DE3341121A1 - Ueberzugs- bzw. beschichtungsmaterial zum aufbringen auf einen abgenutzten teil einer flasche - Google Patents
Ueberzugs- bzw. beschichtungsmaterial zum aufbringen auf einen abgenutzten teil einer flascheInfo
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Description
Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial zum Aufbringen auf einen abgenutzten Teil einer Flasche
Die Erfindung betrifft ein Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial zum Aufbringen auf einen abgenutzten Teil einer
Flasche.
Glasflaschen werden als Behälter für Bier, Fruchtsäfte
u.dgl. verwendet. In der Regel werden sie nach der Verwendung für die Wiederverwendung wieder eingesammelt.
Wenn Flaschen wieder eingesammelt und wiederholt verwendet werden, entsteht auf ihrer äußeren Oberfläche eine
Abnutzung (Verschleiß bzw. Abrieb), insbesondere in ihrem Schulterabschnitt -beim Aufziehen auf Flaschen oder beim
Transport. Dadurch werden ihr Aussehen beeinträchtigt und ihr Handelswert herabgesetzt.
30 Wenn nun eine solche Abnutzung bei zurückgenommenen
Flaschen auftritt, muß der abgenutzte Teil der Flasche auf irgendeine geeignete Weise bedeckt bzw. überzogen
werden. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Überzugsmaterial (Beschichtungsmaterial) auf den abgenutzten
35 Teil der Flasche aufzubringen.
Es sind bereits verschiedene Überzugsmaterialien zum Bedecken
bzw. überziehen der Abnutzung einer Flasche vorgeschlagen worden. Obgleich die konventionellen Überzugsmaterialien
einen vorteilhaften Effekt in Bezug auf die Bedeckung einer Abnutzung ergeben, haben sie auch einige
Nachteile. Einer der Nachteile besteht darin, daß das Überzugsmaterial wegen seiner hohen Hygroskopizität
schlechte Trocknungseigenschaften besitzt und somit klebrig wird und dazu neigt, Staub festzuhalten. Ein
anderer Nachteil ist der, daß, weil das Überzugsmaterial an den Flaschen festhaftet, dieses nicht vollständig
entfernt werden kann, auch nachdem die Flaschen die Flaschenwaschstufe passiert haben. Außerdem sind einige
der bisher vorgeschlagenen Überzugsmaterialien für die praktische Verwendung nicht geeignet wegen ihres hohen
Preises oder sie sind nicht erwünscht vom hygienischen Standpunkt oder vom Standpunkt der Sicherheit aus betrachtet
.
Ein Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterxal, das auf einen abgenutzten Teil einer Flasche aufgebracht werden soll,
muß daher den folgenden Bedingungen genügen: (1) der Effekt, den abgenutzten Teil einer Flasche zu bedecken,
bzw. abzudecken, muß gut sein, (2) die Emulsionsstabilitat muß gut sein und es muß eine verbesserte Beschichtungsverarbeitbarkeit
besitzen, (3) die Trocknungseigenschaften müssen gut sein und es darf nicht klebrig werden,
(4) die Wasserbeständigkeit muß verbessert sein, (5) es muß sich in der Flaschenwaschstufe vollständig
entfernen lassen, (6) es darf vom Standpunkt der Lebensmittelhygiene aus betrachtet nicht schädlich sein, und
(7) es muß billig und stets verfügbar sein.
Die vorliegende Erfindung liefert nun ein Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial, das allen vorgenannten Anforderungen
genügt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ein Überzugsbzw. Eeschichtungsmaterial zum Aufbringen auf einen abgenutzten
Teil einer Flasche, das enthält: (A) flüssiges Paraffin;
5 (B) mindestens einen Festtsäureester., ausgewählt aus
der Gruppe Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Saccharosefettsäureester, Propylenglykolfettsäureester, Glycerinfettsäureester und höherer Alkohol-Fettsäureester;
und
(C) Natriumpolyacrylat.
(C) Natriumpolyacrylat.
Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial zum Aufbringen auf den abgenutzten
Teil einer Flasche, das die vorgenannten Komponenten (A), (B) und (C) sowie außerdem
(D) Morpholinfettsäuresalz und/oder
(E) Ethylalkohol oder Propylenglykol enthält.
Das erfindungsgemäße Überzugs^ bzw. Beschichtungsmaterial
wird in Form einer wäßrigen Dispersion verwendet. Die Komponenten (A) bis (E) des erfindungsgemäßen Überzugsmaterials werden nachstehend näher beschrieben.
