefäß dividiert.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Füllung der Dosierkammer mit Desinfektionsmittel mengenmäßig auf die Füllung des Geruchsverschlusses abgestimmt und in regelmäßigen, auf die Wachstumsgeschwindigkeit der Keime an der Dosierüberwachungseinrichtung einstellbaren Zeitintervallen in den Geruchsverschluß über die Verbindungsleitung infiltrierbar. Dadurch sorgt die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine ständige Infiltration von Desinfektionsmittel in den Geruchsverschluß, wobei sich dieses mit der darin befindlichen Flüssigkeit mischt und in dieser Mischung eventuell vorhandene Keime abtötet. Dabei besteht das von der Dosierkammer aufgenommene Desinfektionsmittel vorteilhaft aus Wasserstoffperoxid, welches mit
11. Juni 1992 erl 2063a/92
der im Raum des Geruchsverschlusses befindlichen Flüssigkeitsmenge zu einem Flüssigkeitsgemisch mit einer Konzentration an Wasserstoffperoxid von 0,1% bis 3% mischbar ist. Selbst eine Konzentration an Wasserstoffperoxid von 3% in der Flüssigkeitsmischung des Geruchsverschlusses ist bei in Betracht zu ziehenden
Spritzwasserbenetzungen physiologisch unbedenklich, wohingegen bereits eine Konzentration von 0,1% an Wasserstoffperoxid zur Abtötung der darin befindlichen Keime ausreicht.
Vorteilhaft ist die Füllung der Dosierkammer mit dem Desinfektionsmittel von der Dosierüberwachungseinrichtung steuerbar und entweder unter ihrer Schwerkraft oder mittels einer gleichfalls von der
Dosierüberwachungseinrichtung gesteuerten Pumpe der Dosiervorrichtung über die Verbindungsleitung in den Geruchsverschluß der sanitären Einrichtung leitbar. Die zweite Alternative mit einer von der Dosierüberwachungseinrichtung gesteuerten Pumpe ist überall dort von Vorteil, z.B. bei keramischen Waschbecken, bei denen der Siphon höher liegt als die höchstmögliche Anbringbarkeit der Dosiervorrichtung.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Dosierkammer aus einem zylindrischen Gehäuse, in welchem ein die gewünschte Desinfektionsmenge zwischen sich und der von einem Rückflußverhinderer absperrbaren
11. Juni 1992 erl 2063a/92
&mdash; 6 &mdash; - - &iacgr; <■ ,'.-■■■ &iacgr; -' ■' ~
Entnahmeöffnung des Behälters aufnehmender Kolben über eine Kolbenstange von einem Elektromagneten in eine die Dosierkammer zu einer Auslaßöffnung zur Verbindungsleitung hin öffnenden Position verschiebbar ist.
Nach einer zweiten vorteilhaften
Ausführungsform besteht die Dosierkammer aus einem zylindrischen Gehäuse, welches an einem Ende von dem Rückflußverhinderer in der Entnahmeöffnung des Behälters und am anderen Ende von einer Faltenbalgdichtung mit einem zentrisch angeordneten Stößel begrenzt ist, der von einem Elektromagneten in eine die Entnahmeöffnung öffnende Position verschiebbar ist. Dabei ist der zentrische Stößel an seinem dem Elektromagneten zugekehrten Ende mit einer zentrischen Ausnehmung zum Eingriff einer Schubstange des Elektromagneten versehen, wobei der Faltenbalg einstückig mit dem Stößel aus einem entropieelastischen Werkstoff besteht. Durch diese Anordnung des Faltenbalges mit dem zentrischen Stößel kann das dem Elektromagneten zugekehrte Ende der Dosierkammer in einfacher Weise abgedichtet werden, ohne daß es wie bei einer Kolbenstange mit Kolben mindestens einer O-Ring-Dichtung der Kolbenstange bedarf.
Die Dosierkammer ist in ihrem oberen und ihrem unteren Raumbereich mit mindestens zwei das Füllvolumen überwachenden Elektroden versehen, die mit der Dosieruberwachungseinrichtung elektrisch verbunden sind. Durch diese Anordnung wird ein
11. Juni 1992 erl 2063a/92
exaktes und stets überwachtes Füllvolumen der Dosierkammer sichergestellt, wobei über die mit einem Zähler und einer Uhr ausgestatteten Dosieruberwachungseinrichtung in regelmäßigen Zeitabständen ein auf die jeweilige Wachstumsgeschwindigkeit der Keime sowie mengenmäßig auf die Füllung des Geruchsverschlusses abgestimmte Desinfektionsmittelmenge in diesen infiltriert werden kann.
Vorteilhaft ist in der Entnahmeöffnung des als Speicher fungierenden Behälters für das Desinfektionsmittel ein Rückflußverhinderer vorgesehen, der koaxial zur Kolbenstange der Dosierkammer angeordnet und von dieser in eine den Weg des Desinfektionsmittels vom Behälter in die Dosierkammer freigebende und verschließende Position verschiebbar ist. Durch den exakten Abstand des Kolbens vom Rückflußverhinderer kann in Verbindung mit der abgedichteten Innenwandung der Dosierkammer ein exaktes Füllvolumen sichergestellt werden. Durch eine Verstellmöglichkeit des Abstandes des Kolbens auf der Kolbenstange zum Rückflußverhinderer kann zudem dieses Volumen exakt auf das Fülivolumen des zu desinfizierenden Siphons einjustiert werden.
