DE1237838B - Triebwerk fuer Brennkratmaschinen mit Kolben und Pleuelstange - Google Patents

Triebwerk fuer Brennkratmaschinen mit Kolben und Pleuelstange

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DE1237838B
DE1237838B DEJ22626A DEJ0022626A DE1237838B DE 1237838 B DE1237838 B DE 1237838B DE J22626 A DEJ22626 A DE J22626A DE J0022626 A DEJ0022626 A DE J0022626A DE 1237838 B DE1237838 B DE 1237838B
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DE
Germany
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engine according
piston
elastic
connecting rod
elastic axis
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DEJ22626A
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Inventor
Marcel Justinien
Francois De Chabot
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FRANCOIS DE CHABOT
Original Assignee
FRANCOIS DE CHABOT
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/36Engines with parts of combustion- or working-chamber walls resiliently yielding under pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
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    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit Kolben und Pleuelstange Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit Kolben und Pleuelstange und einer Einrichtung zur selbsttätigen Veränderung des Verdichtungsraumes in Abhängigkeit von dem jeweils auf den Kolbenboden wirkenden Gasdruck, welche zwischen Kolbenboden und Pleuelstange angeordnet und zugleich elastisch nachgiebig und schwingungsdämpfend ist.
  • Durch die Erfindung soll das Problem gelöst werden, eine gegenseitige Elastizität zwischen den Kolben und Pleuelstangen bei Explosionsmotoren herzustellen. Es sind bereits verschiedene Lösungsvorschläge bekanntgeworden, um eine gegenseitige Elastizität zwischen den Kolben und Pleuelstangen herzustellen. So geht ein Vorschlag dahin, bei einer Einrichtung zur Veränderung des Verdichtungsraumes von Brennkraftmaschinen, deren Kolben aus zwei ineinander längsverschieblichen Teilen mit dazwischenliegender Feder besteht, außer der Federwirkung noch eine Dämpfung mittels einer Dämpfungsvorrichtung vorzusehen.
  • Die vorbekannte Einrichtung ist zwischen dem Kolbenboden und der Pleuelstange angeordnet und zugleich elastisch nachgebend und schwingungsdämpfend ausgebildet.
  • Die bisher bekannten Lösungen konnten sich in der Praxis jedoch nicht durchsetzen, da sie nicht einfach genug waren und den sehr harten Betriebsbedingungen nicht standhalten konnten. Das Triebwerk gemäß der vorliegenden Erfindung löst die gestellte Aufgabe in besonders einfacher Weise und kann mit Vorteil bei den Motoren der verschiedenen Kraftfahrzeugarten angepaßt werden. Das Triebwerk gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Kolbenbolzens eine mehrteilige Achse vorgesehen ist, welche eine elastische Durchbiegung erfährt und deren Enden in an sich bekannter Weise in den Lageraugen des Kolbens mit Hilfe von unelastischen, die elastische Durchbiegung der Achse zulassenden Teilen gelagert sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird ein wesentlicher Vorteil erreicht, der darin besteht, daß die Größe der Ansätze der Kolben durch eine entsprechende Ausbildung beträchtlich verringert werden kann, wobei diese Ansätze sogar vollständig oder fast vollständig fortfallen können. Dadurch kann die gesamte Anordnung wesentlich leichter ausgebildet werden als die bisher bekannten Anordnungen, und zwar um so mehr, als die erfindungsgemäße Ausbildung auch die Verringerung der Breite des Pleuelstangenfußes gestattet.
