DE3112344A1 - Seilzugvorrichtung - Google Patents

Seilzugvorrichtung

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DE3112344A1
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Willy 3626 Hünibach Habegger
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Willy Habegger AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/006Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Seilzugvorrichtung zum Heben und Senken von Lasten mittels eines Seiles, mit abwechselnd auf das belastete Seil arbeitenden mit Abstand voneinander angeordneten fluchtenden Klemmbackenpaaren, deren Klemmbacken jeweils mit mindestens zwei an den Klemmbacken angelenkten Klemmhebeln ein Gelenkparallelogramm bilden, und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Klemmbacken.
Es ist eine derartige manuell zu betätigende Seilzugvorrichtung mit lediglich zwei Klemmbackenpaaren und einem Arbeitshebel bekannt, der mit den Klemmhebeln der beiden Klemmbackenpaare über je ein Gestänge verbunden ist. Die Gestänge sind an dem Arbeitshebel an zwei einander diametral bezüglich der Drehachse des Arbeitshebels gegenüberliegenden Stellen angelenkt. Bei manueller Betätigung des Arbeitshebels wird über die abwechselnd auf das belastete Seil einwirkenden Klemmbackenpaare Seilzug erzeugt und erfolgt ein Heben der betreffenden Last. Für den Rücklauf des Seils ist ein Rücklaufhebel vorgesehen, der ebenfalls handbetätigt werden muß. - Diese bekannte Seilzugvorrichtung ermöglicht nur eine verhältnismäßig langsame und schrittweise Fortbewegung der Last. Schrittweise Lastfortbewegung kann zu störenden Schwingungen führen. Hinzu kommt, daß der durch Handbetrieb bedingte verhältnismäßig kurze Lastweg pro Arbeitshub Klemmschäden an dem Seil - regelmäßig ein Drahtseil - hervorrufen kann. Beim Senken der Last wird von den Klemmbacken abwechselnd eine Bremswirkung auf das rücklau-
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fende Seil ausgeübt, so daß Überhitzung an der Seiloberfläche eintreten kann. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilzugvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich unter Verwirklichung eines motorischen Antriebs durch kontinuierliche Seilgeschwindigkeit, großen Lastweg pro Arbeitshub und große Zugkraft ohne schädlich hohe Klemmkräfte auszeichnet, bei der ferner eine Erwärmung des rücklaufenden Seils im Zuge des Senkens der Last verhindert wird und die sich im übrigen unschwer ohne umständliches Einfädeln auf ein gespanntes Seil aufsetzen läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Seilzugvorrichtung dadurch, daß drei, vier oder X Klemmbackenpaare vorgesehen sind, von denen sich im Zuge des Hebens oder Senkens der Last ständig zwei bzw. drei bzw. (X - 1) Klemmbak-' kenpaare in Arbeitsstellung und ein Klemmbackenpaar in Rücklaufstellung befinden, wobei der Bewegungszyklus der Klemmbackenpaare in drei bzw. vier bzw. X Bewegungsphasen aus 2/3 bzw. 3/4 bzw. (X - 1)/X Arbeitshub und 1/3 bzw. 1/4 bzw. 1/X Rücklaufhub unterteilt ist und der Bewegungszyklus der Klemmbackenpaare mit Hilfe einer auf die Betätigungsvorrichtung arbeitenden Steuervorrichtung in Aufeinanderfolge der Klemmbakkenpaare um jeweils 1/3 bzw. 1/4 bzw. 1/X Bewegungsphase versetzt abläuft. - X meint im Rahmen der Erfindung jede beliebi- ι ge über voer hinausgehende Anzahl an Klemmbackenpaaren. '
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Die Betätigung der Kleitimbackenpaare kann grundsätzlich mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Weist die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung beispielsweise drei Klemmbackenpaare auf, dann befinden sich stets zwei Klemmbackenpaare in Seileingriff und folglich Arbeitsstellung, während das dritte Klemmbackenpaar zurückläuft. Beispielsweise befindet sich das erste Klemmbackenpaar vor dem ersten Drittel seiner Bewegungsphase, das zweite Klemmbackenpaar vor dem zweiten Drittel seiner Bewegungsphase und das dritte Klemmbackenpaar vor dem letzen Drittel seiner Bewegungsphase. Folglich wird das erste Klemmbackenpaar die erste Hälfte seines Arbeitshubs und das zweite Klemmbackenpaar die zweite Hälfte seines Arbeitshubs vollziehen, während das dritte Klemmbackenpaar in vollständiger Öffnung und folglich ohne wärmeerzeugende Bremswirkung seinen Rücklaufhub ausführt und mit einer Geschwindigkeit in seine Ausgangsstellung zurückläuft, die doppelt so groß ist wie die Arbeitsgeschwindigkeit der beiden anderen Klemmbackenpaare. Da sich bei Verwirklichung von drei Klemmbackenpaaren stets zwei Klemmbackenpaare gleichzeitig in Arbeitsrichtung bewegen und gleiche - hier hälftige - Anteile der Seilzugkraft aufbringen, läuft ein Klemmbackenpaar nach dem anderen mit erhöhter - hier doppelter - Geschwindigkeit entgegen Arbeitsrichtung zurück, um sich dann wieder in Arbeitsrichtung zu bewegen und seinen Anteil an der Seilzugkraft aufzunehmen. Nach einem Bewegungszyklus entspricht als der Lastweg des gezogenen Seiles 3/2 Arbeitshüben der drei Klemmbackenpaare. - Analog hierzu liegen die Verhältnisse bei vier und mehr Klemmbackenpaaren.
