DE3033992C2 - Schreitwerk für Einschienenhängebahnen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus - Google Patents

Schreitwerk für Einschienenhängebahnen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus

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DE3033992C2
DE3033992C2 DE3033992A DE3033992A DE3033992C2 DE 3033992 C2 DE3033992 C2 DE 3033992C2 DE 3033992 A DE3033992 A DE 3033992A DE 3033992 A DE3033992 A DE 3033992A DE 3033992 C2 DE3033992 C2 DE 3033992C2
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lever
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Helmut 4236 Hamminkeln Heisterkamp
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Gta Fertigungsbetrieb und Ingenieurbuero fur Grubenbedarf Transport- und Ausbautechnik 4236 Hamminkeln De GmbH
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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreitwerk für Einschienenhängebahnen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, mit hydraulisch vor- und nachziehbaren, an den Einschienenhängebahnen geführten Laufkatzen, die je eine Klemmvorrichtung mit zwei gegenüberliegend am Laufrahmen der Katze schwenkbar angeordneten Klemmhebel aufweisen, welche mittels eines Hydraulikkolbens betätigbar und an deren freien Enden Bremsbacken angeordnet sind, die in Klemmstellung beidseitig an der Fahrschiene anliegen.
Schreitwerke für Einschienenhängebahnen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus werden insbesondere zum schrittweisen Verfahren von Energiezügen, Arbeitsbühnen u. dgl. verwendet die an den Fahrschienen der Einschienenhängebahnen aufgehängt und geführt sind. Zumeist umfaßt ein solches Schreitwerk zwei hintereinander an der Fahrschiene aufgehängte Laufkatzen, die miteinander durch einen Schreitkolben verbunden sind. Durch wechselweises Lüften bzw. Klemmen der Laufkatzen gekoppelt mit der Aus- und Einfahrbewegung des Schreitkolbens kann beispielsweise die vordere Laufkatze vorgeschoben und nach Verklemmen der vorderen Laufkatze an der Fahrschiene mittels des Kolbenhubs die hintere Laufkatze nachgezogen werden. Um diese Schreitbewegung vollziehen zu können, aber auch um den Zug bei abschüssigen Strecken bremsen und auch im Notfall gegenüber der Fahrschiene verriegeln zu können, sind diese Laufkatzen mit Klemmvorrichtungen ausgerüstet
Bei einem bekannten Schreitwerk (DE-PS 21 46 725) umfaßt die Klemmvorrichtung zwei am Laufrahmen der Laufkatze schwenkbar angeordnete Lenkhebel, die in einem den Abstand der beiden Lenkhebel überspannenden Querbügel zwischen zwei im Bügel gelagerten Rollen geführt sind. Von der Mitte des Querbügels erstreckt sich eine Kolbenstange einer Kolben-Zylindereinheit nach unten, um die eine Druckfeder gewickelt ist Dieser Aufbau erfordert relativ große Hubwege. Zudem erstreckt sich die Kolben-Zylindereinheit sehr weit nach unten, so daß die Laufkatze sehr groß baut Außerdem ist die Umsetzung der über die Kolbenstange ausgeübten Hubkraft in die Schließkraft an den oberen Enden der Klemmhebel ungünstig, so daß reiativ groß dimensionierte Kolben-Zylindereinheiten verwendet werden müssen. Bei den anstehenden großen Kräften findet aber auch ein entsprechender Verschleiß statt, so daß die Lebensdauer des bekannten Schreitwerks gering ist bzw. häufig Wartungsarbeiten auszuführen sind. Wegen der ungünstigen Kraftübertragung ist das Fahren von großgewichtigen Energiezügen aus Sicherheitsgründen bei abschüssigen Strecken problematisch.