Um die Austauschbarkeit der Dosiervorrichtung möglichst rasch und mit wenigen Handgriffen vornehmen zu können, sind die Dosiervorrichtung, der Behälter für das Desinfektionsmittel, die
11. Juni 1992 __ s> erl 2063a/92 L
Batterie und die Dosieruberwachungseinrichtung in einem gemeinsamen Traggestell angeordnet, welches entweder als Wandkonsole oder als Ständer in der Nähe der sanitären Einrichtung anbringbar bzw. aufstellbar ist. Zur Aufnahme der Batterie ist der Behälter für das Desinfektionsmittel vorteilhaft mit einer eingeformten Mulde versehen.
Bei den üblichen sanitären Einrichtungen, insbesondere bei Waschbecken mit einem von außen zugänglichen Siphonrohr, ist der Behälterboden mit der Entnahmeöffnung höher als ein Einlaufstutzen in das Siphonrohr angeordnet und ein Rohrstutzen an der Auslaßöffnung der Dosierkammer über die Verbindungsleitung mit dem Einlaufstutzen in das Siphonrohr lösbar verbunden. Dabei kann mit der Verbindungsleitung direkt der Einlaufstutzen eines Zwischenrohres verbunden werden, welches insbesondere bei nachträglicher Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels der üblichen Schraubkupplungen in den Siphon integriert werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Entnahmeöffnung des Behälters in seiner Funktionslage tiefer als der Behälterboden angeordnet und über einen schräg nach oben verlaufenden Wandungsbereich mit dem Behälterboden verbunden. Dadurch kann der unten liegende Einlaufstutzen derart an die Dosierkammer angeschlossen werden, daß eine vollständige Entleerung des Behälters sichergestellt ist.
11. Juni 1992 &bgr;. ,&ldquor; erl 2063a/92
Dieser Behälter weist im wesentlichen eine Quaderform auf und ist neben der Entnahmeöffnung mit einer Füll- bzw. Entlüftungsöffnung versehen.
Außer den vorstehend beschriebenen Waschtischen mit den üblichen, außen angeordneten Siphons sind jedoch auch noch Tausende von Waschtischen mit keramischen Geruchsverschlüssen bekannt. Zur Verbindung dieser Siphons mit der erfindungsgemäßen Desinfektionsvorrichtung ist der Verschlußstopfen für den keramischen Geruchsverschluß außenseitig mit einem Zulaufstutzen versehen, an welchen die Verbindungsleitung über eine Förderpumpe mit einem Rohrstutzen an der Auslaßöffnung der Dosierkammer lösbar anschließbar ist. Bei derartigen sanitären Einrichtungen braucht also lediglich der Verschlußstopfen durch Anbringung eines ZulaufStutzens gegenüber den bislang bekannten Verschlußstopfen geändert zu werden. Vorteilhaft besteht die Dosieruberwachungseinrichtung aus einem von der Batterie speisbaren Rechner, einem Spannungsstabilisator, einem Verstärker, einem Einstellelement, einem Zeit- und Taktgeber, einer Gleichstrom-Entkopplung für die Elektroden, einem Modulgehäuse sowie aus einem optischen und/oder akustischen Signalgeber.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
11. Juni 1992 ^ &ldquor; erl 2063a/92
Fig. 1 Die Ansicht der neuen
Desinfektionsvorrichtung in teilweisem Schnitt bei ihrem Anschluß an einen außenliegenden Geruchsverschluß, beispielsweise eines Waschbeckens oder Bidets,
Fig. 2 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Desinfektionsvorrichtung mit ihrem Anschluß an den Stopfen eines keramischen Geruchsverschlusses,
Fig. 3 die Schnittansicht eines Waschtisches mit einem angeformten keramischen Geruchsverschluß an einer Wand,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende
Teilansicht auf den Verschlußstopfen mit Rückschlagventil bzw. Rückschlagverhinderer,
Fig. 5 die Ausschnittvergrößerung V von Fig. 1 der Dosierkammer mit dem Elektromagneten und dem Einlaßstutzen des Behälters für das Desinfektionsmittel und der Batterie,
Fig. 6 die Schnittansicht entlang der. Linie VI-VI von Fig. 5,
11. Juni 1992 _ .,s erl 2063a/92
Fig. 7 die Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 5,
Fig. 8 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 5 ohne Behälter,
Fig. 9 die Unteransicht des Behälters für das Desinfektionsmittel in Richtung des Pfeiles IX von Fig. 10,
Fig. 10 die Ansicht in Richtung des Pfeiles X von Fig. 9,
Fig. 11 die Ansicht in Richtung des Pfeiles XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine der Fig. 5 entsprechende Teilansicht auf eine weitere Ausführungsform der Dosierkammer mit Faltenbalg und zentrischem Stößel,
Fig. 13 eine Teilansicht des Faltenbalges mit Stößel von Fig. 12 im Längsschnitt und
Fig. 14 ein elektrisches Schaltschema der neuen Desinfektionsvorrichtung.
