DE3347767A1 - Steuergeraet - Google Patents

Steuergeraet

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DE3347767A1
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Description

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EDTKE - DÜHLING " IVlNNe " VJIRUPE : - .".:-Vertreter beim EPA
n λ λ-- : "--" bipl.-lng. H.Tiedtke I
Kellmann ■ vbrams " otruif Dipi.-cnem. g. Burning
oo/„nCn Dipl.-Ing. R. Kinne
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Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring4, Postfach 2024C 8000 München 2
. ζ. ' Tel.:0 89-539653
Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münchi
27. Januar 1984 DE 3661
Beschreibung zur von der Stammanmeldung P 33 30 267. 7-51 abgetrennten Tei1anmeldung
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
Steuergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät, das u. a. eine gesicherte Zeitsteuerung und / oder eine einwandfreie Temperaturregelung ermöglicht.
Eine Temperatursteuerung, z.B. für die Fixiervorrichtung eines Kopiergeräts, ist im allgemeinen durch Beenden des Wartestatus, wenn die Fixiervorrichtung eine vorbestirr.mte Zieltemperatur erreicht hat, und durch Ausführen einer An/Aus-Steuerung für ein Heizgerät bewerkstelligt worden. Eine solche Art der Steuerung ist jedoch eng mit einer langen Wartezeit verknüpft, weil das mögliche Überschwingen der Temperatur die Anwendung eines Hochleistungsheizgeräts ausschließt. Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde auch vorgeschlagen, einen unter der Steuer-Zieltemperatur lie-
0/23 , . ηΛΟ ORIGINAL
liegenden Meßpunkt zusammen mit einem Hochleistungsheizgerät zu verwenden und den Wartestatus zu beenden, wenn die Temperatur diesen Meßpunkt erreicht, wodurch die Wartezeit vermindert wird. Bei dieser Arbeitsweise ist jedoch der Zeitpunkt für die Beendigung der Wartezeit schwierig zu bestimmen, weil die Temperatursteuerung unabhängig vom anfänglichen Temperaturzustand der Fixiervorrichtung erfolgt, denn die Art des Temperaturanstiegs der Fixiervorrichtung ändert sich entsprechend deren Ausgangstemperatur. Wenn der Temperaturanstieg langsam abläuft, dann kann demzufolge die Fixiervorrichtung ihre Steuer-Zieltemperatur, wenn der tatsächliche Fixiervorgang gebraucht wird, nach Durchgang durch den erwähnten Meßpunkt nicht unbedingt erreichen.
Um den Fehler eines Temperatursteuerelements, wie eines Thermistors, zu erfasjsen, ist es bereits bekannt, die Änderung im Widerstand nach Verstreichen eines bestimmten Zeitraumes zu überprüfen, und für einen Fehler zu erkennen, wenn eine Änderung im Widerstand nicht gegeben ist. Eine derartige Arbeitsweise kann zu einer überhitzung des Heizgeräts führen, wenn die Stromzufuhr wiederholt von Hand vor Verstreichen des bestimmten Zeitraumes an- und abgeschaltet wird.
Auch ist bei einer Art einer Temperatursteuerung, wobei die Widerstandsänderung eines Temperatursteuerelements, wie eines Thermistors, verwendet wird, eine genaue Temperatursteuerung in einem speziellen Bereich nur schwierig zu erreichen, was auf der Temperatur/Widerstand-Charakteristik eines solchen Thermistors und dem schmalen dynamischen Be-
reich des das den Widerstand kennzeichnende Signal vom Thermistor empfangenden Analog/Digital-Wandlers beruht. Außerdem ist dieser schmale dynamische Bereich der Grund für die Unfähigkeit, eine abnormal hohe Temperatur des
vom Thermistor gesteuerten Heizgeräts zu erfassen. 35
BAD ORiGiNAL
Ferner sind bereits verschiedene Verfahren, um den Ausfall eines Thermistors oder Halogen-Heizgeräts festzustellen, bekannt, jedoch können diese Verfahren nicht dazu herangezogen werden, abnormale Zustände einschließlich solcher in den Antriebsstromkreisen für den Thermistor und das Halogen-Heizgerät zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät zu schaffen, das durch Zählen von Signalen einer gegebenen Frequenz Steuersignale erzeugt und in der Lage ist, diese Steuersignale ohne Rücksicht auf eine Änderung in dieser Frequenz, z. B. von 50 Hz auf 60 Hz, freizugeben.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird somit u. a. ein Steuergerät geschaffen, das eine genaue Temperatursteuerung unter verschiedenen Temperaturzuständen - beispielsweise einer Fixiervorrichtung - ausführen kann, und bei einfachem Aufbau eine optimale präzise Temperatursteuerung bietet.
Das erfindungsgemäße Steuergerät bietet zudem die Möglichkeit,bei einfachem Aufbau sofort einen Fehler oder Ausfall, z. B. eines Thermistors, festzustellen. Ferner ermittelt das erfindungsgemäße Steuergerät in einfacher Weise einen abnormalen Temperaturanstieg, z. B..eines beispielsweise durch einen Thermistor geregelten Heizgeräts, und bietet gesteigerte Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-2-fr-
-*-
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Kopiergeräts
mit einem erfindungsgemäßen Steuergerät; Fig.2 einen Längsschnitt durch das Kopiergerät von Fig.1; Fig.3a eine schematische Ansicht einer an einer Kassette vorgesehenen Sichtanzeige;
Fig.^b eine schematische Ansicht einer am Kopiergerät vorgesehenen Sichtanzeige;
Fig.4 ein Blockbild einer zur Verwendung in dem Kopiergerät von Fig. 1 bestimmten Steuerschaltung; Fig.5a ein WeIlenformdiagramm eines auf einer Signal leitung
51 in der Schaltung von Fig. 4 liegenden Signals; Fig.5b ein WeIlenformdiagramm eines auf einer Signal leitung
52 in der Schaltung von Fig. 4 liegenden Signals; Fig.6a ein WeIlenformdiagramm des auf der Signal leitung S2 in der Schaltung von Fig. 4 liegenden Signals mit 50 Hz und
Fig.6b eines solchen Signals mit 60 Hz; Fig.7a ein WeIlenformdiagramm zur Darstellung eines Signals in einem abnormalen Zustand auf der Signal leitung si von Fig. 4 und
Fig.7b ein solches WeIlenformdiagramm eines Signals auf der Signal leitung S2 von Fig. 4;
Fig.8 eine Übersicht für dip Beziehung zwischen Ein-/.
Ausgabetoren eines Steuergeräts sowie in Fig. 4 gezeigter Fühler oder Tasten;
Fig.9 ein WeI lenformdiagraiiim über ein an ein Tor INT ge-■ leg'tes Eingangssignal und von in Fig. 4 gezeigten Toren R11, R12, R.13 kommenden Ausgangssignalen;
Fig.10 eine Übersicht für die Beziehung zwischen Ausgabetoren des Steuergeräts und verschiedenen, in Fig. 4 gezeigten Verbrauchern (Lasten);
Fig.11 ein Temperatur/Wideritand-Kennliniendiagramm eines Thermistors sowie eines zu einem Widerstand parallelgeschalteten Thermistors;
Fig.12a bis 12c Übersichten für die Beziehung zwischen dem Widerstand eines zu einem Widerstand parallelgeschalteten Thermistors und eines analog/digital umgewandelten Werts;
Fig.13a bis 13c Übersichten über die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Widerstand eines Thermistors;
Fig.14a bis 14h einen die Steuernockenanordnung und den Mikroschalterbetrieb darstellenden Plan;
Fig.15 ein den Tempera-turregelvorgang bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellendes Diagramm; '
Fig.16a bis 16h Ablaufpläne für die Steuerung;
Fig. 17-1 und 17-2 ein Zeit-Ablaufdiagramm, das die Funktion von verschiedenen Bauteilen des Kopiergeräts erläutert;
Fig. 18-1 und 18-2 einen Ablaufplan für die Steuerung bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Die Fig. Γ und 2 zeigen in einer perspektivischen Ansicht sowie einem Längsschnitt ein Kopiergerät, bei dem die Erfindung zur Anwendung kommen kann.
Eine Originaldokument-Tragplatte 1, die ein durchsichtiges Teil ist, ist mit einer Druckplatte 1-1 versehen, die das Originaldokument auf der transparenten Tragplatte 1 fest-
hält, welche eine Hin-und Herbewegung zusammen mit der Druckplatte 1-1 in einer Vorwärts-(Pfei1 F) sowie Rückwärtsrichtung (Pfeil R) ausführt. Eine Reihenanordnung 2 von kurzbrennweitigen Abbildungselementen kleinen Durchmessers ist dazu vorgesehen, in einer Schlitzform eine nahtlose, lichtempfindliche Trommel 3 dem Bild des auf der Tragplatte 1 ruhenden Originaldokuments, das von einer Halogenlampe LA1 beleuchtet wird, auszusetzen. Ein Ladegerät 4 versieht die lichtempfindliche Trommel 3 mit einer gleichförmigen Ladung. Die auf diese Weise gleichmäßig geladene Trommel 3 wird dann der bildweisen Belichtung durch die Bildelementanordnung, 2 unterworfen, Um1 eine latente elektrostatische Abbildung, die dem Originalbild entspricht, zu erzeugen, die dann durch eine Entwicklungsvorrichtung 5 sichtbar gemacht wird. Die nahtlose, lichtempfindliche Trommel 3, die Entwicklungsvorrichtung 5 und das Ladegerät 4 sind so aufgebaut, daß sie als ein Teil aus dem Gerät entnehmbar sind.
Ein Aufzeichnungspapierblatt P, das aus einem Hand-Beschikkungsbehälter 6 von Hand zugeführt wird, wird durch Absenken einer konstant angetriebenen Zuführwalze 6a gegen eine Mitlaufwalze 6b, wenn ein Hand-Blattzuführsolenoid SL4 in Abhängigkeit von einem Signal von einem eine solche manuelle Zuführung erfassenden Blattzuführfühler Q2 erregt wird, längs einer Zuführbahn 14g vorwärtsbewegt. Der Fühler Q2 wird von Fühlarmen 6-1 und 6-2, die vor und hinter die Zuführwalze 6a ragen, durch Anheben eines der Arme durch das Blatt P betätigt. Die vorlaufende Kante des sich vorwärtsbewegendeti Blatts P wird durch eine Zuricht- oder Anlegeklappe 7 angehal ten, die in ihrer Normallage eine Blattzuführbahn 14h abschließt. Wenn die vorlaufende Blattkante auf diese Weise angehalten wird, so führt das Blatt auf Grund des Rutschens zwischen den Walzen 6a und 6b keine weitere Vorwärtsbewegung aus, und das Hand-Blattzuführsolenoid SL4 wird kurz darauf
entregt. Anschließend wird dieses Solenoid SL4 wieder erregt, und im Ansprechen auf ein dem Anlegeklappensolenoid SL3 zugeführtes Signal wird die Klappe 7 angehoben, so daß der Weitertransport des Blatts wieder beginnt, das nun zur lichtempfindlichen Trommel 3 durch die konstant angetriebenen Zuführwalzen 6c und 6d gefördert wird.
Darin wird das auf der lichtempfindlichen Trommel 3 befindliche Tonerbild auf das Bildempfangs- oder Aufnahmepapier P mit Hilfe eines Übertragungsladegeräts 8 übertragen. Das anschließend von der Trommel 3 mittels eines Trennstreifens 8a abgelöste Aufzeichnungspapier P wird durch eine Führung einer Fixiervorrichtung 10 zugeleitet, in der das Tonerbild auf dem Blatt P durch eine mit einem Halogen-Heizgerät H1 ausgestattete Fixierwalze 10a fixiert wird, worauf das Blatt P durch eine Austragwalze 11 auf eine Schale 12 ausgefördert wird.
Bei Erfassen eines Blatts gibt ein optischer oder mechanischer Blattaustragfühler Q3 ein Erfassungssignal ab. Ein Thermistor TH1 ist dazu vorgesehen, die Temperatur der Fixierwalze 10a in der Fixiervorrichtung 10 zu erfassen.
Nach der Bildübertragung entfernt ein Reinigungsgerät 8b auf der Trommel 3 verbliebenen Toner, wodurch diese für ihre Wiederverwendung vorbereitet wird. Zur Abführung der Hitze aus dem Gehäuse des Aufzeichnungsgeräts ist ein Kühlgebläse 8c vorgesehen.
Die Originaldokument-Tragplatte 1 gemäß dieser Ausführungsform ist an ihrer Unterseite mit nicht gezeigten Zahnstangen versehen und kann durch mit diesen in Eingriff befindliche drehende Ritzel in der Vor- oder Rückwärtsrichtung angetrieben werden. Zur Steuerung einer Rücklaufkupplung ist ein
Tragplattenstopsolenoid SL1, zur Steuerung einer Vorlaufkupplung ist ein Tragplattenvorlaufsolenoid SL2 vorgesehen; die Drehbewegung eines Motors M1 wird auf die Ritzel entweder durch die Vor- oder die Rücklaufkupplung übertragen, um die Bewegung der Originaldokument-Tragplatte 1 zu steuern.
In einem Teil des Gerätegehäuses sind zwei (in Fig. 2 nicht gezeigte) Mikroschalter MS3, MS4 angeordnet, die der Tragplatte 1 zugewandt sind, und an der Tragplatte 1 sind Steuernocken derart angebracht, daß sie mit diesen Mikroschaltern zur Anlage kommen.
Die Fig. 14 zeigt die Anordnung dieser Steuernocken und die Funktion der Mikroschalter.