Bei der Komponente (A) handelt es sich um flüssiges Paraffin, das ein Basismaterial zum Be- bzw. Abdecken einer
Abnutzung einer Flasche darstellt und 3 bis 99,8% der Zusammensetzung ausmacht(unter der Zusammensetzung ist
hier die Gesamtmenge der Komponenten (A) bis (E) wie vorstehend beschrieben ausschließlich Wasser zu verstehen)
Dieses flüssige Paraffin ist als Lebensmittelzusatz zugelassen. Gewünschtenfalls kann ein Teil (etwa 2 bis etwa
10%) des flüssigen Paraffins durch Carnauba-Wachs ersetzt
werden.
Bei der Komponente (B) handelt es sich um einen oder mehrere Fettsäureester. Diese Ester ausschließlich des
höheren Alkohol-Fettsäureesters sind nun als Emulgiermittel für den Zusatz zu Lebensmitteln zugelassen. Die
Komponente (B) dient der Verbesserung der Diffusionskraft des flüssigen Paraffins auf die Oberfläche der
Flasche und des Eindringens durch eine abgenutzte Stelle derselben sowie der Erhöhung der Emulsionsstabilität,
wenn das Überzugsmaterial der Erfindung mit Wasser gemischt wird. Ein Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Saccharosefettsäureester, Propylenglykolfettsäureester, Glyzerinfettsäureester und ein
höherer Alkohol-Fettsäureester können allein oder in
- _ Kombination miteinander verwendet werden. Die verwendete
Menge der Komponente (B) liegt innerhalb des Bereiches zwischen 0,1 und 92%, bezogen auf die Zusammensetzung.
Als Fettsäure für den Sorbitanfettsäureester oder den Polyoxyethylensorbitanfettsäureester werden in der Regel
beispielsweise Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
j Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure verwendet. Unter
j diesen Verbindungen sind die in Wasser leicht löslichen
. Verbindungen, wie z.B. Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmono-
oleat, Sorbitantrioleat, Polyoxyethylensorbitanmonooleat
25 u.dgl. bevorzugt.
Für den Saccharosefettsäureester kann eine große Vielzahl
von Fettsäuren verwendet werden. Bei Verwendung
p einer gesättigten Fettsäure beträgt die Anzahl der Kohlen-
30 stoffatome etwa 10 bis etwa 18; in der Regel werden beispielsweise
Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure verwendet. Bei Verwendung von ungesättigten
Fettsäuren beträgt die Anzahl der Kohlenstoffatome etwa 17 bis etwa 21; in der Regel werden beispielsweise
ölsäure, Linolsäure und Linolensäure verwendet. Obgleich i| diese Saccharosefettsäureester geeignet sind, da sie
-Bf-
1 in Masser und Alkohol leicht löslich sind und gute
Eraulgiereigenschaften besitzen, weisen die Di- oder
höheren Ester eine schlechtere Dispergierbarkeit auf.
Als Propylenglykolfettsäureester werden in der Regel solche Verbindungen verwendet, in denen die Fettsäure Laurinsäure,
Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure
oder Linolensäure ist oder Mischzusammensetzungen,wie Kökosnußöl. Geeignete Beispiele sind Propylenglykolmonolaurat,
Propylenglykolmonostearat und Propylenglykolmonococoat ο
Als Glyzerinfettsäureester werden solche Verbindungen
verwendet, die von Fettsäuren mit 10 bis 21 Kohlenstoffatomen,, vorzugsweise Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure und Linolensäure, abgeleitet sind. Der Monoester ist bevorzugt.
verwendet, die von Fettsäuren mit 10 bis 21 Kohlenstoffatomen,, vorzugsweise Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure und Linolensäure, abgeleitet sind. Der Monoester ist bevorzugt.
Als höhere Älkohol-Fettsäureester werden solche Verbindüngen
verwendet, die von Alkoholen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
wie z.B. Decy!alkohol, Laury!alkohol und
Myristy!alkohol, und Fettsäuren mit 10 bis 21 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure ο ölsäure und Linolsäure, abgeleitet sind. Wenn zwei oder mehr Verbindungen in Kombination verwendet werden,
sind Beispiele für eine bevorzugte Kombination (1) PoIy- ©xyethylensorbitanmonooleat, Glyzerinmonooleat und Propylenglykolmonooleat, (2) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glycerinmonostearat und Propylenglykolmonococoat,
{3} Sorbitanmonopalmitatf Glycerinmonostearat, Sorbitantrioleat und Propylenglykolmonostearat, (4) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glycerinmonostearat und Laurylstearat.
