DE3341533C1 - Längsverschiebbar gelagerter Fahrzeugsitz - Google Patents

Längsverschiebbar gelagerter Fahrzeugsitz

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DE3341533C1
DE3341533C1 DE19833341533 DE3341533A DE3341533C1 DE 3341533 C1 DE3341533 C1 DE 3341533C1 DE 19833341533 DE19833341533 DE 19833341533 DE 3341533 A DE3341533 A DE 3341533A DE 3341533 C1 DE3341533 C1 DE 3341533C1
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rail
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DE19833341533
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Gerhard 5609 Hückeswagen Schmale
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Keiper Recaro GmbH and Co
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Keiper Recaro GmbH and Co
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Description

  • Besonders günstige Verhältnisse erreicht man, wenn man die in Schienenlängsrichtung gemessene Länge des Zwischenraumes auf den Abstand des Gurtangriffspunktes vom hinteren Schienenende abstimmt. Vorteilhaft ist dabei, wenn die in Schienenlängsrichtung gemessene Länge des Zwischenraumes im wesentlichen gleich dem in Schienenlängsrichtung gemessenen Abstand der Befestigungsstelle des Sicherheitsgurtes am Sitz vom hinteren Ende der Gleitschiene ist. Aber auch eine geringere Zwischenraumlänge und eine Zwischenraumlänge bis zu einer Größe von etwa zweimal dem Abstand der Befestigungsstelle vom benachbarten Schie- nenende führen noch zu guten Ergebnissen.
  • Aus Fertigungsgründen ist es vorteilhaft, nicht die Profilhöhe des die andere Schiene übergreifenden Schienenteils zur Bildung des Zwischenraums zu ändern, was an sich möglich wäre, sondern den Zwischenraum durch eine verminderte Höhe eines in einer Vertikalebene liegenden, flachschienenartigen Stegteils wenigstens einer der beiden Schienen zu bilden, da eine solche Höhenverminderung eines flachschienenartigen Stegteils bei der Schienenherstellung ohne Schwierigkeiten verwirklicht werden kann. Selbst bei einer fertigen Schiene könnte eine Höhenreduzierung eines solchen Stegteils noch vorgenommen werden.
  • Ob es genügt, nur eine der beiden Schienen mit einer oder mehreren Begrenzungsflächen zu versehen, welche zur Bildung des Zwischenraumes führen, hängt auch von der Lage der beiden Schienen im Längsverstellbereich des Sitzes ab. Man wird deshalb zweckmäißgerweise die Schienen so ausbilden, daß innerhalb des Längsverstellbereiches nur eine der beiden Schienen über das hintere Ende der anderen Schiene überstehen kann. Handelt es sich bei der nach hinten überstehenden Schiene um die Gleitschiene, dann braucht nur die Führungsschiene gegen das Auftreten zu hoher Spannungen am Schienenende geschützt zu werden.
  • In der Regel wird es am kostengünstigsten sein, die reduzierte Höhe des flachschienenartigen Stegteils der Schiene durch eine entsprechende Form des Ausgangsmaterials zu erreichen, aus dem die Schiene hergestellt wird. In Frage kommt aber auch das Entfernen der zur Bildung des Zwischenraumes erforderlichen Materialpartie vom Stegteil der fertigen Schiene, wobei es zweckmäßig ist, die Höhe des Stegteils im Bereich des Zwischenraumes durch eine abgewinkelte Randzone zu reduzieren, was zu einer verbreiterten Begrenzungsfläche führt.
  • Der Zwischenraum kann durch eine geradlinige Abschrägung des Stegteils gebildet sein. Es kommt aber auch in Betracht, daß die den Zwischenraum begrenzende Begrenzungsfläche bogenförmig gekrümmt ist Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der an das Schienenende angrenzende Endabschnitt und/oder der an die Anlagefläche angrenzende Endabschnitt der Begrenzungsfläche eine bogenförmige Krümmung, bei einem bogenförmig gekrümmten Verlauf der Begrenzungsfläche eine dieser gegenüber verstärkte bogenförmige Krümmung auf, um die Spannungsverhältnisse noch weiter zu verbessern.
