DE3339790C2 - Verfahren für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Backwaren - Google Patents

Verfahren für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Backwaren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum konti­ nuierlichen Erzeugen von Backwaren, die zumindest zwei übereinanderliegende Kuchenschichten und eine Füll­ schicht zwischen jeder Kuchenschicht und der benachbarten Kuchenschicht aufweisen, indem ein kontinuierlicher Ku­ chenstrom in Längsrichtung vorgeschoben und während seines Vorschiebens mittels vertikaler Längsschnitte aufgeteilt wird, um so eine Reihe von kontinuierlichen Streifen zu erzielen, wobei auf einigen von diesen eine Füllschicht abgelegt wird. Das Verfahren weist ferner den Schritt des Ablegens der eine Füllschicht tragenden kontinuierlichen Streifen auf keine Füllschicht tragen­ de kontinuierliche Streifen auf, um so kontinuierliche gefüllte Streifen zu erzeugen, die dann während ihres Vorschiebens mittels vertikaler Querschnitte unterteilt werden, um so eine Reihe von fertiggestellten gefüllten Produkten zu erzielen.
Ein Verfahren dieser Art wurde bereits durch die Anmelde­ rin für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Back­ waren verwendet, welche Backware zwei übereinanderliegende Kuchenschichten und eine dazwischen befindliche Füll­ schicht umfaßt. Bei diesem bekannten Verfahren liegen die vertikalen Längsschnitte, denen der Kuchenstrom unterwor­ fen wird, in einem Abstand zueinander, welcher gleich der Breite des gefüllten Produktes ist. Darüber hinaus ist die Anzahl der vertikalen Längsschnitte so, daß dieselbe Anzahl von kontinuierlichen Streifen erzielt wird. Dann wird eine Füllschicht auf einen der Streifen des Paares von so erzielten benachbarten kontinuierlichen Streifen abgelegt, wonach der benachbarte Streifen ohne Füllung auf den mit der Füllung versehenen Streifen gelegt wird, wobei in besonderen Fällen ein Wendevorgang vorgenommen wird. So wird ein kontinuierlicher, gefüllter Streifen erzielt, welcher danach durch Mittel zur Erzielung von vertikalen Querschnitten in eine Reihe von fertiggestell­ ten gefüllten Produkten geschnitten wird. Jedes der durch dieses bekannte Verfahren erzielten Produkte hat eine braune, harte Haut an der Oberseite und/oder der Untersei­ te und/oder einer horizontalen Zwischenfläche, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der den Ofen verlassende Ku­ chenstrom an seiner Bodenseite und häufig auch an seiner Oberseite mit einer solchen Haut bedeckt ist. Die Anwesen­ heit der Haut erleichtert nicht den Verzehr des Produktes und macht es unmöglich, das bekannte Verfahren für die Herstellung gefüllter Produkte zu verwenden, welche mehr als zwei übereinanderliegende Kuchenschichten umfaßt, da es vermieden werden soll, daß das fertiggefüllte Produkt mehrere horizontal ausgerichtete, d. h. großflä­ chige Häute an den großen homogenen, ununterbrochenen Flächen aufweist.
