DE1630004A1 - Federbein fuer Fahrzeuge - Google Patents
Federbein fuer FahrzeugeInfo
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- B60G15/067—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit
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- B60G13/008—Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit involving use of an auxiliary cylinder
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/16—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
- F16F9/18—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with a closed cylinder and a piston separating two or more working spaces therein
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Federbeine für fahrzeuge,
die die gleiche allgemeine Gestalt und Konstruktion wie die bekannten Federbeine nach McPherson haben, d.h0 es handelt
sich um hydraulisch gedämpfte Federbeine, die an ihren unteren
linden Achsschenkel tragen, welche die steuerbaren Straßenräder eines Fahrzeugs abstützen, wobei der den Achssohenkel tragende
Toil um die Längsachsen der Federbeine drehbar ist, damit die
Steuerbewegung der ütraßenräder ausgeführt werden kann,.
s>el dem bekannten Federbein nach McPherson bildet der
äußere Körperteil (der an seinem unteren Ende den Achsschenkel trägt) den äußeren rohrförmigen Behälter eines
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1B " π η π 4
dämpfers, dessen inneres Rohr einen Stoßdämpferkolfcen enthält,
wobei die Kolbenstange dieses Kolbens oben am Federbein vorsieht und mit ihrem oberen Ende am Rahrzeugkörper befestigt ist.
G-emäß einem Merkmal der Erfindung ist jedoch die Kolbenstange
des Stoßdämpfers mit dem unteren Ende des äußeren Rohrs Trerbunden, so daß im Federbein veranlaßte Biegebeanspruchungen
nicht von der Kolbenstange sondern vom äußeren und inneren Rohr des Federbeins übertragen werden, ^Ie Kolbenstange kann
daher einen wesentlichen kleineren .Durchmesser haben im Vergleich
zu den bekannten Anordnungen,,
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden das
innere Rohr, der,Kolben und die Kolbenstange einen in sich geschlossenen Stoßdämpfer, und bei diesem stoßdämpfer hanc t
es sioh vorzugsweise um einen gasdruckbelasteten Einrohrdämpfer.
Durch die Anordnung dieses Stoßdämpfers in umgekehrter Stellung wird das G-as im Zylinder des Stoßdämpfers veranlaßt, sich in
dem geschlossenen oberen Ende des Zylinders zu sammenln und damit die Notwendigkeit, einen Trennkolben im Zylinder vorzusehen
umgangen. Ein Eimohr dämpf er hat den Torteil, daß sein
Stoßdämpferkolben eine größere Querschnittsfläche hat als ein Zweirohrdäm£fer mit dem gleichen Außendurchmesser«
-3-109816/0385 "" 0RIG'NAL
Bin !Federbein gemäß-der Erfindung kann entweder von Anfang
an wie oben beschrieben entworfen und gebaut werden, oder es kann durch eine Abwandlung eines bereits bestellenden Federbeines
öer allgemeinen und zuerst erwähnten.Gestalt und Konstruktion
hergestellt werden» Diese Federbeine sind im Gebrauch sehr nützlich und zufriedenstellend, allerdings sind die Wartungskosten
eines derartigen lederbeins ziemlich hoch wegen der Ausgaben für das Auswechseln des rohrförmigen Behälters und des Achsschenkels.
Dementsprechend umfaßt die ^rfindunr, auch eine teilweise
jür a at reinheit sum Umwandeln eines bestehenden Federbeines in
ein Federbein gemäia der !Erfindung <>
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen
verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläuterte
1 seiet eine Schnittansicht eines vollständigen
Federbeins gemäß der Erfindung; Figo 2 zeigt eine mögliche Abwandlung;
Fig. 3 zeigt eine andere mögliche Abwandlung; Fig* 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile verschiedener
Ausführungsbeispiele mit den gleichen Bezugszeichen versehen»
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"" 4 " 16 3 η η α 4
Bei dem in Pig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt
das Federbein einen rohrförmigen Fedürbeinkörper bzw» Behälter T,
der an seinem unteren Ende aus einem Stück mit einem Achsschenkel 5 ausgebildet ist und an seinem oberen 3nde eine becherförmige
Stütze 0 für eine Schraubenfeder H trägt» Diese vier Bauteile sind die ursprünglichen Bauteile eines bereits bestehenden
Federbeins nach McPherson, aus dem die inneren Bauteile, in
erster Linie das innere Rohr komplett mit Kolben und Kolbenstange herausgenommen wurden«
Eine teilweise Ersatzeinheit für das Federbein umfaßt
gasdruckbelastete
einen aus einem einzigen Rohr bestehenden / Einro Jar dämpfer 10, der einen Zylinder Ί1 und eine Kolbenstange 12 besitzt, und
eine Führungseinrichtung, die aus einem Führungsrohr 13 mit Anschlußstücken 14 und 16 am oberen bzw= unteren Ende besteht,
und einen lagerkragen 17. Die Kolbenstange 12 des Stoßdämpfers ist in das Bodenanschlußstück 16 eingeschraubt, und der Zylinder
11 ist mit Hilfe des lagerkragens 17 und des oberen Anschlußstücks 14, das einen ölabstreifring 18 trägt, gegenüber dem Führungsrohr
13 axial beweglich, geführt.
