DE3339562A1 - Fahrzeug mit hydraulischer hebevorrichtung zur montage eines kranauslegers - Google Patents

Fahrzeug mit hydraulischer hebevorrichtung zur montage eines kranauslegers

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DE3339562A1 DE19833339562 DE3339562A DE3339562A1 DE 3339562 A1 DE3339562 A1 DE 3339562A1 DE 19833339562 DE19833339562 DE 19833339562 DE 3339562 A DE3339562 A DE 3339562A DE 3339562 A1 DE3339562 A1 DE 3339562A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/42Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with jibs of adjustable configuration, e.g. foldable

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Description

  • Fahrzeug mit hydraulischer Hebevorrichtung
  • zur Montage eines Kranauslegers Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein eingangs genanntes Fahrzeug ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE-OS 2 833 535 bekannt geworden.
  • Bei diesem Fahrzeug ist lediglich ein Anheben des Kranauslegers im hinteren Bereich des Fahrgestells zum Zweck der Montage an einem zugeordneten Kran möglich.
  • Die vordere Hubvorrichtung stützt lediglich den Kranausleger ab, ohne daß eine aktive Hubbewegung möglich wäre.
  • Nachteil des bekannten Fahrzeuges ist demzufolge, daß der Kranausleger nur in Richtung seiner Längsachse verschoben und in seinem hinteren Bereich angehoben werden kann. Es ist insbesondere keine genaue Einstellung der Neigung des Kranauslegers und keine Verdrehung des Kranauslegers möglich.
  • Mit dem Gegenstand der DE-AS 2 837 075 ist lediglich ein Fahrzeug zum Verlegen von Rohrleitungsabschnitten bekannt geworden, bei dem eine Seitenverschiebung des Ladegutes möglich ist, ohne daß eine Einstellung der Neigung oder der Verdrehung des Ladegutes möglich ist.
  • Mit dem Gegenstand der DE-OS 2 527 711 ist ein schienengebundener Kranwagen für Sägewerksbetriebe möglich geworden, bei dem ein Wippenlagertisch verschiebbar uaf einem Fahrgestell angeordnet ist.
  • Der Wippenlagertisch ermöglicht ein seitliches Verschwenken der dort auf lagernden Stammhölzer, um diese abzukippen.
  • Die Erfindung hat sich daher ausgehend vom Gegenstand der DE-OS 2 833 535 die Aufgabe gestellt, ein eingangs genanntes Fahrzeug so weiterzubilden, daß eine genaue Einstellung der Neigung des Kranauslegers und eine genaue Einstellung der Verdrehung des Kranauslegers möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus mindestens zwei gegenüberliegenden Hubwerken besteht, die mit ihren verschiebbaren Teilen vertikal bewegbar sind, und daß gelenkig am unteren, freien Ende jeden teleskopierbaren Teils ein Querrahmen angeordnet ist, auf dem ein den Kranausleger tragender, in Richtung der Längsachse des Querrahmens verschiebbarer Auf lagertisch angeordnet ist.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß der Kranausleger in seinem hinteren Bereich (in Fahrtrichtung gesehen) auf einem quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren Auflagertisch aufliegt, der selbst auf einem Querrahmen befestigt ist, an dessen beiden Enden gelenkig die Halterungen von vertikal teleskopierbaren Teilen der Hubwerke ansetzen, die mittels zugeordneter Hub zylinder anhebbar und absenkbar sind.
  • Mit der beschriebenen Hubeinrichtung wird eine höchst genaue Einstellung der Montagelage des Kranauslegers auf dem Fahrgestell des Fahrzeuges erreicht.
  • Nachfolgend wird die am hinteren Ende des Fahrgestells befindliche Hubeinrichtung beschrieben, während der in Fahrtrichtung vorn liegende Auflagerpunkt des Kranauslegers als fester Auflagebock beschrieben wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform , die vom Schutz der vorliegenden Erfindung umfasst wird, die aber nachfolgend nicht näher beschrieben wird, ist es vorgesehen, daß der vordere, feste Auflagebock durch eine gleichartige Hubeinrichtung ersetzt ist, wie sie in Verbindung mit der nachfolgend zu beschreibenden Hubeinrichtung dargestellt ist.
