DE3339647C2 - Fahrantriebssystem, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben - Google Patents
Fahrantriebssystem, insbesondere für Einschienenhängebahnen in UntertagebetriebenInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist ein Fahrantriebssystem (1) mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Laufkatzen (2, 3) und einer zwischen den Laufkatzen (2, 3) vorgesehenen hydraulischen Fahreinheit (4), wobei jede Laufkatze (2, 3) eine Klemmvorrichtung (5, 6) aufweist und ständig zumindest eine der beiden Klemmvorrichtungen (5, 6) sich in ihrer Klemmposition befindet und wobei die hydraulische Fahreinheit (4) einen Fahrzylinder (7), einen beidseitig beaufschlagbaren Arbeitskolben (8) und eine Fahrstange (9) aufweist und der Fahrzylinder (7) an die erste Laufkatze (2) angeschlossen ist. Erfindungsgemäß ist die maximal erreichbare Fahrgeschwindigkeit dadurch erhöht, daß eine zweite hydraulische Fahreinheit (10) mit einem Fahrzylinder (11), einem beidseitig beaufschlagbaren Arbeitskolben (12) und einer Fahrstange (13) sowie ein Fahrrahmen (14) vorgesehen sind, daß die Fahrstange (9) an das erste Ende (16) des Fahrrahmens (14), der Fahrzylinder (11) der zweiten hydraulischen Fahreinheit (10) an die zweite Laufkatze (3) und die Fahrstange (13) der zweiten hydraulischen Fahreinheit (10) an das zweite Ende (18) des Fahrrahmens angeschlossen sind und daß die Fahrzylinder (7, 11) der beiden hydraulischen Fahreinheiten (4, 10) gleichzeitig wechselsinnig beaufschlagt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrantriebssystem, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben,
mit mindestens zwei in Fahrrichtung hintereinander angeordneten Laufkatzen und mindestens einer
zwischen den Laufkatzen vorgesehenen hydraulischen Fahreinheit wobei jede Laufkatze eine durch eine hydraulische
Klemmeinheit betätigbare Klemmvorrichtung aufweist und ständig mindestens eine der beiden
Klemmvorrichtungen sich in ihrer Klemmposition befindet, also eine der beiden Klemmvorrichtungen dann
und nur dann lösbar ist, wenn sich die andere Klemmvorrichtung in der Klemmposition befindet, wobei jede
hydraulische Klemmeinheit einen Klemmzylinder, einen Arbeitskolben und eine an den Arbeitskolben angeschlossene
Klemmstange aufweist, wobei die hydraulische Fahreinheit einen Fahrzylinder, einen beidseitig
beaufschlagbaren Arbeitskolben und eine an den Arbeitskolben angeschlossene Fahrstange aufweist und
der Fahrzylinder (oder die Fahrstange) der hydraulischen Fahreinheit an eine der beiden Laufkatzen — die
erste Laufkatze — angeschlossen ist und wobei die hydraulische Fahreinheit bzw. die hydraulischen Fahreinheiten
dadurch automatisch einschaltbar ist bzw. sind, daß ein Arbeitsspiel der hydraulischen Klemmeinheiten
beendet ist
Fahrantriebssysteme der grundsätzlichen Art von der die Erfindung ausgeht, sind seit. langem und in vielen
Ausführungsformen — häufig unter der Bezeichnung »EHB-Fahrantrieb« oder »EHB-Schreiter« — bekannt
(vgl. die DE-PS 2146 725, DE-OSen 24 44 605 und 25 01 299, die DE-PS 26 50 842, die DE-OS 30 33 992
sowie die DE-PS 31 28 2S3). Dabei ist allen diesen Fahrantriebssystemen
gemeinsam, daß sie zwar eine relativ hohe Zug- bzw. Druckkraft haben, nämlich in der Größenordnung
bis zu ca. 50 kN, daß ihre Fahrgeschwindigkeit jedoch relativ gering ist, nämlich nur bei ca. 1 m/min
liegt