Diese in voraus zusammengebaute Einheit wird dadurch in dem rohrförmigen Behälter T angebracht, daß das Bodenanschlußstück
16 ins untere Ende des Rohrs T eingesetzt und das obere
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— 5 —
"1θ3η.ηο4
Anschluß stück 14 in das offene obere Ende des Rohrs- 1 eingeschraubt
wird. Der Zylinder 11 wird am Fahrzeugkörper mit Hilfe
eines besonderen Befestigungszapfens 19 befestigt, der fest
mit dem oberen IDnde des Zylinders verbunden ist"«,
Der bestehende rohrförmig Behälter T besitzt ein mit
einem Stopfen P verschließbares loch zum gelegentlichen lachfüllen
der otoödämpferflüssigkeit, dies Loch kann nun zum teilweisen
Füllen deo rohrförmigen Behälters mit einem Schmiermittel ver'//er*det werden, welches durch üffnungen 21 Zugang zum Innenraum
des Währungsrohrs 1i hat, um die gleitenden Oberflächen
zwischen dem lagerkragen 17 Und dem Innenraum des IHihrungsrohrs
und zwischen dem oberen Anschlußstück 14 und dem Zylinder 11 zu achiüiererio Die normale .ochmiermitteihöhe liegt bei L, im Gebrauch
verursacht jedoch die Hin- und Herbewegung der Teile, daß Schmier-.iiittel
ai:i i·1 uhr ungs kragen vorbei bis an das obere Anschluß stück
f-;opreßt wird.
Die ürsatzeinheit ist in den bestehenden rohrförmigen
behälter einsetzbar, ohne daß dieser vom fahrzeug abgenommen
werden muß, indem zunächst die bestehenden oberen Verbindungen zwischen der IPeder II und dorn ursprünglichen inneren ttohr gelöst,
dna gesamtü ii'ederbein seitlich geschwenkt und das innere Rohr
entfernt und dann die iJrsatzeinheit eingesetzt und in ihrer
8AD-ORIGINAL - 6 - -; 0 9 8 i 6 / 0 3 8 h
Ia.;e befestigt wird, ehe der rohrförmige Behälter in seine
Betriebsstellung zurückgeschwenkt wird, und indem die Seder wieder angeschlossen und der Zylinder 11 am Fahrzeugkörper
befestigt wirdo
Figo 2 zeigt eine Abwandlung eines Details, bei der das Bodenarischlußstück 16 von einem einzigen, gewölbten Ansclilußstück
gebildet ist, welches innerhalb des Durchmessers des Führungsrohrs angeordnet und an ihm angeschweißt ist, wobei
die Lage des unteren undes des Führungsrohres innerhalb
des rohrförmigen Behälters durch einen getrennten Führungsring 20 bestimmt wird» der an der Außenseite des Führungsrohrs ein
kurzes Stück oberhalb des unteren ündes desselben angeschweißt oder anderweitig befestigt ist, wobei der Sing mit der Innenseite
des Rohres T in gleitendem Eingriff steht»
Bei dem dargestellten Ausführun^sbeispiel ist die Kolbenstange
12 gegenüber dem Rohr T feststehend, aber der Zylinder kann sich gegenüber dem Rohr T drehen, und diese Anordnung erfordert
Sorgfalt, damit die Dichtung des Stoßdämpferkolbens die Relativdrehung aushalten kann»
Bei einem abgev/andelten Ausführungsbeispiel, das in Fig. '$
gezeigt ist, ±ut die IColbenstan^e 12 gegenüber dem Rohr T mit
Hilfe eines Drucklagers 16A drehbar angeordnet, so daß keine
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relative Drehung zwischen der Kolbenstange 12 und dem Stoßdänpferzylinder
11 auftritt« Das in Figo 4 gezeigte lederbein
umfaist wiederum ein äußeres Rohr T, welches an seinem unteren
linde aus einem Stück mit einem Achsschenkel 5 ausgebildet ist
und an seinem oberen Ende eine becherförmige Stütze C für eine Schraubenfeder E trägt«
Innerhalb des Rohres T ist ein in sich geschlossener gasdruck-•l'asteter
Stoßdämpfer 10 angeordnet, der einen Zylinder 11, einen Kolben 15 und eine Kolbenstange 12 besitzt, die an ihrem unteren Ende mit dem unteren Ende des Rohres T über eine elastisci.e
Kupplung 25 verbunden ist. Der Zylinder (oder das innere
Rohr) 11 ist mit Hilfe eines oberen AnschlußStücks bzw» einer
oberen ..'ührung 14 und eines Lagerkragens 17, die beide vorzugsweise
aus gesintertem, mit Schmiermittel getränktem Metall bestehen, gegenüber dem Rohr T axial beweglich geführt„ Der Kragen
17 wirkt auch als.Sührung für die Kolbenstange» Wahlweise
ist ein durch ein Preßstück 22 in seiner Lage bestimmter Abstreifring 18 un den Zylinder 11 herum vorgesehen.