  • Ferner kann man zusätzlich den Übergang von der Begrenzungsfläche zur anschließenden Anlagefläche ausrunden, um auch hier Spannungskonzentrationen zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt je in schematischer Darstellung F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 und 6 Schnitte entsprechend den F i g. 2 bzw. 3 der Schienen eines zweiten Ausführungsbeispiels, F i g. 7 einen unvollständigen Längsschnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 6, F i g. 8 einen Querschnitt entsprechend F i g. 3 der beiden Schienen eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • Ein längsverschiebbar gelagerter Kraftfahrzeugsitz 1 weist zwei Führungsschienen 2 auf, die in eingebautem Zustand mit dem Fahrzeugboden 3, gegebenenfalls über nicht dargestellte Konsolen, verbunden sind. Die Führungsschienen 2, von denen jeweils nur eine dargestellt ist, erstrecken sich in gegenseitigem Abstand und parallel zueinander in Fahrzeuglängsrichtung. Sie sind gleich ausgebildet und haben ein nach aufwärts geöffnetes, im wesentlichen C-förmiges Profil. Die Seitenteile der zur vertikalen Mittelebene symmetrischen Führungsschienen 2 stehen lotrecht auf dem Jochteil und verlaufen parallel zueinander. Die hakenförmigen Endabschnitte der beiden Seitenteile bestehen aus einem sich gegen die Mittelebene erstreckenden, horizontalen Abschnitt 2' und einem daran anschließenden, gegen den Jochteil hin abgewinkelten, vertikalen Abschnitt 2".
  • In jeder der beiden Führungsschienen 2 ist eine Gleitschiene 4 längsverschiebbar geführt. Die Gleitschienen 4 haben ein auf dem Kopf stehendes T-Profil, wobei die je als flachschienenartiger Stegteil 4' ausgebildeten Endabschnitte des Querteils gegenüber diesem nach oben abgewinkelt sind und parallel zum Mittelteil 4" verlaufen, das sich aus der Führungsschiene 1 heraus nach oben erstreckt und mit dem Polsterträger des Fahrzeugsitzes verbunden ist. Wie F i g. 1 zeigt, ist am hinteren Endabschnitt des Mittelteils 4" oberhalb der Führungsschiene 2 eine Befestigungsstelle 5 für das eine Ende eines Sicherheitsgurtes 6 vorgesehen, von dem in F i g. 1 nur ein Teil eines Gurtschlosses und der diese tragenden Peitsche dargestellt ist. Die in vertikaler Richtung gemessene Höhe der Stegteile 4' der Gleitschiene 4 ist, wie die Fig.2 und 3 zeigen, wesentlich größer als die entsprechende Höhe der vertikalen Abschnitte 2" der Führungsschiene 2, welche zusammen mit den horizontalen Abschnitten 2' die Stegteile 4' übergreifen, wodurch die Gleitschiene formschlüssig hinsichtlich einer Bewegung nach oben relativ zur Führungsschiene 2 mit dieser verbunden ist.
  • Mit der Unterseite ihres Querteils liegt jede Gleitschiene 4 auf Gleitkörpern 7 auf, die in die Führungsschiene 2 in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander eingelegt und mit der Führungsschiene fest verbunden sind. Die Gleitkörper 7 bestehen aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften. Die Gleitkörper 7 erstrecken sich auch in die Zwischenräume zwischen die Stegteile 4' und die Seitenteile der Führungsschiene 2, so daß auch in Querrichtung ein praktisch spielfreier Formschluß vorhanden ist.
  • Die in vertikaler Richtung gemessene Höhe der Stegteile 4' ist über die gesamte Länge der Gleitschienen 4 mit Ausnahme des hinteren Endabschnittes gleich groß und so gewählt, daß nur das für eine leichtgängige Verschiebbarkeit erforderliche geringe Spiel vorhanden ist.
  • In F i g. 2 ist daher die Höhe der Stegteile 4' so dargestellt, als ob die Anlageflächen, welche durch die Unterseite der horizontalen Abschnitte 2' und die ihr zugekehrten Endflächen der Stegteile 4' gebildet sind, auch dann aneinander anliegen würden, wenn an der Befestigungsstelle 5 oder an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes keine Kraft angreift, welche die Gleitschiene nach oben zu ziehen und dabei um eine quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende, gedachte Achse zu schwenken sucht.
