DE102011056802A1 - Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine sowie Aufsatzgefäß für ein Rührgefäß und Abdeckteil für ein Rührgefäß - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine sowie Aufsatzgefäß für ein Rührgefäß und Abdeckteil für ein Rührgefäß Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine (1) mit einem Rührgefäß (6) und einem Deckel (9) für das Rührgefäß (6), wobei der Deckel (9) eine Durchgangsöffnung (10) aufweist und der Durchgangsöffnung (10) ein Abdeckteil (15, 15') zuordbar ist, wobei das Abdeckteil (15, 15') die Durchgangsöffnung (10) vollständig überdeckt und der Deckel (9) horizontal beabstandet zu der Durchgangsöffnung (10) einen sich demgegenüber nach oben erstreckend umlaufenden Randwulst (14) aufweist. Um eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Boden des Abdeckteils (15, 15') in Überdeckung zu der durch den Randwulst (14) des Deckels (9) begrenzten Deckeloberseite geschlossen ausgebildet ist, wobei in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich durch beabstandeten Verlauf der Abdeckteil-Unterseite (18) zu dem Randwulst (14) ein Dampf-Durchströmweg (W) ausgebildet ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Aufsatzgefäß (23) für ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1), wie weiter auch ein Abdeckteil (15, 15') für ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine mit einem Rührgefäß und einem Deckel für das Rührgefäß, wobei der Deckel eine Durchgangsöffnung aufweist und der Durchgangsöffnung ein Abdeckteil zuordbar ist, wobei das Abdeckteil die Durchgangsöffnung vollständig überdeckt und der Deckel horizontal beabstandet zu der Durchgangsöffnung eine sich demgegenüber nach oben erstreckend umlaufenden Randwulst aufweist.
  • Küchenmaschinen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere im Haushaltsbereich der Vorbereitung oder Zubereitung von Speisen, wozu in dem Rührgefäß ein elektromotorisch antreibbares Rührwerk vorgesehen ist. Der Antrieb des Rührwerks ist hierbei in der Küchenmaschine vorgesehen, wozu das Rührgefäß bodenseitig bevorzugt eine entsprechende Kupplungsausformung aufweist. Derartige Rührgefäße sind weiter insbesondere im Betrieb, d. h. weiter im Betrieb des Rührwerks deckelverschließbar, wobei es diesbezüglich weiter bekannt ist, den Deckel in der Verschlussstellung zu verriegeln. In bekannter Weise weist der Deckel eine Durchgangsöffnung auf, durch welche beispielsweise im Zuge der Zubereitung einer Speise Zutaten zugeführt werden können. Insbesondere im Zuge eines Rühr- und/oder eines Garprozesses, bei entsprechender Anordnung einer Heizung bzw. Ausbildung des Rührgefäßes mit einem beheizbaren Gefäßboden, erweist es sich als zweckmäßig, die deckelseitige Durchgangsöffnung abzudecken, um hierdurch insbesondere einem Herausspritzen von Flüssigkeiten aus dem Rührgefäß entgegenzuwirken. Hierzu dient, wie aus dem Stand der Technik bekannt, ein Abdeckteil, welches der Durchgangsöffnung zuordbar ist und in der Zuordnungsstellung die Durchgangsöffnung bevorzugt vollständig überdeckt. Bekannte Abdeckteile sind weiter so ausgebildet, dass diese nicht an dem Deckel festgelegt sind, bspw. im Sinne einer Rast- oder Schnappverbindung. So ist es insbesondere dem Benutzer ermöglicht, auch während eines Garprozesses ohne Umstände das Abdeckteil anzuheben, um hiernach durch die freigelegte Durchgangsöffnung bspw. weitere Zutaten, wie insbesondere Gewürze oder dergleichen, dem Garprozess zuzuführen.
  • Eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art ist beispielsweise unter der Handelsbezeichnung „Vorwerk-Thermomix” bekannt.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Küchenmaschine gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass der Boden des Abdeckteils in Überdeckung zu der durch den Randwulst des Deckels begrenzten Deckeloberseite geschlossen ausgebildet ist, wobei in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich durch beabstandeten Verlauf der Abdeckteil-Unterseite zu dem Randwulst ein Dampf-Durchströmweg ausgebildet ist. Es ist entsprechend bevorzugt ein Abdeckteil vorgesehen, welches einen sich gegebenenfalls zwischen der Deckeloberseite und dem Abdeckteil einstellenden Raum nahezu vollständig abschließt, mit Ausnahme eines gezielt freigehaltenen Dampf-Durchströmweges. Letzterer ist in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich im Zusammenwirkungsbereich von Abdeckteil und Randwulst des Deckels vorgesehen. Entsprechend ist in der Zusammenwirkungsstellung von Abdeckteil und Rührgefäß-Deckel ein gezielter, weiter bevorzugt gerichteter Dampf-Durchströmweg gegeben, der zufolge des umfangsmäßig beabstandeten Verlaufs zur Bildung des Durchströmweges entsprechend in einem peripheren Bereich des Rührgefäß-Deckels ausgebildet ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ermöglicht, den Dampf-Durchströmweg insbesondere in Abhängigkeit von der Aufsatzstellung des Abdeckteils auf den Rührgefäß-Deckel so auszurichten, dass im Betrieb gegebenenfalls ausströmender Dampf nicht auf Geräteteile und/oder in der Umgebung der Küchenmaschine befindliche Gegenstände und/oder in Richtung auf den Benutzer bzw. durch den Benutzer zu betätigende Geräteteile gerichtet ist. So ist bei einer weiter bevorzugten kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Deckels bzw. kreisringförmiger Ausgestaltung des Randwulstes und entsprechender im Wesentlichen kreisscheibenförmiger Ausgestaltung des Abdeckteiles zufolge Aufsetzen und Drehen des Abdeckteiles auf dem Randwulst des Deckels eine entsprechende Ausrichtung des Dampf-Durchströmweges in die gewünschte Richtung ermöglicht. Durch die bevorzugt vollständige Überdeckung der Durchgangsöffnung des Deckels werden gegebenenfalls in dem Rührgefäß durch ein aktiviertes Rührwerk beschleunigte Flüssigkeiten, die gegebenenfalls durch die Durchgangsöffnung des Deckels treten, nicht auf direktem Weg in die Umgebung weitergeleitet. Vielmehr ist durch die vorgeschlagene Ausgestaltung und Anordnung des Abdeckteils eine labyrinthartige Abdeckung erreicht. Das Abdeckteil liegt umfangsmäßig mit Ausnahme des den Dampf-Durchströmweg bildenden Bereiches bevorzugt vollständig auf bzw. an dem Randwulst des Deckels an, wobei weiter bevorzugt das Abdeckteil allein mit seinem Eigengewicht auf dem Deckel aufliegt. Durch den Verschluss der Betriebsöffnung auf den nächstgrößeren Durchmesser des Deckels wird mittels der entsprechend großen Wirkfläche des Innendrucks bei gegebenenfalls vorliegender Verklemmung von Abdeckteil und Deckel eine solche Verbindung bereits bei sehr geringem Druck gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So verläuft in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung die Unterseite des Abdeckteilbodens innerhalb des Randwulstes mit Abstand zu der Oberseite des Deckels innerhalb des Randwulstes, womit sich in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine in Dampfströmrichtung vor dem Dampf-Durchströmweg betrachtete Vorkammer ausbildet. Diese Vorkammer ist bevorzugt dazu geeignet, zunächst als Sammelraum für den letztlich gerichtet nach radial außen bzw. zur Peripheren des Deckels abzuleitenden Dampf zu dienen. Darüber hinaus wird die kinetische Energie beschleunigter und durch die Durchgangsöffnung des Deckels heraus beschleunigter Flüssigkeitsmengen in der Vorkammer abgebaut, so dass insbesondere kein unkontrollierter, den Benutzer gegebenenfalls gefährdender Flüssigkeitsaustritt erfolgt. Weiter bevorzugt ist umlaufend mit Ausnahme des den Dampf-Durchströmweg belassenen Bereiches eine linienartige Anlage des Abdeckteils an dem Randwulst des Deckels erreicht.
  • Bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg ein Griffabschnitt ausgebildet ist, der ausgehend von einer radialen Linie, die sich durch den Griffabschnitt erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie über den sich über die Linie anschließenden Bereich des Abdeckteils erstreckt. Mittels des an dem Abdeckteil bevorzugt vorgesehenen Griffabschnittes ist das Abdeckteil in handhabungstechnisch günstiger Weise durch den Benutzer auf den Deckel des Rührgefäßes aufsetzbar bzw. von diesem abhebbar, wobei bevorzugt dieser Griffabschnitt umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg vorgesehen ist, so dass entsprechend über den Dampf-Durchströmweg nach außen, bevorzugt in die Umgebung austretender Dampf nicht oder zumindest nicht die Handhabbarkeit beeinträchtigend, den Bereich des Griffabschnittes erreicht. Entsprechend ist bevorzugt einer Aufheizung des Griffabschnittes insbesondere durch Umströmen oder Anströmen von heißem Dampf entgegengewirkt. Bei einer bevorzugten, im Wesentlichen kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Abdeckteils erstreckt sich der Griffabschnitt zumindest bezogen auf eine Linie radial mit Bezug zu einer in der Funktionsstellung vertikal ausgerichteten Zentralachse, wobei in weiter bevorzugter Ausgestaltung der Griffabschnitt gegenüberliegend, d. h. weiter bevorzugt bei einer kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Abdeckteils (jeweils bezogen auf eine Mittellinie) um 180° umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg ausgebildet ist. Entsprechend wird im Betrieb der in die Umgebung austretende Dampf bevorzugt in eine dem Griffabschnitt abgewandte Richtung abgelassen, weiter entsprechend bevorzugt in eine dem, den Griffabschnitt gegebenenfalls handhabenden Benutzer abgewandte Richtung.
  • Der Dampf-Durchströmweg ist in einer Ausgestaltung erreicht durch eine entsprechende Ausnehmung im Umfangsbereich des Abdeckteils, so insbesondere durch Bildung eines entsprechenden Spaltes zwischen Abdeckteil und Deckel-Randwulst in der Zuordnungsstellung. Um in weiter bevorzugter Ausgestaltung dem Dampf eine Ausströmrichtung aufzuprägen ist vorgesehen, dass im Bereich des Dampf-Durchströmweges eine auskragende Dampfleitüberdeckung ausgebildet ist, die ausgehend von einer radialen Linie, die sich durch die Dampfleitüberdeckung erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie über den sich über die Linie anschließenden Bereich des Abdeckteils erstreckt. Die Dampfleitüberdeckung ist hierbei bevorzugt plattenartig gestaltet, weiter insbesondere mit Bezug auf eine in Betriebsstellung bzw. Zuordnungsstellung des Abdeckteils zu dem Rührgefäß-Deckel das Abdeckteil vertikal zentral durchsetzenden Achse insbesondere im Bereich einer die Dampfleitüberdeckung teilenden Linie radial ausgerichtet. Darüber hinaus ist die Dampfleitüberdeckung weiter bevorzugt mit Bezug auf eine Horizontalebene, weiter mit Bezug auf eine durch die Abdeckteil-Unterseite gegebene Ebene winkelmäßig angestellt, so weiter bevorzugt einen Winkel von 5 bis 30° zu einer solchen Horizontalebene einschließend, wobei die Dampfleitüberdeckung bevorzugt zumindest die Unterseite betreffend nach radial außen ansteigt. Insbesondere die in Zuordnungsstellung betrachtete Unterseite der Dampfleitüberdeckung bietet eine Dampfleitfäche an zum gerichteten Aus- bzw. Abströmen des Dampfes in die Umgebung. Der bevorzugt spaltartige, insbesondere nach radial außen durch die Dampfleitüberdeckung überdeckte Dampf-Durchströmweg im Bereich zwischen der Abdeckteil-Unterseite und dem Deckel-Randwulst ist weiter bevorzugt insbesondere hinsichtlich des in Zuordnungsstellung sich ergebenden vertikalen Maßes so gewählt, dass keine Flüssigkeitstropfen, welche sich gegebenenfalls im Betrieb durch die Deckel-Durchgangsöffnung in die gebildete Vorkammer gelangen, beschleunigt werden können. Hingegen wird ein Dampfstrahl nach außen erzeugt, der bevorzugt in ausreichend großer Distanz zum Rührgefäß durch Konfektion nach oben steigt. Der Abstrahlwinkel aus der Horizontalen heraus ist hierbei durch die Winkelanstellung der Dampfleitfläche bestimmt. Die Distanz des sich ergebenden Spaltes zwischen dem Randwulst des Deckels und der Dampfleitfläche bzw. Unterseite der Dampfleitüberdeckung beträgt bevorzugt 3 bis 15 mm, weiter bevorzugt 5 bis 10 mm.
