DE3232825A1 - Geschoss fuer handfeuerwaffen und gewehre sowie mit einem solchen geschoss versehene patrone - Google Patents
Geschoss fuer handfeuerwaffen und gewehre sowie mit einem solchen geschoss versehene patroneInfo
- Publication number
- DE3232825A1 DE3232825A1 DE19823232825 DE3232825A DE3232825A1 DE 3232825 A1 DE3232825 A1 DE 3232825A1 DE 19823232825 DE19823232825 DE 19823232825 DE 3232825 A DE3232825 A DE 3232825A DE 3232825 A1 DE3232825 A1 DE 3232825A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projectile
- tip
- bullet
- cartridge
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
- F42B5/073—Mounting or locking missiles in cartridge cases using an auxiliary locking element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/02—Bullets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Toys (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
Description
Patentanwälte ■ " European; Patent: Atioröeys
München "" * Stuttgart
SOCIETE FRANCAISE DE MUNITIONS 1. September 1982
11 Impasse Gaudelet
75011 PARIS / Frankreich
75011 PARIS / Frankreich
Robert ANTOINE
34 rue Marcel Robin
58 640 VARENNES VAUZELLES / Frankreich
Jacques LAURIN
Rue Sacco et Vanzetti
58000 NEVERS / Frankreich
Unser Zeichen: S 3130
Geschoß für Handfeuerwaffen und Gewehre sowie mit einem solchen Geschoß versehene Patrone
Die Erfindung betrifft ein Geschoß bzw. eine Kugel zum Gebrauch bei allen Handfeuerwaffen und Gewehren mit glattem
oder gezogenem Lauf, die zu diesem Zweck nicht verändert werden müssen. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Geschoß, das eine hohe Neutralisationswirkung auf~ weist.
An Geschosse, die insbesondere von den öffentlichen Sicherheitskräften
gebraucht werden, um Gewalttäter zu bekämpfen, werden erhöhte Anforderungen gestellt. Diese Geschosse
müssen auch bei unterschiedlichen Schußentfernungen eine gute Wirkung zeigen, d.h. eine möglichst hohe Energiemenge
beim Aufprall freisetzen, sie dürfen jedoch keinerlei Ge-
HD/Ma
fahr für die Personen darstellen, die sich hinter dem Ziel befinden, und sie dürfen auch Personen, die sich in
der Nähe des Zieles befinden, an dem Einsatz jedoch nicht beteiligt sind, nur minimal gefährden. Darüber
hinaus müssen diese Geschosse auch harte Gegenstände durchdringen, z.B. Autokarosserien, und anschließend noch
genügend Energie aufweisen, um den Fahrzeuginsassen 1 «
augenblicklich außer Gefecht zu setzen. Außerdem sollen diese Geschosse möglichst universell durch alle Sicher- '
IQ heitskräfte verwendbar sein und bei allen Waffenarten . 4h J,
verwendet werden können, gleich ob es sich um Waffen mit
glattem oder gezogenem Lauf, um Handfeuerwaffen oder um
Gewehre handelt, und dies auch bei schneller Schußfolge. *
Von Geschossen zum Gebrauch durch die öffentlichen Sicherheitskräfte muß ferner gefordert werden, daß sie
vor und nach dem Aufprall den Vorschriften der Haager Konventionen genau entsprechen, wodurch jegliche Geschosse
ausgeschlossen werden, die vor und nach dem Aufprall eine sogenannte "Hohlspitze" aufweisen, ebenso wie Explosivgeschosse.
Die Haager Konventionen untersagen auch die Verwendung von Geschossen, deren Spitze sich beim
Aufprall deformieren kann, insbesondere durch radiale Verbreiterung der Kugel. Solche Geschosse hätten auch
nur eine sehr geringe Durchschlagskraft und könnten keine harten Ziele durchschlagen.
Das Geschoß kann aber auch nicht, um die obigen Forderungen zu erfüllen, einfach schwerer gemacht werden, wenngleich
diese Lösung sich anbieten mag. Bei zunehmendem Gewicht der Kugel wird zwar das Eindringvermögen der
Kugel gesteigert, jedoch ist auf diese Weise nicht mehr sichergestellt, daß ein getroffener Gewalttäter augenblicklich
außer Gefecht gesetzt wird, und wenn die Kugel das Ziel durchquert, kann sie noch eine ausreichende
Energie besitzen, um Personen hinter dem Ziel zu verletzen.
Um die Eindringtiefe der Kugel zu vermindern, kann vorgeschlagen werden, die Spitze der Kugel gemäß einem Profil
zu gestalten, das sich von der Spitze ausgehend mit konkavem Profil, von der Außenseite her betrachtet, erweitert.
Dabei würde jedoch das Eindringen des Geschosses sehr schnell gehemmt und keine ausreichende Schockwirkung
erzeugt, um den Gewalttäter außer Gefecht zu setzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Geschosses, 2Q das insbesondere für den Gebrauch durch die öffentlichen
Sicherheitskräfte bestimmt ist und die obengenannten
Bedingungen der sofortigen Neutralisierung ohne Durchschuß erfüllt, bei ausreichendem Eindringvermögen in bezug
auf harte Hindernisse, wobei ferner die Bedingungen der Haager Konventionen eingehalten werden. Durch die Erfindung
wird ferner angestrebt, daß das Geschoß bei allen Handfeuerwaffen und Gewehren ohne Änderung derselben verwendbar
ist. Die letztere Bedingung ist für die Einführung eines neuen Munitionstyps bei den öffentlichen Sicherheitskräften
sehr wichtig, erschwert jedoch die gestellte Aufgabe beträchtlich.
