DE3347767C2 - Steuergerät - Google Patents
SteuergerätInfo
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- DE3347767C2 DE3347767C2 DE3347767A DE3347767A DE3347767C2 DE 3347767 C2 DE3347767 C2 DE 3347767C2 DE 3347767 A DE3347767 A DE 3347767A DE 3347767 A DE3347767 A DE 3347767A DE 3347767 C2 DE3347767 C2 DE 3347767C2
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- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
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Description
Dei Erfindung bezieht sich auf eine Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung eines Kopiergeräts.
Eine Temperatursteuerung für die Fixiervorrichtung
eines Kopiergeräts ist im allgemeinen durch Beenden des
Wartestatus, wenn die Fixiervorrichtung eine vorbestimmte
Zieltemperatur erreicht hat, und durch Ausführen einer
An/Aus-Steuerung für ein Heizgerät bewerkstelligt worden.
Eine solche Art der Steuerung ist jedoch eng mit einer
langen Wartezeit verknüpft, weil das mögliche Überschwingen
der Temperatur die Anwendung eines Hochleistungsheizgeräts
ausschließt. Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde auch
vorgeschlagen, einen unter der Steuer-Zieltemperatur
liegenden Meßpunkt zusammen mit einem Hochleistungsheizgerät
zu verwenden und den Wartestatus zu beenden, wenn die Tem
peratur diesen Meßpunkt erreicht, wodurch die Wartezeit ver
mindert wird. Bei dieser Arbeitsweise ist jedoch der Zeit
punkt für die Beendigung der Wartezeit schwierig zu bestim
men, weil die Temperatursteuerung unabhängig vom anfängli
chen Temperaturzustand der Fixiervorrichtung erfolgt, denn
die Art des Temperaturanstiegs der Fixiervorrichtung ändert
sich entsprechend deren Ausgangstemperatur. Wenn der Tempera
turanstieg langsam abläuft, dann kann demzufolge die Fixier
vorrichtung ihre Steuer-Zieltemperatur, wenn der tatsächliche
Fixiervorgang gebraucht wird, nach Durchgang durch den er
wähnten Meßpunkt nicht unbedingt erreichen.
Um den Fehler eines Temperatursteuerelements, wie eines
Thermistors, zu erfassen, ist es bereits bekannt, die Ände
rung im Widerstand nach Verstreichen eines bestimmten Zeit
raumes zu überprüfen, und für einen Fehler zu erkennen, wenn
eine Änderung im Widerstand nicht gegeben ist. Eine derartige
Arbeitsweise kann zu einer Überhitzung des Heizgeräts führen,
wenn die Stromzufuhr wiederholt von Hand vor Verstreichen
des bestimmten Zeitraumes an- und abgeschaltet wird.
Auch ist bei einer Art einer Temperatursteuerung, wobei
die Widerstandsänderung eines Temperatursteuerelements, wie
eines Thermistors, verwendet wird, eine genaue Temperatur
steuerung in einem speziellen Bereich nur schwierig zu er
reichen, was auf der Temperatur/Widerstand-Charakteristik
eines solchen Thermistors und dem schmalen dynamischen Be
reich des das den Widerstand kennzeichnende Signal vom
Thermistor empfangenden Analog/Digital-Wandlers beruht.
Außerdem ist dieser schmale dynamische Bereich der Grund
für die Unfähigkeit, eine abnormal hohe Temperatur des
vom Thermistor gesteuerten Heizgeräts zu erfassen.
Ferner sind bereits verschiedene Verfahren, um den Ausfall
eines Thermistors oder Halogen-Heizgeräts festzustellen,
bekannt, jedoch können diese Verfahren nicht dazu herange
zogen werden, abnormale Zustände einschließlich solcher
in den Antriebsstromkreisen für den Thermistor und das
Halogen-Heizgerät zu erfassen.
Ferner offenbart die US-Patentschrift 4 144 835 eine
Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerät. Dabei gibt ein
Temperaturerfassungsschaltkreis mithilfe eines
Temperaturerfassungselementes ein der Temperatur des zu
beheizenden Bauelementes entsprechendes Analogsignal ab.
Zudem offenbaren die Druckschriften DE 26 31 700 sowie
US 4 197 581 Temperatursteuerelemente für Geräte, denen
eine der vorliegenden verschiedene Problematik zugrunde
liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung eines Kopiergeräts zu schaffen,
das durch Zählen von Signalen einer ge
gebenen Frequenz Steuersignale erzeugt und in der Lage
ist, diese Steuersignale ohne Rücksicht auf eine Ände
rung in dieser Frequenz, z. B. von 50 Hz auf 60 Hz,
freizugeben.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen
Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird somit ein Steuergerät ge
schaffen, das eine genaue Temperatursteuerung unter ver
schiedenen Temperaturzuständen einer
Fixiervorrichtung ausführen kann, und bei einfachem
Aufbau eine optimale präzise Temperatursteuerung bietet.
Das erfindungsgemäße Steuergerät bietet zudem die Mög
lichkeit, bei einfachem Aufbau sofort einen Fehler oder Aus
fall, z. B. eines Thermistors, festzustellen. Ferner er
mittelt das erfindungsgemäße Steuergerät in einfacher
Weise einen abnormalen Temperaturanstieg, z. B. eines
beispielsweise durch einen Thermistor geregelten Heiz
geräts, und bietet gesteigerte Sicherheit und Zuverläs
sigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kopiergeräts
mit einem erfindungsgemäßen Steuergerät;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Kopiergerät von Fig. 1;
Fig. 3a eine schematische Ansicht einer an einer Kassette
vorgesehenen Sichtanzeige;
Fig. 3b eine schematische Ansicht einer am Kopiergerät vorge
sehenen Sichtanzeige;
Fig. 4 ein Blockbild einer zur Verwendung in dem Kopiergerät
von Fig. 1 bestimmten Steuerschaltung;
Fig. 5a ein Wellenformdiagramm eines auf einer Signalleitung
S1 in der Schaltung von Fig. 4 liegenden Signals;
Fig. 5b ein Wellenformdiagramm eines auf einer Signalleitung
S2 in der Schaltung von Fig. 4 liegenden Signals;
Fig. 6a ein Wellenformdiagramm des auf der Signalleitung S2
in der Schaltung von Fig. 4 liegenden Signals mit
50 Hz und
Fig. 6b eines solchen Signals mit 60 Hz;
Fig. 7a ein Wellenformdiagramm zur Darstellung eines Signals
in einem abnormalen Zustand auf der Signalleitung
S1 von Fig. 4 und
Fig. 7b ein solches Wellenformdiagramm eines Signals auf der
Signalleitung S2 von Fig. 4;
Fig. 8 eine Übersicht für die Beziehung zwischen
Ein-/Ausgabetoren eines Steuergeräts sowie in Fig. 4 ge
zeigter Fühler oder Tasten;
Fig. 9 ein Wellenformdiagramm über ein an ein Tor INT ge
legtes Eingangssignal und von in Fig. 4 gezeigten
Toren R11, R12, R13 kommenden Ausgangssignalen;
Fig. 10 eine Übersicht für die Beziehung zwischen Ausgabe
toren des Steuergeräts und verschiedenen, in Fig. 4
gezeigten Verbrauchern (Lasten);
Fig. 11 ein Temperatur/Widerstand-Kennliniendiagramm eines
Thermistors sowie eines zu einem Widerstand paral
lelgeschalteten Thermistors;
Fig. 12a bis 12c Übersichten für die Beziehung zwischen dem
Widerstand eines zu einem Widerstand parallelgeschal
teten Thermistors und eines analog/digital umgewan
delten Werts;
Fig. 13a bis 13c Übersichten über die Beziehung zwischen
der Temperatur und dem Widerstand eines Thermistors;
Fig. 14a bis 14h einen die Steuernockenanordnung und den Mikroschalter
betrieb darstellenden Plan;
Fig. 15 ein den Temperaturregelvorgang bei einer erfindungs
gemäßen Ausführungsform darstellendes Diagramm;
Fig. 16a bis 16h Ablaufpläne für die Steuerung;
Fig. 17-1 und 17-2 ein Zeit-Ablaufdiagramm, das die Funktion von ver
schiedenen Bauteilen des Kopiergeräts erläutert;
Fig. 18-1 und 18-2 einen Ablaufplan für die Steuerung bei einer abge
wandelten Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einer perspektivischen Ansicht
sowie einem Längsschnitt ein Kopiergerät, bei dem die Er
findung zur Anwendung kommen kann.
Eine Originaldokument-Tragplatte 1, die ein durchsichtiges
Teil ist, ist mit einer Druckplatte 1-1 versehen, die das
Originaldokument auf der transparenten Tragplatte 1 festhält,
welche eine Hin- und Herbewegung zusammen mit der
Druckplatte 1-1 in einer Vorwärts-(Pfeil F) sowie Rückwärts
richtung (Pfeil R) ausführt. Eine Reihenanordnung 2 von kurz
brennweitigen Abbildungselementen kleinen Durchmessers ist
dazu vorgesehen, in einer Schlitzform eine nahtlose, licht
empfindliche Trommel 3 dem Bild des auf der Tragplatte 1
ruhenden Originaldokuments, das von einer Halogenlampe LA1
beleuchtet wird, auszusetzen. Ein Ladegerät 4 versieht die
lichtempfindliche Trommel 3 mit einer gleichförmigen Ladung.
Die auf diese Weise gleichmäßig geladene Trommel 3 wird
dann der bildweisen Belichtung durch die Bildelementanord
nung 2 unterworfen, um eine latente elektrostatische Abbil
dung, die dem Originalbild entspricht, zu erzeugen, die dann
durch eine Entwicklungsvorrichtung 5 sichtbar gemacht wird.
Die nahtlose, lichtempfindliche Trommel 3, die Entwicklungs
vorrichtung 5 und das Ladegerät 4 sind so aufgebaut, daß
sie als ein Teil aus dem Gerät entnehmbar sind.
Ein Aufzeichnungspapierblatt P, das aus einem Hand-Beschic
kungsbehälter 6 von Hand zugeführt wird, wird durch Absenken
einer konstant angetriebenen Zuführwalze 6a gegen eine Mit
laufwalze 6b, wenn ein Hand-Blattzuführsolenoid SL4 in Abhän
gigkeit von einem Signal von einem eine solche manuelle Zu
führung erfassenden Blattzuführfühler Q2 erregt wird, längs
einer Zuführbahn 14g vorwärtsbewegt. Der Fühler Q2 wird von
Fühlarmen 6-1 und 6-2, die vor und hinter die Zuführwalze
6a ragen, durch Anheben eines der Arme durch das Blatt P
betätigt. Die vorlaufende Kante des sich vorwärtsbewegenden
Blatts P wird durch eine Zuricht- oder Anlegeklappe 7 angehal
ten, die in ihrer Normallage eine Blattzuführbahn 14h ab
schließt. Wenn die vorlaufende Blattkante auf diese Weise
angehalten wird, so führt das Blatt auf Grund des Rutschens
zwischen den Walzen 6a und 6b keine weitere Vorwärtsbewegung
aus, und das Hand-Blattzuführsolenoid SL4 wird kurz darauf
entregt. Anschließend wird dieses Solenoid SL4 wieder erregt,
und im Ansprechen auf ein dem Anlegeklappensolenoid SL3 zu
geführtes Signal wird die Klappe 7 angehoben, so daß der
Weitertransport des Blatts wieder beginnt, das nun zur
lichtempfindlichen Trommel 3 durch die konstant angetriebe
nen Zuführwalzen 6c und 6d gefördert wird.
Dann wird das auf der lichtempfindlichen Trommel 3 befind
liche Tonerbild auf das Bildempfangs- oder Aufnahmepapier P
mit Hilfe eines Übertragungsladegeräts 8 übertragen. Das
anschließend von der Trommel 3 mittels eines Trennstreifens
8a abgelöste Aufzeichnungspapier P wird durch eine Führung 9
einer Fixiervorrichtung 10 zugeleitet, in der das Tonerbild
auf dem Blatt P durch eine mit einem Halogen-Heizgerät H1
ausgestattete Fixierwalze 10a fixiert wird, worauf das Blatt
P durch eine Austragwalze 11 auf eine Schale 12 ausgefördert
wird.
Bei Erfassen eines Blatts gibt ein optischer oder mechani
scher Blattaustragfühler Q3 ein Erfassungssignal ab. Ein
Thermistor TH1 ist dazu vorgesehen, die Temperatur der
Fixierwalze 10a in der Fixiervorrichtung 10 zu erfassen.
Nach der Bildübertragung entfernt ein Reinigungsgerät 8b
auf der Trommel 3 verbliebenen Toner, wodurch diese für ihre
Wiederverwendung vorbereitet wird. Zur Abführung der Hitze
aus dem Gehäuse des Aufzeichnungsgeräts ist ein Kühlgebläse
8c vorgesehen.
Die Originaldokument-Tragplatte 1 gemäß dieser Ausführungs
form ist an ihrer Unterseite mit nicht gezeigten Zahnstangen
versehen und kann durch mit diesen in Eingriff befindliche
drehende Ritzel in der Vor- oder Rückwärtsrichtung angetrie
ben werden. Zur Steuerung einer Rücklaufkupplung ist ein
Tragplattenstopsolenoid SL1, zur Steuerung einer Vorlauf
kupplung ist ein Tragplattenvorlaufsolenoid SL2 vorgesehen;
die Drehbewegung eines Motors M1 wird auf die Ritzel ent
weder durch die Vor- oder die Rücklaufkupplung übertragen,
um die Bewegung der Originaldokument-Tragplatte 1 zu
steuern.
In einem Teil des Gerätegehäuses sind zwei (in Fig. 2
nicht gezeigte) Mikroschalter MS3, MS4 angeordnet, die der
Tragplatte 1 zugewandt sind, und an der Tragplatte 1 sind
Steuernocken derart angebracht, daß sie mit diesen Mikro
schaltern zur Anlage kommen.
Die Fig. 14 zeigt die Anordnung dieser Steuernocken und
die Funktion der Mikroschalter.
Dem Mikroschalter MS3 sind ein Umsteuernocken C4 und ein
Ausgangs-(Start-)-stellungsnocken C5 zugeordnet, während dem
Mikroschalter MS4 ein Nullstellungsnocken C1, ein Anlege
nocken C2 und ein Startstellungsnocken C3 zugeordnet sind.