Myristy!alkohol, und Fettsäuren mit 10 bis 21 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure ο ölsäure und Linolsäure, abgeleitet sind. Wenn zwei oder mehr Verbindungen in Kombination verwendet werden,
sind Beispiele für eine bevorzugte Kombination (1) PoIy- ©xyethylensorbitanmonooleat, Glyzerinmonooleat und Propylenglykolmonooleat, (2) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glycerinmonostearat und Propylenglykolmonococoat,
{3} Sorbitanmonopalmitatf Glycerinmonostearat, Sorbitantrioleat und Propylenglykolmonostearat, (4) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glycerinmonostearat und Laurylstearat.
Bei der Komponente (C) handelt es sich um Natriumpoly-
acrylat, das in Form einer Paste Lebensmitteln zugesetzt
wird. Beim Aufbringen in Form einer Schicht auf eine
Flasche bildet es einen Film und bedeckt das flüssige Paraffin unter Verbesserung der Verarbeitbarkeit, des
Anfühlens und der Wasserbeständigkeit. Die Komponente (C) wird in einer solchen Menge zugegeben, daß sie 0,001 bis
83% der Zusammensetzung ausmacht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält das Überzugsmaterial eine Komponente (D) und/oder eine
Komponente (E) sowie die Komponenten (A), (B) und (C).
Bei der Komponente (D) handelt es sich um ein Morpholinfettsäuresalz,
das eine Art Beschichtungsmittel darstellt, das Lebensmitteln zugesetzt wird und nahezu auf die gleiehe
Weise wie die Komponente (C) wirkt. Die Komponente (D) wird in einer solchen Menge zugegeben, daß sie 0
bis 91% der Zusammensetzung ausmacht.
Bei der Komponente (E) handelt es sich um Ethylalkohol oder Propylenglykol, der als Lösungsmittel fungiert. Diese
Komponente (E) wird in einer solchen Menge zugegeben, daß sie 0 bis 91% der Zusammensetzung ausmacht.
Wie vorstehend beschrieben, wird das erfindungsgemäße
Beschichtungs- bzw. Überzugsmaterial, das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthält, in Form einer wäßrigen
Dispersion verwendet. Bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion wird die Konzentration jeder Komponente
S wie folgt eingestellt:
j 30
Komponente (A): 1 bis 25%, vorzugsweise 3 bis 15%; Komponente (B): 10% oder weniger, vorzugsweise 0,05 bis
3%; '
Komponente (C): 5% oder weniger, vorzugsweise 0,001 bis
! 35 2%;
Komponente (D): 10% oder weniger, vorzugsweise 0 bis 5%
1 und
Komponente (E): 10% oder weniger, vorzugsweise 0 bis 5%.
Das erfindungsgemäße Überzugsmaterial kann unter Anwendung
verschiedener Methoden, beispielsweise eines Beschichtungsverfahrens,
bei dem eine Sprühapparatur verwendet wird, und eines Beschichtungsverfahrens, bei dem ein Gewebe,
ein Filz, ein Schwamm o.dgl. verwendet wird, in Form einer Schicht auf eine Flasche aufgebracht werden.
Da das erfindungsgemäße Überzugsmaterial das spezifische Emulgiermittel enthält, wenn es beim Gebrauch mit Wasser
gemischt wird, kann das als Basismaterial darin enthaltene flüssige Paraffin sehr zufriedenstellend emul-
15 giert werden und die fertige wäßrige Dispersion kann
in einem über einen langen Zeitraum stabilisierten Zustand aufgebracht werden. Da Natriumpolyacrylat zugegeben
wird, sind ferner auch die Wasserbeständigkeit und das Anfühlen des Überzugsmaterials stark verbessert. Ein
weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Überzugsmaterials besteht darin, daß es gute Trocknungseigenschaften besitzt;
d.h. es wird nicht klebrig. Dies ist bemerkenswert insbesondere dann, wenn die Komponente (D) oder
Carnauba-Wachs verwendet wird.