  • Ferner kann, wie bereits hervorgehoben, das Triebwerk gemäß der Erfindung mit Vorteil an die Motoren der verschiedenen Kraftfahrzeugarten angepaßt werden. So ist z. B. eine größere Nachgiebigkeit der elastischen Achsen bei Personenwagen erwünscht, bei welchen sowohl die Weichheit als auch der Leistungsüberschuß angestrebt wird. Demgegenüber wird bei stark ausgenutzten Motoren der sogenannten Sportwagen eine weniger weiche, härtere Feder vorgezogen, da es hierbei insbesondere auf den Wirkungsgrad ankommt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ferner gegenüber den bisher bekannten Anordnungen erreicht, daß die Elastizität die üblichen Schwingungen des Motors unterdrückt, da diese Elastizität so bemessen ist, daß die Amplitude auf einen bestimmten Wert begrenzt wird, welcher dem kleinsten erforderlichen Wert entspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • A b b. 1 zeigt in kleiner Darstellung in einem Längsschnitt einen Kolben einer Brennkraftmaschine, welcher in einem Zylinder verschieblich und mit einer durch zwei einander gegenüberliegende Blattfedern gebildeten elastischen Achse versehen ist; A b b. 2 zeigt in größerer Darstellung einen Längsschnitt eines in einem Zylinder befindlichen Kolbens einer Brennkraftmaschine mit einer elastischen Achse, welche durch federnde Stäbe verschiedener Länge gebildet wird, welche in innen profilierten Ringen angeordnet sind und in der Längsrichtung durch Anschläge bildende Kugeln gehalten werden; A b b. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 der A b b. 2; A b b. 4 ist ein Längsschnitt eines Kolbens mit einer durch federnde Stäbe gebildeten elastischen Achse, welche gemäß einer zweiten Ausführungsform angeordnet sind; A b b. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 der A b b. 4; A b b. 6 ist ein Längsschnitt eines Kolbens mit einer durch gemäß einer dritten Ausführungsform angeordnete federnde Stäbe gebildeten elastischen Achse; A b b. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der A b b. 6; A b b. 8 ist ein Längsschnitt eines Kolbens einer Brennkraftmaschine mit einer elastischen Achse, welche gemäß einer vierten Ausführungsform durch eine Anordnung von Federblättern verschiedener Länge gebildet wird; A b b. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 der Abb.8; A b b. 10 ist ein Längsschnitt eines Kolbens einer Brennkraftmaschine mit einer elastischen Achse, welche gemäß einer fünften Ausführungsform durch eine Anordnung von geraden und gebogenen Federblättern gleicher Länge gebildet wird; A b b. 11 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 der A b b.10; A b b. 12 zeigt in einem Längsschnitt eines Kolbens eine sechste Ausführungs- und Einbauform der elastischen Achse; A b b. 13 und 14 sind eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt längs der Linien 12-12 bzw. 13-13 der A b b. 12; A b b. 15 ist ein Längsschnitt eines teilweise dargestellten Kolbens, welcher mit dem Pleuelstangenauge durch eine elastische Achse verbunden ist, welche gemäß einer siebten Ausführungs- und Einbauform dargestellt ist; A b b. 16 ist ein A b b. 15 entsprechender Querschnitt; A b b. 17 und 18 sind Schnitte längs der Linien 15-15 bzw.16-16 der A b b.15; A b b. 19 zeigt eine achte Ausführungsform der den Kolben mit dem Pleuelstangenauge verbindenden elastischen Achse; A b b. 20 und 21 sind ein Längsschnitt bzw. eine Seitenansicht einer neunten sehr zweckmäßigen Ausführungsform der elastischen Achse; A b b. 22, 23 und 24 zeigen andere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elastischen Achse; A b b. 25 ist ein Schnitt längs der Linie 24-24 der A b b. 24; A b b. 26 zeigt den Einbau der Enden der elastischen Achsen mittels eines Kugelgelenks.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstands ist der Kolben zur selbsttätigen Veränderung des volumetrischen Verhältnisses mit einer elastischen Achse versehen, welche an ihren Enden in Ansätzen des Kolbens gelagert und mit dem Pleuelstangenfuß gekuppelt ist. Diese elastische Achse ist ferner durch mechanische Mittel verwirklicht, welche die Erzielung ihrer lotrechten Elastizität ermöglichen, welche infolge der Beweglichkeit des Kolbens gegenüber der Pleuelstange eine Änderung des volumetrischen Verhältnisses und gleichzeitig eine große Weichheit des Betriebes erzeugen.
  • Bei dem in A b b. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die elastische Achse durch Blattfedern 1 und 2 mit einer oder mehreren übereinanderliegenden Lamellen konkaver Form gebildet. Diese einander gegenüberliegenden Blattfedern 1 und 2 sind symmetrisch angeordnet und an ihren Enden in Haltern 3 befestigt, welche festliegen oder radial einstellbar sind und in Ringe 4 eingesetzt sind. Diese Ringe gleiten frei in Bohrungen p1 der Ansätze des Kolbens p, um die Längenänderung der Federblätter 1 und 2 bei ihrer Dehnung zu ermöglichen. Durch Elastizität in entsprechenden Nuten der Bohrung p1 gehaltene Sprengringe 5 halten die so ausgeführte Achse.
  • Der innere zentrale Teil der einander gegenüberliegende Dome bildenden Federn 1 und 2 ist in der entsprechenden Öffnung eines zylindrischen Ringes 6 zentriert, welcher frei in der Bohrung des Pleuelstangenauges 7 gelagert ist. Die Federblätter 1 und 2 stützen sich in dem Ring 6 an balligen Flächen ab, welche bei beliebiger Verformung der Federn eine tangentiale Anlage gewährleisten.