Es wird nun auf die Darstellungen (a) bis (h) in Fig. 14
Bezug genommen. Bei Beginn der Rücklaufbewegung (Pfeil R)
der Tragplatte wird gemäß (a) der Mikroschalter MS4, wenn
er vom Nocken C1 frei ist, geöffnet, um das Tragplattenstop
solenoid SL1 (nur am Ende einer Folge von Kopiervorgängen)
zu erregen und damit einen Prüfvorgang für eine Stockung der
letzten Kopie am Austrag einzuleiten.
Dann wird, wenn beide Mikroschalter MS3, MS4 gemäß (b) geschlos
sen sind, das Tragplattenstopsolenoid SL1 erregt, und es wird
ein Prüfvorgang (nur bei einer Blattzufuhr von einer Kasset
te) für einen Blattzuführfehler ausgeführt.
Mit dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Tragplatte (Pfeil F)
wird gemäß (c) der Mikroschalter MS3 geöffnet, um das Hand-
Blattzuführsolenoid SL4 zu erregen. Anschließend wird bei
Schließen des Mikroschalters MS4 gemäß (d) das Anlegeklappen
solenoid SL3 erregt, und die Entwicklungsvorspannung wird
entsprechend der Stellung eines Kopieschwärzungshebels
umgeschaltet.
Wenn gemäß (e) der Mikroschalter MS4 geöffnet wird, dann
wird das Anlegeklappensolenoid SL3 entregt, es wird das
Hand-Blattzuführsolenoid SL4 entregt, und es wird ein Prüf
vorgang für die Stockung am Austrag im kontinuierlichen
Kopierbetrieb ausgelöst. Dieser Prüfvorgang wird nicht für
die letzte Kopie ausgeführt.
Wenn gemäß (f) der Mikroschalter MS3 geschlossen ist, so
wird das Tragplattenvorlaufsolenoid SL2 abgeschaltet, um
die Bewegungsrichtung der Tragplatte umzukehren.
Wird gemäß (g) der Mikroschalter MS3 geöffnet, dann wird
ein Kassetten-Blattzuführsolenoid SL301 für das zweite und
folgende Blatt im Fall eines kontinuierlichen Kopierbetriebs
erregt.
Wenn schließlich der Mikroschalter MS4 gemäß (h) geschlos
sen wird, wird die Entwicklungsvorspannung auf einen nicht
abbildenden Wert geändert, und es wird ein Prüfvorgang für
eine Blattverzögerungsstörung am Austrag eingeleitet.
Im Fall eines kontinuierlichen oder Dauer-Kopierbetriebs
wird der Steuervorgang vom Schritt (a) ausgehend wiederholt.
Das Kopiergerät gemäß der Erfindung ist, wie erläutert
wurde, mit einer von Hand zu bedienenden Blattzuführvorrichtung
ausgestattet, aus der nur ein einzelnes Blatt P
zugeführt werden kann, jedoch kann am unteren Teil des Ko
piergeräts C ein Anbauteil 13 angebracht werden, um eine
fortlaufende Blattzufuhr von einer Kassette 14 zu ermöglichen,
wenn ein Dauer-Kopierbetrieb für eine Mehrzahl von Aufzeich
nungsblättern P erforderlich ist.
Das Anbauteil 13 ist mit einer vom Kassetten-Blattzuführ
solenoid SL301 gesteuerten Blattzuführwalze 14a sowie mit
konstant angetriebenen Transportwalzen 14b, 14c versehen,
und eine von Führungsteilen 14d, 14e gebildete Führungsbahn
ist so gestaltet, daß sie zu einer im Hauptteil des Kopier
geräts C vorhandenen Führungsbahn 14f Anschluß hat.
Diese Führungsbahn 14f sowie die vorher für die Blattzufuhr
von Hand erwähnte Führungsbahn 14g münden in eine gemeinsame
Führungsbahn 14h, in der die Anlegeklappe 7 angeordnet ist,
die die vorlaufende Kante des Aufzeichnungsblatts P zum Hal
ten bringt.
Im Anbauteil 13 ist ein Bedienungsaggregat 46 mit einer
Kopiertaste sowie einem Betätigungs- und Anzeigeteil ange
ordnet. Im Hauptteil des Kopiergeräts C ist ein Bedienungs
aggregat mit einem Schwärzungsregler 47 sowie einer Energie-
und Störungsanzeige 48 vorgesehen.
Die Fig. 3a und 3b zeigen Einzelheiten des Bedienungsaggre
gats 46 sowie der Energie- und Störungsanzeige 48. Gemäß
Fig. 3a weist das Bedienungsaggregat 46 ein Segment-Sicht
gerät 46a zur Anzeige der Kopienzahl bis zu 19 Kopien und auch
zum Aufleuchten eines Symbols "" im Fall des Fehlens eines
Blatts P oder im Fall eines Blattzuführfehlers aus der
Kassette, Kopienzahl-Einstelltasten 46b (Plus-Taste) und
46c (Minus-Taste), die schrittweise die eingestellte Kopien
zahl mit einem bestimmten Intervall erhöhen oder vermindern,
wenn eine der beiden Tasten dauernd gedrückt wird, und eine
Lösch/Stop-Taste 46d zur Löschung der eingestellten Kopien
zahl und zur Unterbrechung des Dauer-Kopierbetriebs sowie
eine Kopietaste 47e für den Beginn des Kopierbetriebs auf.
Die Energie- und Störungsanzeige 48 (Fig. 3b) ist mit einer
Energieanzeigelampe 48, die bei Zufuhr elektrischer Energie
zum Kopiergerät aufleuchtet, und mit einem Störungsanzeige
element 48b versehen, das im Fall einer Stockung des Auf
zeichnungspapiers aufleuchtet. Die Verwendung des die Ko
pienzahl anzeigenden Sichtgeräts gemäß der Erfindung auch
für andere Zwecke, wie die Anzeige für das Fehlen von Auf
zeichnungsblättern, ermöglicht eine Vereinfachung im Aufbau
des Bedienungsteils, wodurch die Bedienung einfacher wird
und die Herstellungskosten vermindert werden.
Die Fig. 4 zeigt in einem Blockbild eine Steuerschaltung
für das in Fig. 1 dargestellte Kopiergerät. Ein Steuergerät
Q203 besteht aus einem 8-Bit-Mikrocomputer mit einem einge
gliederten A/D-Wandler, z. B. ein unter TMS2300 bekanntes,
von Texas Instruments Inc. geliefertes Bauteil. Der
A/D-Wandler kann selbstverständlich gewünschtenfalls auch
außerhalb des Steuergeräts Q203 vorgesehen sein.
Durch einen Transformator T1 sowie einen Stromversorgungs
kreis 200 werden von einem öffentlichen Wechselstromnetz
Gleichstromanschlüsse mit 24 V und 9 V erhalten. Aus dem
Wechselstromnetz werden hauptsächlich der Hauptmotor M1,
die Halogenlampe LA1, das Halogen-Heizgerät H1 usw. versorgt.
Die 24 V-Gleichspannung dient zum Antrieb der Solenoiden usw.,
während die 9 V-Gleichspannung als Energiequelle für den
Mikrocomputer (Steuergerät) Q203 usw. benutzt wird.
Wenn ein Hauptschalter MS geschlossen und Energie zugeführt
wird, dann wird der Mikrocomputer Q203 durch ein nicht ge
zeigtes Tor INIT zurückgesetzt, wodurch er zur Ausführung
eines Steuerprogramms entsprechend den noch zu erläutern
den Ablaufplänen bereitgemacht wird. Wie Fig. 5a zeigt,
wird ein Ganzwellensignal, das durch Dioden D3, D4 gleich
gerichtet ist, durch einen Inverter Q215 invertiert oder
umgekehrt, um Nulldurchgangssignale zu liefern, die einen
Hochpegelzustand nahe den Nulldurchgangsstellen der Wellen
form der Wechselstromversorgung, wie Fig. 5b zeigt, annehmen
und Toren INT sowie J1 zugeführt werden. Die in Fig. 5a und
5b gezeigten Signale entsprechen jeweils den in Fig. 4 gezeig
ten Signalleitungen S1 und S2. Wenn der Mikrocomputer Q203
für eine Unterbrechung wirksam gemacht ist, so tritt er am
Beginn eines dem Tor INT zugeführten Nulldurchgangsimpulses
S2 (Fig. 5b) in das Unterbrechungsprogramm ein. Andererseits
wird das Tor J1 zur Unterscheidung der Frequenz der Stromzu
fuhr (50/60 Hz) benutzt, indem die Zahl der innerhalb einer
gegebenen Zeitspanne eingeführten Nulldurchgangsimpulse mit
tels eines internen Programms gezählt wird. Anschließend an
das anfängliche Zurücksetzen des Mikrocomputers Q203 nach
Öffnen der Stromzufuhr stößt das in Fig. 4 gezeigte Steuer
gerät die Befehlsfolge gemäß den noch zu erläuternden Ablauf
plänen an.
Der Beginn der Befehlsfolge durch den Mikrocomputer Q203
kann durch Aufleuchten der Energieanzeigelampe 48a und eine
Anzeige "1" am Segment-Sichtgerät 46a bestätigt werden.
Nach dem anfänglichen Zurücksetzen löst der Mikrocomputer
Q203 einen ersten Zeitgeber aus und erfaßt den Hochpegelzu
stand am Tor J1. Das Programm geht nicht zum folgenden
Schritt weiter, falls der Hochpegelzustand nicht festge
stellt wird, und es wird auf eine Unregelmäßigkeit erkannt,
wenn eine solche Feststellung nicht erreicht wird, bis der
Zeitgeber abläuft. Gleichzeitig mit der Hochpegel-Erfassung
am Tor J1 wird ein Zeitgeber für die 50/60 Hz-Erfassung
gestartet. Bei der hier in Rede stehenden Ausführungsform
hat dieser Zeitgeber eine Dauer von 100 msec und er zählt,
wenn er im Hochpegelzustand in Gang gesetzt wird, wie Fig.
6a und 6b zeigen, die von der Wechselstromquelle erhaltenen
Nulldurchgangsimpulse während einer Periode (a), (b). Im
Fall einer Frequenz von 50 Hz (Fig. 6a) ist somit die Impuls
zahl während 100 msec unter Ausschluß des ersten Hochpegel
impulses zehn im Maximum. Im Fall einer Frequenz von 60 Hz
(Fig. 6b) ist die Impulszahl während 100 msec unter gleich
zeitigem Ausschluß des ersten Hochpegelimpulses elf im Mi
nimum. Auf diese Weise kann die Frequenz des zugeführten
Stroms durch Einstufen einer Impulszählung als gleich oder
weniger als zehn für 50 Hz und eine zehn überschreitende
Zählung als 60 Hz identifiziert werden, und es kann eine
genaue Steuerung ausgeführt werden, selbst wenn sich die
Frequenz für die Stromzufuhr ändert. Auch kann im Ansprechen
auf eine "sechs" nicht überschreitende Zählung ein Unregel
mäßigkeitsignal abgegeben werden, weil eine solche Zählung
gewöhnlich aus einer Störung, z. B. Ausfall von wenigstens
einer der Dioden D3 und D4, hervorgeht. Die Fig. 7a zeigt
ein Signal S12, das erhalten wird, wenn eine der Dioden D3
bzw. D4 ausfällt, und Fig. 7b zeigt ein Signal S22, das nach
Umkehrung und Verstärkung des Signals S12 durch den Inverter
Q215 erhalten wird. Diese Signale S12 und S22 entsprechen
jeweils den in Fig. 4 gezeigten Signalen S1 und S2. Zusätzlich
zu der der Bedienungsperson gegebenen Anzeige für eine Unregel
mäßigkeit kann in einem solchen Fall auch noch der Kopierbe
trieb ermöglicht werden, indem defekte Teile in der Befehls
folge ergänzt werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die
Funktionen des Kopiergeräts zu vervollständigen, indem die
Unregelmäßigkeiten oder Abweichungen in den Nulldurchgangs
impulsen mit dem Mikrocomputer kompensiert werden.
Als Beispiel sei eine Störung genannt, deren Auftreten aus
einem Ausfall der Diode D3 oder D4 zu erwarten ist, nämlich
die Zeitsteuerung für das Anschalten des Halogen-Heigeräts
H1, die durch die Nulldurchgangsimpusle geregelt wird, wobei
auch die Dauer des anfänglichen Wartestatus länger wird,
weil die Zeitzählung um etwa die Hälfte im Vergleich zum Nor
malfall herabgesetzt wird. Auch wird die Dauer der Zeitgeber,
die durch die Nulldurchgangsimpulse vom Inverter Q215 gesteu
ert werden, verdoppelt. Um diese Unregelmäßigkeiten zu berich
tigen, müssen die die Nulldurchgangsimpulse zählenden Zeit
geber, wenn die vorher erwähnte Impulszählung den Wert
"sechs" nicht überschreitet, auf eine halbe Zählung einge
stellt werden. Auch kann die Wartezeit herabgesetzt werden,
indem ein 50/60 Hz entsprechender Zeitgeber von einer Null
durchgangsstelle ausgelöst und das Halogen-Heizgerät H1 ein
geschaltet wird, wenn dieser Zeitgeber an der nächsten Null
durchgangsstelle ausläuft. Ein solch erzwungener Zeitgeber
anlauf wird nicht bewirkt, wenn das Heizgerät abgeschaltet
wird, nachdem die Fixierwalze 10a die vorbestimmte Zieltem
peratur erreicht hat. Das Halogen-Heizgerät kann auch im An
sprechen auf die Hinterflanke eines dem Tor J1 anstatt dem
erwähnten Zeitgeber zugeführten Nulldurchgangsimpulses ange
schaltet werden.