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Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß als Betätigungsvorrichtung den einen Klemmbacken der Klemmbackenpaare doppelwirkende Arbeitszylinder und den anderen Klemmbacken einfach wirkende Rückstellzylinder zugeordnet sind, deren Kolbenstangen auf die Klemmbacken arbeiten, wobei die Arbeitszylinder kolbenseitig jeweils unter Zwischenschaltung eines von der Steuervorrichtung betätigbaren Umschaltventils im Zuge des Hebnes wahlweise an eine gemeinsame Druckmittelzuführungsleitung oder Druckmittelabführleitung anschließbar und kolbenstangenseltig ständig an eine gemeinsame Verbindungsleitung angeschlossen sind. Bei drei Klemmbackenpaaren sind stets zwei Arbeitszylinder an die Druckmittelzuführungsleitung angeschlossen, während der Arbeitszylinder des dritten Klemmbackenpaares an die Druckmittelabführleitung angeschlossen ist. Gleichzeitig ist über die allen Arbeitszylindern gemeinsame kolbenstangenseitig angeschlossene Verbindungsleitung, sichergestellt, daß die beiden druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinder das kolbenstangenseitig befindliche Arbeitsmedium kolbenstangenseitig in den druckmittelentlasteten Arbeitszylinder eindrücken und dadurch dessen Rücklauf mit einer Geschwindigkeit sicherstellen, die doppelt so groß wie die Arbeitsgeschwindigkeit der beiden druckmittelbelasteteni Arbeitszylinder ist. Weiter sieht die Erfindung vor, daß kolbenseitig zwischen den Arbeitszylindern und den Umschaltventilen jeweils ein Senkbremsventil angeordnet und unter Zwischenschaltung eines Wechselventils im Zuge des Hebens mit der
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Druckmittelzuführleitung und im Zuge des Senkens mit der kolbenstangenseitigen Verbindungsleitung in Verbindung steht. Da das rücklaufende Klemmbackenpaar beim Senkvorgang das Seil nicht erwärmen, d. h. nicht klemmen soll, sondern im Gegenteil auch Seilverdickungen reibungslos hindurchgleiten lassen soll, müssen die beiden in Eingriff befindlichen Arbeitszylinder die Seillast gemeinsam voll tragen. Ihre Kolben müssen sich entgegengesetzt zur Arbeits- bzw. Heberichtung senken können. Dazu sind die Senkbremsventile vorgesehen, die einerseits von dem kolbenseitigen Druckmittel beaufschlagt werden, andererseits von dem kolbenstangenseitigen Arbeitsmedium der Arbeitszylinder. Nur bei vorgegebener Abstimmung der beiden an den Senkbremsventilen angreifenden Drücke öffnen sich die Senkbremsventile. Kolbenseitiger oder kolbenstangenseitiger Druckabfall führt unmittelbar zum Schließen des betreffenden Senkbremsventils und folglich Stillstand des Senk Vorganges. - Die Rückstellzylinder sind erfindungsgemäß im Zug^ des Hebens kolbenseitig unter Zwischenschaltung von druckmittelbetätigten Umschaltventilen wahlweise im ansaugenden oder abführenden Sinn an ein Druckmittelreservoir angeschlossen. Außerdem lehrt die Erfindung, daß nach einer gleichsam ferngesteuerten Umsteuerung des Druckmittelkreislaufes von Vorlauf für das Heben auf Rücklauf für das Senken jeweils ein Rückstellzylinder in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegungsphase des Bewegungszyklus über das Umstellventil für den zugeordneten Arbeitszylinder kolbenseitig an die Druckmittelzuführleitung angeschlossen ist und die übrigen
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Rückstellzylinder an die Druckmittelabführleitungen der Umschaltventile der zugeordneten Arbeitszylinder angeschlossen sind. Dadurch wird ein entsprechend schneller Rücklauf des im Zuge des Senkvorganges jeweils völlig geöffneten Klemmbackenpaares entgegen Senkrichtung erreicht. Gleichzeitig erfolgt das Absenken des Seiles mit Hilfe der beiden übrigen in Eingriff befindlichen Klemmbackenpaare in der vorerläuterten Weise über deren zugeordnete Senkbremsventile. Stets ist die Geschwindigkeit der im Arbeitshub bzw. Senkhub befindlichen Klemmbackenpaare gleich, weil sich diese Klemmbackenpaare im Eingriff mit dem Seil befinden.
Die Reihenfolge der Bewegungen der Klemmbackenpaare und ihrer Klemmbacken ist durch die Steuervorrichtung vorgegeben. Nach bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Steuervorrichtung eine Nockenwelle mit einerseits auf die ümschaltventile arbeitenden Steuerexzentern und andererseits gegen Sperrklinken arbeitenden Sperrnocken aufweist, und daß die Betätigung der Sperrklinken mittels federbelasteter Tasthebel erfolgt, die im Zuge des Hebens und Senkens von vor- und rücklaufenden Klemmschlitten mit den Klemmbackenpaaren und Stellungsgebern überfahren werden, wobei auf die Nockenwelle ständig ein Drehantrieb arbeitet. Grundsätzlich kann die Bewegungsreihenfolge auch mittels einer Kurvenscheibe oder einer ; elektronischen Schaltung gesteuert werden. Jedenfalls wird j nach der beanspruchten Ausführungsform die örtliche Lage der !
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Klemmbacken gleichsam abgetastet und sowohl für das Weiterschalten der Steuervorrichtung als auch für einen Nothalt bei einem nichtklemmenden Klemmbackenpaar verwertet. Der Drehantrieb für die Nockenwelle kann über einen ständig unter öl- ^s druck stehenden Hydraulikmotor erfolgen, aber auch durch einen Schrittmotor oder eine Dreh Feder verwirklicht sein. Grundsätzlich besteht die MöglichkoiL, mit gleichbleibendem oder sich änderndem Drehsinn zu arbejι on. Jedenfalls sorgt die Steuervorrichtung für einen geordneten Bewegungsablauf, weil die jeweilige Position der Klemmschlitten innerhalb ihres vorgegebenen Längsweges abgetastet wird. Durch die Betätigung der Sperrklinken über die Tasthebel wird eine schrittweise Drehung der ständig mit Drehantrieb beaufschlagten Nockenwelle erreicht. Die Nockenwelle garantiert die Reihenfolge des Bewegungsablaufes, indem von ihr aus die Umsteuerventile für den Vor- und Rücklauf der Klemmschlitten betätigt werden. Falls drei Klemmbackenpaare bzw. Klemmschlitten vorhanden sind, wird eine Umdrehung der Nockenwelle in drei Arbeitsschritte aufgeteilt, bei vier Klemmschlitten in vier Arbeitsschritte und so weiter. Die Verweilzeiten oder Stillstandzeiten der Nockenwelle lassen sich länger oder kürzer wählen, während die Drehungsschritte der Nockenwelle stets in verhältnismäßig kurzer Zeit ausgeführt und folglich die Ventilumschaltungen schnell durchgeführt werden. Diese Schnell-Umschaltung wird durch den Einsatz eines für die Nockenwelle unabhängigen Drehantriebes erreicht. Da bei der erfindungsgemäßen Seilzugvorrichtung im Zuge des Senkens einer
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Last nacheinander jedes Klemmbackenpaar für den Rücklauf zwangsläufig vollständig geöffnet wird, muß dieses Öffnen durch eine Sicherheitsvorkehrung verhindert werden, falls ein benachhartes Klemmbackenpaar infolge eines Defektes oder Fremdkörpers das Seil nicht hinreichend festklemmt. Dieses Klemmbackenpaar wird seinem Klemmschlitten nicht die richtige Geschwindigkeit ■ aufzwingen, so daß aus der abnormalen Stellung des Klemmschlittens über einen Tasthebel das Weiterdrehen der Nockenwelle verhindert wird. Das bedeutet Nothalt. Die Ansprechstellung jedes Tasthebels ist von außen erkennbar.
