DE3340684A1 - Speisenwaermer - Google Patents

Speisenwaermer

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DE3340684A1 DE19833340684 DE3340684A DE3340684A1 DE 3340684 A1 DE3340684 A1 DE 3340684A1 DE 19833340684 DE19833340684 DE 19833340684 DE 3340684 A DE3340684 A DE 3340684A DE 3340684 A1 DE3340684 A1 DE 3340684A1
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    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
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    • A47J36/2405Warming devices for warming food contained in vessels immersed in a water bath, e.g. chafers or steam tables
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    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/006Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils for either storing and preparing or for preparing food on serving trays, e.g. heating, thawing, preserving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Speisenwärmer
  • Die Erfindung betrifft einen Speisenwärmer zum Erwärmen von auf tellerartigen Einsätzen aufgenommenen Speisen, bei dem die Einsätze in einem Aufnahmeraum, der mittels einer elektrischen Heizung durch Verdampfen einer in eine muldenförmige Vertiefung eines Unterteils eingegebenen vorbestimmten Wassermenge beheizt und durch einen abnehmbaren, mit zumindest einer Dampfaustrittsöffnung versehenen Deckel nach außen abgeschlossen ist, erwärmt werden.
  • Ein bekannter Speisenwärmer dieser Art besteht aus einem Unterteil mit einer muldenförmigen Heizschale, einem in die einen Aufnahmeraum bildende Heizschale des Unterteils einsetzbaren tellerartigen Einsatz mit mehreren Fachunterteilungen und einem auf das Unterteil aufsetzbaren, den Aufnahmeraum mit dem Einsatz nach außen abschließenden Deckel.
  • Derartige Geräte dienen beispielsweise zum Wärme von Fertiggerichten, deren einzelne Bestandteile getrennt voneinander in den Fachunterteilungen eines tellerartigen Einsatzes aufgenommen sind. Wenn ein derartiges Fertiggericht erwärmt werden soll, muß lediglich eine der geforderten Erwärmung der Speisen entsprechende Wassermenge in die muldenförmige Heizschale eingegeben und nacn dem Einsetzen des die Speisen enthaltenden Einsatzes und dem Schließen des Deckels eine elektrische Heizung eingeschaltet werden, die dann in der bei elektrischen Eierkochgeräten bekannten Weise das eingefüllte 'wasser verdampft. Der dabei anfallende Wasserdampf umströmt die Wandungen des tellerartigen Einsatzes und gibt dabei zumindest einen wesentlichen Teil der ihm innewohnenden Wärmeenergie an die in dem Einsatz enthaltenen Speisen ab, um danach durch im Bereich des Deckels angeorcqrtete Dampfaustrittsöffnungen aus dem Aufnahmeraum abzuströmen.
  • Bei richtiger Dosierung der eingefüllten Wassermenge ist eine verzehrgerechte Erwärmung der in dem tellerartigen Einsatz aufgenommenen Speisen erreicht, wenn die elnyefüllte Wassermenge verdampft ist.
  • Bei diesem vorbekannten, bewährten Gerät hat sich als unbefriedigend erwiesen, daß immer nur ein Menü erwärmt werden kann. Demgemäß besteht die der Erfindung zuyrundeliegende Aufgabe darin, einen Speisenwärmer der vorgenannten Art zu schaffen, in dem zu gleicher Zeit wenigstens zwei und ggf. auch eine größere Anzahl jeweils in einem tellerartigen Einsatz aufgenommener Gerichte gleichzeitig erwärmt werden können.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs erläuterten Speisenwärmer dadurch gelöst, daß zwischen dem r.inteiteil und dem Deckel wenigstens ein Distanzring mit einem Zwischenboden, durch den sich- Durchströmwege ~ für den Heizdampf hindurcherstrecken,dicht- eingesetzt und dadurch der Aufnahmeraum in übereinanderliegende Etagen für die Aufnahme wenigstens je eines Einsatzes in jeder Etage unterteilt ist.