Gemäß der Erfindung enthält das undeformierbare Geschoß
für Handfeuerwaffen und Gewehre einen mit einer Spitze
versehenen Körper und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt dieser Spitze durch zwei von außen betrachtet
konkave Linien definiert ist, die symmetrisch in bezug auf die Geschoßachse sind, und daß in Kombination
mit dieser Maßnahme Mittel vorgesehen sind, um diesem Geschoß eine Anfangsgeschwindigkeit zu verleihen,
die wesentlich höher ist als diejenige eines gewöhnlichen Geschosses gleichen Kalibers, wobei diese Mittel
einen Hohlraum im Inneren des Körpers umfassen, der gegenüber der Spitze offen ist und wenigstens teilweise
mit Schießpulver angefüllt werden kann, das in die Patronenhülse eingefüllt ist.
-A- - J.
Versuche haben gezeigt, daß die Kombination des vorstehend definierten Profils mit der Aushöhlung des Geschosses,
durch die die Pulverladung vergrößert werden kann, ohne die Abmessungen der Patrone und ohne das Kaliber
der Waffe zu verändern, trotz der Verminderung des Geschoßgewichtes die oben angegebene Aufgabe löst.
Diese Ergebnisse können durch die Betrachtung erklärt werden, daß die konkave Außenform der Geschoßspitze beim
Aufprall eine seitliche Verdrängung hervorruft und einen aufgeweiteten Einschuß verursacht und daß gleichzeitig
die hohe Anfangsgeschwindigkeit der Kugel, die durch die verstärkte Pulverladung erzielt wird, ausreicht, um eine
solche Eindringtiefe zu erreichen, daß eine Schockwirkung erzeugt wird, die den getroffenen Gewalttäter augenblicklich
außer Gefecht setzt.
Die besondere Form der Spitze des erfindungsgemäßen Geschosses ermöglicht es ferner, die Gefährdungstragweite
des Geschosses zu begrenzen, wodurch unbeteiligte Personen hinter oder neben dem Ziel einer geringen
Gefährdung ausgesetzt werden, und darüber hinaus wird durch die hohe Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses die
Schußgenauigkeit erhöht und eine für die üblichen Einsatzbedingungen
bei den öffentlichen Sicherheitskräften ausreichende Reichweite erzielt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen ferner zu einer
Erhöhung der kinetischen Energie des Geschosses (die proportional MV2 ist, worin M die Masse und V die Anfangsgeschwindigkeit
ist), denn die Verminderung der Masse wird durch die Geschwindigkeitserhöhung mehr als
kompensiert. Hierin liegt die Erklärung für die beobachtete hohe Zerstörungswirkung. Hingegen wird der dem
Produkt aus Masse und Geschwindigkeit entsprechende Impuls im allgemeinen vermindert, wodurch der Rückstoß
der Waffe beim Schuß vermindert wird.
Es ist ferner ersichtlich, daß diese sehr günstigen Wirkungen ohne Änderung des Waffenkalibers erhalten werden
können.
Vorzugsweise sind die zum Erhöhen der Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses vorgesehenen Mittel der Art, daß
diese Geschwindigkeit das zwei- oder dreifache derjenigen beträgt, die von herkömmlichen Geschossen gleichen Kalibers
erreicht wird.
Gemäß einer vorteilahften Ausführungsform der Erfindung bildet die Tangente an jede der genannten konkaven Linien
mit der Geschoßachse einen Winkel, der in der Nähe der Basis der Spitze größer ist als am freien Ende dieser
Spitze, wobei dieser Winkel jedoch 90° an der Basis nicht überschreitet.
Versuche haben gezeigt, daß ein solches Profil sowohl ein starkes Durchdringungsvermögen als auch einen optimalen
Brems- und Verdrängungseffekt nach dem Aufprall ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Geschoßspitze eine Oberfläche auf, deren Form im wesentlichen negativ-konkav-paraboloidförmig ist,
während der offene Innenhohlraum gegenüber der Spitze, der wenigstens teilweise durch das in die Patronenhülse
eingefüllte Schießpulver angefüllt ist, ein Innenprofil aufweist, das demjenigen der Spitze vergleichbar ist,
um das Auftreten irgendwelcher Zonen verminderter Widerstandsfähigkeit zu vermeiden, durch die beim Aufprall
auf einem harten Körper der Kopf des Geschosses in das Innere dieses Hohlraumes eindringen könnten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
■- 3-
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Patrone mit einem erfindungsgemäßen
Geschoß;
Fig. 2 ein Diagramm, das die konkaven Linien zeigt, welche die Geschoßspitze bildet, zur Erläuterung
der durch diese Spitze erzielten technischen Wirkungen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das erfindungsgemäße
Geschoß 1 in einer Patronenhülse 2 eingefaßt, die einen herkömmlichen Aufbau hat und an ihrer Basis mit
einem Zünder 11 versehen ist. Das Geschoß 1 umfaßt einen zylindrischen Körper 3, der teilweise in die Patronenhülse
2 eingesetzt ist, und eine Spitze 4. Der zylindrisehe Körper 3 weist Ringnuten oder Riffelungen 3a auf,
die durch ein Schmiermittel bekannter Art angefüllt sind, das sich in dem in die Patronenhülse 2 eingesetzten Teil
befindet. Das Geschoß 1 ist aus einem solchen Material und weist ein solches Profil auf, daß es beim Aufprall
nicht deforniert wird, z.B. aus Kupfer oder einer Kupferlegierung.
Der Längsschnitt der Spitze 4 ist durch zwei konkave Linien 5 definiert, die symmetrisch in bezug auf die
Geschoßachse X-X1 sind.