  • Die Blattfedern können eine beliebige geeignete Form und einen beliebigen Querschnitt haben und eine ungleiche Zahl von Lamellen aufweisen. So kann die untere Feder, welche in ihrem mittleren Bereich die bei der Explosion auftretende Druckkraft aufnimmt, entweder durch eine größere Zahl von Lamellen oder durch einen größeren Querschnitt verstärkt werden. Ebenso kann bei gewissen Motoren ein einziges Federblatt mit entsprechendem Profil und Querschnitt benutzt werden.
  • Bei dem in A b b. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die elastische Achse durch eine gewisse Zahl von elastischen Stäben gebildet, welche vorzugsweise einen runden Querschnitt haben und in geeigneter Weise übereinander angeordnet sind.
  • Unter diesen elastischen Stäben, welche aus einem widerstandsfähigem Werkstoff bestehen, befinden sich außerdem Umfangsstäbe 8 großer Länge, welche durch ihren Elastizitätskoeffizienten eine hinreichende Durchbiegung der zentralen Stäbe 9 geringerer Länge ermöglichen und zur Verstärkung derselben dienen.
  • Umfangsstäbe 8 werden in kreisförmiger Anordnung an ihren Enden mit Hilfe von Kugeln 10 entsprechenden Durchmessers gehalten, welche zugleich Verbindungspuffer zur übertragung der Druckkraft bilden. Außen sind die Stäbe 8 in der entsprechend abgerundeten Bohrung der Ringe 11 zentriert, welche in die Ansätze p2 des Kolbens p eingesetzt sind.
  • Die zentralen, kreisförmig innen angeordneten Stäbe 9 werden in der Längsrichtung an ihren Enden durch Kugeln 10 gehalten, welche keine Reibung erzeugende Anschläge bilden.
  • Die so verwirklichte elastische Achse wird noch in der Längsrichtung an ihren Enden durch Scheiben 12 gehalten, welche in den Ansätzen p2 des Kolbens p zentriert sind und durch Sprengringe 13 od. dgl. gehalten werden. Die Scheiben 12 enthalten eine öffnung 121 für den Durchtritt des Öls zur Schmierung der elastischen Achse. Das Pleuelstangenauge 142 ist mit seiner Bohrung auf dem Umfang des zentralen Ringes 14 gelagert, welcher innen auf die Umfangsstäbe 8 aufgeschoben und zentriert ist. Hierfür besitzt die Bohrung des zentralen Ringes 14 einen Krümmungshalbmesser 141, welcher dem größten Krümmungshalbmesser der Umfangsstäbe 8 bei ihrer Biegung entspricht.
  • Bei der in A b b. 4 und 5 dargestellten Ausführung finden sich die gleichen Merkmale wieder; die elastische Achse wird jedoch durch mehrere Reihen von elastischen Stäben verschiedener Länge gebildet, welche nacheinander an axialen Kugeln entsprechenden Durchmessers anliegen.
  • Bei dieser Ausführung sind die Umfangsstäbe 15 kreisförmig um äußere Kugeln 16 angeordnet, welche axial Längsanschläge für die Kugeln 17 kleineren Durchmessers bilden.
  • Diese Kugeln 17 ermöglichen die kreisförmige Anordnung und Zentrierung der Zwischenstäbe 18, welche konzentrisch innerhalb des durch die Stäbe 15 gebildeten Käfigs angeordnet sind. Kurze Stäbe 19 füllen den axialen Hohlraum aus und legen sich in der Längsrichtung gegen die Kugeln 17. Profil und Querschnitt der verschiedenen Stäbe 15,18 und 19 sind natürlich so ausgebildet, daß die auf diese Weise gebildete elastische Achse den gewünschten Elastizitätskoeffizienten besitzt.
  • Bei der in A b b. 6 und 7 dargestellten Ausführung wird die elastische Achse durch eine gewisse Zahl von übereinanderliegenden federnden Stäben gebildet. Der axiale Teil der Achse enthält lange Stäbe 20, welche an ihren Enden in die abgerundeten Bohrungen 211 der in die Ansätze p2 des Kolbens p eingesetzten Ringe 21 eingesetzt sind. Außen werden diese langen Stäbe 20 konzentrisch durch zentrale Stäbe 22 verstärkt, welche in kreisförmiger Anordnung an ihren Enden durch Schellen 23 od. dgl. gehalten werden. Bei dieser Ausführung ist das Pleuelstangenauge 24 auf dem Umfang des zentralen Ringes 25 gelagert, welcher auf den Umfang der zentralen Stäbe 22 aufgeschoben ist.