Dem Mikroschalter MS3 sind ein Umsteuernocken C4 und ein Ausgangs-(Start-)-stellungsnocken C5 zugeordnet, während dem Mikroschalter MS4 ein Nullstellungsnocken C1, ein Anlegenocken C2 und ein Startstellungsnocken C3 zugeordnet sind.
Es wird nun auf die Darstellungen (a) bis (h) in Fig. 14 Bezug genommen. Bei Beginn der Rücklaufbewegung (Pfeil R) der Tragplatte wird gemäß (a) der Mikroschalter MS4, wenn er vom Nocken C1 frei ist, geöffnet, um das Tragplattenstopsolenoid SL1 (nur am Ende einer Folge von Kopiervorgängen) zu erregen und damit einen Prüfvorgang für eine Stockung der letzten Kopie am Austrag einzuleiten.
Dann wird, wenn beide Mikroschalter MS3, MS4 gemäß (b) geschlos· sen sind, das Tragplattenstopsolenoid SL1 erregt, und es wird ein Prüfvorgang (nur bei einer Blattzufuhr von einer Kassette) für einen Blattzuführfehler ausgeführt.
Mit dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Tragplatte (Pfeil F) wird gemäß (c) der Mikroschalter MS3 geöffnet, um das Hand-Blattzuführsolenoid SL4 zu erregen. Anschließend wird bei Schließen des Mikroschalters MS4 gemäß (d) das Anlegeklappen· solenoid SL3 erregt, und die Entwicklungsvorspannung wird entsprechend der Stellung eines Kopieschwärzungshebels umgeschaltet.
Wenn gemäß (e) der Mikroschalter MS4 geöffnet wird, dann wird das Anlegeklappensolenoid SL3 entregt, es wird das Hand-Blattzuführsolenoid SL4 entregt, und es wird ein Prüfvorgang für die Stockung am Austrag im kontinuierlichen Kopierbetrieb ausgelöst. Dieser Prüfvorgang wird nicht für die letzte Kopie ausgeführt.
Wenn gemäß (f) der Mikroschalter MS3 geschlossen ist, so wird das Tragplattenvorlaufsolenoid SL2 abgeschaltet, um die Bewegungsrichtung der Tragplatte umzukehren.
Wird gemäß (g) der Mikroschalter MS3 geöffnet, dann wird ein Kassetten-Blattzuführsolenoid SL3O1 für das zweite und folgende Blatt im Fall eines kontinuierlichen Kopierbetriebs erregt.
Wenn schließlich der Mikroschalter MS4 gemäß (h) geschlossen wird, wird die Entwicklungsvorspannung auf einen nichtabbildenden Wert geändert, und es wird ein Prüfvorgang für eine Blattverzögerungsstörung am Austrag eingeleitet.
Im Fall eines kontinuierlichen oder Dauer-Kopierbetriebs wird der Steuervorgang vom Schritt (a) ausgehend wiederholt.
Das Kopiergerät gemäß der Erfindung ist, wie erläutert wurde, mit einer von Hand zu bedienenden Blattzuführvor-
richtung ausgestattet, aus der nur ein einzelnes Blatt P zugeführt werden kann, jedoch kann am unteren Teil des Kopiergeräts C ein Anbauteil 13 angebracht werden, um eine fortlaufende Blattzufuhr von einer Kassette 14 zu ermöglichen, wenn ein Dauer-Kopierbetrieb für eine Mehrzahl von Aufzeichnungsblättern P erforderlich ist.
Das Anbauteil 13 ist mit einer vom Kassetten-Blattzuführsolenoid SL3O1 gesteuerten Blattzuführwalze 14a sowie mit konstant angetriebenen Transportwalzen 14b, 14c versehen, und eine von Führungsteilen 14d, 14e gebildete Führungsbahn ist so gestaltet, daß sie zu einer im Hauptteil .des Kopiergeräts C vorhandenen Führungsbahn 14f Anschluß hat.
Diese Führungsbahn 14f sowie die vorher für die Blattzufuhr von Hand erwähnte Führungsbahn 14g münden in eine gemeinsame Führungsbahn 14h, in der die Anlegeklappe 7 angeordnet ist, die die vorlaufende Kante des Aufzeichnungsblatts P zum Halten bringt.
Im Anbauteil 13 ist ein Bedienungsaggregat 46 mit einer Kopiertaste sowie einem Betätigungs- und Anzeigeteil angeordnet. Im Hauptteil des Kopiergeräts C ist ein Bedienungsaggregat mit einem Schwärzungsregler 47 sowie einer Energie- und Störungsanzeige 48 vorgesehen.
Die Fig. 3a und 3b zeigen Einzelheiten des Bedienungsaggregats 46 sowie der Energie- und Störungsanzeige 48. Gemäß Fig. 3a weist das Bedienungsaggregat 46 ein Segment-Sichtgerät 46a zur Anzeige der Kopienzahl bis zu 19 Kopien und auch zum Aufleuchten eines Symbols /-' im Fall des Fehlens eines Blatts P oder im Fall eines Blattzuführfehlers aus der Kassette, Kopienzahl-Einstelltasten 46b (Plus-Taste) und 46c (Minus-Taste), die schrittweise die eingestellte Kopienzahl mit einem bestimmten Intervall erhöhen oder vermindern,
- TrT - .
wenn eine der beiden Tasten dauernd gedruckt wird, und eine Lösch/Stop-Taste 46d zur Löschung der eingestellten Kopienzahl und zur Unterbrechung des Dauer-Kopierbetriebs sowie eine Kopietaste 47e für den Beginn des Kopierbetriebs auf. Die Energie- und Störungsanzeige 48 (Fig. 3b) ist mit einer Energieanzeigelampe 48, die bei Zufuhr elektrischer Energie zum Kopiergerät aufleuchtet, und mit einem Störungsanzeigeelement 48b versehen, das im Fall einer Stockung des Aufzeichnungspapiers aufleuchtet. Die Verwendung des die Kopienzahl anzeigenden Sichtgeräts gemäß der Erfindung auch für andere Zwecke, wie die Anzeige für das Fehlen von Aufzeichnungsblättern, ermöglicht eine Vereinfachung im Aufbau des Bedienungsteiis, wodurch die Bedienung einfacher wird und die Herstellungskosten vermindert werden.
Die Fig. 4 zeigt in einem Blockbild eine Steuerschaltung für das in Fig. 1 dargestellte Kopiergerät. Ein Steuergerät Q203 besteht aus einem 8-Bit-Mikrocomputer mit einem eingegliederten A/D-Wandler, z.B. ein unter TMS2300 bekanntes, von Texas Instruments Inc. geliefertes Bauteil. Der A/D-Wandler kann selbstverständlich gewünschtenfal Is auch außerhalb des Steuergeräts Q203 vorgesehen sein.
Durch einen Transformator T1 sowie einen Stromversorgungskreis 200 werden von einem öffentlichen Wechselstromnetz Gleichstromanschlüsse mit 24V und 9V erhalten. Aus dem Wechselstromnetz werden hauptsächlich der Hauptmotor M1, die Halogenlampe LA1, das Halogen-Heizgerät H1 usw. versorgt. Die 24V-Gleichspannung dient zum Antrieb der Solenoiden usw., während die 9V-Gleichspannung als Energiequelle für den Mikrocomputer (Steuergerät) Q 203 usw. benutzt wird.
Wenn ein Hauptschalter MS geschlossen und Energie zugeführt wird, dann wird der Mikrocomputer Q203 durch ein nicht gezeigtes Tor INIT zurückgesetzt, wodurch er zur Ausführung
eines Steuerprogramms entsprechend den noch zu erläuternden Ablaufplänen bereitgemacht wird. Wie Fig. 5a zeigt, wird ein Ganzweilensignal, das durch Dioden D3, D4 gleichgerichtet ist, durch einen Inverter Q215 invertiert oder umgekehrt, um Nulldurchgangssignale zu liefern, die.einen Hochpege.lzustand nahe den Nulldurchgangsstellen der Wellenform der Wechselstromversorgung, wie Fig. 5b zeigt, annehmen und Toren INT sowie J1 zugeführt werden. Die in Fig. 5a und 5b gezeigten Signale entsprechen jeweils den in Fig. 4 gezeigten Signal leitungen S1 und S2. Wenn der Mikrocomputer Q203 für eine Unterbrechung wirksam gemacht ist, so tritt er am Beginn eines dem Tor INT zugeführten Nulldurchgangsimpulses S2 (Fig. 5b) in das Unterbrechungsprogramm ein. Andererseits wird das Tor J1 zur Unterscheidung der Frequenz der Stromzufuhr (50/60 Hz) benutzt, indem die Zahl der innerhalb einer gegebenen Zeitspanne eingeführten Nulldurchgangsimpulse mittels eines internen Programms gezählt wird. Anschließend an das anfängliche Zurücksetzen des Mikrocomputers Q203 nach öffnen der Stromzufuhr stößt das in Fig. 4 gezeigte Steuergerät die Befehlsfolge gemäß den noch zu erläuternden Ablaufplänen an.
Der Beginn der Befehlsfolge durch den Mikrocomputer Q203 kann durch Aufleuchten der Energieanzeigelampe 48a und eine Anzeige "1" am Segment-Sichtgerät 46a bestätigt werden. Nach dem anfänglichen Zurücksetzen löst der Mikrocomputer Q203 einen ersten Zeitgeber aus und erfaßt den Hochpegelzustand am Tor J1. Das Programm geht nicht zum folgenden Schritt weiter, falls der Hochpegelzustand nicht festgestellt wird, und es wird auf eine Unregelmäßigkeit erkannt, wenn eine solche Feststellung nicht erreicht wird, bis der Zeitgeber abläuft. Gleichzeitig mit der Hochpegel-Erfassung am Tor J1 wird ein Zeitgeber für die 50/60 Hz-Erfassung gestartet. Bei der hier in Rede stehenden Ausführungsform hat dieser Zeitgeber eine Dauer von 100 msec und er zählt,
wenn er im Hochpegelzustand in Gang gesetzt wird, wie Fig. 6a und 6b zeigen, die von der Wechselstromquelle erhaltenen Nulldurchgangsimpulse während einer Periode (a), (b). Im Fall einer Frequenz von 50 Hz (Fig. 6a) ist somit die Impulszahl während 100 msec unter Ausschluß des ersten Hochpegelimpulses zehn im Maximum. Im Fall einer Frequenz von 60 Hz (Fig. 6b) ist die Impulszahl während 100 msec unter gleichzeitigem Ausschluß des ersten Hochpegelimpulses elf im Minimum. Auf diese Weise kann die Frequenz des zugeführten Stroms durch Einstufen einer Impulszählung als gleich oder weniger als zehn für 50 Hz und eine zehn überschreitende Zählung als 60 Hz identifiziert werden, und es kann eine genaue Steuerung ausgeführt werden, selbst wenn sich die Frequenz für die Stromzufuhr ändert. Auch kann im Ansprechen auf eine "sechs" nicht überschreitende Zählung ein Unregelmäßigkeitsignal abgegeben werden, weil eine, solche Zählung gewöhnlich aus einer Störung, z.B. Ausfall von wenigstens einer der Dioden D3 und D4, hervorgeht. Die Fig. 7a zeigt ein Signal S12, das erhalten wird, wenn eine der Dioden D3 bzw. D4 ausfällt, und Fig. 7b zeigt ein Signal S22, das nach Umkehrung und Verstärkung des Signals S12 durch den Inverter Q215 erhalten wird. Diese Signale S12 und S22 entsprechen jeweils den in Fig. 4 gezeigten Signalen S1 und S2. Zusätzlich zu der der Bedienungsperson gegebenen Anzeige für eine Unregelmäßigkeit kann in einem solchen Fall auch noch der Kopierbetrieb ermöglicht werden, indem defekte Teile in der Befehlsfolge ergänzt werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Funktionen des Kopiergeräts zu vervol1-ständigen, indem die Unregelmäßigkeiten oder Abweichungen in den Nulldurchgangsimpulsen mit dem Mikrocomputer kompensiert werden.
Als Beispiel sei eine Störung genannt, deren Auftreten aus einem Ausfall der Diode D3 oder D4 zu erwarten ist, nämlich die Zeitsteuerung für das Anschalten des Halogen-Heigeräts H1, die durch die NuIldurchgangsimpusle geregelt wird, wobei
auch die Dauer des anfänglichen Wartestatus langer wird, weil die Zeitzählung um etwa die Hälfte im Vergleich zum Normalfall herabgesetzt wird. Auch wird die Dauer der Zeitgeber, die durch die Nulldurchgangsimpulse vom Inverter Q215 gesteuert werden, verdoppelt. Um diese Unregelmäßigkeiten zu berichtigen, müssen die die Nulldurchgangsimpulse zählenden Zeitgeber, wenn die vorher erwähnte Impulszählung den Wert "sechs" nicht überschreitet, auf eine halbe Zählung eingestellt werden. Auch kann die Wartezeit herabgesetzt werden, indem ein 50/60 Hz entsprechender Zeitgeber von einer Nulldurchgangsstelle ausgelöst und das Halogen-Heizgerät H1 eingeschaltet wird, wenn dieser Zeitgeber an der nächsten Nulldurchgangsstelle ausläuft. Ein solch erzwungener Zeitgeberanlauf wird nicht bewirkt, wenn das Heizgerät abgeschaltet wird, nachdem die Fixierwalze 10a die vorbestimmte Zieltemperatur erreicht hat. Das Halogen-Heizgerät kann auch im Ansprechen auf die Hinterflanke eines dem Tor J1 anstatt dem erwähnten Zeitgeber zugeführten Nulldurchgangsimpulses angeschaltet werden.
