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Die Erfindung betrifft eine Brötchenschneidema-
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schine.
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Bekannt sind Schneidemaschinen, die jedoch ausschließlich nur für
das Schneiden von Brot geeignet sind und aufgrund ihrer konstruktiven Ausgestaltung
das Aufschneiden von Brötchen nicht ermöglichen, da zwischen Führungswand und Schneidescheibe
kein ausreichender Abstand ausbildbar ist, der ein einwandfreies Hindurchführen
des Brötchens durch die Schneidescheibe gewährleistet. Darüber hinaus ist bei den
Brotschneidemaschinen keine ausreichende Absicherung gegen Verletzung der die Maschine
bedienenden Person gegeben, wenn Brötchen mit derartigen Brotschneidemaschinen geteilt
werden sollen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zu
schaffen, mit der Brötchen aufgeschnitten werden können und die eine hohe Arbeitsleistung
erbringt, so daß in kürzester Zeiteinheit eine große Anzahl von Brötchen gefahrlos
aufgeschnitten werden können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Brötchenschneidemaschine
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen vor.
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Eine derart ausgebildete Brötchenschneidemaschine weist eine einfache
konstruktive Ausgestaltung auf und ermöglicht bei einer hohen Arbeitsleistung das
Aufschneiden
einer größeren Anzahl von Blaötchen in kürzester Zeiteinheit. Darüber hinaus ist
die Brötchenschneidemaschine so ausgelegt, daß die Gefahr von Verletzungen der die
Maschine bedienenden Person ausgeschlossen ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
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In der Zeichnung ist keine erfindungsgemäß ausgebildete Brötchenschneidemaschine
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Brötchenschneidemaschine
in einer Seitenansicht, F i g. 2 die Brötchenschneidemaschine in einer Ansicht von
vorn, F i g. 3 die Brötchenschneidemaschine in einer Ansicht von oben, F i g. 4
einen senkrechten Längsschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3, F i g. 5 einen senkrechten
Längsschnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3, und F i g. 6 einen waagerechten Schnitt
gemäß Linie VI-VI in Fig. 1.
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Die Brötchenschneidemaschine entsprechend Fig. 1 bis 3 besteht aus
einem mit 1 bezeichneten Gehäuse, in dem ein zylindrischer Innenraum 2 ausgebildet
ist, in dem eine Schneidescheibe 3 drehbar gelagert ist.
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Diese Schneide scheibe 3 ist von Hand oder elektromotorisch um eine
bei 13 angedeutete Achse antreibbar.
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In dem Gehäuse 1 oder an diesem ist ein senkrechter Brötchenaufnahme-
und -führungsschacht 4 ausgebildet bzw. zu der Schneidescheibe 3 derart angeordnet,
daß die Schneide scheibe 3 mit einem Abschnitt den Brötchenschacht 4 durchläuft.
Der Brötchenschacht 4 ist auf den Mittelpunkt der Schneidescheibe 3 bezogen, axial
und radial einjustierbar. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die Schnitthöhe und
Schnittiefe eines bei 6 angedeuteten Brötchens einstellbar (Fig. 5). Auch die Schneidescheibe
3 kann axial und radial verstellbar sein.
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Der Brötchenschacht 4 weist eine obenseitige Brötcheneingabeöffnung
45 und eine bodenseitige Ausgabeöffnung 46 auf. Begrenzt wird dieser Brötchenschacht
4 von vier Wandflächen 41, 42, 43, 44, von denen die in Schneidescheibenumlaufrichtung
liegenden Wandflächen 43, 44 mit Durchbrechungen 47, 48 versehen sind, so daß die
Schneide scheibe 3 mit ihrem Abschnitt 3a durch diese Durchbrechungen 47, 48 in
den Schachtwänden 43, 44 hindurchführbar ist, so daß der Innenraum des Brötchenschachts
4 durch die Schneide scheibe 3 geteilt ist. Die in den Brötchenschacht 4 eingegebenen
aufzuschneidenden Brötchen 6 werden in diesem Brötchenschacht der Schneidescheibe
3 zugeführt (Fig. 4, 5 und 6).
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Da die aufzuschneidenden Brötchen keine übereinstimmenden Abmessungen
und Formen aufweisen und beim Hindurchlaufen durch die Schneidescheibe 3 eine sichere
Führung der Brötchen durch den Brötchenschacht 4 gewährleistet sein muß, sind an
den Innenwandflächen der beiden aneinander grenzenden Wandflächen 41, 43 Andrückschienen
7, 17 angeordnet, die mittels federnder Elemente 18 an den Schachtwänden 41, 43
gehalten sind.