Im Fall einer solchen Kompensation mögen jedoch manche Benut
zer nicht in der Lage sein, Unregelmäßigkeiten oder Abweichun
gen zu finden, weil der Kopiervorgang noch möglich ist, auch
wenn eine der Dioden D3 bzw. D4 ausfällt oder wenn die Zahl
der Nulldurchgangsimpulse abnormal wird. Der Ausfall der
Diode wird auch, wenn er unabgeändert bleibt, zu verschiede
nen Störungen oder Mißständen führen, z. B. zu einer verkürz
ten Nutzungsdauer des Kopiergeräts. Es ist demzufolge auch
möglich, die Kopierfunktion zugleich mit dem Erfassen des
abnormalen Zustands auszusetzen. Im Ansprechen auf eine
Impulszählung "null" oder "eins" gibt das Gerät ein Stö
rungssignal ab, da es unter einer solchen Impulszählung
nicht länger zu betreiben ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Steuergerät (Mikrocomputer)
Q203 mit Eingabetoren K1, K2, K4 und K8 versehen, die über
verschiedene Fühler und Eingabetasten, wie Fig. 8 zeigt,
mit Ausgabetoren R11, R12 und R13 verbunden sind. Im Einzel
nen ist das Eingabetor K1 mit der Minus-Taste 46c sowie mit
der Lösch/Stop-Taste 46d, ist das Eingabetor K2 mit der Ko
piertaste 47e sowie der Plus-Taste 46b, ist das Eingabetor
K4 mit dem Blattaustragfühler Q3 sowie dem Nullstellungs-
und Rückwärtsstellungsfühler (HP/BP) MS3 verbunden. Das
Eingabetor K8 steht mit einem Störungsbeseitigungsfühler
(Störungskillerfühler), mit dem Blattzuführfühler Q2 sowie
dem Zurichtstellungsfühler MS4 in Verbindung. Signaleingaben
von diesen Fühlern und Tasten erfolgen zu den in Fig. 8 gezeig
ten Zeitpunkten. Wenn am Beginn eines in das Tor INT einge
führten Signals ein Unterbrechungsprogramm ausgelöst wird,
dann geben die Ausgabetore R11, R12, R13 jeweils Freigabe
signale zu vorbestimmten, jedoch unterschiedlichen Zeitpunkten
ab, und zugleich werden die Zustände der Tore K1-K8 in einem
Speicher mit direktem Zugriff (RAM) im Mikrocomputer Q203
gespeichert, um die Eignabesignale zu lesen. Das Ausgabetor
R11 gibt normalerweise Impulse mit einer Frequenz von
100-120 Hz und von einer Hochpegeldauer von 100-200 µsec
als dynamische Abtastsignale ab, bei Vorliegen einer abnor
malen Erscheinung oder Funktion oder bei einer Papierstörung
jedoch gibt es ein statisches Signal oder oszillierende
Signale einer Dauer von 0,6 sec in Abständen von 0,6 sec ab.
Die normal schwingendne Impulse einer Dauer von 100-200 µsec
vom Tor R11 werden durch einen mit diesem verbundenen (nicht
gezeigten) Kondensator aufgesaugt und deshalb nicht zum Er
leuchten der Störungsanzeigelampe benutzt.
Das Steuergerät Q203 ist ferner mit Ausgabetoren R0-R13
und O0-O7 versehen, die in unabhängig steuerbarer Weise
verbunden sind, wie in Fig. 10 zusammengefaßt gezeigt ist.
Gemäß Fig. 10 wird das Ausgabetor R0 gewöhnlich nicht be
nutzt. Das Ausgabetor R1 ist mit dem Kassetten-Blattzuführsolenoid
SL301, das Ausgabetor R2 ist mit dem Original-
Tragplattenvorlaufsolenoid SL2, das Ausgabetor R3 ist mit
dem Tragplattenstopsolenoid SL1, das Ausgabetor R4 ist mit
Anlegeklappensolenoid SL3, das Ausgabetor R5 ist mit der
Energieanzeigelampe 48a, das Ausgabetor R6 ist mit dem
Vorspannungsschaltkreis B1, der eine Bildschwärzeregelung
durch den Schwärzungsregler 47 ermöglicht, verbunden.
Das Ausgabetor R7 hat mit einem Hochspannungskreis HV, das
Ausgabetor R8 hat mit dem Hauptmotor M1 zum Antrieb der licht
empfindlichen Trommel 3 und anderer Bauteile, das Ausgabetor
R9 hat mit der Halogenlampe LA1, das Ausgabetor R10 hat mit
dem Halogen-Heizgerät H1, das Ausgabetor R14 hat mit dem
Hand-Blattzuführsolenoid SL4 und das Ausgabetor R11 hat mit
der Störungsanzeigelampe 48b Verbindung. Mit dem Segment-
Sichtgerät 46a sind die Ausgabetore O0-O7 verbunden.
Es wird nun eine Erläuterung der bei dem Gegenstand der
Erfindung zur Anwendung kommenden Temperatursteuerung gege
ben. Da der Mikrocomputer Q203, wie schon gesagt wurde,
mit einer Funktion einer Analog/Digital-Umwandlung (A/D-
Umwandlung) versehen ist, wird die Temperatursteuerung des
Halogen-Heizgeräts H1 durch Eingeben des Analogsignals vom
Temperatursteuerelement (Thermistor) TH1 in das Eingabetor
A1 und Umwandeln dieses Signals in Digitalsignale, die nach
folgend als A/D-umgewandelte Werte bezeichnet werden, ausge
führt. Um eine wirksame Temperatursteuerung für die Fixier
walze 10a von einer unter 50°C bis zu 200°C liegenden Tem
peratur mit diesem Thermistor TH1 zu erreichen, ist zu diesem
ein Widerstand R203 parallelgeschaltet, wodurch dem Widerstand
des Thermistors TH1 ein engerer Bereich gegeben und er auf
einen Wert eingestellt wird, der zur Ausführung der ge
nauen und zuverlässigen Temperatursteuerung der Fixierwalze
im Bereich von 180°C geeignet ist.
In einem Thermistor mit einem Widerstandsbereich von 0 bis
800 kΩ entspricht eine Widerstandsänderung um 1 kΩ einem
Temperaturunterschied von über 10°C in der Nähe von 180°C.
Auch eine bloße Umwandlung von 800 kΩ mit einem 8-Bit-A/D-
Wandler entspricht Daten über 3 kΩ pro Bit. Demzufolge kann
um 180°C herum eine Genauigkeit von ±1°C nicht erreicht
werden. Die parallele Anordnung des Widerstands R203 zum
Thermistor TH1 erlaubt jedoch eine präzise Regelung rund
um die Zieltemperatur (180°C) und ermöglicht auch noch bis zu
einem gewissen Grad eine Feststellung oder Erfassung bei
einer niedrigeren Temperatur, womit eine optimale Tempera
tursteuerung verwirklicht wird. Die Fig. 11 vergleicht
die Temperatur/Widerstand-Kennlinie der Parallelschaltung
von Widerstand R203 und Thermistor TH1, dargestellt durch
eine ausgezogene Linie, mit derjenigen des Thermistors TH1
allein, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, zeigt die Parallelschal
tung für eine gegebene Temperaturänderung eine geringere
Änderung im Widerstand im Vergleich zum Fall des Thermi
stors TH1 allein. Demzufolge wird bei Anwendung eines
8-Bit-A/D-Wandlers, um den gesamten Widerstandsbereich
zu teilen, eine präzisere Temperatursteuerung wegen des
kleineren Widerstandsbereichs pro Bit ermöglicht.
Die Fig. 12a-12c zeigen A/D-umgewandelte Werte im Widerstand
des Thermistors TH1, der mit dem Widerstand R203 parallelge
schaltet ist. Die Fig. 13a-13c zeigen die Umsetzung des
Widerstands des Thermistors TH1 in die Temperatur.
Aus den Fig. 12 und 13 geht hervor, daß der A/D-umgewandelte
Wert in Abhängigkeit von sogar einer kleinen Temperaturände
rung in der Nähe von 180°C schwankt, daß aber bei einer nie
drigeren Temperatur, z. B. in der Nähe von 20°C, der A/D-umge
wandelte Wert eine Änderung nur im Ansprechen auf eine beträcht
liche Temperaturänderung aufweist.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist die in Rede stehende
Ausführungsform in der Lage, eine Temperatursteuerung
mit gesteigerter Genauigkeit und über einen größeren Tempe
raturbereich mit Hilfe eines einfachen, einen 8-Bit-A/D-
Wandler verwendenden Schaltungsaufbaus zu bieten. Die Wi
derstände R206, R207 und R208 sind Schlüsselfaktoren zur
Bestimmung der A/D-umgewandelten Werte und legen die Span
nungen an den Toren VREF und VASS fest. Der A/D-umgewandelte
Wert, der einer Eingangsspannung x(V) am Eingabetor A1 ent
spricht, wird folgendermaßen berechnet:
(VASS - VREF)/255 = a
(x - VREF)/a = b
Der A/D-umgewandelte, dieser Spannung x(V) entsprechende
Wert wird durch sedezimales Umformen des oben genannten
Werts b erhalten.
Die Schaltung gemäß der erläuterten Ausführungsform ist derart
aufgebaut, daß der A/D-umgewandelte Wert gleich "FF" wird,
wenn der Thermistor TH1 abgeschaltet wird, und gleich
"00" wird, wenn der Thermistor kurzgeschlossen wird.
Die Anpassung des Thermistors TH1 und des A/D-umgewandelten
Werts aneinander kann in verschiedener Weise durch geeignete
Wahl der Widerstände R206, R207, R208, R201, R203 und R202 ent
sprechend dem Verwendungszustand abgewandelt werden, jedoch
kommt bei der vorliegenden Ausführungsform ein Aufbau zur
Anwendung, der eine präzise Temperaturablesung unter sicherer
Temperatursteuerung zuläßt.
Es werden nun Beispiele angegeben, die den Bereich der ver
schiedenen, durch geeignete Wahl der Widerstände R206, R207,
R208, R201, R203 und R202 erreichbaren Temperatursteuerarten
darstellen. Die tatsächlich angewendete Steuerart ist im
Hinblick auf die gewünschte Funktion des Geräts festzu
legen.
Der Thermistorausfall kann aus dem Unterschied im Widerstand
des Thermistors TH1 zwischen dem wahren Betriebszustand und
dem Ausfallzustand festgestellt werden. Zu diesem Zweck kann
der A/D-umgewandelte, einem maximalen Widerstand des in Fig. 4
im tatsächlichen Gebrauch gezeigten Thermistors TH1 entspre
chende Wert als "F0" gewählt werden, während der dem Thermi
storausfall entsprechende Wert als "FF" gewählt werden kann.
Der Thermistorausfall kann auch in zufriedenstellender Weise
identifiziert werden, wenn ein "FA" übersteigender, A/D-umge
wandelter Wert als "Ausfall", selbst bei Vorhandensein von
verschiedenen äußeren Störeffekten, eingestuft wird. Demge
mäß wird eine augenblickliche Erfassung eines Thermistor
ausfalls möglich gemacht, wenn ein A/D-umgewandelter, "FA"
übersteigender Wert als Ausfall eingestuft wird.
Wenn der dem maximalen Widerstand, z. B. 800 kΩ, des Thermi
stors TH1 im tatsächlichen Gebrauch entsprechende A/D-umge
wandelte Wert im Hinblick auf Auslegungsparameter zu "F8"
zu wählen ist, so kann der A/D-umgewandelte Wert, der dem
Thermistorausfall entspricht, beispielweise als "FE" bis
"FF" gewählt werden.
Das übliche Verfahren zur Feststellung eines Thermistoraus
falls, wobei dieser in dem Fall erkannt wird, da der Ther
mistor keine Widerstandsänderung innerhalb einer bestimmten
Zeitspanne nach Beginn der Energiezufuhr zeigt, ist mit dem
Nachteil verknüpft, daß das Heizgerät in unnötiger Weise er
hitzt wird, wenn die Stromzufuhr wiederholt von Hand vor
Verstreichen der bestimmten Zeitspanne an- und abgeschaltet
wird. Dieser Nachteil kann jedoch durch die oben erläuterte
augenblickliche Ausfallfeststellung vermieden werden.
Ferner ist es in Anbetracht eines auf einer mechanischen Stö
rung beruhenden Fehlers, z. B. eines unvollständigen Kontakts
eines Steckverbinders oder eines Anschlusses, möglich, den
Widerstand des Thermistors oder den entsprechenden A/D-umge
wandelten Wert über eine vorbestimmte Zeitdauer ohne Ein
schalten des Heizgeräts zu messen. In diesem Fall wird der
Thermistorausfall erkannt, wenn der A/D-umgewandelte Wert
über diese vorbestimmte Zeitdauer auf dem gleichen Wert bleibt,
z. B. "FA" übersteigt.
Der Ausfall kann in einer alternativen Weise durch Einschalten
des Heizgeräts für eine vorgegebene Zeitdauer, wenn der A/D-
umgewandelte Wert noch während dieser Zeitdauer sich nicht
ändert, festgestellt werden. In diesem Fall sollte jedoch
der zu erfassende A/D-umgewandelte Wert nahe dem dem Ausfall
zustand entsprechenden A/D-umgewandelten Wert gewählt werden,
um eine übermäßige Erhitzung des Heizgeräts durch die wieder
holten An- und Ausschaltungen der Stromquelle zu vermeiden.
Im Fall der Feststellung des Ausfalls des Thermistors TH1
kann das Halogen-Heizgerät abgeschaltet oder das Kopiergerät
in den Wartezustand versetzt werden oder dieser Ausfall kann
der Bedienungsperson angezeigt werden.
Die vorstehend erläuterten Arten zur Feststellung eines Aus
falls sind auch auf andere Temperatursteuerelemente, z. B.
einen Posistor, anwendbar.
Das Halogen-Heizgerät H1 kann kontinuierlich erregt werden,
so daß die Temperatur der Fixierwalze 10a über das Normalmaß
hinaus angehoben wird, und zwar kann das durch Ausfall eines
in den Antriebsschaltkreis des Halogen-Heizgeräts eingeglie
derten Triac geschehen. Eine solche abnormal hohe Temperatur
kann jedoch in einfacher Weise mit dem Thermistor TH1 durch
eine geeignete Kombination dessen Widerstands und des A/D-
umgewandelten Werts überwacht werden, wobei das Ergebnis
dieser Überwachung z. B. dazu benutzt wird, eine Sicherheitsvorrichtung,
beispielsweise eine die Wechselstromzufuhr
unterbrechende Vorrichtung, zu betätigen. Auch kann im An
sprechen auf das Erfassen einer derartigen abnormal hohen
Temperatur das Kopiergerät in den Wartezustand versetzt
werden, in dem das Heizgerät abgeschaltet ist.