  • Durch den bevorzugt nach außen stetig ansteigenden Verlauf der Dampfwegüberdeckung, ausgehend jedenfalls von der Überdeckung zum Randwulst, ist zudem auch ein Tropfenrücklauf von an der Dampfleitfläche kondensierter Flüssigkeit gegeben. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die die Dampfleitfläche bildende Unterseite der Dampfleitüberdeckung an der der Abdeckteil-Unterseite zugewandten Seite bis über die umlaufende Randkontur des mit dem Randwulst des Deckels zusammenwirkenden Abdeckteilbereiches reicht. Entsprechend erstreckt sich die Dampfleitfläche in der Zuordnungsstellung des Abdeckteiles zu dem Rührgefäß-Deckel bis in das Innere der zwischen Deckel und Abdeckteil gebildeten Vorkammer, um so rücklaufende Tropfen bevorzugt in Richtung auf die Deckel-Durchgangsöffnung zu leiten, so dass entsprechend weiter bevorzugt kondensierte Flüssigkeit wieder zurück in das Rührgefäß zur weiteren Verarbeitung rückführbar ist.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist ein größtes Radialmaß der Dampfleitüberdeckung größer als ein größtes Radialmaß im Griffabschnitt. So erstreckt sich in einer bevorzugten Ausgestaltung die Dampfleitüberdeckung ausgehend von einem bevorzugt umlaufenden Rand des Abdeckteiles über ein Radialmaß über diesen Rand hinaus, welches Radialmaß bevorzugt dem 0,5- bis 2-Fachen des größten in Betriebsstellung betrachteten Horizontalmaß des Abdeckteiles ohne Dampfleitüberdeckung und Griffabschnitt entspricht. Der Griffabschnitt erstreckt sich bevorzugt über eine umlaufende Randkontur des Abdeckteiles nach radial außen hinaus mit einem Überstandsmaß, welches bevorzugt dem 0,1- bis 0,5-Fachen des größten horizontalen Erstreckungsmaßes des Abdeckteiles ohne Dampfleitüberdeckung und Griffabschnitt entspricht.
  • Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil tellerartig ausgebildet, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand. Entsprechend ist eine insgesamt schalenartige Gestaltung des Abdeckteiles gegeben, mit einer in Zuordnungsstellung des Abdeckteiles zu dem Deckel des Rührgefäßes nach oben gerichteten Schalenöffnung. Dies bietet die Möglichkeit der Auflage etwaiger Zutaten und/oder Lebensmittel, die, weiter bevorzugt zufolge des sich in der zwischen Deckel des Rührgefäßes und Abdeckteil gebildeten Vorkammer ansammelnden Dampfes zufolge Reflektionswärme aufgewärmt oder auch warmgehalten werden können. Bevorzugt ist hierbei weiter der Rand mit Ausnahme des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung umlaufend gleichmäßig ausgebildet, wobei weiter bevorzugt der Griffabschnitt und/oder die Dampfwegüberdeckung den Rand unterbrechend von diesem nach insbesondere radial außen sich erstreckend ausgehen.
  • Die Höhe des Randes außerhalb des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung entspricht bevorzugt, bezogen auf ein größtes Durchmessermaß des Flachteiles einem Drittel bis einem Zehntel, womit sich insgesamt eine flache Schale gebildet durch das Flachteil ergibt. Die Flachteilunterseite ist weiter bevorzugt eben ausgestaltet, bietet entsprechend eine günstige Abstellfläche für das Abdeckteil zur Ablage desselben auf einer Arbeitsfläche oder dergleichen.
  • Zudem ist bevorzugt, dass ein radial äußerer Bereich des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung die Höhe des Randes im Übrigen übertrifft. Entsprechend ist weiter bevorzugt neben der Dampfwegüberdeckung auch der Griffabschnitt nach außen stetig ansteigend ausgebildet, wobei der jeweils radial äußere Bereich des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung eine durch den oberen Rand das Flachteiles gebildete Ebene um ein Vertikalmaß übertrifft, welches dem 0,2- bis 1-Fachen der Höhe des Randes entspricht.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Abdeckteil transparent gestaltet, was auch in der Deckelöffnung-Abdeckstellung dem Benutzer erlaubt, den Gar- und/oder Rührvorgang im Rührgefäß zu beobachten. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Abdeckteil einteilig mit dem Deckel ausgebildet oder mit diesem beispielsweise verrastbar. Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil als Kunststoffspritzteil gebildet, weiter insbesondere hergestellt aus Polycarbonat, wobei dieser Bereich bevorzugt hydrophiliert ist. Durch die Hydrophilierung ist die Oberfläche zumindest während des Garprozesses mit einem nicht sichtbaren Flüssigkeitsfilm bedeckt. Eine derartige hydrophile Oberfläche weist gegenüber Wasser Kontaktwinkel auf, die kleiner sind als 90°. Die Transparenz ist erreicht durch eine gezielte Wasserfilmbildung durch die Hydrophilierung der Oberfläche. Die Hydrophilierung ist nicht zwingend allein auf der dem Gargut zugewandten Oberfläche vorgesehen. Kombinativ oder auch alternativ kann auch die bei Nutzung des Abdeckteils zum Überdecken der Öffnung dem Gargut abgewandte Oberfläche des Absatzteiles hydrophiliert sein, um so einem Beschlagen des Absatzes durch Luftfeuchte entgegenzuwirken, so bspw. bei Aufnahme von Tiefkühlware in dem Aufsatzgefäß und/oder in dem Rührgefäß.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Aufsatzgefäß für ein Rührgefäß einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine, wobei das Aufsatzgefäß einen Bodenbereich mit einem Einsatzabschnitt für eine Öffnung des Rührgefäßes oder einen Aufsetzbereich zum Aufsetzen auf ein die Rührgefäßöffnung abdeckenden Deckel aufweist, mit einem bei einer kreisförmigen Ausgestaltung des Bodenbereiches ersten Durchmesser oder bei nicht kreisförmiger Ausgestaltung mit einem ersten Größtmaß und einem ersten Kleinstmaß, wobei das Aufsatzgefäß weiter in einem Querschnitt ausgehend von dem Bodenbereich eine sich nach außen und oben öffnende Wandung aufweist, die einen umlaufenden Auflagebereich für einen darauf aufliegenden Überfangdeckel aufweist, wobei der Durchmesser oder ein Größt- und Kleinstmaß des Überfangdeckels den ersten Durchmesser oder das erste Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich übersteigt.
  • Aufsatzgefäße der in Rede stehenden Art sind bekannt, so insbesondere im Zusammenhang mit einem, einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine zuordbaren Rührgefäß, weiter insbesondere im Zusammenhang mit Küchenmaschinen der eingangs beschriebenen Art. Das Aufsatzgefäß dient insbesondere zum Dampfgaren von Lebensmitteln unter Nutzung von in dem Rührgefäß erzeugtem Dampf, wozu entsprechend zwischen dem Rührgefäß und dem Aufsatzgefäß eine Dampfdurchführöffnung vorgesehen ist. Das Aufsatzgefäß ist in einer Ausgestaltung wahlweise bei Bedarf auf das Rührgefäß aufsetzbar. Hierzu weist das Rührgefäß in einer bekannten Ausgestaltung einen die Rührgefäßöffnung überdeckenden Deckel auf, welcher eine nach oben gerichtete Aufstellfläche für das Aufsatzgefäß anbietet. In weiter bekannter Ausgestaltung wird das Aufsatzgefäß im Bereich der Rührgefäßöffnung eingesetzt, wobei weiter der mit dem Rührgefäß bzw. mit dem Deckel zusammenwirkende Abschnitt des Aufsatzgefäßes wie auch der Deckel bzw. der Rührgefäßrand kreisförmig ausgebildet ist, alternativ von einer Kreisform abweichend, so beispielsweise oval. Insbesondere im Garbetrieb ist das Aufsatzgefäß weiter überdeckt von einem Überfangdeckel, um so insbesondere einen zumindest zum größten Teil geschlossenen Dampfgarraum anzubieten. Diesbezüglich wird bspw. auf die DE 4414 823 A1 verwiesen, darüber hinaus weiter beispielsweise auf die DE 10 2007 054 154 A1 . Der Inhalt dieser Patentanmeldungen wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldungen in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Aufsatzgefäß der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Aufsatzgefäß gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass der Überfangdeckel eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser bzw. Größt- und/oder Kleinstmaß dem Durchmesser bzw. dem Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich entspricht oder kleiner ist und dass ein Abdeckteil vorgesehen ist, das die Öffnung vollständig überdeckt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Aufsatzgefäß angegeben, bei welchem unter weiterer Auflage des Überfangdeckels insbesondere während des Garprozesses eine insbesondere gegenüber dem Öffnungsquerschnitt im Auflagebereich des überfangenen Deckels kleinere Öffnung freilegbar ist zufolge Abnehmen des Abdeckteils, durch welche Öffnung entsprechend auch während des Garprozesses beispielsweise weitere Zutaten, wie insbesondere Gewürze oder dergleichen zugegeben werden können. Auch kann durch diese Öffnung ein Umwälzen oder Umrühren der zu garenden Lebensmittel durchgeführt werden. Die Öffnung ist hierbei benutzerfreundlich groß gewählt, weiter bevorzugt zumindest angepasst an die Fläche des Aufsatzgefäßes im Bodenbereich, weiter bevorzugt angepasst an die Öffnungsfläche des Rührgefäßes und/oder die Aufstandfläche des Rührgefäß-Deckels für das Aufsatzgefäß. Die Öffnung in dem Überfangdeckel ist bevorzugt vollständig überdeckbar durch ein Abdeckteil, so dass im Zuge des Garprozesses ein zumindest annähernd geschlossener Dampfgarraum in dem Aufsatzgefäß gegeben ist. In vorteilhafter Weise ist zufolge der Querschnittsausgestaltung der Öffnung im Überfangdeckel das dieser Öffnung zuordbare Abdeckteil auch bei nicht aufgesetztem Aufsatzgefäß auf das Rührgefäß zur Abdeckung des Rührgefäßes insgesamt oder zur Abdeckung einer in dem Rührgefäß-Deckel vorgesehenen Dampfdurchtrittsöffnung nutzbar. Die Öffnung im Überfangdeckel ist hierbei bevorzugt hinsichtlich des Durchmessers bei kreisförmiger Ausgestaltung bzw. hinsichtlich des Größt- und/oder des Kleinsterstreckungsmaßes bei nicht kreisförmiger Ausgestaltung gleich oder bis zu 20 Prozent kleiner als das entsprechende Durchmessermaß bzw. Größt- und/oder des Kleinstmaß im Bereich des Aufsatzgefäß-Bodenbereichs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 6, oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 6 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass der Boden des Abdeckteils in Überdeckung zu der Öffnung geschlossen ausgebildet ist, wobei in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich durch beabstandeten Verlauf der Abdeckteil-Unterseite zu dem Randwulst ein Dampf-Durchströmweg ausgebildet ist. Es ist entsprechend bevorzugt ein Abdeckteil vorgesehen, welches einen sich gegebenenfalls zwischen der Deckeloberseite und dem Abdeckteil einstellenden Raum nahezu vollständig abschließt, mit Ausnahme eines gezielt freigehaltenen Dampf-Durchströmweges. Letzterer ist in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich im Zusammenwirkungsbereich von Abdeckteil und Öffnungsrand des Überfangdeckels vorgesehen. Entsprechend ist in der Zusammenwirkungsstellung von Abdeckteil und Überfangdeckel ein gezielter, weiter bevorzugt gerichteter Dampf-Durchströmweg gegeben, der zufolge des umfangsmäßig beabstandeten Verlaufs zur Bildung des Durchströmweges entsprechend in einem peripheren Bereich der Überfangdeckel-Öffnung ausgebildet ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ermöglicht, den Dampf-Durchströmweg insbesondere in Abhängigkeit von der Aufsatzstellung des Abdeckteils auf den Überfangdeckel so auszurichten, dass im Betrieb gegebenenfalls ausströmender Dampf nicht auf Geräteteile und/oder in der Umgebung der Küchenmaschine befindliche Gegenstände und/oder in Richtung auf den Benutzer bzw. durch den Benutzer zu betätigende Geräteteile gerichtet ist. So ist bei einer weiter bevorzugten kreisscheibenförmigen Ausgestaltung der Öffnung und entsprechender im Wesentlichen kreisscheibenförmiger Ausgestaltung des Abdeckteiles zufolge Aufsetzen und Drehen des Abdeckteiles auf dem Rand der Öffnung eine entsprechende Ausrichtung des Dampf-Durchströmweges in die gewünschte Richtung ermöglicht. Das Abdeckteil liegt umfangsmäßig mit Ausnahme des den Dampf-Durchströmweg bildenden Bereiches bevorzugt vollständig auf bzw. an dem Rand der Öffnung an, wobei weiter bevorzugt das Abdeckteil allein mit seinem Eigengewicht auf dem Überfangdeckel aufliegt.
  • Bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg ein Griffabschnitt ausgebildet ist, der ausgehend von einer radialen Linie, die sich durch den Griffabschnitt erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie über den sich über die Linie anschließenden Bereich des Abdeckteils erstreckt. Mittels des an dem Abdeckteil bevorzugt vorgesehenen Griffabschnittes ist das Abdeckteil in handhabungstechnisch günstiger Weise durch den Benutzer auf den Überfangdeckel aufsetzbar bzw. von diesem abhebbar, wobei bevorzugt dieser Griffabschnitt umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg vorgesehen ist, so dass entsprechend über den Dampf-Durchströmweg nach außen, bevorzugt in die Umgebung austretender Dampf nicht oder zumindest nicht die Handhabbarkeit beeinträchtigend, den Bereich des Griffabschnittes erreicht. Entsprechend ist bevorzugt einer Aufheizung des Griffabschnittes insbesondere durch Umströmen oder Anströmen von heißem Dampf entgegengewirkt. Bei einer bevorzugten, im Wesentlichen kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Abdeckteils erstreckt sich der Griffabschnitt zumindest bezogen auf eine Linie radial mit Bezug zu einer in der Funktionsstellung vertikal ausgerichteten Zentralachse, wobei in weiter bevorzugter Ausgestaltung der Griffabschnitt gegenüberliegend, d. h. weiter bevorzugt bei einer kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Abdeckteils (jeweils bezogen auf eine Mittellinie) um 180° umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg ausgebildet ist. Entsprechend wird im Betrieb der in die Umgebung austretende Dampf bevorzugt in eine dem Griffabschnitt abgewandte Richtung abgelassen, weiter entsprechend bevorzugt in eine dem, den Griffabschnitt gegebenenfalls handhabenden Benutzer abgewandte Richtung.
  • Der Dampf-Durchströmweg ist in einer Ausgestaltung erreicht durch eine entsprechende Ausnehmung im Umfangsbereich des Abdeckteils, so insbesondere durch Bildung eines entsprechenden Spaltes zwischen Abdeckteil und Öffnungsrand des Überfangdeckels in der Zuordnungsstellung. Um in weiter bevorzugter Ausgestaltung dem Dampf eine Ausströmrichtung aufzuprägen, ist vorgesehen, dass im Bereich des Dampf-Durchströmweges eine auskragende Dampfleitüberdeckung ausgebildet ist, die ausgehend von einer radialen Linie, die sich durch die Dampfleitüberdeckung erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie über den sich über die Linie anschließenden Bereich des Abdeckteils erstreckt. Die Dampfleitüberdeckung ist hierbei bevorzugt plattenartig gestaltet, weiter insbesondere mit Bezug auf eine in Betriebsstellung bzw. Zuordnungsstellung des Abdeckteils zu dem Überfangdeckel das Abdeckteil vertikal zentral durchsetzenden Achse insbesondere im Bereich einer die Dampfleitüberdeckung teilenden Linie radial ausgerichtet. Darüber hinaus ist die Dampfleitüberdeckung weiter bevorzugt mit Bezug auf eine Horizontalebene, weiter mit Bezug auf eine durch die Abdeckteil-Unterseite gegebene Ebene winkelmäßig angestellt, so weiter bevorzugt einen Winkel von 5 bis 30° zu einer solchen Horizontalebene einschließend, wobei die Dampfleitüberdeckung bevorzugt zumindest die Unterseite betreffend nach radial außen ansteigt. Insbesondere die in Zuordnungsstellung betrachtete Unterseite der Dampfleitüberdeckung bietet eine Dampfleitfäche an zum gerichteten Aus- bzw. Abströmen des Dampfes in die Umgebung. Der bevorzugt spaltartige, insbesondere nach radial außen durch die Dampfleitüberdeckung überdeckte Dampf-Durchströmweg im Bereich zwischen der Abdeckteil-Unterseite und dem Öffnungsrand des Überfangdeckels ist weiter bevorzugt insbesondere hinsichtlich des in Zuordnungsstellung sich ergebenden vertikalen Maßes so gewählt, dass keine Flüssigkeitstropfen nach außen beschleunigt werden können. Hingegen wird ein Dampfstrahl nach außen erzeugt, der bevorzugt in ausreichend großer Distanz zum Rührgefäß bzw. Aufsatzgefäß durch Konfektion nach oben steigt. Der Abstrahlwinkel aus der Horizontalen heraus ist hierbei durch die Winkelanstellung der Dampfleitfläche bestimmt. Die Distanz des sich ergebenden Spaltes zwischen dem Öffnungsrand des Überfangdeckels und der Dampfleitfläche bzw. Unterseite der Dampfleitüberdeckung beträgt bevorzugt 3 bis 15 mm, weiter bevorzugt 5 bis 10 mm.
  • Durch den bevorzugt nach außen stetig ansteigenden Verlauf der Dampfwegüberdeckung, ausgehend jedenfalls von der Überdeckung zum Öffnungsrand, ist zudem auch ein Tropfenrücklauf von an der Dampfleitfläche kondensierter Flüssigkeit gegeben. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die die Dampfleitfläche bildende Unterseite der Dampfleitüberdeckung an der der Abdeckteil-Unterseite zugewandten Seite bis über die umlaufende Randkontur des mit dem Öffnungsrand des Überfangdeckels zusammenwirkenden Abdeckteilbereiches reicht. Entsprechend erstreckt sich die Dampfleitfläche in der Zuordnungsstellung des Abdeckteiles zu dem Überfangdeckel bis in das Innere des vom Überfangdeckel überdeckten Aufsatzraumes, um so rücklaufende Tropfen bevorzugt in Richtung auf das Gargut und gegebenenfalls in Richtung auf die Deckel-Durchgangsöffnung zu leiten, so dass entsprechend weiter bevorzugt kondensierte Flüssigkeit wieder zurück in das Rührgefäß zur weiteren Verarbeitung rückführbar ist.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist ein größtes Radialmaß der Dampfleitüberdeckung größer als ein größtes Radialmaß im Griffabschnitt. So erstreckt sich in einer bevorzugten Ausgestaltung die Dampfleitüberdeckung ausgehend von einem bevorzugt umlaufenden Rand des Abdeckteiles über ein Radialmaß über diesen Rand hinaus, welches Radialmaß bevorzugt dem 0,5- bis 2-Fachen des größten in Betriebsstellung betrachteten Horizontalmaß des Abdeckteiles ohne Dampfleitüberdeckung und Griffabschnitt entspricht. Der Griffabschnitt erstreckt sich bevorzugt über eine umlaufende Randkontur des Abdeckteiles nach radial außen hinaus mit einem Überstandsmaß, welches bevorzugt dem 0,1- bis 0,5-Fachen des größten horizontalen Erstreckungsmaßes des Abdeckteiles ohne Dampfleitüberdeckung und Griffabschnitt entspricht.
  • Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil tellerartig ausgebildet, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand. Entsprechend ist eine insgesamt schalenartige Gestaltung des Abdeckteiles gegeben, mit einer in Zuordnungsstellung des Abdeckteiles zu dem Überfangdeckel nach oben gerichteten Schalenöffnung. Dies bietet die Möglichkeit der Auflage etwaiger Zutaten und/oder Lebensmittel, die, weiter bevorzugt zufolge des sich in dem Aufsatzgefäß ansammelnden Dampfes zufolge Reflektionswärme aufgewärmt oder auch warmgehalten werden können. Bevorzugt ist hierbei weiter der Rand mit Ausnahme des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung umlaufend gleichmäßig ausgebildet, wobei weiter bevorzugt der Griffabschnitt und/oder die Dampfwegüberdeckung den Rand unterbrechend von diesem nach insbesondere radial außen sich erstreckend ausgehen.
  • Die Höhe des Randes außerhalb des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung entspricht bevorzugt, bezogen auf ein größtes Durchmessermaß des Flachteiles einem Drittel bis einem Zehntel, womit sich insgesamt eine flache Schale gebildet durch das Flachteil ergibt. Die Flachteilunterseite ist weiter bevorzugt eben ausgestaltet, bietet entsprechend eine günstige Abstellfläche für das Abdeckteil zur Ablage desselben auf einer Arbeitsfläche oder dergleichen.
  • Zudem ist bevorzugt, dass ein radial äußerer Bereich des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung die Höhe des Randes im Übrigen übertrifft. Entsprechend ist weiter bevorzugt neben der Dampfwegüberdeckung auch der Griffabschnitt nach außen stetig ansteigend ausgebildet, wobei der jeweils radial äußere Bereich des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung eine durch den oberen Rand das Flachteiles gebildete Ebene um ein Vertikalmaß übertrifft, welches dem 0,2- bis 1-Fachen der Höhe des Randes entspricht.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Abdeckteil transparent gestaltet, was auch in der Abdeckstellung dem Benutzer erlaubt, den Garvorgang in dem Aufsatzgefäß zu beobachten.
  • Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil als Kunststoffspritzteil gebildet, weiter insbesondere hergestellt aus Polycarbonat, wobei dieser Bereich bevorzugt hydrophiliert ist. Durch die Hydrophilierung ist die Oberfläche zumindest während des Garprozesses mit einem nicht sichtbaren Flüssigkeitsfilm bedeckt. Eine derartige hydrophile Oberfläche weist gegenüber Wasser Kontaktwinkel auf, die kleiner sind als 90°. Die Transparenz ist erreicht durch eine gezielte Wasserfilmbildung durch die Hydrophilierung der Oberfläche. Die Hydrophilierung ist nicht zwingend allein auf der dem Gargut zugewandten Oberfläche vorgesehen. Kombinativ oder auch alternativ kann auch die bei Nutzung des Abdeckteils zum Überdecken der Öffnung dem Gargut abgewandte Oberfläche des Abdeckteiles hydrophiliert sein, um so einem Beschlagen des Absatzes durch Luftfeuchte entgegenzuwirken, so bspw. bei Aufnahme von Tiefkühlware in dem Aufsatzgefäß und/oder in dem Rührgefäß.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Abdeckteil für ein Rührgefäß einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine, wobei das Rührgefäß einen Deckel mit einer Durchgangsöffnung aufweist, die durch das Abdeckteil vollständig überdeckbar ist.
  • Abdeckteile der in Rede stehenden Art sind bekannt, so insbesondere zur Nutzung im Zusammenhang mit Rührgefäßen einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine der eingangs beschriebenen Art. Diesbezüglich wird beispielhaft auf die DE 10 2010 017 387 A1 verwiesen. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Abdeckteil der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Abdeckteil gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Abdeckteil tellerartig ausgebildet ist, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand, weiter mit umfangsmäßig versetzt zueinander ausgebildetem Griffabschnitt und einer Dampfwegüberdeckung, wobei sich der Griffabschnitt und die Dampfwegüberdeckung, bezogen auf eine sich durch den Griffabschnitt und die Dampfwegüberdeckung erstreckende Linie und ausgehend von einem Mittelpunkt des Flachbereichs im 90°-Bereich beidseitig der Linie über die sich über die Linie anschließenden Bereiche des Abdeckteils erstrecken und über den umlaufenden Rand vorragend ausgebildet sind, wobei weiter eine Höhe des Randes außerhalb des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung, bezogen auf ein größtes Durchmessermaß des Flachteils einem Drittel bis einem Zehntel entspricht und wobei der Boden des Abdeckteils geschlossen ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Abdeckteil angegeben, welches sich insbesondere handhabungstechnisch als vorteilhaft erweist. Die tellerartige Ausgestaltung des Abdeckteiles erlaubt u. a. bei weiter bevorzugter geschlossener und ebener Ausgestaltung des Bodens des Abdeckteils ein Abstellen desselben auf einer Arbeitsfläche oder dergleichen, wobei zufolge des vorgesehenen, sich vom mittleren Flachbereich nach oben erstreckenden umlaufenden Randes eine schalenartige Gestalt gegeben ist, die es erlaubt, bspw. etwaige aufzuwärmende oder warmzuhaltende Zutaten auch in der Betriebsstellung des Abdeckteiles aufzulegen, welche Zutaten im Betrieb durch den insbesondere im Rührgefäß entstehenden und aufsteigenden Dampf zufolge unterseitiger Beaufschlagung des Abdeckteiles durch den Dampf aufgewärmt oder zumindest warmgehalten werden. Das Abdeckteil verfügt über eine Dampfwegüberdeckung, die weiter bevorzugt zumindest im Wesentlichen nach radial außen gerichtet ist, womit im Betrieb, d. h. in der Zuordnungsstellung des Abdeckteiles auf dem Deckel des Rührgefäßes eine gerichtete Dampfabströmung im Peripherbereich erlaubt. Hierbei ist die Dampfwegüberdeckung im Wesentlichen über den Rand des Flachbereiches hinausgehend gestaltet, dies weiter bevorzugt nach radial außen stetig ansteigend. Ein bevorzugt vorgesehener Griffabschnitt ist weiter bevorzugt umfangsmäßig versetzt zu der Dampfwegüberdeckung vorgesehen, so dass entsprechend der Griffabschnitt in einem bevorzugt nicht dampfbeaufschlagten oder umströmten Bereich vorgesehen ist. Vielmehr ist bevorzugt der Dampfweg zufolge entsprechender Anordnung der Dampfwegüberdeckung so gewählt, dass der ausströmende Dampf in eine Richtung abweisend zum Griffabschnitt ausströmt.