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Mittels dieser federbeaufschlagten Andrückschienen 7, 17 werden die
aufzuschneidenden Brötchen beim Hindurchführen durch den Brötchenschacht 4 in Richtung
zu den beiden anderen Schachtwandflächen 42, 44 gepresst, so daß unter Aufrechterhaltung
eines sicheren und festen Haltes die einzelnen Brötchen an der Schneide scheibe
3 so vorbeigeführt werden, daß die Brötchen aufgeschnitten werden. Da die Schneidescheibe
3 mit einem Abschnitt 3a durch den Innenraum des Brötchenschachtes 4 geführt ist,
ist die an der Innenwandfläche der Schachtwand 43 vorgesehene Brötchenandrückschiene
17 zweigeteilt ausgebildet. Diese Brötchenandrückschiene 17 besteht aus zwei Schienenabschnitten
17a, 17b, die zu beiden Seiten der Schneide scheibe 3 in dem Brötchenschacht 4 angeordnet
sind (Fig. 6).
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Um auch den Abstand der Brötchenandrückschienen, die plattenförmig
ausgebildet sind, zu den jeweils gegenüberliegenden Schachtwänden 42, 44 verändern
zu
können, sind die Brötchenandrückschienen 7, 17 abstandsveränderlich
ausgebildet. Hierzu sind in den oder an den Schachtwänden 41, 43 verschiebliche
Führungselemente vorgesehen, die die federbeaufschlagten Andrückschienen tragen.
Das Verschieben dieser Führungselemente 19 erfolgt mittels spindelartig ausgebildeter
Verstelleinrichtungen 20 (Fig. 6).
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Ein in Fig. 4 bei 10 angedeuteter Stößel dient zum Einführen eines
einzelnen oder des letzten Brötchens einer Reihe von dem Brötchenschacht 4 zugeführten
Brötchen, so daß das einzeln zugeführte Brötchen oder das letzte Brötchen nicht
von Hand in den Bereich der Schneidescheibe 3 zugeführt zu werden braucht. Mittels
des Stößels 10 wird erreicht, daß auch das letzte Brötchen 6 geschnitten wird.
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Das Gehäuse 1 sowie das den Brötchenschacht 4 bildende Gehäuse sind
zweigeteilt ausgebildet und mittels Schanieren so miteinander verbunden, daß zu
Reinigungszwecken ein Auseinanderklappen der Gehäuse möglich ist.
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Die Brötchenschneidemaschine wird wie folgt verwendet: Die in dem
Innenraum 2 drehbar gelagerte Schneidescheibe 3 ist in dem Gehäuse 1 umlaufend angetrieben.
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Ein Brötchen 6 wird in den Brötchenschacht 4 von oben eingeführt und
wird von den federbeaufschlagten Führungsschienen 7, 17 mit geringem Druck an die
Wand-
flächen 42, 44 des Brötchenschachtes 4 gedrückt. Das jeweils
nachfolgende, in den Brötchenschacht 4 eingeführte Brötchen schiebt das erste Brötchen
6 im Brötchenschacht 4 weiter in Richtung auf die Schneidescheibe 3, so daß es letztlich
in den Bereich der sich drehenden Schneidescheibe 3 bewegt wird. Beim Hindurchführen
durch die Schneidescheibe 3 wird dann das Brötchen aufgeschnitten. Das nächste in
den Brötchenschacht 4 eingeführte Brötchen 6 drückt im unteren Bereich des Brötchenschachtes
4 das geschnittene Brötchen aus dem Brötchenschacht 4 heraus. Das letzte Brötchen
wird durch den in den Brötchenschacht 4 oben eingeführten Stößel 10 an die Schneide
scheibe 3 herangedrückt und geschnitten.
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Die Brötchenandrückschiene 17 kann auch einteilig ausgebildet sein.
In diesem Fall weist sie im Bereich der Schneidescheibe 3 eine schlitzförmige Durchbrechung
auf, in die der freie Endabschnitt der in Pfeilrichtung umlaufend angetriebenen
Schneidescheibe 3 hindurchgeführt ist. Ist die Schneidescheibe 3 bis über die Schachtwand
43 in das Gehäuse 1 geführt, dann weist das Gehäuse 1 in diesem Bereich eine schlitzförmige
Ausnehmung 2a auf, die im senkrechten Querschnitt der Form eines Kreisabschnittes
entspricht, der sich mit dem Innenraum 2 für die Schneidescheibe 3 zu einem Kreis
ergänzt, dessen Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Schneidescheibe 3 etwas
größer bemessen ist.
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