Die oben genannten Funktionen sind leicht durch geeignete
Abwandlungen in der Kombination des Widerstands des Thermi
stors TH1 und des A/D-umgewandelten Werts zu erreichen.
Zusätzliche Feststellungen von Unregelmäßigkeiten werden
durch den oben angegebenen Aufbau, in dem das Analogsignal
vom Thermistor TH1 dem Eingabetor A1 des Mikrocomputers
Q203 zur digitalen Umwandlung in diesem zugeführt wird, mög
lich gemacht. Beispielswiese kann eine rapide Änderung im
Eingangssignal vom Thermistor zur Feststellung eines Thermi
storausfalls oder eines Blattstaus zwischen der Fixierwalze
10a und dem Thermistor TH1 verwendet werden. Auch kann dieser
Schaltungsaufbau dazu herangezogen werden, beispielsweise
eine abnormale Temperaturkurve als eine Funktion der Erre
gungszeit des Halogen-Heizgeräts H1, einen rapiden, aus
einer Störung in einem (nicht gezeigten) Antriebsschaltkreis
für das Halogen-Heizgerät während einer nicht-erregten Periode
von diesem sich ergebenden Temperaturanstieg, einen aus einem
Fehler in diesem Antriebsschaltkreis während einer erregten
Zeitspanne rührenden Temperaturabfall, eine vom Normalen ab
weichende Welligkeit in der Temperatursteuerung usw. fest
zustellen. Die Genauigkeit der oben genannten Funktionen
kann durch geeignete Kombinationen der Widerstände R206,
R207, R208, R201, R203 und R202, wie schon vorher erläutert
wurde, noch gesteigert werden.
Es wird nun eine weitere, ins einzelne gehende Erläuterung
für die Temperatursteuerung der Fixierwalze 10a gegeben.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform wird, wie schon
erklärt worden ist, die Temperatur der Fixierwalze durch Ab
lesen oder Abtasten deren Oberflächentemperatur mit einem
Thermistor TH1 und durch Umwandeln des so abgelesenen Werts
in einen A/D-Wert erhalten, wobei das Halogen-Heizgerät H1
einer Nulldurchgangssteuerung mittels der oben erläuterten
Nulldurchgangsimpulse unterworfen ist.
Wie die Fig. 15 zeigt, wird die Temperatursteuerung bei der
hier behandelten Ausführungsform in der folgenden Weise,
wobei T0 (145°C), T1 (155°C), T2 (165°C) und T3 (185°C) als
Bezugstemperaturen dienen, erreicht. In Fig. 15 gibt eine
strichpunktierte Linie das Verhalten der Oberflächentemperatur
der Fixierwalze 10a bei einer Ganzwellenerregung, eine ausge
zogene Linie dieses Verhalten, wenn das Heizgerät für eine
Periode an- und dann für eine Periode abgeschaltet wird,
wieder.
- a) Wenn die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 10a, die vom Thermistor TH1 am Beginn der Energiezufuhr festge stellt wird, niedriger ist als die vorbestimmte Temperatur T0, wie bei A oder B in Fig. 15 gezeigt ist, dann wird ein erster Zeitgeber gestartet und dem Halogen-Heizgerät in Ganzwelle Energie zugeführt. Eine Feststellung, ob die Temperatur T0 übersteigt, wird ausgeführt, wenn der erste Zeitgeber aus läuft, und wenn das nicht der Fall ist, dann wird, wie bei A in Fig. 15 gezeigt ist, die Energiezufuhr in Ganzwelle zum Heizgerät fortgesetzt, bis die Temperatur T0 erfaßt wird. Bei Feststellung der Temperatur T0 ist der Wartezustand be endet, so daß der Kopiervorgang ermöglicht wird. Nach dieser Feststellung erfolgt die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 intermittierend, und zwar "an" für eine Periode und "aus" für eine Periode. Wenn andererseits bei Auslauf des ersten Zeitgebers eine Temperatur, die T0 übersteigt, festgestellt wird, wie bei B in Fig. 15 gezeigt ist, so wird der Wartezu stand beendet und die Energiezufuhr wird auf eine intermittierende Grundlage umgestellt, und zwar, wie oben angegeben wurde, "an" für eine Periode und "aus" für eine Periode. Während des Wartezustands flackert die Energieanzeigelampe 48a. Um eine konstante Flackerfrequenz ohne Rücksicht auf die Frequenz der zugeführten Energie aufrechtzuerhalten, wird die Anzahl der zu zählenden Nulldurchgangsimpulse entsprechend der Feststellung, ob die Energiequelle 50 oder 60 Hz hat, abgeändert. Wenn der Wartezustand beendet ist, dann leuchtet die Energieanzeigelampe 48a dauernd.
- b) Liegt die vom Thermistor TH1 bei Beginn der Energie zufuhr erfaßte Temperatur zwischen T0 (145°C) und T1 (155°C), wie bei C in Fig. 15 gezeigt ist, dann wird der Wartezustand nach einer Ganzwellenenergiezufuhr mit 2 sec beendet, worauf die Energiezufuhr auf intermittierende Grundlage umgestellt wird, und zwar "an" sowie "aus" für jeweils eine Periode.
- c) Wenn die vom Thermistor TH1 bei Beginn der Energiezu fuhr erfaßte Temperatur zwischen T1 (155°C) und T2 (165°C) liegt, wie bei D in Fig. 15 gezeigt ist, wird der Wartezustand nach einer Ganzwellenenergiezufuhr mit 1 sec Dauer beendet, worauf die Energiezufuhr wieder auf eine intermittierende Weise umgestellt wird, und zwar "an" sowie "aus" für jeweils eine Periode.
- d) Liegt bei Beginn der Energiezufuhr die Temperatur zwi schen T2 (165°C) und T3 (185°C), wie bei E in Fig. 15 ge zeigt ist, dann wird der Wartezustand beendet und die Ener giezufuhr zum Halogen-Heizgerät wird auf eine intermittie rende Grundlage umgestellt, und zwar "an" für eine Periode und "aus" für eine Periode. Die Temperatur wird schließlich zu T3 (185°C) hin, nachdem die Oberflächentemperatur der Fi xierwalze 10a diesen Wert T3 erreicht hat, stabilisiert, und zwar in der Nähe von T3, indem die intermittierende Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 wiederholt wird.
In dem oben genannten Fall (i), in dem die Oberflächentem
peratur der Fixierwalze 10a niedriger als T0 ist, wird der
erste Zeitgeber gestartet, und es wird eine Erfassung, ob
die Temperatur T0 übersteigt, dann ausgeführt, wenn der
erste Zeitgeber ausläuft. Bei einer zweiten Ausführungsform
wird, wenn die erfaßte Temperatur noch weiter unter T0 liegt,
die Ganzwellenenergiezufuhr für die Laufzeit eines zweiten
Zeitgebers bewirkt, der wiederholt aktiviert wird, bis die
Temperatur den Wert T0 überschreitet. Der Wartezustand wird,
wenn der Wert T0 überschritten wird, in der gleichen Weise,
wie vorher beschrieben wurde, beendet.
Für den Fall (i), in dem eine Feststellung, ob die Tempera
tur den Wert T0 übersteigt, ausgeführt wird, wenn der erste
Zeitgeber abläuft, besteht eine dritte Ausführungsform darin,
daß dann, wenn die erfaßte Temperatur noch unter T0 ist, die
Ganzwellenenergiezufuhr weitergeführt wird, bis die Temperatur
T0 erfaßt wird. Zugleich mit dem Erfassen dieser Temperatur
T0 wird die Energiezufuhr auf die intermittierende Weise -
"an" für eine Periode, "aus" für eine Periode - umgestellt,
und ein zweiter Zeitgeber wird angestoßen. Der Wartezustand
wird bei Ablaufen des zweiten Zeitgebers beendet. Es ist
auch möglich, in Kombination mit der Ganzwellenenergiezufuhr
einen dritten Zeitgeber zu starten, wenn die Temperatur T0
erreicht wird, und den Wartezustand mit Ablaufen des dritten
Zeitgebers zu beenden.
Ferner besteht für den Fall (i), in dem eine Erfassung,
ob die Temperatur über T0 liegt, ausgeführt wird, wenn
der erste Zeitgeber abläuft, eine vierte Ausführungsform,
wenn die festgestellte Temperatur noch niedriger als T0
ist, darin, die Ganzwellenenergiezufuhr fortzusetzen, in
dem der erste Zeitgeber wiederholt gestartet wird, bis
die Temperatur T0 erreicht ist. Die Energiezufuhr wird
auf eine intermittierende Basis - "an" sowie "aus" für
jeweils eine Periode - umgestellt und der zweite Zeitgeber
gestartet, wenn diese Temperatur T0 erreicht ist, wobei
der Wartezustand bei Ablauf den zweiten Zeitgebers beendet
wird.
Die Verwendung von Zeitgebern gemäß der Erfindung zur Tem
peratursteuerung der Fixierwalze 10a erlaubt es, das kompli
zierte Temperatursteuerprogramm zu vereinfachen. Auch er
möglicht die Kombination der Umstellung der Art der Energie
zufuhr für das Halogen-Heizgerät H1 unter Verwendung von
Zeitgebern, nicht nur die Überschwingungserscheinung zu ver
hindern, sondern auch eine präzise Temperatursteuerung zu
erreichen.
Als eine Sicherheitsmaßnahme wird bei dem in Rede stehenden
Gegenstand die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät H1 in den
folgenden Fällen ausgesetzt, die als Unregelmäßigkeiten bzw.
Störungen in den das Halogen-Heizgerät H1 oder den Thermistor
TH1 einschließenden Antriebsschaltkreisen angesehen werden:
i) Wenn die Temperatur der Fixierwalze 10a eine erste fest gesetzte Temperatur nach Beginn der Energiezufuhr nicht in nerhalb von 11 sec erreicht; ii) wenn die Temperatur der Fi xierwalze 10a eine zweite festgesetzte Temperatur, z. B. 145°C, nach Durchlaufen der ersten festgesetzten Temperatur, z. B. 70°C, nicht innerhalb von 30 sec erreicht; iii) wenn das Halogen-Heizgerät ständig für 20 sec, nachdem der Kopier betrieb ermöglicht ist, mit Energie versorgt wird.
i) Wenn die Temperatur der Fixierwalze 10a eine erste fest gesetzte Temperatur nach Beginn der Energiezufuhr nicht in nerhalb von 11 sec erreicht; ii) wenn die Temperatur der Fi xierwalze 10a eine zweite festgesetzte Temperatur, z. B. 145°C, nach Durchlaufen der ersten festgesetzten Temperatur, z. B. 70°C, nicht innerhalb von 30 sec erreicht; iii) wenn das Halogen-Heizgerät ständig für 20 sec, nachdem der Kopier betrieb ermöglicht ist, mit Energie versorgt wird.
Zu diesem Zweck wird die Temperatur der Fixierwalze 10a
vom Thermistor erfaßt, und die Zeitdauer des Zeitgebers
zur Identifizierung des abnormalen Zustands wird entsprechend
der erfaßten Temperatur oder speziellen Zeiteinstellungen
variiert. Diese Zeitdauer kann auch entsprechend dem Betriebs
zustand des Kopiergeräts verändert werden.
Wie schon gesagt wurde, gewährleistet der Erfindungsgegen
stand eine erhöhte Sicherheit, indem er die Erkennung oder
Feststellung von Unregelmäßigkeiten und Störungen in den
den Thermistor und das Halogen-Heizgerät einschließenden
Antriebsschaltkreisen, die bei dem herkömmlichen Verfahren
nicht festgestellt werden konnten, möglich macht.
Der Aufbau der erläuterten Ausführungsform erlaubt die An
wendung eines Hochleistungs-Halogen-Heizgeräts, wodurch
die Wartezeit zum Vorteil des Benutzers herabgesetzt wer
den kann.
Auch ist die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung be
sonders wirksam, wenn ein solches Hochleistungs-Heizgerät
zur Anwendung kommt.
Es wird nun die Funktion des Mikrocomputers Q203 unter Bezug
nahme auf die Ablaufpläne der Fig. 16a bis 16h erläutert.
Bei einem Kopiergerät nach der Erfindung wird auf das Schlie
ßen des Hauptschalters MS hin ein Rückstellsignal, das aus
einem Impuls mit einer Dauer von etwa 10 msec besteht, dem
Rückstelltor des das Steuergerät bildenden Mikrocomputers
zugeführt, und es wird ein nachfolgend zu erläuternder Steuer
ablauf eingeleitet.
Die folgenden Listen 1 und 2 fassen die in den Ablaufplänen
verwendeten Kennzeichnungen (Fahnen) und ihre Funktionen
zusammen, während die Fig. 17 die Funktionszeitpunkte von ver
schiedenen Bauteilen des Kopiergeräts zusammengefaßt.
In Fig. 17 kennzeichnet
Δ einen Prüfvorgang für einen durch einen Blattzuführ fehler hervorgerufenen Papierstau,
einen Prüfvorgang für eine Papierverzögerungsstörung am Blattaustrag,
einen Prüfvorgang für einen Papierstau am Blattaustrag, wobei
Δ einen Prüfvorgang für einen durch einen Blattzuführ fehler hervorgerufenen Papierstau,
einen Prüfvorgang für eine Papierverzögerungsstörung am Blattaustrag,
einen Prüfvorgang für einen Papierstau am Blattaustrag, wobei
- a) als ein Stau bezeichnet wird, wenn ein Blatt während der angegebenen Zeitdauer ständig vorhanden ist, und
- b) als ein Stau bezeichnet wird, wenn ein Blatt nicht innerhalb von 4,5 sec ausgetragen wird.
In Fig. 17 kennzeichnet eine schwarze Fläche die Dauer eines
Antriebsstroms oder die Dauer einer Erfassung mit einem Füh
ler und eine schraffierte Fläche in der Entwicklungsvorspan
nung eine Zeitspanne, in der die Bildschwärzungssteuerung
durch den Schwärzungsregler 47 unwirksam gemacht ist.