Die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit zumindest drei in Reihe hintereinander angeordneten Klemmbackenpaaren auf in dem Gehäuse in Seilrichtung verfahrbaren Klemmschlitten mit jeweils Betätigungsvorrichtung für die Klemmbacken und gemeinsamer Steuervorrichtung, wobei das Gehäuse aus langgestreckten Tragelementen mit unter Bildung von Klemmkammern zwischengeschalteten Trennwänden und endseitigen Stirnwänden sowie die Tragelemente, Trennwände und Stirnwände verbindenden Zugankern und die Klemmkammern abdekkenden Deckelementen aufgebaut ist. Auf diese Weise wird ein schnell und einfach zerlegbares Baukastensystem verwirklicht, ; welches sich durch extrem große Zugkraft bei extrem kleinem Eigengewicht auszeichnet. Den Klemmschlitten sind vorzugsweise : Not-Endventile zugeordnet, welche sofort die Senkbewegung der' Klemmschlitten und somit Klemmbackenpaare stoppen, beispiels-
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weise durch Schließen der Senkbremsventile, wenn einer der Klemmschlitten seine Schaltstellung erreicht bevor der Rücklauf eines anderen Klemmschlittens beendet ist. Davon bleibt der Rücklauf des betreffenden Klemmschlittens unberührt, d. h. dieser Klemmschlitten wird nach Beendigung seines Rücklaufes und Erreichen seiner Schaltstellung die Steuervorrichtung wieder freigeben, so daß der Senkvorgang normal fortgesetzt werden kann. Die Stirn- und Trennwände sind zweckmäßigerweise für die Montage und den Anschluß von Druckmittelleitungen, die Stirnwände im übrigen zum Anschluß von Flaschenzugrollen eingerichtet. - Um die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung ohne Einfädeln an beliebiger Stelle auf ein gespanntes Seil aufsetzen zu können, sind erfindungsgemäß die oberen Klemmbacken der Klemmbackenpaare abnehmbar und mittels ausschiebbarer Ankerbolzen mit den Klemmhebeln sowie mittels Jochhalter mit den als koaxiale Zylinderkolbenanordnungen ausgebildeten und teleskopierenden Arbeits- und Rücklaufzylindern verbindbar. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Klemmbacken durch Auswechseln von entsprechenden Einsätzen an verschiedene Seildurchmesser oder andere Querschnittsformen anzupassen. Die koaxiale Zylinderkolbannnordnuny von Arhoits- und Rttak]aufzylindern ist aus Gründen der Platzersparnis verwirklicht worden. Im übrigen sieht die Erfindung vor, daß die oberen und unteren Klemmbacken jedes Klemmbackenpaares mittels zumindest einer Druckfeder in schließendem Sinn beaufschlagt sind, so daß der Schließvorgang der Klemmbacken beim Senken beschleunigt wird.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Seilzugvorrichtung für das Ziehen, Heben und Senken von Lasten mittels eines Seiles verwirklicht wird, die mit verhältnismäßig großer und kontinuierlicher Seilgeschwindigkeit arbeitet sowie sich durch einen verhältnismäßig großen Lastweg pro Arbeitshub auszeichnet, wobei mit einer verhältnismäßig hohen Zugkraft ohne schädlich hohe Klemmkräfte gearbeitet werden kann, weil eine Verteilung der Klemmkräfte auf mehrere Klemmbackenpaare erfolgt. Die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung ist für motorischen Antrieb eingerichtet und kann mit einem pneumatischen oder hydraulischen Druckmittel aber auch mechanisch betätigt werden. Daraus resultiert ein stufenloses und regulierbares Nachgreifen der Klemmbackenpaare bzw. ihrer Klemmbacken, so daß sich eine endlose Linearzugkraft erzeugen läßt. Während die in Eingriff befindlichen Klemmbackenp<iare gleiche Anteile der Zugkraft aufbringen und sich mit gleicher Geschwindigkeit in Arbeitsrichtung bewegen, führen die jeweils öffnenden Klemmbackenpaare nacheinander mit erhöhter Geschwindigkeit den Rücklauf entgegen der jeweiligen Bewegungsrichtung des Seiles und der übrigen Klemmbackenpaare aus. Die Reihenfolge der Bewegungen der Klemmbackenpaare bzw. ihrer Klemmbacken läuft nach einem durch eine Steuervorrichtung vorgegebenen Programm ab. Da das jeweils rücklaufende Klemmbackenpaar vollständig öffnen kann, können auch verdickte Seilstellen ohne wärmeerzeugende Reibung durch-
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gleiten. - Die erfindungsgeniäße Seilzugvorrichtung kann als tragbares Gerät ausgeführt sein und ist zerlegbar. Das Montieren der erfindungsgemäßen Seilzugvorrichtung wird durch einfaches Einlegen des Seiles erleichtert. Insbesondere ist ein kraftschlüssiges Verbinden der erfindungsgemäßen Seilzugvorrichtung auf ein bereits vorgespanntes Seil oder das Aufsetzen auf eine Stoßlänge möglich. Auch die Demontage von einem vorgespannten Seil mit Seilendverbindungen läßt sich unschwer durchführen. Seil meint im Rahmen der Erfindung jedes in Frage kommende Zugmittel.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 den Bewegungszyklus einer erfindungsgemäßen Seilzugvorrichtung mit drei Klemmbackenpaaren,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit vier Klemmbackenpaaren,
Fig. 3 in vereinfachter Weise drei Klemmbackenpaare mit den ihnen zugeordneten Arbeits- und Rückstellzylindern sowie deren hydraulische Wirkungsweise beim Heben einer Last,
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Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 beim Senken einer Last,
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Steuervorrichtung für den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung in perspektivischer Darstellung und
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 6.