Gemäß den Figuren 1 bis 8 ist der
Geruchsverschluß 1, 2 der sanitären Einrichtung 3, z.B. eines Waschbeckens, über eine
11. Juni 1992 _ ;, erl 2063a/92
Verbindungsleitung 4 lösbar mit einer Dosiervorrichtung 5 gekuppelt. Diese Dosiervorrichtung 5 weist einen Behälter 6 (s. Figuren 9 bis 11) mit Entnahmeöffnung 7 für das Desinfektionsmittel, eine Dosierkammer 8, eine Dosieruberwachungseinrichtung 9 (s. Fig. 14) sowie eine letztere 9 speisende Batterie 10 auf. Nach Entleerung des Behälters 6 wird von der Dosieruberwachungseinrichtung 9 durch eine optische 11 oder eine akustische 12 Signa.leinrichtung angezeigt, so daß in diesem Fall entweder nur der Behälter 6 mit der Batterie 10 oder die Dosiervorrichtung 5 als gesamte Austauscheinheit rasch gegen eine neue Dosiervorrichtung 5 auswechselbar ist.
Die Füllung der Dosierkammer 8 mit dem Desinfektionsmittel ist von der Dosieruberwachungseinrichtung 9 steuerbar und erfolgt entweder unter ihrer Schwerkraft gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 oder mittels einer gleichfalls von der
Dosieruberwachungseinrichtung 9 gesteuerten Pumpe 13 über die Verbindungsleitung 4 in den Geruchsverschluß 1, 2 der sanitären Einrichtung
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 , 2 und 5 bis 8 besteht die Dosierkammer 8 aus einem zylindrischen Gehäuse 14, in welchem ein die gewünschte Desinfektionsmenge zwischen sich und dem von einem Rückflußverhinderer 15 absperrbaren Entnahmestutzen 16 des Behälters 6 aufnehmender
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Kolben 17 über die Kolbenstange 1 8 von einem Elektromagneten 19 in eine von der gestrichelten Position der Fig. 5 aus die Dosierkammer 8 zu einer Auslaßöffnung 20 zur Verbindungsleitung 4 hin öffnenden Position verschiebbar ist. Die vom Kolben 17 geöffnete Dosierkammer 8 ist in den Figuren 1, 2 und 5 dargestellt.
Der Kolben 17 ist vorteilhaft auf der Kolbenstange 18 mit einer nicht dargestellten Klemmschraube abstandsverstellbar zur Entnahmeöffnung 7 arretierbar. Dadurch kann das Volumen der Dosierkammer 8 durch eine Verschiebung und erneuter Arretierung des Kolbens 17 auf der Kolbenstange 18 vergrößert oder verkleinert und damit die Dosiermenge exakt einjustiert werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsalternativen nach den Figuren 12 und 1 3 besteht die Dosierkammer 8 aus einem zylindrischen Gehäuse 14, welches an einem Ende 21 von der durch den Rückflußverhinderer 15 verschlossenen Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6 und am anderen Ende 22 von einer Faltenbalgdichtung 23 mit einem zentrisch angeordneten Stößel 24 begrenzt ist, der von einem Elektromagneten 19 in eine die Entnahmeöffnung 7 öffnende Position verschiebbar ist. Auch dieser Elektromagnet 19 wird von der Batterie 10 gespeist.
Gemäß den Figuren 12 und 13 ist der zentrische Stößel 24 an seinem dem
11. Juni 1992 ^ i5 .*% .=■% erl 2063a/92
Elektromagneten 19 zugekehrten Ende mit einer zentrischen Ausnehmung 25 zum Eingriff einer Schubstange 26 des Elektromagneten 19 versehen und besteht mit dem Faltenbalg 23 einstückig aus einem entropieelastischen Werkstoff. Bei dieser Ausführungsform steht zwar die Dosierkammer stets über die Auslaßöffnung 20 mit der Verbindungsleitung 4 in geöffneter Verbindungslage, was jedoch hinsichtlich der Desinfektionsmittel-Menge dann unschädlich ist, wenn die aus Fig. 2 ersichtliche Förderpumpe 13 beispielsweise von einer die Leitung 4 abdichtenden Membranpumpe gebildet ist.
Wie insbesondere den Figuren 1, 2 und 5 entnommen werden kann, ist die Dosierkammer 8 in ihrem oberen und in ihrem unteren Raumbereich mit mindestens zwei das Füllvolumen überwachenden Elektroden 27, 28 versehen, die mit der Dosieruberwachungseinrichtung 9 elektrisch verbunden sind, die von der Batterie 10 gespeist wird. Dadurch wird der Elektromagnet 19 von der Dosieruberwachungseinrichtung 9 so lange in einer die Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6 öffnender Position gehalten, bis eine vollständige Füllung in der Dosierkammer 8 dem Rechner 29 von Fig. angezeigt wird.
In dem Entnahmestutzen 16 des Behälters 6 ist der Rückflußverhinderer 15 vorgesehen, der koaxial zur Kolbenstange 18 der Dosierkammer 8 angeordnet und von dieser in eine den Weg des
11. Juni 1992 ri ^. erl 2063a/92
- 1 5 - ':■ ■: '■ e « *;;i": a "'-'&Lgr; c.'
Desinfektionsmittels vom Behälter 6 in die Dosierkammer 8 freigebende Position verschiebbar ist und unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder die Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6 selbsttätig verschließt, sobald die Kolbenstange 18 vom Elektromagneten 19 zurückgezogen worden ist. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 12 und 13 entspricht der zentrische Stößel 24 der Kolbenstange 18 der Figuren 1, 2 und 5.
Die Dosiervorrichtung 5, der Behälter 6 für das Desinfektionsmittel, die Batterie 10 und die Dosieruberwachungseinrichtung 9 sind in einem gemeinsamen Traggestell 30 angeordnet, welches entweder im Fall der Figuren 1 und 2 als Wandkonsole oder als nicht dargestellter Ständer in der Nähe der sanitären Einrichtung 3 anbringbar ist.