Im Fall einer solchen Kompensation mögen jedoch manche Benutzer nicht in der Lage sein, Unregelmäßigkeiten oder Abweichungen zu finden, weil der Kopiervorgang noch möglich ist, auch wenn eine der Dioden D3 bzw. D4 ausfällt oder wenn die Zahl der Nulldurchgangsimpulse abnormal wird. Der Ausfall der Diode wird auch, wenn er unabgeändert bleibt, zu verschiedenen Störungen oder Mißständen führen, z.B. zu einer verkürzten Nutzungsdauer des Kopiergeräts. Es ist demzufolge auch möglich, die Kopierfunktion zugleich mit dem Erfassen des abnormalen Zustands auszusetzen. Im Ansprechen auf eine Impulszählung "null" oder "eins" gibt das Gerät ein Störungssignal ab, da es unter einer solchen Impulszählung nicht länger zu betreiben ist.
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Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Steuergerät (Mikrocomputer) Q203 mit Eingabetoren K1, K2, K4 und K8 versehen, die über verschiedene Fühler und Eingabetasten, wie Fig. 8 zeigt, mit Ausgabetoren R11, R12 und R13 verbunden sind. Im Einzelnen ist das Eingabetor K1 mit der Minus-Taste 46c sowie mit der Lösch/Stop-Taste 46d, ist das Eingabetor K2 mit der Kopiertaste 47e sowie der Plus-Taste 46b, ist das Eingabetor K4 mit dem Blattaustragfühler Q3 sowie dem Nullstellungsund Rückwärtsstellungsfühler (HP/BP) MS3 verbunden. Das Eingabetor K8 steht mit einem Störungsbeseitigungsfühler (Störungskillerfühler), mit dem Blattzuführfühler Q2 sowie dem Zurichtstellungsfühler MS4 in Verbindung. Signaleingaben von diesen Fühlern und Tasten erfolgen zu den in Fig. 8 gezeigten Zeitpunkten. Wenn am Beginn eines in das Tor INT einge- führten Signals ein Unterbrechungsprogramm ausgelöst wird, dann geben die Asugabetore R11, R12, R13 jeweils Freigabesignale zu vorbestimmten, jedoch unterschiedlichen Zeitpunkten ab, und zugleich werden die Zustände der Tore K1 - K8 in einem Speicher mit direktem Zugriff (RAM) im Mikrocomputer Q203 gespeichert, um die Eignabesignale zu lesen. Das Ausgabetor R11 gibt normalerweise Impulse mit eine.r Frequenz von 100 - 120 Hz und von einer Hochpegeldauer von 100 - 200 usec als dynamische Abtastsignale ab, bei Vorliegen einer abnormalen Erscheinung oder Funktion oder bei einer Papierstörung jedoch gibt es ein statisches Signal oder oszillierende Signale einer Dauer von 0,6 see in Abständen von 0,6 see ab. Die normal schwingendne Impulse einer Dauer von 100 - 200 usec vom Tor R11 werden durch einen mit diesem verbundenen (nicht gezeigten) Kondensator aufgesaugt und deshalb nicht zum Erleuchten der Störungsanzeigelampe benutzt.
Das Steuergerät Q2O3 ist ferner mit Ausgabetoren RO - R13 und 00 - 07 versehen, die in unabhängig steuerbarer Weise verbunden sind, wie in Fig. 10 zusammengefaßt gezeigt ist. Gemäß Fig. 10 wird das Ausgabetor RO gewöhnlich nicht benutzt. Das Ausgabetor R1 ist mit dem Kassetten-Blattzufuhr-
solenoid SL3O1, das Ausgabetor R2 ist mit dem Original-Tragplattenvorlauf solenoid SL2, das Ausgabetor R3 ist mit dem Tragplattenstopsolenoid SL1, das Ausgabetor R4 ist mit Anlegeklappensolenoid SL3, das Ausgabetor R5 ist mit der Energieanzeigelampe 48a3 das Ausgabetor R6 ist mit dem Vorspannungsschaltkreis B1, der eine Bildschwärzeregelung durch den Schwärzungsregler 47 ermöglicht, verbunden. Das Ausgabetor R7 hat mit einem Hochspannungskreis HV, das Ausgabetor R8 hat mit dem Hauptmotor M1 zum Antrieb der lichtempfindlichen Trommel 3 und anderer Bauteile, das Ausgabetor R9 hat mit der Halogenlampe LA1, das Ausgabetor R10 hat mit dem Halogen-Heizgerät H1, das Ausgabetor R14 hat mit dem Hand-Blattzuführsolenoid SL4 und das Ausgabetor R11 hat mit der Störungsanzeigelampe 48b Verbindung. Mit dem Segment-Sichtgerät 46a sind die Ausgabetore 00 - 07 verbunden.
Es wird nun eine Erläuterung der bei dem Gegenstand der Erfindung zur Anwendung kommenden Temperatursteuerung gegeben. Da der Mikrocomputer Q203, wie schon gesagt wurde, mit einer Funktion einer Analog/Digital-Umwandlung (A/D-Umwandlung) versehen ist, wird die Temperatursteuerung des Halogen-Heizgeräts H1 durch Eingeben des Analogsignals vom Temperatursteuerelement (Thermistor) TH1 in das Eingabetor A1 und Umwandeln dieses Signals in Digitalsignale, die nachfolgend als A/D-umgewandelte Werte bezeichnet werden, ausgeführt. Um eine wirksame Temperatursteuerung für die Fixierwalze 10a von einer unter 5O0C bis zu 2000C liegenden Temperatur mit diesem Thermistor TH1 zu erreichen, ist zu diesem ein Widerstand R203 parallelgeschaltet, wodurch dem Widerstand des Thermistors TH1 ein engerer Bereich gegeben und er auf einen Wert eingestellt wird, der zur Ausführung der genauen und zuverlässigen Temperatursteuerung der Fixierwalze im Bereich von 18O0C geeignet ist.
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In einem Thermistor mit einem Widerstandsbereich von 0 bis 800 kil entspricht eine Widerstandsänderung um 1 einem Temperaturunterschied von über 1O0C in der Nähe von 18O0C. Auch eine bloße Umwandlung von 800 k-fl mit einem 8-Bit-A/D-Wandler entspricht Daten über 3 k/l pro Bit. Demzufolge kann um 1800C herum eine Genauigkeit von - 10C nicht erreicht werden. Die parallele Anordnung des Widerstands R203 zum Thermistor TH1 erlaubt jedoch eine präzise Regelung rund um die Zieltemperatur (18O0C) und ermöglicht auch noch bis zu einem gewissen Grad eine Feststellung oder Erfassung bei einer niedrigeren Temperatur, womit eine optimale Temperatursteuerung verwirklicht wird. Die Fig. 11 vergleicht die Temperatur/Widerstand-Kennlinie der Parallelschaltung von Widerstand R203 und Thermistor TH1, dargestellt durch eine ausgezogene Linie, mit derjenigen des Thermistors TH1 allein, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, zeigt die Parallelschaltung für eine gegebene Temperaturänderung eine geringere Änderung im Widerstand im Vergleich zum Fall des Thermistors TH1 allein. Demzufolge wird bei Anwendung eines 8-Bit-A/D-Wandlers, um den gesamten Widerstandsbereich zu teilen, eine präzisere Temperatursteuerung wegen des kleineren Widerstandsbereichs pro Bit ermöglicht.
Die Fig. 12a - 12c zeigen A/D-umgewandelte Werte im Widerstand des Thermistors TH1, der mit dem Widerstand R203 parallelgeschaltet ist. Die Fig. 13a - 13c zeigen die Umsetzung des Widerstands des Thermistors TH1 in die Temperatur.
Aus den Fig. 12 und 13 geht hervor, daß der A/D-umgewandelte Wert in Abhängigkeit von sogar einer kleinen Temperaturänderung in der Nähe von 1800C schwankt, daß aber bei einer niedrigeren Temperatur, z.B. in der Nähe von 2O0C, der A/D-umgewandelte Wert eine Änderung nur im Ansprechen auf eine beträcht· liehe Temperaturänderung aufweist.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist die in Rede stehende Ausführungsform in der Lage, eine Temperatursteuerung mit gesteigerter Genauigkeit und über einen größeren Temperaturbereich mit Hilfe eines einfachen, einen 8-Bit-A/D-Wandler verwendenden Schaltungsaufbaus zu bieten. Die Widerstände R206, R207 und R208 sind Schlüsselfaktoren zur Bestimmung der A/D-umgewandelten Werte und legen die Spannungen an den Toren VR£F und VASS fest. Der A/D-umgewandelte Wert, der einer Eingangsspannung x(V) am Eingabetor A1 entspricht, wird folgendermaßen berechnet:
(VASS - VREF} /255
(X " VREF)/a = b
Der A/D-umgewandelte, dieser Spannung x(V) entsprechende Wert wird durch sedezimales Umformen des oben genannten Werts b erhalten.
Die Schaltung gemäß der erläuterten Ausführungsform ist derart aufgebaut, daß der A/D-umgewandelte Wert gleich "FF" wird, wenn der Thermistor TH1 abgeschaltet wird, und gleich "00" wird, wenn der Thermistor kurzgeschlossen wird. Die Anpassung des Thermistors TH1 und des A/D-umgewandelten Werts aneinander kann in verschiedener Weise durch geeignete Wahl der Widerstände R206, R207, R208, R201, R203 und R202 entsprechend dem Verwendungszustand abgewandelt werden, jedoch kommt bei der vorliegenden Ausführungsform ein Aufbau zur Anwendung, der eine präzise Temperaturablesung unter sicherer Temperatursteuerung zuläßt.
Es werden nun Beispiele angegeben, die den Bereich der verschiedenen, durch geeignete Wahl der Widerstände R206, R207, R208, R201, R203 und R202 erreichbaren Temperatursteuerarten darstellen. Die tatsächlich angewendete Steuerart ist im Hinblick auf die gewünschte Funktion des Geräts festzulegen.
(1) Erfassen eines Thermistorausfalls: Der Thermistorausfall kann aus dem Unterschied im Widerstand des Thermistors TH1 zwischen dem wahren Betriebszustand und dem Ausfallzustand festgestellt werden. Zu diesem Zweck kann der A/D-umgewandelte, einem maximalen Widerstand des in Fig.4 im tatsächlichen Gebrauch gezeigten Thermistors TH1 entsprechende Wert als "FO" gewählt werden, während der dem Thermistorausfall entsprechende Wert als "FF" gewählt werden kann. Der Thermistorausfall kann auch in zufriedenstellender Weise identifiziert werden, wenn ein "FA" übersteigender, A/D-umgewandelter Wert als "Ausfall", selbst bei Vorhandensein von verschiedenen äußeren Störeffekten, eingestuft wird. Demgemäß wird eine augenblickliche Erfassung eines Thermistorausfalls möglich gemacht, wenn ein A/D-umgewandelter, "FA" übersteigender Wert als Ausfall eingestuft wird.
Wenn der dem maximalen Widerstand, z.B. 800 Wl, des Thermistors TH1 im tatsächlichen Gebrauch entsprechende A/D-umgewandelte Wert im Hinblick auf Auslegungsparameter zu "F8"· zu wählen ist, so kann der A/D-umgewandelte Wert, der dem Thermistorausfall entspricht, beispielweise als "FE" bis "FF" gewählt werden.
Das übliche Verfahren zur Feststellung eines Thermistorausfalls, wobei dieser in dem Fall erkannt wird, da der Thermistor keine Widerstandsänderung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach Beginn der Energiezufuhr zeigt, ist mit dem Nachteil verknüpft, daß das Heizgerät in unnötiger Weise erhitzt wird, wenn die Stromzufuhr wiederholt von Hand vor Verstreichen der bestimmten Zeitspanne an- und abgeschaltet wird. Dieser Nachteil kann jedoch durch die oben erläuterte augenblickliche Ausfallfeststellung vermieden werden.
Ferner ist es in Anbetracht eines auf einer mechanischen Störung beruhenden Fehlers, z.B. eines unvollständigen Kontakts
eines Steckverbinders oder eines Anschlusses, möglich, den Widerstand des Thermistors oder den entsprechenden A/D-umgewandelten Wert über eine vorbestimmte Zeitdauer ohne Einschalten des Heizgeräts zu messen. In diesem Fall wird der Thermistorausfall erkannt, wenn der A/D-umgewandelte Wert über diese vorbestimmte Zeitdauer auf dem gleichen Wert bleibt, z.B. "FA" übersteigt.
Der Ausfall kann in einer alternativen Weise durch Einschalten des Heizgeräts für eine vorgegebene Zeitdauer, wenn der A/D-umgewandelte Wert noch während dieser Zeitdauer sich nicht ändert, festgestellt werden. In diesem Fall sollte jedoch der zu erfassende A/D-umgewandelte Wert nahe dem dem Ausfallzustand entsprechenden A/D-umgewandelten Wert gewählt werden, um eine übermäßige Erhitzung des Heizgeräts durch die wiederholten An- und Ausschaltungen der Stromquelle zu vermeiden. Im Fall der Feststellung des Ausfalls des Thermistors TH1 kann das Halogen-Heizgerät abgeschaltet oder das Kopiergerät in den Wartezustand versetzt werden oder dieser Ausfall kann der Bedienungsperson angezeigt werden.
Die vorstehend erläuterten Arten zur Feststellung eines Ausfalls sind auch auf andere Temperatursteuerelemente, z.B. einen Posistor, anwendbar.