Aus der DE-OS 29 34 077 ist ein Verfahren zum kontinuierli­ chen Erzeugen gefüllter Backwaren bekannt, bei dem konti­ nuierliche Streifen auseinandergebracht, beschichtet und zu einer kontinuierlichen Backware zusammengeführt werden, wobei die kontinuierliche Backware in Blöcke geschnitten wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum kontinu­ ierlichen Erzeugen von gefüllten Backwaren zu schaffen, die an den Oberflächen frei sind von den Verzehr beeinträchtigenden harten, braunen Häuten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung haben die durch vertikale Längsschnitte und ein nachfolgendes Niederlegen der vertikalen Scheiben erzielten kontinuierlichen Strei­ fen eine Breite gleich der Höhe des den Ofen verlassenden Kuchenstromes. Dank der Art und Weise, auf die diese er­ zielt werden, haben die kontinuierlichen Streifen eine braune, harte Haut nur an ihren vertikalen Seitenflächen, welche sehr schmal sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann so vorteilhafterweise für die Herstellung gefüllter Produkte verwendet werden, welche sogar mehr als zwei übereinanderliegende Kuchenschichten aufweisen, da das fertiggestellte Produkt die genannte braune, harte Haut weder an der Oberseite noch an der Bodenseite noch in einer Zwischenzone zwischen zwei übereinanderliegenden Schichten aufweist. Aufgrund dieser Eigenschaft ist das Produkt leichter zu verzehren und es besteht die Möglichkeit eines Aufbringens einer Schokoladen-, Puderzuckerschicht oder dergleichen, die sicher auf der Oberfläche des Produktes hält. Darüber hinaus unterscheidet sich das erfindungs­ gemäße Verfahren von dem bekannten Verfahren dahingehend, daß beim letzteren das Verhältnis zwischen dem Oberflächen­ bereich, welcher durch den den Ofen verlassenden Kuchen bedeckt wird und dem Oberflächenbereich, welcher durch das Fertigprodukt bedeckt wird, stets 2 : 1 beträgt. Beim erfin­ dungsgemäßen Verfahren hängt dieses Verhältnis jedoch von dem Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe des fertig gefüllten Produktes ab und kann so beträchtlich kleiner sein mit der Möglichkeit einer größeren Produktivität der Produktionslinie.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spiele. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage zum kontinuierlichen Erzeugen von gefüllten Backwaren entsprechend einem bekannten Verfahren,
Fig. 2 eine teilperspektivische Ansicht eines gefüllten Gebäcks, welches durch die Anlage gemäß Fig. 1 er­ zielt worden ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Anlage zum Durchführen einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines gefüllten Produktes, welches durch die Anlage gemäß Fig. 3 und 4 erzielt worden ist,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage, wel­ che für die Durchführung einer zweiten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Verfahrens verwend­ bar ist, und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage 1, die für das konti­ nuierliche Erzeugen von gefüllten Bäckereiwaren des in Fig. 2 dargestellten Typs 2 verwendet werden kann. Jedes Produkt 2 umfaßt zwei übereinanderliegende Kuchenschich­ ten 3 und eine dazwischenliegende Füllschicht 4. Die An­ lage 1 umfaßt ein Förderband, durch welches ein Kuchen­ strom 6 rechteckigen Querschnitts, welcher einen Ofen ver­ läßt, in Längsrichtung vorgeschoben wird. Der Kuchenstrom 6 wird während des Vorschiebens in eine Reihe von kontinuier­ lichen benachbarten Streifen 7 aufgeteilt, was durch läng­ liche vertikale Schnitte mittels Klingen 8 vorgenommen wird. Die Klingen 8 befinden sich in einer festen Lage und die Schnitte werden bewirkt, wenn der Kuchenstrom graduell durch die Zone gelangt, in der diese Klingen angeordnet sind. Die Anzahl der Klingen 8 ist so, daß eine gleiche Anzahl von kontinuierlichen Streifen erhalten werden kann. Darüber hinaus sind diese Klingen durch einen Abstand voneinander entfernt, der gleich der Breite des fertigen Produktes 2 ist. In einer Füllstation 9 wird einer der beiden Strei­ fen jedes Paares benachbarter Streifen 7 mit einer Füll­ schicht 10 bedeckt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszei­ chen 11 die Streifen, auf die die Füllschicht abgesetzt worden ist, während das Bezugszeichen 12 die Streifen kennzeichnet, auf denen sich keine Füllschicht befindet. Die Streifen 11 und 12 werden dann durch eine Wendezone 13 bewegt, wo darin befindliche, schematisch dargestellte Ablenkelemente 14 die Streifen 12 schonend auf die Strei­ fen 11 ablegen, in einigen der Fälle durch einen Wende­ vorgang. Auf diese Weise werden eine Reihe von voneinander beabstandeten kontinuierlichen, gefüllten Streifen 15 er­ zielt. Diese Streifen verlaufen danach durch eine Schneid­ station 16, in der sie in eine Reihe von fertigen, ge­ füllten Produkten 17 abgetrennt werden, was durch verti­ kale Querschnitte erfolgt.
Der Kuchenstrom 6, welcher den Ofen verläßt, hat eine braune, harte Haut an seiner Unterseite und häufig ebenso an seiner Oberseite. Daher haben die gefüllten Produkte 17 aufgrund der Art und Weise ihrer Herstellung die braune Haut an ihren Oberseiten und/oder ihren Unterseiten und/oder an horizontalen Zwischenflächen zwischen den beiden Schichten des Kuchens. Diese Haut ist in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 18 angedeutet. Die Anwesenheit der Haut 18 führt zu einem erschwerten Essen des Produktes und bedeu­ tet, daß das beschriebene Verfahren nicht dazu verwendet werden kann, gefüllte Produkte mit mehr als zwei über­ einanderliegenden Kuchenschichten herzustellen, da es jedoch zu vermeiden wünschenswert ist, daß das fertiggestell­ te gefüllte Produkt mehrere horizontale Häute hat. Als Resultat ist das Verhältnis zwischen dem Flächenbereich, welcher durch den Kuchenstrom 6 abgedeckt ist, und dem Flächenbereich, welcher durch das fertige Produkt 17 ab­ gedeckt ist, stets 2 : 1.
Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren vermieden.
Eine erste Ausführungsform dieses Verfahrens ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Diese Figuren stellen eine Anlage dar, die ein Hauptförderband 19 neben zwei zusätzlichen Förder­ bändern 20 aufweist. Das Hauptförderband 19 verursacht das Längsvorschieben eines einen Ofen verlassenden Kuchen­ stroms 21. Bei dem dargestellten Beispiel wird der Strom 21 zunächst insgesamt in drei nebeneinanderliegende Strö­ me 22 aufgeteilt, was durch eine Reihe von Klingen 23 erfolgt, welche Schnitte in senkrechten Längsebenen bewirkt.
Die beiden seitlichen Ströme 22 werden dann seitlich vom Mittelstrom weg geführt und auf den beiden zusätzlichen Förderern gefördert. Jeder Strom 22 wird dann in einer Reihe von vertikalen Scheiben 24 aufgeteilt, und zwar mit­ tels einer Reihe von länglichen Vertikalschnitten durch Klingen 25. Die Klingen 25 sind in einem Abstand zueinan­ der angeordnet, der gleich der Dicke jeder Schicht des Kuchens im fertiggefüllten Produkt ist. Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Beispiel bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzielen gefüllter Produkte des in Fig. 5 mit 26 bezeich­ neten Typs. Das Produkt 26 umfaßt drei übereinanderliegen­ de Kuchenschichten 27 und zwei Füllschichten 28, die sich jeweils zwischen jeder Kuchenschicht 27 und der benachbar­ ten Schicht befinden. Die vertikalen Scheiben 24, die sich stromab der Klingen 25 ausbilden, werden gleich einem Fächer geöffnet, so daß sie während ihres Vorschiebens in Querrichtung bewegt und auf dem Förderer 20 abgelegt werden, um so eine Reihe von kontinuierlichen Streifen 29 zu ergeben, von denen jede eine Breite entsprechend der Höhe des Kuchenstroms 21 gibt. Jede Reihe von kontinuierli­ chen Streifen 29 gelangt durch eine Füllstation 30, wel­ che eine Füllschicht auf einigen der Streifen ablegt. Die Zahl der vertikalen Scheiben 24, in die jeder Kuchen­ strom aufgeteilt wird, muß eine Vielzahl der Anzahl von über­ einanderliegenden Kuchenschichten sein, welche das Fertig­ produkt bilden. Bei dem als Beispiel dargestellten Fall, bei dem das Fertigprodukt drei übereinanderliegende Kuchen­ schichten hat, muß die Anzahl der vertikalen Scheiben 24 (und somit der Streifen 29) ein Vielfaches von Drei sein. Für jede Gruppe von benachbarten Streifen 29 einer Zahl gleich der Anzahl der das fertige Produkt bildenden Kuchen­ schichten wird eine Füllschicht nur auf einer Anzahl von Streifen abgelegt, die gleich der Anzahl der Füllschichten im Fertigprodukt ist. Bei dem dargestellten Beispiel wird daher für jedes Trio benachbarter Streifen 29 eine Füll­ schicht auf nur zwei Streifen abgelegt. In Fig. 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 31 die Füllschicht, das Be­ zugszeichen 32 die Streifen, auf die eine Füllschicht ab­ gelegt wird und das Bezugszeichen 33 die Streifen, auf die keine Füllschicht abgelegt worden ist. Stromab der Füll­ station 30 verlaufen die kontinuierlichen Streifen 32 und 33 durch eine Aufeinanderleg- und/oder Wendezone, die mit Ablenkelementen 34 versehen ist. Diese Ablenkelemente ver­ ursachen ein Aufeinanderlegen und/oder ein Wenden der drei kontinuierlichen Streifen 32, 33 jedes Trios, um so einen gefüllten kontinuierlichen Streifen 35 mit drei überein­ anderliegenden Kuchenschichten und zwei dazwischen befind­ lichen Füllschichten zu bilden. Die so erhaltenen gefüll­ ten kontinuierlichen Streifen 35 werden in einer Reihe von gefüllten Fertigprodukten 36 des in Fig. 5 dargestellten Typs unterteilt, was durch querliegende Vertikalschnitte mittels eines Messers 37 erfolgt.