Im übrigen sind als Fahrantriebssysteme für Einschienenhängebahnen
sogenannte Rangierkatzen bekannt die einen Druckluftzahnradmotor und zwei in einer
Reibradschwinge gelagerte Reibräder aufweisen. Diese Fahrantriebssysteme haben zwar eine wesentlich höhere
Fahrgeschwindigkeit als die Fahrantriebssysteme, von denen die Erfindung ausgeht, nämlich bis zu ca. 30
m/min, ihre Zug- bzw. Druckkraft ist jedoch wesentlich geringer als die der Fahrantriebssysteme, von denen die
Erfindung ausgeht
Für eine erste Art bekannter Fahrantriebssysteme, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-PS 21 46 725
und die DE-OS 24 44 M5), gilt folgendes:
Charakteristisch für das in Rede stehende Fahrantriebssystem ist, daß zwei Laufkatzen und eine zwischen
den Laufkatzen angeordnete hydraulische Fahreinheit vorgesehen sind, daß jede Laufkatze zwei Klemmvorrichtungen
aufweist und daß ständig mindestens eine der beiden Klemmvorrichtungen sich in ihrer Klemmposition
befindet, also eine der beiden Klemmvorrichtungen dann und nur dann lösbar ist, wenn sich die
det Darauf basiert folgende Funktions- und Arbeitsweise, — wenn, wie üblich, die Klemmvorrichtungen einerseits
im klemmenden Sinne fedsrbela-otet sind und andererseits
durch jeweils eine hydraulische Klemmeinheit — mit einem Klemmzylinder, einem Arbeitskolben und
einer an den Arbeitskolben angeschlossenen Klemmstange — betätigbar sind:
Beim Einschalten des in Rede stehenden Fahrantriebssystems wird zunächst eine Klemmvorrichtung im
klemmenden Sinne betätigt Das resultiert daraus, daß beide Klemmvorrichtungen im klemmenden Sinne federbelastet
sind und die gesamte Kolbenfläche des Arbeitskolbens einer Klemmeinheit im klemmenden Sinne
hydraulisch beaufschlagt wird, während nur die um den Querschnitt der Klemmstange verringerte Kolbenflächc
des Arbeitskolbens der anderen Klemmeinheit im öffnenden Sinne hydraulisch beaufschlagt wird. Also
führt das Hydraulikmedium, das den Klemmeinheiten beider Klemmvorrichtungen gleichzeitig gegensinnig
zugeführt wird, zwingend zuerst zu einem Klemmen der einen Klemmvorrichtung und erst dann zu einem Öffnen
der anderen Klemmvorrichtung.
Sind nun die Klemmvorrichtungen beider Laufkatzen betätigt, zuerst die Klemmvorrichtung der einen Laufkatze
im klemmenden Sinne und dann die Klemmvorrichtung der anderen Laufkatze im öffnenden Sinne,
dann wird die hydraulische Fahreinheit betätigt, d. h. daß sich der Fahrzylinder an der festgeklemmten Laufkatze
abstützt, ajso momentan ortsfest ist, und über den Arbeitskolben und die Fahrstange der hydraulischen
Fahreinheit die zweite Laufkatze z. B. vorgeschoben wird, damit also ein Fahrschritt ausgeführt ist.
Nunmehr werden die Klemmvorrichtungen der beiden Laufkatzen umgesteuert Die Klemmvorrichtung,
die zuletzt im öffnenden Sinne betätigbar war, wird zuerst im klemmenden Sinne betätigt Dann wird die
Klemmvorrichtung, die zuletzt im klemmenden Sinne betätigt war, im öffnenden Sinne betätigt Danach wird
dann wieder die hydraulische Fahreinheit betätigt, die nunmehr jedoch nur die zuvor festgeklemmt gewesene
Laufkatze heianholt, ohne daß damit ein Fahrschritt im
eigentlichen Sinne ausgeführt wird.
Aiso benötigt das Fahrantriebssystem, von dem die
Erfindung ausgeht, ein vollständiges Arbeitsspiel der beiden Klemmvorrichtungen und der hydraulischen
Fahreinheit, um einen einzigen Fahrschritt auszuführen.