  • Im hinteren Endabschnitt der Gleitschiene 4, also auf der Länge y, die gleich dem Abstand der Befestigungsstelle 5 vom hinteren Schienenende gewählt ist, verringert sich, wie F i g. 4 zeigt, die Höhe der Stegteile 4' zum Schienenende hin gleichförmig bis auf einen Abstand a, der im Bereich zwischen 0,1 mm und 1 mm liegt, und zwar ohne Berücksichtigung einer Abrundung 8 am hinteren Schienenende. Im Ausführungsbeispiel liegt der Wert a bei 0,5 mm. Die Oberseite der Stegteile 4' bildet im hinteren Endabschnitt eine gegen das Schienenende hin abfallende Begrenzungsfläche 9, welche zusammen mit der ihr gegenüberliegenden Unterseite des horizontalen Abschnittes 2' der Führungsschiene 2 einen keilförmigen Zwischenraum 10 begrenzt Der Zwischenraum 10 oberhalb des hinteren Endabschnittes der beiden Stegteile 4' hat zur Folge, daß bei einer nach oben gerichteten Zugbelastung, welche auf die Gleitschiene 4 ausgeübt wird, die von der Führungsschiene aufzunehmende Kraft nicht in diese an deren hinterem Ende eingeleitet wird, sondern in Abstand y vom hinteren Ende. Dadurch werden hohe örtliche Belastungen am hinteren Ende der Führungsschiene, insbesondere am Übergang von den Seitenteilen zu den horizontalen Abschnitten 2", vermieden, so daß es dort nicht zu einem Aufschälen oder Einreißen kommt. Aber auch dann, wenn die an der Gleitschiene angreifenden Kräfte so hoch sind, daß die Führungsschiene deformiert wird, kommt es nur dazu, daß die Begrenzungsfläche 9 mit zunehmender Länge, beginnend am innenliegenden Ende, in Anlage an die Unterseite des horizontalen Abschnittes 2' kommt, so daß auch in diesem Falle das Ende der Führungsschiene 2 keiner höheren Belastung als andere Abschnitte der Führungsschiene ausgesetzt wird.
  • Das in den F i g. 5 bis 7 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel stimmt weitgehend mit dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten, ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • Daher sind sich entsprechende Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet Der Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß bei einer nach oben gerichteten Zugbelastung der Gleitschiene 104 nicht die parallel zum Mittelteil 104" verlaufenden Stegteile 104' des Querteils sich an der Unterseite des horizontalen Abschnittes 102' der Führungsschiene 102 abstützen Vielmehr werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Anlageflächen, über welche bei einer parallelen Lage von Führungsschiene 102 und Gleitschiene 104 eine Abstützung erfolgt, durch die nach oben weisende Fläche 111 des Quersteges der Gleitschiene 104 und die ihr zugekehrte Endfläche der beiden vertikalen Abschnitte 102" der die Stegteile 104' übergreifenden Endabschnitte der Seitenteile der Führungsschiene 102 gebildet. Daher ist die in vertikaler Richtung gemessene Höhe dieser vertikalen Abschnitte 102" bei diesem Ausführungsbeispiel größer als die entsprechende Höhe der Stegteile 104', wie dies F i g. 5 zeigt In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel liegt die Gleitschiene 104 auf in der Führungsschiene 102 festgelegten Gleitkörpern 107 auf, die auch in Querrichtung für eine praktisch spielfreie, aber leichtgängige Führung der Gleitschiene in der Führungsschiene Sorge tragen.