Die Tangente (t.., t2) an jede dieser konkaven Linien 5
bildet mit der Geschoßachse X-X1 einen Winkel, der an der Basis 6 der Spitze 4 größer ist als an ihrem freien
Ende 7. :
Versuche haben gezeigt, daß die besten Bedingungen erhalten werden, wenn der Winkel (a) zwischen 45 und höchstens
90° in der Nähe der Basis 6 der Spitze 4 beträgt und der Winkel (b) in der Nähe des Endes 7 dieser Spitze zwischen
0 und 15° beträgt.
\ Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die konkaven
Linien 5 im wesentlichen parabeiförmig und definieren eine Oberfläche, die im wesentlichen die Gestalt
eines negativ-konkaven Paraboloids aufweist. Die ringen förmige Brennlinie F1 dieser Oberfläche liegt in einem
Abstand d von der Geschoßachse X-X1, der einen Wert zwischen
dem Einfachen und dem Zweifachen des Radius des zylindrischen Körpers 3 beträgt (Fig. 2).
^q Der zylindrische Körper 3 weist einen Innenhohlraum 8
auf, der zu der Patronenhülse 2 hin offen ist und teilweise durch die Pulverladung 9 angefüllt ist, die in diese
Patronenhülse 2 eingefüllt ist. Der Hohlraum 8 weist ein zylindrisches Volumen 8a auf, das durch einen Spitzbogen
verlängert ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Hohlraum 8
zylindrisch-konisch und weist das maximale Volumen auf, das mit der mechanischen Festigkeit der Wandungen des
Geschosses 1 vereinbar ist.
Insbesondere muß die Materialstärke in den Zonen A und B,
wo die Wandung der Kugel beim Aufprall den höchsten Belastungen ausgesetzt ist, ausreichen, damit die Spitze
praktisch undeformierbar ist und auf keinen Fall die Gefahr besteht, daß die Spitze 4 in das Innere des Hohlraumes
8 hineingedrückt wird, selbst wenn das Ziel ein harter Körper ist.
Die konische Form des Spitzbogens 8a eignet sich gut für eine Herstellung durch Bearbeitung (in Form von Automatendrehteilen)
. Die Herstellung kann jedoch auch durch Pressen oder Ziehen erfolgen, wobei dann das Profil des
Spitzbogens (gestrichelt als 8c dargestellt) vorzugsweise parallel zur Kuve 5. verläuft.
λ8" - /I-Die
Dicke des Teiles 8a muß andererseits derart bemessen sein, daß dieser Teil des Geschosses beim Abfeuern nicht
aufgeweitet wird. Die Bestimmung der Wandstärke kann durch Rechnung oder experimentell erfolgen.
Durch den Hohlraum 8 kann die Masse M1 des erfindungsgemäßen
Geschosses bedeutend vermindert werden, im Vergleich zu der Masse M eines herkömmlichen Geschosses
gleichen Kalibers. In der Praxis werden gute Ergebnisse erhalten, wenn M1 zwischen M/2,5 und M/5 beträgt.
Das Gewicht kann natürlich auf die üblichen Werte erhöht werden, wenn dies erwünscht ist, indem ein Material höherer
Dichte verwendet wird.
Ferner kann das Volumen V1 des Hohlraumes 8 ungefähr
zwischen dem 0,5-fachen und dem 2-fachen des gesamten
Innenvolumens 9 der Patronenhülse vor dem Einsetzen des Geschosses betragen.
Auf diese Weise kann selbst nach dem Einsetzen des Geschosses 1 in die Patronenhülse 2 das verfügbare Innenvolumen
für das Schießpulver stark vergrößert werden, wodurch eine Pulverladung ermöglicht wird, die wesentlieh
größer ist als diejenige bei herkömmlicher Munition gleichen Kalibers.
Durch die Erhöhung des Pulvervolumens, die durch die Erfindung ermöglicht wird, wird die Anfangsgeschwindigkeit
des Geschosses 1 auf etwa das Zweifache bis Dreifache derjenigen eines herkömmlichen Geschosses desselben
Kalibers gesteigert, so daß das erfindungsgemäße Geschoß
als ein solches mit sehr hoher Geschwindigkeit bezeichnet werden kann.
Zum Beispiel weist eine Revolverpatrone vom Kaliber 357 Magnum, wie es die Polizei verwendet, bei erfindungsgemäßer
Ausbildung eine Pulverladung auf, die um annähernd
100 % vergrößert ist, und die Anfangsgeschwindkgiet des
Geschosses überschreitet 1000 ra/Sekunde.
In der Praxis kann die verwendete Pulverladung die Gesamtheit des in der Patronenhülse 2 verfügbaren Volumens und
des Hohlraumes 8 nach dem Einsetzen des Geschosses 1 in diese Hülse ausfüllen.
Wenn das genannte verfügbare Volumen dem gesamten Innenvolumen
der Hülse 2 vor dem Einsetzen des Geschosses 1 entspricht (oder etwas größer ist), so besteht eine zweckmäßge
Weise des Füllens der Patrone darin, die Patronenhülse 2 randvoll aufzufüllen und das Geschoß 1 bis auf
die gewünschte Tiefe einzudrücken. Das offene Ende des Geschosses 1 weist zu diesem Zweck eine ringförmige Abschrägung
10 auf, die es dem Pulver ermöglicht, leicht im Inneren des Hohlraumes hochzusteigen, während das
Geschoß 1 in die Hülse 2 eingeschoben wird.
Wenn das Innenvolumen der Hülse 2 und des Hohlraumes 8 des Geschosses, das als eingesetzt angenommen wird, wesentlich
größer als das gesamte Innenvolumen der Hülse ist, so muß der Hohlraum 8 wenigstens teilweise mit
Pulver vorgefüllt werden, bevor das Geschoß 1 in die Hülse 2 eingesetzt wird.