In den Figuren ist eine Seilzugvorrichtung zum Heben und Senken von Lasten mittels eines Seiles 1 dargestellt. Diese Seilzugvorrichtung weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau abwechselnd auf das belastete Seil 1 arbeitende mit Abstand voneinander angeordnete fluchtende Klemmbackenpaare 2, 3, 4 auf, deren Klemmbacken 2ar 2br 3a, 3b, 4a, 4b jeweils mit an den Klemmbacken angelenkten Klemmhebeln 6 ein Gelenkparallelogramm bilden. Grundsätzlich kann die Klemmbackenbewegung auch anders erreicht werden, z. B. mittels Schiebekeil oder Exzenter. Ferner ist eine Betätigungsvorrichtung für die Klemmbackenpaare vorgesehen. Die erfindungsgemäße Seilzugvorrichtung weist mindestens drei Klemmbackenpaare 2, 3, 4 - nach Fig. 2 vier Klemmbackenpaare 2, 3, 4, 5 - auf, von denen sich im Zuge des Hebens oder Senkens der Last ständig zwei bzw. drei der Klemmbackenpaare in Arbeitsstellung und ein Klemmbackenpaar in Rücklaufstellung befinden. Der Bewegungszyklus der Klemmbackenpaare ist nach Fig. 1 in drei und nach Fig. 2 in vier Bewe-
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gungsphasen aus 2/3 bzw. 3/4 Arbeitshub h und 1/3 bzw. 1/4 Rücklaufhub -h unterteilt. Der Bewegungszyklus der Klemmbackenpaare 2, 3, 4 bzw. 5 läuft mit Hilfe einer auf die Betätigungsvorrichtung arbeitenden Steuervorrichtung in Aufeinanderfolge der Klemmbackenpaare um jeweils 1/3 bzw. 1/4 Bewegungsphase versetzt ab. Dadurch befinden sich bei drei Klemmbackenpaaren 2, 3, 4 stets zwei Klemmbackenpaare in Eingriff und führen die erste bzw. die zweite Hälfte ihres Arbeitshubes h aus, während das dritte Klemmbackenpaar rückläuft und seinen gesamten Rücklaufhub -h während eines halben Arbeitshubes der beiden anderen Klemmbackenpaare vollendet. Mit anderen Worten ist die Rücklaufgeschwindigkeit doppelt so groß wie die Arbeitsgeschwindigkeit. Analog liegen die Verhältnisse bei der Ausführungsform mit vier Klemmbackenpaaren 2, 3, 4, 5. In diesem Fall vollendet das vierte Klemmbackenpaar seinen Rücklaufhub -h während die übrigen Klemmbackenpaare 1/3 ihres Arbeitshubes h ausführen, so daß die Rücklaufgeschwindigkeit das Dreifache der Arbeitsgeschwindigkeit beträgt.
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, sind den einen - hier unteren Klemmbacken 2a, 3a, 4a der Klemmbackenpaare 2, 3, 4 doppelwirkende Arbeitszylinder 7a, 8a, 9a und den anderen - hier oberen - Klemmbacken 2b, 3b, 4b einfach wirkende Ruckste11zylinder 7b, 8b, 9b als Betätigungsvorrichtung zugeordnet. Die Kolbenstangen 10 der Arbeits- und Rückstellzylinder 7ab, 8ab, 9ab
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arbeiten auf die Klemmbacken 2ab, 3ab, 4ab, wobei die Arbeitszylinder 7a, 8a, 9a kolbenseitig jeweils unter Zwischenschaltung eines von der Steuervorrichtung betätigbaren Umschaltventiles 11a, 12a, 13a im Züge des Hebens wahlweise an eine gemeinsame Druckmittelzuführleitung 14 oder Druckmittelabführleitung 15 anschließbar und kolbenstangenseitig ständig an eine gemeinsame Verbindungsleitung 16 angeschlossen sind, Außerdem ist kolbenseitig zwischen den Arbeitszylindern 7a, 8a, 9a und den Umschaltventilen 11a, 12a, 13a jeweils ein Senkbremsventil 17 angeordnet und steht unter Zwischenschaltung eines Wechselventiles 18 im Zuge des Hebens mit der Druckmittelzuführleitung 14 und im Zuge des Senkens mit der kolbenstangenseitigen Verbindungsleitung 16 in Verbindung. Die Rückstellzylinder 7b, 8b, 9b sind im Zuge des Hebens kolbenseitig unter Zwischenschaltung von druckmittelbetätigten Umschaltventilen 11b, 12b, 13b wahlweise im ansaugenden oder abführenden Sinn an ein Druckmittelreservoir 19 angeschlossen. Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist nach einem gleichsam ferngesteuerten Umsteuern des Druckmittelkreislaufs vom Vorlauf für das Heben auf Rücklauf für das Senken jeweils ein Rucksteilzylinder 9b in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegungsphase des Bewegungszyklus über das Umstellventil 13a für den zugeordneten Arbeitszylinder 9a kolbenseitig an die Druckmittelzuführleitung 14 angeschlossen,· während die übrigen Rückstellzylinder 7b, 8b an die Druckmittelabführleitungen 19a angeschlossen sind.
