DE3342661C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Treibstangenbeschlag ist aus dem deut­ schen Gebrauchsmuster 81 29 810 bekannt. Ein derar­ tiger Beschlag dient zur Vermeidung von Fehlbedienungen bei einem Kipp-Schwenk-Bügel. Bei der Betätigung des Griffes eines Drehkippbeschlages in Drehöffnungsstellung des Flügels passiert es sehr oft, daß durch die Verschie­ bung der Treibstange die Kippstellung ebenfalls frei wird und der Flügel unbeabsichtigterweise zusätzlich zu seiner Drehöffnungsstellung eine Kippstellung einnimmt, was ein "Herausfallen" des Flügels aus dem Rahmen zur Folge hat und nur mit einem zusätzlichen Aufwand wieder zu korrigieren ist. Außerdem kann der Flügel beschädigt werden. Das gleiche passiert, wenn der Flügel sich in Kippstellung befindet und der Betätigungsgriff in Dreh­ öffnungsstellung gebracht wird.
Bei der bekannten Ausführung besteht die Einrichtung zur Sperrung der Treibstangenverschiebung des sich in Öff­ nungsstellung befindlichen Flügels aus einem an der Abdeckschiene angebrachten Winkel. Dabei wirkt ein Win­ kelschenkel mit dem Fensterrahmen zusammen, während der andere, eine Sperrnase tragende Winkelschenkel mit der Treibstange zusammenwirkt, indem die Sperrnase bei Öff­ nung des Flügels federbelastet in eine Aussparung der Treibstange der Verschiebung blockierend eingreift. Beim Schließen des Fensters wird der eine Winkelschenkel von dem Rahmen derart beaufschlagt, daß der Winkel verkippt und die Sperrnase aus der Treibstange heraustritt, womit der Verschiebeweg der Treibstange freigegeben wird.
Ein Treibstangenbeschlag zur Sicherung von Fehlbedienun­ gen ist weiterhin auch aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 95 642 bekannt, bei welchem ein federbelasteter Rie­ gel 20 bei Berührung mit dem Rahmen, beim Schließen des Flügels, axial zur Freigabe der Treibstangenverlagerung verschoben wird.
Eine andere Problematik ergibt sich, wenn es darum geht, die Dreh­ öffnungsstellung des Flügels zu blockieren und nur die Kippstellung zu­ zulassen. Die Drehöffnungsstellung kann dann nur von Befugten vorge­ nommen werden. Eine Lösung dazu gibt das DE-GM 73 13 821 an. Sie sieht eine Ausnehmung in der Abdeckschiene vor, in die ein Sperrstift ein­ greift. Durch die verschiedenen Lagen des sich an dem Sperrstift befind­ lichen Sperrbundes ist der Verschiebeweg der Treibstange frei oder blockiert.
Beide Lösungen sind insofern nachteilig, als sie fest mit dem Beschlag verbunden sind, d. h. nachträglich nicht mehr angebracht werden kön­ nen. Entscheidet man sich für die Blockierung der Griffbewegung bei Öffnungsstellung des Flügels, ist ein anderer Beschlag notwendig als für die Blockierung der Drehöffnungsstellung des Fensterflügels und umge­ kehrt.
Diese Nachteile behebt die anmeldungsgemäße Erfindung.
Ihre Aufgabe ist es, einen gattungsgemäßen Beschlag bei vereinfachter Herstellung so auszugestalten, daß die Sperreinrichtung nachträglich leicht anbringbar ist und zufolge ihrer Gestaltung die Möglichkeit eröffnet, den Treib­ stangenverschiebeweg den notwendigen Benutzungsverhältnissen anzu­ passen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Kippgelenkstelle von einer in den Winkelraum reichenden Seitenwandkante einer den Federkörper aufnehmen­ den, gegen die Außenfläche der Treibstangen-Abdeckschiene geschraubten Kappe gebildet. Der sich parallel zur Abdeckschiene der Treibstange erstreckende Winkelschenkel des Winkels besitzt zwei Sperrnasen, die in entsprechende Langlöcher der Treibstange eingreifen. Wird das Fenster geschlossen, so kippt der Winkel um seine Kippgelenkstelle so, daß die Sperrnasen die Langlöcher und damit auch den Verschiebeweg der Treib­ stange freigeben.
Die neuheitsgemäße Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, daß die Sperreinrichtung einfach zu montieren ist. Die Kappe wird mittels einer durch die Kappendecke und ein Langloch der Treib­ stange durchtretenden Schraube am Flügel befestigt. Durch die Verwen­ dung einer Schraube vorzugsweise mit doppelgängigem Gewinde wird das Gewinde im Kunststoff selbsttätig geschnitten, was eine vorherige Boh­ rung überflüssig macht.