Ferner ist in Fig. 17
WAIT ein Zustand, bevor die Fixierwalze die vorgegebene Tem peratur erreicht,
STBY ein das Kopieren ermöglichender Vorgang,
INTR der Vor-Drehzustand der lichtempfindlichen Trommel,
CBRV eine Zeitdauer der Rücklaufbewegung der Original dokument-Tragplatte,
STOP eine Zeitdauer, in der die Dokument-Tragplatte stillsteht,
CBFW eine Zeitdauer der Vorlaufbewegung der Originaldokument- Tragplatte,
LSTR der Nach-Drehzustand der lichtempfindlichen Trommel, nachdem die Dokument-Tragplatte angehalten hat.
WAIT ein Zustand, bevor die Fixierwalze die vorgegebene Tem peratur erreicht,
STBY ein das Kopieren ermöglichender Vorgang,
INTR der Vor-Drehzustand der lichtempfindlichen Trommel,
CBRV eine Zeitdauer der Rücklaufbewegung der Original dokument-Tragplatte,
STOP eine Zeitdauer, in der die Dokument-Tragplatte stillsteht,
CBFW eine Zeitdauer der Vorlaufbewegung der Originaldokument- Tragplatte,
LSTR der Nach-Drehzustand der lichtempfindlichen Trommel, nachdem die Dokument-Tragplatte angehalten hat.
Fahne bzw. Kennung | |
Funktion | |
F/REGIST | Setzen, wenn der Anlege- oder Zurichtschalter angeschaltet ist, und Rücksetzen bei der Rücklaufbewegung der Originaldokument-Tragplatte. |
F/REG 1 | Setzen, wenn der Anlegeschalter nach dem Setzen von F/REGIST abgeschaltet wird, und Rücksetzen bei der Rücklaufbewegung der Dokument-Tragplatte. |
F/OUTLET | Wird zur Prüfung der Blattstockung verwendet. Setzen, nachdem die Verzögerungsstörungsprüfung freigegeben ist, und Rücksetzen, wenn der Austragfühler abgeschaltet wird. |
F/OUTLET | Wird zur Prüfung der Blattverzögerungsstörung verwendet. Setzen, wenn der Austragfühler angeschaltet wird, während F/OUTLET zurückgesetzt ist. |
F/STOP | Bei Blattzufuhr von der Kassette: Setzen im Ansprechen auf eine Anzeige "" und Rücksetzen an Ende des Nach-Drehungsschritts. Bei Blattzufuhr von Hand: Setzen, wenn der Blatteintrittsfühler angeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn er abgeschaltet wird. |
F/INITIAL 2 sec | Wird zur Zeitgeberzählung, wenn die Temperatur unter T0 ist, benutzt. Setzen, wenn der Zeitgeber abläuft. |
F/LAMP ON | Setzen im Ansprechen auf eine Anzeige "" oder bei Anschalten der Energiezufuhr-Anzeigelampe und Rücksetzen bei ihrem Erlöschen. |
F/WAIT TIMER | Setzen, wenn der die Energiezufuhr-Anzeigelampe steuernde Zeitgeber betätigt wird. |
F/PLUS | Setzen, wenn die Plus-Taste angeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn sie ausgeschaltet wird. |
F/MINUS | Setzen, wenn die Minus-Taste angeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn sie ausgeschaltet wird. |
F/UPPER DIGIT | Setzen, wenn die höhere Ziffernstelle des Sichtgeräts angeschaltet wird, d. h., wenn eine Zahl gleich oder größer als 10 angezeigt wird. |
F/SEPL | Rücksetzen, wenn der Zeitgeber für das Hand-Blattzuführsolenoid ausgelöst wird, und Setzen, wenn dieser Zeitgeber abläuft. |
Fahne | |
Funktion | |
F/PL ON | Setzen, wenn der Zeitgeber für das Kassetten-Blattzuführsolenoid ausgelöst wird, und Rücksetzen, wenn dieser Zeitgeber abläuft. |
F/HEATER OFF | Setzen, wenn das Halogen-Heizgerät abgeschaltet wird, und Rücksetzen, wenn es "an" ist. |
F/FREQUENCY | Setzen, wenn das 50/60 Hz-Prüfprogramm in einem Unterbrechungsschritt ausgeführt wird. |
F/ZERO DETECT | Im 50/60 Hz-Programm: Setzen, wenn das Nulldurchgangssignal am Tor J1 einen hohen Pegel, und Rücksetzen, wenn es einen niedrigen Pegel annimmt. |
F/DISCON | Setzen, wenn der Thermistor als nicht schadhaft erkannt wird. Auf Ausfall wird erkannt, wenn diese Fahne nicht innerhalb von 11 sec nach Einsetzen der Energiezufuhr gesetzt wird. |
F/145 | Setzen, wenn die vom Thermistor erfaßte Temperatur 145°C überschreitet. |
F/155 | Setzen, wenn der Wartezustand beendet ist. |
F/JAM | Setzen bei Erfassen einer Unregelmäßigkeit und bei Papierstörung. |
F/COPY | Setzen im Ansprechen auf einen Kopierbefehl und Rücksetzen am Ende des Kopiervorgangs. |
F/NO SHEET | Setzen, wenn das Fehlen von Papier erfaßt wird, und Rücksetzen durch Betätigen der Plus-Taste, Minus-Taste oder Kopiertaste während des Bereitschaftszustands. |
F/SHEET COPY | Setzen bei Kopieren mit Blattzufuhr von Hand und Rücksetzen am Ende dieses Kopierens. |
F/CASSETTE START | Setzen bei Blattzufuhr von der Kassette und Rücksetzen, wenn die Bildabtastung freigegeben ist oder wenn Papier fehlt. |
F/AUTO | Rücksetzen bei Anlauf des Zeitgebers bei Nach-Umdrehung, Vor-Umdrehung oder Feststellung einer Störung durch den Thermistor und Setzen bei Ablauf des Zeitgebers. |
F/OPT OUT | Rücksetzen bei einer Störung auf seiten der Original-Tragplatte. |
F/PL OFF | Wird zum Anstoßen des Zeitgebers für die Prüfung einer Störung auf seiten der Original-Tragplatte benutzt. |
Nach dem anfänglichen Rücksetzen löscht der Mikrocomputer
den Speicher mit direktem Zugriff (RAM), setzt selbsttätig
"1" als die Kopienzahl und zeigt demzufolge "1" am Sicht
gerät an (Schritt 100).
Dann wird der interne Zeitgeber gesetzt, um die Frequenz
(50/60 Hz) der zugeführten Energie aus den dem Tor J1 zuge
führten Signalen zu identifizieren (Schritt 101), und es wird
die Zulässigkeit für eine Unterbrechung eingestellt, um
eine interne Unterbrechung bei Ablaufen des internen Zeitge
bers zu ermöglichen (Schritt 102). Dieser Zeitgeber wird
ausgelöst, wenn das Nulldurchgangssignal am Tor J1 den Hoch
pegelzustand annimmt (Schritt 103), und das Programm bleibt
in der Schleife dieses Schritts 103, wenn der erwähnte Hoch
pegelzustand nicht erlangt wird. Obwohl das im Ablaufplan
nicht gezeigt ist, ist es auch möglich, eine Unregelmäßigkeit
durch Erfassen eines Stillstands in dieser Schleife über
eine bestimmte Zeitdauer zu erkennen. Im Ansprechen auf
einen Hochpegelzustand des Nulldurchgangssignals geht das
Programm zu einem Schritt 104 weiter, um den internen Zeit
geber für eine Daeur von 100 msec zu starten und eine interne
Speicherfahne F/ZERO DETECT zu errichten, die im Hochpegel
zustand des Tors INT oder J1 gesetzt wird. Eine in einem
Schritt 105 gezeigte Fahne F/FREQUENCY, die im Ansprechen auf
eine interne Unterbrechung nach Ablauf von 100 msec des Zeit
gebers gesetzt wird, wird in diesem Zustand wegen des Fehlens
einer Unterbrechung nicht gesetzt. In den folgenden
Schritten 106-110 wird der Inhalt des Speichers schrittweise im
Ansprechen auf jeden Hochpegelzustand am Tor INT vermehrt.
Normalerweise werden während der Zeitdauer von 100 msec
neun oder elf Nulldurchgangssignale gezählt, die entweder
einer Frequenz von 50 oder 60 Hz der zugeführten Energie
entsprechen. Ein in Fig. 16f gezeigtes Unterbrechungsprogramm
wird bei Start eines ersten Nulldurchgangssignals nach Ab
lauf des internen Zeitgebers angestoßen, um festzustellen,
ob die Fahne F/FREQUENCY gesetzt ist (Schritt 301), und wenn
das nicht der Fall ist, wird zum Setzen dieser Fahne ein
Schritt 402 ausgeführt. Ein Schritt 403 verhindert dann die
interne Unterbrechung, und in den Schritten 404 sowie 405
wird festgestellt, ob die Zählung des Speichers wenigstens
gleich "10" ist, womit eine Kennzeichnung erfolgt, ob die
Frequenz der zugeführten Energie 50 oder 60 Hz ist. Ist die
Zählung kleiner als "10", dann wird auf eine Frequenz von
50 Hz erkannt, und das Programm geht nach dem Setzen einer
Fahne F/50 Hz im Schritt 406 zum Hauptprogramm zurück. Im an
deren Fall geht das Programm unmittelbar zum Hauptprogramm
zurück.
Anschließende Schritte 113, 114 stellen den Ausgangszustand
des Geräts her, wie Aufleuchten der Energieanzeigelampe,
Einschalten der Entwicklungsvorspannung usw. Dann setzt ein
Schritt 115 einen Zeitgeber, um einen stabilen Wert zu le
sen, der vom Thermistor TH1 erfaßt und dem Tor A1 zugeführt
wird.
Bei dem in Rede stehenden Gegenstand wird das Signal vom
Thermistor TH1 nach einer A/D-Umwandlung zur Steuerung des
Halogen-Heizgeräts H1 verwendet. Somit wird in einem Schritt
116 das Signal vom Thermistor TH1 gelesen, und entsprechend
dem Wert dieser Ablesung wird ein Schritt 120, 121, 122 oder
123 ausgeführt. Wenn im Schritt 117 festgestellt wird,
daß die Temperatur unter 145°C ist, dann geht das Programm
zum Schritt 120, um einen 2-sec-Zeitgeber zur Bestimmung
der minimalen Ganzwellen-Erregungszeit des Halogen-Heizgeräts
H1 zu setzen. Wenn im Schritt 118 festgestellt wird, daß
die erfaßte Temperatur zwischen 145°C und 155°C liegt, dann
geht das Programm zum Schritt 121 weiter, um eine Fahne
F/145, die eine über 145°C liegende Temperatur kennzeichnet,
eine Fahne F/DISCON, die das Nichtvorhandensein eines Thermi
storausfalls kennzeichnet, und einen 2-sec-Zeitgeber zur Be
stimmung der minimalen Ganzwellen-Erregungszeit des Halogen-
Heizgeräts zu setzen. Wenn ein Schritt 119 anzeigt, daß die
erfaßte Temperatur zwischen 155°C und 165°C liegt, dann geht
das Programm zum Schritt 123 weiter, um die Fahne F/145, die
Fahne F/DISCON und einen 1-sec-Zeitgeber zur Bestimmung der
minimalen Ganzwellen-Erregungszeit zu setzen. Ist die erfaßte
Temperatur höher als 165°C, so geht das Programm vom Schritt
119 zum Schritt 122, um die Fahne F/145, die Fahne F/DISCON
und eine Fahne F/155, die die Beendigung des Wartezustands
angibt, sowie einen 20-sec-Zeitgeber zur Bestimmung der maxi
malen Dauererregungszeit zu setzen. Wenn das Heizgerät danach
fortwährend für 20 sec Energie erhält, so läuft der 20-sec-
Zeitgeber im Unterbrechungsprogramm ab, und es wird F/AUTO
gesetzt (Schritt 311), wobei die Schritte 315, 316 eine Unre
gelmäßigkeit in der Temperatursteuerung kennzeichnen. In die
sem Zustand zeigt das Sichtgerät 46a "" und "" abwech
selnd, und es wird die Störungsanzeigelampe 48b zum Aufleuchten
gebracht, um das Vorliegen einer Unregelmäßigkeit in dem
den Thermistor einschließenden Antriebsstromkreis anzuzeigen.
Dann wird das Eingangssignal vom Blattaustragfühler Q3 ge
prüft, und wenn ein Blatt P erfaßt wird, dann geht das
Programm vom Schritt 124 zu einem in Fig. 16e gezeigten
Durchlauf 7-B, wobei die Störungsanzeigelampe zum Aufleuchten
gebracht wird. Dieser Durchlauf schaltet den Hauptmotor ab
(Schritt 240), setzt dann die Störungsfahne F/JAM
(Schritt 240-1), stellt den Hochspannungskreis HV ab
(Schritt 240-2) und schaltet die Störungsanzeigelampe 48b
ein (Schritt 240-3). Um ein Flackern dieser Anzeigelampe
mit einem Intervall von 0,6 sec zu bewirken, wird eine
Schleife wiederholt, um die Anzeigelampe nach Erfassen der
Dauer von 0,6 sec abzuschalten (Schritt 240-4) und nach Ver
streichen von 0,6 sec die Lampe wieder anzuschalten (Schritt
240-3).
Nachdem der oben erläuterte Prüfvorgang abgeschlossen ist,
löst ein Schritt 125 die Steuerung des Geräts im Ansprechen
auf jeden am Tor INT empfangenen Nulldurchgangsimpuls aus.
Das Gerät ist mit einer Funktion zur Feststellung der Be
triebsdauer beispielweise der lichtempfindlichen Trommel
ausgestattet, und es wird ein Erfassungsschritt (Schritt
126) nach Durchführen einer vorgegebenen Anzahl von Kopier
vorgängen ausgeführt. Bei Feststellen des Ablaufs der Betriebs
dauer geht das Programm zu einem Schritt 129, um am Segment-
Sichtgerät 46a die Anzeige "1" mit einem Intervall von
0,5 sec flackern zu lassen. Im einzelnen wird die Angabe
"1" in einem RAM zur Speicherung von Anzeigedaten
gespeichert (Schritt 129-1) und für 0,5 sec angezeigt
(Schritte 129-2 und 129-3), dann werden Leerdaten für eine
Leeranzeige in diesem RAM gespeichert und für 0,5 sec
sichtbar gemacht (Schritte 129-4 und 129-5), und diese
Schritte werden danach wiederholt.