  • Ferner ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel an der Gleitschiene 104 in einem Abstand y von dem hinteren Schienenende oberhalb der Führungsschiene eine Befestigungsstelle für einen Sicherheitsgurt vorgesehen. Um zu vermeiden, daß eine an der Gleitschiene 104 angreifende, zumindest eine nach oben gerichtete Komponente aufweisende Zugkraft dazu führt, daß die Krafteinleitung in die Führungsschiene 104 an deren hinterem Ende erfolgt, ist weiterhin in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel im hinteren Endabschnitt der beiden Schienen ein sich zum hinteren Ende hin erweiternder Zwischenraum 110 zwischen der nach oben weisenden Seite 111 des Querteils der Gleitschiene und den ihr zugekehrten Endflächen der vertikalen Abschnitte 102" der Führungsschiene 102 vorgesehen, wie dies insbesondere Fig 7 zeigt. Die in Schienenlängsrichtung gemessene Länge des Zwischenraumes 110 hat den Wert y. Der Zwischenraum 110 erweitert sich gleichförmig bis auf den Wert a am Schienenende, der im Bereich zwischen 0,1 und 1 mm liegt. Gebildet ist der Zwischenraum 110 durch eine gleichmäßig zum Schienenende hin abnehmende Höhe der beiden vertikalen Abschnitte 102", wodurch je eine gegenüber der Schienenlängsrichtung geneigt verlaufende Begrenzungsfläche 109 gebildet wird, die am hinteren Schienenende über eine Abrundung in die nach hinten weisende Schienenstirnfläche übergeht. Durch den keilförmigen Zwischenraum 110 wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel erreicht, daß auch dann, wenn bei einer Zugbelastung nach oben die Gleitschiene geringfügig um eine in Sitzquerrichtung verlaufende, gedachte Linie infolge des vorhandenen Spiels geschwenkt wird, die Krafteinleitung in die Führungsschiene 102 im Abstand y vom hinteren Schienenende erfolgt und dadurch eine hohe, zur Gefahr eines Aufschälens oder Einreißens am hinteren Schienenende führende Beanspruchung vermieden wird. Allenfalls kommt es, wenn die Belastung so groß ist, daß es zu einer Verformung der Schienen kommt, dazu, daß die Begrenzungsfläche 109 zunehmend in Anlage an die nach oben weisende Fläche 111 kommt.
  • Wie F i g. 8 zeigt, kann eine Verminderung der in vertikaler Richtung gemessenen Höhe der vertikalen Abschnitte 202" der die Gleitschiene 204 übergreifenden Endabschnitte der Seitenteile der Führungsschiene 202 auch dadurch verwirklicht werden, daß man im Bereich des Endabschnittes, in dem der Zwischenraum 210 vorzusehen ist, ein keilförmiger Randstreifen 212 der beiden vertikalen Abschnitte 202" nach innen oder, wie in der Figur dargestellt, nach außen, abgewinkelt wird.
  • Hierdurch erzielt man den Vorteil, daß im Bereich des Zwischenraums 210 die in Schienenquerrichtung gemessene Breite der Begrenzungsfläche 209 vergrößert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Längsverschiebbar gelagerter Fahrzeugsitz, der an seinen beiden Längsseiten jeweils wenigstens eine sich in Sitzlängsrichtung erstreckende und am Sitz befestigte Gleitschiene und im Bereich seines hinteren Endabschnittes eine Befestigungsstelle für - das eine Ende eines Sicherheitsgurtes aufweist, und der mit je einer mit dem Fahrzeugboden zu verbindenden Führungsschiene für jede Gleitschiene ausgestattet ist, wobei die Gleitschienen in einem quer zu ihrer Längsrichtung formschlüssigen sowie eine Längsverschiebbarkeit gestattenden Eingriff mit der Führungsschiene stehen und beide Schienen an den Formschluß in vertikaler Richtung bewirkenden Teilen wenigstens je eine sich in Schienenlängsrichtung erstreckende Anlagefläche haben, die bei paralleler Lage der beiden Schienen parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche der Führungsschiene (2; 102; 202) und/ oder der Gleitschiene (4; 104; 204) mit Abstand vom hinteren Schienenende endet und in Fortsetzung der Anlagefläche im Bereich zwischen dem hinteren Ende der Anlagefläche und dem hinteren Schienenende eine Begrenzungsfläche (9; 109; 209) vorgesehen ist, die zusammen mit der ihr gegenüberliegenden Anlage- oder Begrenzungsfläche der anderen Schiene eine in jeder Lage der beiden Schienen, in welche sich diese ohne eine Verformung einstellen können, einen sich zum hinteren Schienenende hin stetig erweiternden Zwischenraum (10; 110; 210) begrenzen.
  2. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schienenlängsrichtung gemessene Länge (y) des Zwischenraums (10; 110; 210) im wesentlichen gleich dem in Schienenlängsrichtung gemessenen Abstand der Befestigungsstelle des Sicherheitsgurtes am Sitz (5) vom hinteren Ende der Gleitschiene (4; 104; 204) ist.
