DE3226665C2 - - Google Patents
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- DE3226665C2 DE3226665C2 DE19823226665 DE3226665A DE3226665C2 DE 3226665 C2 DE3226665 C2 DE 3226665C2 DE 19823226665 DE19823226665 DE 19823226665 DE 3226665 A DE3226665 A DE 3226665A DE 3226665 C2 DE3226665 C2 DE 3226665C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
- B21D3/02—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
- B21D3/05—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Drahtrichtwerk nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein solches Drahtrichtwerk ist z. B. aus der US-PS 38 93 316
bekannt. Zur Anpassung des Richtprozesses an die bestehende
und die gewünschte Form des Drahtes werden die Richtrollen
unterschiedlich weit in den Drahtlauf eingefahren. Dies erfolgt
mittels einer Schraube. Nachteilig ist dabei, daß die Schraube
ein unvermeidbares Axialspiel gegenüber dem Gehäuse des
Richtwerks aufweist. Die vorgesehene gegenseitige Geradführung der
Lagerblöcke läßt keine unabhängige Einstellung der einzelnen
Lagerblöcke zu. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Toleranz
der Schraube gegenüber dem Lagerblock, so daß die Zustellung
der Rollen gegen den Drahtlauf immer mit einem gewissen
Fehler behaftet ist. Die Richtrollen können deshalb nicht
exakt eingestellt werden, was aber insbesondere bei Stahldrähten
mit geringem Durchmesser erforderlich ist.
Ein weiteres Problem ist, daß bei Stahldrahtdurchmessern von
weniger als 1 mm Richtrollen erforderlich sind, deren
Durchmesser weniger als 4 mm beträgt. Diese Richtrollen
müssen z. T. sehr hohe Drehzahlen aufbringen. Insbesondere in
Streckmaschinen für die Herstellung hochfester Stahldrähte,
wie sie z. B. für Stahlkord Anwendung finden, werden ent
sprechend hohe Drahtgeschwindigkeiten gefahren. Der Durch
messer der Richtrollen ist abhängig vom Drahtdurch
messer. Wegen der hohen Festigkeit der Stahldrähte müssen die
kleinen schnellaufenden Richtrollen hohe Kräfte auf
bringen. Bei der bekannten Lösung (siehe US-PS 24 45 615)
besitzen die Außenringe von Kugellagern, die auf Wellenzapfen
gelagert sind, Drahtführungsrillen. Bei geringem Kugellager
durchmesser, wie zum Richten von dünnen Drähten erforderlich,
wird die Haltbarkeit der Kugellager durch die Drahtführungs
rille am Umfang des Außenrings entscheidend geschwächt.
Mithin läßt sich aus dem bekannten Stand der Technik kein
geeignetes Richtwerk ableiten, um Stahldrähte mit geringem
Durchmesser von vorzugsweise weniger als 1 mm, insbesondere
hochfeste Stahldrähte, wie sie für Stahlkord Anwendung
finden, zu richten. Es soll jedoch erwähnt werden, daß für
diesen Anwendungsfall ein solches Drahtrichtwerk geboten
ist, daß es jedoch außerhalb des angegebenen Festigkeits- und Durch
messerbereichs durchaus auch verwendbar sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines gattungsgemäßen Drahtricht
werkes, bei dem die Richtrollen mit so geringen Toleranzen
in den Drahtlauf eingefahren werden können, daß auch Stahldrähte
mit geringem Durchmesser, vorzugsweise mit einem Durchmesser
von weniger als 1 mm, wie sie insbesondere für Stahlkord
Anwendung finden, exakt gerichtet werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß gelöst durch das Kennzeichen des Anspruchs
1.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch
die separate Führung der Lagerblöcke jede einzelne Richt
rolle mit einer Toleranz von wenigen Mikrometern unab
hängig von den anderen Richtrollen gegen den Drahtlauf
zustellbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Lager
block durch eine Feder in Anlage an der Stellschraube, die
als geführte Abdrückschraube ausgeführt ist, gehalten wird.
Für jede Richtrolle einer Ebene ist in einem Lagergehäuse zwischen
zwei Deckplatten ein verstellbarer Lagerblock vorgesehen, der
unabhängig von den anderen Lagerblöcken geradgeführt und
verstellbar ist. Die Zustellung gegen den Drahtlauf erfolgt
durch eine Abdrückschraube, die mit ihrem Gewinde in die
obere Deckplatte eingreift und sich mit ihrer Spitze gegen
den auf der anderen Seite federbelasteten Lagerblock abstützt. Die Abdrückschraube kann in der
oberen Deckplatte durch eine Gegenmutter gesichert werden.