(2) Erfassen einer abnormal hohen Temperatur: Das Halogen-Heizgerät H1 kann kontinuierlich erregt werden, so daß die Temperatur der Fixierwalze 10a über das Normalmaß hinaus angehoben wird, und zwar kann das durch Ausfall eines in den Antriebsschaltkreis des Halogen-Heizgeräts eingegliederten Triac geschehen. Eine solche abnormal hohe Temperatur kann jedoch in einfacher Weise mit dem Thermistor TH1 durch eine geeignete Kombination dessen Widerstands und des A/D-umgewandelten Werts überwacht werden, wobei das Ergebnis dieser Überwachung z.B. dazu benutzt wird, eine Sicherheits-
vorrichtung, beispielsweise eine die Wechselstromzufuhr unterbrechende Vorrichtung, zu betätigen. Auch kann im Ansprechen auf das Erfassen einer derartigen abnormal hohen Temperatur das Kopiergerät in den Wartezustand versetzt werden, in dem das Heizgerät abgeschaltet ist.
Die oben genannten Funktionen sind leicht durch geeignete Abwandlungen in der Kombination des Widerstands des Thermistors TH1 und des A/D-umgewandelten Werts zu erreichen.
Zusätzliche Feststellungen von Unregelmäßigkeiten werden durch den oben angegebenen Aufbau, in dem das Analogsignal vom Thermistor TH1 dem Eingabetor A1 des Mikrocomputers Q203 zur digitalen Umwandlung in diesem zugeführt wird, möglich gemacht, Beispielswiese kann eine rapide Änderung im Eingangssignal vom Thermistor zur Feststellung eines Thermistorausfalls oder eines Blattstaus zwischen der Fixierwalze 10a .und dem Thermistor TH1 verwendet werden. Auch kann dieser Schaltungsaufbau dazu herangezogen werden, beispielsweise eine abnormale Temperaturkurve als eine Funktion der Erregungszeit des Halogen-Heizgeräts H1, einen rapiden, aus einer Störung in einem (nicht gezeigten) Antriebsschaltkreis für das Halogen-Heizgerät während einer nicht-erregten Periode von diesem sich ergebenden Temperaturanstieg, einen aus einem Fehler in diesem Antriebsschaltkreis während einer erregten Zeitspanne rührenden Temperaturabfall, eine vom Normalen abweichende Well igkeit in der Temperatursteuerung usw. festzustellen. Die Genauigkeit der oben genannten Funktionen kann durch geeignete Kombinationen der Widerstände R206, R207, R208, R201, R203 und R202, wie schon vorher erläutert wurde, noch gesteigert werden.
Es wird nun eine weitere, ins einzelne gehende Erläuterung für die Temperatursteuerung der Fixierwalze 10a gegeben. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird, wie schon
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erklärt worden ist, die Temperatur der Fixierwalze durch Ablesen oder Abtasten deren Oberflächentemperatur mit einem Thermistor TH1 und durch Umwandeln des so abgelesenen Werts in einen A/D-Wert erhalten, wobei das Halogen-Heizgerät H1 einer Nulldurchgangssteuerung mittels der oben erläuterten Nulldurchgangsimpulse unterworfen ist.
Wie die Fig. 15 zeigt, wird die Temperatursteuerung bei der hier behandelten Ausführungsform in der folgenden Weise, wobei TO (1450C), T1 (1550C), T2 (1650C) und T3 (185°C) als Bezugstemperaturen dienen, erreicht. In Fig. 15 gibt eine strichpunktierte Linie das Verhalten der Oberflächentemperatur der Fixierwalze 10a bei einer Ganzwellenerregung, eine ausgezogene Linie dieses Verhalten, wenn das Heizgerät für eine Periode an- und dann für eine Periode abgeschaltet wird, wieder.
(i) Wenn die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 10a, die vom Thermistor TH1 am Beginn der Energiezufuhr festgestellt wird, niedriger ist als die vorbestimmte Temperatur TO, wie bei A oder B in Fig. 15 gezeigt ist, dann wird ein erster Zeitgeber gestartet und dem Halogen-Heizgerät in Ganzwelle Energie zugeführt. Eine Feststellung, ob die Temperatur TO übersteigt, wird ausgeführt, wenn der erste Zeitgeber ausläuft, und wenn das nicht der Fall ist, dann wird, wie bei A in Fig. 15 gezeigt ist, die Energiezufuhr in Ganzwelle zum Heizgerät fortgesetzt, bis die Temperatur TO erfaßt wird. Bei Feststellung der Temperatur TO ist der Wartezustand beendet, so daß der Kopiervorgang ermöglicht wird. Nach dieser Feststellung erfolgt die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 intermittierend, und zwar "an" für eine, Periode und "aus" für eine Periode. Wenn andererseits bei Auslauf des ersten Zeitgebers eine Temperatur, die TO übersteigt, festgestellt wird, wie bei B in Fig. 15 gezeigt ist, so wird der Wartezustand beendet und die Energiezufuhr wird auf eine intermittie-
rende Grundlage umgestellt, und zwar, wie oben angegeben wurde, "an" für eine Periode und "aus" für eine Periode. Während des Wartezustands flackert die Energieanzeigelampe 48a. Um eine konstante Flackerfrequenz ohne Rücksicht auf die Frequenz der zugeführten Energie aufrechtzuerhalten, wird die Anzahl der zu zählenden Nulldurchgangsimpulse entsprechend der Feststellung, ob die Energiequelle 50 oder 60 Hz hat, abgeändert. Wenn der Wartezustand beendet ist, dann leuchtet die Energieanzeigelampe 48a dauernd.
(ii) Liegt die vom Thermistor TH1 bei Beginn der Energiezufuhr erfaßte Temperatur zwischen TO (145°C) und T1 (1550C), wie bei C in Fig. 15 gezeigt ist, dann wird der Wartezustand nach einer Ganzweilenenergiezufuhr mit 2 see beendet, worauf die Energiezufuhr auf intermittierende Grundlage umgestellt wird, und zwar "an" sowie "aus" für jeweils eine Periode.
(iii) Wenn die vom Thermistor TH1 bei Beginn der Energiezufuhr erfaßte Temperatur zwischen T1 (1550C) und T2 (165°C) liegt, wie bei D in Fig. 15 gezeigt ist, wird der Wartezustand nach einer Ganzweilenenergiezufuhr mit 1 see Dauer beendet, worauf die Energiezufuhr wieder auf eine intermittierende Weise umgestellt wird, und zwar "an" sowie "aus" für jeweils eine Periode.
(iv) Liegt bei Beginn der Energiezufuhr die Temperatur zwischen T2 (1650C) und T3 (185°C), wie bei E in Fig. 15 gezeigt ist, dann wird der Wartezustand beendet und die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät wird auf eine intermittierende Grundlage umgestellt, und zwar "an" für eine Periode und "aus" für eine Periode. Die Temperatur wird schließlich zu T3 (185°C) hin, nachdem die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 10a diesen Wert T3 erreicht hat, stabilisiert, und zwar in der Nähe von T3, indem die intermittierende Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 wiederholt wird.
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In dem oben genannten Fall (i), in dem die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 10a niedriger als TO ist, wird der erste Zeitgeber gestartet, und es wird eine Erfassung, ob die Temperatur TO übersteigt, dann ausgeführt, wenn der erste Zeitgeber ausläuft. Bei einer zweiten Ausführungsform wird, wenn die erfaßte Temperatur noch weiter unter TO liegt, die Ganzwellenenergiezufuhr für die Laufzeit eines zweiten Zeitgebers bewirkt, der wiederholt aktiviert wird, bis die Temperatur den Wert TO überschreitet. Der Wartezustand wird, wenn der Wert TO überschritten wird, in dergleichen Weise, wie vorher beschrieben wurde, beendet.
Für den Fall (i), in dem eine Feststellung, ob die Temperatur den Wert TO übersteigt, ausgeführt wird, wenn der erste Zeitgeber abläuft, besteht eine dritte Ausführungsform darin, daß dann, wenn die erfaßte Temperatur noch unter TO ist, die Ganzwellenenergiezufuhr weitergeführt wird, bis die Temperatur TO erfaßt wird. Zugleich mit dem Erfassen dieser Temperatur TO wird die Energiezufuhr auf die intermittierende Weise "an" für eine Periode, "aus" für eine Periode - umgestellt, , und ein zweiter Zeitgeber wird angestoßen. Der Wartezustand wird bei Ablaufen des zweiten Zeitgebers beendet. Es ist auch möglich, in Kombination mit der Ganzweilenenergiezufuhr einen dritten Zeitgeber zu starten, wenn die Temperatur TO erreicht wird, und den Wartezustand mit Ablaufen des dritten Zeitgebers zu beenden.
Ferner besteht für den Fall (i), in dem eine Erfassung, ob die Temperatur über TO liegt, ausgeführt wird, wenn der erste .Zeitgeber abläuft, eine vierte Ausführungsform, wenn die festgestellte Temperatur noch niedriger als TO ist, darin, die Ganzweilenenergiezufuhr fortzusetzen, indem der erste Zeitgeber wiederholt gestartet wird, bis die Temperatur TO erreicht ist. Die Energiezufuhr wird auf eine intermittierende Basis - "an" sowie "aus" für jeweils eine Periode - umgestellt und der zweite Zeitgeber
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gestartet, wenn diese Temperatur TO erreicht ist, wobei der Wartezustand bei Ablauf den zweiten Zeitgebers beendet wird.
Die Verwendung von Zeitgebern gemäß der Erfindung zur Temperatursteuerung der Fixierwalze 10a erlaubt es, das komplizierte Tempera'tursteuerprogramm zu vereinfachen. Auch ermöglicht die Kombination der Umstellung der Art der Energiezufuhr für das Halogen-Heizgerät H1 unter Verwendung von Zeitgebern, nicht nur die Überschwingungserscheinung zu verhindern, sondern auch eine präzise Temperatursteuerung zu erreichen.
Als eine Sicherheitsmaßnahme wird bei dem in Rede stehenden Gegenstand die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 in den folgenden Fällen ausgesetzt, die als Unregelmäßigkeiten bzw. Störungen in den das Halogen-Heizgerät H1 oder den Thermistor TH1 einschließenden Antriebsschaltkreisen angesehen werden:
i) Wenn die Temperatur der Fixierwalze 10a eine erste festgesetzte Temperatur nach Beginn der Energiezufuhr nicht innerhalb von 11 see erreicht; ii) wenn die Temperatur der Fixierwalze 10a eine zweite festgesetzte Temperatur, z.B. 145°C, nach Durchlaufen der ersten festgesetzten Temperatur, z.B. 7O0C, nicht innerhalb von 30 see erreicht; iii) wenn das Halogen-Heizgerät ständig für 20 see, nachdem der Kopierbetrieb ermöglicht ist, mit Energie versorgt wird.
Zu diesem Zweck wird die Temperatur der Fixierwalze 10a vom Thermistor erfaßt, und die Zeitdauer des Zeitgebers zur Identifizierung des abnormalen Zustands wird entsprechend der erfaßten Temepratur oder speziellen Zeiteinstellungen variiert. Diese Zeitdauer kann auch entsprechend dem Betriebszustand des Kopiergeräts verändert werden.
Wie schon gesagt wurde, gewährleistet der Erfindungsgegenstand eine erhöhte Sicherheit, indem er die Erkennung oder Feststellung von Unregelmäßigketien und Störungen in den den Thermistor und das Halogen-Heizgerät einschließenden .Antriebsschaltkreisen, die bei dem herkömmlichen Verfahren nicht festgestellt werden konnten, möglich macht.
Der Aufbau der erläuterten Ausführungsform erlaubt die Anwendung eines Hochleistungs-Halogen-Heizgeräts, wodurch die Wartezeit zum Vorteil des Benutzers herabgesetzt werden kann.
Auch ist die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung besonders wirksam, wenn ein solches Hochleistungs-Heizgerät zur Anwendung kommt.
Es wird nun die Funktion des Mikrocomputers Q203 unter Bezugnahme auf die Ablaufpläne der Fig. 16a bis 16h erläutert.
Bei einem Kopiergerät nach der Erfindung wird auf das Schließen des Hauptschalters MS hin ein Rückstellsignal, das aus einem Impuls mit einer Dauer von etwa 10 msec besteht, dem Rückstelltor des das Steuergerät bildenden Mikrocomputers zugeführt, und es wird ein nachfolgend zu erläuternder Steuerablauf eingeleitet.
Die folgenden Listen 1 und 2 fassen die in den Ablaufplänen verwendeten Kennzeichnungen (Fahnen) und ihre Funktionen zusammen, während die Fig. 17 die Funktionszeitpunkte von verschiedenen Bauteilen des Kopiergeräts zusammengefaßt.
In Fig. 17 kennzeichnet
<a> einen Prüfvorgang für einen durch einen Blattzuführfehler hervorgerufenen Papierstau,
^ einen Prüfvorgang für eine Papierverzögerungsstorung am Blattaustrag,
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H—>| einen Prüfvorgang für einen Papierstau am Blattaustrag, wobei
a) als ein Stau bezeichnet wird, wenn ein Blatt während der angegebenen Zeitdauer ständig vorhanden ist, und
b) als ein Stau bezeichnet wird, wenn ein Blatt nicht innerhalb von 4,5 see ausgetragen wird.
