DE1795642U - Sicherrungsvorrichtung gegen fehlbedienung an einem dreh-kipp-fenster oder tuerbeschlag. - Google Patents

Description

• "SicruagsvorrioMng gegen FeMedieauR äs eisern

  Drch-Kipp-Fènster oder TRrbeschlag"

  Die Neuerung betrifft eine Sio&eruRgavrriohtung gegen Fehlbedienmg

  04a mihlweise um eine senkrechte Achse sch-rjenkbare =d

  um eine'wa. n. ge : rechtß Aohsß kippbaxG Fenster oder'rUren, bei denen die

  Thleiae PE ! acar3. tuBg des Higels auf Drehen oder Sippen durch'einen

  BOse. 414g bewirkt dessen über ein r"akgetriebe gesteuert-en Schub-

  stMgen unter dem erssla des Flügelholzes liegent Die Neuraag geht

  von dem Gedanken aust bereits in den Sahubstaxi, «

  ., en verhaadene Ein-

  sßnite für ds Sinr&äien eiaes Sperriegels 311 veiwendenitDabei ka, nn

  diesowohl iiir beide So'4ubgtang-en als nuoh nur

  eine, beispielsweise die senkrechte Schubstange Verwendung finden.

  M. e FtMaMtion der S3. sheraBg8VCFic&i'ßR ist in den Zeichnu. ngen darge-

  etellt und in der Beschreibung erltiuterti

  Es zeigen :

  Fig. 1) einen Teilabsclmitt eines Fensterflügels rilit-onter dem Uber-

  ah. a. g Hegenden ttber ein Eo ! : geriee gesie'a. eytea. Sch's-

  stangon und beispielsweise je einer den Schubstangen zuge-

  ordneten

  Fig 8) einen Schnitt dn die SishermgBToryisMmtBg bei ge-

  schlossenem Flügel ;

  Fig. 3) den Scnit joa-clt Kg. S bi geite FHigeT.-und

  Fig') den Schnitt nach Fig. 2 bqi etwas abgedrehtem Flügel.

  ßs ist ein"oel. annt gewordene bei dein die über

  einECßgotr ! ebe gesteuerten Schubstangen in einer Frãsnute unter dem

  erssMag des Fl gels gelagert sind und zwar in der Weise ; daß die

  Scsas-lselte de'vorsugs'sas a.'<is Fla. c&staterial hergestellten Sch'ab-

  stangendorFMglIa. Ijs : snge'ßadt sind, Bie vorliegende NeerNng bei&Bt

  æt elf it si3sd. D e ; ence Neaer ef

  sieba'<M Ni t einer Si. er agsvorricMtmg een Fehlbedienungen f8y

  dieaig Sobu*bstanrenmeir (hinng, wodurch in an s-i-ch lielennter lkeiße-ver-

  hindert verden soll, daß d-or beisp : Leloireise gekipp-te rilfigel durch

  Umschalten des Bedienungshebels in seiner gekippten Stellung fehlbe-

  dient ferdea.Bn< Me Neuerungsgema. Se SichemBgsvorrichtung hat einen

  Sperriegel o der im Gehänse 15 gelagert ist. Dabei bildet das im

  Flügelholz 1 sitzende Gehäuse 15 einen Teil des Fitschenlagers 6/14 in

  dem in einer nanolle 2/Fig 1 ein Schiebebolzen 4 schiebbar geführt

  ist, der mit seinem Mitnehmerteil 22 in kraft-und'Tor-

  bindung mit der unter dem Flügelüberschlag liegenden Schubstangen 5'

  steht. Diese vorzugsimise aus Flacheisen hergestellte Schubstange 5 hat

  an ihrer dem rltigelholz 1 zugekehrten Seite Einschnitte 21t in die der

  winklia in der ßbene des Sperriegels 20 liegende Lappen 16 einrasten

  knn Der Sperriegel 20 selbst steht untaT Belastung der Feder 19 und

  istan oeintre aus der Gehäusev ; endung 14 heraustretend-en Stirnseite li

  mit einer Schräge-versehen. In geschlossener Stellung des Fensters

  Fig.1 und 2, wenn also der Fensterflügel 1 an dem Blendrahmen 13 anliegt,

  tyird der Sperriegel 2o gegen die Federwirkung 19 durc-h ein, am Blend-

  rahmen 13 in Ildhe des Sperriegels So angebrachtes Schließblech 11 in das

  GehUuse 15 zuräckged1ckt und verharrt in dieser stellung, solange das

  Sehließbloch 17 ein Heraustreten des Sperriegels verhinderte Der in das

  Gehäuse 1& aurüokgedrüekte Sperriegel 20 steht dabei mit seinem Lappen

  16 nicht in Eingriff mit den Aussparungen 21 der Schubstangen 5. Die

  Schubstange 5 ist frei beweglich umd kann deshalb mittels des land-

  hebels 8 Über ein nicht näher dargestelltes Eckgetriebe 9 in ihrer

  Längsrichtiong derart verschoben werden, daß der kraftschlüssig mit der

  Schubstange 5 ve ; rbundene Schiebebolzen 4 aus der am Blendrahmen 13 be-

  festigen Wúlse 3 austreten kaim und damit beispielsweise den Flügel 1

  zur Kippstellung freigibt. Wird nun der Flügell vom Blendrahmen 13 ab-

  gekippte so gleitet der Sperriegel 20 am SchlieBMech 17 entlang bis er

  durch das tireitere Ba. ternen des Flegels'vom Slendrahmen ehrend der

  1kippbewegung des Flügels über das Schließblech 17 hinaustritt und unter

  der sich entspannenden Federkraft der Feder 19 mit seiner Spitze 18 aus

  der ehEusemmdlt, 14 herausschnellt. Dabei tritt der am Sperriegel 20

  "ei, iinkelte Laeipen 18 in ei-a

  abgewinkelte Lappen 16 in eine entsprechend angeordnete Aussparung 21

  der Sòhubstangen 5 und SPerrt die Längsverschiebliôhkeit der Schubstange.