  • Bei der Erfindung handelt es sich mithin darum, daß durch Verwendung wenigstens eines auf das Unterteil eines derartigen Speisenwärmers aufsetzbaren Distanzrings mit Zwischenboden der Aufnahmeraum in zumindest zwei übereinanderliegende Etagen aufgeteilt wird, so daß in der muldenförmigen Vertiefung des Unterteils als erster Etage und auf dem Zwischenboden des Distanzrings als zweiter Etage wenigstens je ein tellerartiger Einsatz mit zu erwärmenden Speisen auf genommen werden kann. Da der Zwischenboden des Distanzrings mit Durchströmwegen - für den zur Beheizung der Einsätze dienenden Wasserdampf versehen ist, steigt der im muldenförmigen Unterteil mittels einer elektrischen Heizung erzeugte Wasserdampf nach dem Bestreichen des im Unterteil aufgenommenen Einsatzes in die obere Etage des Aufnahmeraums und umströmt den auf dem Zwischenboden des Distanzrings aufgenommenen Einsatz, um dann, nachdem er die ihm innewohnende Wärmeenergie im wesentlichen abgegeben hat, in bekannter Weise über im Deckel angeordnete Abströmwege aus dem Aufnahmeraum abzuströmen.
  • Selbstverständlich können auch mehrere derartiger Einsätze übereinander gesetzt werden, was zu einem Batteriewärmer mit wenigstens je einem in jeder Etage unterbringbaren Einsatz mit zu erwärmenden Speisen führt.
  • Durch die Erfindung ist mithin ein Gerät geschaffen, das in einfacher Weise die gleichzeitige Erwärmung mehrerer Menüs ermöglicht, ohne dafür eine gegenüber dem herkömmlichen Speisenwärmer mit nur einem tellerartigen Einsatz merklich erhöhte Heizenergie zu benötigen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die tellerartigen Einsätze mit je einem oberen umlaufenden Randflansch versehen sind und in den übereinanderliegenden Etagen durch Zentrierrippen an diesem oberen Randflansch positioniert sind und daß stich vom Zwischenboden des Distanzrings und vom Deckel innenseitig umlaufende Rippen nach unten forterstrecken, die jeweils auf den Randflanschen der in den Etagen positionsgenau aufgenommenen Einsätze dichtend aufsitzen und mithin die oberseitigen Öffnungen der tellerartigen Einsätze verschließen, so daß der die Einsätze außenseitig umströmende Heizdampf die in den Einsätzen aufgenommenen Speisen nicht benetzen kann. Bei den Zentrierrippen zum lagegenauen Positionieren der Einsätze kann es sich um innenseitig am Deckelboden bzw. unterseitig am Zwischenboden des Distanzrings angeordnete Radialrippen handeln, die außenseitig von den umlaufenden Randflanschen der tellerartigen Einsätze verlaufen.
  • Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Dampfaustrittsöffnungen im Deckel und die Durchströmwege im Zwischenboden des Distanzrings außerhalb von den auf den Randflanschen der Einsätze aufsitzenden Rippen umschlossenen Bereichen des Deckels und des Zwischenbodens. angeordnet sind. Dabei können die sich durch den Zwischenboden des Distanzrings hindurcherstreckenden Durchströmwege für den Heizdampf aus seitlich von der unterseitigen Rippe des Zwischenbodens im seitlichen Abstand vom Randflansch des in der muldenförmigen Vertiefung des Unterteils aufgenommenen Einsatzes angeordneten Schlitzen bestehen, so daß eine allseitige Umströmung der seitlichen Wandungen auch des in der oberen Etage auf genommenen tellerartigen Einsatzes sichergestellt ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Heizwirkung ist nach einem darin bestehenden Ausgestaltungsmerkmal erreichbar, daß die Einsätze auf dem Boden der muldenförmigen Vertiefung im Unterteil und auf dem Zwischenboden des Distanzrings nur mit Teilflächen aufstehen, so daß zumindest auch wesentliche Teile der Böden der Einsätze vom Heizdampf umströmt sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Boden der muldenförmigen Vertiefung im Unterteil und/oder der Zwischenboden des Distanzrings oberseitig mit Standrippen versehen sind, auf denen die Böden der tellerartigen Einsätze aufstehen.