Es kann natürlich ein Pulverfüllkoeffizient angewendet
werden, der geringer als 1 ist, wobei jedoch eine Verminderung der Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses in
Kauf genommen werden muß.
Für eine lange Patrone kann das Volumen des Hohlraumes z.B. die Hälfte des Pulvervolumens betragen (Beispiel:
Kaliber 44 Magnum, Pulvervolumen 1,2 cm3, Hohlraumvolumen
o,6 cm3), während für eine kurze Munition das Pulvervolumen
das Doppelte des Hülsenvolumens betragen kann (Beispiel: Kaliber 38 S 8 W, Pulvervoluem 1,1 cm3, Hülsenvolumen
0,5 cm3).
Um die von der Polizei gestellten Forderungen zu erfüllen, wird das erfindungsgemäße Geschoß in vorteilhafter Weise
in den Kalibern 9 mm Parabellum, 38 Spezial oder 357 Magnum hergestellt, und zwar aus einer Kupferlegierung auf
einem Drehautomaten oder durch Pressen oder Ziehen. Wenn das Gewicht des Geschosses 1 erhöht werden soll, können
Metalle oder Legierungen verwendet werden, die schwerer ' - "Äf"'
sind als Kupfer. *
Eine optimale Bremswirkung nach dem Aufprall wird durch die konkave Form der Spitze 4 erhalten, die vorzugsweise
eine Oberfläche aufweist, welche im wesentlichen negativkonkav-paraboloidförmig
ist, wie bei der dargestellten Ausführungsform. ■ "t
'■Iff
Es ist bekannt, daß bei einem Parabolreflektor die Lichtoder
Wärmestrahlen, die von dem Brennpunkt ausgehen, in parallele Richtungen reflektiert werden. Diese Eigenschaft
wird bei der Erfindung ausgenutzt, gemäß der die Spitze eine im wesentlichen Negativ-Konkav-Paraboloidform
hat. Die Anwendung dieser besonderen Form wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläutert.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß alle parallelen Stoffstreifen F, die auf die halbparabelförmigen Linien 5 treffen,
die den Längsschnitt der Spitze 4 des Geschosses beschreiben, zu den Brennpunkten F1 dieser Halbparabeln gelenkt
werden. Die auf diese Weise mit sehr hoher Geschwindigkeit (mehrere Mach) verdrängte Materie erlangt eine
äußerst hohe Dichte, und die Moleküle dieser in den Brennpunkten F1 der Halbparabeln gestauchten Materie stützen
sich gewissermaßen gegen sich selbst ab und erzeugen auf diese Weise beim Abbremsen des Geschosses eine künstliche
Vergrößerung des tatsächlichen Geschoßkalibers um mehr als 100 %.
Es wurden Versuche durchgeführt, indem erfindungsgemäße
Geschosse des Kalibers 357 Magnum auf Plastilin geschossen wurden (wobei es sich um einen Stoff handelt, der mit
natürlichen Geweben vergleichbar ist) . Diese Versuche haben gezeigt, daß ein erfindungsgemäßes Geschoß, das mit
mehr als 105 0 m/Sekunde abgeschossen wird, ohne Bruch in einer Eindringtiefe zwischen 20 und 25 cm des obengenannten
Stoffes zum Anhalten kommt. Auf diese Weise wird eine maximale Energieübertragung bei optimaler Eindringtiefe
des Geschosses in dem Ziel erreicht. Ein durch das erfindungsgemäße Geschoß getroffener Gewalttäter wird
somit augenblicklich außer Gefecht gesetzt.
Das erfindungsgemäße Geschoß unterscheidet sich also
durch die erzielten Wirkungen sehr wesentlich von den bekannten Geschossen.
Wenn das erfindungsgemäße Geschoß z.B. aus einer Kupferlegierung
hergestellt wird, so weist es aufgrund seiner Härte, seiner Homogenität und seiner sehr hohen Geschwindigkeit
eine ausgezeichnete Durchschlagwirkung bei harten Zielen auf, z.B. bei Autokarosserien. Das Durchschlagvermögen
ist wenigstens gleich dem 3-fachen desjenigen, das von völlig ummantelten herkömmlichen Geschossen erreicht
wird, die von den Haager Konventionen zugelassen werden. Nach Durchquerung einer relativ geringen Dicke eines
Stoffes, der einem natürlichen Gewebe gleicht, ist das Geschoß jedoch praktisch ungefährlich, da es den größten
Teil seiner Geschwindigkeit und Energie verloren hat.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen
Geschosses, das besonders von Polizeikräften geschätzt wird, die in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte im
Einsatz sind, besteht darin, daß es eine geringe Reichweite aufweist, so daß es sehr schnell seine Geschwindigkeit
und seine Energie verliert, und zwar aufgrund der aerodynamischen Abbremsung, die durch die besondere konkave
Form seiner Spitze 4 gesteigert wird.
Das erfindungsgeraäße Geschoß kann in herkömmlichen Patronenhülsen
verwendet werden, die aus allen Waffen mit glattem oder gezogenem Lauf abgefeuert werden können. An diesen
müssen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden, und es können mit ihnen ebenso gut herkömmliche Geschosse
wie erfindungsgemäße Geschosse abgefeuert werden. Ferner sind die Gehäuse, Hülsen, Zünder und das Schießpulver,
welche zur Herstellung der erfindungsgemäßen Patronen verwendet werden, üblicher Art; lediglich die Ladung und
IQ das Zündverhalten des Pulvers sind gegenüber herkömmlichen
Patronen verschieden, und zwar aufgrund der Leichtheit des erfindungsgemäßen Geschosses und der beträchtlichen
Vergrößerung des Innenvolumens der Ladung.