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Im Falle des Hebens befindet sich das erste linke Klemmbackenpaar 2 im Eingriff und der Kolben 20a seines ArbeitsZylinders
7a zu Beginn des Arbeitshubs h. Bei dem mittleren ebenfalls im Eingriff befindlichen Klemmbackenpaar 3 hat der Kolben 21a seines ArbeitsZylinders 8a die erste Hälfte des Arbeitshubs h bereits zurückgelegt. Das letzte rechte Klemmbackenpaar 4 hat bereits geöffnet und befindet sich zu Beginn seines Rücklaufhubs -h. Der Rücklauf wird durch die kolbenstangenseitige Beaufschlagung des Kolbens 22a seines ArbeitsZylinders 9a erreicht. Die Beaufschlagung erfolgt über die für sämtliche Arbeitszylinder 7a, 8a, 9a gemeinsame Verbindungsleitung 16 mittels des darin befindlichen Arbeitsmodiums. Da bei der nächsten Bewegungsphase die Hälfte des Hubvolumens sowohl aus dem ersten Arbeitszylinder 7a als auch aus dem mittleren Arbeitszylinder 8a kolbenstangenseitig in den dritten und letzten Arbeitszylinder 9a eingedrückt wird, führt sein Kolben 22a und damit das zugeordnete Klemmbackenpaar 4 einen vollständigen Rücklaufhub -h
aus. Folglich ist die Rücklaufgeschwindigkeit doppelt so groß
wie die Arbeitsgeschwindigkeit. Denn nachdem die beiden ersten Arbeitszylinder 7a, 8a ihre erste bzw. zweite Hälfte des Arbeitshubs h vollendet haben, hat der letzte Arbeitszylinder 9a den vollständigen Rücklaufhub -h ausgeführt. - Damit das Druckmittel kolbenseitig in die beiden ersten Arbeitszylinder 7a, 8a eingedrückt werden kann, müssen die zugeordneten Senkbremsventile 17 öffnen. Dazu werden diese Senkbremsventile 17 zusatz-
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lieh mit dem Druckmittel bei geöffneten Wechselventilen 18 beaufschlagt. - Die Rucksteilzylinder 7b, 8b, 9b laufen in der Hebephase lediglich mit, dh. die dem ersten und mittleren Klemmbackenpaar 2 und 3 zugeordneten Rückstellzylinder 7b, 8b befinden sich in Ansaugphase, der letzte Rückstellzylinder 9b in Rücklaufphase. Das Arbei tsmedium kann aus diesem Zylinder wieder frei durch die Druckmittelabführleitung 19a in das Druckmittelreservoir 19 abfließen. - Es ist unschwer zu erkennen, daß in der nächsten Bewegungsphase der erste Arbeitszylinder 7a die zweite Hälfte des Arbeitshubs h ausführt, der mittlere Arbeitszylinder 8a seinen Rücklaufhub -h ausführt und der letzte Arbeitszylinder 9a die erste Hälfte des Arbeitshubs h ausführt. Nach einer weiteren Bewegungsphase, wenn also der erste Arbeitszylinder 7a seinen Rücklaufhub -h ausgeführt hat usw. ist ein voller Bewegungszyklus abgelaufen. Stets führen sämtliche Klemmbackenpaare 2,3,4 nacheinander ihre Arbeits- und Rücklaufbewegung aus.
Beim Senken einer Last wird bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel Druckmittel kolbenseitig dem Rückstellzylinder 9b des dritten und letzten Klemmbackenpaares 4 zugeführt, welches also die gegen die Bewegungsrichtung des Seiles 1 gerichtete Rücklaufbewegung durchführen soll. Gleichzeitig sind die beiden anderen Rückstellzylinder 7b, 8b kolbenseitig an die Druckmittelabführleitung 19a angeschlossen, so daß das Arbeitsmedium abfließen kann. Während der Arbeitszylinder 9a des dritten
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und letzten Klemmbackenpaares 4 im Zuge der Rücklaufbewegung
bei geöffnetem Senkbremsventil 17 Arbeitsmedium aus dem zugeordneten Druckmittelreservoir 23 ansaugt, wird kolbenstangenseitig dieses Arbeitsmedium über die gemeinsame Verbindungsleitung 16 in den mittleren und ersten Arbeitszylinder 7a,
8a ebenfalls kolbenstangenseitig eingedrückt. Daraus resultiert die Senkbewegung der Kolben 20a, 21a dieser beiden Arbeitszylinder 7a, 8a und damit des mittleren und ersten Klemmbackenpaares 2, 3. Gleichzeitig werden die zugeordneten Senkbremsventile 17 von diesem Arbeitsmedium beaufschlagtund geöffnet, so daß das kolbenseitige Druckmittel über die Senkbremsventile 17 gedrosselt abfließen kann. Durch diese Drosselung und folglich mit Hilfe der Sonkbrcmsventile 17 uri'olgt also die Regulierung der Senkgeschwindigkeii. entsprechend der dem Rückstellzylinder 9b zugeführten Druckmittelmenge. Die Öffnung bzw.
teilweise Öffnung der Senkbremsventile 17 erfolgt über deren
kolbenstangenseitige Beaufschlagung mit dem in der Verbindungsleitung 16 für sämtliche Arbeitszylinder 7a, 8a, 9a befindlichen Arbeitsmedium nach Öffnen der vorgeordneten Wechselventile 18. Fehlt die erforderliche Abstimmung zwischen dem kolbenseitigen und kolbenstangenseitigen Druck an den Senkbremsventilen 17, bricht beispielsweise der Druck in der Verbindungsleitung 16 zusammen, schließen die Senkbremsventile 17 spontan, so daß der Senkvorgang unterbrochen wird und die Klemmbackenpaare 2 bzw. 3 stillstehen. - Die Senkgeschwindigkeit ist halb so groß wie die Rücklauf geschw i.ndigkeit des letzten rechten
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Kleitunbackenpaares 4, weil das Verdrängungsvolumen des aus dem zugeordneten dritten Arbeitszylinder 9a kolbenstangenseitig herausgedrückte Arbeitsmedium auf die beiden anderen in der Senkphase befindlichen Arbeitszylinder 7a, 8a kolbenstangenseitig hälftig verteilt wird. Selbstverständlich sind die Hubwege und Verdrängungsvolumen sämtlicher Arbeitszylinder 7a, 8a, 9a und Rückstellzylinder 7b, 8b, 9b identisch. - Die Fig. 4 läßt unschwer erkennen, daß nach Beendigung der dargestellten Bewegungsphase der erste linke Rückstellzylinder 7b - nach entsprechender Umstellung des Umschaltventils 11b mit Druckmittel zur Durchführung des Rücklaufes des ersten Klemmbackenpaares 2 beaufschlagt wird, der mittlere Rückstellzylinder 8b seine Senkphase beendet und der letzte rechte Rückstellzylinder 9b seine Senkphase beginnt. Analog beginnt der erste linke Arbeitszylinder 7a seine Ansaugphase, der mittlere Arbeitszylinder 8a beendet seine Senkphase und der letzte rechte Arbeitszylinder 9a beginnt seine Senkphase.