Der Be- bzw. Abdeckungseffekt des erfindungsgemäßen Überzugsmaterials
ändert sich nicht, wenn eine Flasche, deren Abnutzung damit bedeckt ist, einen Monat lang bei
Normaltemperatur gelagert wird. Selbst wenn die Flasche beispielsweise in einem Kühlschrank oder in einer wassergekühlten
Vitrine gelagert ist, nimmt der Be- bzw. Abdeckungseffekt nicht ab und ein auf die Flasche aufgeklebtes
Etikett wird nicht benetzt. Wenn die Flasche verwendet und für die Wiederverwendung zurückgenommen wird,
35 kann das Überzugsmaterial ferner in der Flaschenwaschstufe
vollständig abgewaschen werden.
1 Die meisten der in dem erfindungsgemäßen überzugsmaterial
verwendeten Komponenten sind als Lebensmittelzusätze zugelassen und daher führt das erfindungsgemäße
Überzugsmaterial zu keinen Problemen in Bezug auf die
5 Sicherheit. Ferner sind die Komponenten billig und stets lieferbar.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
10
15 Flüssiges Paraffin (Handelsname: Ramol Oil,
hergestellt von der Firma Koritsu Kagaku Co.,
Ltd.) 12
Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Handels-20 name: Tween 80, hergestellt von der Firma
Kao Atlas Co., Ltd.) 0,6
j Sorbitanmonooleat (Handelsname: SPAN 80,
j hergestellt von der Firma Kao Atlas Co.,
\ 25 Ltd.) 0,2
I Natriumpolyacrylat (Handelsname: Aronbis,
I hergestellt von der Firma Nippon Junyaku
I Co., Ltd.) 0,5
I 30
I Diese Komponenten wurden mit Wasser gemischt, so daß
1 der Mengenanteil jeder Komponente den vorstehend ange-
I gebenen Wert hatte, und unter Verwendung eines Homo-
I mixers, Model SL (hergestellt von der Firma Tokushu
1 35 Kika Kogyo Co., Ltd.) 5 Minuten lang mit 7000 Upm ge-
I rührt zur Herstellung von'2 Litern eines gleichmäßig
I dispergierten Überzugsmaterials.
Drei Minuten nach der Herstellung wurde das Überzugsinaterial in Form einer Schicht auf einen abgenutzten Teil
einer Bierflasche aufgebracht durch Aufstreichen mit
einem damit getränkten Baumwolle-Absorbens. Dieses über-
5 zugsmaterial wies gute Emulgxereigenschaften und eine
verbesserte Verarbeitbarkeit auf.
Das Überzugsmaterial wurde kollektiv bewertet anhand: der Trocknungseigenschaften, bestimmt von Hand; des
10 Abnutzungs-Abdeckungseffekts, bestimmt mit dem bloßen
Auge; der Wasserbeständigkeit, bestimmt durch Eintauchen der überzogenen Flasche in Wasser; des Aussehens und des
Anfühlens der Flasche nach dem Beschichten; und der Sicherheit. Die Ergebnisse sind in der weiter unten
15 folgenden Tabelle I angegeben.
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 3% flüssiges Paraffin (Handelsname:Ramol Oil, hergestellt
von der Firma Koritsu Kagaku Co., Ltd.), 1,5% Glyzerinfettsäureester
(Handelsname: Highglycera, hergestellt von der Firma Tanabe Seiyaku Co., Ltd.) und 0,1% Natriumpolyacrylat
(Handelsname: Aronbis, hergestellt von der Firma Nippon Junyaku Co., Ltd.)enthielt.
Die so hergestellte wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 25% flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 0,5%
Sorbitantrioleat (Handelsname: SPAN 85, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co., Ltd.), 3% Glyzerinfettsäureester
(Handelsname: Monolight L, hergestellt von der Firma
Miyoshi Yushi Co., Ltd.) und 1% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1) enthielt.
Die wäßrige Dispersion wurde auf die· gleiche Weise wie in
Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Beispiel 4
10
10
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 8% flüssiges Paraffin (das gleiche wie- in Beispiel 1),
0,5% Glyzerinfettsäureester (Handelsname: Sungly, hergestellt von der Firma Taiyo Yushi Co., Ltd.), 0,2%
Saccharosefettsäureester (Handelsname: Ryoto Sugar
Ester, hergestellt von der Firma Ryoto Co., Ltd.), 0,3% Propylenglykolfettsäureester (Handelsname: Protex, hergestellt
von der Firma Nippon Kasseizai Co., Ltd.) und 0,05% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1)
enthielt.