Es werden nun einige Vergleichsbeispiele anhand von Zahlen gegeben, um das erfindungsgemäße Geschoß mit herkömmlichen
Geschossen zu vergleichen, wobei die besonderen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Geschosses sowie
weitere überraschende Effekte, die vom Durchschnittsfachmann nicht vorhergesehen werden konnten, ersichtlich
werden:
Beispiel Nr. 1: Kaliber 357 Magnum, Schuß aus 7 m Entfernung.
1. Schuß: 6 handelsübliche sogenannte Hochgeschwindigkeit spatronen
Gepanzerte Kugeln von 9,4 g Mittlere Geschwindigkeit 400 m/s nach 3 m
Kinetische Energie 76,6 Kgm
Rückstoßgeschwindigkeit 3,9 m/s (Waffe: Manurhin, Gewicht 0,960 kg)
Impuls 3,76 kg m/s.
. 2232825
2. Schuß: 6 erfindungsgemäße Patronen von 2,98 g
Mittlere Geschwindigkeit 800 m/s nach 3 m Kinetische Energie 97,2 Kgm
Rückstoßgeschwindigkeit 2,48 m/s (Waffe:
Rückstoßgeschwindigkeit 2,48 m/s (Waffe:
Manurhin, Gewicht 0,960 kg)
Impuls 2,384 kg m/s.
0 Geschwindigkeitsgewinn: 400 m/s, d.h. Steigerung von
100 %;
Energiesteigerung: 20,6 Kgm, d.h. 27 % Steigerung; Rückstoßgeschwindigkeitsverminderung um 50 %.
Beispiel Nr. 2: Messung der Schockwirkungen in Plastilin bei 60C.
Es werden dieselben Munitionen verwendet wie oben angegeben, bei ebenfalls
gleichen Schießbedingungen.
1. Schuß: Ein Plastilinblock von 60 cm wird wie von
einer Klinge durchquert, indem Kanäle von 4 0 bis 4 5 mm Durchmesser auf der Eintrittsseite und 20 bis 25 mm auf der Austrittsseite
gebildet werden.
2. Schuß: Völliges Abbremsen des Geschosses nach nur
13 cm; die gesamte kinetische Energie wurde auf lediglich 13 cm Eindringtiefe freigesetzt.
1. Schuß: 6 Patronen "METAL PIERCING" Winchester mit . 7,95 g
Mittlere Geschwindigkeit 286 m/s nach 3 m Kinetische Energie 40,6 Kgm
Rückstoßgeschwindigkeit 3,48 m/s (Waffe: Colt, Gewicht 0,800 kg)
2. Schuß: 6 erfindungsgemäße Patronen zu 2,4 38 g
Mittlere Geschwindigkeit 717 m/s nach 3 m Kinetische Energie 78 Kgm
Rückstoßgeschwindigkeit 2,67 m/s (Waffe: Colt, Gewicht 0,800 kg).
Rückstoßgeschwindigkeit 2,67 m/s (Waffe: Colt, Gewicht 0,800 kg).
Geschwindigkeitssteigerung: 431 m/s, d.h. 150 % Steigerung;
Energiegewinn: 37,4 Kgm, d.h. 92 % Steigerung ;
Verminderung der Rückstoßgeschwindigkeit um 24 %.
Verminderung der Rückstoßgeschwindigkeit um 24 %.
Beispiel Nr. 4:
Messung des Durschlagvermögens bei
Stahlblech mit einer Reißfestigkeit von 65 Hektobar/mm2 und Stahlplatten mit
einer Reißfestigkeit von 110 Hektobar/ mm2 .
1. Schuß: 6 Patronen "METAL-PIERCING" vom Typ Winchester
2,5 mm Eindringtiefe in Stahl bei 65 Hektobar Ein 3 mm starkes Blech wird nicht durchschlagen.
2. Schuß: 6 erfindungsgemäße Patronen mit einem Gewicht
von 2,98 g
4,5 mm Eindringtiefe in einer Platte aus sehr widerstandsfähigem Stahl mit einer Reißfestigkeit
von 110 Hektobar/mm2.
Beispiel Nr. 5: Durchschlagtest bei einer Kugelschutzweste;
Schuß aus 7 m.
2232825
1. Schuß: 6 Patronen "METAL-PIERCING" vom Typ Winchester mit 7,95 g
Die 6 Geschosse werden von einer Kugelschutzweste aufgefangen, die aus 20 Lagen "Kevlar"
besteht, das als wirkungsvollstes Material für Kugelschutzwesten angesehen wird, da es
eine Kugel vom Kaliger 44 Magnum abhält, die aus einem 8 Zoll-Lauf abgeschossen wird, und
auch Kugeln vom Jagdkaliber 12 für die Großwildjagt abhält.
2. Schuß: 6 erfindungsgemäße Patronen, Gewicht 2,438 g.
Die oben beschriebene Weste wird durchdrungen, ebenso wie eine leere Holzkiste für Militärminition,
auf die die Weste gelegt wurde.
Diese Beispiele verdeutlichen die überraschenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Munition, die durch die
angegebene Kombination von Maßnahmen erreicht werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
Spitze 4 aus einer Aufeinanderfolge von ebenen und/oder kreisförmigen Oberflächen gebildet, wobei wesentlich ist,
daß der Längsschnitt dieser Spitze durch zwei symmetrisehe konkave Linien definiert ist und daß diese Form
einen optimalen Bremseffekt beim Aufprall der Spitze verursacht .