Die in Fig. 5 dargestellte Steuervorrichtung 24 - 30 weist eine Nockenwelle 24 mit einerseits auf die Umschaltventile 11a, 12a, 13a arbeitenden Steuerexzentern 25a - 25c und andererseits gegen Sperrklinken 26a - 26f arbeitenden Sperrnocken 27a - 27f auf. Die betätigung der Sperrklinken 26a - 26f erfolgt mittels fedefbelasteter Tasthebel 28a - 28i, die im Zuge des Hebens und Senkens von vor- und rücklaufenden Klemmschlitten mit den
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betreffenden Klemmbackenpaaren 2, 3, 4 und Stellungsgebern 29 überfahren werden, wobei auf die Nockenwelle 24 ständig oder intermittierend ein Drehantrieb 30 in gleichbleibendem Drehsinn arbeitet. Dargestellt ist die Stellung der Steuervorrichtung im Zeitpunkt I des Senkvorganges. Für den unmittelbar nachfolgenden Zeitpunkt II ist nur die Stellung der Steuerexzenter 25a - 25c für die ümschaltventile 11a, 12a, 13a angedeutet. - Das letzte und dritte Klemmbackenpaar 4 hat seinen Rücklauf nach rechts beendet und drückt mit seinem linken Stellungsgeber 29 den zugeordneten Tasthebel 28h nach unten. Dadurch wird die zugeordnete Sperrklinke 26e angehoben und gibt den ihr zugeordneten Sperrnocken 27e für die Drehung der Nockenwelle 24 frei. Bevor der Drehantrieb 30 die Nockenwelle 24 drehen kann, muß auch das erste linke Klemmbackenpaar 2 die richtige Stellung erreicht haben, so daß der seinem linken Ste1lungsgeber 29 zugeordnete Tasthebel 28a gedrückt wird und dessen Sperrklinke 26a den zugeordneten Sperrnocken 27a ebenfalls für die Drehbewegung der Nockenwelle 24 freigibt. - Zusätzlich erfolgt eine dritte Kontrolle, indem das mittlere Klemmbackenpaar 3 zumindest in der Nähe seiner Mittelstellung sein muß, damit der seinem rechten Stellungsgeber 29 zugeordnete Tasthebel 28f gedrückt und dessen Sperrklinke 26d angehoben wird, so daß sich auch der dieser Sperrklinke zugeordnete Sperrnocken 27d frei drehen kann. Unterstellt man einmal, daß das erste Klemmbackenpaar 2, welches die Hälfte der Zugkraft aufbringt bzw. Last trägt, seine Schaltstellung erreicht bevor der Rücklauf des letzten Klemm-
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backenpaares 4 beendet ist, dann gibt der dem letzten Klemmbackenpaar 4 zugeordnete linke Sperrnocken 27e die Drehung der Nockenwelle 24 nicht frei, so daß noch keine Umschaltung der Bewegungsrichtung erfolgt. Folglich muß sich das erste Klemmbackenpaar 2 nach Überfahren der Schaltstellung weiter senken können, ohne durch einen mechanischen Anschlag gestoppt zu werden, weil ein mechanischer Anschlag bedeutet würde, daß das erste Klemmbackenpaar 2 plötzlich allein die volle Last zu tragen hätte. Bevor dies eintritt, betätigt das erste Klemmbackenpaar 2 ein hier nicht dargestellten Not-Endventil, welches sofort die Sonkbewegung des ersten und mittleren Klemmbackenpaares 2 und 3 stoppt und - sofern noch nötig - nur. die Beendigung des Rücklaufs des letzten Klemmbackenpaares 4 zuläßt. Das Stoppen der Senkbewegung des ersten und mittleren Klemmbackenpaares 2 und 3 erfolgt in der Weise, daß über das vom Klemmbackenpaar 2 betätigte Not-Endventil Druckmittel aus der Verbindungsleistung 16 zum Reservoir abgelassen wird, was das Schließen der zugeordneten Senkbremsventile 17 zur Folge hat. Der Abfluß des Druckmittels aus der Verbndüngsleitung 16 erlaubt jedoch noch die Bewegung des Klemmbackenpaares 4. Sobald das letzte Klemmbackenpaar 4 seine Schaltstellung erreicht und den zugeordneten Sporrnocken 27e freigibt, kann- die Nockenwelle sich drehen und die Bewegungsrichtung des ersten und letzten Klemmbackenpaares 2 und 3 wird durch Umschaltung der zugeordneten Umschaltventile 11a, 12a umgekehrt (Zeitpunkt II). Der Senkvorgang wird nun normal fortgesetzt. Die erfindungsgemäße Steuerung hat somit eine selbstheilende Wirkung, solange nur Unregelmäßigkeiten oder chronische Abweichungen auszugleichen sind.