  • Bei den obigen Ausführungen können natürlich die Stäbe verschiedene Querschnitte haben und aus einem beliebigen Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen. Die Zwischenräume zwischen den Stäben können durch Stäbe kleineren Querschnitts ausgefüllt werden. Ferner können andere Einrichtungen als die dargestellten zur Zentrierung und kreisförmigen und ringförmigen Anordnung der Stäbe benutzt werden.
  • Es ist ferner vorgesehen, federnde Stäbe zu benutzen, welche miteinander auf beliebige bekannte Weise vereinigt sind und z. B. eine elastische verdrillte Anordnung aus Stäben geeigneten Querschnitts bilden.
  • Bei der in A b b. 8 und 9 dargestellten Ausführung wird die elastische Achse im wesentlichen durch Federblätter verschiedener Länge gebildet, welche entsprechend angeordnet und gehalten sind.
  • Die äußersten Federblätter 26 mit flachem Querschnitt sind voneinander durch eine kürzere Zwischenlamelle 27 getrennt. An ihren Enden sind die Federblätter 26 in die abgerundeten Bohrungen 281 der Ringe 28 eingesetzt, welche frei in den Ansätzen p2 des Kolbens p gelagert sind. Die durch Sprengringe 30 gehaltenen Scheiben 29 bilden Längsanschläge für die Enden der Achse. Die Zwischenlamelle 27 wird in ihrer Stellung durch profilierte Puffer 31 gehalten, welche zwischen den Federblättern 26 angeordnet sind und ihre Verbindung herstellen.
  • Diese profilierten Puffer 31 werden zweckmäßig durch Abschnitte von in entsprechender Weise abgeschnittenen Lamellen gebildet.
  • Es ist ferner vorgesehen, den Federblättern ein etwas gebogenes Querprofil zu geben, so daß sie durch Querelastizität in den Ringen 28 gehalten werden. Diese in A b b. 9 dargestellte Ausbildung ermöglicht ein selbsttätiges Aufholen des Spiels zwischen den einander berührenden Lamellen.
  • Das Pleuelstangenauge 32 ist an der elastischen Achse durch einen zentralen Ring 33 befestigt, welcher eine Längsöffnung 331 aufweist, welche dem durch die übereinanderliegenden Federblätter 26 und 27 gebildeten Querschnitt entspricht. Diese Öffnung 331 des zentralen Ringes 33 hat außerdem ein abgerundetes Längsprofil zur Ermöglichung der Durchbiegung und Verformung der elastischen Achse.
  • Bei der Ausbildung der A b b. 10 und 11 besteht die elastische Achse aus einem geradlinigen Federblatt 34, welches über einem gebogenen Federblatt 35 gleicher Länge liegt. Ein axial angeordneter profilierter Puffer 36 bewirkt die lotrechte Übertragung der entsprechend dem Arbeitsspiel des Kolbens abwechselnd auf jede der Lamellen 34 und 35 ausgeübte Kraft.
  • Die Federblätter 34 und 35, welche ein beliebiges Profil und einen geeigneten Querschnitt haben, sind mit ihren Enden in die profilierten Bohrungen 371 der frei in die Ansätze p2 des Kolbens p eingesetzten Ringe 37 gelagert. Wie bei der vorhergehenden Ausführung ist das Pleuelstangenauge 38 mit der elastischen Achse durch einen zentralen Ring 39 verbunden, welcher eine profilierte Längsöffnung für den Durchtritt und die freie Biegung der Federblätter aufweist.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß bei durch Federblätter gebildeten elastiscl=en Acl;sen diese Achs--n in die Kolben so eingebaut sind, daß sie eine beschränkte Schwenkmöglichkeit haben, um die Schwenkbewegung der Pleuelstange zu ermöglichen. Diese Schwenkbewegung muß jedoch begrenzt werden, damit die Druckkraft stets auf die Stützflächen der Federblätter wirkt und nicht in ihrer Querrichtung.
  • Bei diesen verschiedenen Ausführungen der elastischen Achse ist es wesentlich, daß die Ansätze p2 des Kolbens p mit einer geringen Länge ausgeführt sind, wodurch der Abstand zwischen diesen Ansätzen vergrößert wird. Hierdurch wird eine Verringerung des Kolbengewichts erreicht.
  • Die obige Ausbildung kann auch bei einem beliebigen elastischen Einbau mit Dämpferwirkung od. dgl. vorgesehen werden.
  • Schließlich ist noch zu bemerken, daß diese elastischen Achsen mit elastischen Zwischeneinrichtungen kombiniert werden können.