In Fig. 17 kennzeichnet eine schwarze Fläche die Dauer eines Antriebsstroms oder die Dauer einer Erfassung mit einem Fühler und eine schraffierte Fläche in der Entwicklungsvorspannung eine Zeitspanne, in der die Bildschwärzungssteuerung durch den Schwärzungsregler 47 unwirksam gemacht ist.
Ferner ist in Fig. 17
WAIT ein Zustand,bevor die Fixierwalze die vorgegebene Temperatur erreicht,
STBY ein das Kopieren ermöglichender Vorgang, INTR der Vor-Drehzustand der lichtempfindlichen Trommel,
CBRV eine Zeitdauer der Rücklaufbewegung der Originaldokument-Tragplatte,
STOP eine Zeitdauer, in der die Dokument-Tragplatte stillsteht,
CBFW eine Zeitdauer der Vorlaufbewegung der Originaldokument-Tragplatte,
LSTR der Nach-Drehzustand der lichtempfindlichen Trommel, nachdem die Dokument-Tragplatte angehalten hat.
Liste 1
Fahne * . Funktion
F/REGIST Setzen, wenn der Anlege- oder Zurichtschalter angeschaltet ist, und Rücksetzen bei der Rücklaufbewegung der Originaldokument-Tragplatte.
*bzw. Kennung
F/REG 1
F/OUTLET
F/OUTLET
F/STOP
F/INITIAL
sec
F/LAMP ON
F/WAIT TIMER
F/PLUS
F/MINU5
F/UPPER
DIGIT
F/SEPL
Setzen, wenn der Anlegeschalter nach dem Setzen von F/REGIST abgeschaltet wird, und Rücksetzen bei der Rücklaufbewegung der Dokument-Tragplatte.
Wird zur Prüfung der Blattstockung verwendet. Setzen, nachdem die Verzögerungsstörungsprüfung freigegeben ist, und Rücksetzen, wenn der Austragfühler abgeschaltet wird. Wird zur Prüfung der Blattverzögerungsstörung verwendet. Setzen, wenn der Austragfühler angeschaltet wird, während F/OUTLET zurückgesetzt ist.
Bei Blattzufuhr von der Kassette: Setzen im Ansprechen auf eine Anzeige " ij " und Rücksetzen an Ende des Nach-Drehungsschritts. Bei Blatt-, zufuhr von Hand: Setzen, wenn der Blatteintrittsfühler angeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn er abgeschaltet wird.
Wird zur Zeitgeberzählung, wenn die Temperatur unter TO ist, benutzt. Setzen, wenn der Zeitgeber abläuft.
Setzen im Ansprechen auf eine Anzeige " /-' " oder bei Anschalten der Energiezufuhr-Anzeigelampe und Rücksetzen bei ihrem Erlöschen. Setzen, wenn der die Energiezufuhr-Anzeigelampe steuernde Zeitgeber betätigt wird. Setzen, wenn die Plus-Taste angeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn sie ausgeschaltet wird. Setzen, wenn die Minus-Taste angeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn sie ausgeschaltet wird.
Setzen, wenn die höhere Ziffernstelle des Sichtgeräts angeschaltet wird, d.h., wenn eine Zahl gleich oder größer als 10 angezeigt wird. Rücksetzen, wenn der Zeitgeber für das Hand-Blattzuführsolenoid ausgelöst wird, und Setzen, wenn dieser Zeitgeber abläuft.
Fahne
F/PL ON
F/HEATER OFF
F/FRE-QUENCY
F/ZERO
DETECT
F/DISCON
F/COPY
F/NO SHEET
F/SHEET COPY
F/CASSETTE
START
F/AUTO
Funktion
Setzen, wenn der Zeitgeber für das Kassetten-Blattzuführsolenoid ausgelöst wird, und Rücksetzen, wenn dieser Zeitgeber abläuft. Setzen, wenn das Halogen-Heizgerät abgeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn es "an" ist. Setzen, wenn das 50/60 Hz-Prüfprogramm in einem Unterbrechungsschritt ausgeführt wird. Im 50/60 Hz-Programm: Setzen, wenn das Nulldurchgangssignal am Tor J1 einen hohen Pegel, und Rücksetzen, wenn es einen niedrigen Pegel annimmt.
Setzen, wenn der Thermistor als nicht schadhaft erkannt wird. Auf Ausfall wird erkannt, wenn diese Fahne nicht innerhalb von 11 see nach Einsetzen der Energiezufuhr gesetzt wird. Setzen, wenn die vom Thermistor erfaßte Temperatur 145°C überschreitet. Setzen, wenn der Wartezustand beendet ist. Setzen bei Erfassen einer Unregelmäßigkeit und bei Papierstörung.
Setzen im Ansprechen auf einen Kopierbefehl und Rücksetzen am Ende des Kopiervorgangs. Setzen, wenn das Fehlen von Papier erfaßt wird, und Rücksetzen durch Betätigen der Plus-Taste, Minus-Taste oder Kopiertaste während des Bereitschaft szustands.
Setzen bei Kopieren mit Blattzufuhr von Hand und Rücksetzen am Ende dieses Kopierens. Setzen bei Blattzufuhr von der Kassette und Rücksetzen, wenn die Bildabtastung freigegeben ist oder wenn Papier fehlt. Rücksetzen bei Anlauf des Zeitgebers bei NachUmdrehung, Vor-Umdrehung oder Feststellung
einer Störung durch den Thermistor und Setzen bei Ablauf des Zeitgebers.
F/OPT OUT Rücksetzen bei einer Störung auf seiten der Original-Tragplatte.
F/PL OFF Wird zum Anstoßen des Zeitgebers für die Prüfung einer Störung auf seiten der Original-Tragplatte benutzt.
Nach dem anfänglichen Rücksetzen löscht der Mikrocomputer den Speicher mit direktem Zugriff (RAM), setzt selbsttätig "1" als die Kopienzahl und zeigt demzufolge "1" am Sichtgerät an (Schritt 100).
Dann wird der interne Zeitgeber gesetzt, um die Frequenz (50/60 Hz) der zugeführten Energie aus den dem Tor J1 zugeführten Signalen zu identifizieren (Schritt 101), und es wird die Zulässigkeit für eine Unterbrechung eingestellt, um eine interne Unterbrechung bei Ablaufen des internen Zeitgebers zu ermöglichen (Schritt 102). Dieser Zeitgeber wird ausgelöst, wenn das Nulldurchgangssignal am Tor J1 den Hochpegelzustand annimmt (Schritt 103), und das Programm bleibt in der Schleife dieses Schritts 103, wenn der erwähnte Hochpegelzustand nicht erlangt wird. Obwohl das im Ablaufplan nicht gezeigt ist, ist es auch möglich, eine Unregelmäßigkeit durch Erfassen eines Stillstands in dieser Schleife über eine bestimmte Zeitdauer zu erkennen. Im Ansprechen auf einen Hochpegelzustand des Nulldurchgangssignals geht das Programm zu einem Schritt 104 weiter, um den internen Zeitgeber für eine Daeur von 100 msec zu starten und eine interne Speicherfahne F/ZERO DETECT zu errichten, die im Hochpegelzustand des Tors INT oder J1 gesetzt wird. Eine in einem Schritt 105 gezeigte Fahne F/FREQUENCY, die im Ansprechen auf eine interne Unterbrechung nach Ablauf von 100 msec des Zeitgebers gesetzt wird, wird in diesem Zustand wegen des Fehlens einer Unterbrechung nicht gesetzt. In den folgenden Schritten
106 - 110 wird der Inhalt des Speichers schrittweise im Asnprechen auf jeden Hochpegelzustand am Tor INT vermehrt. Normalerweise werden während der Zeitdauer von 100 msec neun oder elf Nulldurchgangssignale gezählt, die entweder einer Frequenz von 50 oder 60 Hz der zugeführten Energie entsprechen. Ein in Fig. 16f gezeigtes Unterbrechungsprogramm wird bei Start eines ersten Nulldurchgangssignals nach Ablauf des internen Zeitgebers angestoßen, um festzustellen, ob die Fahne F/FREQUENCY gesetzt ist (Schritt 301), und wenn das nicht der Fall ist, wird zum Setzen dieser Fahne ein Schritt 402 ausgeführt. Ein Schritt 403 verhindert dann die interne Unterbrechung, und in den Schritten 404 sowie 405 wird festgestellt, ob die Zählung des Speichers wenigstens gleich "10" ist, womit eine Kennzeichnung erfolgt, ob die Frequenz der zugeführten Energie 50 oder 60 Hz ist. Ist die Zählung kleiner als "10", dann wird auf eine Frequenz von 50 Hz erkannt, und das Programm geht nach dem Setzen einer Fahne F/50 Hz im Schritt 406 zum Hauptprogramm zurück. Im anderen Fall geht das Programm unmittelbar zum Hauptprogramm zurück.
Anschließende Schritte 113, 114 stellen den Ausgangszustand des Geräts her, wie Aufleuchten der Energieanzeigelampe, Einschalten der Entwicklungsvorspannung usw. Dann setzt ein Schritt 115 einen Zeitgeber, um einen stabilen Wert zu lesen, der vom Thermistor TH1 erfaßt und dem Tor A1 zugeführt wird.
Bei dem in Rede stehenden Gegenstand wird das Signal vom Thermistor TH1 nach einer A/D-Umwandlung zur Steuerung des Halogen-Heizgeräts H1 verwendet. Somit wird in einem Schritt 116 das Signal vom Thermistor TH1 gelesen, und entsprechend dem Wert dieser Ablesung wird ein Schritt 120, 121, 122 oder 123 ausgeführt. Wenn im Schritt 117 festgestellt wird, daß die Temperatur unter 145°C ist, dann geht das Programm zum Schritt 120, um einen 2-sec- Zeitgeber zur Bestimmung
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der minimalen Ganzwellen-Erregungszeit des Halogen-Heizgeräts H1 zu setzen. Wenn im Schritt 118 festgestellt wird, daß die erfaßte Temperatur zwischen 145°C und 1550C liegt, dann geht das Programm zum Schritt 121 weiter, um eine Fahne F/145, die eine über 145°C liegende Temperatur kennzeichnet, eine Fahne F/DISCON, die das NichtVorhandensein eines Thermistorausfalls kennzeichnet, und einen 2-sec-Zeitgeber zur Bestimmung der minimalen Ganzwellen-Erregungszeit des Halogen-Heizgeräts zu setzen. Wenn ein Schritt 119 anzeigt, daß die erfaßte Temperatur zwischen 155°C und 165°C liegt, dann geht das Programm zum Schritt 123 weiter, um die Fahne F/145, die Fahne F/DISCON und einen 1-sec-Zeitgeber zur Bestimmung der minimalen Ganzwellen-Erregungszeit zu setzen. Ist die erfaßte Temperatur höher als 165°C, so geht das Programm vom Schritt 119 zum Schritt 122, um die Fahne F/145, die Fahne F/DISCON und eine Fahne F/155, die die Beendigung des Wartezustands angibt, sowie einen 20-sec-Zeitgeber zur Bestimmung der maximalen Dauererregungszeit zu setzen. Wenn das Heizgerät danach fortwährend für 20 see Energie erhält, so läuft der 20-sec-Zeitgeber im Unterbrechungsprogramm ab, und es wird F/AUTO gesetzt (Schritt 311), wobei die Schritte 315, 316 eine Unregelmäßigkeit in der Temperatursteuerung kennzeichnen. In diesem Zustand zeigt das Sichtgerät 46a ",f" " und " ,'_? " abwechselnd, und es wird die Störungsanzeigelampe 48b zum Aufleuchten gebracht, um das Vorliegen einer Unregelmäßigkeit in dem den Thermistor einschließenden Antriebsstromkreis anzuzeigen.
Dann wird das Eingangssignal vom Blattaustragfühler Q3 geprüft, und wenn ein Blatt P erfaßt wird, dann geht das Programm vom Schritt 124 zu einem in Fig. 16e gezeigten Durchlauf 7-B, wobei die Störungsanzeigelampe zum Aufleuchten gebracht wird. Dieser Durchlauf schaltet den Hauptmotor ab (Schritt 240), setzt dann die Störungsfahne F/JAM (Schritt 240-1), stellt den Hochspannungskreis HV ab (Schritt 240-2) und schaltet die Störungsanzeigelampe 48b ein (Schritt 240-3). Um ein Flackern dieser Anzeigelampe
- 49 .hi.
mit einem Intervall von 0,6 sec zu bewirken, wird eine Schleife wiederholt, um die Anzeigelampe nach Erfassen der Dauer von 0,6 see abzuschalten (Schritt 240-4) und nach Verstreichen von 0,6 see die Lampe wieder anzuschalten (Schritt 240-3).
Nachdem der oben erläuterte Prüfvorgang abgeschlossen ist, löst ein Schritt 125 die Steuerung des Geräts im Ansprechen aut jeden am Tor INT empfangenen Nulldurchgangsimpuls aus. Das Gerät ist mit einer Funktion zur Feststellung der Betriebsdauer beispielweise der lichtempfindlichen Trommel ausgestattet, und es wird ein Erfassungsschritt (Schritt 126) nach Durchführen einer vorgegebenen Anzahl von Kopiervorgängen ausgeführt. Bei Feststellen des Ablaufs der Betriebsdauer geht das Programm zu einem Schritt 129, um am Segment-Sichtgerät 46a die Anzeige "1" mit einem Intervall von 0,5 see flackern zu lassen. Im einzelnen wird die Angabe "1" in einem RAM C]) zur Speicherung von Anzeigedaten gespeichert (Schritt 129-1) und für 0,5 see angezeigt (Schritte 129-2 und 129-3), dann werden Leerdaten für eine Leeranzeige in diesem RAM (T) gespeichert und für 0,5 see sichtbar gemacht (Schritte 129-4 und 129-5), und diese Schritte werden danach wiederholt.