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Sollte jedoch der Fall eintreten, daß das mittlere Klemmbackenpaar 3 wegen Verklemmung oder Eisglätte am Seil 1 oder wegen irgendeines anderen äußeren Einflusses nicht richtig am Seil 1 angreift, also nicht tatsächlich die halbe Last übernimmt, dann wird dieses Klemmbackenpaar 3 die Senkbewegung nicht mitmachen. Sein Senkbremsventil 17 bleibt geschlossen, während sich gleichzeitig das Senkbremsventil 17 des ersten Klemmbackenpaares 2 mehr öffnet. Diese Funktionsweise entsteht aus dem Zusammenspiel der Eigenschaften der Senkbremsventile 17 und den unterschiedlichen Drücken auf der Kolbenseite in den Arbeitszylindern 7a, 8a, 9a. In dem Augenblick, da das erste und letzte Klemmbackenpaar 2 und 4 scheinbar ordnungsgemäß die zugeordneten Sperrnocken 27a, 27e für die umschaltung ihEr Bewegungsrichtung freigegeben tuiben, steht nun das mittlere Klemmbackenpaar 3 noch in seiner oberen Endlage. Das bedeutet, daß der ihm zugeordnete Tasthebel 28f durch den betreffenden Steuergeber 29 nicht gedrückt ist, die entsprechende Sperrklinke 26d also keine Drehung des zugeordneten Sperrnockens 27d und damit der gesamten Nockenwelle 24 zuläßt. Folglich laufen das erste und dritte Klemmbackenpaar 2 und 4 in ihrer bisherigen Bewegungsrichtung weiter, bis beide Klemmbackenpaare ihr zugehöriges Not-Endventil betätigen. Nunmehr fließt das Druckmittel unverrichteter Dinge über ein Sicherheitsventil an der Pumpe zum Druckmittelreservoir zurück. Es herrscht Nothalt. Die Klemmbacken des ersten Klenuiibackenpaares werden für den Rücklauf nicht geöffnet, weil das mittlere Klemmbackenpaar 3
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fälschlicherweise das Seil 1 nicht klemmt. - Alle diese Funktionen gelten sinngemäß für die beiden übrigen Konstellationen beim Senkvorgang. - Beim Hebevorgang gleitet das jeweils rücklaufende Klemmbackenpaar unter Federbelastung an dem Seil 1 entlang, jederzeit bereit, sich festzuklemmen. Ein Absturz der Last im Hebevorgang ist praktisch ausgeschlossen. Trotzdem können Stellungskorrekturen und auch Nothalt vorkommen, da sämtliche Funktionen der Steuervorrichtung 24-30 voll wirkungsfähig sind.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Seilzugvorrichtung besitzt ein Gehäuse mit zumindest drei in Reihe hintereinander angeordneten Klemmbackenpaaren 2, 3, 4 auf in dem Gehäuse in Seilrichtung verfahrbaren Klemmschlitten 31 mit jeweils Betätigungsvorrichtung 7-23 für die Klemmbacken 2a - 4b und gemeinsamer Steuervorrichtung 24 - 30. Das Gehäuse ist aus langgestreckten Tragelementen 32 mit unter Bildung von Klemmkammern zwischengeschalteten Trennwänden 33 und endseitigen Stirnwänden 34 sowie ' die Tragelemente 32, Trennwände 33 und Stirnwände 34 verbindenden Zugankern 35 und die Klemmkammern abdeckenden Deckelementeri 36 aufgebaut. Den Klemmschlitten 31 sind die erwähnten Not-Endventile 37 zugeordnet. Die Stirn- und Trennwände 33, 34 sind für die Montage und den Anschluß von Druckmittelleitungen 38 eingerichtet, die Stirnwände 34 außerdem zum Anschluß von Fla- ' sehenZugrollen. Die oberen Klemmbacken 2b, 3b, 4b der Klemm- j backenpaare 2, 3, 4 sind abnehmbar und auswechselbar. Sie sind !
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mittels ausschiebbarer Ankerbolzen 39 mit den Klemmhebeln 6 sowie mittels Jochhalter 40 mit den als koaxiale Zylinderkolbenanordnungen ausgebildeten und teleskopierenden Arbeits- und Rücklaufzylindern 7a - 9b verbindbar. Die oberen und unteren Klemmbacken 2a, 2b bzw. 3a, 3b bzw. 4a, 4b jedes Klemmbackenpaares 2, 3, 4 sind mittels zumindest einer Druckfeder 41 in schließendem Sinn beaufschlagt. An einer Stirnseite des Gehäuses kann zusätzlich ein Bedienungsgehäuse 42 mit einem Umschalthebel 43 für kurzzeitige entgegengesetzte Bewegungsrichtung, Beipassdrossel 44 für sanftes Anfahren oder Anhalten, Ventilhebel 45 für das öffnen sämtlicher Klemmbacken, Sicherheitsvorrichtung 46 gegen öffnen der Klemmbacken unter Last und einem Mengenregler 47 für die Abstimmung von zwei derartiger Seilzugvorrichtung an einer Pumpe angeschlossen sein.
Grundsätzlich kann im Rahmen der Erfindung die Anzahl der Arbeitszylinder 7a - 9a größer als die Anzahl der Rücklaufzylinder 7b - 9b sein. Vorzugsweise sind die Arbeitszylinder jedes Klemmbackenpaares symmetrisch /ur Seilachse angeordnet. - Das Umsteuern des Druckmittelkreislaufes von Heben und Senken kann einerseits durch Umkehr der Strömungsrichtung in den zwischen Pumpstation und Seilzugvorrichtung verlegten Druckmittelleitungen erreicht werden, andererseits manuell unmittelbar an der Seilzugvorrichtung oder mittels einer getrennten Steuerleitung.

Claims (6)

  1. Andrejewski, Honke & Partner
    3 i i 234A Patentanwälte
    Diplom-Physiker
    Dr. Walter Andrejewski
    Diplom-Ingenieur
    Dr.-ing. Manfred Honke
    Diplom-Physiker
    Dr. Karl Gerhard Masch
    Anwaltsakte:
    4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254
    56 718/R.