Bei fehlender Feststellung des Auslaufs der Betriebsdauer
geht das Programm zu einem Schritt 127, um eine normale Be
fehlsfolge zur Feststellung, ob die Kopiertaste betätigt
ist, auszuführen, und wenn das der Fall ist, das Antriebs
system usw. zu steuern, während die Steuerung der Temperatur
und der Anzeigeeinrichtungen durch Unterbrechungsprogramme,
die am Beginn des Nulldurchgangssignals ausgelöst werden
sollen, erreicht wird.
Es wird zuerst eine Erläuterung des Hauptsteuerungsprogramms
gegeben. Im Ansprechen auf die Betätigung des Kopierschalters
47e wird die Kopierfahne F/COPY gesetzt, wodurch das Programm
von einem Schritt 127 zu einem Schritt 128 geht, um fest
zustellen, ob der Störungskillerschalter, um die Störungs
feststellung unmöglich zu machen, geschlossen ist. Danach
geht das Programm zu einem Schritt 130, um den Hauptmotor
M1 anzuschalten, um das Original-Tragplattenstopsolenoid
SL1 zu entregen (die Tragplatte führt eine Rücklaufbewegung
aus, wenn dieses Solenoid bei eingeschaltetem Hauptmotor
abgeschaltet wird), um, wenn vorhanden, das Flackern eines
"
", das das Fehlen von Aufzeichnungsblättern kennzeichnet,
zu beenden und um die Belichtungslampe LA1 sowie den Hoch
spannungskreis HV anzuschalten. Dann geht das Programm zu
einem Schritt 131 in Fig. 16b weiter, um durch den Zustand
der Hand-Blattzuführfahne F/SHEET COPY festzustellen, ob
der Hand-Blattzuführbetrieb befohlen ist, in welchem die
Fahne F/SHEET COPY in einem Schritt 363A eines in Fig. 16h
gezeigten Unterbrechungsprogramms gesetzt wird. Im Fall des
Kassetten-Zuführbetriebs wird ein Schritt 132 zur Erregung
des Kassetten-Blattzuführsolenoids SL301 und zum Anlauf eines
Zeitgebers, der bei seinem Ablaufen das Solenoid SL301 ent
regt, ausgeführt. Diese Entregung und die Funktion des Zeit
gebers werden durch einen Schritt 380 im Unterbrechungspro
gramm durchgeführt. Im einzelnen wird im Schritt 380-1 die
Zählung bei jedem Nulldurchgangsimpuls schrittweise vermin
dert, und nach dem Ablauf setzt ein Schritt 380-2 die Fahne
F/PLON1 zurück und entregt das Kassetten-Blattzuführsolenoid
SL301. Andererseits wird die Blattzufuhr von Hand in den
Schritten 361-367 eines in Fig. 16 gezeigten Unterbrechungs
programms für einen Bereitschaftszustand vor einer Betätigung
des Kopierschalters behandelt. Wenn in einem Schritt 363
der Blattzuführfühler Q2 betätigt wird, wird ein Schritt
363A ausgeführt, um die oben erwähnte Fahne F/SHEET COPY
zu setzen, die Fahne F/SEPL zur Erregung des Hand-Blatt
zuführsolenoids SL4 zurückzustellen und den Hand-Blattzuführzeitgeber
zu setzen, worauf ein Schritt 316A die Zeit
geberzählung bewirkt, und wenn der Zeitgeber in einem
Schritt 376A-1 ausläuft, dann führt ein Schritt 376A-2 ein
Programm zur Betätigung des Hand-Blattzuführsolenoids SL4
aus.
Anschließend wird im Schritt 134 der Zeitgeber für den Vor-
Umdrehungsschritt eingestellt. Da die vorher in den Schrit
ten 405, 406 bestimmte Fahne F/50 Hz das Ergebnis der Fre
quenzfeststellung anzeigt, wird die Anzahl der vom Zeitgeber
zu zählenden Taktimpulse auf n1 bzw. n2 für 50 Hz bzw. 60 Hz
entsprechend diesem Ergebnis festgesetzt, wodurch die die
Nulldurchgangsimpulse zählenden Zeitgeber auf eine im we
sentlichen konstante Zeit ohne Rücksicht auf die Frequenz
der zugeführten Energie eingestellt werden können. Dann
stellt ein Schritt 135 den eine Unregelmäßigkeit bei der
Original-Tragplatte erfassenden Zeitgeber auf einen Wert
ein, der größer ist als die von der Tragplatte benötigte
Zeitdauer zur Rückkehr aus der Umkehrstellung in die Aus
gangs- oder Startstellung, z. B. von der Stellung (g) zur
Stellung (b) in Fig. 14. Eine Störung in der Rücklaufbewegung
der Original-Tragplatte wird, wenn diese Platte die Ausgangs
stellung bei Ablauf des Zeitgebers nicht erreicht, festge
stellt. Alle zur Anwendung gelangenden Zeitgeber arbeiten
durch Zählen der Nulldurchgangsimpulse, es sei denn, ein
solcher ist besonders als interner Zeitgeber bezeichnet.
Die beiden vorerwähnten Zeitgeber arbeiten gleichzeitig,
und die Startstellung der Original-Tragplatte wird von zwei
Fühlern MS3, MS4 in den Schritten 138, 139 erkannt, wenn
zuerst der HB/BP-Fühler MS3 betätigt und dann der Zuricht
stellungsfühler MS4 betätigt wird, worauf ein Schritt 140
das Tragplattenstopsolenoid SL1 erregt, um die Original-Trag
platte zum Stillstand zu bringen. In einem Schritt 141
wird geprüft, ob der Vor-Umdrehungszeitgeber abgelaufen
ist, und wenn das nicht der Fall ist, dann geht das Programm
zum Schritt 138, um den oben geschilderten Ablauf zu wieder
holen. Ein Schritt 137 kennzeichnet eine Unregelmäßigkeit
auf seiten der Original-Tragplatte aus dem Zustand der Fahne
F/OPT OUT, wenn die Erfassungen durch die Fühler MS3, MS4
nicht in den Schritten 138, 139 erhalten werden, was mit
anderen Worten heißt, daß der Schritt 137 dazu dient, eine
Störung auf seiten der Tragplatte in dem Fall zu erfassen,
da sie ihre Startstellung nicht erreicht. Die Fahne F/OPT OUT
wird in einem Schritt 381 zurückgesetzt, wenn der im Schritt
135 angelaufene Zeitgeber abläuft.
Das Programm geht dann zu einem Schritt 142, wenn die rich
tigen Feststellungen in den Schritten 138, 139 nach Beendi
gung des Vor-Umdrehungsschritts erhalten werden. Ber
Schritt 142 kennzeichnet, ob der Hand-Blattzuführbetrieb
befohlen ist, und wenn das so ist, wird die Vorlaufbewegung
der Tragplatte von den Schritten 159, 160 aus begonnen, was
noch erläutert werden wird.
Falls der Hand-Blattzuführbetrieb nicht befohlen ist, stellt
ein Schritt 143 die Fahne F/CASSETTE zurück, und ein Schritt
144 gibt das Vorhandensein von Aufzeichnungspapier durch
den Blattzuführfühler Q2 an. Wenn von diesem Fühler ein
Blatt erfaßt wird, dann geht das Programm zum Schritt 159
weiter, während dann, wenn ein Blatt nicht erfaßt worden ist,
der vorher erwähnte Zeitgeber zur Feststellung einer Unre
gelmäßigkeit auf seiten der Tragplatte umgestellt wird auf
einen Zeitgeber zur Feststellung einer Verzögerungsstörung,
wobei das Feststellen eines Blatts bis zum Ablaufen dieses
Zeitgebers hinausgeschoben wird. Wird das Blatt innerhalb
der Zeitdauer des Zeitgebers erfaßt, dann geht das Programm
zum Schritt 159 über, andernfalls kennzeichnet ein Schritt
146 das Fehlen des Blatts und setzt die Fahne F/NO SHEET,
worauf ein Programm 6B angestoßen wird, um die Tätigkeit
des Geräts nach dem Nach-Umdrehungsschritt zu beenden.
In der Zwischenzeit werden Schritte 328, 331 eines Unter
brechungsprogramms ausgeführt, um am Sichtgerät ein flackern
des "
" zur Kennzeichnung des Fehlens des Aufzeichnungs
papiers anzuzeigen. Wenn das Aufzeichnungspapier erfaßt wird,
dann entregt der Schritt 159 das Tragplattenstopsolenoid SL1,
während im Schritt 160 das Tragplattenvorlaufsolenoid SL2
erregt und ein Zeitgeber auf eine Dauer eingestellt wird,
die länger ist als die für die Tragplatte erforderliche Zeit
dauer, um von der Ausgangsstellung in die Umkehrstellung zu
gelangen, beispielsweise von der Stellung (c) zur Stellung
(f) in Fig. 14 (6,3-7,5 sec), so daß eine Unregelmäßigkeit
auf seiten der Tragplatte festzustellen ist. Dann prüfen die
Schritte 161, 162 die Unregelmäßigkeit seitens der Tragplatte,
und wenn eine solche vorliegt, dann wird ein Programm 5E ange
stoßen, um verschiedene Verbraucher (Lasten) abzuschalten,
um abwechselnd "E" und "2" für jeweils in den Schritten 164-1
sowie 164-2 bestimmte Perioden anzuzeigen und um die Störungs
anzeigelampe in einem Unterbrecherprogramm leuchten zu lassen.
Dann kennzeichnet ein Schritt 166, daß der HP/BP-Fühler MS3
abgeschaltet ist, und wenn ein Schritt 167 den Hand-Blatt
zuführbetrieb angibt, dann erregt ein Schritt 168 das Hand-
Blattzuführsolenoid SL4. Wenn im Schritt 169 der Zuricht-
oder Anlegestellungsfühler MS4 betätigt wird, so wird wieder
die Identifizierung für den Hand-Blattzuführbetrieb ausgeführt,
und das Anlegeklappensolenoid SL3 wird unmittelbar bzw. mit
einer Verzögerung von 10 msec im Hand-Blattzuführbetrieb
erregt bzw. nicht erregt (Schritt 170), um einen geringfügigen
Unterschied in der Blattausrichtung, der aus einem Unter
schied in den Blattzuführbahnen zur Anlegeklappe 7 rührt, aus
zugleichen. Ein Schritt 171 schaltet dann den Vorspannungs
schaltkreis B1 an, wobei die Entwicklungsvorspannung auf
einen Wert für eine Abbildungsfertigung geschaltet wird.
Diese Entwicklungsvorspannung entspricht der durch schwarze
Flächen in Fig. 17 wiedergegebenen, wobei die Bildschwärzungs
steuerung durch den Schwärzungsregler 47 ermöglicht wird.
In einem Schritt 174 wird dann festgestellt, ob der Zuricht
stellungsfühler MS4 abgeschaltet worden ist, und wenn das
der Fall ist, wird ein Schritt 175 ausgeführt, um das Anlege
klappensolenoid SL3 zu entregen, um das Hand-Blattzuführso
lenoid SL4 (nur im Hand-Blattzuführbetrieb) zu entregen und
um die Fahne F/REG 1 zu setzen. Ein Schritt 176 prüft dann
die Erfassung durch den Blattaustragfühler Q3. Von diesem
Punkt an werden Verzögerungs- und Stockungsstörungen geprüft,
bis der NP/BP-Fühler MS3 in einem Schritt 176-1 betätigt wird,
und danach wird eine Verzögerungsstörung geprüft, bis der
Anlegestellungsfühler MS4 in einem Schritt 191 betätigt wird.
Die Fahne F/OUTLET wird in einem Schritt 203 oder 204 bei
Nichtvorhandensein einer Verzögerungsstörung im Schritt 176
und im Dauer-Kopierbetrieb gesetzt. Da diese Fahne jedoch
im ersten Kopiervorgang nicht gesetzt wird, geht das Programm
zu einem Schritt 176A weiter, der das Nichtvorhandensein einer
Verzögerungsstörung im Ansprechen auf die Betätigung des Aus
tragfühlers Q3 feststellt, womit die Fahne F/OUTLET ge
setzt wird. Falls die Fahne F/OUTLET gesetzt wird, so geht
das Programm zu einem Schritt 176B weiter, und das Nichtvor
handensein einer Stockung wird durch Rückstellen der Fahne
F/OUTLET, nur wenn der Austragfühler Q3 als abgeschaltet
erkannt wird, gekennzeichnet. Die Umkehrstellung der Ori
ginaltragplatte wird in einem Schritt 176-1 durch Betätigen
des Startstellungsfühlers gekennzeichnet, wodurch das Trag
plattenvorlaufsolenoid SL2 entregt wird, um die Umkehrbewe
gung einzuleiten. Wenn andererseits in einem Schritt 178
die Fahne F/OUTLET als gesetzt erkannt wird, so wird eine
Stockung erfaßt, wodurch ein Programm 7B angestoßen wird,
um die Tätigkeit des Geräts zu beenden. Bei Nichtvorhanden
sein eines Blattstaus bei Umkehr der Bewegungsrichtung und
bei Feststellen, daß die Fahne F/OUTLET im Schritt 178 zurückgesetzt
ist, geht das Programm zu einem Schritt 179 über,
um zu erkennen, daß die Fahne F/SHEET COPY zurückgesetzt
worden ist, und wenn das der Fall ist, so vermindert ein
Schritt 180 den Inhalt am Sichtgerät schrittweise; wenn
dieser Inhalt "
" erreicht, so wird im Schritt 181
die Fahne F/STOP bzw. Kennung gesetzt und eine Haltfolge ausgeführt.
Ein Schritt 183 setzt einen Zeitgeber zur Erkennung einer
Unregelmäßigkeit in der Rücklaufbewegung in der gleichen
Weise, wie das bereits mit Bezug auf den Schritt 135 er
läutert wurde. Falls die Fahne bzw. Kennung F/STOP nicht gesetzt wird,
dann wird im Kassetten-Zuführbetrieb das Kassetten-Blatt
zuführsolenoid SL301 erregt (Schritt 186).