Wie insbesondere die Figuren 9 bis 11 zeigen, ist der Behälter 6 für das Desinfektionsmittel mit einer eingeformten Mulde 31 zur Aufnahme der Batterie 10 versehen. In dieser Mulde wird die Batterie 10 vorteilhaft kraft- und/oder formschlüssig gehalten, so daß sie gemeinsam mit dem Behälter 6 nach dessen Entleerung entfernt und gegen einen neuen, gefüllten Behälter 6 mit einer neuen Batterie 10 ausgetauscht werden kann.\ Dabei wird der Behälter 6 über eine nicht näher beschriebene O-Ring-Dichtung 32 des Entnahmestutzens 16 und Pastkupplung mit einem ihn
11. Juni 1992 (j, 1&bgr; erl 2063a/92
formschlüssig umgreifenden Fortsatz 33 des zylindrischen Gehäuses 14 der Dosierkammer 8 lösbar aber dichtend gekoppelt.
Zur Sicherstellung einer möglichst restlosen Entleerung des Behälters 6 ist dessen Entnahmeöffnung 7 in ihrer Funktionslage tiefer als der Behälterboden 34 angeordnet und über einen schräg nach oben verlaufenden Wandungsbereich 35 mit dem Behälterboden 34 verbunden. Dadurch ist eine Entleerung des Behälters 6 bis mindestens zur Niveauhöhe des Behälterbodens 34 sichergestellt.
Wie außerdem aus den Figuren 10 und 11 hervorgeht, ist der Behälter 6 neben dem Entnahmestutzen 16 mit der Entnahmeöffnung 7 mit einer Füll- bzw. Entlüftungsöffnung 48 versehen.
Nach einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1, die für die Anordnung an sanitären Einrichtungen mit einem außen zugänglichen Siphonrohr 1 geeignet ist, wird der Behälterboden 34 gemäß Fig. 10 mit der Entnahmeöffnung 7 höher als der Einlaufstutzen 36 in das Siphonrohr 1 angeordnet und wobei ein Rohrstutzen 37 an der Auslaßöffnung 20 der Dosierkammer 8 über die Verbindungsleitung 4 mit dem Einlaufstutzen 36 in das Siphonrohr 1 lösbar verbunden ist. Dadurch kann das in die Dosierkammer gelangte Desinfektionsmittel unter seiner Schwerkraft über die Leitung 4 in das Siphonrohr 1 strömen.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
- 17 -";v &Iacgr; _ I &iacgr; r% * :*A /'
Zu dieser Verbindungsleitung 4 kann entweder ein mit dem Einlaufstutzen 36 versehenes Zwischenrohr 38 gehören, welches in ein bereits vorhandenes Siphonrohr 1 integrierbar ist oder nach einer zweiten Ausführungsform gehört zur Verbindungsleitung 4 ein kompletter, passender Siphon 1. Die letzte Alternative dürfte überall dort vorzuziehen sein, wo das bereits vorhandene Siphonrohr 1 aus gegenüber Wasserstoffperoxid als Desinfektionsmittel nicht resistenten Materialien besteht.
Die vorbeschriebene Ausführungsform ist jedoch bei all solchen Waschtischen mit keramischen Geruchsverschlüssen 2 nicht anwendbar, wie sie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich sind. Bei derartigen keramischen Geruchsverschlüssen wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Verschlußstopfen 39 für den keramischen Geruchsverschluß 2 außenseitig mit einem Zulaufstutzen 40 versehen, an welchen die Verbindungsleitung 4 mit der Förderpumpe 13 sowie mit dem bereits beschriebenen Rohrstutzen 37 an der Auslaßöffnung 20 der Dosierkammer 8 lösbar anschließbar ist. Zwar ist gemäß Fig. 4 vorteilhaft im Zulaufstutzen 40 ein Rückflußverhinderer 41 vorgesehen, was jedoch dann nicht unbedingt erforderlich ist, wenn die . Förderpumpe 13 aus einer die Verbindungsleitung 4 selbsttätig sperrende Membranpumpe besteht. Bei einem Waschtisch als sanitäre Einrichtung 3 gemäß
11. Juni 1992 erl 2063a/92
-18-" ■ i. Ls ;; r% &Lgr; \J L ,
Fig. 3 mit keramischem Geruchsverschluß 2 besteht in dessen Nähe keine Möglichkeit einer Anordnung gemäß Fig. 1, bei welcher eine Anbringung des Behälterbodens 34 oberhalb des ZulaufStutzens 40 möglich wäre. Da derartige Waschtische mit keramischen Geruchsverschlüssen stets nur eine niedrigere Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 5 gemäß Fig. 2 gestatten, ist in diesem Fall eine Förderpumpe 13 erforderlich.
Eine höhere Niveaulage des Bodens 34 des Behälters 6 ist nur dann möglich, wenn die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung 5 auf einem nicht dargestellten Ständer neben der sanitären Einrichtung 3 aufstellbar wäre. Nur tritt sie in diesem Fall meist optisch störend in Erscheinung.