  • Die in A b b. 12 bis 26 dargestellten Ausführungen betreffen besonders zweckmäßige Ausbildungen der elastischen Achse und des Kolbens mit verringertem Gewicht, wobei Schwingungen durch das erzielte weiche Arbeiten des Motors verhindert werden.
  • Bei der in A b b. 12, 13 und 14 dargestellten Ausführung und ganz allgemein bei den verschiedenen Ausführungsformen der elastischen Achse wird diese durch eine gewisse Zahl von Lamellen 40 gebildet, welche folgende Merkmale aufweisen: Der Querschnitt der Achse ist in dem mittleren Abschnitt 40a derselben am größten, worauf er bis zu den Enden 40 b stetig abnimmt. Dies entspricht einer zweckmäßigeren Form, welche die beste Widerstandsfähigkeit für die auftretenden Kräfte und die Durchbiegung bietet, welche in dem mittleren Abschnitt der Länge der Achse an der Stelle der Befestigung des Pleuelstangenauges am größten sind. Infolgedessen wird der Querschnitt in den Endabschnitten der elastischen Achse verringert, wodurch deren Gewicht verkleinert wird. Dies ist wesentlich, da es sich um einen in Bewegung befindlichen Teil handelt, dessen Trägheit verringert wird, wodurch durch diese verursachte unnötige Beanspruchungen vermieden werden, ohne die Festigkeit zu verringern.
  • Zahl und Dicke der Lamellen 40 kann veränderlich sein.
  • Die durch die Vereinigung der übereinanderliegenden Lamellen gebildete elastische Achse hat an allen Stellen ihrer Länge einen Kreisquerschnitt, wofür die Lamellen natürlich entsprechend ausgeführt sind. Hierdurch wird die Herstellung der Ringe und der Bohrungen in den Ansätzen des Kolbens und in dem Pleuelstangenauge vereinfacht.
  • Zur Verhinderung einer Verdrehung der Lamellen infolge des kreisförmigen Querschnitts der Achse sind gemäß einer Ausführung diametral gegenüberliegende Nuten B 1 in dem Pleuelstangenauge B vorgesehen. Diese Nuten entsprechen der Dicke einer oder mehrerer mittlerer Lamellen 40 c mit entsprechender Breite. Infolge dieser Ausbildung wirken die Druckkräfte auf die elastischen Lamellen stets senkrecht zu diesen.
  • Bei dieser spindelförmigen Ausführung mit nach den Enden zu abnehmenden Querschnitten kann der Ausschlag der Achse normal in dem Pleuelstangenauge B erfolgen, ohne die Öffnung oder den Ring des Pleuelstangenauges zu erweitern. Die Ringe 41 zum Einbau in die Ansätze p= des Kolbens p haben eine konisch erweiterte Form. Die konische Form an den Enden der Achse vermeidet den Einbau von Scheiben oder Anschlägen in axialer Richtung hinter den Ringen 41, welche z. B. durch Sprengringe 42 gehalten werden.
  • Die Ansätze p" des Kolbens p sind erheblich kürzer als die Ansätze der in den üblichen Anordnungen benutzten Kolben. Hierdurch wird der Zwischenraum x zwischen den Endflächen der Ansätze größer (Ab b. 12). Dies hat eine beträchtliche Gewichtsverminderung des Kolbens zur Folge, welche das zusätzliche Gewicht der elastischen Achse ausgleicht. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen brauchen nämlich die Enden der elastischen Achse nicht über verhältnismäßig große Längen festgehalten zu werden, sondern brauchen nur in den Ansätzen p2 des Kolbens in ihrer Lage gehalten zu werden, wobei sie in ihren Ausschlägen verhältnismäßig frei sind.
  • Bei der Ausbildungsform der A b b. 15 bis 18 finden sich die obigen Merkmale wieder, wobei jedoch zu bemerken ist, daß die elastische Achse durch eine gewisse Zahl von inneren Lamellen 43 gleicher Dicke gebildet wird, während die äußeren Lamellen 44 erheblich dicker sind. Hierdurch kann die Nachgiebigkeit der elastischen Achse entsprechend den betreffenden Motoren und verschiedenen Gesichtspunkten dadurch verändert werden, daß verschiedene Kombinationen mittels der Dicke der inneren dünneren Lamellen, welche zahlreicher als die äußeren dickeren Lamellen sind, hergestellt werden, wie z. B. in A b b. 19 und 22 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform (A b b. 15 bis 18) sind noch weitere Merkmale sichtbar: Die Lamellen der elastischen Achse, insbesondere die äußeren Lamellen 44, besitzen bei 44 a einen zylindrischen Abschnitt zur Abstützung in dem Pleuelstangenauge B oder in dem in dieses eingesetzten Ring. Wie jedoch in der Zeichnung dargestellt, ist die Breite y dieser Anlagefläche kleiner als die Breite des Pleuelstangenauges B. Diese sehr zweckmäßige Anordnung ermöglicht die freie Durchbiegung der Lamellen gegenüber dem Pleuelstangenauge.