  • Mit der beschriebenen Hubeinrichtung ist das hintere Ende des Kranauslegers in allen drei Raumebenen einstellbar. Durch gleichmässiges und gleichzeitiges Anheben der beiden den Hubwerken zugeordneten Hubzylindern werden beide Halterungen am Querrahmen vertikal angehoben, wodurch der Kranausleger an seinem vorderen Ende eine Schwenkbewegung um eine genaue horizontale Achse durchführt.
  • Wird der Hub zylinder des einen Hubwerkes stärker ausgefahren als der Hub zylinder des gegenüberliegenden Hubwerkes, dann neigt sich der Querrahmen und damit der auf dem Auflagertisch des Querrahmens aufliegende Kranausleger um seine Längsachse, d.h. er wird verdreht.
  • Den beiden vorher beschriebenen Einstellrichtungen kann eine seitliche Verschiebung des Kranauslegers zugeordnet werden. Hierzu ist es vorgesehen, daß der Auf lagertisch in Richtung der Längsachse des Querrahmens verschiebbar ist, wodurch der Kranausleger mit seinem hinteren Ende seitlich verschoben wird und das vordere (stets in Fahrtrichtung gesehene) Ende des Kranauslegers sich um den Lagerbolzen am vorderen Auflagebock dreht.
  • Um die erwähnten Einstellbewegungen zu ermöglichen, ist es notwendig, daß der Querrahmen nicht unmittelbar über Gelenkpunkte an den unteren Halterungen der teleskopierbaren Teile der Hubwerke ansetzt. Vielmehr ist es notwendig, dem Querrahmen eine bestimmte Lkngungsmöglichkeit zu geben, nachdem er seitlich neigbar ist. Hierzu ist es vorgesehen, daß das eine Ende des Querrahmens über ein Lager, dessen Drehachse parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt, angelenkt ist und das gegenüberliegende Ende des Querrahmens über ein gelenkig am Hubwerk ansetzendes Pendelstück angelenkt ist. Mit Verwendung dieses Pendelstückes ist es möglich, daß der Querrahmen seitlich (d.h. senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges) neigbar ist, ohne daß die Lagerstellen beansprucht werden.
  • Weiteres, wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die den Hubwerken zugeordneten Hub zylinder in vertikal vom Fahrgestell aufragenden Innenröhren angeordnet sind, wobei die Fußseite jeden Hub zylinders an einem rahmenfesten Lager am Fahrgestell und die Kopfseite jeden Hubzylinders an der Stirnseite einer Außenröhre ansetzt, die mit größerem Durchmesser auf die Innenröhre gestülpt ist und gegenüber dieser vertikal teleskopierbar ist.Am Außenumfang der Außenröhre ist die gelenkige Lagerung für den Querrahmen befestigt.
  • Hierdurch ist es also möglich, den Querrahmen in jeder beliebigen Höhe über dem Fahrgestell anzuheben und zu neigen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Figur 1: schematisiert gezeichnete Seitenansicht eines Fahrzeuges mit aufgelegtem Kranausleger in Transportstellung; Figur 2: schematisiert gezeichnete Rückansicht der Hubeinrichtung, wobei verschiedene Teile der Ubersichtlichkeit halber fortgelassen wurden; Figur 3: Rückansicht in Richtung des Pfeiles III in Figur 1 der linken Hälfte der Hubeinrichtung in abgesenktem und angehobenem Zustand; Figur 4: Rückansicht der rechten Seite der Hubeinrichtung in Richtung des Pfeiles IV in Figur 1 in abgesenktem und angehobenem Zustand , wobei der über sichtlichkeit halber der Querrahmen mit dem Auflagertisch fortgelassen ist; Figur 5: Seitenansicht der Hubeinrichtung nach Figur 3 in Richtung des Pfeiles V; Figur 6: Schnitt durch die Hubeinrichtung entlang der Linie VI-VI in Figur 7; Figur 7: Draufsicht auf die hintere Seite des Fahrgestells mit Darstellung der Hubeinrichtung.