Wie aus Fig. 14 in Verbindung mit den Figuren 1,2,5 und 12 ersichtlich ist, besteht die Dosieruberwachungseinrichtung 9 aus einem von der Batterie 10 speisbaren Rechner 29, einem Spannungsstabilisator 42, einem Verstärker 43, einem Einstellelement 44, einem Zeit- und Taktgeber 45, einer Gleichstrom-Entkopplung 46 für die Elektroden 27, 28, einem Modulgehäuse 47 sowie einem optischen und akustischen Signalgeber 11, 12. Ferner wirkt der von der Batterie 10 gespeiste Verstärker 43 der Dosieruberwachungseinrichtung 9 auch auf die Förderpumpe 13 und den Elektromagneten 19 ein.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
j. -.&igr; > a ■:■■ l' *· ■'- ■>
/ s, -■ &sfgr;- / · &bgr; ■■>
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, befinden sich der Spannungsstabilisator 42, der Verstärker 43, die Gleichstrom-Entkopplung 46 für die Elektroden 27, 28 und der Zeit- und Taktgeber 45 innerhalb des Modulgehäuses 47, wohingegen die Batterie 10, der Elektromagnet 19, die Förderpumpe 13 sowie die elektrischen und akustischen Signalgeber 11, 12 und die Verbindungsleitungen für die Elektroden 27, 28 zur Niveauüberwachung mit außen am Modulgehäuse 47 befindlichen Steckkupplungen mit den vorgenannten Einzelteilen verbindbar sind. Dabei ist gemäß den Figuren 1, 2 sowie 5 bis 8 und 12 das Modulgehäuse 47 Bestandteil des Traggestells 30. Außerdem befindet sich gemäß Fig. 12 die Förderpumpe 13 innerhalb dieses Modulgehäuses 47.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht wie folgt vonstatten:
Nach Anbringung des Traggestells 30 mit der Dosieruberwachungseinrichtung 5 sowie mit der Batterie 10 und dem Behälter 6 wird der Rohrstutzen 37 an der Auslaßöffnung 20 der Dosierkammer 8 über die Verbindungsleitung 4 mit dem entsprechenden Siphonrohr 1 oder über eine Förderpumpe 13 mit dem Zulaufstutzen 40 zum Verschlußstopfen 39 verbunden. Hiernach wird der Zeit- und Taktgeber 45 der
Dosieruberwachungseinrichtung 9 auf den gewünschten Zeittakt, z.B. alle vier, sechs, zwölf oder vierundzwanzig Stunden des gewünschten
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Desinfektionsintervalles, eingestellt. Am Einstellelement 44 wird die Aktivitätszeit des Elektromagneten 19 und damit mittelbar die Füllmenge des Desinfektionsmittels in der Dosierkammer 8 eingestellt. Der Rechner 29 bildet den Informationsmittelpunkt, in welchen sämtliche Befehlseingaben eingehen und sämtliche Befehlsausgaben zum Elektromagneten 19, zur Förderpumpe 13, zu den akustischen und optischen Signalgebern 11, 12 über den Verstärker 43 hinausgehen. Die Eingangsinformationen über die Elektroden 27, 28 erfolgen über die Gleichstrom-Entkopplung 46.
Sobald eine Dosiermenge in beispielsweise den Siphon 1 von Fig. 1 eingegeben werden soll, wird der Elektromagnet 19 gemäß Fig. 5 den Kolben 17 mit der Kolbenstange 18 in der Zeichenebene nach rechts so weit verschoben, bis der Rückflußverhinderer 15 in der Entnahmeöffnung 7 des Behälters 6 geöffnet wird und Desinfektionsmittel in die Dosierkammer 8 überströmt. Während dieser Öffnungslage verschließt der Kolben 17 die Auslaßöffnung 20 zur Verbindungsleitung 4. Sobald die Elektroden 27, 28 über die Gleichstrom-Entkopplung 46 dem Rechner 29 eine vollständige Füllung der Dosierkammer 8 angezeigt haben, wird der Elektromagnet 19 den Kolben 17 mit seiner Kolbenstange 18 in der'. Zeichenebene der Fig. 5 nach links zurückverschieben, wodurch einerseits der Rückflußverhinderer 15 unter Wirkung einer Feder -
11. Juni 1992 erl 2063a/92
ähnlich einem Rückschlagventil - selbsttätig in seine Schließlage übergeht und zugleich der Kolben 17 die Auslaßöffnung 20 zur Verbindungsleitung 4 hin freigibt. Dadurch kann das Desinfektionsmittel aus der Dosierkammer 8 beim Ausführungsbeispiel· der Fig. 1 unter seiner Schwerkraft in den Siphon 1 ausströmen und die darin befindiiche Flüssigkeit desinfizieren.
Soweit gemäß Fig. 2 bei keramischen Geruchsverschlüssen 2 sich der Zulaufstutzen 40 des Verschlußstopfens 39 oberhalb des Bodens 34 des Behälters 6 befindet, muß zur Niveauanhebung des Desinfektionsmittels eine Förderpumpe 13 dazwischengeschaltet werden. Diese wird gleichzeitig oder unmittelbar, nachdem der Elektromagnet 19 den Kolben 17 mit der Kolbenstange 18 in eine die Öffnung 20 freigebende Position verschoben hat, vom Rechner 29 in Tätigkeit gesetzt. Auch diese Förderpumpe 13 wird über die Batterie 10 gespeist.
Sobald der Behälter 6 so weit entleert wird, daß beispielsweise die oben gelegene El·ektrode nicht mehr benetzt wird, teilt sie diesen Niveaustand über die Gleichstrom-Entkopplung 46 dem Rechner 29 mit, worauf dieser wiederum ein optisches und/oder akustisches Signal 11, 12 in Tätigkeit setzt und für das Bedienungspersonal die Entleerung des Behälters 6 verdeutlicht wird. In diesem Fall wird der Behälter 6 mit einem Griff in Richtung der Figuren 1 und 2 nach rechts aus dem
11. Juni 1992 erl 2063a/92
- 22 - . : , t ■ rv . &ngr;-&Ggr; ..'