  • Die Winkelstellung der Lamellen in bezug auf das Pleuelstangenauge und den Kolben wird in einfacher Weise durch eine Verkeilung mit Hilfe von runden Stäben 45 festgelegt, welche zur Hälfte in entsprechenden Nuten 44 b in einer oder in den beiden dickeren Lamellen 44 und zur Hälfte in einer Nut B2 des Pleuelstangenauges liegen. Ähnliche Keile in Form von runden Stäben 46 können auch an den Enden der elastischen Achsen benutzt werden, um die Enden der Lamellen 44 mit den Ringen 41 zu vereinigen, wobei dann die Ringe 41 in den Ansätzen pg des Kolbens drehbar sind.
  • Wie gestrichelt in A b b. 15 dargestellt, erhalten die äußeren Lamellen 44 von der Anlagefläche 44 a bis zu den Endanlageflächen in den Ringen 41 bei 44 c ein konkaves Profil. Dieses Profil bietet den Vorteil der Gewichtsverminderung der elastischen Achse bei gleichzeitiger Vergrößerung ihrer Nachgiebigkeit, wobei jedoch ihre Kraft und ihr kräftiger Aufbau in dem den größten Kräften unterworfenen mittleren Abschnitt vollständig aufrechterhalten bleibt.
  • Die in A b b. 19 bis 21 dargestellte Ausführung ist gemäß den gleichen Grundsätzen wie die vorher beschriebenen Ausführungen ausgebildet, d. h., die elastische Achse hat einen Kreisquerschnitt, welcher von ihrem mittleren Abschnitt nach den Enden zu stetig abnimmt.
  • Die in diesen Abbildungen dargestellte Ausführung weist jedoch folgende Merkmale auf: Die konische oder spindelförmige Form der Achse 47 ist sehr stark ausgeprägt, so daß der Querschnitt an den Enden der Achse etwa die Hälfte des Querschnitts in dem mittleren Abschnitt beträgt. Dieses Verhältnis ist sehr zweckmäßig, da es den wirklich angreifenden Kräften entspricht, d. h. einer größten Festigkeit in dem mittleren Abschnitt und einer großen Nachgiebigkeit an den Enden. Diese Achse besitzt die besten Eigenschaften bei geringstem Gewicht.
  • Die Dicke einer jeden Lamelle 47 a ist (A b b. 20 und 21) in gleicher Welse wie die äußeren Abmessungen des Querschnitts der Achse veränderlich. Die Dicke einer jeden Lamelle beträgt in dem mittleren Abschnitt etwa das Doppelte der Dicke an den Enden.
  • Die Breite der Lamellen nimmt entsprechend einem ähnlichen Gesetz in dem gleichen Verhältnis ab.
  • Bei den Ausführungsformen der A b b. 23 und 24 haben die inneren und mittleren Lamellen 48 eine abnehmende Dicke und hören vor den Enden der elastischen Achse auf. Die beiderseits der Lamellen 4E angeordneten Lamellen 49 können unter gleichen Bedingungen ausgeführt sein (Ab b.23), oder eine gleichmäßige Dicke bis zu den Enden der elastischen Achse haben. Die äußeren Lamellen 50 haben die übliche Ausbildung.
  • Die Enden der elastischen Achsen können in die Ringe 41 mit einer konischen Verkeilung (A b b. 23) oder auch in eine zylindrische Lagerfläche dieser Ringe (A b b. 24) eingesetzt sein. Die axiale Bohrung der Ringe 41 ist jedenfalls in Richtung auf das Pleuelstangenauge erweitert (Ab b. 22) oder konisch, um das elastische Spiel der Lamellen zu ermöglichen.
  • Die Ausführungen entsprechend A b b. 23 und 24 ermöglichen eine Verstärkung und große Dicken in dem mittleren Abschnitt der elastischen Achsen, an welchem die größten Kräfte auftreten.
  • A b b. 26 zeigt einen besonderen Einbau der Enden der elastischen Achsen. Die Enden der durch ihr Gesamtprofil 51 angedeuteten Lamellen sind in einen Ring 52 eingesetzt, welcher ein Kugelgelenk bildet und in den Ansätzen p2 des Kolbens gelagert ist.