Aus dem Anspruch 2 ergibt sich eine Aus
führungsform der Erfindung mit einer vorteilhaften Ausge
staltung für die Geradführung. Die Geradführung geschieht
hierbei durch einen oder mehrere Stifte, die mit ihren Enden
in die obere und die untere Deckplatte eingelassen sind und
an denen die Lagerblöcke mit ihren Seitenflanken gleiten.
Hierzu besitzen die Lagerblöcke vorteilhafterweise Führungs
nuten, mit denen sie auf
den Stiften gleiten, wie sich aus dem Anspruch 3 ergibt. Die Führungsstifte können z. B. aus den
Nadeln eines Nadellagers bestehen.
Aus dem Anspruch 4 ergibt sich eine Aus
führungsform, die den Vorteil bietet, daß die Führung
parallel zum Drahtlauf bwegbar ist, was besonders vorteil
haft ist, wenn die Lagerblöcke gegeneinander verspannt
werden sollen. Hierzu werden die Führungsstifte mit ihren Enden in
Längsnuten geführt, welche im wesentlichen parallel in die
obere und die untere Deckplatte des Lagergehäuses eingear
beitet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Lagerblöcke
zwischen der oberen und der unteren Deckplatte dicht aufein
ander gepackt und durch eine Kraft im wesentlichen parallel
zum Drahtlauf aufeinander gepreßt werden können.
Aus dem Anspruch 5 ergibt sich eine Aus
führungsform, die den Vorteil bietet, daß die in einer Reihe
ausgerichteten Lagerblöcke nach der Zustellung gegen den
Drahtlauf festgelegt werden können.
Aus dem Anspruch 6 ergibt sich eine Aus
führungsform, bei welcher vorteilhafterweise die Lagerblöcke auch im
entspannten Zustand sehr genau und ohne Schiefstellung
geführt sind.
Aus dem Anspruch 7 ergibt sich eine Aus
führungsform, die den Vorteil bietet, daß sie eine parallele
Ausrichtung der Richtrollenachsen zueinander gewährleistet.
Hierzu sind die Führungsnuten in den Lagerblöcken so ausge
bildet, daß benachbarte Lagerblöcke an jeweils einem Paar von
Führungsstiften geradgeführt sind.
Aus dem Anspruch 8 ergibt sich eine Aus
führungsform, die sich besonders für hohe Drahtgeschwindig
keiten bei großen Richtkräften eignet. Wenn die Richt
rollen Bestandteil frei drehbarer Wellen sind, ist gewähr
leistet, daß die Richtrollen hohe Richtkräfte zum Richten
hochfester Drähte übertragen können. Hierzu werden die
Richtrollen in einer Ausführung auf die Wellenenden frei
drehbarer Wellen fest aufgesetzt und z. B. durch Preß- oder
Schrumpfpassung fest mit diesen verbunden.
Aus dem Anspruch 9 ergibt sich eine Aus
führungsform, die den Vorteil bietet, daß der Rollendurch
messer, wie zum Fahren hoher Richtgeschwindigkeiten not
wendig, sehr gering gehalten werden kann. Hierzu werden die
Drahtlaufrillen unmittelbar in das freie Wellenende eingear
beitet.
Aus dem Anspruch 10 ergibt sich eine Aus
führungsform mit einer Wellenlagerung, die besonders geeignet
zum Richten dünner, hochfester Stahldrähte ist. Dies liegt
daran, daß die vorgesehenen Nadellager in der Lage sind, die hohen
Drehzahlen, aber auch die hohen Kräfte aufzunehmen.
Aus dem Anspruch 11 ergibt sich eine
Ausführungsform, bei welcher vorteilhafterweise der Wellendurchmesser
im Bereich der Nadellager ebenfalls gering gehalten werden
kann. Deshalb ist diese Ausführungsform besonders für hohe
Richtgeschwindigkeiten geeignet. Die Innenlaufflächen der
Nadellager werden hierbei jeweils auf den Wellen ausgebildet, wozu die
Oberflächen der Wellen besonders bearbeitet und gehärtet
werden.
Aus dem Anspruch 12 ergibt sich eine
Ausführungsform, bei welchem die an sich geringen Axialkräfte bei jeder Welle
durch eine geeignete Lagerung aufgefangen werden. Vorteilhafterweise
ist diese Axiallagerung in der Ausführungsform, die sich aus
dem Anspruch 13 ergibt, an dem von der Richtrolle
abgewandten Wellenende angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 das Schema eines Drahtrichtwerks,
Fig. 2 die Aufsicht auf eine Reihe von Lagerblöcken,
Fig. 3 den Querschnitt durch ein Drahtrichtwerk,
Fig. 4 ein Richtwerkgehäuse mit einer Reihe von Lagerblöcken,
Fig. 5 den Längsschnitt durch einen Lagerblock.