Traggestell 30 aus seiner Kuppiungslage mit dem Fortsatz 33 des Gehäuses 14 der Dosierkammer 8 herausgezogen, wodurch zugleich die lediglich kraftschlüssig anliegenden Kontakte zur Batterie 10 gelöst werden. Nach Einsatz eines gefüllten, neuen Behälters 6 mit neuer Batterie nimmt der Rechner 29 seine Tätigkeit wieder auf. Bei dieser Gelegenheit kann das Bedienungspersonal über das Einstellelement 44 den Zeitabstand der gewünschten Desinfektion in der gewünschten Weise entweder verkürzen oder verlängern.
Sollte der Siphon 1 oder 2 verstopft sein, kann unter der Schwerkraft und auch unter Wirkung der Pumpe 13 das Desinfektionsmittel nicht aus der Dosierkammer 8 entweichen. Da in diesem Fall beide Elektroden 27, 28 vom Desinfektionsmittel benetzt bleiben, wird dieser Umstand gleichfalls dem Rechner 29 mitgeteilt, der in diesem Fall über den Verstärker 43 ebenfalls ein akustisches und/oder optisches Signal 11, 12 in Tätigkeit setzt und somit dem Bedienungspersonal anzeigt, daß offenkundig der Siphon 1 oder 2 verstopft ist. Damit dieser Umstand für das Bedienungspersonal auch äußerlich erkennbar ist, wird der Behälter 6 vorteilhaft aus einem transparenten oder transluzenten Material hergestellt, durch welches der Flüssigkeitspegel für das Bedienungspersonal sichtbar ist. Die Länge der Zeitintervalle,_ in welchen das Desinf ekticnsniittel von der Dosierkammer 8 in den Siphon 1, 2 geleitet werden soll, wird vorteilhaft auf die Keime mit der
11. Juni 1992 erl 2063a/92
- 23 -■.'■■ -: . I --- . :.:r
größten Wachstumsgeschwindigkeit innerhalb des Siphons 1, 2 abgestimmt. Ferner wird die Menge des Desinfektionsmittels in bezug auf die Füllung des Geruchsverschlusses derart bemessen, daß beispielsweise bei Wasserstoffperoxid als Desinfektionsmittel die Füllung des Geruchsverschlusses zu einer zwischen 0,1%igen bis 3%igen Desinfektionslösung gemischt wird. Eine derartige Konzentration an HpO-, bezogen auf das Gesamtgemisch, tötet im unteren Bereich von 0,1% H-Op bereits sämtliche in Frage kommenden Keime ab und ist im oberen Bereich von 3,0% H&ldquor;O-physiologisch bei Spritzwasserbenetzungen noch unbedenklich.
Um auch eine zwischen zwei Desinfektionen auftretende Verstopfung des Siphons 1 von der Dosierüberwachungseinrichtung 9 anzeigen lassen zu können, ist das Modulgehäuse 47 mit einer kommunizierenden Röhre 49 versehen, die in ständiger geöffneter Verbindung zur Dosierkammer steht. Außerdem wird das Modulgehäuse 47 mittels der Konsole 30 in bezug auf den Siphon 1 in einer Höhe angeordnet, daß bei einer Verstopfung und Überflutung der sanitären Einrichtung 3 bereits in ihrem unteren Bereich von dem dann in die Dosierkammer 8 eintretenden Waschwasser auch mindestens bereits die unten liegenden Elektroden 28 benetzt werden und diese 28 sodann die Störung über die optischen und/oder akustischen Signalgeber 11, 12 anzeigen.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Um einen Stau in der Dosierkammer 8 und/oder der kommunizierenden Röhre 49 zu vermeiden, ist letztere 49 mit einer Entlüftungsöffnung 50 versehen.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Bezugszeichenliste
Geruchsverschluß 1 ,
sanitäre Einrichtung 3
Verbindungsleitung 4
Dosiervorrichtung 5
Behälter 6
Entnahmeöffnung 7
Dosierkammer 8
Dosierüberwachungseinrichtung 9
Batterie
optische Signaleinrichtung 11
akustische Signaleinrichtung Pumpe zylindrisches Gehäuse
Rückflußverhinderer 15,
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Entnahmestutzen 1 6
Kolben 17
Kolbenstange 18
Elektromagnet 19
Auslaßöffnung 20
Enden des Gehäuses 14 21 ,
Faltenbalgdichtung 23
Stößel 24
Ausnehmung 25
Schubstange 26
Elektroden 27,
Rechner 2 9
Traggestell 30
Mulde 31
O-Ring-Dichtung 32
Fortsatz von 14 33
11. Juni 1992 erl 2063a/92
Behälterboden 3 4
Wandungsbereich 35
Einlaufstutzen 36
Rohrstutzen 37
Zwischenrohr 38
Verschlußstopfen 39
Zulaufstutzen 40
Spanungsstabilisator 42
Verstärker 43
Einstellelement 44
Taktgeber 45
Gleichstrom-Entkopplung 4 6
Modulgehäuse 47
Entlüftungsöffnung 48
kommunizierende Röhre 49
Entlüftungsöffnung 50

Claims (1)

11. Juni 1992 _ ?, .. erl 2063a/92
Schutzansorüche :
1. Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen wie Pseudomonas in den Geruchsverschlüssen sanitärer Einrichtungen, wie Waschbecken, Bidets und Toilettentöpfen oder dgl., dadurch gekennzeichnet , daß der Geruchsverschluß (1, 2) der sanitären Einrichtung (3) über eine Verbindungsleitung (4) mit einer Dosiervorrichtung (5) lösbar gekuppelt ist, die einen Behälter (6) mit Entnahmeöffnung (7) für ein sich biologisch abbauendes Desinfektionsmittel, eine Dosierkammer (8), eine
Dosieruberwachungseinricntung (9) sowie eine letztere (9) speisende Batterie (10) aufweist und bei der die Entleerung ihres Behälters (6) von einem optischen und/oder akustischen Signalgeber (11, 12) der
Dosierüberwachungseinrichtung (9) anzeigbar ist und entweder nur der Behälter (6) mit der Batterie (10) oder die Dosiervorrichtung (5) als gesamte Austauscheinheit rasch gegen eine neue Dosiervorrichtung (5) auswechselbar ist. .
