DE3345618A1 - Traegergeschoss - Google Patents

Traegergeschoss

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DE3345618A1
DE3345618A1 DE19833345618 DE3345618A DE3345618A1 DE 3345618 A1 DE3345618 A1 DE 3345618A1 DE 19833345618 DE19833345618 DE 19833345618 DE 3345618 A DE3345618 A DE 3345618A DE 3345618 A1 DE3345618 A1 DE 3345618A1
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DE
Germany
Prior art keywords
projectile
plastic part
carrier
rear part
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833345618
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dipl.-Chem. Dr. 8560 Lauf Bender
Eugen 8520 Erlangen Feuerstake
Martin 8500 Nürnberg Klöber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
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Publication of DE3345618A1 publication Critical patent/DE3345618A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/72Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
    • F42B12/76Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile
    • F42B12/64Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile the submissiles being of shot- or flechette-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Trägergeschoß
  • Die Erfindung betrifft ein Trägergeschoß zum Verschießen von Sekundärgeschossen, die in einem Geschoßmantel untergebracht sind, welcher einerseits durch eine Geschoßspitze und andererseits durch ein als TreibspAegel ausgebildetes Heckteil abgeschlossen ist.
  • Ein derartiges Trägergeschoß ist in der DE-PS 26 09 391 beschrieben. Bei solchen Trägergeschossen öffnet sich nach dem Verschuß der Geschoßmantel, so daß die Sekundärgeschosse austreten.
  • Bei dem Trägergeschoß nach der DE-PS 26 09 391 ist der Geschoßmantel mit dem Heckteil einstückig ausgebildet, Das Heckteil muß als Treibspiegel stabil ausgebildet sein. Aus dem gleichen stabilen Material besteht also der M el e Dies ist aufwendig. Den Geschoßmantel mit dem Heckteil aus einem billigen, wenig stabilen Material herzustellen, verbietet sich bei der DE-PS 26 09 391. Denn es wäre dann der Treibspiegel schwach.
  • Die Geschoßspitze ist bei der DE-PS 26 09 391 als separates Teil an dem Geschoßmantel mittels Abscherbolzen befestigt. Diese brechen beim Abschuß, so daß sich die Geschoßspitze nach dem Verlassen des Rohres von dem Geschoßmantel insbesondere deswegen löst, weil die Sekundärgeschosse durch eine zusätzliche Treibscheibe aus dem Mantel ausgetrieben werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trägergeschoß der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Aufbau gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht ist.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß der Geschoßmantel mit der Geschoßspitze von einem einstückigen, spritzgegossenen Kunststoffteil gebildet ist, an dem Sollbruchstellen ausgeformt sind, und daß das Heckteil auf dieses Kunststoffteil aufgesetzt ist.
  • Dieses Trägergeschoß ist im Aufbau einfach. Denn es besteht aus nur zwei Teilen, nämlich dem Kunststoffteil und dem Heckteil. Es ist auch einfach zu montieren. Die Sekundärgeschosse werden in das Kunststoffteil eingefüllt. Danach wird das Heckteil mit dem Kunststoffteil verklebt oder verschweißt.
  • Da auf das Heckteil beim Abschuß des Trägergeschosses das Treibgas einwirkt, muß es entsprechend stark ausgebildet sein. Das Kunststoffteil ist vorzugsweise schwächer als das Heckteil ausgebildet.
  • Um zu vermeiden, daß das Heckteil das Kunststoffteil beim Abschuß aufweitet, weist das Heckteil vorzugsweise einen Rand auf, mit dem es den ihm zugewandten Rand des Kunststoffteils umfaßt.
  • Das Heckteil kann aus einem faserverstärkten Kunststoff- oder aus Metall gefertigt sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt ein Trägerge schoß im Schnitt.
  • Das Trägergeschoß weist ein Kunststoffteil 1 auf.