  • Das in Figur 1 gezeigte Fahrzeug ist als Sattelauflieger mit einem mehrachsigen Fahrgestell 30 und einer Sattelkröpfung 29 ausgebildet. Der Kranausleger 20 besteht aus einem inneren Ausleger 20a und einem äusseren Ausleger 20b. Der innere Ausleger 20a ist hierbei verschiebbar im äusseren Ausleger 20b geführt.
  • Der Kranausleger 20 liegt vorne mit seinem inneren Ausleger 20a auf einem Lagerbolzen 39 auf, der Teil des vorderen Auflagebocks 9 in Verbindung mit der Halterung 10 ist. Die Halterung 10 besteht hierbei aus Klemmstücken 10a, welche den inneren Ausleger 20a umfassen und festklemmen.
  • Der in Fahrtrichtung gesehen hintere Teil des Kranaus -legers 20 liegt im Transportzustand auf einer fest mit dem Fahrgestell 30 über einen Rahmen 1 verbundenen Konsole 11 auf. Die Konsole 11 ist in Fig. 4 und Fig. 7 näher dargestellt. An der Konsole 11 sind in gegenseitigem Abstand Lagerböcke 7,8 angebracht, die zwischen sich eine Winde 25 aufnehmen. Auf der Winde ist das Kranseil aufgespult. Sie wird von einem nicht näher dargestellten Hydraulikmotor angetrieben. Weitere Erläuterungen dieser Teile erfolgen in Verbindung mit der Erläuterung der Figuren 5 und 7.
  • Am Ende des Fahrgestells 30 ist die Hubeinrichtung 31 angebracht, welche zum Anheben, Verdrehen und Neigen des Kranauslegers 20 dient.
  • Anhand der Figur 2 wird die grundsätzliche Funktion der Hubeinrichtung 31 in schematisierter Form dargestellt.
  • Die Hubeinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Hubwerken 21,51.
  • Jedes Hubwerk 21,51 besteht aus einem stirnseitig (z.B. mit seiner Kolbenstange)mit einer vertikal aufragenden Innenröhre 2,16 verbundenen Hubzylinder 40,42.
  • Auf die Innenröhre 2,16 ist eine Außenröhre 27,44 qrößeren Durchmessers gestülpt, wobei das andere Ende des Hubzylinders mit der oberen Stirnseite der Außenröhre 27,44 über einen Bolzen 12,13 verbunden ist. Die Außenröhre 27,44 ist damit in den Pfeilrichtungen 47,48 telskopierbar.
  • Am Außenumfang jeder Außenröhre 27,44 ist eine Befestigung 17 für ein Lager 14,52 angebracht. Das linke Lager ist als Pendellager ausgebildet. Hierbei ist im Lager 14 das eine Ende eines Pendelstückes 4 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende über ein Lager 22 mit dem Querrahmen 6 verbunden ist.
  • Das andere Ende des Querrahmens 6 ist über ein Lager 52 direkt mit der Befestigung 17 der Außenröhre 44 des rechten Hubwerkes 51 verbunden. Zwischen der jeweiligen Innenröhre 2,16 und der zugeordneten Außenröhre 27,44 sind Gleitplatten 58,59 angebracht, (Fig. 3).
  • Beide Außenröhren 27,44 sind damit getrennt höhenverstellbar und zwar in vertikaler Richtung in den Pfeilrichtungen 47,48.
  • Hierbei ist es unter anderem möglich, nur beispielsweise die rechte Außenröhre 44 in Pfeilrichtung 48 in Richtung der Vertikalen zu verstellen. Hierbei wird der Querrahmen 6 geneigt und die damit verbundene Längenänderung wird von dem Pendelstück 4 ausgeglichen.
  • Auf dem Querrahmen 6 ist ein in den Pfeilrichtungen 33 verschiebbarer Auflagertisch 32 befestigt, auf dem zwei im Winkel zueinander gestellte Rollenböcke 36 mit entsprechenden Transportrollen angeordnet sind. Auf diesen Transportrollen des Rollenbocks 36 liegt der Kranausleger 20 auf, wenn er montiert werden soll. Wird der Kranausleger 20 mit der beschriebenen Hubeinrichtung 31 angehoben, so daß er von der Konsole 11 abhebt, dann kann er sich selbst teleskopieren.