11. Juni 1992 erl 2063a/92
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung der Dosierkammer (8) mit Desinfektionsmittel mengenmäßig auf die Füllung des Geruchsverschlusses (1, 2) abgestimmt und in regelmäßigen, auf die Wachstumsgeschwindigkeit der Keime an der Dosieruberwachungseinrichtung (9) einstellbaren Zeitintervallen in den Geruchsverschluß (1, 2) über die Verbindungsleitung (4) infiltrierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Dosierkammer (8) aufgenommene Desinfektionsmittel aus Wasserstoffperoxid besteht, welches mit der im Raum des Geruchsverschlusses (1, 2) befindlichen Flüssigkeitsmenge zu einem Flüssigkeitsgemisch mit einer Konzentration an Wasserstoffperoxid von 0,1% bis 3% mischbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Füllung der Dosierkammer (8) mit dem Desinfektionsmittel von der Dosieruberwachungseinrichtung (9) steuerbar ist und entweder unter ihrer Schwerkraft oder mittels einer gleichfalls von der Dosieruberwachungseinrichtung (9) gesteuerten Pumpe (13) über die Verbindungsleitung (4) in den Geruchsverschluß (1, 2) der sanitären Einrichtung (3) leitbar ist.
11. Juni 1992 &ldquor;. .» erl 2063a/92
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (8) aus einem zylindrischen Gehäuse (14) besteht, in welchem ein die gewünschte Desinfektionsmenge zwischen sich und der von einem Rückflußverhinderer (15) absperrbaren Entnahmeöffnung (7) im Entnahmestutzen (16) des Behälters (6) aufnehmender Kolben (17) über eine Kolbenstange (18) von einem Elektromagneten (19) in eine die Dosierkammer (8) zu einer Auslaßöffnung (20) zur Verbindungsleitung (4) hin öffnende Position verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) auf der Kolbenstange (18) durch eine Klemmschraube abstandsverstellbar zur Entnahmeöffnung (7) arretierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (8) aus einem zylindrischen Gehäuse (14) besteht, welches an einem Ende (21) von dem Rückflußverhinderer (15) in der Entnahmeöffnung (7) des Behälters (6) und am anderen Ende (22) von einer Faltenbalgdichtung (23) mit einem zentrisch angeordneten Stößel (24) begrenzt ist, der .von einem Elektromagneten (19) in eine die Entnahmeöffnung (7) öffnende Position verschiebbar ist.
11. Juni 1992 . ,&ldquor; (&iacgr; erl 2063a/92
- 4 - ■ "■» &idiagr; 5 r ; i r» * ■"":..■
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrische Stößel (24) an seinem dem Elektromagneten (19) zugekehrten Ende mit einer zentrischen Ausnehmung (25) zum Eingriff einer Schubstange (26) des Elektromagneten (19) versehen ist und mit dem Faltenbalg (23) einstückig aus einem entropieelastischen Werkstoff besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Dosierkammer (8) in ihrem oberen und ihrem unteren Raumbereich mit mindestens zwei das Füllvolumen überwachenden Elektroden (27, 28) versehen ist, die mit der Dosierüberwachungseinrichtung (9) elektrisch verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß in der Entnahmeöffnung (7) des Behälters (6) für das Desinfektionsmittel ein Rückflußverhinderer (15) vorgesehen ist, der koaxial zur Kolbenstange (18) bzw. zum zentrischen Stößel (24) der Dosierkammer (8) angeordnet und von dieser (18) in eine den Weg des Desinfektionsmittels vom Behälter (6) in die Dosierkammer (8) freigebende Position verschiebbar ist und unter Wirkung einer Feder die Entnahmeöffnung (7) selbsttätig verschließt.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die Dosiervorrichtung (5), der Behälter (6) für das Desinfektionsmittel, die Batterie (10) und die Dosierüberwachungseinrichtung (9) in einem gemeinsamen Traggestell (30) angeordnet sind, welches entweder als Wandkonsole oder als Ständer in der Nähe der sanitären Einrichtung (3) anbringbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 11, dadurch
gekennzeichnet , daß der Behälter (6) für das Desinfektionsmittel mit einer eingeformten Mulde (31) zur Aufnahme der Batterie (10) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Entnahmeöffnung (7) des Behälters (6) in dessen Funktionslage tiefer als der Behälterboden (34) angeordnet ist und über einen schräg nach oben verlaufenden Wandungsbereich (35) mit dem Behälterboden (34) verbunden ist.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet , daß der Behälter (6) für das Desinfektionsmittel im wesentlichen eine Quaderform aufweist und neben der Entnahmeöffnung (7) mit einer Füll- bzw. Entlüftungsöffnung (48) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere für die Anordnung an sanitären Einrichtungen mit einem von außen zugänglichen Siphonrohr, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälterboden (34) mit der Entnahmeöffnung (7) höher als ein Einlaufstutzen (36) in das Siphonrohr (1) angeordnet ist und ein Rohrstutzen (37) an der Auslaßöffnung (20) der Dosierkammer (8) über die Verbindungsleitung (4) mit dem Einlaufstutzen (36) in das Siphonrohr (1) lösbar verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindungsleitung (4) ein mit dem Einlaufstutzen (36) versehenes Zwischenrohr (38) oder ein kompletter Siphon (1) mit Einlaufstutzen (36) gehört.