  • Ein anderes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sieht vor, daß der Boden der muldenförmigen Vertiefung im Unterteil mit einer zu einer Sammelstelle für die Aufnahme des zu verdampfenden Wassers hin geneigten Ablaufschräge für den Rücklauf anfallenden Kondensats versehen ist. Dadurch wird sich etwaig bildendes Kondensat unverzüglich zu dem noch zu verdampfenden Wasser zurückgeführt und mithin sichergestellt, daß bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Gerätes die gesamte eingefüllte Wassermenge in nutzbaren Heizdampf umgesetzt wird.
  • Dem gleichen Zwecke dient eine weiterehusgestaltung, die darin besteht, daß der Zwischenboden des Distanzrings eine zu den Durchströmwegen für den Heizdampf abfallende Ablaufschräge für sich-ansammelndes Kondensat aufweist. Wenn darüber hinaus iir(seitlichen Abstand vom umlaufenden Randflansch des in der muldenförmigen Vertiefung des Unterteils aufgenommenen Einsatzes an der Unterseite des Zwischenbodens des Distanzrings eine nach unten und außen wisende Tropfnase angeordnet ist, ist sichergestellt, daß aus der oberen Etage abtropfendes Kondensat nicht auf den Randflansch des in der unteren Etage aufgenommenen Einsatzes gelangt und diesen bzw.
  • die seitlichen wandungen dieses Einsatzes benetzt.
  • Dabei kann die Tropfnase in der Art eines umlaufenden Ringflanschs ausgebildet sein, der die sich durch den Zwischenboden des Distanzrings hindurcherstreckenden Durchströmöffnungen für den Heizdampf umlaufend innenseit;S begrenzt.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speisenwärmers, die nachstehend erläutert werden soll.
  • Die Hauptteile des Speisenwärmers 10 bestehen aus einem schalenförmigen Unterteil 11 mit einer muldenförmigen Heizschale 12,einem dicht auf das Unterteil aufgesetzten, entfernbaren Distanzring 13 mit einem Zwischenboden 14 und einem auf den Distanzring aufgesetzten, ebenfalls abnehmbaren Deckel 15, der den durch den Zwischenboden des Distanzrings in zwei übereinanderliegende Etagen 16, 17 unterteilten Aufnahmeraum nach außen abschließt. In jeder Etage des Aufnahmeraums befindet sich ein tellerartiger Einsatz 18, 18', in dem in hier nicht weiter interessierender Weite die zu erwärmenden Speisen aufgenommen sind.
  • Das Unterteil 11 umfaßt eine topfartige nach oben offene Gehäuseschale 20, in der die muldenförmige Heizschale aufgenommen ist, wobei der umlaufende Rand der muldenförmigen Heizschale 12 auf dem oberen Rand der seitlichen Wand der Gehäuseschale ruht. Der Boden der Heizschale besitzt einen zentralen Mittelteil 22, um den sich eine ringförmige Einprägung 23 herumerstreckt, an die sich nach außen ansteigend verlaufende und in die in hier acht weiter interessierender Weise abgestuft ausgebildeten seitlichen Wandungsteile der Heizschale übergehende Schräge 24 anschließt. Unter der das zentrale Mittelteil 22 des Bodens der Heizschale umschließenden ringförmigen Einprägung 23 ist eine in ihren Einzelheiten hier nicht weiter interessierende elektrische Heizung 25 angeordnet. Die Einprägung dient zur Aufnahme von Wasser 26, das vor der bestimmungsgemäßen Verwendung des Speisenwärmers eingefüllt und dann mittels der Heizung 25 verdampft wird.