  Durch diese Sperrung der Schubstange 5 kann der Sandhebel 8 nicht be-

  tätigt'werden, wodurch es auch unuidglich v4rd, die mit dem So&getriebe 9

  verbundene waagerechte Schubstange 12 und damit den Sohiebebolzen 10 aus

  seinen lager 11 zu verschieben. Der in Sippstell-UDg gebrachte Flügel 1

  dreht sich also um seine gereehte, durch das Lager 11 und den

  Sehiebebolzen lo söliie das izckleger 9 gebildete Achse, ohne daß die

  rerriegelun, c 2r

  ., dieser Achse aufgehoben vrerden kann., st renn der rlügel 1

  nieder a an dCNt Blendrahmen anliegt 13, was in Fig. 2 beispielsweise zur

  Veacùlußstel1ung des Flügels der Fall ist,"VIrrird die Sperrung der Schub-

  stange 5 aufgehoben. indem der federbelastete Sperriegel 20 mit seiner

  schrägenSiiirnfläohe 18 auf das vorzugsweise mit einem Winkel versehene

  Schließblech 17 aufläuft und in das Gehäuse 15 zurückgedrtickt wird.

  Der mit dem Sperriegel So verbundene Lappen 18 tritt aus der Aussparung

  21 der Schubstange 5 heraus und gibt ihre Beimgung frei. In gleicher

  Weise Tidrkt die SicherungST'orricMujßg auch da. nnj,- ! ? enn der Flügel bei-

  spielsweise um seine senkrechte Achse gedreht wirdó llierbei wird mittels

  des liandliebels 8 über das Eegetriebe durch die Schubstange 5 das

  senkrechte Riegellager 2/3 Figtl verriegelte während durch die Schub-

  stange 12 das Riegellager lo/11 entriegelt wird. Der FHigel l dreht sich

  beim Öfen um die durch den Schiebebalzen 4 und das Ecklager 9 gebildete

  Achse* In Fig44 ist schnittbildlich das Öffnen des Flügels in dieser

  Drehstellung dargestellt. Sobald sich der Flügel 1 vom Blendrahmen 13

  entfernt, tritt der unter Federwirkung 19 stehende Sperriegel So aus dem

  Gehäuse 15 und damit der Lappen 16 in die Aussparung 21 der Schubstange 5

  um sie in ihrer Beeiegungsrichtung zu aperreno Bine Umschaltimg der

  Schubsta. pgen mittels des Handhebels 8 kann nicht erfolgen. Erst weln der

  Flügel l'wieder am Blendrahmen 18 anliegt und der zurtickgedriickte

  Sperriegel 80 durch den Lappen M die Schubst&age 5 freigibt, ist wieder

  eine Bedienung des Handhebels 8 möglich.

  An Stelle Ton je einer den beiden Schubstangen 5/12 zugeordneten

  Sicherungsvorrichttmg 7, kann auch nur eine einzige, vorzugsweise der

  senle-rech-ben ze, 7

  , eordnete Sicheiimgsvorrichtung die Fehlbe-

  dient verhindern. Hierbei ist es notwendig, daß die Schubstange 5 zwei

  oder mehrere Ansæpaten 21 zum Einrasten des Sperriegellappens 16 er-

  h&lts obei der Abstand dieser Auegnazimg jeyeils dem Schubstangenhub von

  derKipp-zur Dreb$tellung und umgekehrt entsprechen muß.

Claims (1)

1. SchutzansprTiche ---------- 1t) Sichej'ungsvorricht'ang gegen Fehlbedienmg an Beschlägen ixr'hlisreise-asi die waagerechte Achse kippbaren und um die senkrechte Achse shwenkbaren Flügeln von Fenster oder Türen, bei denen mittels eines Iiandhebels über ein Eck- getriebe eine 1vaagerechte und senkrechte Schubstange ver- echoben iverden,"bei die Schubstangen unter dem Flügel- überschlag liegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein feder- belasteter Sperriegel 20 mit einer Sperriegelnase 16 in eine e-ntgprecheude Aussparune 21 der Schubstange 5 tritte um sie in ihrer Beivegungsrichttmg zu sperren, wenn der Sperriegel 3o beim Abheben des Flügels 1 vom Blendrahmen 13 zum Drehen oder Kippen außer Anlage mit dem im 31endrahmen 13 sitzenden Schließblech 17 kommt. nach ilnsprlch 1"dadurch geh-enn- zeichnet er in einem, im Flügelholz sitzenden Ge- litluse gelageete eperriegel 2o mit einem in der Ebene des Sperriegels abgebogenen Winkellapen 16 versahen 1st und die&us der 8ehä. ise9SRdnng 14 heraustretende Riegelstim- seite eine schräge Fläche 18 hat. nach ILnspruch 1 und 25, dadurch kennzeichnet, daß der Sperriegel 2o mit seiner schrägen Stirnfläche 18 mit einem, im Blendrahmen sitzenden Schließ- blech 17 zUsammenarbeitet. 4.) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- Isennzeichnet, daß der Sperriegel 20 in einem besonderen behause im Flügel 1 gelagert ist oder in einem, mit dem Ûiegellager 2/6 verbundenen Gehä 15 lagert 5) Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet daß eine oder mehrereilussparung "en 21 an der Schubstange 5 an ihrer dem Flugelinnenh. olz zugekehrten Seite angebracht sind..