Anschließend prüft ein Schritt 189 das Vorhandensein einer
Verzögerungsstörung, bis der Zurichtstellungsfühler MS4
(bei der Situation (h) in Fig. 14) betätigt wird (Schritt
191). Das SUBJAM-Unterprogramm im Schritt 189 in das gleiche,
wie es im Schritt 176 in Fig. 16b gezeigt ist. Wenn das
Nichtvorhandensein einer Verzögerungsstörung bereits vom
Austragfühler Q3 im Schritt 176 entdeckt wird, so wird das
Störungssignal nicht erzeugt, selbst wenn dieser Fühler
Q3 abgeschaltet wird, weil die Fahne bzw. Kennung F/OUTLET bereits ge
setzt ist. Falls der Ausrichtschalter in einem Schritt 191
angeschaltet wird, dann schaltet ein Schritt 192 den Vor
spannungsschaltkreis B1 ab, um die Entwicklungsvorspannung
in einen nichtabbildenden Zustand zu verlagern. Ein Schritt
195 führt eine Prüfung für die erwähnte Verzögerungsstörung
aus, und wenn eine solche nicht vorhanden ist, dann wird
im Schritt 196 die Fahne bzw. Kennung F/OUTLET zurückgesetzt. Hierauf
erkennt ein Schritt 198, daß der Ausrichtschalter abgeschaltet
ist. Falls im Schritt 201 festgestellt wird, daß die Fahne bzw. Kennung
F/STOP nicht gesetzt worden ist, geht das Programm zum An
fang von 4B oder 5B aus zurück und wiederholt den oben er
läuterten Vorgang. Wenn andererseits die Fahne bzw. Kennung F/STOP be
reits gesetzt ist, so hebt ein Schritt 205 die Bewegung der
Tragplatte auf und leitet einen Nach-Umdrehungsschritt ein.
Dann setzt ein Schritt 206 die Fahne F/NO KEYING zurück,
um die Tasteneingabe zu ermöglichen, anschließend setzt ein
Schritt 207-1 einen Zeitgeber für die Erfassung eines Blatt
staus am Austrag, und ein Schritt 209 führt die Anzeige auf
die anfängliche Kopienzahl im Fall des Kassetten-Blattzu
führbetriebs zurück. Danach schaltet im Ansprechen auf das
Austragen eines Aufzeichnungsblatts vom Austragschlitz in
einem Schritt 214 ein Schritt 221 den Hochspannungsschaltkreis
HV ab, und ein Leer-Umdrehen wird in den Schritten 222-224
ausgeführt. Nach Beendigung des Nach-Umdrehungsschritts
wird ein Schritt 229-3 ausgeführt, um den Hauptmotor an
zuhalten und um in einem Schritt 230 die Halogenlampe abzu
schalten, und das Tragplattenstopsolenoid SL1 wird nach Ver
streichen von 0,2 sec (Schritt 231) entregt, wodurch der
Bereitschaftszustand eingeleitet wird.
Während der Durchführung des Hauptprogramms und bei fehlen
der Feststellung einer Unregelmäßigkeit oder Störung wird am
Beginn eines dem Tor INT zugeführten Nulldurchgangsimpulses
das Unterbrechungsprogramm angestoßen. Wie vorher erklärt
wurde, bilden die Schritte 402-406 ein Programm für das
Erfassen der Frequenz der zugeführten Energie durch ein Un
terbrechungsprogramm mit einem internen Zeitgeber.
Zuerst wird in einem Schritt 302 geprüft, ob die Fahne F/145
gesetzt worden ist, und falls nicht, dann geht das Programm
zu einem Schritt 303 über, um das Halogen-Heizgerät H1 anzu
schalten. Dann prüft ein Schritt 304 die Fahne F/INITIAL 2
SECONDS, und wenn diese nicht gesetzt ist, dann geht das
Programm zu einem Schritt 342, um das Rückwärtszählen des in
einem Schritt 120 oder 121 gesetzten Zeitgebers auszuführen.
Anschließend wird in einem Schritt 343 die Fahne F/AUTO geprüft,
um festzustellen, ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Ist der Zeit
geber abgelaufen, dann geht das Programm zum Schritt 344 über,
um die Fahne F/145 zu prüfen, die zu setzen ist, wenn die vom
Thermistor erfaßte Temperatur 145°C übersteigt. Ist diese
gesetzt, so geht das Programm zu einem Durchlauf 1-B, wäh
rend, wenn sie nicht gesetzt ist, ein Schritt 345 ausge
führt wird, um die Fahne F/INITIAL 2 SECONDS zu setzen.
Dann stellt ein Schritt 146 die bei Start des Zeitgebers
zurückzusetzende Fahne F/AUTO zurück, und das Programm geht
nach dem Einschalten des einen Ausfall erfassenden Zeitgebers
(9 sec) im Schritt 347 zu einem Durchlauf 1-C zurück. Anschlie
ßend prüft ein Schritt 305, ob die derzeitige Temperatur
145°C übersteigt, und wenn das der Fall ist, dann geht das
Programm zu einem Schritt 306, um die Fahnen F/145 und F/155
zu setzen sowie den Wartezustand zu beenden. Nach dem Setzen
der Fahne F/160 wird die Energiezufuhr zum Halogen-Heizgerät
H1 durch ein Programm SUBHC in einem Schritt 361 während des
Bereitschaftszustands und durch ein Programm SUBHC in einem
Schritt 369 während eines Kopierbetriebs geregelt. In diesem
Programm ist die Energiezufuhr intermittierend, und zwar
"an" für eine Periode und "aus" für eine Periode, wenn die
Temperatur über 185°C liegt, und das Halogen-Heizgerät wird,
wenn die Temperatur höher als 185°C ist, abgeschaltet.
Dann setzt ein Schritt 307 einen Zeitgeber (20 sec) zur Er
fassung einer Unregelmäßigkeit in der Energiezufuhr nach Be
endigung des Wartezustands, und in einem Schritt 308 wird die
Fahne F/AUTO zurückgesetzt. Dann setzt ein Schritt 309 die
Fahne F/DISCON, worauf das Programm zu einem Schritt 310
übergeht, um die Fahne F/HEATER OFF zu setzen, die zu setzen
ist, wenn das Halogen-Heizgerät H1 abgeschaltet wird, und wenn
sie nicht gesetzt wird, dann führt ein Schritt 311 das Rück
wärtszählen des Zeitgebers aus. Hierauf kehrt das Programm
zum Schritt 305 zurück, und wenn die derzeitige Temperatur
noch niedriger als 145°C ist, dann geht das Programm zu einem
Schritt 312 über, um die Fahne F/DISCON zu prüfen. Ist diese
Fahne nicht gesetzt, so geht das Programm zur Prüfung, ob
die gegenwärtige Temperatur 70°C übersteigt, zu einem
Schritt 313 über, und im positiven Fall geht das Programm
zu einem Schritt 314, um einen Zeitgeber (30 sec) für das
Erfassen einer Störung in der Stromzufuhr zu setzen, und
ein Schritt 309 setzt die Fahne F/DISCON. Dieser Zeitgeber
führt das Rückwärtszählen im Schritt 111 aus. Wenn anderer
seits die gegenwärtige Temperatur im Schritt 313 nicht 70°C
übersteigt, dann führt ein Schritt 313A das Rückwärtszählen
des im Schritt 347 gesetzten Zeitgebers aus; anschließend
prüft ein Schritt 315, ob die Fahne F/AUTO gesetzt worden
ist, und wenn das der Fall ist, wird angezeigt, daß der
Ausfall-Erfassungszeitgeber des Schritts 347 für 9 sec oder
11 sec nach Einsetzen der Energiezufuhr gearbeitet hat und
in einem Schritt 316 wird ein Störungssignal durch abwech
selnde Anzeige von "
" und "
" erzeugt.
Dann kehrt das Programm zum Schritt 302 zurück, und wenn die
Fahne F/145 gesetzt worden ist, so geht das Programm zum
Schritt 340 weiter, um zu prüfen, ob die Fahne F/155 gesetzt
ist. Wenn das der Fall ist, geht das Programm zu einem Durch
lauf 3-A über, wogegen, wenn sie nicht gesetzt ist, ein
Schritt 341 das Heizgerät anschaltet und ein Schritt 342
das Rückwärtszählen des im Hauptprogramm gesetzten Zeitgebers
(1 oder 2 sec) ausführt.
Wenn der Schritt 310 kennzeichnet, daß die Fahne F/HEATER OFF
gesetzt ist, dann geht das Programm zum Schritt 317 über,
und der Schritt 317 zum Durchlauf 2-A bewirkt das Flackern
der Warte-(Energieanzeige-)Lampe während des Wartezustands
oder der Anzeige "
" im Fall des Fehlens des Aufzeichnungs
papiers. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Wartezustand
und das Fehlen von Papier nicht zugleich angezeigt werden,
vielmehr prüft der Schritt 317, ob die Fahne F/NO SHEET, die
bei Fehlen von Aufzeichnungspapier zu setzen ist, gesetzt
worden ist, und falls nicht, dann prüft ein Schritt 318,
ob der Wartezustand beendet worden ist. Wenn letzteres der
Fall ist, geht das Programm zum Durchlauf 2-A. Wenn anderer
seits der Wartezustand noch andauert, dann prüft ein Schritt
319, ob die den Zeitgeber (0,6 sec) zur Anzeigesteuerung re
gelnde Fahne gesetzt worden ist, falls nicht, dann setzt
ein Schritt 320 die Fahne F/WAIT TIMER, setzt einen Zeit
geber und vermindert schrittweise den eingestellten Wert im
Ansprechen auf jedes Nulldurchgangssignal. Nach Verstreichen
der vorbestimmten Zeit geht das Programm entsprechend der
Entscheidung in einem Schritt 324 zum Schritt 325 oder 326,
wobei dadurch am Segment-Sichtgerät intermittierend "
"
oder die Energieanzeigelampe 48a in Intervallen von 0,6 sec
absatzweise zum Aufleuchten gebracht wird.
Ein Schritt 348 im Durchlauf 2-A wird dazu verwendet, stän
dig die Eingaben zum Mikrocomputer Q203 in einem Speicher
von diesem, der danach zur Steuerung des Geräts herangezogen
wird, zu speichern. Ein Schritt 349 prüft einen Speicher, ob
er eine Tasteneingabe annimmt oder nicht, und die Tastenein
gabe wird während des Kopierbetriebs einschließlich des Vor-
Umdrehungsschritts, jedoch ausschließlich des Nach-Umdrehungs
schritts unmöglich gemacht. Die Schritte 350 bis 350B erhöhen
selbsttätig die eingestellte Kopienzahl durch einen Taktge
ber des Schritts 350A, wenn die Plus-Taste 46b ständig be
tätigt ist. Ein Schritt 351 prüft, ob die Plus-Taste 46b
gesetzt worden ist. Anschließende Schritte 352 und 353 prüfen
die Betätigung der Minus-Taste 46c, und ein Schritt 354 prüft
die Betätigung der Löschtaste 46d.
Wenn beispielweise die Plus-Taste 46b betätigt ist, so er
kennt der Schritt 351 diese Betätigung und fügt zum Inhalt
des RAM, der die Anzeigedaten mit - wenn nötig - Stellen
übertrag speichert, "1" hinzu, und ein Schritt 351-2 zeigt
das Ergebnis dieser Addition am Segment-Sichtgerät 46a an.
Dieses Sichtgerät 46a wird bereits für die Anzeige anderer
Daten benutzt, z. B. für das das Fehlen von Aufzeichnungspa
pier kennzeichnende "
", jedoch zeigt der Schritt 351-2
die neue Angabe durch Zurücksetzen der bereits vorhandenen
Sichtangabe an.
Im Ansprechen auf die Betätigung der Minus-Taste 46c wird ein
Abzug in gleichartiger Weise in einem Schritt 353-1 durchge
führt, und das Ergebnis des Abzugs wird erneut in einem
Schritt 351-2 angezeigt. Im Ansprechen auf die Betätigung
der Löschtaste 46d ändert ein Schritt 354 auch den Inhalt
des RAM auf "1", was durch einen Schritt 355 angezeigt wird.
Auch bei dieser Anzeige wird die vorhandene Angabe zurückge
setzt und "1" erneut angezeigt.
Bei dem in Rede stehenden Gerät wird in Anbetracht der Cha
rakteristik der Antriebsschaltung das Halogen-Heizgerät H1
durch Einführen eines Triggerimpulses zum Tor des Triac
synchron mit dem Nulldurchgangsimpuls angeschaltet, so daß
das Heizgerät, nachdem es angeschaltet ist, ausgeschaltet
werden soll. Ein Schritt 356 schaltet das Halogen-Heizgerät
H1 ab, wenn es angeschaltet worden ist.
Ein Schritt 360 stellt fest, ob ein Kopiervorgang befohlen
worden ist, und während des Bereitschaftszustandes prüfen ein
Schritt 361 und die anschließenden Schritte Tasteneingaben
usw. für die Folgesteuereinrichtungen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird im Fall einer Störung
in der Folge oder im Ablauf die Fahne F/JAM gesetzt. Ein
Schritt 368 prüft diese Fahne, und im Fall einer Störung
wird ein Unterbrechungsprogramm ausgeführt, um folgende
Unterbrechungen auszuschließen, die Belichtungslampe sowie
das Heizgerät abzuschalten und ständig die Störungsanzeige
lampe zu erleuchten.
Ein Schritt 369 für die Heizgerätsteuerung schaltet im Anspre
chen auf das Erfassen von 185°C das Heizgerät für jeden Zyklus
an und ab. Ein Schritt 370 prüft, ob der Hand-Blattzuführ
betrieb befohlen worden ist, und wenn das der Fall ist, füh
ren Schritte 370A bis 377 die Prüfung des Blattzuführfühlers
Q2 aus und erregen das Hand-Blattzuführsolenoid SL4. Es wird
im einzelnen eine Prüfung ausgeführt, ob das Hand-Blatt
zuführsolenoid für eine gegebene Dauer erregt worden ist,
wenn der Zuführfühler betätigt ist, und im positiven Fall
geht das Programm zu einem Schritt 377. Im negativen Fall
wird der Ablauf des Zeitgebers nach einer schrittweisen Rück
wärtszählung geprüft, und diese Schleife wird wiederholt,
um die Erregung des Solenoids SL4 andauern zu lassen, bis der
Zeitgeber abläuft, womit der Transport des Aufzeichnungs
blatt andauert. Wird jedoch das von Hand eingeführte Blatt
mit Gewalt von der Bedienungsperson herausgezogen, so geht
das Programm vom Schritt 370A zum Schritt 375, wodurch das
Hand-Blattzuführsolenoid SL4 in einem Schritt 375-1 vor Ver
streichen der vorbestimmten Dauer entregt wird, um den Blatt
transport zu unterbrechen. Auf diese Weise kann ein unnötiges
Arbeiten des Geräts verhindert werden.