Bei einem weiter bekannten Schreitwerk sind die gegenüberliegend angeordneten Klemmhebel durch eine Kolben-Zylindereinheit überbrückt, so daß der Kolben ohne ein Zwischenelement auf die Klemmhebel wirkt Zwar baut dieses bekannte Schreitwerk infolge des unmittelbar zwischen die Klemmhebel geschalteten Klemmkolbens kleiner, jedoch ist die Klemm- oder Schließkraft durch die verwendete Kolben-Zylindereinheit bestimmt, so daß diese entsprechend groß ausgelegt oder die Hebellängen des Klemmhebels entsprechend lang gewählt werden müssen. Dies führt wiederum dazu, daß die durch die Zwischenschaltung der KoI-ben-Zylindereinheit unmittelbar zwischen die Klemmhebel erzielten baulichen Vorteile im Falle großer Beanspruchungen wieder verloren gehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schreitwerk der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Klemmvorrichtung bei größtmöglicher Schließkraft außerordentlich kompakt ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Klemmhebel einer Laufkatze an dem der
zugehörigen Bremsbacke gegenüberliegenden Schwenkabschnitt ein Lenkhebel angelenkt ist, wobei die Lenkhebel an ihrem anderen Ende mit einem Klemmkolb-en verbunden sind, der zwischen dem Lenkhebe! und dem Laufrahmen angeordnet ist
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise der ohnehin zwischen den gegenüberliegend angeordneten Klemmhebeln verfügbare Platz für den Antrieb der Klemmvorrichtung ausgenutzt, so daß die Klemmvorrichtung und damit die Laufkatze entsprechend klein dimensioniert werden kann. Gleichzeitig wird ein außerordentlich robuster Aufbau erzielt, mit dem sehr große Schließkräfte auf die an den Klemmhebeln angeordneten Bremsbacken ausgeübt werden können. Dabei ist bei dem erfindungsgemäßen Aufbau die Schließkraft umso größer, je kleiner der Winkel zwischen den Lenkhebeln und den Klemmhebeln wird, so daß in der Endstellung des KJemmkolbens stets die größte Schließkraft ausgeübt wird. Wesentlich ist, daß dies auch im Falle des Verschleißes von Bauelementen, wie etwa der Bremsbacke, der Laufkatze gilt Dies hat aber auch zur Folge, daß bei größtmöglichen Schließkräften eine relativ klein dimensionierte Kolben-Zyiindereinheit verwendet werden kann. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Schreitwerk besonders für den Einsatz in abschüssigen Strecken und bei besonders großen Energiezügen oder Arbeitsbühnen geeignet.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die Lenkhebel unterhalb des Schwenklagers der Klemmhebel am Laufrahmen angelenkt, d.h. die Klemmvorrichtung befindet sich größtenteils unterhalb der Fahrschiene, so daß eine kippsichere Anordnung gewährleistet ist
Ein besonders robuster Aufbau wird dadurch erzielt daß die Lenkhebel beidseitig an den Klemmhebeln vorgesehen sind, und daß der Klemmkolbcn zwischen die Lenkhebel greift und an einer Gelenkachse angeschlossen ist, an welcher sämtliche Lenkhebel einer Laufkatze angelenkt sind. Zweckmäßig ist dabei, wenn die als Sicherheitseleinent beim Ausfall der Hydraulikanlage vorgesehenen Druckfedereinheiten beidseitig am Klemmhebel vorgesehen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schreitwerkes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Laufkatze und
F i g. 3 eine Vorderansicht der in F i g. 2 dargestellten Laufkatze.
Das in F ι g. 1 dargestellte Schreitwerk für Einschienenhängebahnen im untertägigen Berg- und Tunnelbau umfaßt zwei Laufkatzen 1, die hintereinander an der Fahrschiene 2 der Einschienenhängebahn geführt sind Die beiden Laufkatzen 1 sind untereinander durch einen hydraulisch betätigbaren Schreitkolben 3 verbunden. Weiter umfaßt das Schreitwerk einen Steuer- und Schaltkasten 4.