  • Die Kugelgelenke bildenden Ringe sowie die Ringe 41 und die Ansätze, welche für das Pleuelstangenauge vorgesehen werden können, können aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, welcher eine Masseelastizität hat und welcher bei den Betriebsbedingungen der Motoren eine große Festigkeit besitzt, um die elastische Wirkung dieser Ringe mit der Wirkung der elastischen Achse zu kombinieren.
  • Die gemäß den obigen Grundsätzen ausgebildeten elastischen Achsen gestatten, in allen Fällen die erforderliche kräftige Ausbildung mit einer Nachgiebigkeit zu erhalten, welche entsprechend den verschiedenen Kraftfahrzeugarten verschieden sein kann. So ist z. B. eine größere Nachgiebigkeit der elastischen Achsen bei Personenwagen wünschenswert, bei welchen sowohl die Weichheit als auch der Leistungsüberschuh angestrebt wird, während bei den stark ausgenutzten Motoren der sogenannten Sportwagen eine weniger weiche härtere Feder vorzuziehen ist, da es hier insbesondere auf den Wirkungsgrad ankommt.
  • Ein wesontlicher Vorteil der obigien spindelförmigen elastischen Achsen besteht darin, daß die Größe der Ansätze der Kolben durch eine entsprechende Ausbildung beträchtlich verringert werden kann, wobei diese Ansätze sogar vollständig oder fast vollständig fortfallen können. Die durch den Kolben, die Pleuelstange und die erfindungsgemäße Achse gebildete Anordnung ist daher leichter als die gegenwärtig benutzten entsprechenden Anordnungen,- und zwar um so mehr, als die erfindungsgemäße Ausbildung auch die Verringerung der Breite des Pleuelstangenauges gestattet.
  • Gemäß einem den Gegenstand der Erfindung weiter ausbildenden Merkmal können auch an Stelle der oben beschriebenen Kugeln zur Abstützung und Halterung der Lamellen der elastischen Achsen Rollen benutzt werden, welche vorzugsweise aus Stahl bestehen und entsprechend der treppenförmigen Anordnung der Lamellen verschiedene Durchmesser haben können.

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit Kolben und Pleuelstange und einer Einrichtung zur selbsttätigen Veränderung des Verdichtungsraumes in Abhängigkeit von dem jeweils auf den Kolbenboden wirkenden Gasdruck, welche zwischen Kolbenboden und Pleuelstange angeordnet und zugleich elastisch nachgiebig und schwingungsdämpfendist,dadurch gekennzeichn e t, daß an Stelle eines Kolbenbolzens eine mehrteilige Achse vorgesehen ist, welche eine elastische Durchbiegung erfährt und deren Enden in an sich bekannter Weise in den Lageraugen des Kolbens mit Hilfe von unelastischen, die elastische Durchbiegung der Achse zulassenden Teilen gelagert sind.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse durch eine gewisse Zahl von parallelliegenden nachgiebigen Stäben (8, 9) gebildet wird, und zwar von äußeren Umfangsstäben (8) großer Länge, welche sich in kreisförmiger Anordnung an ihren Enden an Kugeln (10) entsprechenden Durchmessers abstützen und diese umhüllen, und von zentralen Verstärkungsstäben (9), welche in dem inneren Ringraum angeordnet sind und in der Längsrichtung an ihren Enden durch die Kugeln (10) zur Abstützung der langen Stäbe (8) gehalten werden, wobei in die Lageraugen (p2) des Kolbens (p) eingesetzte Ringe (11) durch ihre profilierten und abgerundeten Bohrungen die Zentrierung und Befestigung der Enden der Umfangsstäbe (8) bewirken, während ein zentraler, auf den Umfang der äußeren Stäbe (8) aufgeschobener Ring (14) zur drehbaren Lagerung des Pleuelstangenauges (142) dient.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse insgesamt spindelförmig ist und durch eine gewisse Zahl von übereinanderliegenden Federblättern oder Lamellen gebildet wird, wobei der Gesamtquerschnitt der Achse in ihrem mittleren Abschnitt am größten ist und in Richtung auf die Enden stetig abnimmt (A b b. 12 bis 26).
  4. 4. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die elastische Achse bildenden elastischen Stäbe verschiedene Längen haben, wobei sich jede Gruppe von Stäben gleicher Länge mit ihren Enden an Zentrierungskugeln abstützt, welche innerhalb des von den parallel übereinanderliegenden St@.'cen größerer Länge begrenzten Raums angeordnet sind (A b b. 4, 5).