Die wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben. 25
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 7% flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1),
0,3% Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Handelsname:
Tween 80, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co., Ltd.),
0,1% Glyzerinmonooleat (Handelsname: Aldo 40, hergestellt
i
von der Firma Glyco Product Ltd.), 0,2% Propylenglykolmo-
.*)
noolcat (Handelsname: G-923, hergestellt von der Firma Atlas Powder Co., Ltd.) und 0,02% Natriumpolyacrylat
noolcat (Handelsname: G-923, hergestellt von der Firma Atlas Powder Co., Ltd.) und 0,02% Natriumpolyacrylat
(das gleiche wie. in Be^.Hpiol 1) enthielt.
Die wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die. Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
5 Beispiel 6
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 10%
flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 1,2% Sorbitanfettsäureester (Handelsname: Adekanata B-3009A,
hergestellt von der Firma Asahi Denka Co., Ltd.), 0,015% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1), und
4% Morpholinfettsäuresalz (hergestellt von der Firma Takamatsu Yushi Co., Ltd.) enthielt.
Die wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 20%
flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 5% Polyoxyethylensorbitamnonolaurat (Handelsname:
Tween 20, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co.,Ltd.),
5% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1), 8% Morpholinfettsäuresalz (hergestellt von der Firma
Takatmatsu Yushi Co., Ltd.) und 10% Ethylalkohol enthielt.
30 Diese wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
1 Beispiel 8
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 5% flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 10%
Propylenglykolfettsäureester (Handelsname: Rikemal, hergestellt von der Firma Riken Vitamin Oil Co., Ltd.),
2% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1), und 5% Propylenglykol (hergestellt von der Firma
Asahi Denka Co., Ltd.) enthielt.
Diese wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
15 Beispiel 9
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 1% flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 0,05%
Sorbitanmonolaurat (Handelsname: SPAN 20, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co., Ltd.), 0,6% Glyzerinmonostearat
(Handelsname: Aldo 28, hergestellt von der Firma Glyco Product Ltd.), 0,1% Saccharosefettsäureester (Handelsname:
DK Ester, hergestellt von der Firma Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.), 0,01% Propylenglykolmonostearat
(Handelsname: Hodag PGS, hergestellt von der Firma Hoda Chemical Corp.), 0,001% Natriumpolyacrylat (das gleiche
wie in Beispiel 1), 0,1% Morpholinfettsäuresalz (hergestellt von der Firma Takamatsu Yushi Co., Ltd.) und 1%
Propylenglykol (hergestellt von der Firma Asahi Denka Co.,
30 Ltd.) enthielt.
Diese wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
35
35
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 6,5%
flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 0,2% Polyoxyethylensorbitanraonooleat (Handelsname:
Tween 80, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co., Ltd.),
0,2% Glyzerinfettsäureester (Handelsname: Monoglyceride
SA UENO, hergestellt von der Firma Ueno Seiyaku Co.,Ltd.), 0,2% Propylenglykolmonococoat (Handelsname: Hodag PGL,
hergestellt von der Firma Hoda Chemical Corp.), 0,01% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1), und
0,2% Morpholinfettsäuresalz (hergestellt von der Firma Takamatsu Yushi Co., Ltd.) enthielt.
Diese wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
20
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 8% flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1), 0,4%
Carnauba-Wachs (Handelsname: Carnauba Wax TS-3, hergestellt von der Firma Takamatsu Yushi Co., Ltd.), 0,7%
Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Handelsname: Tween 80, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co., Ltd.), 0,015%
Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1) und
0,15% Morpholinfettsäuresalz (hergestellt von der Firma
Takamatsu Yushi Co., Ltd.) enthielt.
Diese wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
35
25
30
Es wurde eine wäßrige Dispersion hergestellt, die 7% flüssiges Paraffin (das gleiche wie in Beispiel 1),
0,3% Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Handelsname:
Tween 80, hergestellt von der Firma Kao Atlas Co., Ltd.), 0,1% Glyzerinfettsäureester (Handelsname: Aldo 40, hergestellt
von der Firma Glyco Product Ltd.), 0,2% Laurylstearat (hergestellt von der Firma Tokyo Kasei Co.,Ltd.),
und 0,015% Natriumpolyacrylat (das gleiche wie in Beispiel 1) enthielt.
Diese wäßrige Dispersion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht und bewertet. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle I angegeben.