Demgegenüber ist die Funktions- und Arbeitsweise eines Fahrantriebssystems, bei dem zwei hydraulische
Fahreinheiten verwirklicht sind, folgende:
Beim Einschalten des Fahrantriebssystems wird zuerst die Klemmvorrichtung der ersten Laufkatze im
klemmenden Sinne und dann die Klemmvorrichtung der zweiten Laufkatze im öffnenden Sinne betätigt Dann
werden die Fahrzylinder der beiden hydraulischen Fahreinheiten gleichzeitig wechselsinnig beaufschlagt Einerseits
stützt sich dabei der Fahrzylinder der ersten hydraulischen Fahreinheit an der festgeklemmten ersten
Laufkatze ab und wird über den Arbeitskoiben und die
Fahrstange der ersten hydraulischen Fahreinheit ein Fahrrahmen vorgeschoben, damit also ein Fahrschritt
ausgeführt Andererseits wird dabei mit Hilfe des Fahrzylinders der zweiten hydraulischen Fahreinheit die
zweite Laufkatze herangeholt
Nunmehr werden die Klemmvorrichtungen der beiden Laufkatzen umgesteuert Die Klemmvorrichtung,
die zuletzt im öffnenden Sinne betätigt war, wird zuerst im klemmenden Sinne betätigt Dann wird die Klemmseits
aufwendig, reduziert andererseits die maximal erreichbare Fahrgeschwindigkeit — weil natürlich das
immer wieder notwendige erneute Einschalten nicht immer zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgt
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Fahrantriebssystem, von dem die Erfindung ausgeht so auszugestalten und weiterzubilden, daß es einerseits einfacher betätigt werden kann und andererseits eine höhere Fahrgeschwindigkeit erreicht
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Fahrantriebssystem, von dem die Erfindung ausgeht so auszugestalten und weiterzubilden, daß es einerseits einfacher betätigt werden kann und andererseits eine höhere Fahrgeschwindigkeit erreicht
ίο Das erfindungsgemäße Fahrantriebssystem, bei dem
die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet daß die hydraulischen
Klemmeinheiten dadurch automatisch umschaltbar und für ein neues Arbeitsspiel einschaltbar sind, daß ein Arbeitsspiei
der hydraulischen Fahreinheit bzw. der hydraulischen Fahreinheiten beendet ist Vorzugsweise ist
diese Maßnahme im einzelnen dadurch realisiert daß den Klemmzylindern der hydraulischen Klemmeinheiten
ein vcm Druck im Fahrzylinder der hydraulischen Fahreinheit bzw. in den Fahrzyli·-. tern der hydraulischen
Fahreinheiten hydraulisch betätig'jares Ansteuerventil vorgeschaltet ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
nochrrv-ls erläutert; es zeigt
F i g. 1 perspektivisch, ein probeweise montiertes erfindungsgemäßes
Fahrantriebssystem mit einem daran angeschlossenen Energiezug, den Energiezug nur angedeutet
Fig.2 eine Seitenansicht des Fahrantriebssystems
nach F i g. 1,
Fig.3 eine Stirnansicht des Fahrantriebssystems nach F i g. 2, in Richtung des Pfeiles X gesehen,
Fig.4 einen Hydraulikplan für eine erste Ausführungsform
des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Fahran-
war, im öffnenden Sinne betätigt Danach werden dann wieder die hydraulischen Fahreinheiten betätigt, also
die Fahrzylinder der beiden hydraulischen Fahreinheiten gleichzeitig wechselsinnig beaufschlagt — selbstverständlich
gegensinnig gegenüber der vorangegangenen Beaufschlagung. Einerseits stützt sich dabei der
Fahrzylinder der zweiten hydraulischen Fahreinheit an der festgeklemmten zweiten Laufkatze ab und wird
über den Arbeitskoiben und die Fab-stange der zweiten hydraulischen Fahreinheit vorgeschoben, damit also ein
zweiter Fahrschritt ausgeführt Andererseits wird dabei mit Hilfe des Fahrzylinders der ersten hydraulischen
Fahreinheit die erste Laufkatze herangeholt.
Also werden bei dem zuletzt beschriebenen Fahrantriebssystem bei einem vollständigen Arbeitsspiel der
beiden Klemmvorrichtungen und der beiden hydraulischen Fahreinheiten zwei Fahrschritte ausgeführt.