  • Der Distanzring 13 umfaßt einen äußeren , sich vom Zwischenboden 14 abwärts erstreckenden zylindrischen Wandungsteil 28 und auf der anderen Seite des Zwischenbodens einen gleichfalls zylindrischen Wandungsteil 29, der jedoch gegenüber dem unteren Wandungsteil 28 einen etwa-s vergrößerten und dem Durchmessermaß des äußeren Randes der Heizschale 12 angepaßten Durchmesser aufweist. Mit dem unteren zylindrischen Wandungsteil 28 ist der Distanzring 13 in das obere offene Ende der Heizschale 12 des Unterteils in der Art eines Deckels eingesetzt, wodurch die unter dem zwischenboden 14 gebildete Etage 16 des Aufnahmeraums nach außen dicht abgeschlossen ist. Der in der unteren Etage aufgenommene tellerartige Einsatz 18 steht auf dem zentralen Mittelteil 22 des Bodens der Heizschale 12 auf und besitzt einen oberen umlaufenden Randflansch 30, auf dem eine ebenfalls umlaufende, sich von dem Zwischenboden 14 des Distanzringes 13 nach unten erstreckende Rippe 32 aufsitzt Zentriert ist der tellerartige Einsatz 18 in der unteren Etage durch sich zwischen der genannten Rippe 32 und dem unteren zylindrischen Wandungsteil 28 des Distanzrings 13 erstreckende Zentrierrippen 33.
  • Zwischen der auf dem umlaufenden Randflansch 30 des in der unteren Etage aufgenommenen tellerartigen Einsatzes 18 aufstehenden Rippe 32 und dem unteren zylindrisch Wandungsteil 28 des Distanzringes erstrecken sich als Durchgangswege für den durch Verdampfen des in die rinnenartige Einprägung 23 der Heizschale eingefüllten Wassers entstehenden Heizdampf , bei denen es sich um von Radialrippen unterbrochene, umlaufende Schlitze 35 handelt. Der Heizdampf kann somit nach dem Umströmen eines Teils des Bodens und der seitlichen Wandungen des unteren Einsatzes 18 in die obere Etage einströmen.
  • Die sich durch den Zwischenboden 14 hindurcherstreckenden Schlitze 35 sind im Bereich zwischen der auf dem Randflansch 30 des unteren Einsatzes 18 aufstehenden Rippe 32 und den seitlichen zylindrischen Wandungsteilen des Distanzringes angeordnet und radial innen durch eine nach unten und außen gerichtete, in Form eines umlaufenden Ringflanschs ausgebildete Tropfkante 36 begrenzt, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des oberen Randflanschs des in der unteren Etage aufgenommene Einsatzes ist.
  • Oberseitig ist der von seinem Zentrum zu den Durchtrittsschlitzen 35 für den Heizdampf ein leicht abfallender Zwischenboden 14 des Distanzrings 13 mit mehreren sternförmig zur Mitte des Zwischenbodens verlaufenden Stellrippen 38 versehen, auf denen der Boden des in der oberen Etage aufgenommenen tellerartigen Einsatzes 18' steht. Eine seitliche Positionierung dieses oberen Einsatzes vermitteln über die Aufstellfläche der genannten Stellrippen 38 an deren radial äußeren Enden hinausragende Halterungen 39. Ein im wesentlichen zylindrischer umlaufender Rand 40 des Deckels 15 greift innenseitig in den deren zylindrischen Wandungsteil 29 des Distanzrings 13 ein und schließt dadurch die obere Etage 17 nach außen ab. Im Deckel befindet sich ebenfalls eine nach unten ragende, umlaufende Rippe 42, die in gleicher Weise wie die entsprechende Rippe 32 an der Unterseite des Zwischenbodens 14 des Distanzrings auf dem sich radial erstreckenden, umlaufenden Randflansch des in der oberen Etage aufgenommenen Einsatzes 18' aufsteht. Ferner erstrecken sich zwischen der genannten umlaufenden Rippe 42 an der Unterseite des Deckelbodens und dem zylindrischen Wandungsteil des Deckels in gleicher Weise wie bei dem Distanzring Zentrierrippen 43, welche die lagerichtige Positionierung des in der oberen Etage aufgenommenen Einsatzes 18' gewährleisten.
  • Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Speisenwärmers 10 wird eine vorbestimmte Wassermenge in die das zentrale Mittelteil 22 des Bodens der Heizschale 12 umschließende rinnenförmige Einprägung 23 eingefüllt, worauf nacheinander der unter Einsatz 18 in die Heizschale eingestellt, der Distanzring 13 auf das Unterteil aufgesetzt und nach dem Einstellen des tellerartigen Einsatzes 18' in die zweite Etage der Deckel 15 auf den Distanzring aufgesetzt wird. Der Distanzring und der Deckel sind zur besseren Handhabung mit Betätigungsgriffen 44, 45 ausgerüstet. Nach diesen Vorbereitungen wird der Speisenwärmer durch Einschalten der elektrischen Heizung 25 in Betrieb gesetzt, worauf die in der umlaufenden Einprägung 23 im Unterteil aufgenommene Wassermenge nach und nach verdampft und der dabei anfallende Heizdampf den Boden des in der unteren Etage 16 aufgenommenen Einsatzes 18 sowie dessen seitliche Wandungen umstreicht, um dann durch die sich durch den Zwischenboden 14 des Distanzringes 1 3 hindurcherstreckenden Schlitze 35 hindurchzutreten und in die obere Etage 17 zu gelangen, wo der Heizdampf den Boden und die seitlichen Wandungen des in der oberen Etage aufgenommenen tellerartigen Einsatzes 18' umströmt.
  • Naturgemäß findet beim Umströmen der Bodenpartien und der seitlichen Wandungen der tellerartigen Einsätze 18, 18' ein Wärmeaustausch zwischen dem Heizdampf und den in den tellerartigen Einsätzen aufgenommenen Speisen durch die Einsatzwandungen hindurch statt. Aus der oberen Etage strömt dann der Dampf über Dampfaustrittsöffnungen 46 ab, die außerhalb des von der auf dem umlaufenden Randflansch des in der oberen Etage aufgenommenen tellerartigen Einsatzes aufstehenden Rippe 42 angeordnet sind. Angesichts des Aufstehen der sich vom Deckelboden und vom Zwischenboden nach unten erstreckenden umlaufenden Rippen 32, 42 auf den Randflanschen der in den beiden Etagen 16, 17 aufgenommenen Einsätze 18, 18' ist ein Benetzen der in den Einsätzen aufgenommenen Speisen mit Heizdampf auch dann ausgeschlossen, wenn eine etwaige Folienabdeckung der Speisen vor dem Einstellen der Einsätze in den Speisenwärmer entfernt worden ist, was sich im Hinblick auf ein günstiges Aufwärmen der Speisen als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Naturgemäß kann aus dem eingesetzten Heizdampf Kondensat ausfallen, wenn dieser die Bodenpartien und die seitlichen Wandungen der die zu erwärmenden Speisen aufnehmenden tellerartigen Einsätze 18, 18' umströmt, tn der unteren Etage 16 ausfallendes Kondensat gelangt unmittelbar über die äußeren Wandungsteile der HeizsçhTe und die Schräge 24 in die Einprägung 23 zurück. In der oberen Etage 17 anfallendes Kondensat tropft zunächst auf den Zwischenboden 14 ab, der mit einer zu den im äußeren Peripheriebereich angeordneten Dampfdurchtrittsschlitzen 35 hin abfallenden Ablaufschräge 48 versehen ist, so daß anfallendes Kondensat zu den Dampfdurchtrittsschlitzen zurückläuft und durch diese in die untere Etage zurückgelangt, um sich dort ebenfalls in der rinnenförmigen Einprägung 23 anzusammeln und dann unter der Wirkung der elektrischen Heizung erneut verdampft zu werden.
  • Die die Dampfdurchtrittsschlitze 35 radial innenseitig begrenzende Tropfnase 36 stellt sicher, daß abtropfendes Kondensat nicht auf den umlaufenden Randflansch des in der unteren Etage 16 aufgenommenen tellerartigen Einsatzes 18 gelangt, sondern am äußeren Rand dieses Randflansches vorbei unmittelbar in die Heizschale 12 tropft. Es ist somit sichergestellt, daß ausfallendes Kondensat erneut verdampft wird. Bei richtiger Dosierung der eingesetzten wassermenge sind die in den tellerartigen Einsätzen aufgenommenen Speisen verzehrgerecht erwärmt, wenn die Wassermenge, einschließlich anfallenden Kondensats, vollständig verdampft ist. Eingehende Versuche haben gezeigt, daß mit der gleichen wasserrenge, wie sie zum Erwärmen nur eines tellerartigen Einsatzes benötigt wird, problemlos auch zwei in übereinanderliegenden Etagen aufgenommene Einsätze wit Speiser wärmt werden können.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche: (i. Speisenwärmer zum Erwärmen von auf tellerartigen einsätzen aufgenommenen Speisen, bei dem die Einsätze in einem Aufnahmeraum, der mittels einer elektrischen Heizung durch Verdampfen einer in eine muldenförmige Vertiefung eines Unterteils eingegebenen vorbestimmten Wassermenge beheizt und durch einen abnehmbaren, mit zumindest einer Dampfaustrittsöffnung versehenen Deckel nach außen abgeschlossen ist, erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Unterteil (11) und dem Deckel (15) wenigstens ein Distanzring (13) mit einem Zwischenboden (14), durch den sich Durchströmwege (35) für den Heizdampf hindurcherstrecken, dicht eingesetzt und dadurch der Aufnahmeraum in übereinanderliegende Etagen (16, 17) für die Aufnahme wenigstens je eines Einsatzes (18, 18') in jeder Etage unterteilt ist.