A: B: C: |
C | Tabelle | 1 | Abnutzungs- Bedeckungs- effekt |
Wasserbe ständigkeit |
Verarbeit- barkeit |
Generelle Bewertung |
|
B | Trocknungs eigenschaften |
B | A | B | B | |||
Beispiel Emulgier- eigenschaften |
C | C | B | B | B | B | ||
1 | B | C | B | C | C | C | ||
2 | A | C | B | B | A | B | ||
3 | B | C | A | A | A | A | ||
4 | C | B | B | B | A | B | ||
5 | B | A | : B | B | C | C | ||
6 | C | C | C | B | C | C N. |
||
7 . | A | C | C | C | A | C Cx? | ||
' 8 | A | A | A | A | A | A | ||
9 | A | A | A | A | A | A | ||
10 | Ausgezeichnet Gut Für die Verwendung |
A | A | A | "A | A | ||
11 | B | |||||||
12 | ausreichend |
Claims (15)
1. Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial zum Aufbringen
auf eine abgenutzte Stelle einer Flasche, dadurch gekennzeichnet , daß es enthält:
(A) flüssiges Paraffin;
(B) mindestens einen Fettsäureester, ausgewählt aus der Gruppe Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Saccharosefettsäureester, Propylenglykolfettsäureester, Glycerinfettsäureester und höhererAlkohol-Fettsäureester;
und
(C) Natriumpelyacrylat.
2. Überzugsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettsäureester-Komponente (B) ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus (1) PoIy-
oxyethylensorbitanmonooleat, (2) Polyoxyethylensorbitanmonooleat,
Glyzerinmonooleat und Propylenglykolmonooleat, (3) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glyzerinmonostearat
und Propylenglykolmonococoat, (4) SorbitanmonopaImitat,
Glyzerinmonostearat, Sorbitantrioleat und Propylenglykolmonostearat
und (5) Polyoxyethylensorbitanmonooleat,. Glyzerinmonostearat und Laurylstearat.
3. Überzugsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ι
ί 35 gekennzeichnet, daß der Mengenanteil jeder Komponente in
einer wäßrigen Dispersion der folgende ist:
(a) flüssiges Paraffin: 1 bis 25%,
(B) Fettsäureester: 10% oder weniger, und
(C) Natriumpolyacrylat: 5% oder weniger.
4. Überzugsmaterial nach einem der Ansprüche
1 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenanteil jeder Komponente in einer wäßrigen Dispersion folgender
ist:
(A) flüssiges Paraffin: 3 bis 15%, (B) Fettsäureester: 0#05 bis 3%,
(C) Natriumpolyacrylat: 0,001 bis 2%.
5. Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterial zum Aufbringen auf eine abgenutzte Stelle einer Flasche,
dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
(A) flüssiges Paraffin;
(B) mindestens einen Fettsäureester, ausgewählt aus der Gruppe Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Saccharosefettsäureester, Propylenglykol-
20 fettsäureester, Glyzerinfettsäureester und höherer Alkohol-Fettsäureester
;
(C) Natriumpolyacrylat;
(D) Morpholinfettsäuresalz; und/oder
(E) Ethylalkohol oder Propylenglykol. 25
6. Überzugsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäureester-Komponente (B)
ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus
(1) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, (2) Polyoxyethylen-30
sorbitanmonooleat, Glyzerinmonooleat und Propylenglykolmonooleat, (3) Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glyzerinmonostearat
und Propylenglykolmonococoat, (4) SorbitanmonopaImitat,
Glyzerinmonostearat, Sorbitantrioleat und Propylenglykolmonostearat und (5) Polyoxyethylensorbitan-35
monooleat, Glyzerinmonostearat und Laurylstearat.
I- 7.
Überzugsmaterial nach Anspruch"5 oder' 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenanteil jeder Komponente in einer wäßrigen Dispersion der folgende ist:
(A) flüssiges Paraffin: 1 bis 25%,
5 (B) Fettsäureester: 10% oder weniger,
(C) Natriumpolyacrylat: 5% oder weniger,
(D) Morpholinfettsäuresalz: 10% oder weniger, und
(E) Ethylalkohol oder Propylenglykol: 10% oder weniger.
10 8. Überzugsmaterial nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenanteil jeder
Komponente in einer wäßrigen Dispersion der folgende ist:
(A) flüssiges Paraffin: 3 bis 15%,
(A) flüssiges Paraffin: 3 bis 15%,
15 (B) Fettsäureester: 0,05 bis 3%,
(C) Natriumpolyacrylat: 0,001 bis 2%,
(D) Morpholinfettsäuresalz: 0 bis 5%,
(E) Ethylalkohol oder Propylenglykol: 0 bis 5%.
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