Das Schreitwerk dient allgemein zum Verfahren von Energiezügen, Arbeitsbühnen u. dgl., wobei die Fahrbewegung durch den Schreitkolben 3 ausgeführt wird. Für die Vorwärtsbewegung des in Fig. 1 dargestellten Schrcitwerks wird die Klemmvorrichtung der vorderen Laufkatze gelüftet und dann der Schreitkolben bei verklemmter hinterer Laufkatze ausgefahren. Nach Beendigung der Ausfahrbewegung des Schreitkolbens wird die vordere Laufkatze gegenüber der Fahrschiene 2 verklemmt und wird die hintere Laufkatze gelüftet Wenn dann der Schreitkolben 3 wieder eingefahren wird, wird hierdurch zwangsläufig die hintere gelüftete Laufkatze nachgezogen, so daß eine etwa daran angehängte Arbeitsbühne entlang der Fahrschiene 2 über eine dem Hub des Schreitkolbens 3 entsprechende Länge verfahren wird. Die Bewegung des Schreitkoibens 3 und die in zeitlicher Abhängigkeit davon erfolgende Lüftung bzw. Verklemmung der Laufkatzen wird durch
ίο den Steuer- und Schaltkasten 4 gesteuert
Aus den F i g. 2 und 3 geht hervor, daß jede Laufkatze 1 mittels beidseitig an der Fahrschiene 2 angreifenden Rollen 5 geführt ist Die Rollen 5 sind dabei in einem die Fahrschiene 2 untergreifenden Laufrahmen 6 gelagert Am Laufrahmen 6 ist auch die Klemmvorrichtung einer jeden Laufkat?^ 1 angeordnet Im Falle einer Laufkatze mit zwei '-Jemmhebeln 7 sind diese an gegenüberliegenden Seilen des Laufrahmens 6 je in einem Schwenklager 8 am Laufrahmen 6 gelagert. An ihren freien Enden weisen die Klemmhebel <' Klemmbacken 9 auf, die in Kiemmsteilung an der Fahrichiene 2 und zwar zweckmäßigerweise am Steg der Fahrschiene 2 anliegen.
Jeder Klemmhebel 7 weist an seinen dem zugehörigen Bremsbacken 9 gegenüberfiegenden Schwenkabschnitt 10 je einen Lenkhebel 11 auf, wobei dieser Lenkhebel am Schwenkabschnitt 10 des Klemmhebels 7 angelenkt also schwenkbar gelagert ist Zweckmäßigerweise ist jeder Lenkhebel am Ende des Klemmhebels 7 angeordnet
Aa ihren dem Anlenkpunkt am Klemmhebel 7 gegenüberliegenden Ende sind die Lenkhebel an einer Kolben-Zylindereinheit 12 angeschlossen, die im nachfolgenden kurz mit Klemmkolben 12 bezeichnet ist. Dabei können die Lenkhebel 11 am Kolbenelement des Kiernrnkcibens 12 angeschlossen sein. Zweckmäßigerweise sind sie jedoch am Zylinderelement des Klemmkolbens 12 angeschlossen. Für den Fall, daß pro Laufkatze mehr als ein Paar Klemmhebel 7 vorgesehen sind, sind die Lenkhebel 11 dieser Klemmhebel 7 an einer nicht näher dargestellten Gelenkachse zusammengeschlossen, an welcher der Klemmkolben 12 angreift.
Der Klemmkolben 12 ist einerseits am Laufrahmen 6 angelenkt und zwar zweckmäßigerweise in einem Bereich unmittelbar unterhalb der Fahrschiene 2, was für die Kräfteverteilung außerordentlich günstig ist Des weiteren ist der Klemmkolben 12 oberhalb der Lenkhebel 11 angeordnet so daß er sich im Bereich zwischen den Lenkhebeln 11 und den Klemmhebeln 7 befindet Zweckmäßigerweise ist der Klemmkolben 12 vertikal aufgehängt. Hierdurch wird ein außerordentlich kompakter und platzsparender Aufbau einer Laufkatze bewirkt, *o daß die Gesamtgröße der Laufkatzen relativ klein gehalten werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieses Aufbaus besteht darin, daß bereits mit relativ kleinen Hubkräften des Klemmkolbens 12 große Kräfte an den angelenkten Enden der Lenkhebel 11 auftreten und darüber sehr große Schließkräfte an den Bremsbacken 9 auftreten. Diese Schließkräfte sind dabei umso größer, je kleiner der Winkel zwischen dem Lenkhebel 11 und dem zugeordneten Klemmhebel 7 wird, so daß im Endzustand, also bei Anlage der Bremsbacken am Steg der Fahrschiene 2 die größte Klemmkraft vorherrscht. Dies bringt mit sich,
(/5 daß der Klemmkolben trotz großer Schließkräfte im Bereich der Bremsbacken 9 nicht übermäßig stark ausgelegt werden muß, was sich wiederum vorteilhafi für das Gesamtgewicht der Laufkatze auswirkt.