Für das im Stand der Technik bekannte Fahrantriebssystem,
von dem die Erfindung konkret ausgeht (vgl. die DE-OS 24 44 605), gilt im übrigen folgendes:
Nach dem Einschalten des in Rede stehenden Fahrantriebssystems arbeiten zunächst in der schon erläuterten
Weise die Klemmvorrichtungen der beiden Laufkatzen. Ist ein Arbeitsspiel der beiden hydraulischen KJemmeinheiten
beendet, so wird dadurch automatisch die hydraulische Fahreinheit eingeschaltet. Das wird im einzelnen
dadurch erreicht, daß dem Fahrzylinder der hydraulischen Fahreinheit ein vom Druck in den Klemmzylindern
der hydraulischen Klemmeinheiten hydraulisch betätigbares Ansteuerventil vorgeschaltet ist. Dabei
muß jedoch nach jedem Fahrschritt das Fahrantriebssystem erneut eingeschaltet werden. Das ist einer-F
i g. 5 einen Hydraulikplan für eine zweite Ausführungsform des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Tahrantriebssystems.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Fahrantriebssystem 1 ist insbesondere für Einschienenhängebahnen in
Untertagebetrieben bestimmt und weist zunächst zwei in Fahrrichtung hintereinander angeordnete Laufkatzen
2,3 und eine zwischen den Laufkatzen 2,3 vorgesehene
hydraulische Fahreinheit 4 auf. Jede Laufkatze 2,3 weist
eine Klemmvorrichtung 5, 6 auf. Dabei befindet sich ständig zumindest eine der beiden Klemmvorrichtungen
5, 6 in ihrer Klemmposition. Eine der beiden Klemmvorrichtungen 5, 6 ist also dann und nur dann
lösbar, wenn sich d'e andere Klemmvorrichtung 6 oder 5 in der Klemmposition befindet Die hydraulische Fahreinheit
4 weist einen Fahrzylinder 7, einen beidseitig teauschlagbaren Arbeitskolben 8 und eine an den Arbeitskoiben
8 angeschlossene Fahrstange 9 auf. Der Fahrzylinder 7 der hydraulischen Fahreinhüit 4 ist an
eine der beiden Laufkatzen 2, 3, nämlich an die erste Laufkatze 2, angeschlossen.
Zunächst sind, wie den F i g. 1 und 2 entnommen werden kann, eine zweite hydraulische Fahreinheit 10 mit
einem Fahrzylinder 11, einem beidseitig beaufschlagbaren
Arbeitskdiben 12 und einer an den ArbeiiskOlben 12
angeschlossenen Fahrstange 13 sowie ein Fahrrahmen 14 vorgesehen. Angeschlossen sind die Fahrsta'nge Ö der
ersten hydraulische! Fahreinheit 4 mit ihrem dem Arbeitskolben 8 fernen Ende i5 an das erste Ende 16 des
Fahrrahmens 14, der Fahrzylinder 11 der zweiten hydraulischen Fahreinheit 10 an die zweite Laufkatze 3
und die Fahrstange 13 der zweiten hydraulischen Fahr-
einheit 10 mit ihrem dem Arbeitskolben 12 fernen Ende 17 an das zweite Ende 18 des Fahrrahmens 14. Die Fahrzylinder
7,11 der beiden hydraulischen Fahreinheiten 4,
10 werden gleichzeitig wechselsinnig beaufschlagt, — wozu sie, wie dies die F i g. 4 und 5 zeigen, wechselsinnig
in Reihe geschaltet sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fahrrahmen 14 U-förmig ausgeführt, die zweite Laufkatze 3 umfassend, und an seinem
zweiten Ende 18 mit nach innen gerichteten Anschlußstegen 20 versehen, wobei die Anschlußstege 20 einerseits
dem Anschluß der Fahrstange 13 der zweiten hydraulischen Fahreinheit 10, andererseits dem Anschluß
des Energiezuges 19 dienen.
Im übrigen handelt es sich bei dem in Rede stehenden Fahrantriebssystem 1 um ein solches, bei dem die
Klemmvorrichtungen 5, 6 der Laufkatzen 2, 3 jeweils durch eine Klemmeinheit 21, 22 betätigbar sind. Jede
Reinheit
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
10
15
20
Klemmzylinder 23 bzw. 24, einen Arbeitskolben 25 bzw. 25 und eine an den Arbeitskolben 25 bzw. 26 angeschlossene
Klemmstange 27 bzw. 28 auf. Dabei sind die hydraulischen Fahreinheiten 4, 10 dadurch automatisch
einschaltbar, daß ein Arbeitsspiel der hydraulischen Kiemmeinheiten 21,22 beendet ist. Dazu ist den Fahrzylindern
7, 11 der hydraulischen Fahreinheiten 4, 10 ein vom Druck in den Klemmzylindern 23,24 der hydraulischen
Kiemmeinheiten 21, 22 hydraulisch betätigbares Ansteuerventil 29 vorgeschaltet (vgl. die F i g. 4 und 5).