  • Es ist entsprechend bevorzugt ein Abdeckteil angegeben, welches einen sich gegebenenfalls zwischen der Deckeloberseite und dem Abdeckteil einstellenden Raum nahezu vollständig abschließen kann, mit Ausnahme eines dann gezielt freigehaltenen Dampf-Durchströmweges. Letzterer ist dann in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich im Zusammenwirkungsbereich von Abdeckteil und Randwulst des Deckels oder Öffnung eines Überfangdeckels eines Aufsatzgefäßes gebildet. Entsprechend ist in der Zusammenwirkungsstellung ein gezielter, weiter bevorzugt gerichteter Dampf-Durchströmweg gegeben, der zufolge des umfangsmäßig beabstandeten Verlaufs zur Bildung des Durchströmweges entsprechend in einem peripheren Bereich ausgebildet ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ermöglicht, den Dampf-Durchströmweg insbesondere in Abhängigkeit von der Aufsatzstellung des Abdeckteils den Dampf-Durchströmweg so auszurichten, dass im Betrieb gegebenenfalls ausströmender Dampf nicht auf Geräteteile und/oder in der Umgebung der Küchenmaschine befindliche Gegenstände und/oder in Richtung auf den Benutzer bzw. durch den Benutzer zu betätigende Geräteteile gerichtet ist. So ist bei einer weiter bevorzugten kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Deckels bzw. kreisringförmiger Ausgestaltung des Randwulstes oder des Öffnungsrandes des Überfangdeckels und entsprechender im Wesentlichen kreisscheibenförmiger Ausgestaltung des Abdeckteiles zufolge Aufsetzen und Drehen des Abdeckteiles eine entsprechende Ausrichtung des Dampf-Durchströmweges in die gewünschte Richtung ermöglicht. Durch die bevorzugt vollständige Überdeckung der Öffnung werden gegebenenfalls in dem Rührgefäß durch ein aktiviertes Rührwerk beschleunigte Flüssigkeiten, die gegebenenfalls durch die Durchgangsöffnung des Deckels treten, nicht auf direktem Weg in die Umgebung weitergeleitet. Vielmehr ist durch die vorgeschlagene Ausgestaltung und Anordnung des Abdeckteils eine labyrinthartige Abdeckung erreichbar.
  • Das Abdeckteil ist weiter bevorzugt so ausgelegt, dass in Zuordnungsstellung die Unterseite des Abdeckteilbodens innerhalb des Randwulstes mit Abstand zu der Oberseite des Deckels innerhalb des Randwulstes verläuft, womit sich in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine in Dampfströmrichtung vor dem Dampf-Durchströmweg betrachtete Vorkammer ausbildet. Weiter bevorzugt ist in der Zuordnungsstellung umlaufend mit Ausnahme des den Dampf-Durchströmweg belassenen Bereiches eine linienartige Anlage des Abdeckteils an dem Randwulst des Deckels bzw. an dem Öffnungsrand des Überfangdeckels erreichbar.
  • Der Dampf-Durchströmweg ist in einer Ausgestaltung erreicht durch eine entsprechende Ausnehmung im Umfangsbereich des Abdeckteils, so insbesondere unter Bildung eines entsprechenden Spaltes zwischen Abdeckteil und Deckel-Randwulst bzw. Öffnungsrand in der Zuordnungsstellung. Die Dampfleitüberdeckung ist bevorzugt plattenartig gestaltet, weiter insbesondere mit Bezug auf eine in Betriebsstellung bzw. Zuordnungsstellung des Abdeckteils zu dem Rührgefäß-Deckel bzw. zu dem Öffnungsrand das Abdeckteil vertikal zentral durchsetzenden Achse insbesondere im Bereich einer die Dampfleitüberdeckung teilenden Linie radial ausgerichtet. Darüber hinaus ist die Dampfleitüberdeckung weiter bevorzugt mit Bezug auf eine Horizontalebene, weiter mit Bezug auf eine durch die Abdeckteil-Unterseite gegebene Ebene winkelmäßig angestellt, so weiter bevorzugt einen Winkel von 5 bis 30° zu einer solchen Horizontalebene einschließend, wobei die Dampfleitüberdeckung bevorzugt zumindest die Unterseite betreffend nach radial außen ansteigt. In Zuordnungs- und Betriebsstellung wird ein Dampfstrahl nach außen erzeugt, der bevorzugt in ausreichend großer Distanz zum Rührgefäß bzw. zum Gerät durch Konfektion nach oben steigt. Der Abstrahlwinkel aus der Horizontalen heraus ist hierbei durch die Winkelanstellung der Dampfleitfläche bestimmt.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist ein größtes Radialmaß der Dampfleitüberdeckung größer als ein größtes Radialmaß im Griffabschnitt. So erstreckt sich in einer bevorzugten Ausgestaltung die Dampfleitüberdeckung ausgehend von einem bevorzugt umlaufenden Rand des Abdeckteiles über ein Radialmaß über diesen Rand hinaus, welches Radialmaß bevorzugt dem 0,5- bis 2-Fachen des größten in Betriebsstellung betrachteten Horizontalmaß des Abdeckteiles ohne Dampfleitüberdeckung und Griffabschnitt entspricht. Der Griffabschnitt erstreckt sich bevorzugt über eine umlaufende Randkontur des Abdeckteiles nach radial außen hinaus mit einem Überstandsmaß, welches bevorzugt dem 0,1- bis 0,5-Fachen des größten horizontalen Erstreckungsmaßes des Abdeckteiles ohne Dampfleitüberdeckung und Griffabschnitt entspricht.
  • Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil tellerartig ausgebildet, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand. Entsprechend ist eine insgesamt schalenartige Gestaltung des Abdeckteiles gegeben, mit einer in Zuordnungsstellung des Abdeckteiles zu dem Deckel des Rührgefäßes bzw. Überfangdeckels nach oben gerichteten Schalenöffnung. Dies bietet die Möglichkeit der Auflage etwaiger Zutaten und/oder Lebensmittel, die, weiter bevorzugt zufolge des sich in der zwischen Deckel des Rührgefäßes und Abdeckteil und/oder in dem Aufsatzgefäß ansammelnden Dampfes zufolge Reflektionswärme aufgewärmt oder auch warmgehalten werden können. Bevorzugt ist hierbei weiter der Rand mit Ausnahme des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung umlaufend gleichmäßig ausgebildet, wobei weiter bevorzugt der Griffabschnitt und/oder die Dampfwegüberdeckung den Rand unterbrechend von diesem nach insbesondere radial außen sich erstreckend ausgehen.
  • Die Höhe des Randes außerhalb des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung entspricht bevorzugt, bezogen auf ein größtes Durchmessermaß des Flachteiles einem Drittel bis einem Zehntel, womit sich insgesamt eine flache Schale gebildet durch das Flachteil ergibt. Die Flachteilunterseite ist weiter bevorzugt eben ausgestaltet, bietet entsprechend eine günstige Abstellfläche für das Abdeckteil zur Ablage desselben auf einer Arbeitsfläche oder dergleichen.
  • Zudem ist bevorzugt, dass ein radial äußerer Bereich des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung die Höhe des Randes im Übrigen übertrifft. Entsprechend ist weiter bevorzugt neben der Dampfwegüberdeckung auch der Griffabschnitt nach außen stetig ansteigend ausgebildet, wobei der jeweils radial äußere Bereich des Griffabschnittes und/oder der Dampfwegüberdeckung eine durch den oberen Rand das Flachteiles gebildete Ebene um ein Vertikalmaß übertrifft, welches dem 0,2- bis 1-Fachen der Höhe des Randes entspricht.
  • Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil als Kunststoffspritzteil gebildet, weiter insbesondere hergestellt aus Polycarbonat, wobei dieser bevorzugt hydrophiliert ist. Durch die Hydrophilierung ist die Oberfläche zumindest während des Garprozesses mit einem nicht sichtbaren Flüssigkeitsfilm bedeckt. Eine derartige hydrophile Oberfläche weist gegenüber Wasser Kontaktwinkel auf, die kleiner sind als 90°. Die Transparenz ist erreicht durch eine gezielte Wasserfilmbildung durch die Hydrophilierung der Oberfläche. Die Hydrophilierung ist nicht zwingend allein auf der dem Gargut zugewandten Oberfläche vorgesehen. Kombinativ oder auch alternativ kann auch die bei Nutzung des Abdeckteils zum Überdecken der Öffnung dem Gargut abgewandte Oberfläche des Abdeckteiles hydrophiliert sein, um so einem Beschlagen des Absatzes durch Luftfeuchte entgegenzuwirken, so bspw. bei Aufnahme von Tiefkühlware in dem Aufsatzgefäß und/oder in dem Rührgefäß.
  • Bevorzugt ist das Abdeckteil ein Hartkunststoffteil, insbesondere ein Hartkunststoff-Spritzteil. Weiter bevorzugt ist das Abdeckteil zumindest im Flachbereich bzw. im Bodenbereich transparent ausgebildet, weiter bevorzugt transparent bombiert. In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist die in Überdeckungsstellung der Öffnung des Deckels, welcher Deckel zudem auch ein Überfangdeckel eines auf das Rührgefäß aufzusetzenden Aufsatzgefäßes sein kann, zugewandte Oberfläche des Abdeckteils hydrophiliert, womit zufolge dieser Ausgestaltung das bevorzugt aus Polycarbonat bestehende Abdeckteil auch während des Garprozesses weiter transparent bleibt, so dass durch das Abdeckteil das Gargut gegebenenfalls während der Zubereitung auch weiterhin beobachtbar ist.
  • Das Abdeckteil ist bevorzugt nutzbar zum Überdecken einer Deckelöffnung eines, einer Küchenmaschine zuordbaren Rührgefäßes gemäß Anspruch 1, wie auch zur Überdeckung einer Öffnung eines Aufsatzgefäß-Überfangdeckels gemäß Anspruch 6.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Aufsatzgefäß für ein Rührgefäß einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine, wobei das Aufsatzgefäß einen Bodenbereich mit einem Einsatzabschnitt für eine Öffnung des Rührgefäßes oder einen Aufsetzabschnitt zum Aufsetzen auf einen die Rührgefäßöffnung abdeckenden Deckel aufweist, mit einem bei einer kreisförmigen Ausgestaltung des Bodenbereichs ersten Durchmesser oder bei nicht kreisförmiger Ausgestaltung mit einem ersten Größtmaß und einem ersten Kleinstmaß, wobei das Aufsatzgefäß weiter in einem Querschnitt, ausgehend von dem Bodenbereich, eine sich nach außen und oben öffnende Wandung aufweist, die einen umlaufenden Auflagebereich für einen darauf aufliegenden Überfangdeckel aufweist, wobei der Durchmesser oder ein Größt- und Kleinstmaß des Überfangdeckels den ersten Durchmesser oder das erste Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich übersteigt.