Bei fehlender Feststellung des Auslaufs der Betriebsdauer geht das Programm zu einem Schritt 127, um eine normale Befehlsfolge zur. Feststellung, ob die Kopiertaste betätigt ist, auszuführen, und wenn das der Fall ist, das Antriebssystem usw. zu steuern, während die Steuerung der Temperatur und der Anzeigeeinrichtungen durch Unterbrechungsprogramme, die am Beginn des Nulldurchgangssignals ausgelöst werden sollen, erreicht wird.
Es wird zuerst eine Erläuterung des Hauptsteuerungsprogramms gegeben. Im Ansprechen auf die Betätigung des Kopierschalters
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47e wird die Kopierfahne F/COPY gesetzt, wodurch das Programm von einem Schritt 127 zu einem Schritt 128 geht, um festzustellen, ob der Störungskillerschalter, um die Störungsfeststellung unmöglich zu machen, geschlossen ist. Danach geht das Programm zu einem Schritt 130, um den Hauptmotor M1 anzuschalten, um das Original-Tragplattenstopsolenoid SL1 zu entregen (die Tragplatte führt eine Rücklaufbewegung aus, wenn dieses Solenoid bei eingeschaltetem Hauptmotor abgeschaltet wird), um, wenn vorhanden, das Flackern eines "/--'", das das Fehlen von Aufzeichnungsblättern kennzeichnet, zu beenden und um die Belichtungslampe LA1 sowie den HOchspannungskreis HV anzuschalten. Dann geht das Programm zu einem Schritt 131 in Fig. 16b weiter, um durch den Zustand der Hand-Blattzuführfahne F/SHEET COPY festzustellen, ob der Hand-Blattzuführbetrieb befohlen ist, in welchem die Fahne F/SHEET COPY in einem Schritt 363A eines in Fig. 16h gezeigten Unterbrechungsprogramms gesetzt wird. Im Fall des Kassetten-Zuführbetriebs wird ein Schritt 132 zur Erregung des Kassetten-Blattzuführsolenoids SL301 und zum Anlauf eines Zeitgebers, der bei seinem Ablaufen das Solenoid SL301 entregt, ausgeführt. Diese Entregung und die Funktion des Zeitgebers werden durch einen Schritt 380 im Unterbrechungspro-, gra'mm durchgeführt. Im einzelnen wird im Schritt 380-1 die Zählung bei jedem Nulldurchgangsimpuls schrittweise vermindert, und nach dem Ablauf setzt ein Schritt 380-2 die Fahne F/PL0N1 zurück und entregt das Kassetten-Blattzuführsolenoid SL301. Andererseits wird die. Blattzufuhr von Hand in den Schritten 361-367 eines in Fig.16 gezeigten Unterbrechungsprogramms für einen Bereitschaftszustand vor einer Betätigung des Kopierschalters behandelt. Wenn in einem Schritt 363 der Blattzuführfühler Q2 betätigt wird, wird ein Schritt 363A ausgeführt, um die oben erwähnte Fahne F/SHEET COPY zu setzen, die Fahne F/SEPL zur Erregung des Hand-Blattzuführsolenoids SL4 zurückzustellen und den Hand-Blattzu-
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führzeitgeber zu setzen, worauf ein Schritt 376A die Zeit- · geberzählung bewirkt, und wenn der Zeitgeber in einem Schritt 376A-1 ausläuft, dann führt ein Schritt 376A-2 ein Programm zur Betätigung des Hand-Blattzuführsolenoids SL4 aus.
Anschließend wird im Schritt 134 der Zeitgeber für den Vor-Umdrehungsschritt eingestellt. Da die vorher in den Schritten 405, 406 bestimmte Fahne F/50Hz das Ergebnis der Frequenzfeststellung anzeigt, wird die Anzahl der vom Zeitgeber zu zählenden Taktimpulse auf n1 bzw. n2 für 50 Hz bzw. 60 Hz entsprechend diesem Ergebnis festgesetzt, wodurch die die NuI lcjurchgangsimpulse zählenden Zeitgeber auf eine im wesentlichen konstante Zeit ohne Rücksicht auf die Frequenz der zugeführten Energie eingestellt werden können. Dann stellt ein Schritt 135 den eine Unregelmäßigkeit bei der Original-Tragplatte erfassenden Zeitgeber auf einen Wert ein, der größer ist als die von der Tragplatte benötigte Zeitdauer zur Rückkehr aus der Umkehrstellung in die Ausgangs- oder Startstellung, z.B. von der Stellung (g) zur Stellung (b) in Fig. 14. Eine Störung in der Rücklaufbewegung der Original-Tragplatte wird, wenn diese Platte die Ausgangsstellung bei Ablauf des Zeitgebers nicht erreicht, festgestellt. Alle zur Anwendung gelangenden Zeitgeber arbeiten durch Zählen der Nulldurchgangsimpulse, es sei denn, ein solcher ist besonders als interner Zeitgeber bezeichnet. Die beiden vorerwähnten Zeitgeber arbeiten gleichzeitig, und die Startstlelung der Original-Tragplatte wird von zwei Fühlern MS3, MS4 in den Schritten 138, 139 erkannt, wenn zuerst der HB/BP-Fühler MS3 betätigt und dann der Zurichtstellungsfühler MS4 betätigt wird, worauf ein Schritt 140 das Tragplattenstopsolenoid SL1 erregt, um die Original-Tragplatte zum Stillstand zu bringen. In einem Schritt 141 wird geprüft, ob der Vor-Umdrehungszeitgeber abgelaufen ist, und wenn das nicht der Fall ist, dann geht das Programm
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zum Schritt 138, um den oben geschilderten Ablauf zu wiederholen. Ein Schritt 137 kennzeichnet eine Unregelmäßigkeit auf Seiten der Original-Tragplatte aus dem Zustand der Fahne F/OPT OUT, wenn die Erfassungen durch die Fühler MS3, MS4 nicht in den Schritten 138, 139 erhalten werden, was mit anderen Worten heißt, daß der Schritt 137 dazu dient, eine Störung auf Seiten der Tragplatte in dem Fall zu erfassen, da sie ihre Startstellung nicht erreicht. Die Fahne F/OPT OUT wird in einem Schritt 381 zurückgesetzt, wenn der im Schritt 135 angelaufene Zeitgeber abläuft.
Das Programm geht dann zu einem Schritt 142, wenn die richtigen Feststellungen in den Schritten 138, 139 nach Beendigung des Vor- Umdrehungsschritts erhalten werden. Der Schritt 142 kennzeichnet, ob der Hand-Blattzuführbetrieb befohlen ist, und wenn das so ist, wird die Vorlaufbewegung der Tragplatte von den Schritten 159, 160 aus begonnen, was noch erläutert werden wird.
Falls der Hand-Blattzuführbetrieb nicht befohlen ist, stellt ein Schritt 143 die Fahne F/CASSETTE zurück, und ein Schritt 144 gibt das Vorhandensein von Aufzeichnungspapier durch den Blattzuführfühler Q2 an. Wenn von dfesem Fühler ein Blatt erfaßt wird, dann geht das Programm zum Schritt 159 weiter, während dann, wenn ein Blatt nicht erfaßt worden ist, der vorher erwähnte Zeitgeber zur Feststellung einer Unregelmäßigkeit auf Seiten der Tragplatte umgestellt wird auf einen Zeitgeber zur Feststellung einer Verzogerungsstörung, wobei das Feststellen eines Blatts bis zum Ablaufen dieses Zeitgebers hinausgeschoben wird. Wird das Blatt innerhalb der Zeitdauer des Zeitgebers erfaßt, dann geht das Programm zum Schritt 159 über, andernfalls kennzeichnet ein Schritt 146 das Fehlen des Blatts und setzt die Fahne F/NO SHEET, worauf ein Programm 6B angestoßen wird, um die Tätigkeit des Geräts nach dem Nach-Umdrehungsschritt zu beenden.
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In der Zwischenzeit werden Schritte 328, 331 eines Unterbrechungsprogramms ausgeführt, um am Sichtgerät ein flackerndes "/"' " zur Kennzeichnung des Fehlens des Aufzeichnungspapiers anzuzeigen. Wenn das Aufzeichnungspapier erfaßt wird, dann entregt der Schritt 159 das Tragplattenstopsolenoid SL1, während im Schritt 160 das Tragplattenvorlauf solenoid SL2 erregt und ein Zeitgeber auf eine Dauer eingestellt wird, die langer ist als die für die Tragplatte erforderliche Zeitdauer, um von der Ausgangsstellung in die Umkehrstellung zu gelangen, beispielsweise von der Stellung (c) zur Stellung (f) in Fig. 14 (6,3 - 7,5 see), so daß eine Unregelmäßigkeit auf seiten der Tragplatte festzustellen ist. Dann prüfen die Schritte 161, 162 die Unregelmäßigkeit seitens der Tragplatte, und wenn eine solche vorliegt, dann wird ein Programm 5E angestoßen, um verschiedene Verbraucher (Lasten) abzuschalten, um abwechselnd "E" und "2" für jeweils in den Schritten 164-1 sowie 164-2 bestimmte Perioden anzuzeigen und um die Störungsanzeigelampe in einem Unterbrecherprogramm leuchten zu lassen.
Dann kennzeichnet ein Schritt 166, daß der HP/BP-Fühler MS3 abgeschaltet ist, und wenn ein Schritt 167 den Hand-Blattzuführbetrieb angibt, dann erregt ein Schritt 168 das Hand-Blattzuführsolenoid SL4. Wenn im Schritt 169 der Zurichtoder Anlegestellungsfühler MS4 betätigt wird, so wird wieder die Identifizierung für den Hand-Blattzuführbetrieb ausgeführt, und das Anlegeklappensolenoid SL3 wird unmittelbar bzw. mit einer Verzögerung von 10 msec im Hand-Blattzuführbetrieb erregt bzw. nicht erregt (Schritt 170), um einen geringfügigen Unterschied in der Blattausrichtung, der aus einem Unterschied in den Blattzuführbahnen zur Anlegeklappe 7 rührt, auszugleichen. Ein Schritt 171 schaltet dann den Vorspannungsschaltkreis B1 an, wobei die Entwicklungsvorspannung auf einen Wert für eine Abbildungsfertigung geschaltet wird.
Diese Entwicklungsvorspannung entspricht der durch schwarze
Flächen in Fig. 17 wiedergegebenen, wobei die Bildschwärzungssteuerung durch den Schwärzungsregler 47 ermöglicht wird.
In einem Schritt 174 wird dann festgestellt, ob der Zurichtstellungsfühler MS4 abgeschaltet worden ist, und wenn das der Fall ist, wird ein Schritt 175 ausgeführt, um das Anlegeklappensolenoid SL3 zu entregen, um das Hand-Blattzuführsolenoid SL4 (nur im Hand-Blattzuführbetrieb) zu entregen und um die Fahne F/REG 1 zu setzen. Ein Schritt 176 prüft dann die Erfassung durch den Blattaustragfühler Q3. Von diesem Punkt an werden Verzögerungs- und Stockungsstörungen geprüft, bis der HP/BP-Fühler MS3 in einem Schritt 176-1 betätigt wird, und danach wird eine Verzögerungsstörung geprüft, bis der Anlegestellungsfühler MS4 in einem Schritt 191 betätigt wird. Die Fahne F/OUTLET wird in einem Schritt 203 oder 204 bei NichtVorhandensein einer Verzögerungsstörung im Schritt und im Dauer-Kopierbetrieb gesetzt. Da diese Fahne jedoch im ersten Kopiervorgang nicht gesetzt wird, geht das Programm zu einem Schritt 176A weiter, der das Nichtvorhandensein ein&r Verzögerungsstörung im Ansprechen auf die Betätigung des Austragfühlers Q3 feststellt, womit die Fahne F/OUTLET G) gesetzt wird. Falls die Fahne F/OUTLET gesetzt wird, so geht das Programm zu einem Schritt 176B weiter, und das Nichtvorhandensein einer Stockung wird durch Rückstellen der Fahne F/OUTLET, nur wenn der Austragfühler Q3 als abgeschaltet erkannt wird, gekennzeichnet. Die Umkehrstellung der Originaltragplatte wird in einem Schritt 176-1 durch Betätigen des Startstellungsfühlers gekennzeichnet, wodurch das Tragplattenvorlaufsolenoid SL2 entregt wird, um die Umkehrbewegung einzuleiten. Wenn andererseits in einem Schritt 178 die Fahne F/OUTLET als gesetzt erkannt wird, so wird eine Stockung erfaßt, wodurch '.in Programm 7B angestoßen wird, um die Tätigkeit des Geräts zu beenden. Bei Nichtvorhandensein eines Blattstaus bei Umkehr der Bewegungsrichtung und bei Feststellen, daß die Fahne F/OUTLET im Schritt 178 zurück-
- -65 -fc-
gesetzt ist, geht das Programm zu einem Schritt 179 über, um zu erkennen, daß die Fahne* F/SHEET COPY zurückgesetzt worden ist, und wenn das der Fall ist, so vermindert ein Schritt 180 den Inhalt am Sichtgerät schrittweise; wenn dieser Inhalt " /? " erreicht, so wird im Schritt 181 die Fahne* F/STOP gesetzt und eine Haltfolge ausgeführt. Ein Schritt 183 setzt einen Zeitgeber zur Erkennung einer Unregelmäßigkeit in der Rücklaufbewegung in der gleichen Weise, wie das bereits mit Bezug auf den Schritt 135 erläutert wurde.Falls die Fahne** F/STOP nicht gesetzt wird, dann wird im Kassetten-Zuführbetrieb das Kassetten-Blattzuführsolenoid SL301 erregt (Schritt 186).