Die Prinzipskizze nach Fig. 1 zeigt die Anordnung von Richt
rollen, durch die ein Draht 5 geführt wird. Die Richtrollen 1
liegen im wesentlichen in einer oberen Ebene 3, die Richtrollen
2 liegen in einer unteren Ebene 4. Die Rollen 1 der oberen Ebene
und die Rollen 2 der unteren Ebene sind versetzt zueinander
angeordnet. Der Abstand zwischen der oberen Ebene 3 und der unteren
Ebene 4 kann verstellt werden, so daß dem Draht ein mehr oder
weniger gewundener Lauf aufgezwungen wird.
Die einzelnen Richtrollen 1 bzw. 2 sind in Lagerblöcken 7 bzw. 6
gelagert. Alle Lagerblöcke sowohl der oberen als auch der unteren
Ebene sind identisch und quaderförmig ausgebildet.
Zum Aufbau eines Richtwerks werden die Lagerblöcke 7 der oberen
Ebene 3 und die Lagerblöcke 6 der unteren Ebene 4 - wie es in
Fig. 2 und 4 dargestellt ist - zu einer Reihe nebeneinanderge
legt und in einem oberen Gehäuse 25 und einem unteren Gehäuse 26
gelagert. Die Gehäuse bestehen jeweils aus zwei Deckplatten 8
und 9 bzw. 14 und 15 sowie Seitenplatten 22 und 23. Auf die Seiten
platte 23 wird eine Spannkraft 24 (s. Pfeil in Fig. 2 bzw. 4) aufgebracht, die die in einer
Reihe ausgerichteten Lagerblöcke gegenseitig verspannt.
Mit 27 ist die Rückwand bezeichnet. Die Richtrollen 1 der oberen
Ebene 3 sind demnach in einem aus der oberen Deckplatte 8,
der unteren Deckplatte 9, der Rückwand 27 und den Seitenwänden 22
und 23 gebildeten Lagerrahmen 25 gelagert. Die Lagerblöcke sind
an Stiften 12 geradgeführt und weisen hierzu die Nuten 13 auf.
Jeder Lagerblock hat vier Nuten 13. Die Tiefe der Nuten entspricht
ungefähr dem halben Durchmesser der Stifte 12. Benachbarte
Lagerblöcke werden daher an einem gemeinsamen Paar von Stiften 12
geradgeführt. Die Stifte 12 liegen mit ihren Enden in Nuten 16,
welche in die obere und untere Deckplatte 8 bzw. 9 in ihren Randbereichen
und parallel zum Drahtlauf eingearbeitet sind. Dadurch wird es
möglich, unter der Spannkraft 24 die Lagerblöcke gegeneinander
zu verspannen.
Bis hierher trifft die Beschreibung des Lagergehäuses auch auf
das Lagergehäuse 26 für die Richtrollen 2 der unteren Ebene 4
zu. Dieses Lagergehäuse 26 weist die Deckplatten 14 und 15 auf. Die
Seitenwände sind ebenfalls mit 22 und 23, die Rückwand mit 27
bezeichnet.
Das Lagergehäuse 25 für die Richtrollen 1 der oberen Ebene 3 weist
aber gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel noch die Besonderheit auf, daß der Abstand zwischen den
Deckplatten 8 und 9 größer als die Höhe der Lagerblöcke 7 ist.
Durch je eine Schraube 10 werden die Lagerblöcke 7 gegen den Drahtlauf
sehr feinfühlig und mit großer Genauigkeit zugestellt. Da für
jeden Lagerblock 7 eine derartige Zustellschraube 10 vorgesehen
ist, können die einzelnen Richtrollen 1 der oberen Ebene 3 unter
schiedlich tief in den Drahtlauf 5 eintauchen. Durch eine Feder 11
werden jeweils die Lagerblöcke 7 gemäß Fig. 3 nach oben gegen die Schraube 10 gedrückt.
Nach der gewünschten Zustellung der Schrauben 10 werden die
Lagerblöcke 7 durch die seitliche Spannkraft 24 gegeneinander ver
spannt und dadurch festgelegt. Selbstverständlich kann im
Bedarfsfall eine entsprechende Verstelleinrichtung auch für die Richtrollen 2 der unteren Ebene 4 vorgesehen werden.