  • Hierzu wird vorne der innere Ausleger 20a durch die Halterung 10 miQdem Klemmstück 10a und den Lagerbolzen 39 festgehalten, während der äussere Ausleger 20b auf der Hubeinrichtung 31 aufliegt. Der äussere Ausleger wird nun mit dem im Ausleger eingebauten Hydraulikzylinder (nicht zeichnerisch dargestellt) nach hinten gefahren und rollt auf den Transportrollen des Rollenbocks 36 der Hubeinrichtung 31 in Längsrichtung ab.
  • Der Antrieb für die gesamte Hydraulik kann über einen separaten Motor oder über Hydraulikpumpen vom Kran aus erfolgen.
  • Es ist wichtig, festzustellen, daß der Kranausleger damit sämtliche in Figur 2 gezeigten Verstellbewegungen in den Pfeilrichtungen 33,43,47,48 durchführen kann.
  • Die Hubeinrichtung 31 wird nun anhand der Figuren 3 - 7 näher beschrieben.
  • Um eine Verstellbarkeit der Außenröhren 27,44 in den Pfeilrichtungen 47,48 zu ermöglichen, sind diese mit entsprechenden, zugeordneten Hubzylindern 40,42 gekoppelt . Jeder Hubzylinder 40,42 ist hierbei in einer Innenröhre 2,16 aufgenommen, die in vertikaler Richtung (vergl. auch Figur 1) von dem Rahmen 1 auf dem Fahrgestell 30 aufragt und stirnseitig mit diesem verbunden ist.
  • Das Fußende des jeweiligen Hubzylinders 40,42 ist in einem Lager am Rahmen gefasst, während das Kopfende des Hubzylinders an einer oberen Befestigung 45,46 ansetzt, die durch einen Bolzen 12,13 und entsprechende Befestigungsmittel gebildet ist. Die Befestigung 45,46 ist mit der oberen Stirnseite der Außenröhre 2,16 verbunden, die in Pfeilrichtung 47,48 verschiebbar und teleskopierbar auf der Innenröhre 2,16 geführt ist und sich dort über Gleitplatten 50,59 abstützt.
  • Bei dem gegenüberliegenden Hubwerk 51 ist die Verstellung des Querrahmens 6 mit Hilfe des Hubzylinders 42 in gleicher Weise gelöst.
  • Dort ist ebenfalls eine Außenröhre 44 auf einer Innenröhre 16 verschiebbar geführt, wobei am oberen Ende der Außenröhre 44 die Befestigung der Hubzylinder 42 ausgebildet ist.
  • In den Figuren 3 und 4 ist noch die angehobene Stellung der Hubwerke 21,51 gezeigt, d.h. der Fall, wenn die Hubzylinder 40,42 ausgefahren sind.
  • Am Außenumfang der Außenröhre 27 ist mit Hilfe von Vierkantteilen 15, Senkschrauben 18 und Facherscheiben 19 ein oberes Lager 14 für das Pendelstück 4 ausgebildet, wobei die Lagerachse dieses Lagers 14 parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verläuft.
  • Das untere Ende des Pendelstückes 4 ist wiederum über die gleichen Teile in einem weiteren Lager 14 gefasst, wobei die Längsachse dieses Lagers wiederum parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt.
  • An diesem Lager greift das eine Ende des Querrahmens 6 an, der als hohles Teil ausgebildet ist, in dem ein hydraulisch betätigbarer Verschiebezylinder 23 angeordnet ist. Das Kopfende des Verschiebezylinders 23 greift über ein Lager 24 am Querrahmen 6 an, während die Kolbenstange 28 mit dem auf dem Querrahmen in Pfeilrichtung 33 verschiebbar gehaltenen Auf lagertisch 32 verbunden ist.
  • Der Auf lagertisch ist damit beispielsweise um ein Maß von 200 mm nach links oder nach rechts aus seiner Grundposition verstellbar.
  • In Figur 4 ist die rechte Seite des Querrahmens 6 und dessen Lagerung über ein Lager 14 am unteren Ende der Außenröhre 44 gezeigt. Die Längsachse dieses Lagers liegt wiederum parallel zur Längsachse des Fahrzeuges.
  • Der auf dem Querrahmen 6 verschiebbare Auf lagertisch 32 wird anhand der Figuren 3 und 6 nachfolgend beschrieben.