Im Inneren der Kappe befindet sich ein Elastikpolster, das den Feder­ körper bildet. Dieses Elastikpolster ermöglicht die Aufnahme des mit den Sperrnasen ausgestatteten Winkelschenkels bei geschlossenem Flügel. Bei Öffnung des Flügels reicht seine Federkraft aus, um den Winkelschenkel in seine Ausgangsposition zu bringen.
Die dem Winkel zugekehrte Seitenwandkante der Kappe besitzt vorstehende Lappen, die in Fenster des Winkels ragen. Diese Ausgestaltung dient der Stabilisierung der Position des Winkels an der Kappe um seine Kippge­ lenkstelle bei verschiedenen Kippstellungen desselben.
Die Kappe und der Winkel sind symmetrisch zur Quermittelebene ausge­ bildet. Die Kräfte, die rechts und links der Befestigungsschraube über­ tragen werden, sind durch diese symmetrische Ausbildung dieselben. Außerdem ist eine Rechts- und Linksverwendung dadurch möglich.
Die Kappe selbst ist mit Zentriervorsprüngen zur Erleichterung der Mon­ tage an der Abdeckschiene ausgestattet. Die Zentriervorsprünge ragen in die Langlöcher der Abdeckschiene und greifen an den äußeren Querwän­ den derselben an.
Die geneigte Stellung der Kappenseitenwand, so daß sich ihr Abstand vom Aufschlagschenkel des Flügels zur Kappendecke hin vergrößert, hat die Aufgabe einerseits, die Kippbewegungen des Winkels zu ermöglichen und andererseits bei Öffnungsstellung des Flügels die sich im Falz befindende Gummidichtung vor unnötiger Druckbelastung zu schützen.
Die beiden Winkelschenkel des Winkels sind dementsprechend spitzwinklig zueinander ausgerichtet, wonach der mit Sperrnasen ausgestattete parallel zur Abdeckschiene verläuft und der andere in Sperrstellung an der die lagernde Kante bildenden Seitenwand der Kappe anliegt. In Freigabe­ stellung drückt sich der mit Sperrnasen ausgestattete Winkelschenkel in das Elastikpolster ein und der andere verläuft parallel zu dem Aufschlag­ schenkel des Flügels.
Zum Durchtritt der Befestigungsschraube besitzt die Kappe eine von deren Decke ausgehende Büchse. Sie ist notwendig für die senkrechte Führung der Schraube bei der Montage. Außerdem erfüllt sie den Zweck der Zentrierung des Elastikpolsters im Innenraum der Kappe. Sie verhindert auch ein Durchbiegen der Kappendecke bei höheren Schraub­ kräften.
Sollte die Sperreinrichtung nicht am Beschlag montiert werden, so können die so vorgesehenen Langlöcher an der Abdeckschiene mittels einer Ab­ deckplatte verdeckt werden. Diese besitzt Zentriervorsprünge, mittels welcher sie an den Wänden der Langlöcher der Abdeckschiene angreift. Die Abdeckplatte kann auch mittels einer Schraube an dem Fensterflügel befestigt werden.
Soll die Drehbewegung des Griffes auf 90° beschränkt bleiben, so wird zweckmäßigerweise ein Begrenzungsanschlag an der Abdeckplatte ange­ bracht, der seinerseits an der Querrandkante des zum Durchtritt der Befestigungsschraube der Kappe dienenden Langlochs der Treibstange angreift. Damit wird sowohl in Öffnungs- als auch in Schließstellung des Fensterflügels erreicht, daß der Griffhebel nur bis 90° geschwenkt wer­ den kann und nicht über diese Lage hinaus. Dieser Hubbegrenzer läßt sich der vorteilhaften Ausgestaltung zufolge leicht ausführen und eben­ falls nachträglich einbauen. Mit einer ähnlichen Hubbegrenzung läßt sich die Griffstellung auf 135° begrenzen, bspw. zur Erzielung einer Spalt­ öffnungsstellung. Hierzu dient eine an der Abdeckplatte sitzende Sperr­ nase, die ihrerseits an einem an dem Fensterrahmen beweglich befestigten Winkel angreift.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Fensterflügel mit eingesetzter Abdeck­ platte in Drehöffnungsstellung des Flügels,
Fig. 2 eine Ansicht gegen den Beschlag des Fensterflügels mit einge­ setzter Abdeckplatte in Drehöffnungsstellung des Flügels,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Fensterflügel mit eingesetztem Hubbe­ grenzer in Drehöffnungsstellung des Flügels,
Fig. 4 eine Ansicht gegen den Beschlag des Fensterflügels mit einge­ setztem Hubbegrenzer in Drehöffnungsstellung des Flügels,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Abdeckplatte vor dem Anschrauben,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Hubbegrenzers vor dem Anschrauben,
Fig. 7 eine Ansicht gegen den Beschlag in Drehöffnungsstellung des Fensterflügels mit eingesetzter Schaltsperre,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Einzelteile der Schaltsperre,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Schaltsperre mit eingesetz­ tem Elastikpolster und Winkel,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Schaltsperre frontal gesehen,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Fensterflügel mit eingesetzter Schalt­ sperre bei geschlossenem Fensterflügel,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Fensterflügel mit eingesetzter Schalt­ sperre bei Drehöffnungsstellung des Fensterflügels,
Fig. 13 die Ansicht in Richtung Z der Fig. 12 bei weggelassener Schalt­ sperre,
Fig. 14 den Schnitt längs der Linie XIV-XIV der Fig. 12 und
Fig. 15 einen Schnitt durch den Fensterflügel mit eingesetzter Schalt­ sperre bei Kippstellung des Fensterflügels.