  5. 5. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe größerer Länge (20; A b b. 6, 7) in den Lageraugen (p`-') des Kolbens (p) befestigten Ringen (21) befestigt sind, während die Verstärkungsstäbe (22) geringerer Länge in kreisförmiger Anordnung durch Schellen (23) gehalten werden und durch die profilierte Bohrung des in dem Pleuelstangenauge (24) gelagerten zentralen Ringes (25) gehen.
  6. 6. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse durch verdrillte Stäbe gebildet wird.
  7. 7. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse durch geradlinige übereinanderliegende Federblätter verschiedener Länge (26, 27: A b b.
  8. 8, 9) gebildet wird, wobei ein oberes und ein unteres Federblatt (26) großer Länge durch eine Zwischenlamelle (27) kleinerer Länge getrennt und die Federblätter (26) an ihren Enden durch ihre Durchbiegung zulassende profilierte Puffer (31) verbunden sind. wobei in den Lageraugen (p2) des Kolbens (p) gelagerte und durch Scheiben (29) und Sprengringe (30) gehaltene Ringe (28) in ihrer vieleckigen profilierten Öffnung die Enden der Federblätter (26) so aufnehmen, daß sie eine begrenzte Schwingung derselben zulassen, während das Pleuelstangenauge (32) auf einem zentralen festen, auf den mittleren Abschnitt der Federblätter aufgeschobenen Ring (33) gelagert ist. B. Triebwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die elastische Achse bildenden Federblätter - wie an sich bekannt - einen solchen ebenen oder gebogenen Querschnitt haben, daß sie elastisch in ihre Lagerkörper eingesetzt werden können.
  9. 9. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse durch geradlinige und gebogene Federblätter gleicher oder verschiedener Längen gebildet wird, welche miteinander durch axial angeordnete profilierte Puffer (36;A b b. 10, 11) verbunden sind.
  10. 10. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Achsen mit an sich bekannten, vorzugsweise in den Lageraugen des Kolbens angeordneten elastischen Zwischengliedern kombiniert sind.
  11. 11. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse an allen Stellen ihrer Länge annähernd einen Kreisquerschnitt hat, wofür jede der sie bildenden Lamellen entsprechend geformt ist.
  12. 12. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lamellen eine größere Dicke haben, insbesondere in dem mittleren. in dem Pleuelstangenauge befindlichen Abschnitt (A b b. 12 bis 15).
  13. 13. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse insgesamt stark konisch oder spindelförmig ausgebildet ist, derart, daß ihr Querschnitt an den Enden die Hälfte des Querschnitts in dem mittleren Abschnitt beträgt.
  14. 14. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke und die Breite der die elastische Achse bildenden Lamellen in ihrem mittleren Abschnitt etwa doppelt so groß wie an den Enden ist.
  15. 15. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse in ihrem mittleren Abschnitt in dem Pleuelstangenauge oder den Ring mittels einer zylindrischen Lagerfläche gelagert ist, wofür die Lamellen entsprechend geformt sind.
  16. 16. Triebwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zylindrischen Lagerfläche kleiner als die Breite des Pleuelstangenauges ist.
  17. 17. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lamellen der elastischen Achse von ihrer mittleren Anlagefläche bis zu ihren Anlageflächen an den Enden ein konkaves Profil (44 c; A b b. 15) besitzen.
  18. 18. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse in die in den Lageraugen des Kolbens angeordneten Ringe entweder mit zylindrischen Anlageflächen oder durch Festklemmen mit Hilfe von konischen Anlageflächen (z. B. A b b. 23) eingesetzt sind, wobei in allen Fällen die Bohrungen dieser Ringe konisch erweitert sind.
  19. 19. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren zentralen Lamellen (48; A b b. 23) eine abnehmende Dicke haben und vor den Enden der äußeren Federblätter aufhören.
  20. 20. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse ohne Vorspannung eingebaut ist.
  21. 21. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pleuelstangenauge einander diametral gegenüberliegende Nuten (B 1, A b b. 13) vorgesehen sind, welche der Dicke und Breite einer oder mehrerer mittlerer Lamellen der elastischen Achse entsprechen.
  22. 22. Triebwerk nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Stifte (45, 46; A b b. 17, 18) zur Verkeilung der außenliegenden Lamellen in dem Pleuelstangenauge bzw. in den in die Lageraugen des Kolbens eingesetzten, mit entsprechenden Nuten versehenen Ringen.
  23. 23. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung und Halterung der Lamellen Rollen verwendet werden, welche entsprechend der treppenförmigen Anordnung der Lamellen verschiedene Durchmesser aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 461459, 659 939, 724 840; Zusatzpatentschrift Nr. 72 230 zur französischen Patentschrift Nr. 1153 247; britische Patentschrift Nr. 680 416.
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