  • Dieses bildet den Geschoßmantel 2 und die Geschoßspitze 3. Im Bereich des Geschoßmantels 2 sind an das Kunststoffteil 1 Führungsringe 4 angeformt. Als Sollbruchstellen sind an der Geschoßspitze 3 eine Einkerbung 5 und Längskerben 6 an dem Kunststoffteil 1 ausgebildet.
  • Das Kunststoffteil 1 ist beispielsweise aus Polysulfon oder Polyamid spritzgegossen.
  • Gegenüber der Geschoßspitze 3 ist das Kunststoffteil 1 offen Der das offene Ende umgebende Rand 7 des Kunststoffteils 1 läuft spitz zu. Auf den Rand 7 ist ein topfförmiges Heckteil 8 aufgesetzt. Dessen Rand 9 läuft entsprechend dem Rand 7 spitz zu und umfaßt diesen. Die Höhe des Heckteils 8 ist klein im Vergleich zur Höhe des Kunststoffteils 1.
  • Das Heckteil 8 besteht aus Metall, beispielsweise Aluminium. Das Heckteil 8 kann auch aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt sein. Zur Kunststoffverstärkung körnen Kohlefasern oder Borfasern verwendet werden.
  • Die Ränder 7 und 9 sind miteinander verklebt oder verschweißt Das Trägergeschoß ist mit Sekundärgeschossen 10 gefüllt. In der Geschoßspitze 3 ist eine Dämpfungseinlage 11 vorgesehen. Diese absorbiert die bei der Zuführung des Trägergeschosses zum Waffenrohr auftretenden Kräfte, welche die Sekundärgeschosse 10 auf das Kunststoffteil 1 ausüben.
  • Die Sekundärgeschosse 10 sind Stahl- bzw. Schwermetallkugeln. Sie weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Die Zwischenräume zwischen den Kugeln können ausgeschäumt sein. Hierfür eignet sich beispielsweise Polyurethanschaum niedrigen Raumgewichtes.
  • Das Kunststoffteil 1 und das Heckteil 8 sind einfach herzustellende Teile. Die Montage des Trägergeschosses ist einfach. Nach dem Einsetzen der Dämpfungseinlage 11 wird das Kunststoffteil 1 mit den Sekundärgeschossen 10 gefüllt e Gegebenenfalls werden deren Zwischenräume ausgeschäumt. Anschließend wird das Heckteil 8 auf das Kunststoffteil 1 aufgeklebt bzw. aufgeschweißt.
  • Das beschriebene Trägergeschoß kann aus gezogenen Rohren verschossen werden. Nach Durchlaufen des Rohres bewirken Luftwiderstand und Drallkräfte ein Zerlegen des Kunststoffteils 1 an den Sollbruchstellen 5, 6. Die Sekundärgeschosse 10 treten dann aus.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Trägergeschoß zum Verschießen von Sekundärgeschossen, die in einem Geschoßmantel untergebracht sind, welcher einerseits durch eine Geschoßspitze und andererseits durch ein als Treibspiegel ausgebildetes Heckteil abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßmantel (2) mit der Geschoßspitze (3) von einem einstückigen, spritzgegossenen Kunststoffteil (1) gebildet ist, an dem Solibruchstellen (5, 6) ausgeformt sind, und daß das Heckteil (8) auf dieses Kunststoffteil (i) aufgesetzt iste 2. Trägergeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckteil (8) stärker ausgebildet ist als das Kunststoffteil (1).
  2. 3. Trägergeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckteil (8) aus einem faserverstärkten Kunststoff besteht.
  3. 4. Trägergeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicI'iet, daß das Heckteil (8) aus einem Metall besteht.
  4. Trägergeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckteil (8) einen Rand (9) aufweist, mit dem es den ihm zugewandten Rand (7) des Kunststoffteils (1) umfaßt.
  5. 6. Trägergeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eunststoffteil (1) und das Heckteil (8) miteinander verklebt oder verschweißt sind.
  6. 7. Trägergeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kunststoffteil (1) wenigstens ein Führungsring (4) angeformt ist.
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