Erfindungsgemäß sind die hydraulischen Klemmeinheiten 21, 22 dadurch automatisch umschaltbar und für
ein neues Arbeitsspiel einschaltbar, daß ein Arbeitsspiel der hydraulischen Fahreinheiten 4,10 beendet ist Dazu
ist den Klemmenzylindern 23, 24 der hydraulischen Kiemmeinheiten 21,22 ein vom Druck in den Fahrzylindem
7,11 der hydraulischen Fahreinheiten 4,10 hydraulisch
betätigbares Ansteuerventil 30 vorgeschaltet
In den Fig.4 und 5, die jeweils einen Hydraulikplan
eines erfindungsgemäßen Fahrantriebssystems 1 zeigen, sind jeweils noch dargestellt eine Pumpenstation 31, ein
Einschaltventil 32 und ein Fahrrichtungsumsteuerventil 33.
Schließlich kann insbesondere der F i g. 2 entnommen werden, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Fahrantriebssystems 1 die Klemmvorrichtungen
5, 6 der Laufkatzen 2, 3 mit von beiden Seiten an den Steg 34 einer Fahrschiene 35 angreifenden
Klemmelementen 36 aufweist Dabei ist jedes der beiden Klemmelemente 36 einer Klemmvorrichtung 5,6
mit zwei in Fahrrichtung hintereinander angeordneten Klemmbacken 37 ve; sehen.
55
60
65
Claims (2)
1. Faiirantriebssystem, insbesondere für Einschienenhängebahnen
in Untertagebetrieben, mit mindestens zwei in Fährrichtung hintereinander angeordneten
Laufkatzen und mindestens einer zwischen den Laufkatzen vorgesehenen hydraulischen Fahreinheit,
wobei jede Laufkatze eine durch eine hydraulische Klemmeinheit betätigbare Klemmvorrichtung
aufweist und ständig mindestens eine der beiden Klemmvorrichtungen sich in ihrer Klemmposition
befindet, also eine der beiden Klemmvorrichtungen dann und nur dann lösbar ist, wenn sich die
andere Klemmvorrichtung in der Klemmposition befindet, wobei jede hydraulische Klemmeinheit einen
Klemmzylinder, einen Arbeitskolben und eine an den Arbeitskolben angeschlossene Klemmstange
aufweist, wobei die hydraulische Fahreinheit einen FahrzylindtT, einen beidseitig beaufschlagbaren Arbeiiskolfaen
und eine an den Arbeiiskolben angeschlossene Fahrstange aufweist und der Fahrzylinder
(oder die Fahrstange) der hydraulischen Fahreinheit an eine der beiden Laufkatzen — die erste
Laufkatze — angeschlossen ist und wobei die hydraulische Fahreinheit bzw. die hydraulischen Fahreinheiten
dadurch automatisch einschaltbar ist bzw. sind, daß ein Arbeitsspiel der hydraulischen KJemmeinheiten
beendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Klemmeinheiten (21,22)
dadurch automatisch umschaltbar und für ein neues Arbeitsspiel einschaltbar sind, <\aß ein Arbeitsspiel
der hydraulischen Fahreinheit (4) bzw. der hydraulischen Fahreinheiten (4,10) beende ist
2. Fahrantriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmzyüp.dern (23, 24)
der hydraulischen Klemmeinheiten (21, 22) ein vom Druck im Fahrzylinder (7) der hydraulischen Fahreinheit
(4) bzw. in den Fahrzylindern (7,11) der hydraulischen
Fahreinheiten (4, 10) hydraulisch betätigbares Ansteuerventil (30) vorgeschaltet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833339647 DE3339647C2 (de) | 1983-11-02 | 1983-11-02 | Fahrantriebssystem, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833339647 DE3339647C2 (de) | 1983-11-02 | 1983-11-02 | Fahrantriebssystem, insbesondere für Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3339647A1 DE3339647A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3339647C2 true DE3339647C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6213287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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-
1983
- 1983-11-02 DE DE19833339647 patent/DE3339647C2/de not_active Expired
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