Unterhalb des Schwenklagers 8 ist schließlich eine Druckfedereinheit 13 vorgesehen, welche mit ihren beiden Enden an den gegenüberliegenden Klemmhebeln 7 angelenkt ist. Diese Druckfedereinheit, welche zweckmäßigerweise ein oder mehrere an einer Rohrbuchse geführte Federpakete aufweist, wirkt als Sicherungseinrichtung beim Ausfall der Hydraulikanlage, wobei dann die Klemmbacken 9 über die auf die Klemmhebel 7 wirkende Druckfedereinheit 13 gegen die Fahrschiene 2 in ihre Bremsstellung gedrückt werden.
Bei dem in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt ein Ausfahren des Klemmkolbens 12 das Lösen der Klemm- bzw. Bremsvorrichtung, indem die Bremsbacken 9 von der Fahrschiene 2 weggeschwenkt werden. Diese Stellung ist in Fig.3 darge- is stellt Beim Zusammenfahren des Klennmkolbens 12 werden die Lenkhebel 11 ebenfalls eingezogen und dadurch die Schwenkabschnitte 10 der Klemmhebel 7 nach außen geschwenkt, so daß die Klemmbacken 9 zur Anlage an die Fahrschiene 2 gelangen. In dieser Stellung, in welcher der Winkel zwischen Lenkhebel 11 und Klemmhebel 7 sehr klein ist, wirkt eine sehr große Schließkraft auf die an der Fahrschiene 2 anliegenden Bremsbacken 9. Mithin ist der dargestellte Aufbau wegen der großen Schließ- bzw. Bremskräfte insbesondere für die Verwendung an abschüssigen Strecken und für große Energiezüge bzw. entsprechend groß dimensionierte Arbeitsbühnen geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schreitwerk für Einschienenhängebahnen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, mit hydraulisch vor- und nachziehbaren, an den Einschienenhängebahnen geführten Laufkatzen, die je eine Klemmvorrichtung mit zwei gegenüberliegend am Laufrahmen der Katze schwenkbar angeordneten Klemmhebel aufweisen, welche mittels eines Hydraulikkolbens betätigbar und an deren freien Enden Bremsbacken angeordnet sind, die in Klemmstellung beidseitig an der Fahrschiene anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Klemmhebel (7) einer Laufkatze (1) an dem der zugehörigen Bremsbacke (9) gegenüberliegendem Schwenkabschnitt (10) ein Lenkhebel (11) angelenkt ist, wobei die Lenkhebel an ihrem anderen Ende mit einem Klemmkolben (12) verbunden sind, der zwischen dem Lenkkeijel und dem Laufrahmen (6) angeordnet ist
2. Schreitwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkhebel (11) unterhalb des Schwenklagers (8) der Klemmhebel (7) am Laufrahmen (6) angelenkt sind.
3. Schreitwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkhebel an den Enden der Klemmhebel (7) angelenkt sind.
4. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (12) oberhalb, der ^enkhebel (11) angeordnet ist.
5. Schreitwerk nach Einern d^r Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (12) vertikal am Laufrahmen (6) aufg·· hängt ist.
6. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zugeordneten Klemmhebeln (7) einer Laufkatze unterhalb der Schwenklager (8) eine Druckfedereinheit (13) angeordnet ist
7. Schreitwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedereinheit (13) senkrecht zum Klemmkolben (12) angeordnet ist.
8. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (12) kolbenseitig unmittelbar unterhalb der Fahrschiene (2) am Laufrahmen (6) und zylinderseitig an den Enden der Klemmhebel (11) angeschlossen ist.
9. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmhebeln (7) zwei beidseitig angeordnete Lenkhebel (11) vorgesehen sind.
10. Schreitwerk nach Anspruch!), dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkhebel (11) klemmkolbenseitig auf einer Welle gelenkig gelagert sind, und der Klemmkolben (12) zwischen den Lenkhebeln (11) an der Achse angeschlossen ist
11. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Druckfedereinheiten (13) beidseitig der Klemmhebel (7) vorgesehen sind
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