Die Lagerung der Richtrollen ergibt sich aus Fig. 5, welche einen Längsschnitt
durch einen Lagerblock 6 bzw. 7 zeigt. Die Richtrolle 1 bzw. 2
ist in das freie Ende einer freidrehbaren Welle 17 direkt eingearbeitet. Die Welle 17
ist in zwei Nadellagern 18, 19 auskragend gelagert. Die Nadel
lager 18, 19 sind in der Lage, die beim Richten entstehenden großen
Radialkräfte aufzunehmen. Zur Aufnahme der geringen Axialkräfte an der Welle 17
dient ein Kugellager 21. Um eine kleine Bauweise zu ermöglichen,
werden Nadellager ohne Innenring verwendet. Die Innenlauffläche 20
wird unmittelbar auf der Welle 17 ausgebildet.
Claims (13)
1. Drahtrichtwerk, bei dem mehrere frei drehbare Richtrollen
(1; 2) in zwei im wesentlichen parallelen Ebenen (3; 4),
zwischen denen der Draht (5) läuft, senkrecht zum
Drahtlauf, jedoch parallel zueinander versetzt zwischen
zwei Deckplatten (8, 9; 14, 15) angeordnet sind und bei dem die Richtrollen (1; 2)
an einzelnen Lagerblöcken (7; 6) gelagert sind, die senkrecht zum
Drahtlauf geradgeführt sind, wobei jeder Lagerblock für zumindest die Richtrollen (1) einer Ebene (3) mittels einer in
der einen Deckplatte (8) geführten Schraube (10) senkrecht
zum Drahtlauf verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Lagerblock (7; 6) eine separate Führung zwischen
den beiden Deckplatten (8, 9; 14, 15) besitzt und daß jeder verstellbare Lagerblock
von einer Feder (11), die sich an der anderen Deckplatte
(9) abstützt, von dieser Deckplatte (9) weggedrückt und in
Anlage an der Schraube (10) gehalten wird.
2. Drahtrichtwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geradführung aus einem oder mehreren zum Drahtlauf
senkrechten Stiften (12) besteht, die mit ihren Enden in
den Deckplatten (8, 9; 14, 15) sitzen.
3. Drahtrichtwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerblöcke (6, 7) Nuten (13) aufweisen, mit denen
sie auf den Stiften (12) gleitend liegen.
4. Drahtrichtwerk nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckplatten (8, 9; 14, 15) Längsnuten (16) auf
weisen, die im wesentlichen parallel zum Drahtlauf
verlaufen und in denen die Enden der Stifte (12) geführt sind.
5. Drahtrichtwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerblöcke (7; 6) einer Ebene (3; 4) zwischen Seitenplatten
(22, 23) gegeneinander verspannbar sind.
6. Drahtrichtwerk nach Anspruch
4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Lagerblock (6; 7) durch vier, im Rechteck angeordnete
Stifte (12) und dazugehörige Nuten (13) geführt ist
und daß jede Deckplatte (8, 9; 14, 15) zwei Längsnuten
(16) aufweist, die jeweils im Bereich ihrer Vorder- und
ihrer Hinterkante angeordnet sind.
7. Drahtrichtwerk nach einem
der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Lagerblöcke (6; 7) mit ihren Führungsnuten (13) an
jeweils einem gemeinsamen Paar von Geradführungsstiften
(12) anliegen.
8. Drahtrichtwerk nach
einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Richtrollen (1; 2) auf das auskragende freie Ende frei
drehbarer Wellen (17) aufgesetzt sind.
9. Drahtrichtwerk nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Richtrollen (1; 2) in das freie Ende der frei
drehbaren Wellen (17) eingearbeitet sind.
10. Drahtrichtwerk nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Welle (17) in zwei Nadellagern (18, 19) gelagert
ist.
11. Drahtrichtwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenlauffläche (20) der Nadellager (18, 19) jeweils auf der
Welle (17) ausgebildet ist.
12. Drahtrichtwerk nach einem der
Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Welle (17)
ein Kugellager (21) die Axialkräfte aufnimmt.
13. Drahtrichtwerk nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kugellager (21) sich auf dem von der Richtrolle
(1; 2) abgewandten Ende der Welle (17) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823226665 DE3226665A1 (de) | 1981-08-21 | 1982-07-16 | Drahtrichtwerk |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3133116 | 1981-08-21 | ||
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Publications (2)
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DE3226665A1 DE3226665A1 (de) | 1983-03-17 |
DE3226665C2 true DE3226665C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=25795447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823226665 Granted DE3226665A1 (de) | 1981-08-21 | 1982-07-16 | Drahtrichtwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3226665A1 (de) |
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