Der erfindungsgemäße Treibstangenbeschlag besteht aus einer Treib­ stangen-Abdeckschiene 1, der Treibstange 2, der Abdeckplatte 3, dem Hubbegrenzer 4 und der Schaltsperre 5.
Die Treibstangen-Abdeckschiene 1 besitzt zwei gleich große Langlöcher 6 und 7 sowie in der Mitte zwischen den beiden Langlöchern 6 und 7 eine Schraubenöffnung 8 für eine Senkkopfschraube 9, die zur Befestigung der Einzelteile 3, 4 und 5 dient.
Die Treibstange besitzt ebenfalls zwei Langlöcher 10 und 11, die aber unterschiedlich lang sind. Das sich näher am Griff 12 befindliche Lang­ loch 11 ist etwa drei- bis viermal so lang wie das sich weiter entfernt vom Griff 12 befindliche Langloch 10. Dies ist notwendig, um den Durchtritt der Schraube 9 zu ermöglichen ohne Behinderung des Treibstangenver­ schiebeweges.
Die Abdeckplatte 3 besitzt vier Sperrnasen 13, die in die Langlöcher 6 und 7 der Abdeckschiene 1 eingreifen (Fig. 1 bis 5). Sie dienen zur Fixierung der Ab­ deckplatte 3 in ihrer Position an der Abdeckschiene 1. Ferner befindet sich in der Mitte der Abdeckplatte 3 ein Senkloch 14 zum Durchtritt der Senkkopfschraube 9, mittels welcher die Abdeckplatte 3 am Flügel 15 be­ festigt ist. Die Abdeckplatte 3 wird an der Treibstangen-Abdeckschiene 1 angebracht, wenn zweckmäßigerweise deren Langlöcher 6 und 7 ver­ deckt werden sollten.
In einer anderen Ausführungsform (Fig. 6) dient die Abdeckplatte 3 als Hubbe­ grenzer 4. Sie besitzt dann an ihrem, dem Griff 12 entfernten Ende einen Sperrwinkel 16, der im an der Treibstangen-Abdeckschiene 1 mon­ tierten Zustand in die Langlöcher 6 der Abdeckschiene 1 und 11 der Treibstange 2 eingreift. Durch diese Ausführung des Hubbegrenzers 4 wird erreicht, daß eine Betätigung des Griffes 12 bis zu seiner Stellung von 90° möglich ist. Eine weitere Verschiebung des Griffes 12 ist dann nicht durchführbar, da dann der eine Winkelschenkel 16′ des Winkels 16 des Hubbegrenzers 4 an der oberen (vom Griff entfernteren) Querkante 17 des Langloches 11 der Treibstange 2 angreift und die weitere zur Erreichung der Kippstellung des Fensterflügels notwendige Verschiebung der Treibstange 2 verhindert. An seinem dem Griff 12 zugekehrten Ende besitzt der Hubbegrenzer 4 Sperrnasen 13, die in das Langloch 7 der Treibstangen-Abdeckschiene eingreifen.
Wird die Abdeckplatte 3 oder der Hubbegrenzer 4 abgenommen, so kann die Schaltsperre 5 in den Treibstangenbeschlag eingesetzt werden (Fig. 7 bis 15).