  2. 2. Speisenwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerartigen Einsätze (18, 18') mit je einem oberen umlaufenden Randflansch versehen und in den übereinanderliegenden Etagen (16, 17) durch Zentrierrippen (33, 43) an diesem oberen Randflansch positioniert sind und daß sich vom Zwischenboden (14) des Distanzringes (13) und vom Deckel (15) innenseitig umlaufende Rippen (32, 42) nach unten forterstrecken, die jeweils auf den Randlfanschen der in den Etagen positionsgenau aufgenommenen Einsätze dichtend aufsitzen.
  3. 3. Speisenwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierrippen (33, 43) unterseitig am Deckelboden bzw. unterseitig am Zwischenboden des Distanzrings angeordnete Radialrippen sind.
  4. 4. Speisenwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsöffnung (46) im Deckel und der Durchströmweg (35) im Zwischenboden (14) des Distanzrings (13) außerhalb von den auf den Randflanschen (30) der Einsätze (18, 18') aufsitzenden Rippen (32, 42) umschlossenen Bereichen des Deckels und des Zwischenbodens angeordnet sind.
  5. 5. Speisenwärmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich durch den Zwischenboden (14) des Distanzrings (13) hindurcherstreckende Durchströmweg aus seitlich von der unterseitigen Rippe (32) des Zwischenbodens im seitlichen Abstand vom Randflansch des in der muldenförmigen Vertiefung des Unterteils (11) aufcrenommenen Einsatzes (18) angeordneten Schlitzen (35) besteht
  6. 6. Speisenwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (18, 18') auf dem Boden der muldenförmigen Vertiefung (12) und auf dem Zwischenboden (14) des Distanzrings (13 nur mit Teilflächen aufstehen.
  7. 7. Speisenwärmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der muldenförmigen Vertiefung im Unterteil (11) und der Zwischenboden (14) des Distanzrings (13) oberseitig mit die Einsätze (18, 18') aufnehmenden Standrippen (38) versehen sind.
  8. 8. Speisenwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der muldenförmigen Vertiefung im Unterteil (11) mit einer zu einer Sammelstelle (23) für die Aufnahme des zu verdampfenden Wassers hin geneigten Ablaufschräge (24) für den Rücklauf anfallenden Kondensats versehen ist.
  9. 9. Speisenwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (14) des Distanzrings (13) eine zu den Durchströmwegen (35) für den Heizdampf abfallende Ablaufschräge (48) für sich ansammelndes Kondensat aufweist.
  10. 10. Speisenwärmer nach einem der Ansprüche 1 lis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Abstand vom umlaufenden Randflansch des in der muldenförmigen Vertiefung des Unterteils (11) aufgenommenen Einsatzes (18) an der Unterseite des Zwischenbodens (14) des Distanzringes (13) eine nach unten und außen weisende Tropfnase (36) angeordnet ist.
  11. 11. Speisenwärmer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfnase in der Art eines umlaufenden Ringflanschs (36) ausgebildet ist, der die sich durch den Zwischenboden (14) des Distanzrings (13) hindurcherstreckenden Durchströmschlitze (35) für den Heizdampf umlaufend innenseitig begrenzt.
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