  3. 3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (10; 110; 210) durch eine verminderte Höhe eines in einer Vertikalebene liegenden, flachschienenartigen Stegteils (4'; 102"; 202") wenigstens einer der beiden Schienen (2,4; 102,104; 202,204) gebildet ist.
  4. 4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Stegteils (202") im Bereich des Zwischenraums (210) durch eine abgewinkelte Randzone (212) reduziert ist.
  5. 5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (10; 110; 210) durch eine geradlinige Abschrägung des Stegteils (4'; 102"; 202") gebildet ist.
  6. 6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwischenraum begrenzende Begrenzungsfläche bogenförmig gekrümmt ist.
  7. 7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Schienenende angrenzende Endabschnitt und/oder der an die Anlagefläche angrenzende Endabschnitt der Begrenzungsfläche (9; 109; 209) eine bogenförmige Krümmung, bei einem bogenförmig gekrümmten Verlauf der Begrenzungsfläche eine dieser gegenüber verstärkte bogenförmige Krümmung, aufweist.
    Die Erfindung betrifft einen längsverschiebbar gelagerten Fahrzeugsitz, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Hauptanspruches aufweist.
    Längsverschiebbar gelagerte Fahrzeugsitze dieser Art sind bekannt (z. B. DE-GM 83 02 003) und finden in Kraftfahrzeugen Verwendung, um bei einer Sitzlängsverstellung eine Lageveränderung des unteren Gurtbefestigungspunktes relativ zum Fahrzeugsitz zu vermeiden. Dadurch, daß die Gleitschiene in der Führungsschiene leichtgängig längsverschiebbar sein muß, ist ein, wenn auch geringes, vertikales Spiel zwischen beiden Schienen unerläßlich. Werden bei Verzögerungs- oder Beschleunigungsvorgängen Trägheitskräfte über den Sicherheitsgurt und dessen Befestigungsstelle am hinteren Endabschnitt des Sitzes bzw. der Gleitschiene in diese eingeleitet, dann führt dieses Spiel dazu, daß die Kraftübertragung von der Gleitschiene zur Führungsschiene zumindest bei der einen Schiene praktisch nur an deren hinterem Ende erfolgt. Die Belastung der Schienen kann deshalb am hinteren Ende viel größer sein als in den übrigen Bereichen. Um am hinteren Schienenende ein Aufschälen oder ein Reißen zu vermeiden, müssen daher die bekannten Schienen in ihrer Gesamtheit entsprechend der am hinteren Ende auftretenden maximalen Beanspruchung dimensioniert sein, was aus Kosten- und Gewichtsgründen nachteilig ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen längsverschiebbar gelagerten Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schienen auch bei einer schwächeren Dimensionierung als bisher nicht der Gefahr eines Aufschälens oder Einreißens am hinteren Ende ausgesetzt sind.
    Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
    Durch den Zwischenraum wird nämlich erreicht, daß auch nach einer durch eine Zugbeanspruchung des Sicherheitsgurtes herbeigeführten Schwenkbewegung der Gleitschiene relativ zur Führungsschiene infolge des vorhandenen Spiels um eine gedachte Querachse die Stelle, an der die beiden Schienen am Ende dieser Schwenkbewegung in Anlage aneinander kommen und über die die Kraftübertragung erfolgt, im Abstand vom hinteren Schienenende liegt. Dies führt zu einer Spannungsverteilung in den Schienen über einen größeren Längenabschnitt derselben und dadurch zu einer erheblichen örtlichen Spannungsverminderung. Es kommt daher selbst dann, wenn infolge einer Schienendeformation der Zwischenraum geschlossen werden sollte und damit der Kontaktbereich zwischen den Schienen sich bis zum Schienenende vergrößern würde, oder auch dann, wenn schon am Ende der-Schwenkbewegung der Zwischenraum sich geschlossen haben sollte, am Schienenende zu wesentlich geringeren Beanspruchungen im Vergleich zu den bekannten Lösungen, was es ermöglicht, auch mit schwächer dimensionierten Schienen ein Einreißen oder Aufschälen auszuschließen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8302003U1 (de) * 1983-01-26 1983-06-23 Griesemer, Albert, 5438 Westerburg, De Schienenpaar zum verstellen von fahrzeugsitzen

Patent Citations (1)

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