Ein Schritt 371 und folgende Schritte führen im Kassetten-
Blattzuführbetrieb die Prüfungen für die Kopiertaste 47e, die
Stop-Taste 46d usw. und für die der Betätigung dieser Tasten
entsprechenden Anzeigen aus. Im Ansprechen auf die Betätigung
der Stop-Taste 46d geht das Programm von einem Schritt 373
zu einem Schritt 374, um die Anzeige auf "1" zu ändern, und
wenn im Schritt 371 die Betätigung der Kopiertaste festgestellt
wird, wird der anfängliche Einstellwert, der im RAM ge
speichert ist, dem RAM zur Anzeige zugeführt (Schritt
375A). Auf diese Weise wird die anfangs eingestellte Kopien
zahl wieder zurückgeholt bzw. eingeführt. Die Schritte 377
und 378 führen die Rückwärtszählung eines Zeitgebers für
den Vor- sowie Nach-Umdrehungsschritt und die Prüfung für
den Ablauf dieses Zeitgebers aus. Im Ansprechen auf das Ab
laufen des Zeitgebers wird im Schritt 378 die Fahne F/AUTO
gesetzt. Die Schritte 379-380 führen die Rückwärtszählung
eines Zeitgebers für das Kassetten-Blattzuführsolenoid SL301
und den Ablauf dieses Zeitgebers aus, wobei bei Ablauf des
Zeitgebers das Solenoid entregt wird. Ein Durchlauf von
einem Schritt 38 zu 1-E prüft durch einen Zeitgeber die
Störung auf seiten der Original-Tragplatte. Danach kehrt das
Programm nach 1-E zur Wiederholung des oben erläuterten Vor
gangs zurück.
Der in Fig. 16f gezeigte Ablaufplan kann durch den Ablaufplan
von Fig. 18 ersetzt werden, um eine nachfolgend zu erläu
ternde Steuerung zu erreichen. Der Schaltungsaufbau und die
anderen Ablaufpläne sind dieselben wie vorher und werden des
halb nicht nochmals im einzelnen erläutert.
Bei der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform gibt
das Kopiergerät im Ansprechen auf die Feststellung durch den
Blattzuführfühler Q2 während eines Dauerkopierbetriebs mit
dem Anbauteil 13, daß Aufzeichnungspapier fehlt, eine Folge
für das Stoppen des Kopierens ein, und das Segment-Sichtgerät
46a zeigt nicht sofort das Fehlen von Papier an, sondern
zeigt "
" für das Fehlen von Papier nach Ablauf einer be
stimmten Zeit. Im einzelnen zeigt das Sichtgerät im Ansprechen
auf die Feststellung, daß Papier fehlt, dieses Fehlen an,
nachdem die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel in
einem Nach-Umdrehungsschritt für eine gegebene Zeitspanne
gereinigt ist. Demzufolge kann, auch wenn die Bedienungs
person den Hauptschalter MS unmittelbar nach der Anzeige für
das Fehlen von Papier ausschaltet, die Trommeloberfläche
sauber gehalten werden, weil der Nach-Umdrehungsschritt
bereits beendet ist.
Auch bei dieser Ausführungsform bleiben während eines Zeit
raumes vom Feststellen des Fehlens von Papier bis zum ent
sprechenden Anzeigen die am Sichtgerät 46a angezeigten Anga
ben unverändert, selbst wenn die Kopienzahl-Einstelltasten
46b, 46c betätigt werden.
Während der Zeitspanne vom Feststellen des Fehlens von Papier
bis zur entsprechenden Anzeige können folglich die bei der
Feststellung vorhandenen Angaben festgehalten werden, selbst
wenn die Kopienzahl-Einstelltasten irrtümlich betätigt werden.
Bei dieser Ausführungsform werden die Dateneingaben durch
die Kopienzahl-Einstelltasten nach Beendigung eines üblichen
Kopiervorgangs oder während des Nach-Umdrehungsschritts
ermöglicht.
Es wird nun eine nähere Erläuterung der Arbeitsweise unter
Bezugnahme auf den Ablaufplan gegeben. Wenn im Schritt 142
im Ablaufplan von Fig. 16b erkannt wird, daß der Hand-Blatt
zuführbetrieb nicht befohlen ist, wird ein Schritt 144 aus
geführt, um das Vorhandensein von Papier mit dem Blattzuführ
fühler Q2 festzustellen. Wenn ein Blatt erfaßt wird, dann geht
das Programm zu einem Schritt 159. Bei Fehlen der Feststel
lung ändert andererseits der Schritt 145 den Taktgeber für
das Erfassen einer Unregelmäßigkeit auf seiten der Original-
Tragplatte, der im Schritt 135 gesetzt ist, auf einen Takt
geber zum Feststellen einer Verzögerungsstörung, und die
Papiererfassung wird weitergeführt, bis dieser Zeitgeber
abläuft. Wenn vor Ablaufen dieses Zeitgebers ein Blatt erfaßt
wird, geht das Programm zum Schritt 159. Wird andererseits
Papier nicht erfaßt, dann wird im Schritt 146 die Fahne
F/NO SHEET gesetzt, und ein Durchlauf 6-B führt den Nach-
Umdrehungsschritt (Schritte 222-224), während Eingaben durch
alle Tasten - einschließlich der Kopienzahl-Einstelltasten -
unterbunden werden, durch und beendet den Kopiervorgang
durch Abschalten der einzelnen Verbraucher. Der Vorgang
vom Erfassen des Fehlens von Papier bis zur Beendigung des
Kopierbetriebs wird durch die Schritte 146, 6-B, 207-1, 7-A
und 235 bewirkt. Die im Schritt 130 gesetzte Fahne F/NO KEYING
für das Ausschalten jeglicher Tasteneingabe bleibt im ge
setzten Zustand, bis sie in einem Schritt 229-2 zurückgesetzt
wird. Demzufolge wird die Tasteneingabe nach Abschluß des
Nach-Umdrehungsschritts ermöglicht, wenn das Fehlen von
Papier festgestellt wird. Nach diesem Abschluß setzt ein
Schritt 235 die Fahne F/COPY zurück, wodurch ein Schritt 317A
im Unterbrechungsprogramm eine negative Entscheidung liefert,
um das Flackern von "
" am Sichtgerät in den Schritten 328
und 331 herbeizuführen. Auf diese Weise wird die das Fehlen
von Papier kennzeichnende Anzeige "
" nach Abschluß des
Nach-Umdrehungsschritts gegeben. Bei dieser Ausführungsform
wird der Zeitpunkt für die Ermöglichung einer Tasteneingabe
als geringfügig früher gegenüber dem Zeitpunkt für die Anzeige
"
" (Fehlen von Papier) gewählt, jedoch sollten diese Zeit
punkte der Bedienungsperson als gleichzeitig erscheinen.
Es ist auch möglich, die Anzeige für fehlendes Papier zu
veranlassen, bevor die Tasteneingabe ermöglicht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in keiner Weise auf die erwähn
ten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen
der Ansprüche verschiedenen Abwandlungen unterliegen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät,
bei dem ein Steuergerät ein Kopienzählwerk für mehrere
Zwecke nutzt. Das Steuergerät führt auch andere besondere
Vorgänge aus bzw. läßt andere besondere Vorgänge erreichen
wie eine gesicherte Erfassung eines Staus oder einer ande
ren Störung, eine konstante Arbeitsweise ohne Rücksicht auf
die Frequenz der öffentlichen Energieversorgung, eine ge
sicherte Zeitsteuerung und eine einwandfreie Temperatur
regelung, wobei eine begrenzte Anzahl von Abtastern oder
Meßfühlern zur Anwendung kommt.
Claims (7)
1. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung eines
Kopiergeräts zum Steuern einer einer Heizeinrichtung (H1) zuzu
führenden Leistung mit
einem Temperaturerfassungselement (TH1) zum Erfassen einer Temperatur eines mit der Heizeinrichtung (H1) zu beheizenden Bauelements (10a),
einem mit dem Temperaturerfassungselement (TH1) verbunde nen Temperaturerfassungsschaltkreis (R201-R203, R206-R208) zum Abgeben eines der Temperatur des zu beheizenden Bauelements (10a) entsprechenden Analogsignals,
einer Wandlungseinrichtung (A1) zum Wandeln des von dem Temperaturerfassungsschaltkreis (R201-R203, R206-R208) abgege benen Analogsignals in ein Digitaldatum, und
einer Steuereinrichtung (Q203) zum Steuern der der Heiz einrichtung (H1) zuzuführenden Leistung auf der Basis des Digi taldatums von der Wandlungseinrichtung (A1), wobei
die Wandlungseinrichtung (A1) das Analogsignal in ein Di gitaldatum mit einen Wertebereich wandelt, dessen größter Wert dasjenige Analogsignal von dem Temperaturerfassungsschaltkreis (R201-R203, R206-R208) repräsentiert, das abgegeben wird, wenn das Temperaturerfassungselement (TH1) eine Unterbrechung auf weist, und dessen kleinster Wert dasjenige Analogsignal von dem Temperaturerfassungsschaltkreis (R201--R203, R206-R208) reprä sentiert, das abgegeben wird, wenn das Temperaturerfassungsele ment (TH1) einen Kurzschluß aufweist, und
die Steuereinrichtung (Q203) einen abnormalen Zustand er faßt, wenn das von der Wandlungseinrichtung (A1) abgegebene Di gitaldatum einen Wert darstellt, der kleiner als ein erster oder größer als ein zweiter Wert ist, und dann die Leistungs versorgung der Heizeinrichtung (H1) unterbindet, sowie die der Heizeinrichtung (H1) zugeführte Leistung auf der Basis des von der Wandlungseinrichtung (A1) abgegebenen Digitaldatums steu ert, wenn das Digitaldatum einen Wert darstellt, der nicht kleiner als der erste und nicht größer als der zweite Wert ist.
einem Temperaturerfassungselement (TH1) zum Erfassen einer Temperatur eines mit der Heizeinrichtung (H1) zu beheizenden Bauelements (10a),
einem mit dem Temperaturerfassungselement (TH1) verbunde nen Temperaturerfassungsschaltkreis (R201-R203, R206-R208) zum Abgeben eines der Temperatur des zu beheizenden Bauelements (10a) entsprechenden Analogsignals,
einer Wandlungseinrichtung (A1) zum Wandeln des von dem Temperaturerfassungsschaltkreis (R201-R203, R206-R208) abgege benen Analogsignals in ein Digitaldatum, und
einer Steuereinrichtung (Q203) zum Steuern der der Heiz einrichtung (H1) zuzuführenden Leistung auf der Basis des Digi taldatums von der Wandlungseinrichtung (A1), wobei
die Wandlungseinrichtung (A1) das Analogsignal in ein Di gitaldatum mit einen Wertebereich wandelt, dessen größter Wert dasjenige Analogsignal von dem Temperaturerfassungsschaltkreis (R201-R203, R206-R208) repräsentiert, das abgegeben wird, wenn das Temperaturerfassungselement (TH1) eine Unterbrechung auf weist, und dessen kleinster Wert dasjenige Analogsignal von dem Temperaturerfassungsschaltkreis (R201--R203, R206-R208) reprä sentiert, das abgegeben wird, wenn das Temperaturerfassungsele ment (TH1) einen Kurzschluß aufweist, und
die Steuereinrichtung (Q203) einen abnormalen Zustand er faßt, wenn das von der Wandlungseinrichtung (A1) abgegebene Di gitaldatum einen Wert darstellt, der kleiner als ein erster oder größer als ein zweiter Wert ist, und dann die Leistungs versorgung der Heizeinrichtung (H1) unterbindet, sowie die der Heizeinrichtung (H1) zugeführte Leistung auf der Basis des von der Wandlungseinrichtung (A1) abgegebenen Digitaldatums steu ert, wenn das Digitaldatum einen Wert darstellt, der nicht kleiner als der erste und nicht größer als der zweite Wert ist.
2. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerätes nach Anspruch 1, wobei die Wandlungs
einrichtung (A1) ein mit einer Analog/Digital-Umwandlungs
funktion versehener Mikrocomputer (Q203) ist.
3. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerätes nach Anspruch 1, wobei das Temperatur
erfassungselement (TH1) ein Thermistor ist.
4. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerätes nach Anspruch 1, wobei die Heizein
richtung (H1) ein Halogenheizgerät ist.
5. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerätes nach Anspruch 1, wobei der erste Wert
einer Temperatur von 50°C entspricht und der zweite Wert
einer Temperatur von 200°C entspricht.
6. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerätes nach Anspruch 1, wobei dem Temperatur
erfassungselement (TH1) ein Widerstand (R203) parallel
geschaltet ist.
7. Temperatursteuereinrichtung für eine Fixiervorrichtung
eines Kopiergerätes nach Anspruch 1, wobei die Temperatur
des zu beheizenden Bauelementes (10a) durch die Steuerung
der zugeführten Leistung bei etwa 180°C liegt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57145830A JPS5936050A (ja) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | ヒータ制御装置 |
JP58013551A JPS59137966A (ja) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | 記録装置 |
JP58013552A JPS59138547A (ja) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | 記録装置 |
DE3330267A DE3330267A1 (de) | 1982-08-23 | 1983-08-22 | Aufzeichnungsgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347767A1 DE3347767A1 (de) | 1984-08-09 |
DE3347767C2 true DE3347767C2 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=27432993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3347767A Expired - Lifetime DE3347767C2 (de) | 1982-08-23 | 1983-08-22 | Steuergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347767C2 (de) |
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Also Published As
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---|---|
DE3347767A1 (de) | 1984-08-09 |
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Legal Events
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