Ά-
Leerseite
Claims (10)
1.) Undef ormierbares Geschoß (1) für Handfeuerwaffen und
Gewehre, mit einem mit einer Spitze (4) versehenen Körper (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt
dieser Spitze (4) durch zwei von außen betrachtet konkave Linien (5) definiert ist, die symmetrisch
in bezug auf die Geschoßachse (X-X1) sind, und daß in Kombination mit dieser Maßnahme Mittel vorgesehen
sind, die diesem Geschoß eine Anfangsgeschwindigkeit verleihen, die wesentlich höher ist als diejenige
eines üblichen Geschosses desselben Kalibers, wobei diese Mittel einen Hohlraum (8) im Inneren des
Körpers (3) umfassen, der gegenüber der Spitze (4) offen und dazu bestimmt ist, wenigstens teilweise
durch die Pulverladung (9) angefüllt zu werden, die in die Hülse (2) des Geschosses eingefüllt ist.
HD/Ma
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangente (t., t~) an jede der konkaven Linien (5)
mit der Achse (X-X') des Geschosses (1) einen Winkel bildet, der nahe der Basis (6) der Spitze (4) größer
als am freien Ende (7) der Spitze ist, wobei der Wert dieses Winkels an der Basis höchstens 90° beträgt.
3. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Winkel zwischen 45 und 90° in der Nähe
]0 der Basis (6) der Spitze und zwischen 0 und 15° in der
Nähe des Endes (7) dieser Spitze beträgt.
4. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (4) eine Oberfläche (5)
aufweist, deren Form im wesentlichen negativ-konkavparaboloidförmig
ist.
5. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Innenhohlraumes
(8) derart bemessen ist, daß die Masse des Geschosses im wesentlichen 2,5- bis 5-mal geringer ist, als diejenige
eines herkömmlichen Geschosses desselben Kalibers.
6. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Hohlraumes (8)
ein Profil aufweist, das im wesentlichen parallel zu demjenigen der Spitze (4) verläuft.
7. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnt, daß die Mittel, die vorgesehen sind, um ihm eine Anfangsgeschwindigkeit zu verleihen, die
größer ist als diejenige eines herkömmlichen Geschosses desselben Kaligers, derart ausgebildet sind, daß diese
Anfangsgeschwindigkeit im wesentlichen das 2- bis 3-fache
beträgt.
-3-
8. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Körpers (3), der über die Spitze (4) hinausgeht, zylindrisch ist
und Riffelungen (3a) aufweist.
9. Patrone mit einem Geschoß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mit einer zugeordneten Patronenhülse
(2), dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhältnis des Hohlraumes (8) des Geschosses (1) zu
jQ dem gesamten Innenvolumen der Hülse (2) vor dem Einsetzen
des Geschosses im wesentlichen zwischen 0,5 und 2 beträgt.
10. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Pulverladung (9) mit einem Gewicht enthält, das wenigstens gleich dem Pulvergewicht ist, das in
dem gesamten Innenvolumen der Patronenhülse (2) vor dem Einsetzen des Geschosses (1) enthalten sein kann.
11· Patrone nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewicht der Pulverladung im wesentlichen den doppelten Wert des Pulvergewichtes hat, das in dem gesamten
Innenvolumen der Patronenhülse (2) vor dem Einsetzen des Geschosses (1) enthalten sein kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8118499A FR2513369A1 (fr) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Projectiles pour armes de poing et d'epaule a canon lisse ou raye a tres hautes vitesses initiales, conformes aux conventions de la haye et produisant les memes effets neutralisants que les projectiles a pointe creuse ou explosive. revendication : deux dispositifs, une utilisation. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3232825A1 true DE3232825A1 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=9262639
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823232825 Ceased DE3232825A1 (de) | 1981-09-24 | 1982-09-03 | Geschoss fuer handfeuerwaffen und gewehre sowie mit einem solchen geschoss versehene patrone |
DE19828224901U Expired DE8224901U1 (de) | 1981-09-24 | 1982-09-03 | Geschoss fuer handfeuerwaffen und gewehre sowie mit einem solchen geschoss versehene patrone |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828224901U Expired DE8224901U1 (de) | 1981-09-24 | 1982-09-03 | Geschoss fuer handfeuerwaffen und gewehre sowie mit einem solchen geschoss versehene patrone |
Country Status (27)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4572077A (de) |
JP (1) | JPS5862500A (de) |
KR (1) | KR840001704A (de) |
AT (1) | AT387850B (de) |
AU (1) | AU549248B2 (de) |
BE (1) | BE894217A (de) |
BR (1) | BR8205582A (de) |
CA (1) | CA1191737A (de) |
CH (1) | CH650073A5 (de) |
CS (1) | CS238380B2 (de) |
DE (2) | DE3232825A1 (de) |
ES (1) | ES274775Y (de) |
FR (1) | FR2513369A1 (de) |
