DE1267166B - Hoehenfoerderer - Google Patents

Hoehenfoerderer

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Publication number
DE1267166B
DE1267166B DEO11429A DEO0011429A DE1267166B DE 1267166 B DE1267166 B DE 1267166B DE O11429 A DEO11429 A DE O11429A DE O0011429 A DEO0011429 A DE O0011429A DE 1267166 B DE1267166 B DE 1267166B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
hand
conveyor
height
supporting structure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO11429A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Siemers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO11429A priority Critical patent/DE1267166B/de
Publication of DE1267166B publication Critical patent/DE1267166B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Höhenförderer Es sind Förderbänder bekannt, deren Traggerüste um eine waagerechte Achse schwenkbar sind. Derartige Förderbänder können auch verfahrbar sein, wozu das Bandgerüst über eine Tragkonstruktion auf einem Fahrwerk abgestützt ist. Dabei ist die Bandtragkonstruktion im allgemeinen nicht in der Nähe des unteren Aufgabeendes des Förderbandes schwenkbar gelagert, da sich dadurch - insbesondere bei fahrbaren Förderbändern - die Notwendigkeit ergeben würde, ein entsprechendes Gegengewicht an die Tragkonstruktion anzubringen, sowiet nicht die Tragkonstruktion das Gegengewicht aufnehmen kann, was jedoch bei verfahrbaren Förderbändern nur beschränkt der Fall ist. Aus diesem Grund sind die Tragkonstruktionen nicht am Aufgabeende des Förderbandes schwenkbar gelagert; vielmehr ist das horizontale Schwenklager nach der Mitte des Bandes verschoben. Dadurch ergibt sich jedoch wiederum der Nachteil, daß bei einem Absenken des Abwurfendes des Förderbandes das Aufgabeende übermäßig hoch angehoben wird. Dies ist insofern nachteilig, als das Aufgabeende, insbesondere bei längeren Bandkonstruktionen, je nach der Abwurflage in unterschiedlichen Höhen zu liegen kommt. Es ist dagegen erwünscht, das Aufgabeende möglichst in der gleichen Höhe und auch möglichst tief zu halten.
  • Es ist weiterhin eine Verstellvorrichtung für Stapelelevatoren, Steilförderer, Kipper u. dgl. mittels Stangenwindwerks bekannt. Dabei ist das Traggerüst einmal in der Nähe des Aufgabeendes des Förderers auf einem Fahrwerk um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Zum anderen ist auf dem Fahrgestell in Richtung zur Mitte des Traggerüstes des Förderers mindestens auf einer Seite ein Lagerbock angeordnet, so daß das Traggerüst an dem Oberteil dieses Lagerbockes vorbei bis in die Horizontallage geschwenkt werden kann.
  • Das Traggerüst ist mit einem Lastträger versehen, an dem mittels eines Gelenkbolzens eine Zahnstange angelenkt ist. Das freie Ende der Zahnstange ist durch ein Windwerksgehäuse geführt das seinerseits schwenkbar am Lagerbock gelagert ist. Innerhalb des Windwerks greift die Zahnstange in ein Antriebszahnrad ein, mit dessen Hilfe das Traggerüst in seiner Höhe verstellt wird. Die Zahnstange ist nun derart angelenkt und durch das Windwerk geführt, daß die Zahnstange bei etwa der Hälfte des Schwenkbereichs des Traggerüstes als Druckorgan wirkt, während die Zahnstange andererseits bei der anderen Hälfte des Schwenkbereichs des Traggerüstes als Zugorgan wirkt. Die Zahnstange schwenkt dabei bei dem Obergang von dem einen Arbeitsbereich in den anderen um etwa 1800. Bei der vorbekannten Bauform ist ein sperriger Lagerbock vorhanden, der seitlich neben dem Traggerüst auf dem Fahrgestell angeordnet ist, wodurch das Fördergerät raumsperrig ist. Der Aufbau des Windwerks in Zusammenarbeit mit der Zahnstange ist umständlich. Schließlich kommt es auf die genaue Einhaltung der Höhe an, damit der Materialübergang auch reibungslos und ohne sprunghafte Änderungen im Schwenkbereich erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Höhenförderer zu schaffen, bei dem die Verstellvorrichtung in einem Bereich zwischen dem Traggerüst und dem Fahrwerk untergebracht werden kann und bei dem eine einwandfreie Verstellmöglichkeit in allen Schwenkbereichen gegeben ist.