  2. 2. März 1981
    Patentanmeldung Willy Habegger AG Mittlere Straße 3600 Thun Schweiz
    Seilzugvorrichtung
    Patentansprüche:
    1. Seilzugvorrichtung zum Heben und Senken von Lasten mittels eines Seiles, mit abwechselnd auf das belastete Seil arbeitenden mit Abstand voneinander angeordneten Klemmbackenpaaren, deren Klemmbacken jeweils mit an den Klemmbacken angelenkten
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Klemmhebeln ein Gelenkparallelogramm bilden, und mit einer Betätigungsvorrichtung für die Klemmbackenpaare, dadurch gekennzeichnet , daß drei, vier oder X Klemmbakkenpaare (2, 3, 4 bzw. 5) vorgesehen sind, von denen sich im Zuge des Hebens oder Senkens der Last ständig zwei bzw. drei bzw. (X - 1) Klemmbackenpaare in Arbeitsstellung und ein Klemmbackenpaar in Rücklaufstellung befinden, wobei der Bewegungszyklus der Klemmbackenpaare (2, 3, 4 bzw. 5) in drei bzw. vier bzw. X Bewegungsphasen aus 2/3 bzw. 3/4 bzw. (X - 1)/X Arbeitshub (h) und 1/3 bzw. 1/4 bzw. 1/X Rücklaufhub (-h) unterteilt ist und der Bewegungszyklus der Klemmbackenpaare (2, 3, 4 bzw. 5) mit Hilfe einer auf die Betätigungsvorrichtung (7 - 23) arbeitenden Steuervorrichtung (24 - 30) in Aufeinanderfolge der Klemmbackenpaare (2, 3, 4 bzw.5) um jeweils 1/3 bzw. 1/4 bzw. 1/X Bewegumisphase versi i:zt abläuft.
    2. Seilzugvorrichtung mich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsvorrichtung den einen Klemmbacken (2a, 3a, 4a) der Klemmbackenpaare (2, 3, 4) doppelwirkende Arbeitszylinder (7a, 8a, 9a) und den anderen Klemmbacken (2b, 3b, 4b) einfach wirkende Rückstellzylinder (7b, 8b, 9b) zugeordnet sind, deren Kolbenstangen (10) auf die Klemmbacken arbeiten, wobei die Arbeitszylinder (7a, 8a, 9a) kolbenseitig jeweils unter Zwischenschaltung eines von der Steuervorrichtung (24 30) betätigbaren Umschaltventils (11a, 12a, 13a) im Zuge des' Hebens wahlweise an eine gemeinsame Druckmittelzuführleitung
    ύ Ι ι / j 4 4 Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    (14) oder Druckmittelabführleitung (15) anschließbar und kolbenstangenseitig ständig an eine gemeinsame Verbindungsleitung (16) angeschlossen sind.
  3. 3. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß kibenseitig zwischen den Arbeitszylindern (7a, 8a, 9a) und den Umschaltventilen (11a, 12a, 13a) jeweils ein Senkbremsventil (17) angeordnet und unter Zwischenschaltung eines WechselventiIs (18) im Zuge des Hebens mit der Druckmittelzuführleitung (14) und im Zuge des Senkens mit der kolbenstangenseitigen Verbindungsleitung (16) in Verbindung steht.
  4. 4. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellzylinder (7b, 8b, 9b) im Zuge des Hebens kolbenseitig unter Zwischenschaltung von druckmittelbetätigten Umschaltventilen (11b, 12b, 13b) wahlweise im ansaugenden oder abführenden Sinn an ein Druckmittelreservoir (19) angeschlossen sind.
  5. 5. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Umsteuern des Druckmittel kreislaufes von Vorlauf für das Heben auf Rücklauf für das Senken jeweils ein Rückstellzylinder (7b bzw. 8b bzw. 9b) in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegungsphase des Bewegungszyklus über das Umstellventil (11a bzw. 12a bzw. 13a) für den zugeordneten Arbeitszylinder (7a bzw. 8a bzw. 9a) kolbenseitig
    «^ I ι ζ J Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    an die Druckmittelzuführleitung (14) angeschlossen ist und die übrigen Rückstellzylinder an Druckmittelabführleitungen 19a angeschlossen sind.
  6. 6. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (24 - 30) eine Nockenwelle (24) mit einerseits auf die Umschaltventile (11a, 12a, 13a) arbeitenden Steuerexezentern (25a - 25c) und andererseits gegen Sperrklinken (26a - 26f) arbeitenden Sperrnocken (27a - 27f) aufweist, und daß die Betätigung der Sperrklinken mittels federbelasteter Tasthebel (28a - 28i) erfolgt, die im Züge des Hebens und Senkens von vor- und rücklaufenden Klemmschlitten (31) mit den Klemmbackenpaaren (2, 3, 4) und Stellungsgebern (29) überfahren werden, wobei auf die Nockenwelle (24) ständig ein Drehantrieb (30) arbeitet.
    7. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Geh.iuse mit zumindest drei in Reihe hintereinander angeordneten Klemmbackenpaaren (2, 3, 4) auf in dem Gehäuse in Seilrichtung verfahrbaren Klemmschlitten (31) mit jeweils Betätigungsvorrichtung (7 - 23) für die Klemmbacken und gemeinsamer Steuervom.ch.tung (24 - 30), wobei das Gehäuse aus langgestreckten Tragelementen (32) mit unter Bildung von Klemmkammern zwischengeschalteten Trennwänden (33) und endseitigen Stirnwänden (34) sowie die Tragelemente (32) , Trennwände
    οι 11J44 Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    (33) und Stirnwände (34) verbindenden Zugankern (35) und die Klemmkammern abdeckenden Deckelementen (36) aufgebaut ist.
    8. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmschlitten (31) Not-Endventile (37) zugeordnet sind.
    9. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- und Trennwände (33, 34) für die Montage und den Anschluß von Druckmittelleitungen (38) eingerichtet sind.
    10. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (34) zum Anschluß von Flaschenzugrollen eingerichtet sind.
    11. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Klemmbacken (2b, 3b, 4b) der Klemmbackenpaare (2, 3, 4) abnehmbar und mittels ausschiebbarer Ankerbolzen (39) mit den Klemmhebeln (6) sowie mittels Jochhalter (40) mit den als koaxiale Zylinderkolbenanordnungen ausgebildeten und teleskopierenden Arbeite- und Rücklaufzylindern (7a - 9b) verbindbar sind.
    12. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Klemmbacken
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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    (2a - 4b) jedes Kleininbackenpaares (2, 3, 4) mittels zumindest einer Druckfeder (41) in schließendem Sinn beaufschlagt sind.
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