Sie wird zweckmäßigerweise in der Nähe des Griffes 12 angebracht. Dies hat den Vorteil, daß bei Andruck des Flügels 15 an den Rahmen 34 die Sperre 5 immer sicher betätigt wird. Durch diese Position der Schalt­ sperre 5 geht auch kein Getriebeablängbereich verloren.
Die Schaltsperre 5 dient zur Blockierung des Verschiebeweges der Treib­ stange 2 in Dreh- oder Kippöffnungsstellung des Fensterflügels 15. Sie besteht aus einer Kappe 18, einem in dieser sich befindlichen Elastik­ polster 19 und einem mit ihr zusammenwirkenden Winkel 20 (vgl. Fig. 8 bis 10).
Die Kappe 18 weist eine materialeinheitliche, sich in ihrer Quermittelebene befindliche, von der Decke 27 aus sich erstreckende Büchse 21 zum Durchtritt der Befestigungsschraube 9 auf. Die Querwände 22 der Kappe sind mit Zentriervorsprüngen 23 ausgestattet, die an den äußeren Quer­ wänden der Langlöcher 6 und 7 der Treibstangen-Abdeckschiene 1 an­ greifen. Weiterhin weist die Kappe 18 vorstehende Lappen 24 auf, die in die beiden Fenster 25 des Winkels 20 ragen. Die lagernde Seitenwand 26 der Kappe 18 weist eine Schrägstellung auf derart, daß sich ihr Abstand von der Längsmittelebene der Kappe 18 zur ihrer Decke 27 hin verklei­ nert.

Claims (11)

1. Treibstangenbeschlag, insbesondere Drehkippbeschlag, für die Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, mit einer der Treibstange zuge­ ordneten und im Falz zwischen Flügel und Rahmen liegenden Einrichtung zur Sperrung der Treibstangenverschiebung bei in Öffnungsstellung befindlichem Flügel, welche Einrichtung aus einem kippgelagerten Winkel besteht, dessen einer in Sperrichtung federbelasteter Winkelschenkel mindestens eine durch die Treibstangen-Abdeckschiene hindurch in eine Öffnung der Treibstange ragende Sperrnase aufweist und dessen anderer, sich etwa parallel zum Aufschlagschenkel des Flügels erstreckender Win­ kelschenkel als gegen den Rahmen tretende Tastfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippgelenkstelle des Winkels (20) von der in den Winkelraum reichenden Seitenwandkante (26) einer den Feder­ körper (19) aufnehmenden, gegen die Außenfläche der Treibstangen-Ab­ deckschiene (1) geschraubten Kappe (18) gebildet ist.
2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) mittels einer sowohl die Kappendecke (27) als auch die Treibstangen-Abdeckschiene (1) und ein Langloch (11) der Treibstange (2) durchsetzenden Schraube (9) am Flügel (15) verschraubt ist.
3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper von einem die Kappe ausfüllenden Elastikpolster (19) gebildet ist.
4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandkante (26) der Kappe (18) vorstehende Lappen (24) auf­ weist, die in Fenster (25) des Winkels (20) ragen.
5. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Quermittelebene symmetrische Ausführung der Kappe (18) und des Winkels (20).
6. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenquerwände (22) mit in Öffnungen der Treibstangen-Abdeck­ schiene (1) ragenden Zentriervorsprüngen (23) ausgestattet sind.
7. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die lagernde Kante bildende Seitenwand (26) der Kappe (18) geneigt gerichtet ist derart, daß sich ihr Abstand vom Aufschlagschenkel des Flügels (15) zur Kappendecke (27) hin vergrößert.
8. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine entsprechend spitzwinklige Ausrichtung der beiden Winkelschenkel (29 und 30) zueinander.
9. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kappendecke (27) materialeinheitlich in der Quermittelebene der Kappe (18) sich eine Büchse zum Durchtritt der Befestigungsschraube (9) erstreckt.
10. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (6 und 7) der Treibstangen- Abdeckschiene (1) bei nicht montierter Sperreinrichtung von einer Abdeckplatte (3) verdeckbar sind.
11. Treibstangen-Drehkippbeschlag nach Anspruch 10 mit einem zwischen Abdeckschiene und Treibstange wirkenden Anschlag zur Begrenzung des Treibstangenverschiebeweges, dadurch gekennzeichnet, daß der als Begrenzungsanschlag wirkende Sperrwinkel (16) an der als Hubbegrenzer (4) ausgebildeten Abdeckplatte sitzt und an der Querrandkante des zum Durchtritt der Befestigungsschraube (9) einer Kappe (18) nach Anspruch 1 dienenden Langloches (11) der Treibstange (2) angreift.
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