  • Aufsatzgefäße der in Rede stehenden Art sind, wie vorstehend erwähnt, bekannt.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Aufsatzgefäß der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich eines erweiterten Nutzens weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Aufsatzgefäß gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass der Überfangdeckel in einem Querschnitt einen nach oben ausformenden Absatz aufweist, der zumindest teilweise umlaufend ausgebildet ist, und dessen Durchmesser beziehungsweise Größt- und/oder Kleinstmaß dem Durchmesser beziehungsweise dem Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich entspricht oder kleiner ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Aufsatzgefäß angegeben, dessen Überfangdeckel insbesondere über den Nutzen zur Überdeckung des Aufsatzgefäßinneren hinaus nutzbar ist. Der sich in der Deckelstellung nach oben ausformende und bevorzugt über die benachbart sich anschließende Kontur des Überfangdeckels hinausragende Absatz bietet insbesondere zufolge dessen quer zu einer bevorzugten zentralen Körperachse des Überfangdeckels betrachteten Querschnittsausgestaltung die Möglichkeit, diesen auch als Abdeckteil für das Rührgefäß oder für den Deckel des Rührgefäßes zu nutzen, dies insbesondere in einer um eine Horizontalachse um 180° gewendeten Stellung des Überfangdeckels. Hierzu ist der Absatz zumindest teilweise umlaufend ausgebildet und weist bei kreisförmiger Ausgestaltung desselben einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser des Aufsatzgefäßes im Bodenbereich entspricht oder kleiner ist, bevorzugt bis hin zu 20 Prozent kleiner ist. Bei einer nicht kreisförmigen Ausgestaltung des Bodenbereiches des Aufsatzgefäßes ist bevorzugt auch der Absatz des Überfangdeckels entsprechend konturmäßig ausgestaltet, wobei dessen Größt- und/oder Kleinstmaße den Maßen im Bodenbereich entsprechen oder diese untertreffen. So kann in vorteilhafter Weise dieselbe Aufstellfläche oder derselbe Absetzrand zum Aufstellen bzw. Absetzen des Aufsatzgefäßes auf das Rührgefäß bzw. auf den Deckel des Rührgefäßes genutzt werden zum entsprechenden Aufstellen bzw. Absetzen des Überfangdeckels in der um 180° geschwenkten Stellung. Es bedarf entsprechend keines gesonderten Teiles zum Abdecken der Rührgefäßöffnung bzw. zum Abdecken einer in dem Deckel des Rührgefäßes vorgesehenen Öffnung in der alleinigen Betriebsstellung des Rührgefäßes ohne Aufsatzgefäß. Die in Aufsetzstellung betrachtete vertikale Höhe des Absatzes des Überfangdeckels sowie weiter bevorzugt die umfangsmäßige Ausgestaltung desselben entspricht in vorteilhafter Weise zumindest teilweise der Ausgestaltung des mit dem Rührgefäß bzw. mit dem Deckel des Rührgefäßes zusammenwirkenden Bodenbereichs des Aufsatzgefäßes, wobei weiter die vertikale Höhe des Absatzes über den den Absatz umgebenden Bereich des Überfangdeckels einem Drittel bis einem Zwanzigstel des Durchmessers beziehungsweise des Größtmaßes entspricht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 12, oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 12 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Absatz in einen tellerartigen Flachbereich übergeht. Dieser Flachbereich bietet insbesondere die Möglichkeit zur Nutzung des Überfangdeckels als Untersetzer für das von dem Rührgefäß abgehobene Aufsatzgefäß, beispielsweise zum Servieren der in dem Aufsatzgefäß gegarten Speise. Der tellerartige Flachbereich bietet eine günstige Aufstellfläche des Überfangdeckels in der um 180° geschwenkten Stellung. Insbesondere in Zusammenwirkung mit einem auf dem Rührgefäß angeordneten Deckel, welcher Deckel eine Dampfdurchlassöffnung aufweist, bildet der Flachbereich des Absatzes in der um 180° geschwenkten und aufgesetzten Stellung des Überfangdeckels eine Decke für eine zwischen Deckel und Absatz des Überfangdeckels gebildete Vorkammer, in welcher Vorkammer sich insbesondere aus dem Rührgefäß austretender Dampf sammeln kann. Der in dieser Stellung mit seinem Eigengewicht bevorzugt auf einer umlaufenden Randwulst des Deckels oder auf dem Öffnungsrand des Rührgefäßes auf- bzw. anliegende Absatz überdeckt die Rührgefäßöffnung bzw. die Öffnung des Deckels vollständig, wobei bevorzugt ein Verschluss der Betriebsöffnung des Rührgefäßes bzw. des Deckels des Rührgefäßes auf dem nächstgrößeren Durchmesser des Deckels beziehungsweise des Rührgefäßes erreicht ist, womit zufolge der großen Wirkfläche bei erhöhtem Druck eine gegebenenfalls sich einstellende Verklemmung zwischen Absatz und zugeordnetem Wirkrand des Rührgefäßes beziehungsweise des Deckels die Verbindung bereits bei sehr geringem Druck gelöst wird.
  • Um insbesondere dem in dem Rührgefäß bevorzugt erzeugten und durch die Rührgefäßöffnung beziehungsweise die Öffnung des Rührgefäßdeckels nach oben tretenden Dampf ein gerichtetes Ausströmen in die Umgebung zu ermöglichen, ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Absatz über einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über weniger als ein Viertel des Umfangs, eine im Querschnitt gegenüber der umfangsmäßig benachbarten, ungestörten Kontur des Absatzes zurückweichende Kontur aufweist, zur Ausbildung eines radial gerichteten, bevorzugt konkaven Bereichs. Dieser zurückweichende Bereich bietet in der Stellung zur Nutzung des Überfangdeckels als Abdeckteil zur Zusammenwirkung mit dem Rührgefäß-Öffnungsrand oder in Zusammenwirkung mit einer Randwulst des auf dem Rührgefäß aufgesetzten Deckels als Dampfleitüberdeckung zur Ausformung eines gerichteten Dampf-Durchströmweges, tendenziell nach radial außen. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter von Vorteil, wenn der radial abschließende Bereich im Querschnitt sowohl bezogen auf den Absatz als auch bezogen auf einen sich radial anschließenden Deckelbereich des Überfangdeckels zurückweicht und somit in der Abdeckteilfunktion des Überfangdeckels einen Spalt zum gerichteten peripheren Dampfauslass zwischen dem Überfangdeckel und dem zugeordneten Randwulst des Rührgefäß-Deckels bzw. dem Rührgefäßrand belässt.
  • Weiter bevorzugt ist der zurückweichende Bereich umfangsversetzt zu einem oder mehreren Griffabschnitten des Überfangdeckels angeordnet, so weiter bevorzugt mit Bezug auf einen Grundriss einen Winkel von 90° zu zumindest einem der Griffabschnitte einschließend, so dass austretender Dampf nicht die Griffabschnitte gegebenenfalls aufheizend überströmt. Dies bietet handhabungstechnische Vorteile bei der Handhabung des Überfangdeckels.
  • Bevorzugt ist die Decke des Absatzes bzw. des Flachbereiches geschlossen ausgebildet, wobei in der Abdeckstellung der Rührgefäß-Deckelöffnung in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich durch beabstandeten Verlauf der Flachteil-Unterseite zu dem Randwulst ein Dampf-Durchströmweg ausgebildet wird. Es ist entsprechend bevorzugt durch den gewendet aufgesetzten Überfangdeckel ein Abdeckteil geschaffen, welches einen sich gegebenenfalls zwischen der Deckeloberseite und dem Abdeckteil einstellenden Raum nahezu vollständig abschließt, mit Ausnahme eines gezielt freigehaltenen Dampf-Durchströmweges. Letzterer ist in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich im Zusammenwirkungsbereich von Absatz und Randwulst des Deckels ausbildbar. Entsprechend ist in der Zusammenwirkungsstellung von Absatz und Rührgefäß-Deckel ein gezielter, weiter bevorzugt gerichteter Dampf-Durchströmweg gegeben, der zufolge des umfangsmäßig beabstandeten Verlaufs zur Bildung des Durchströmweges entsprechend in einem peripheren Bereich des Rührgefäß-Deckels ausgebildet ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ermöglicht, den Dampf-Durchströmweg insbesondere in Abhängigkeit von der Aufsatzstellung des Überfangdeckels bzw. dessen Absatzes auf den Rührgefäß-Deckel den Dampf-Durchströmweg so auszurichten, dass im Betrieb gegebenenfalls ausströmender Dampf nicht auf Geräteteile und/oder in der Umgebung der Küchenmaschine befindliche Gegenstände und/oder in Richtung auf den Benutzer bzw. durch den Benutzer zu betätigende Geräteteile gerichtet ist. So ist bei einer weiter bevorzugten kreisscheibenförmigen Ausgestaltung des Deckels bzw. kreisringförmiger Ausgestaltung des Randwulstes und entsprechender im Wesentlichen kreisscheibenförmiger Ausgestaltung des Absatzes zufolge Aufsetzen und Drehen des Überfangdeckels auf dem Randwulst des Deckels eine entsprechende Ausrichtung des Dampf-Durchströmweges in die gewünschte Richtung ermöglicht. Durch die bevorzugt vollständige Überdeckung der Durchgangsöffnung des Deckels werden gegebenenfalls in dem Rührgefäß durch ein aktiviertes Rührwerk beschleunigte Flüssigkeitsmengen, die gegebenenfalls durch die Durchgangsöffnung des Deckels treten, nicht auf direktem Weg in die Umgebung weitergeleitet. Vielmehr ist durch die vorgeschlagene Ausgestaltung und Anordnung des Absatzes mit dem radial anschließenden Bereich eine labyrinthartige Abdeckung erreicht. Der Absatz liegt umfangsmäßig mit Ausnahme des den Dampf-Durchströmweg bildenden Bereiches bevorzugt vollständig auf bzw. an dem Randwulst des Deckels an, wobei weiter bevorzugt der Überfangdeckel allein mit seinem Eigengewicht auf dem Deckel aufliegt. Durch den Verschluss der Betriebsöffnung auf den nächstgrößeren Durchmesser des Deckels wird mittels der entsprechend großen Wirkfläche des Innendrucks bei gegebenenfalls vorliegender Verklemmung von Absatz und Deckel eine solche Verbindung bereits bei sehr geringem Druck gelöst.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung verläuft die Unterseite des Absatzes bei Nutzung des Überfangdeckels als Abdeckteil innerhalb des Randwulstes mit Abstand zu der Oberseite des Deckels innerhalb des Randwulstes, womit sich in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine in Dampfströmrichtung vor dem Dampf-Durchströmweg betrachtete Vorkammer ausbildet. Diese Vorkammer ist bevorzugt dazu geeignet, zunächst als Sammelraum für den letztlich gerichtet nach radial außen bzw. zur Peripheren des Deckels abzuleitenden Dampfes. Darüber hinaus wird die kinetische Energie beschleunigter und durch die Durchgangsöffnung des Deckels heraus beschleunigter Flüssigkeitsmengen in der Vorkammer abgebaut, so dass insbesondere kein unkontrollierter, den Benutzer gegebenenfalls gefährdender Flüssigkeitsaustritt erfolgt. Weiter bevorzugt ist umlaufend mit Ausnahme des den Dampf-Durchströmweg belassenen Bereiches eine linienartige Anlage des Absatzes an dem Randwulst des Deckels erreicht.
  • Durch den bevorzugt nach außen stetig ansteigenden Verlauf der Dampfwegüberdeckung (bei Nutzung des Überfangdeckels als Abdeckteil), ausgehend jedenfalls von der Überdeckung zum Randwulst, ist zudem auch ein Tropfenrücklauf von an der Dampfleitfläche kondensierter Flüssigkeit gegeben. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die die Dampfleitfläche bildende Unterseite der Dampfleitüberdeckung an der der Absatz-Oberseite zugewandten Seite bis über die umlaufende Randkontur des mit dem Randwulst des Deckels zusammenwirkenden Absatzbereiches reicht. Entsprechend erstreckt sich die Dampfleitfläche in der Zuordnungsstellung des Abdeckteiles zu dem Rührgefäß-Deckel bis in das Innere der zwischen Deckel und Abdeckteil gebildeten Vorkammer, um so rücklaufende Tropfen bevorzugt in Richtung auf die Deckel-Durchgangsöffnung zu leiten, so dass entsprechend weiter bevorzugt kondensierte Flüssigkeit wieder zurück in das Rührgefäß zur weiteren Verarbeitung rückführbar ist.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist der Überfangdeckel nicht oder nur teiltransparent ausgebildet, beginnend mit dem Absatz, jedoch bevorzugt transparent. Entsprechend ist insbesondere durch die transparente Ausgestaltung des Absatzes bei Nutzung des Überfangdeckels zur Überdeckung des Aufsatzgefäßes das hierin zu garende Gut beobachtbar. Hierzu ist weiter bevorzugt der einteilig mit dem Absatz ausgebildete Überfangdeckel als Kunststoffspritzteil gebildet, weiter insbesondere hergestellt aus Polycarbonat, wobei insbesondere der Bereich des Absatzes hydrophiliert ist. Durch die Hydrophilierung ist die Oberfläche zumindest während des Garprozesses mit einem nicht sichtbaren Flüssigkeitsfilm bedeckt. Eine derartige hydrophile Oberfläche weist gegenüber Wasser Kontaktwinkel auf, die kleiner sind als 90°. Die Transparenz insbesondere des Absatzes ist erreicht durch eine gezielte Wasserfilmbildung durch die Hydrophilierung der Oberfläche. Die Hydrophilierung ist nicht zwingend allein auf der dem Gargut zugewandten Oberfläche vorgesehen. Kombinativ oder auch alternativ kann auch die bei Nutzung des Überfangdeckels zum Überdecken des Aufsatzgefäßes dem Gargut abgewandte Oberfläche des Absatzes hydrophiliert sein, um so einem Beschlagen des Absatzes durch Luftfeuchte entgegenzuwirken, so bspw. bei Aufnahme von Tiefkühlware in dem Aufsatzgefäß.
  • Darüber hinaus ist bevorzugt auch der radial anschließende Bereich transparent ausgebildet, weiter insbesondere unter Nutzung der vorbeschriebenen Hydrophilierung.
