DE402338C - Brutapparat - Google Patents

Brutapparat

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DE402338C
DE402338C DEB98990D DEB0098990D DE402338C DE 402338 C DE402338 C DE 402338C DE B98990 D DEB98990 D DE B98990D DE B0098990 D DEB0098990 D DE B0098990D DE 402338 C DE402338 C DE 402338C
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Germany
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egg
rails
incubator
frame
articulated
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DEB98990D
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BUCKEYE INCUBATOR CO
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BUCKEYE INCUBATOR CO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Brutapparat. Es sind Brutapparate bekannt, bei denen die Eier in Trögen gelagert sind, die auf kippbaren Tragrahmen ruhen, derart, daß sie, um dem einseitigen Sacken der Eidotter zu begegnen, gemeinsam in entgegengesetzte Schräglagen gebracht werden können. Bei den bekannten Apparaten dieser Art ruhen die Eiertröge auf Trägern, die an festen Ständern drehbar gelagert sind. Das Kippen der Tröge erfolgt mit Hilfe von sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden Schienen, die mit an den Trögen vorgesehenen Stiften in Eingriff treten und die ihrerseits mittels eines in Zahnungen der Schienen eingreifenden Getriebes gehoben und gesenkt werden. Diese Einrichtung macht eine schwere, verwickelte Bauart nötig und erfordert eine umständliche Handhabung. Demgegenüber zeichnet sich der Apparat gemäß der Erfindung durch große Einfachheit sowohl im Bau wie auch in der Bedienung aus. Erreicht wird das dadurch, daß der die Eierträgger aufnehmende Tragrahmen aus durch Querschienen gelenkig miteinander verbundenen senkrechten Seitenteilen besteht, deren Querschienen ihrerseits in der Mitte gelenkig an im oberen Teile der Brutkammer vorgesehenen Böcken aufgehängt sind, derart, daß, wenn man einen der Seitenteile anhebt, der andere sich entsprechend senkt, wodurch die v;,.n den Seitenteilen getragenen Eierträger um einen entsprechenden Winkel gekippt werden.
  • In den Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen, zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Brutapparat.
  • Abb. 2 zeigt in derselben Darstellungsweise den Apparat mit in schräge Lage gekippten Eierträgern. -Abb. 3 veranschaulicht die Lage der Eierträger, nachdem sie nach der anderen Seite gekippt sind, wobei die Eier auf der entgegengesetzten Seite liegen.
  • Abb. ¢ ist ein Schnitt nach der Linie .1-q. der Abb. i, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht eines der aus dem Brutapparat herausgenommenen Eierträger.
  • In der Zeichnung sind mit ii die Außenwände des Brutapparates bezeichnet, während i2 die Kammer zur Aufnahme der Eier ist. Mit dieser Kammer stehen Rohre 13 für die Zuführung der warmen Luft in Verbindung, die in den unteren Teil der Kammer einmünden. An der Decke ist ein Auslaßrohr 14. vorgesehen. In der Kammer i2 ist das die Eierträger tragende Rahmengestell angeordnet. Dies Gestell besteht aus zwei Seitenteilen, die zwei senkrechte Schienen enthalten. Die Seitenteile, erhalten zweckmäßig eine gegenseitige Entfernung, die etwas größer ist als die Breite der die Eier aufnehmenden Träger oder Körbe, während die senkrechten Schienen 15 jedes Seitenteiles in einer Entfernung voneinander angeordnet sind, die ungefähr gleich der Länge der Träger ist. Zwischen den Schienen 15 jedes Seitententeiles sind wagerechte Tragschienen 16 für die Eierkörbe angebracht. Die Schienen des einen Seitenteiles liegen auf gleicher Höhe mit denen des gegenüberliegenden Seitenteiles. Die Schienen 16 erhalten zweckmäßig winkelförmigen Querschnitt und sind mit ihren Enden drehbar an den Schienen 15 befestigt, so daß sie zwischen diesen Schienen frei schwingen können. Die die Eierkörbe tragenden Schienen 16 sind zweckmäßig durch Querschienen 17 miteinander verbunden. Die oberen Enden der Seitenteile des Rahmengestelles sind gelenkig mit Querschienen ig verbunden, die in der Mitte an starr mit der Decke der Kammer 12 verbundenen Gehängen 2o drehbar aufgehängt sind.