  • Er besteht aus einem Doppel-T-förmigen Teil, welches mit Hilfe entsprechender Gleitplatten verschiebbar auf dem Querrahmen gelagert ist, wie es sich aus Figur 6 ergibt.
  • Der Auf lagertisch 32 geht in seinem oberen Teil in ein Auflager 5 über, an dem zwei - einen gegenseitigen Abstand aufweisende - Lagerböcke 3 befestigt sind.
  • An der Oberseite der Lagerböcke 3 ist jeweils ein Rollenbock 36 angebracht, der aus einer Achse besteht, auf der drehbar mehrere aus Kunststoff bestehende Rollen aufgesetzt sind. Jeder Rollenbock besteht gemäss Figur 6 aus zwei nebeneinanderliegenden und jeweils über einen Flansch 57 verbundenen Rollenachsen, wobei der gesamte Rollenbock 36 in dem Auflager 5 kippbar ist. Die Längsachse des Auf lagers 5 ist horizontal gerichtet und liegt senkrecht zur Fahrzeuglängsachse.
  • Durch die beschriebene Anordnung des Auflagers 5 ist der Rollenbock 36 daher verschwenkbar, um unterschiedliche Neigungen des Kranauslegers 20 zu gestatten.
  • An der Konsole 11 sind - wie vorher beschrieben- in gegenseitigem Abstand Lagerböcke 7,8 angeordnet (vergl.
  • auch Figur 7),die zwischen sich eine Winde 25 aufnehmen.
  • Die Trommel der Winde 25 ist über einen nicht näher dargestellten Hydraulikmotor drehbar. Auf die Trommel ist das Kranseil des Auslegers aufgespult. Die Winde 25 ist hierbei mit Hilfe eines Lagerkranzes 26 in den Lagerböcken 7,8 drehbar gehalten.
  • Seitlich an der Konsole 11 ist noch ein Haltebügel 37 sowie ein Zuggurt mit Ratsche 38 vorgesehen.
  • Um beim Montieren des Kranauslegers Schwankungen des Fahrgestells, bedingt durch die Radaufhängungen, zu vermeiden, ist es vorgesehen, daß das Fahrgestell 30 starr gegenüber dem Erdboden abgesetzt wird. Hierzu sind entsprechende, hydraulische Abstützungen 49 vorgesehen, die in Figur 5,6,7 näher dargestellt sind. Jede hydraulischeAbstützung 49 besteht aus einem Stützzylinder 55, dessen Kolbenstange unten mit einem Stützteller 56 verbunden ist. Der Stützzylinder 55 ist am freien, schwenkbaren Ende eines Schwenkarmes 50 angebracht, der in einem am Fahrgestell befestigten Lager 53 schwenkbar aufgenommen ist.
  • Hiermit ist der gesamte Stützzylinder 55 mit seinem Stützteller 56 in den Pfeilrichtungen 54 entweder ganz an das Fahrgestell 30 heranschwenkbar, oder herausschwenkbar und bildet dann eine Abstützung vergrößerter Breite im Vergleich zur Breite des Fahrgestells.
  • Es wird noch darauf hingewiesen , daß in der Innenröhre 2 das Elektrosystem 41 eingebaut ist, wodurch sich ein optimaler Schutz dieses Systems bei geringem Raumbedarf ergibt.