  • Hinsichtlich ergänzender oder alternativer Merkmale im Zusammenhang mit dem vorbeschriebenen Aufsatzgefäß, insbesondere im Zusammenhang mit dem beschriebenen Überfangdeckel gilt für deren anspruchsmäßige Zuordnung das gleiche wie oben bezüglich der Merkmale des Abdeckteiles für ein Rührgefäß und/oder der Merkmale des Aufsatzgefäßes für ein Rührgefäß ausgeführt.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10- Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos, insbesondere 1,01-Fach etc. einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweils angegebenen Bereich.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine in Seitenansicht mit einem zugeordneten, partiell im Vertikalschnitt dargestellten Rührgefäß und einem auf einem Deckel des Rührgefäßes aufgesetzten Abdeckteil, eine erste Ausführungsform betreffend;
  • 2 die Herausvergrößerung des Bereiches II in 1;
  • 3 das Abdeckteil in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
  • 4 die Seitenansicht hierzu;
  • 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in 3;
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung des Abdeckteils mit Blick gegen die Unterseite desselben;
  • 7 in perspektivischer Darstellung die Anordnungsstellung des Abdeckteils aufsitzend auf dem Deckel des Rührgefäßes;
  • 8 eine der 1 entsprechende Seitenansichtdarstellung der Küchenmaschine, eine zweite Ausführungsform betreffend, bei auf dem Deckel des Rührgefäßes aufgesetztem Aufsatzgefäß und mit einem Abdeckteil zur Abdeckung einer Öffnung eines Überfangdeckels des Aufsatzgefäßes;
  • 9 das Aufsatzgefäß mit Überfangdeckel und aufgesetztem Abdeckteil in perspektivischer Einzeldarstellung;
  • 10 das auf dem Deckel des Rührgefäßes aufgesetzte Aufsatzgefäß mit Überfangdeckel und Abdeckteil in einer vertikalen Schnittdarstellung;
  • 11 eine explosionsperspektivische Darstellung des mit dem Überfangdeckel versehenen Aufsatzgefäßes und des Abdeckteiles;
  • 12 in einer dritten Ausführungsform ein Aufsatzgefäß zur bevorzugten Anordnung auf einem Deckel eines Rührgefäßes mit einem Überfangdeckel, eine dritte Ausführungsform betreffend;
  • 13 eine partielle Vertikalschnittdarstellung gemäß 1, jedoch die Aufsetzstellung des Aufsatzgefäßes gemäß 12 auf dem Deckel des Rührgefäßes betreffend; und
  • 14 eine der 13 entsprechende Darstellung, jedoch bei Überdeckung des Rührgefäßdeckels mittels des Überfangdeckels des Aufsatzgefäßes.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine elektrisch betriebene Küchenmaschine 1. Diese weist zunächst ein Bedienfeld 2 auf mit bevorzugt einer Mehrzahl von Reglern und/oder Tastern 3 sowie bevorzugt ein Display 4 zum Anzeigen der insbesondere über die Regler und/oder Taster 3 einzustellenden Parameter.
  • Des Weiteren verfügt die Küchenmaschine 1 über eine Gefäßaufnahme 5. In dieser ist ein Rührgefäß 6 insbesondere im Fußbereich desselben bevorzugt formschlüssig aufnehmbar und halterbar.
  • Das Rührgefäß 6 ist bevorzugt im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, mit einer zentralen Vertikalachse x.
  • Im Bodenbereich weist das Rührgefäß 6 ein Rührwerk 7 auf. Dieses ist in der Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 6 in der Gefäßaufnahme 5 formschlüssig gekoppelt mit einem in der Küchenmaschine 1 vorgesehenen, nicht dargestellten Rührwerkantrieb.
  • Die Elektroversorgung des Rührwerkantriebs sowie einer weiter bevorzugt behälterbodenseitig vorgesehenen Heizung und darüber hinaus auch der elektrischen Steuerung der gesamten Küchenmaschine 1 ist über ein Netzanschlusskabel 8 erreicht.
  • Das Rührgefäß 6 ist weiter insbesondere im Betrieb des Rührwerkes 7 und/oder der Heizung durch einen Deckel 9 verschlossen. Dieser weist bevorzugt zentral, die Vertikalachse x des Rührgefäßes 6 aufnehmend, eine Durchgangsöffnung 10 auf, dies weiter bevorzugt bei insgesamt im Wesentlichen kreisscheibenförmigem Grundriss des Deckels 9. Bevorzugt ist entsprechend auch die Durchgangsöffnung 10 kreisrund ausgebildet.
  • Das Rührgefäß 6 weist bevorzugt eine vom Bodenbereich sich in Vertikalrichtung nach oben erstreckende Gefäßwandung 11 auf, die gefäßöffnungsseitig in einen Gefäßrand 12 übergeht.
  • Der Deckel 9 ist unterseitig, d. h. in Zuordnungsstellung dem Gefäßinneren zugewandt, mit einem sich im Wesentlichen koaxial zur Vertikalachse x erstreckenden umlaufenden Kragen 13 versehen. Dieser Kragen 13 wirkt in der Deckelschließstellung mit der Innenwandung der Gefäßwandung 11 zusammen, dies insbesondere unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Dichtung.
  • Weiter bevorzugt ist der Deckel 9 an dem Rührgefäß 6 verriegelbar, d. h. weiter bevorzugt im Betrieb der Küchenmaschine 1, insbesondere im Betrieb des Rührwerkes 6 und/oder der Heizung nicht vom Rührgefäß 6 abhebbar.
  • Der Deckel 9 weist weiter einen in Nutzungsstellung sowohl horizontal als auch vertikal beabstandet zur Durchgangsöffnung 10 umlaufenden Randwulst 14 auf. Dieser ist bevorzugt im Grundriss kreisringförmig mit einem Innendurchmesser b, der bevorzugt dem 2- bis 4-Fachen, weiter bevorzugt etwa dem 2,5- bis 3-Fachen des Durchmessers der Durchgangsöffnung 10 entspricht.
  • Während des Betriebs der Küchenmaschine 1, insbesondere während des Betriebs des Rührwerks 7 in dem Rührgefäß 6, darüber hinaus alternativ oder kombinativ hierzu während des Betriebs der Heizung, ist die Durchgangsöffnung 10 im Deckel 9 bevorzugt überdeckt von einem Abdeckteil 15, um so zunächst insbesondere durch das aktive Rührwerk 7 gegebenenfalls durch die Deckeldurchgangsöffnung 10 herausspritzende Flüssigkeiten zurückzuhalten. Das Abdeckteil 15 ist während des Gar- oder Zubereitungsprozesses bevorzugt jederzeit durch den Benutzer abnehmbar, um die Durchgangsöffnung 10 freizulegen, wonach durch letztere beispielsweise weitere Zutaten, wie insbesondere Gewürze oder dergleichen, dem Garprozess in dem Rührgefäß 6 zugeführt werden können.
  • Wie insbesondere aus den Einzeldarstellungen in den 3 bis 6 zu erkennen, besteht das Abdeckteil 15 zunächst aus einem mittleren Flachbereich 16, welcher tellerartig mit einem sich nach oben erstrecken, umlaufenden Rand 17 versehen ist. Mit Bezug auf einen Vertikalschnitt gemäß 5 erstreckt sich hierbei der Rand 17, ausgehend von dem Flachbereich 16, sich nach vertikal oben erweiternd, so dass eine insgesamt konische Schalenform mit bevorzugt kreisrundem Grundriss gegeben ist.
  • Der Durchmesser a der Abdeckteil-Unterseite 18 im Flachbereich 16 ist bevorzugt gewählt angepasst an den freien Innendurchmesser b des Randwulstes 14 des Rührgefäß-Deckels 9, so dass zufolge des konisch ansteigenden Verlaufs des Randes 17 das Abdeckteil 15 in der Aufsetzstellung auf dem Deckel 9 gemäß 1 sich in einem Übergangsbereich vom Flachbereich 16 in den Rand 17 linienartig an der zugeordneten Zone des Randwulstes 14 des Deckels 9 abstützt. Entsprechend verläuft die Abdeckteil-Unterseite 18 in der Zuordnungsstellung innerhalb des Randwulstes 14 mit einem Abstand e von bevorzugt 3 bis 15 mm zu der Oberseite des Deckels 9.
  • Das Abdeckteil 15 weist einen bevorzugt einteilig und materialeinheitlich mit dem Abdeckteil 15 ausgebildeten Griffabschnitt 19 auf. Dieser erstreckt sich mit Bezug auf eine Draufsicht in Richtung auf den Flachbereich 16 ausgehend von einer radialen Linie z, die sich mittig durch den Griffabschnitt 19 erstreckt und eine zentrale Körperachse y des Abdeckteiles 15 kreuzt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie z über den sich über die Linie z anschließenden Bereich des Abdeckteiles 15. Hierbei erstreckt sich insbesondere der in den Rand 17 wurzelnde Bereich des Griffabschnittes 19 umfangsmäßig etwa über einen Winkelbereich von 10 bis 15°. In Richtung auf das freie Ende ist der Griffabschnitt 19 sich ausspitzend geformt, wobei der Wurzelbereich des Griffabschnittes 19 eine Unterbrechung des Randes 17 darstellt. Weiter erstreckt sich der Griffabschnitt 19 ausgehend von dem Wurzelbereich nach radial außen ansteigend, dies unter Einschluss eines Winkels β von bevorzugt 5 bis 15°, wobei weiter bevorzugt das freie Ende des Griffabschnittes 19 die Höhe des Randes 17 übertrifft, dies weiter bevorzugt mit einem Maß, das dem 0,2- bis 0,8-Fachen der vertikalen Höhe des Randes 17 entspricht. Diese vertikale Höhe c des Randes 17 ist außerhalb der durch den Griffabschnitt 19 und der nachstehend weiter beschriebenen Unterbrechung im Bereich einer Dampfleitüberdeckung 20 mit bevorzugt einem Viertel bis einem Fünftel des Durchmessers a im Flachbereich 16 gewählt.
  • Umfangsversetzt zu dem Griffabschnitt 19, weiter bevorzugt diametral gegenüberliegend zu dem Griffabschnitt 19, ist eine Dampfleitüberdeckung 20 bevorzugt materialeinheitlich und einteilig mit dem Abdeckteil 15 ausgeformt.
  • Hierbei handelt es sich bevorzugt um ein Flachteil, welches dem zugeordneten Bereich des Randes 17 durchbrechend sich nach radial außen erstreckt, wobei auch diese Dampfleitüberdeckung 20 ausgehend von der radialen Linie z, die sich sowohl durch die Dampfleitüberdeckung 20 als auch durch den Griffabschnitt 19 bevorzugt erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie z über den sich über die Linie z anschließenden Bereich des Abdeckteiles 15 erstreckt. Hierbei ist das über die Randkontur des Flachbereiches 16 frei auskragende Radialmaß f der Dampfleitüberdeckung 20 bevorzugt größer gewählt als das entsprechende Radialmaß g des Griffabschnittes 19, so weiter bevorzugt in einem Verhältnis von 1,2:1 bis 2:1.
  • Umfangsmäßig erstreckt sich die Dampfleitüberdeckung 20 insbesondere mit Bezug zu der nach oben weisenden Randkante 17 über einen Winkelbereich von etwa 45 bis 60°, wobei weiter die Dampfleitüberdeckung 20 mit Bezug auf einen Grundriss desselben eine kreisscheiben-abschnittförmige Kontur aufweist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung erstreckt sich der Rand 17 im Bereich des Griffabschnittes 19 wie auch im Bereich der Dampfleitüberdeckung 20 weiter entlang derer Randkanten, so dass eine insgesamt umlaufende Randkontur sich ergibt.
  • Insbesondere die nach unten weisende Flachseite der Dampfleitüberdeckung 20 ist in einem spitzen Winkel α von bevorzugt etwa 15° zu der durch den Flachbereich 16, insbesondere dessen ebenen Unterseite, nach radial außen ansteigend angestellt, wobei weiter die Dampfleitüberdeckung 20 die umlaufende Kontur des Randes 17 quasi durchdringend in den Flachbereich 16 einläuft, wobei der Einlaufbereich von Dampfleitüberdeckung 20 in den Flachbereich 16 mit Bezug auf einen Vertikalschnitt gemäß 5 radial zurückversetzt ist relativ gegenüber der ansonsten durchlaufenden Kontur des Randes 17 (vergleiche strichpunktierte Linie in 2 und 5). Dieses radiale Abstandsmaß h beträgt bevorzugt ein Zehntel bis ein Fünftel des Durchmessers a des Flachbereiches 16, weiter bevorzugt etwa ein Achtel des Durchmessers.
  • Hieraus ergibt sich in Zuordnungsstellung des Abdeckteiles 15 auf dem Deckel 9 gemäß der Detaildarstellung in 2 zufolge der nahezu umlaufenden Abstützung des Abdeckteiles 15 über dessen Rand 17 an dem Randwulst 14 des Deckels (mit Ausnahme des von der Dampfleitüberdeckung 20 durchsetzten Bereiches) ein unterseitig durch den Randwulst 14 und oberseitig durch die Dampfleitüberdeckung 20 begrenzter Spalt 21, welcher Spalt 21 einen Dampf-Durchströmweg W ausbildet. Dieser sich ergebende Spalt 21 weist eine freie Durchgangshöhe von bevorzugt 5 bis 10 mm auf.
  • In der Betriebsstellung beispielsweise gemäß der Darstellung in 1 liegt das Abdeckteil 15 bevorzugt allein mit seinem Eigengewicht über den zentrierenden Rand 17 auf dem Deckel 9 auf. Durch den Verschluss der Durchgangsöffnung 10 im Deckel 9 auf dem nächstgrößeren Durchmesser des Deckels 9 (im Bereich des Randwulstes 14) wird mittels der größeren Wirkfläche des Innendrucks bei gegebenenfalls vorliegender Verklemmung zwischen Abdeckteil 15 und Deckel 9 die Verbindung bereits bei sehr geringem Druck gelöst.