Anschließend prüft ein Schritt 189 das Vorhandensein einer Verzögerungsstörung, bis der Zurichtstellungsfühler MS4 (bei der Situation (h) in Fig. 14) betätigt wird (Schritt 191),. Das SUBOAM-Unterprogramm im Schritt 189 in das gleiche, wie es im Schritt 176 in Fig. 16b gezeigt ist. Wenn das NichtVorhandensein einer Verzögerungsstörung bereits vom Austragfühler Q3 im Schritt 176 entdeckt wird, so wird das Störungssignal nicht erzeugt, selbst wenn dieser Fühler Q3 abgeschaltet wird, weil die Fahne" F/OUTLET (T) bereits gesetzt ist. Falls der Ausrichtschalter in einem·Schritt angeschaltet wird, dann schaltet ein Schritt 192 den Vorspannungsschaltkreis B1 ab, um die Entwicklungsvorspannung in einen nicht-abbildenden Zustand zu verlagern. Ein Schritt 195 führt eine Prüfung für die erwähnte Verzögerungsstörung aus, und wenn eine solche nicht vorhanden ist, dann wird im Schritt 196 die Fahne"F/OUTLET 0 zurückgesetzt. Hierauf erkennt ein Schritt 198, daß der Ausrichtschalter abgeschaltet ist. Falls im Schritt 201 festgestellt wird, daß die Fahne** F/STOP nicht gesetzt worden ist, geht das Progrmam zum Anfang von 4B oder 5B aus zurück und wiederholt den oben erläuterten Vorgang. Wenn andererseits die Fahne*1 F/STOP bereits gesetzt ist, so hebt ein Schritt 205 die Bewegung der
* bzw. Kennung
Tragplatte auf und leitet einen Nach-Umdrehungsschritt ein. Dann setzt ein Schritt 206 die Fahne F/NO KEYING zurück, um die Tasteneingabe zu ermöglichen, anschließend setzt ein Schritt 207-1 einen Zeitgeber für die Erfassung eines Blattstaus am Austrag, und ein Schritt 209 führt die Anzeige auf die anfängliche Kopienzahl im Fall des Kassetten-Blattzuführbetriebs zurück. Danach schaltet im Ansprechen auf das Austragen eines Aufzeichnungsblatts vom Austragschlitz in einem Schritt 214 ein Schritt 221 den Hochspannungsschaltkreis HV ab, und ein Leer-Umdrehen wird in den Schritten 222 ausgeführt. Nach Beendigung des Nach-Umdrehungsschritts wird ein Schritt 229-3 ausgeführt, um den Hauptmotor anzuhalten und um in einem Schritt 230 die Halogenlampe abzuschalten, und das Tragplattenstopsolenoid SL1 wird nach Verstreichen von 0,2 see (Schritt 231) entregt, wodurch der Bereitschaftszustand eingeleitet wird.
Während der Durchführung des Hauptprogramms und bei fehlender Feststellung einer Unregelmäßigkeit oder Störung wird am Beginn eines dem Tor INT zugeführten Nulldurchgangsimpulses das Unterbrechungsprogramm angestoßen. Wie vorher erklärt wurde, bilden die Schritte 402 - 406 ein Programm für das Erfassen der Frequenz der zugeführten Energie durch ein Unterbrechungsprogramm mit einem internen Zeitgeber.
Zuerst wird in einem Schritt 302 geprüft, ob die Fahne F/145 gesetzt worden ist, und falls nicht, dann geht das Programm zu «einem Schritt 303 über, um das Halogen-Heizgerät H1 anzuschalten. Dann prüft ein Schritt 304 die Fahne F/INITIAL 2 SECONDS, und wenn diese nicht gesetzt ist, dann geht das Programm zu einem Schritt 342, um das Rückwärtszählen des in einem Schritt 120 oder 121 gesetzten Zeitgebers auszuführen. Anschließend wird in einem Schritt 343 die Fahne F/AUTO geprüft, um festzustellen, ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Ist der Zeitgeber abgelaufen, dann geht das Programm zum Schritt 344 über,
-HS.
um die Fahne F/145 zu prüfen, die zu setzen ist, wenn die vom Thermistor erfaßte Temperatur 145°C übersteigt. Ist diese gesetzt, so geht das Programm zu einem Durchlauf 1-B, während, wenn sie nicht gesetzt ist, ein Schritt 345 ausgeführt wird, um die Fahne F/INITIAL 2 SECONDS zu setzen. Dann stellt ein Schritt 146 die bei Start des Zeitgebers zurückzusetzende Fahne F/AUTO zurück, und das Programm geht nach dem Einschalten des einen Ausfall erfassenden Zeitgebers (9 see) im Schritt 347 zu einem Durchlauf 1-C zurück. Anschließend prüft ein Schritt 305, ob die derzeitige Temperatur 145°C übersteigt, und wenn das der Fall ist, dann geht das Programm zu einem Schritt 306, um die Fahnen F/145 und F/155 zu setzen sowie den Wartezustand zu beenden. Nach dem Setzen der Fahne F/160 wird die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 durch ein Programm SUBHC in einem Schritt 361 während des Bereitschaftszustands und durch ein Programm SUBHC in einem Schritt 369 während eines Kopierbetriebs geregelt. In diesem Programm ist die Energiezufuhr intermittierend, und zwar "an" für eine Periode und "aus" für eine Periode, wenn die Temperatur über 185°C liegt, und das Halogen-Heizgerät wird, wenn die Temperatur höher als 1850C ist, abgeschaltet.
Dann setzt ein Schritt 307 einen Zeitgeber (20 sec)zur Erfassung einer Unregelmäßigkeit in der Energiezufuhr nach Beendigung des Wartezustands, und in einem Schritt 308 wird die Fahne F/AUTO zurückgesetzt. Dann setzt ein Schritt 309 die Fahne F/DISCON, worauf das Programm zu einem Schritt .310 übergeht, um die Fahne F/HEATER OFF zu setzen, die zu setzen ist, wenn das Halogen-Heizgerät H1 abgeschaltet wird, und wenn sie nicht gesetzt wird, dann führt ein Schritt 311 das Rückwärtszählen des Zeitgebers aus. Hierauf kehrt das Programm zum Schritt 305 zurück, und wenn die derzeitige Temperatur noch niedriger als 145°C ist, dann geht das Programm zu einem Schritt 312 über, um die Fahne F/DISCON zu prüfen. Ist diese
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Fahne nicht gesetzt, so geht das Programm zur Prüfung, ob die gegenwärtige Temperatur 7O0C übersteigt, zu einem Schritt 313 über, und im positiven Fall geht das Programm zu einem Schritt 314, um einen Zeitgeber (30 see) für das Erfassen einer Störung in der Stromzufuhr zu setzen, und ein Schritt 309 setzt die Fahne F/DISCON. Dieser Zeitgeber führt das Rückwärtszählen im Schritt 111 aus. Wenn andererseits die gegenwärtige Temperatur im Schritt 313 nicht 700C übersteigt, dann führt ein Schritt 313A das RUckwärtszählen .des im Schritt 347 gesetzten Zeitgebers aus; anschließend prüft ein Schritt 315, ob die Fahne F/AUTO gesetzt worden ist, und wenn das der Fall ist, wird angezeigt, daß der Ausfall-Erfassungszeitgeber des Schritts 347 für 9 see oder 11 see nach Einsetzen der Energiezufuhr gearbeitet hat und in einem Schritt 316 wird ein Störungssignal durch abwechselnde Anzeige von ",5~ " und "/J " erzeugt.
Dann kehrt das Programm zum Schritt 302 zurück, und wenn die Fahne F/145 gesetzt worden ist, so geht das Programm zum Schritt 340 weiter, um zu prüfen, ob die Fahne F/155 gesetzt ist. Wenn das der Fall ist, geht das Programm zu einem Durchlauf 3-A über, wogegen» wenn sie nicht gesetzt ist, ein Schritt 341 das Heizgerät anschaltet und ein Schritt 342 . das Rückwärtszählen des im Hauptprogramm gesetzten Zeitgebers (1 oder 2 see) ausführt.
Wenn der Schritt 310 kennzeichnet, daß die Fahne F/HEATER OFF gesetzt ist, dann geht das Programm zum Schritt 317 über, und der Schritt 317 zum Durchlauf 2-A bewirkt das Flackern der Warte-(Energieanzeige-)Lampe während des Wartezustands oder der Anzeige V-7" im Fall des Fehlens des Aufzeichnungspapiers. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Wartezsstand und das Fehlen von Papier nicht zugleich angezeigt werden, vielmehr prüft d?r Schritt 317, ob die Fahne F/NO SHEET, die bei Fehlen von Aufzeichnungspapier zu setzen ist, gesetzt
worden ist, und falls nicht, dann prüft ein Schritt 318, ob der Wartezustand beendet worden ist. Wenn letzteres der Fall ist, geht das Programm zum Durchlauf 2-A. Wenn andererseits der Wartezustand noch andauert, dann prüft ein Schritt 319, ob die den Zeitgeber (0,6 see) zur Anzeigesteuerung regelnde Fahne gesetzt worden ist, falls nicht, dann setzt ein Schritt 320 die Fahne F/WAIT TIMER, setzt einen Zeitgeber und vermindert schrittweise den eingestellten Wert im Ansprechen auf jedes Nulldurchgangssignal. Nach Verstreichen der vorbestimmten Zeit geht das Programm entsprechend der Entscheidung in einem Schritt 324 zum Schritt 325 oder 326, wobei dadurch am Segment-Sichtgerät intermittierend "/-"/" oder die Energieanzeigelampe 48a in Intervallen von 0,6 see absatzweise zum Aufleuchten gebracht wird.
Ein Schritt 348 im Durchlauf 2-A wird dazu verwendet, ständig die Eingaben zum Mikrocomputer Q203 in einem Speicher von diesem, der danach zur Steuerung des Geräts herangezogen wird, zu speichern. Ein Schritt 349 prüft einen Speicher, ob er eine Tasteneingabe annimmt oder nicht, und die Tasteneingabe wird während des Kopierbetriebs einschließlich des Vor-Umdrehungsschritts, jedoch ausschließlich des Nach-Umdrehungsschritts unmöglich gemacht. Die Schritte 350. bis 350B erhöhen selbsttätig die eingestellte Kopienzahl durch einen Taktgeber des Schritts 350A, wenn die Plus-Taste 46b ständig betätigt ist. Ein Schritt 351 prüft, ob die Plus-Taste 46b gesetzt worden ist. Anschließende Schritte 352 und 353 prüfen die Betätigung der Minus-Taste 46c, und ein Schritt 354 prüft die Betätigung der Löschtaste 46d.
Wenn beispielweise die Plus-Taste 46b betätigt ist, so erkennt der Schritt 351 diese Betätigung und fügt zum Inhalt des RAM, der die Anzeigedaten mit - wenn nötig - Stellenübertrag speichert, "1" hinzu, und ein Schritt 351-2 zeigt das Ergebnis dieser Addition am Segment-Sichtgerät 46a an.
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Dieses Sichtgerät 46a wird bereits für die Anzeige anderer Daten benutzt, z.B. für das das Fehlen von Aufzeichnungspapier kennzeichnende "<-t", jedoch zeigt der Schritt 351-2 die neue Angabe durch Zurücksetzen der bereits vorhandenen Sichtangabe an.
Im Ansprechen auf die Betätigung der Minus-Taste 46c wird ein Abzug in gleichartiger Weise in einem Schritt 353-1 durchgeführt, und das Ergebnis des Abzugs wird erneut in einem Schritt 351-2 angezeigt. Im Ansprechen auf die Betätigung der Löschtaste 46d ändert ein Schritt 354 auch den Inhalt des RAM etuf "1", was durch einen Schritt 355 angezeigt wird. Auch bei dieser Anzeige wird die vorhandene Angabe zurückgesetzt und "1" erneut angezeigt.
Bei dem in Rede stehenden Gerät wird in Anbetracht der Charakteristik der Antriebsschaltung das Halogen-Heizgerät H1 durch Einführen eines Triggerimpulses zum Tor des Triac synchron mit dem Nulldurchgangsimpuls angeschaltet, so daß das Heizgerät, nachdem es angeschaltet ist, ausgeschaltet werden soll. Ein Schritt 356 schaltet das Halogen-Heizgerät H1 ab, wenn es angeschaltet worden ist.
Ein Schritt 360 stellt fest, ob ein Kopiervorgang befohlen worden ist, und während des Bereitschaftszustandes prüfen ein Schritt 361 und die anschließenden Schritte Tasteneingaben usw. für die Folgesteuereinrichtungen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird im Fall einer Störung in der Folge oder im Ablauf die Fahne F/JAM gesetzt. Ein Schritt 368 prüft diese Fahne, und im Fall einer Störung wird ein Unterbrechungsprogramm ausgeführt, um folgende Unterbrechungen auszuschließen, die Belichtungslampe sowie das Heizgerät abzuschalten und ständig die Störungsanzeigelampe zu erleuchten.