  • Mit der beschriebenen, im hinteren Teil des Fahrgestells 30 angeordneten, Hubeinrichtung ist es möglich, den Kranausleger 20 in allen drei Raumachsen auf Bruchteile von mm genau zu manövrieren.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung sich nicht nur auf die Halterung eines Kranauslegers 20 auf einem Fahrgestell 30 bezieht, sondern daß mit der beschriebenen Erfindung sämtliche sperrigen Gegenstände transportiert und millimetergenau an einen Montageort herangefahren werden können, wie dies z.B. für Brückenteile, für Konstruktionsteile großer Tragwerke, für Schiffswellen und dergleichen möglich ist.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1 Rahmen (Hubeinrichtung) 2 Innenröhre (links) 3 Lagerbock 4 Pendelstück 5 Auflagerffür Ausleger hinten) 6 Querrahmen 7 Lagerbock (Winde 25) 8 Lagerbock (Winde 25) 9 Auf lagerbock (vorn) 10 Halterung (vorn) 1OaKlemmstück 11 Konsole (Winde 12 Bolzen (Hubzylinder) 13 Bolzen (Hubzylinder oben) 14 Lager (Querrahmen) 15 Vierkantteil 16 Innenröhre (rechts) 17 Befestigung (Außenröhre) 18 Senkschraube 19 Facherscheibe 20 Kranausleger 20a innerer Ausleger 20b äußerer Ausleger 21 Hubwerk (links) 23 Verschiebezylinder (Querrahmen) 24 Lager (Versch.zyl.) 25 Winde 26 Lagerkranz 27 Außenröhre (links) 28 Kolbenstange (Versch.zyl.) 29 Sattelkröpfung 30 Fahrgestell 31 Hubeinrichtung 32 Auflagertisch 33 Pfeilrichtung 34Schraube 35 Scheibe 36 Rollenbock 37 Haltebügel 38 Zuggurt mit Ratsche 39 Lagerbolzen (Auflagerboc 9 40 Hubzylinder (links) 41 Elektrosystem 42 Hubzylinder (rechts) 43 Pfeilrichtung (Fig. 2) 44 Außenröhre (rechts) 45 Befestigung (links) 46 Befestigung (rechts) 47 Pfeilrichtung 48 Pfeilrichtung 49 hydr. Abstützung 50 Schwenkarm 51 Hubwerk (rechts) 52 Lager (Hubzylinder 42) 53 Lager (Abstützung 49) 54 Pfeilrichtung 55 Stütz zylinder 56 Stützteller 57 Flansch 58 Gleitplatte 59 Gleitplatte

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Fahrzeug mit hydraulischer Hebevorrichtung zur Montage eines Kranauslegers an einem Kranfahrzeug, wobei der Kranausleger mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Fahrzeugs auf diesem aufliegt und mittels einer am Fahrzeug befestigten Hubvorrichtung anhebbar und absenkbar ist, wobei die Hubvorrichtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeuges einander gegenüberliegende, jeweils von einem Hub zylinder betätigte Arme aufweist, welche den Kranausleger zwischen sich aufnehmen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hubvorrichtung (31) aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden Hubwerken (21,51) besteht, die mit ihren verschiebbaren Teilen (27,44) vertikal bewegbar sind, und daß gelenkig am unteren, freien Ende jeden teleskopierbaren Teils (27,44) ein Querrahmen (6) angeordnet ist, auf dem ein den Kranausleger (20) tragender, in Richtung der Längsachse des Querrahmens (6) verschiebbarer (Pfeilrichtung 33) Auflagertisch (32) angeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gelenkige Aufhängung des Querrahmens (6) an den teleskopierbaren Teilen (27,44) der Hubwerke (21,51) einerseits aus einem am teleskopierbaren Teil (27) gelenkig gelagerten Pendelstück (4) besteht, an dessen unterem Ende der Querrahmen (6) gelenkig gelagert ist, der andererseits mit seinem anderen Ende am gegenüberliegenden Pendelarm.
    (44) gelenkig gelagert ist..
  3. 3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Hubwerk (21,51) aus einem einseitig mit dem Rahmen (6) verbundenen Hubzylinder (40,42) besteht, der in einer feststehenden Innenröhre (2,16) angeordnet ist, die von einer teleskopierbaren Außenröhre (27,44) größeren Durchmessers umgeben ist, an deren oberen Stirnseite das andere Ende des Hubzylinders (40,42) befestigt ist.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Fahrzustand des Fahrzeuges der Kranausleger (20) auf zwei festen Lagerpunkten aufgelegt wird, von denen der vordere Lagerpunkt aus einer auf der Sattelkröpfung (29) befestigten Auf lagebock (9) besteht und der hintere Lagerbock aus einer fest mit dem Fahrgestell (30) verbundenen Konsole (11).
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Konsole (11) eine Winde (25) angeordnet ist, auf der das Kranseil aufgespult ist.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beiderseits am Fahrgestell (30) ausschwenkbare,hydraulische Abstützungen (49) angeordnet sind, welche das Fahrgestell (30) gegenüber dem Erdboden arretieren.
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