GB (1) | GB2106618B (de) |
GR (1) | GR77005B (de) |
IL (1) | IL66698A0 (de) |
IN (1) | IN157461B (de) |
IT (1) | IT1189359B (de) |
MA (1) | MA19600A1 (de) |
MX (1) | MX157652A (de) |
NL (1) | NL8203495A (de) |
OA (1) | OA07207A (de) |
PT (1) | PT75520B (de) |
SE (1) | SE452655B (de) |
TR (1) | TR21726A (de) |
ZA (1) | ZA826362B (de) |
ZW (1) | ZW19582A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0238155A1 (de) * | 1986-01-06 | 1987-09-23 | Carlos Roberto Emilio Lamm | Munition für Feuerwaffen |
DE4012575A1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-10-24 | Bundesrep Deutschland | Kugelwellengeschoss |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382235B (de) * | 1982-11-25 | 1987-01-26 | Hirtenberger Patronen | Leuchtspurpatrone |
FR2572174A1 (fr) * | 1984-10-22 | 1986-04-25 | Kaladgew Andre | Projectile non deformable a tres haute vitesse pour arme de poing et d'epaule a canon lisse ou raye |
US5058503A (en) * | 1987-04-20 | 1991-10-22 | Adams Iii John Q | Aerodynamic projectile |
FR2627854B1 (fr) * | 1988-02-29 | 1990-08-10 | Denis Jean Pierre | Munition pour armes a feu, notamment munition de chasse |
US5133261A (en) * | 1990-06-25 | 1992-07-28 | Kelsey Jr Charles C | Devel small arms bullet |
US5230531A (en) * | 1990-10-22 | 1993-07-27 | Oea, Inc. | Gas generator ignition assembly using a projectile |
US5226561A (en) * | 1991-03-01 | 1993-07-13 | Oea, Inc. | Projectile for initiating inflation of a motor vehicle inflatable safety system |
GB2343239A (en) * | 1998-10-26 | 2000-05-03 | Michael Ernest Saxby | A training bullet |
US20050199323A1 (en) * | 2004-03-15 | 2005-09-15 | Nielson Daniel B. | Reactive material enhanced munition compositions and projectiles containing same |
USRE45899E1 (en) | 2000-02-23 | 2016-02-23 | Orbital Atk, Inc. | Low temperature, extrudable, high density reactive materials |
US7977420B2 (en) * | 2000-02-23 | 2011-07-12 | Alliant Techsystems Inc. | Reactive material compositions, shot shells including reactive materials, and a method of producing same |
GB2370873B (en) * | 2001-01-09 | 2004-11-17 | Eley Ltd | Ammunition cartridge |
US7017508B2 (en) * | 2002-07-12 | 2006-03-28 | Arthur Vanmoor | Hydrodynamically and aerodynamically optimized leading and trailing edge configurations |
US7096791B2 (en) * | 2002-07-12 | 2006-08-29 | Arthur Vanmoor | Projectile with improved dynamic shape |
US7143679B2 (en) * | 2004-02-10 | 2006-12-05 | International Cartridge Corporation | Cannelured frangible cartridge and method of canneluring a frangible projectible |
FR2867469A1 (fr) | 2004-03-15 | 2005-09-16 | Alliant Techsystems Inc | Compositions reactives contenant un metal, et leur procede de production |
GB2412156B8 (en) * | 2004-03-15 | 2008-07-17 | Alliant Techsystems Inc | Reactive material enhanced projectiles and relatedmethods |
KR20120079147A (ko) * | 2004-04-02 | 2012-07-11 | 테크벤쳐 인베스트먼트스 피티와이 엘티디 | 발사체 |
EP2116807A2 (de) | 2005-10-04 | 2009-11-11 | Alliant Techsystems Inc. | Mit reaktivem Material erweiterte Projektile und zugehörige Verfahren |
US8307766B2 (en) * | 2010-04-22 | 2012-11-13 | Liberty Ammunition, Inc. | Drag effect trajectory enhanced projectile |
AU2013101363B4 (en) | 2013-07-31 | 2014-03-13 | Techventure Investments Pty Ltd | A projectile body and corresponding ammunition round for small arms or a light firearm |
AT517688B1 (de) * | 2015-10-30 | 2017-04-15 | Bubits Benjamin | Patrone für eine Pistole |
KR101702955B1 (ko) * | 2016-11-03 | 2017-02-09 | 주식회사 두레텍 | 유효 사거리가 향상된 탄두 |
US10345085B2 (en) * | 2017-01-20 | 2019-07-09 | Lehigh Defense, LLC | Projectile having leading surface standoffs |
US20190271519A1 (en) * | 2018-03-01 | 2019-09-05 | Michael Morency Cleary | Rifled ammunition system |
EP3872438B1 (de) * | 2020-02-27 | 2023-06-07 | Rabuffo SA | Munitionskartusche |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535704A1 (de) * | 1975-08-09 | 1977-02-17 | Schirnecker Hans Ludwig | Patrone fuer faust- und schulterwaffen |
DE2650136A1 (de) * | 1976-10-30 | 1978-05-11 | Dynamit Nobel Ag | Geschoss, insbesondere fuer faustfeuer- und langwaffen |
DE2919358A1 (de) * | 1978-06-19 | 1979-12-20 | Fabrice Bodet | Geschoss fuer feuerwaffe |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US209127A (en) * | 1878-10-22 | Improvement in cartridges | ||
DE136308C (de) * | ||||
FR427713A (fr) * | 1911-03-24 | 1911-08-11 | Haralambi Djamdjieff | Système de projectile à ailettes |
US1178516A (en) * | 1913-12-30 | 1916-04-11 | British And Colonial Aeroplane Company Ltd | Projectile. |
FR512809A (fr) * | 1920-12-30 | 1921-02-01 | Auguste Deloire | Balles à forcement à noyau en bois dur, pour fusils de chasse de tous calibres |
FR618600A (fr) * | 1925-11-17 | 1927-03-11 | Projectile traceur pour fusils de chasse | |