  • Die sich zwischen der Oberseite des Deckels 9 und der Abdeckteil-Unterseite 18 einstellende Vorkammer 22 verhindert das Austreten von insbesondere durch das Rührwerk 7 beschleunigter und gegebenenfalls durch die Durchgangsöffnung 10 des Deckels 9 herausgeschleuderter Flüssigkeiten. Die kinetische Energie wird beim Aufbrühen im Vorkammerinneren abgebaut.
  • Der Rand 17 des Abdeckteiles 15 ist zum Randwulst hin zur Bildung des Dampf-Durchströmweges W unterbrochen, um hier den kontrollierten Dampfaustritt zu ermöglichen (Pfeil D). Der Spalt 21 ist hierbei so groß gewählt, dass die Austrittsgeschwindigkeit des Dampfes D kontrolliert ist, wobei weiter der Querschnitt des Spaltes 21 zudem auch so bemessen ist, dass keine Flüssigkeitstropfen beschleunigt werden können, jedoch ein Dampfstrahl entsteht, der in ausreichend großer Distanz zum Rührgefäß 9, weiter insbesondere zur Küchenmaschine 1 durch Konvektion nach oben steigt. Darüber hinaus ist zufolge der winkelmäßigen Anstellung der Dampfleitüberdeckung 20 ein Tropfenrücklauf von kondensierter Flüssigkeit gegeben. Die bis in die Vorkammer 22 reichende Dampfleitüberdeckung 20 führt rücklaufende Tropfen zurück in Richtung auf die Deckel-Durchgangsöffnung 10 und über diese gegebenenfalls in das Rührgefäßinnere.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Dampfabstrahlung bzw. die Dampfauslassung auf der dem Griffabschnitt 19 abgewandten Seite des Abdeckteiles 15, womit gezielt der Dampf D in einem Bereich abgelassen wird, der zum Anfassen und zum Bedienen des Abdeckteiles 15 nicht ausgelegt ist.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung kann beispielsweise im Bereich des umlaufenden Randes 17 des Abdeckteiles 15 eine Rast- oder Bajonettvorrichtung zur Befestigung des Abdeckteiles 15 an dem Deckel 9 vorgesehen sein.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Abdeckteil 15 ein Kunststoffspritzteil, welches insbesondere transparent eingestellt ist. So ist die Möglichkeit gegeben, auch in der Abdeckstellung gemäß 1 durch das transparente Abdeckteil 15 und die Durchgangsöffnung 10 des Deckels 9 den Garvorgang innerhalb des Rührgefäßes 6 zu beobachten.
  • Die 8 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform ist dem Rührgefäß ein Aufsatzgefäß 23 zugeordnet. Hierzu bietet der Deckel 9 eine Standfläche, welche radial umgeben ist von der Randwulst 14.
  • Das Aufsatzgefäß 23 ist insgesamt etwa kegelstumpfförmig ausgeformt, mit einem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel angepasst an die Ausgestaltung des Deckels 9 kreisscheibenförmigen Bodenbereich 24, von welchem sich eine nach außen und oben öffnende Wandung 25 erstreckt. Diese Wandung 25 bildet im freien, nach oben gerichteten Endbereich einen umlaufenden Auflagebereich aus, zur bevorzugt unmittelbaren Auflage eines Überfangdeckels 27. In weiterer Ausgestaltung ist zwischen dem Auflagebereich 26 und dem zugeordneten Auflagerand des Überfangdeckels 27 der Rand eines in dem Aufsatzgefäß 23 hängend anordbaren Zwischenbodens 29 gefasst.
  • Der sich gewölbeartig über die Öffnungsebene des Aufsatzgefäßes 23 im Auflagebereich 26 erstreckende Überfangdeckel 27 weist bevorzugt mittig eine Öffnung 30 auf. Diese ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Grundriss kreisrund gebildet, so dass sich entsprechend eine bevorzugt kreisscheibenförmige, sich ebenenparallel zum Boden des Aufsatzgefäßes 23 erstreckende Öffnungsfläche ergibt.
  • Der Durchmesser b' der Öffnung 30 entspricht bevorzugt dem Durchmesser b'' im Bereich des Bodens des Aufsatzgefäßes 23, darüber hinaus weiter bevorzugt zumindest annähernd dem freien Innendurchmesser b im Bereich der deckelseitigen Randwulst 14.
  • Sowohl der Bodenbereich 24 als auch der gegebenenfalls eingelegte Zwischenboden 29 sind perforiert, d. h. mit Durchbrechungen versehen, die den in dem Rührgefäß 6 während des Garprozesses erzeugten Dampf erlaubt, in das Aufsatzgefäß 23 einzudringen, um hier weiter vorgesehene Lebensmittel dampf-zugaren.
  • Während dieses Garprozesses ist die Öffnung 30 des Überfangdeckels 27 bevorzugt vollständig überdeckt durch das vorbeschriebene Abdeckteil 15, welches sich auch hier mittels des nur durch die Dampfleitüberdeckung 20 unterbrochenen, ansonsten umlaufenden Randes 17 an der Randkante der Öffnung 30 zufolge Eigengewicht abstützt. Zufolge der bevorzugt gleichen Durchmesser b, b', b'' ist das Abdeckteil 15 sowohl zur Abdeckung der Öffnung 30 des Überfangdeckels 27 als auch zur Abdeckung der Durchgangsöffnung 10 im Deckel 9 bei einem Garprozess ohne Aufsatzgefäß 23 nutzbar.
  • Entsprechend dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel belässt das Abdeckteil 15 auch in Zusammenwirkung mit dem Überfangdeckel 27 einen zum Griffabschnitt 19 entgegengesetzt gerichteten Dampf-Durchströmweg W (entsprechend der 2 der ersten Ausführungsform, jedoch in Zusammenwirkung von Rand 17 und Öffnungsrand des Überfangdeckels 27), wobei zufolge der bevorzugten rotationssymmetrischen Ausgestaltung insbesondere des Flachbereiches 16 des Abdeckteils 15 und der kreisförmigen Öffnung 30 das Abdeckteil 15 auch so auf die Öffnung 30 aufgesetzt sein kann, dass dessen Dampfleitüberdeckung 20 mit Bezug auf eine Vertikalprojektion in Richtung auf den Bodenbereich 24 zumindest annähernd in einem 90°-Winkel zu den gegenüberliegend vorgesehenen Handgriffen 31 des Aufsatzgefäßes 23 ausgerichtet ist.
  • Neben dem zwischen der Öffnung 30 und dem Abdeckteil 15 belassenen Dampf-Durchströmweg W können insbesondere im Bereich der belassenen Deckelwandung weitere Dampfdurchtrittsöffnungen 32 vorgesehen sein, wenngleich auch eine insgesamt geschlossene Deckelausgestaltung mit Ausnahme der zentral vorgesehenen Öffnung 30 bevorzugt ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform erweist sich eine transparente Ausgestaltung des Abdeckteiles 15 von Vorteil, da durch das auf die Öffnung 30 aufgesetzte Abdeckteil 15 das in dem Aufsatzgefäß 23 zu garende Gut beobachtet werden kann oder nach Abnahme des Abdeckteils 15 beispielsweise gewendet werden kann.
  • Die 12 bis 14 zeigen in einer dritten Ausführungsform das Abdeckteil 15 als integraler Bestandteil des Überfangdeckels 27 für das Aufsatzgefäß 23.
  • Entsprechend weist der Überfangdeckel 27 einen zentralen, sich in einem Vertikalschnitt nach oben ausformenden Absatz 33 auf. Dieser ist weiter mit Bezug auf einen Grundriss bevorzugt kreisscheibenförmig gebildet, weiter bevorzugt mit einem Durchmesser a', welcher bevorzugt dem Durchmesser b'' des Bodenbereiches 24 des Aufsatzgefäßes 23 entspricht. Die vertikale Höhe d des Absatzes 23 entspricht bevorzugt einem Fünftel bis einem Zehntel des Durchmessers a', wobei weiter der nach vertikal oben weisende, tellerartige Flachbereich 34 sich in Zuordnungsstellung des Überfangdeckels 27 zum Aufsatzgefäß 23 in einer parallelen Ebene erstreckt zur Bodenebene des Aufsatzgefäßes 23. Entsprechend bietet der Flachbereich 34 eine Aufstellfläche an, die es erlaubt, den Überfangdeckel 27 in Überkopfstellung auf eine Arbeitsplatte oder dergleichen abzulegen und darüber hinaus in dieser Stellung den Überfangdeckel 27 beispielsweise als Untersetzer für das Aufsatzgefäß 23 zu nutzen.
  • Der insgesamt im Wesentlichen etwa kreis-zylinderstumpfartige Absatz 33 weist einen im Wesentlichen radial zur zentralen Körperachse y ausgerichteten Bereich 35 auf. Dieser Bereich 35 erstreckt sich ausgehend von einer radialen Mittellinie z, die sich durch den Bereich 35 erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie z über den sich über die Linie z anschließenden Bereich des Absatzes 33, so dass entsprechend weiter bevorzugt eine zungenartige Radialerweiterung des Absatzes 33 erreicht ist. Der Bereich 35 ist weiter bevorzugt mit Bezug auf einen Grundriss des Überfangdeckels 27 quergerichtet zu einer die Handgriffe 31 und die Körperachse y schneidenden Linie, so dass weiter bevorzugt der Bereich 35 im Wesentlichen in einem 90°-Winkel zu jedem Handgriff 31 ausgerichtet ist.
  • Der Bereich 35 geht unterseitig einstückig, bevorzugt materialeinheitlich in den Wölbungsbereich des Überfangdeckels 27 über. Die in Zuordnungstellung des Überfangdeckels 27 als Verschlussdeckel für das Aufsatzgefäß 23 nach vertikal oben weisende Fläche des Bereiches 35 ist bevorzugt in einem spitzen Winkel α' von bevorzugt 10 bis 15° gegenüber der durch den Flachbereich 34 gegebenen Ebene angestellt, fällt entsprechend bevorzugt ausgehend von dem Flachbereich 34 nach radial außen in Richtung auf die Deckelwandung ab.
  • Die vorbeschriebene Fläche durchdringt in Erstreckungsrichtung die umlaufende Randkante des Flachbereiches 34 und läuft mit radialem Abstand h zu einer gedachten Verlängerung der Randkante des Flachbereiches 34 in den Flachbereich 34 aus.
  • Der Überfangdeckel sowie der Absatz 33 und dessen Bereich 35 sind bevorzugt einstückig ausgebildet, weiter bevorzugt materialeinheitlich, wobei weiter der Absatz 33 mit seinem radialen Bereich 35 Deckelbereiche zum Überfangen des Garraumes bilden. In bevorzugter Ausgestaltung sind der Absatz 33 und gegebenenfalls der sich anschließende Bereich 35 transparent ausgebildet, während der Überfangdeckel 27 in dem, den Absatz 33 umgebenden Bereich nicht oder nur teiltransparent ausgebildet ist. Die transparente Ausgestaltung insbesondere des Absatzes 33 ist weiter bevorzugt unterstützt zufolge einer Hydrophilierung.
  • Durch den transparenten Absatz 33 kann das in dem Aufsatzgefäß 23 aufgenommene Gargut während des Garprozesses beobachtet werden.
  • Etwaiger überschüssiger Dampf, welcher im Zuge des Garprozesses in das Aufsatzgefäß 23 eindringt, kann durch Dampfdurchtrittsöffnungen 32 in der von dem Absatz 33 unbeeinflussten Deckelwandung austreten.
  • Der so wie vorbeschrieben ausgestaltete Überfangdeckel 27 kann neben der üblichen Nutzung als Verschlussdeckel für das Aufsatzgefäß 23 auch als Abdeckteil 15' gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsformen genutzt werden. Hierzu wird der Überfangdeckel 27 um 180° um dessen Längs- oder Querachse gewendet, so dass der einstückig angeformte Absatz 33 nach unten weist. In dieser Stellung ist der Überfangdeckel 27 als Abdeckteil 15' unmittelbar auf den Rand des Rührgefäßes 6 oder, wie weiter bevorzugt, in Zusammenwirkung mit dem Randwulst 14 auf den Deckel 9 des Rührgefäßes 6 auflegbar. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in 14 zu erkennen, ergibt sich im Zusammenwirkungsbereich mit dem Deckel 9, insbesondere mit dessen Randwulst 14, eine dem gesonderten Abdeckteil 15 beispielsweise gemäß der ersten Ausführungsform vergleichbare Kontur.