Bei den kontinuierlichen Streifen 29, die dadurch erzielt wer­ den, daß die vertikalen Scheiben 34 niedergelegt werden, befinden sich die Häute der Boden- und der Oberseite des Kuchenstroms 21 nur an ihren Seitenkanten bzw. Seitenrän­ dern. Dies erlaubt die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung gefüllter Produkte mit mehr als zwei übereinanderliegenden Kuchenschichten. In der Tat weist das fertiggestellte gefüllte Produkt die genann­ te Haut weder an der Oberseite noch an der Unterseite noch an den Zwischenzone zwischen den beiden übereinander­ liegenden Schichten auf. Dies stellt ebenso sicher, daß das Produkt leicht und problemlos gegessen werden kann, da die braune Haut nur die Seiten des fertigen Produktes bedeckt. Darüber hinaus wird diese Haut in Streifen auf­ geteilt (siehe Fig. 5), die weiterhin den Verzehr erleich­ tern.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Tatsache, daß es eine größere Produktionsli­ nienproduktivität erlaubt. In der Tat ist bei dem bekann­ ten Verfahren (welches nur für die Herstellung von zwei­ schichtigen Produkten verwendet werden kann) das Verhältnis zwischen dem Flächenbereich, welcher durch den den Ofen verlassenden Kuchenstrom bedeckt ist, und dem Flächen­ bereich, welcher durch die Fertigprodukte bedeckt wird, stets gleich Zwei, während das Verfahren gemäß der Erfindung dieses Verhältnis beträchtlich reduzieren kann, beispiels­ weise auf 1 : 1,5 und 1 : 2 in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe jeder Schicht des fertig­ gefüllten Produktes.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Tatsache, daß, da das fertiggefüllte Produkt keine braune, harte Haut an seiner Oberseite hat, sondern eher eine offene Zellstruktur des geschnittenen Kuchens, es möglich ist, die Oberseite mit einer Schokoladenschicht zu beschichten, mit Puderzucker oder dergleichen, und zwar unter der Gewährleistung, daß die Schicht auf der Obersei­ te des fertiggefüllten Produkts auf dieser verbleibt.
Die zuvor erwähnte Möglichkeit der Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens zum Erzeugen gefüllter Produkte mit mehreren Schichten ist besonders vorteilhaft hinsicht­ lich der Tatsache, daß für die gesamte Höhe der Verzehr des Produktes mit mehreren Schichten leichter ist, da der Kuchen einen kleineren Widerstand gegen das Auseinander­ brechen bietet.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Ströme 22, in die der Strom 21 am Ausgang des Ofens aufgeteilt wird, beliebig sein.
Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine zweite Ausführungs­ form des Verfahrens gemäß der Erfindung, bei dem der den Ofen verlassende Kuchenstrom 21 in eine Reihe von benach­ barten Strömen 22 aufgeteilt wird, was durch Klingen 23 mittels länglicher Vertikalschnitte erfolgt. In diesem Fall muß jedoch die Anzahl der Ströme 22 gleich der Anzahl der Kuchenschichten 27 des fertig gefüllten Produktes sein. In diesem Fall sind das Förderband 19 und die Förderbän­ der 20 übereinander angeordnet. Jeder Strom 22 wird in eine Reihe von vertikalen Scheiben 24 aufgeteilt. Dieses Aufteilen erfolgt mittels Klingen 25 durch eine Reihe von vertikalen Längsschnitten. Auch in diesem Fall liegen die Klingen 25 in einem Abstand zueinander, der gleich der Höhe jeder Kuchenschicht 27 des fertig gefüllten Produkts ist. Die Vertikalscheiben 24 werden dann aufgefächert und seit­ lich voneinander in Abstand gebracht, um eine Reihe von kontinuierlichen, benachbarten Streifen 29 zu bilden, von denen jeder eine Breite hat, die der Höhe des Kuchenstromes 21 entspricht. Die kontinuierlichen Streifen 29, welche auf den zwei unteren Ebenen angeordnet sind, gelangen dann durch Füllstationen 30, wo beide mit einer Füllschicht 31 bedeckt werden. Die drei Reihen von kontinuierlichen Strei­ fen, wie sie von den drei übereinanderliegenden Förderern 19, 20 kommen, werden dann stromab der Füllstationen 30 aufeinander gebracht, um so eine Reihe von kontinuierlich gefüllten Streifen 35 zu bilden, die dann in eine Reihe von fertig gefüllten Produkten 36 aufgeteilt werden, was mittels einer Klinge 37 durch vertikale Querschnitte erfolgt.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform nimmt für sich dieselben Vorteile in Anspruch wie sie zuvor erwähnt worden sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß es möglich ist, ein gefülltes Produkt mit mehr als zwei Kuchenschichten zu erzielen, wo nicht nur das Aufeinander­ legen durch die übereinanderliegenden Förderbänder er­ leichtert wird, sondern auch die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Füllschichten aufzubringen.