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Ein Schritt 369 für die Heizgerätsteuerung schaltet im Ansprechen auf das Erfassen von 1850C das Heizgerät für jeden Zyklus an und ab. Ein Schritt 370 prüft, ob der Hand-Blattzuführbetrieb befohlen worden ist, und wenn das der Fall ist, führen Schritte 370A bis. 377 die Prüfung des Blattzuführfühlers Q2 aus und erregen das Hand-Blattzuführsolenoid SL4. Es wird im einzelnen eine Prüfung ausgeführt, ob das Hand-Blattzuf ührsolenoid für eine gegebene Dauer erregt worden ist, wenn der Zuführfühler betätigt ist, und im positiven Fall geht das Programm zu einem Schritt 377. Im negativen Fall wird der Ablauf des Zeitgebers nach einer schrittweisen Rückwärtszählung geprüft, und diese Schleife wird wiederholt, um die Erregung des Solenoids SL4 andauern zu lassen, bis der Zeitgeber abläuft, womit der Transport des Aufzeichnungsblatt andauert. Wird jedoch das von Hand eingeführte Blatt mit Gewalt von der Bedienungsperson herausgezogen, so geht das Programm vom Schritt 370A zürn Schritt 375, wodurch das Hand-Blattzuführsolenoid SL4 in einem Schritt 375-1 vor Verstreichen der vorbestimmten Dauer entregt wird, um den Blatttransport zu unterbrechen. Auf diese Weise kann ein unnötiges Arbeiten des Geräts verhindert werden.
Ein Schritt 371 und folgende Schritte führen im Kassetten-Blattzuführbetrieb die Prüfungen für die Kopiertaste 47e, die Stop-Taste 46d usw. und für die der Betätigung dieser Tasten entsprechenden Anzeigen aus. Im Ansprechen auf die Betätigung der Stop-Taste 46d geht das Programm von einem Schritt 373 zu einem Schritt 374, um die Anzeige auf "1" zu änd.ern, und wenn im Schritt 371 die Betätigung der Kopiertaste festgestellt wird, wird der anfängliche Einstellwert, der im RAM (2) gespeichert ist, dem RAM (T) zur Anzeige zugeführt (Schritt 375A). Auf diese Weise wird die anfangs eingestellte Kopienzahl wieder zurückgeholt bzw. eingeführt. Die Schritte 377 und 378 führen die Rückwärtszählung eines Zeitgebers für den Vor- sowie Nach-Umdrehungsschritt und die Prüfung für
den Ablauf dieses Zeitgebers aus. Im Ansprechen auf das Ablaufen des Zeitgebers wird im Schritt 378 die Fahne F/AUTO gesetzt. Die Schritte 379 - 380 führen die Rückwärtszählung eines Zeitgebers für das Kassetten-Blattzuf ührsolenoid SL301 und den Ablauf dieses Zeitgebers aus, wobei bei Ablauf des Zeitgebers das Solenoid entregt wird. Ein Durchlauf von einem Schritt 38 zu 1-E prüft durch einen Zeitgeber die Störung auf selten der Original-Tragplatte. Danach kehrt das Programm nach 1-E zur Wiederholung des oben erläuterten Vorgangs zurück.
Der in Fig. 16f gezeigte Ablaufplan kann durch den Ablaufplan von Fig. 18 ersetzt werden, um eine nachfolgend zu erläuternde Steuerung zu erreichen. Der Schaltungsaufbau und die anderen Ablaufpläne sind dieselben wie vorher und werden deshalb nicht nochmals im einzelnen erläutert.
Bei der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform gibt das Kopiergerät im Ansprechen auf die Feststellung durch den Blattzuführfühler Q2 während eines Dauerkopierbetriebs mit dem Anbauteil 13, daß Aufzeichnungspapier fehlt, eine Folge für das Stoppen des Kopierens ein, und das Segment-Sichtgerät 46a zeigt nicht sofort das Fehlen von Papier an, sondern zeigt "/"'" für das Fehlen von Papier nach Ablauf einer bestimmten Zeit. Im einzelnen zeigt das Sichtgerät im Ansprechen auf die Feststellung, daß Papier fehlt, dieses Fehlen an, nachdem die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel in einem Nach-Umdrehungsschritt für eine gegebene Zeitspanne gereinigt ist. Demzufolge kann, auch wenn die Bedienungsperson den Hauptschalter MS unmittelbar nach der Anzeige für das Fehlen von Papier ausschaltet, die Trommeloberfläche sauber gehalten werden, weil der Nach-Umdrehungsschritt bereits beendet ist.
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Auch bei dieser Ausführungsform bleiben während eines Zeitraumes vom Feststellen des Fehlens von Papier bis zum entsprechenden Anzeigen die am Sichtgerät 46a angezeigten Angaben unverändert, selbst wenn die Kopienzahl-Einstelltasten 46b, 46c betätigt werden.
Während der Zeitspanne vom Feststellen des Fehlens von Papier bis zur entsprechenden Anzeige können folglich die bei der Feststellung vorhandenen Angaben fest-gehalten werden, selbst wenn die Kopienzahl-Einstelltasten irrtümlich betätigt werden Bei dieser Ausführungsform werden die Dateneingaben durch die Kopienzahl-Einstelltasten nach Beendigung eines üblichen Kopiervorgangs oder während des Nach-Umdrehungsschritts ermöglicht.
Es wird nun eine nähere Erläuterung der Arbeitsweise unter Bezugnahme auf den Ablaufplan gegeben. Wenn im Schritt 142 im Ablaufplan von Fig. 16b erkannt wird, daß der Hand-Blattzuführbetrieb nicht befohlen ist, wird ein Schritt 144 ausgeführt, um das Vorhandensein von Papier mit dem Blattzuführfühler Q2 festzustdlen. Wenn ein Blatt erfaßt wird, dann geht das Programm zu einem Schritt 159. Bei Fehlen der Feststellung ändert andererseits der Schritt 145 den Taktgeber für das Erfassen einer Unregelmäßigkeit auf Seiten der Original-Tragplatte, der im Schritt 135 gesetzt ist, auf einen Taktgeber zum Feststellen eienr Verzögerungsstörung, und die Papiererfassung wird weitergeführt, bis dieser Zeitgeber abläuft. Wenn vor Ablaufen dieses Zeitgebers ein Blatt erfaßt wird, geht das Programm zum Schritt 159. Wird andererseits Papier nicht erfaßt, dann wird im Schritt 146 die Fahne F/NO SHEET gesetzt, und ein Durchlauf 6-B führt den Nach-Umdrehungsschritt (Schritte 222 - 224), während Eingaben durch alle Tasten - einschließlich der Kopienzahl-Einstelltesten unterbunden werden, durch und beendet den Kopiervorgang durch Abschalten der einzelnen Verbraucher. Der Vorgang
vom Erfassen des Fehlens von Papier bis zur Beendigung des Kopierbetriebs wird durch die Schritte 146, 6-B, 207-1, 7-A und 235 bewirkt. Die im Schritt 130 gesetzte Fahne F/NO KEYING für das Ausschalten jeglicher Tasteneingabe bleibt im gesetzten Zustand, bis sie in einem Schritt 229-2 zurückgesetzt wird. Demzufolge wird die Tasteneingabe nach Abschluß des Nach-Umdrehungs-schritts ermöglicht, wenn das Fehlen von Papier festgestellt wird. Nach dfesem Abschluß setzt ein Schritt 235 die Fahne F/COPY zurück, wodurch ein Schritt 317A im Unterbrechungsprogramm eine negative Entscheidung liefert, um das Flackern von "/-' " am Sichtgerät in den Schritten und 331 herbeizuführen. Auf diese Weise wird die das Fehlen von Papier kennzeichnende Anzeige 17-~/" nach Abschluß des Nach-Umdrehungsschritts gegeben. Bei dieser Ausführungsform wird der Zeitpunkt für die Ermöglichung einer Tasteneingabe als geringfügig früher gegenüber dem Zeitpunkt für die Anzeige 11 /-'" (Fehlen von Papier) gewählt, jedoch sollten diese Zeitpunkte der Bedienungsperson als gleichzeitig erscheinen. Es ist auch möglich, die Anzeige für fehlendes Papier zu veranlassen, bevor die Tasteneingabe ermöglicht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in keiner Weise auf die erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Ansprüche verschiedenen Abwandlungen unterliegen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät, bei dem ein Steuergerät ein Kopienzählwerk für mehrere Zwecke nutzt. Das Steuergerät führt auch andere besondere Vorgänge aus bzw. läßt andere besondere Vorgänge erreichen, wie eine gesicherte Erfassung eines Staus oder einer anderen Störung, eine konstante Arbeitsweise ohne Rücksicht auf die Frequenz der öffentlichen Energieversorgung, eine gesicherte Zeitsteuerung und eine einwandfreie Temperaturregelung, wobei eine begrenzte Anzahl von Abtastern oder Meßfühlern zur Anwendung kommt.

Claims (15)

Patentansprüche 1 bis 15
1.!Steuergerät, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung Λ"—J zur Eingabe eines Signals mit bestimmter Frequenz, durch eine einen Befehlszähler aufweisende Steuereinrichtung, die in der Lage ist, ein Steuersignal durch Zählen der in die Eingabeeinrichtung eingegebenen Signale zu erzeugen, und durch eine Zeitgebereinrichtung, die eine bestimmte Dauer mißt, wobei die Steuereinrichtung in der Lage ist, die während der bestimmten Dauer eingegebenen Signale zu zählen und den Einstellwert des Befehlszählers im Ansprechen auf diese Zählung zu wählen.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinrichtung in der Lage ist, Nulldurchgangsimpulse synchronisiert mit der Frequenz einer Wechselstromquelle einzugeben.
3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, ein Störungs-Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Zählung der während der bestimmten Dauer eingegebenen Signale kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
4. Steuergerät zur Steuerung der Temperatur, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine eine Temperatur erfassende Temperaturerfassungseinrichtung (TH1) und durch eine eine Heizeinrichtung (H1) im Ansprechen auf die von der Temperaturerfassungseinrichtung festgestellte Temperatur regelnde Regeleinrichtung, wobei die Regeleinrichtung in der Lage ist, die Zeitdauer oder den Beginn eines Zeitgebers zur Bestimmung der Dauer der Stromzufuhr zu der Heizeinrichtung im Ansprechen auf die festgestellte Temperatur zu regeln.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, einen ersten Zeitgeber anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur niedriger als eine vorgegebene Temperatur ist,·, und der Heizeinrichtung Energie zuzuführen, bis sie die vorgegebene Temperatur erreicht, wenn die erfaßte Temperatur die vorgegebene Temperatur bei Auslaufen des ersten Zeitgebers nicht erreicht.
6. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, einen ersten Zeitgeber anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur niedriger als eine vorgegebene Temperatur ist, und einen zweiten Zeitgeber anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur die vorgegebene Temperatur bei Auslaufen des ersten Zeitgebers nicht erreicht.
7. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, einen zweiten Zeitgeber anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur die vorgegebene Temperatur erreicht.
8. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, einen ersten Zeitgeber anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur niedriger ist als eine vorgegebene Temperatur, und in der Lage ist, den ersten Zeitgeber wiederholt anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur die vorgegebene Temperatur nicht bei Auslaufen des ersten Zeitgebers erreicht, sowie einen zweiten Zeitgeber anzustoßen, wenn die erfaßte Temperatur die vorgegebene Temperatur erreicht.
9. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, die Art der Energiezufuhr zur Heizeinrichtung (H1) entsprechend der erfaßten Temperatur zu regeln.
10. Steuergerät zur Steuerung der Temperatur, gekennzeichnet durch eine eine Temperatur erfassende Temperüturerfassungseinrichtung (TH1), durch eine Einrichtung zur A/D-Umwandlung des Ausgangssignals der Temperaturerfassungseinrichtung und durch eine eine Temperaturregelung nach dem analog/digital umgewandelten, von dem A/D-Umwandler erhaltenen Signal ausführende Steuereinrichtung, wobei der A/D-Umwandler so aufgebaut ist, daß er kennzeichnet, ob die Temperaturerfassungseinrichtung oder die Temperatur normal oder abnormal ist.
11. Steuergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die A/D-Umwandlungseinrichtung so aufgebaut ist, daß sie kennzeichnet, ob die Temperaturerfassungseinrichtung (TH1) in einem beschädigten Zustand oder in einem extremen Temperaturzustand ist.
12. Steuergerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn-35
zeichnet, daß die A/D-Umwandlungseinrichtung so aufgebaut ist, daß sie kennzeichnet, ob die Temperatur in einem abnormalen oder normalen Zustand ist.
13. Steuergerät zur Steuerung der Temperatur, gekennzeichnet durch eine eine Temperatur erfassende Temperaturerfassungseinrichtung (TH1), durch eine Einrichtung zur A/D-Umwandlung des Ausgangssignals der Temperaturerfassungseinrichtung und durch eine eine Temperaturregelung nach dem analog/digital umgewandelten, von der A/D-Umwandlungseinrichtung erhaltenen Signal ausführende Steuereinrichtung, wobei die A/D-Umwandlungseinrichtung in der Lage ist,die Breite der Änderung des analog/digital umgewandelten Werts entsprechend den Temperaturbereichen zu verändern.
14. Steuergerät, gekennzeichnet durch eine die
Dauer der £tromzufuhr"zu einem Steuerelement zählende Zeitschalteinrichtung, durch eine die Temperatur erfassende Temperaturerffssungseinrichtung und durch eine den Taktwert der Zeit schalteinrichtung entsprechend dem Erfassungsausgangssignal >fc£>n der Temperaturerfassungseinrichtung einstellende Steuereinrichtung. 25
15. Steuergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in der Lage ist, ein Stör-ungs-Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Zeitschalteinrichtung abläuft.
RAH ORIGINAL
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