  • Die Eierträger oder -körbe bestehen aus einem offenen Rahmen, der sich aus Seitenteilen 22 und Endteilen 23 zusammensetzt. In der Längsrichtung erstreckt sich in der Mitte des Rahmens eine Zwischenwand 2q, die den Rahmen in zwei gleiche Abteilungen teilt. Der Boden wird zweckmäßig durch Drahtgeflecht 25 gebildet. Bekanntlich erzielt man beim Ausbrüten von Eiern die besten Ergebnisse, wenn man die Eier während des Brütprozesses mit ihrer längeren Achse ungefähr in wagerechter Ebene lagert. Es ist ferner bekannt, daß man, um den Inhalt des Eies im Gleichgewicht zu halten bzw. die Annäherung des Dotters an die Schale zu verhindern, das Ei von Zeit züi Zeit von der einen Seite auf die andere drehen muß. Bei Benutzung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Brutapparates werden die Eierträger in der aus Abb. i ersichtlichen Weise eingelagert. Die Böden der Träger liegen hier in wagerechten Ebenen. Die Eier werden dann mit dem dicken Ende nach oben in die Träger gebracht, so daß die Längsachsen im wesentlichen senkrecht liegen. Die Seitenteile des Rahmengestelles « erden dann so gegeneinander verschoben, daß sich der eine Teil nach oben, der andere nach unten bewegt, wodurch die Eierträger in eine schräge Lage kommen, und zwar derart, daß der Neigungswinkel gegenüber der Wagerechten mehr als 45' beträgt. Beim Kippen der Träger rutschen die Eier etwas aneinander, da ihre dicken Enden oben liegen, und jedes einzelne Ei nimmt eine Lage ein, in der die Längsacheen einigermaßen wagerecht liegen, so daß ein befriedigendes Ergebnis gesichert ist. Sollen die Eier wieder umgelegt werden, so verschiebt man die Gestenteile in umgekehrter Richtung gegeneinander. Die Eier nehmen dann dieselbe Neigung wie vorher ein, liegen dabei aber auf den gegenüberliegenden Seiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brutapparat, bei dem die Eierträger auf kippbaren Tragrahmen ruhen, derart, daß sie gemeinsam in entgegengesetzte Schräglagen gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das die Eierträger aufnehmende Traggerüst ein in den Mitten der oberen Querschienen (ig) frei aufgehängtes räumliches Parallelogramm bildet, dessen Seiten derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß das Kippen der in dem Gerüst übereinander aufgestapelten Eierträger durch bloßes Anheben einer Parallelogrammseite erfolgen kann. z. Brutapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierträger in besonderen aus Längs- und Querschienen (16, 17) bestehenden, gelenkig mit den senkrechten Schienen (15) des Kippgerüstes verbundenen Führungsrahmen ruhen.
DEB98990D 1916-02-12 1921-03-31 Brutapparat Expired DE402338C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US155768XA 1916-02-12 1916-02-12

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Publication Number Publication Date
DE402338C true DE402338C (de) 1924-09-15

Family

ID=21772232

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB98990D Expired DE402338C (de) 1916-02-12 1921-03-31 Brutapparat

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DE (1) DE402338C (de)
GB (1) GB155768A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110521634A (zh) * 2019-10-11 2019-12-03 湖南鸿羽溆浦鹅业发展有限公司 一种孵蛋机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110521634A (zh) * 2019-10-11 2019-12-03 湖南鸿羽溆浦鹅业发展有限公司 一种孵蛋机
CN110521634B (zh) * 2019-10-11 2021-08-24 湖南鸿羽溆浦鹅业发展有限公司 一种孵蛋机

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Publication number Publication date
GB155768A (en) 1922-03-22

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