  • Der Überfangdeckel 27 stützt sich in der Überdeckungsstellung der Deckel-Durchgangsöffnung 10 gemäß 14 annähernd umlaufend mit Ausnahme des Bereiches 35, welcher nunmehr eine Dampfleitüberdeckung 20 ausformt, über den Rand des Absatzes 33 insbesondere linienförmig an dem Randwulst 14 des Deckels 9 ab, wobei im Bereich der Dampfleitüberdeckung 20 bzw. des radial von dem Absatz 33 abragenden und in der Stellung zur Nutzung des Überfangdeckels 27 als Abdeckteil 15' nunmehr nach radial außen ansteigenden Bereiches 35 ein Spalt 21 gemäß der Darstellung in 2 verbleibt, zur Bildung eines Dampf-Durchströmweges W. Auch hier ist zwischen den durch den Flachbereich 34 des Absatzes 33 in dieser Stellung gebildeten Boden des Abdeckteiles 15' und der Deckeloberseite eine Vorkammer 22 gebildet, in welcher sich aus dem Rührgefäß 6 aufsteigender Dampf sammeln kann und in welchem etwaige aufgewirbelte Flüssigkeitspartikel zurückgehalten werden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Bedienfeld
    3
    Taste/Regler
    4
    Display
    5
    Gefäßaufnahme
    6
    Rührgefäß
    7
    Rührwerk
    8
    Netzanschlusskabel
    9
    Deckel
    10
    Durchgangsöffnung
    11
    Gefäßwandung
    12
    Gefäßrand
    13
    Kragen
    14
    Randwulst
    15
    Abdeckteil
    15'
    Abdeckteil
    16
    Flachbereich
    17
    Rand
    18
    Abdeckteil-Unterseite
    19
    Griffabschnitt
    20
    Dampfleitüberdeckung
    21
    Spalt
    22
    Vorkammer
    23
    Aufsatzgefäß
    24
    Bodenbereich
    25
    Wandung
    26
    Auflagebereich
    27
    Überfangdeckel
    28
    Auflagerand
    29
    Zwischenboden
    30
    Öffnung
    31
    Handgriff
    32
    Dampfdurchtrittsöffnung
    33
    Absatz
    34
    Flachbereich
    35
    Bereich
    a
    Durchmesser
    a'
    Durchmesser
    b
    Durchmesser
    b'
    Durchmesser
    b''
    Durchmesser
    c
    Höhe
    d
    Höhe
    e
    Abstand
    f
    Radialmaß
    g
    Radialmaß
    h
    Abstandsmaß
    x
    Vertikalachse
    y
    Körperachse
    z
    Linie
    D
    Dampf
    W
    Dampf-Durchströmweg
    α
    Winkel
    α'
    Winkel
    β
    Winkel
    β'
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4414823 A1 [0017]
    • DE 102007054154 A1 [0017]
    • DE 102010017387 A1 [0032]

Claims (15)

  1. Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine (1) mit einem Rührgefäß (6) und einem Deckel (9) für das Rührgefäß (6), wobei der Deckel (9) eine Durchgangsöffnung (10) aufweist und der Durchgangsöffnung (10) ein Abdeckteil (15, 15') zuordbar ist, wobei das Abdeckteil (15, 15') die Durchgangsöffnung (10) vollständig überdeckt und der Deckel (9) horizontal beabstandet zu der Durchgangsöffnung (10) einen sich demgegenüber nach oben erstreckend umlaufenden Randwulst (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Abdeckteils (15, 15') in Überdeckung zu der durch den Randwulst (14) des Deckels (9) begrenzten Deckeloberseite geschlossen ausgebildet ist, wobei in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich durch beabstandeten Verlauf der Abdeckteil-Unterseite (18) zu dem Randwulst (14) ein Dampf-Durchströmweg (W) ausgebildet ist.
  2. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (18) des Abdeckteilbodens innerhalb des Randwulstes (14) mit Abstand (e) zu der Oberseite des Deckels (9) innerhalb des Randwulstes (14) verläuft.
  3. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg (W) ein Griffabschnitt (19) ausgebildet ist, der ausgehend von einer radialen Linie (z), die sich durch den Griffabschnitt (19) erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie (z) über den sich über die Linie (z) anschließenden Bereich des Abdeckteils (15, 15') erstreckt, und/oder bevorzugt, dass der Griffabschnitt (19) gegenüberliegend zu dem Dampf-Durchströmweg (W) ausgebildet ist.
  4. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Dampf-Durchströmweges (W) eine auskragende Dampfleitüberdeckung (20) ausgebildet ist, die ausgehend von einer radialen Linie (z), die sich durch die Dampfleitüberdeckung (20) erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie (z) über den sich über die Linie (z) anschließenden Bereich des Abdeckteils (15, 15') erstreckt, und/oder bevorzugt, dass ein größtes Radialmaß (f) der Dampfleitüberdeckung (20) größer ist als ein größtes Radialmaß (g) im Griffabschnitt (19).
  5. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (15, 15') tellerartig ausgebildet ist, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich (16, 34) nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand (17), und/oder bevorzugt, dass der Rand (17) mit Ausnahme des Griffabschnitts (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) umlaufend gleichmäßig ausgebildet ist, und/oder bevorzugt, dass eine Höhe (c, d) des Randes (17) außerhalb des Griffabschnittes (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) bezogen auf ein größtes Durchmessermaß (a, a') des Flachbereiches (16, 34) einem Drittel bis einem Zehntel entspricht, und/oder bevorzugt, dass ein radial äußerer Bereich des Griffabschnitts (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) die Höhe (c, d) des Randes (17) im Übrigen übertrifft, und/oder bevorzugt, dass die durch das Abdeckteil (15, 15') gebildete Dampfwegüberdeckung (20) ausgehend jedenfalls von der Überdeckung zum Randwulst (14) nach außen stetig ansteigend verläuft.
  6. Aufsatzgefäß (23) für ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1), wobei das Aufsatzgefäß (23) einen Bodenbereich (24) mit einem Einsatzabschnitt für eine Öffnung des Rührgefäßes (6) oder einen Aufsetzabschnitt zum Aufsetzen auf einen die Rührgefäßöffnung abdeckenden Deckel (9) aufweist, mit einem bei einer kreisförmigen Ausgestaltung des Bodenbereichs (24) ersten Durchmesser (b'') oder bei nicht kreisförmiger Ausgestaltung mit einem ersten Größtmaß und einem ersten Kleinstmaß, wobei das Aufsatzgefäß (23) weiter in einem Querschnitt ausgehend von dem Bodenbereich (24) eine sich nach außen und oben öffnende Wandung (25) aufweist, die einen umlaufenden Auflagebereich (26) für einen darauf aufliegenden Überfangdeckel (27) aufweist, wobei der Durchmesser oder ein Größt- und Kleinstmaß des Überfangdeckels (27) den ersten Durchmesser (b'') oder das erste Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich (24) übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Überfangdeckel (27) eine Öffnung (30) aufweist, deren Durchmesser (b') bzw. Größt- und/oder Kleinstmaß dem Durchmesser (b'') bzw. dem Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich (24) entspricht oder kleiner ist und dass ein Abdeckteil (15, 15') vorgesehen ist, das die Öffnung (30) vollständig überdeckt.
  7. Aufsatzgefäß nach Anspruch 6 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Abdeckteils (15, 15') in Überdeckung zu der Öffnung (30) geschlossen ausgebildet ist, wobei in einem umfangsmäßig begrenzten Bereich durch beabstandeten Verlauf der Abdeckteil-Unterseite (18) zu dem Rand der Öffnung (30) ein Dampf-Durchströmweg (W) ausgebildet ist.
  8. Aufsatzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass umfangsversetzt zu dem Dampf-Durchströmweg (W) ein Griffabschnitt (19) ausgebildet ist, der ausgehend von einer radialen Linie (z), die sich durch den Griffabschnitt (19) erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie (z) über den sich über die Linie (z) anschließenden Bereich des Abdeckteils (15, 15') erstreckt, und/oder bevorzugt, dass der Griffabschnitt (19) gegenüberliegend zu dem Dampf-Durchströmweg (W) ausgebildet ist.
  9. Aufsatzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Dampf-Durchströmweges (W) eine auskragende Dampfleitüberdeckung (20) ausgebildet ist, die ausgehend von einer radialen Linie (z), die sich durch die Dampfleitüberdeckung (20) erstreckt, im 90°-Bereich beidseitig der Linie (z) über den sich über die Linie (z) anschließenden Bereich des Abdeckteils (15, 15') erstreckt, und/oder bevorzugt, dass ein größtes Radialmaß (f) der Dampfleitüberdeckung (20) größer ist als ein größtes Radialmaß (g) im Griffabschnitt (19).
  10. Aufsatzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (15, 15') tellerartig ausgebildet ist, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich (16, 34) nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand (17), und/oder bevorzugt, dass der Rand (17) mit Ausnahme des Griffabschnitts (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) umlaufend gleichmäßig ausgebildet ist, und/oder bevorzugt, dass eine Höhe (c) des Randes (17) außerhalb des Griffabschnittes (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) bezogen auf ein größtes Durchmessermaß (a, a') des Flachbereichs (16, 34) einem Drittel bis einem Zehntel entspricht, und/oder bevorzugt, dass ein radial äußerer Bereich des Griffabschnitts (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) die Höhe (c) des Randes im Übrigen übertrifft, und/oder bevorzugt, dass die durch das Abdeckteil (15, 15') gebildete Dampfwegüberdeckung (20) ausgehend jedenfalls von der Überdeckung zum Rand der Öffnung (30) nach außen stetig ansteigend verläuft.
  11. Abdeckteil (15, 15') für ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1), wobei das Rührgefäß (6) einen Deckel (9) mit einer Durchgangsöffnung (10) aufweist, die durch das Abdeckteil (15, 15') vollständig überdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (15, 15') tellerartig ausgebildet ist, mit einem sich von einem mittleren Flachbereich (16, 34) nach oben erstreckenden, umlaufenden Rand (17), weiter mit umfangsmäßig versetzt zueinander ausgebildetem Griffabschnitt (19) und einer Dampfwegüberdeckung (20), wobei sich der Griffabschnitt (19) und die Dampfwegüberdeckung (20) bezogen auf eine sich durch den Griffabschnitt (19) und die Dampfwegüberdeckung (20) erstreckende Linie (z) und ausgehend von einem Mittelpunkt des Flachbereiches (16, 34) im 90°-Bereich beidseitig der Linie (z) über die sich über die Linie (z) anschließenden Bereiche des Abdeckteils (15, 15') erstrecken und über den umlaufenden Rand (17) vorragend ausgebildet sind, wobei weiter eine Höhe (c) des Randes (17) außerhalb des Griffabschnittes (19) und/oder der Dampfwegüberdeckung (20) bezogen auf ein größtes Durchmessermaß (a, a') des Flachteils (16, 34) einem Drittel bis einem Zehntel entspricht und wobei der Boden des Abdeckteils (15, 15') geschlossen ausgebildet ist.
  12. Aufsatzgefäß (23) für ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1), wobei das Aufsatzgefäß (23) einen Bodenbereich (24) mit einem Einsatzabschnitt für eine Öffnung des Rührgefäßes (6) oder einen Aufsetzabschnitt zum Aufsetzen auf einen die Rührgefäßöffnung abdeckenden Deckel (9) aufweist, mit einem bei einer kreisförmigen Ausgestaltung des Bodenbereichs (24) ersten Durchmesser (b'') oder bei nicht kreisförmiger Ausgestaltung mit einem ersten Größtmaß und einem ersten Kleinstmaß, wobei das Aufsatzgefäß (23) weiter in einem Querschnitt ausgehend von dem Bodenbereich (24) eine sich nach außen und oben öffnende Wandung (25) aufweist, die einen umlaufenden Auflagebereich (26) für einen darauf aufliegenden Überfangdeckel (27) aufweist, wobei der Durchmesser oder ein Größt- und Kleinstmaß des Überfangdeckels (27) den ersten Durchmesser (b'') oder das erste Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich (24) übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Überfangdeckel (27) in einem Querschnitt einen nach oben ausformenden Absatz (33) aufweist, der zumindest teilweise umlaufend ausgebildet ist, und dessen Durchmesser (a') bzw. Größt- und/oder Kleinstmaß dem Durchmesser (b'') bzw. dem Größt- und/oder Kleinstmaß im Bodenbereich (24) entspricht oder kleiner ist.
  13. Aufsatzgefäß nach Anspruch 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (33) in einen tellerartigen Flachbereich (34) übergeht.
  14. Aufsatzgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (33) über einen Teil des Umfangs, vorzugsweise über weniger als ein Viertel des Umfangs, eine im Querschnitt gegenüber der umfangsmäßig benachbarten, ungestörten Kontur des Absatzes (33) zurückweichende Kontur aufweist, zur Ausbildung eines radial gerichteten, konkaven Bereichs (35), und/oder bevorzugt, dass der radial gerichtete Bereich (35) im Querschnitt sowohl bezogen auf den Absatz (33) als auch bezogen auf einen sich radial anschließenden Deckelbereich des Überfangdeckels (27) zurückweicht.
  15. Aufsatzgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Überfangdeckel (27) nicht oder nur teiltransparent ausgebildet ist, beginnend mit dem Absatz (33) jedoch transparent, und/oder bevorzugt, dass der radial gerichtete Bereich (35) transparent ausgebildet ist.
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