US1669969A (en) * | 1926-09-22 | 1928-05-15 | William A Caruth | Gun cartridge |
DE974108C (de) * | 1953-01-27 | 1960-09-15 | Kuno Deegen | Hochwild-Mantelgeschoss |
CH368735A (de) * | 1957-07-09 | 1963-04-15 | Takacs Francisco | Flugkörper für Überschallgeschwindigkeit |
US3613584A (en) * | 1968-10-16 | 1971-10-19 | Grover E Hendricks | Gun cartridge |
US3557702A (en) * | 1968-10-17 | 1971-01-26 | Victor Comptometer Corp | Projectile with target cutting means |
CH532240A (de) * | 1970-12-08 | 1972-12-31 | Oerlikon Buehrle Ag | Kurzbahngeschoss |
US3948180A (en) * | 1975-03-17 | 1976-04-06 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Non-explosive shaped-charge follow-through projectile |
AT351970B (de) * | 1975-08-09 | 1979-08-27 | Schirnecker Hans Ludwig | Patrone fuer faust- und schulterwaffen |
-
1981
- 1981-09-24 FR FR8118499A patent/FR2513369A1/fr active Granted
-
1982
- 1982-08-26 BE BE0/208889A patent/BE894217A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-08-26 CH CH5066/82A patent/CH650073A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-08-31 ZA ZA826362A patent/ZA826362B/xx unknown
- 1982-09-01 AU AU87925/82A patent/AU549248B2/en not_active Ceased
- 1982-09-01 IL IL66698A patent/IL66698A0/xx unknown
- 1982-09-01 CA CA000410548A patent/CA1191737A/en not_active Expired
- 1982-09-03 DE DE19823232825 patent/DE3232825A1/de not_active Ceased
- 1982-09-03 DE DE19828224901U patent/DE8224901U1/de not_active Expired
- 1982-09-06 IN IN1031/CAL/82A patent/IN157461B/en unknown
- 1982-09-07 PT PT75520A patent/PT75520B/pt not_active IP Right Cessation
- 1982-09-08 GR GR69228A patent/GR77005B/el unknown
- 1982-09-08 NL NL8203495A patent/NL8203495A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-09-09 OA OA57799A patent/OA07207A/xx unknown
- 1982-09-10 ES ES1982274775U patent/ES274775Y/es not_active Expired
- 1982-09-13 AT AT0342882A patent/AT387850B/de not_active IP Right Cessation
- 1982-09-16 TR TR21726A patent/TR21726A/xx unknown
- 1982-09-17 ZW ZW195/82A patent/ZW19582A1/xx unknown
- 1982-09-17 MX MX194457A patent/MX157652A/es unknown
- 1982-09-18 MA MA19812A patent/MA19600A1/fr unknown
- 1982-09-20 IT IT49139/82A patent/IT1189359B/it active
- 1982-09-21 JP JP57163311A patent/JPS5862500A/ja active Granted
- 1982-09-21 GB GB08226958A patent/GB2106618B/en not_active Expired
- 1982-09-23 CS CS826820A patent/CS238380B2/cs unknown
- 1982-09-23 SE SE8205452A patent/SE452655B/sv not_active IP Right Cessation
- 1982-09-23 BR BR8205582A patent/BR8205582A/pt not_active IP Right Cessation
- 1982-09-24 KR KR1019820004305A patent/KR840001704A/ko unknown
-
1984
- 1984-11-09 US US06/670,118 patent/US4572077A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535704A1 (de) * | 1975-08-09 | 1977-02-17 | Schirnecker Hans Ludwig | Patrone fuer faust- und schulterwaffen |
DE2650136A1 (de) * | 1976-10-30 | 1978-05-11 | Dynamit Nobel Ag | Geschoss, insbesondere fuer faustfeuer- und langwaffen |
DE2919358A1 (de) * | 1978-06-19 | 1979-12-20 | Fabrice Bodet | Geschoss fuer feuerwaffe |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0238155A1 (de) * | 1986-01-06 | 1987-09-23 | Carlos Roberto Emilio Lamm | Munition für Feuerwaffen |
DE4012575A1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-10-24 | Bundesrep Deutschland | Kugelwellengeschoss |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3232825A1 (de) | Geschoss fuer handfeuerwaffen und gewehre sowie mit einem solchen geschoss versehene patrone | |
DE60010884T2 (de) | Expansionsgeschoss | |
DE2530155A1 (de) | Geschoss, insbesondere fuer faustfeuerwaffen und maschinenpistolen | |
DE2727970A1 (de) | Projektil | |
DE3430998C2 (de) | ||
DE3012907A1 (de) | Uebungsgranate, insbesondere fuer ausbildungszwecke | |
EP4038339A1 (de) | Penetrator, verwendung eines penetrators und geschoss | |
DE2905797C2 (de) | ||
EP1745260B1 (de) | Bleifreies geschoss | |
DE2919358C2 (de) | Geschoß für Handfeuerwaffe | |
CH623653A5 (de) | ||
DE3207854A1 (de) | Wuchtgeschoss | |
EP0578981A1 (de) | Patrone für Übungszwecke | |
DE2712807A1 (de) | Geschoss mit niedrigem luftwiderstand im ueberschallbereich | |
DE3240310A1 (de) | Panzerbrechendes brandgeschoss | |
CH661978A5 (de) | Geschoss fuer uebungsmunition. | |
DE877571C (de) | Hohlladungsgeschoss | |
DE2444181A1 (de) | Patrone mit unterkalibriertem geschoss und abwerfbarer ummantelung, insbesondere fuer jagdwaffen | |
DE2322505A1 (de) | Toedliche ausdehnbare patrone | |
DE3233045A1 (de) | Uebungsgeschoss | |
DE3301148A1 (de) | Hohlladung | |
DE2650136C2 (de) | ||
DE3421841A1 (de) | Unterkalibrige uebungspatrone | |
DE102015116985A1 (de) | Selbstverzehrendes Geschoss | |
DE3104234A1 (de) | Geschoss fuer handfeuerwaffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F42B 11/02 |
|
8131 | Rejection |