DE3339360A1 - Pleuelstange eines hubkolbenmotors - Google Patents

Pleuelstange eines hubkolbenmotors

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DE3339360A1
DE3339360A1 DE19833339360 DE3339360A DE3339360A1 DE 3339360 A1 DE3339360 A1 DE 3339360A1 DE 19833339360 DE19833339360 DE 19833339360 DE 3339360 A DE3339360 A DE 3339360A DE 3339360 A1 DE3339360 A1 DE 3339360A1
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connecting rod
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piston
piston engine
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Gerard 4993 Rahden Brozio
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/04Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads with elastic intermediate part of fluid cushion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2360/00Engines or pumps
    • F16C2360/22Internal combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Pleuelstange eines Hubkolbenmotors
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstange eines Hubkolbenmotors.
  • Bislang sind die Pleuelstangen von Hubkolbenmotoren als einstückige, starre Bauteile ausgeführt. Die Pleuelstangen sind einerseits am Kolben und andererseits an einer Kurbelwelle des Hubkolbenmotors gelagert.
  • Bei den bislang bekannten, starren Pleuelstangen werden die Lagerstellen der Pleuelstangen relativ hoch beansprucht, da beim Arbeitstakt des Hubkolbenmotors die auf den Kolben aufgebrachten Kräfte praktisch ungehindert auch auf die Lager einwirken können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pleuelstange eines Hubkolbenmotors so zu gestalten, daß die Lagerstellen der Pleuelstange weniger beansprucht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei Pleuelstangenhälften, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind und zwischen denen ein in Richtung ihrer Längsachse wirksamer Kraftspeicher angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion bewirkt, daß beim Arbeitstakt des Hubkolbenmotors ein Teil der frei werdenden Energie vom Kraftspeicher aufgenommen wird, so daß die Lager der Pleuelstange geringere Belastungen aufzunehmen haben als bei einer starren Pleuelstange.
  • Die zunächst im Kraftspeicher gespeicherte Energie wird dann wieder frei, wenn die Kurbelwelle über ihren unteren Totpunkt hinwegbewegt wird. Die frei werdende Energie unterstützt nun die Bewegung des Kolbens entgegen der Richtung bei der Ausführung des Arbeitstaktes, so daß insgesamt kein Energieverlust eintritt. Vielmehr kann gesagt werden, daß die zur Verfügung stehende Energie durch die erfindungsgemäße Pleuelstange zweckmäßiger ausgenutzt wird, als dies bei einer starren Pleuelstange der Fall ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 6 schematische Darstellungen eines Hubkolbenmotors in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Pleuelstange des liubkolbenmotors gemäß den Fig. 1 bis 6 in ihrem Mittelabschnitt.
  • In den Fig. 1 bis 6 ist in schematischer Darstellung ein einzylindriger Hubkolbenmotor dargestellt.
  • Im Zylinder 1 ist der Kolben 2 geführt. Am Kolben 2 ist eine Pleuelstange 3 angeschlossen, die andererseits an einer Kurbelwelle 4 angeschlossen ist.
  • Die Drehrichtung der Kurbelwelle 4 ist in den Figuren 1 bis 6 durch einen Pfeil markiert.
  • Erfindungsgemäß besteht die Pleuelstange 3 aus zwei Pleuelstangenhälften 3a und 3b. Die beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b sind teleskopartig gegeneinander verschiebbar und zwischen den beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b ist ein Kraftspeicher 5 angeordnet.
  • Dieser Kraftspeicher 5, der vorzugsweise aus einer Schraubenfeder besteht, ist in Richtung der Längsachse der beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b wirksam.
  • Wie Fig. 7 sehr deutlich zeigt, bestehen die beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b aus Rohren unterschiedlich großer Durchmesser. Das kleinere Rohr der Pleuelstangenhälfte 3b weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser des größeren Rohres der Pleuelstangenhälfte 3a entspricht. Die Pleuelstangenhälfte 3b ist in der Pleuelstangenhälfte 3a längsverschiebbar geführt.
  • In beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b sind Lagerstopfen 6 und 7 befestigt, an welchen Lagerstopfen 6 und 7 der als Schrauben feder ausgebildete Kraftspeicher 5 befestigt ist.
  • Bei der Ausführung eines Arbeitstaktes wird der Kolben 2 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage nach unten bewegt.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 2 werden die beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b unter Zusammendrückung der Schraubenfeder zusammengeschoben. Dabei wird Energie im Kraftspeicher (Schraubenfeder) gespeichert. In dem Bereich, in dem die Pleuelstange 3 über den Totpunkt der Kurbelwelle 4 hinwegbewegt wird, wird die im Kraftspeicher gespeicherte Energie wieder frei, was zu einer Unterstützung sowohl der Überwindung des Totpunktes wie auch der Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 innerhalb des Zylinders 1 führt.
  • Die pro Arbeitstakt zur Verfügung stehende Energie wird durch die zweiteilige und mit einem Kraftspeicher 5 ausgestattete Pleuelstange 3 zweckmäßiger ausgenutzt, als dies mit einer starren Pleuelstange möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Pleuelstange kann ohne weiteres auch nachträglich in solche Hubkolbenmotoren eingebaut werden, die bislang mit starren Pleuelstangen ausgestattet sind.
  • Vorzugsweise sind die beiden Pleuelstangenhälften 3a und 3b aus Stahlrohren hergestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Pleuelstange eines Hubkolbenmotors, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h zwei Pleuelstangenhälften (3a,3b) die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind und zwischen denen ein in Richtung ihrer Längsachse wirksamer Kraftspeicher (5) angeordnet ist.
  2. 2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (5) eine Schraubenfeder ist.
  3. 3. Pleuelstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangenhälften (3a,3b) aus Rohren unterschiedlicher Durchmesser bestehen und daß in jedem Rohr ein Lagerstopfen (6,7) befestigt ist, an denen der Kraftspeicher (5) endseitig gelagert ist.
  4. 4. Pleuelstange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pleuelstangenhälften (3a,3b) jeweils aus Stahlrohren bestehen.
DE19833339360 1983-10-29 1983-10-29 Pleuelstange eines hubkolbenmotors Withdrawn DE3339360A1 (de)

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