11. Juni 1992 erl 2063a/92
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 14, insbesondere für Waschtische mit keramischen Geruchsverschlüssen, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschlußstopfen (39) für den keramischen Geruchsverschluß (2) außenseitig mit einem Zulaufstutzen (40) versehen ist, an welchen die Verbindungsleitung (4) über eine Förderpumpe (13) mit einem Rohrstutzen (37) an der Auslaßöffnung (20) der Dosierkammer (8) lösbar anschließbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulaufstutzen (40) ein Rückflußverhinderer (41) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 18, dadurch
gekennzeichnet , daß die Dosieruberwachungseinrichtung (9) aus einem von der Batterie (10) speisbaren Rechner (29), einem Spannungsstabilisator (42), einem Verstärker (43), einem Einstellelement (44), einem Zeit- und Taktgeber (45), einer Gleichstrom-Entkopplung (46) für die Elektroden (27, 28), einem Modulgehäuse (47) sowie aus einem optischen und/oder akustischen Signalgeber (11, 12) besteht.
. Juni 1992 erl 2063a/92
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß das Modulgehäuse (47) Bestandteil des Traggestells (30) ist.
DE9208279U 1992-06-20 1992-06-20 Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen Expired - Lifetime DE9208279U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9208279U DE9208279U1 (de) 1992-06-20 1992-06-20 Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9208279U DE9208279U1 (de) 1992-06-20 1992-06-20 Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9208279U1 true DE9208279U1 (de) 1992-09-10

Family

ID=6880756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9208279U Expired - Lifetime DE9208279U1 (de) 1992-06-20 1992-06-20 Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9208279U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236238A1 (de) * 1992-06-20 1994-05-05 Erlen Elektrotechnik Elektroni Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236238A1 (de) * 1992-06-20 1994-05-05 Erlen Elektrotechnik Elektroni Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4142089C2 (de) Vorrichtung zum Entsorgen von Körperausscheidungen im medizinischen Bereich
EP0111249B2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Desinfektion von Wasserwegen in zahnmedizinischen Geräten.
EP2627836B1 (de) Verwendung eines einsatzs für die ablauföffnung eines urinals sowie urinal mit solch einem einsatz
DE69028208T2 (de) Desinfektions- und spülsystem für dentale absaugvorrichtung
EP1311203B1 (de) Einrichtung zur einspeisung von behandlungsflüssigkeit in medizinische geräte
EP0516191A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Hintanhaltung von Funktionsstörungen einer zahnärztlichen Absauganlage
DE4220230C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen
DE19509877C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Steckbecken, Urinflaschen und dgl.
EP0929320B1 (de) Dosiervorrichtung zur zugabe von entkeimungs- oder desinfektionsmittel in eine wassergespeiste versorgungseinrichtung sowie deren verwendung
EP0124887A2 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung, ggf. Mischung mit Wasser und Zuführung von Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeit zu zahnärztlichen Sauganlagen
DE3028550C2 (de)
DE9208279U1 (de) Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen
EP1665999B1 (de) Einrichtung zur Versorgung eines medizinischen bzw. zahnmedizinischen Arbeitsplatzes mit flüssigen Betriebsstoffen
DE4102182C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen eines Pflegemittels in ein Absaugsystem, insbesondere in ein zahnärztliches Absaugsystem
DE3032475C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Bereitstellung einer entkeimten Spül- und/oder Kühlflüssigkeit für zahnärztliche oder chirurgische Behandlungsgeräte
DE9214542U1 (de) Vorrichtung zur Abtötung von pathogenen Keimen in sanitären Einrichtungen
EP0852130B1 (de) Abflusssysteme für fließfähige Exkremente eines medizinischen oder dentalmedizinischen Behandlungsplatzes
DE19908997C1 (de) Einrichtung zur Einspeisung von Behandlungsflüssigkeit in medizinische Geräte
DE102011000485B4 (de) Urinal mit Reinigungsfunktion
DE9106480U1 (de) Vorrichtung zur automatischen Abgabe von Toiletten-Reinigungsmitteln und Parfüm
DE682161C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Desinfizieren von mit Spuelung versehenen sanitaeren Geraetschaften
DE102004064275B3 (de) Einrichtung zur Versorgung eines medizinischen bzw. zahnmedizinischen Arbeitsplatzes mit flüssigen Betriebsstoffen
DE19700118A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren eines Sammelbehälters für fließfähige Exkremente an einem medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Behandlungsplatz
DE102012209297B4 (de) Wasserbehälter eines Sterilisationsgeräts
DE102010025818A1 (de) Dosiervorrichtung zur Abgabe von Duft-Desinfektions- oder Reinigungsmittel in Speicherbehälter