Claims (6)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Erzeugen gefüllter Backwaren, die zumindest zwei übereinanderliegende Kuchenschichten (3, 27) und eine Füllschicht (4, 28) zwischen jeder Kuchenschicht und der benachbarten Kuchenschicht aufweisen, umfassend die folgenden Schritte:
  • - Vorschieben eines kontinuierlichen Kuchenstromes (6, 21);
  • - Aufteilen des Kuchenstromes während seines Vorschiebens mittels vertikaler Längsschnitte (8, 25), um dadurch eine Reihe von kontinuierlichen Streifen (7, 29) zu erzielen;
  • - Ablegen einer Füllschicht (10, 31) auf einigen dieser Streifen;
  • - Ablegen der eine Füllschicht (10, 31) tragenden kontinuierlichen Streifen (11, 32) auf kontinuierliche Streifen, die keine Füllschicht tragen, um dadurch kontinuierlich gefüllte Streifen (15, 35) zu erzeugen; und
  • - Unterteilen der kontinuierlich gefüllten Streifen während ihres Vorschiebens mittels vertikaler Querschnitte (16, 37), um dadurch mehrere fertiggestellte gefüllte Produkte (17, 36) zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die vertikalen Längsschnitte (25), denen der Kuchenstrom (22) unterworfen wird, um einen Abstand voneinander getrennt sind, der gleich der Dicke jeder Kuchenschicht (27) im fertig gefüllten Produkt ist; und
  • - die kontinuierlichen vertikalen Scheiben (24), die mittels der vertikalen Längsschnitte erzielt werden, vorsichtig in die Horizontale umgelegt werden und während ihres Vorschiebens in Querrichtung seitlich auseinandergebracht werden, bevor sie die Zone für das Ablegen der Füllschicht (30) erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der kontinuierlichen Streifen (29), die durch die vertikalen Längsschnitte (25) aus dem Kuchenstrom (22) und das nachfolgende Ablegen der vertikalen Scheiben (24) erzeugt werden, gleich einem Vielfachen der Zahl der übereinandergelegten Kuchenschichten (27) im fertiggestellten gefüllten Produkt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vornehmen der vertikalen Längsschnitte (25) der Kuchenstrom in eine Reihe von benachbarten Strömen (22) aufgeteilt wird, welche dann voneinander beabstandet und jeweils dem genannten Verfahren unterworfen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme (22) in Querrichtung in derselben Ebene beabstandet werden; die Anzahl der kontinuierlichen Streifen (29), die in jedem Strom (22) erzeugt werden, gleich einem Vielfachen der Anzahl von überlagerten Kuchenschichten (27) im fertiggestellten gefüllten Produkt ist; und daß für jede Gruppe von kontinuierlichen Streifen (29), die gleich der Anzahl der Kuchenschichten (27) im fertiggestellten Produkt sind, eine Füllschicht auf einer Anzahl von Streifen (29) abgelegt wird, die gleich der Anzahl der Füllschichten im fertiggestellten Produkt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ströme (22) dieselbe ist wie die Anzahl der Kuchenschichten (27) im fertiggestellten Produkt, daß diese Ströme (22) in übereinanderliegenden Ebenen bewegt werden, und daß die aus den genannten Kuchenströmen (22) erzielten kontinuierlichen Streifen (29) mit Ausnahme derjenigen in der höchsten Ebene alle mit einer Füllschicht (31) bedeckt werden, wonach die aus den verschiedenen Ebenen auslaufenden Kuchenströme aufeinandergelegt werden.
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