  • Die Erfindung geht aus von einem Höhenförderer, dessen Traggerüst sowohl auf einer horizontalen außermittig zum Aufgabeende hin gerückten Schwenkachse ruht, die durch eine am Grundgestell gelenkig gelagerte Stütze höhenverstellbar ist, als auch von einer Halterung so geführt ist, daß das Aufgabeende des Förderers bei Höhenverstellungen eines Abwurfendes im wesentlichen in gleicher Höhe bleibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Halterung aus zum Abwurfende weisenden, scherenartig verbundenen Lenkern besteht, von denen der eine Lenker einerseits mit einer auf der Stütze gleitenden Hülse verbunden ist und andererseits längs einer Gleitbahn des Grundgestells geführt ist, während der andere Lenker einerseits am Fußpunkt der Stütze angelenkt und andererseits am Traggerüst gleitend geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Bauform hat den Vorteil, daß die gesamte Verstellvorrichtung des Höhenförderers raumsparend in dem Bereich zwischen dem Traggerüst und Fahrgestell untergebracht ist. Außerdem ist die Verstellvorrichtung einfach im Aufbau und gewährleistet die genaue Einstellung jeder gewünschten Winkellage des Höhenförderers.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, das einen fahrbaren Höhenförderer in Seitenansicht zeigt.
  • Auf dem Raupenfahrwerk 1 ist über einem Schwenkkranz 2 eine Plattform 3 gelagert. Diese trägt an ihrem oberen Ende zwei Stützen 4 beidseitig des Traggerüstes 5, auf der das Förderband 6 gelagert ist.
  • Das Förderband ist am Aufgabeende 8 und am Abwurfende 9 über Umlenkrollen geführt. Zur Lagerung des Traggerüstes 5 dienen zwei Hülsen 10, die über die Stützen 4 geführt sind und die durch irgendeine nicht gezeichnete - Antriebsvorrichtung gehoben bzw. gesenkt werden. Zwischen den Hülsen 10 ist an einem nicht gezeichneten Schwenklager das Traggerüst 5 gelagert.
  • An den Hülsen 10 sind in den Gelenken 11 beidseitig je ein Schwenkarm 12 angelenkt, die an ihrem unteren Ende 13 über Stützrollenl4 auf der geneigten Rollenbahn abgestützt sind. Die Rollenbahn 15 ist mit der Plattform3 fest verbunden. Außerdem sind an den Enden 13 über Laschen 16 noch zwei weitere Rollenpaare 17 befestigt, die sich von unten gegen eine Führungsschiene 18 anlegen, so daß die Stützrolle 14 sich nicht von der Gleitbahn 15 abheben kann.
  • Am unteren Ende der Stützen 4 bzw. in der Nähe des unteren Endes dieser Stützen 4 sind an Gelenken 19 beidseitig zwei weitere Scherenarme 20 angelenkt, wobei paarweise die Scherenarme 12 und 20 in etwa mittig durch die Gelenke 21 miteinander verbunden sind. Die Schwenkarme 20 sind an ihren Enden 22 mit Stützrollen23 versehen, die auf einer auf der Unterseite der Bandtragkonstruktion 5 angeordneten Gleitbahn 24 ablaufen. Des weiteren sind an den Enden 22 Laschen 25 befestigt, die zur Lagerung von Rollenpaaren 26 dienen. Diese liegen auf ihrer Unterseite gegen Führungsschienen an, die seitlich der Führungsbahn 24 angeordnet sind, so daß sich die Stütz- rollen23 ebenfalls nicht von den Führungsbahnen 24 abheben können.
  • Durch die besondere Art der Abstützung ergibt sich der Vorteil, daß beim Absenken des Abwurfendes 9 der Bandkonstruktion in die Lage 9 b das Aufgabeende 8 nun in die Lage 8 b angehoben wird, wobei das Band bzw. die Bandtragkonstruktion in dieser Stellung in gestrichelter Linienführung dargestellt ist. Die Rolle 14 ist dabei in die Stellung 14 b und die Rolle 23 in die Stellung 23 b gewandert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Höhenförderer, dessen Traggerüst sowohl auf einer horizontalen außermittig zum Aufgabeende hin gerückten Schwenkachse ruht, die durch eine am Grundgestell gelenkig gelagerte Stütze höhenverstellbar ist, als auch von einer Halterung so geführt ist, daß das Aufgabeende des Förderers bei Höhenverstellungen eines Abwurfendes im wesentlichen in gleicher Höhe bleibt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Halterung aus zum Abwurfende weisenden, scherenartig verbundenen Lenkern (12, 20) besteht, von denen der eine Lenkr(12) einerseits mit einer auf der Stütze (4) gleitenden Hülse (10) verbunden ist und andererseits längs einer Gleitbahn (15) des Grundgestells geführt ist, während der andere Lenker (20) einerseits am Fußpunkt der Stütze (4) angelenkt und andererseits am Traggerüst (5) gleitend geführt ist.
  2. 2. Höhenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse (10) und Stütze (11) einen Hydraulikzylinder bilden.
  3. 3. Höhenförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (15) in Richtung des abzusenkenden Bandendes (9) nach unten neigt.
  4. 4. Höhenförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung auf den Gleitbahnen (15, 24) über Rollen (14, 23) stattfindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 334 050.
DEO11429A 1966-02-09 1966-02-09 Hoehenfoerderer Pending DE1267166B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3635327A (en) * 1968-11-08 1972-01-18 Darnell Corp Ltd Rapid loading and unloading equipment
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