An seinem oberen Ende ist der Zylinder mit einem aus einem Stück mit ihm bestehenden Befestigungszapfen 19 versehen,
der im inneren Laufring eines drehbaren Lagers 23 befestigt ist,
welches den Zylinder gegenüber dem Körper B des Fahrzeugs in seiner Lage bestimmte
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«8-
Die Kupplung 25 zwischen der Kolbenstange 12 und dem
Rohr T gestattet eine relative ¥/inkel bewegung zwischen
der stange und dem Rohr und kann auch eine Relativdrehung zwischen diesen Teilen gestatten.
Abgesehen von den einzelheiten der Endverbindungen liegt der Hauptunterschied zwischen den Ausführungabeispielen
gemäß I1Ig. 1 und 4 darin, daß das in Fig. 4- gezeigte Federbein
völlig neu gestattet ist, während das Federbein gemäß ü'ig.
dadurch erhalten wird, daß ein bereits bestehendes Federbein herkömmlicher Konstruktion abgewandelt wird.
Bei einer möglichen Abwandlung aer in ß\Fig. 4 gezeigten
Konstruktion ist der Kolben innerhalb des btoßdämpferzylinders
drehbar, welcher selbst drehfest gehalten ist, und ein drehbarer Anschlag ist für die Ji'eder H vorgesehen.
ßel allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
der Stoßdämpfer ein gasdruckbelasteter ^inrohrdämpfer. Jedoch
können auch nicht unter Grasdruck stehende Ein-oder Zweirohrdämpfer verwendet werden«
Patentansprüche
1.09816/0385 BAD original
Claims (1)
- * * ff Sf(TSf ΙΛ*ι»Α»_ , ^1qSCHWEIGEHSTHASSE^S* ** TEIiBFOX 33 06 91Λ £ν « /-ν /-ι Λ / TEI.EQHAMMAHIlESSE:i I) . 1 IJ ( I j J Ιή, PHOTEOTPATENT MÜN0HEST1A-r34 026 Patentansprüche1 ο !Federbein für ein steueroares Bodenrad eines Fahrzeugs mit einem rohrförmigen Federbeinkörper, der an seinem unteren Ende einen Achsschenkel zum Abstützen des Rades trägt, und einem Stoßdämpferzylinder innerhalb des Federbeinkörpers, dadurch gekennz ei chne t, daß die Kolbenstange (12) des Stoßdämpfers (10) mit dem unteren Ende des Federoeinkörpers (T) verbunden ist, und daß der Zylinder (11) des Stoßdämpfers (10) gegenüber dem Federbeinkörper (E) axial be-.■eglich geführt und mit seinem oberen Ende zur Befestigung an einem Fahrzeugkörper geeignet ist.2O Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (1:0) eine in sich geschlossene Einheit der druckbelasteten Einrohr-Bauart ist.5ο Federbein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpferzylinder (11) im Stoßdämpferkörper (ij^ mit Hilfe eines Führungsrohrs (13) angebracht ist,SAD-109816/038BAO *- 163ΠΠ04welches konzentrisch zwischen dem Zylinder (11) und dem liörp3r (T) angebracht ist, wobei das untere Ende des Führungsrohrs (13) im unteren Bnäe des körpers (T) in seiner lage bestimmt ist, und daß ein oberes Anschlußstüok (14) das Führungsrohr (13) am oberen Ende des Körpers (T) befestigt und den Zylinder (11) des Stoßdämpfers (1O) führt, und daß ein Lager (17) am Zylinder (11) befestigt ist und mit der Innenseite des Führungsrohrs (13) in gleitendem Singriff steht.4. Teilweise Ersatzeinheit mit einem in sich geschlossenen teleskopartigen Stoßdämpfer für ein Federbein nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch ein in den Federbeinkörper (T) einsetzbares Führungsrohr (13), ein o*" es Anschlußstück (14) zum Befestigen des oberen Endes des Führung srohrs (13) am oberen Ende des Federbeinkörpers (T), wobei das obere Anschlußstück (14) derartig bemessen ist, daß es den Zylinder (11) des Stoßdämpfers (10) aufnimmt und führt, ein unteres Anschlußstück (16, 16A) zum Anbringen am freien Ende des Stoßdämpferkolbens (12) und zum Eingriff mit dem unteren Ende des Stoßdämpferkörpers (T), und eine Führungsbuchse (17) zum Anbringen aia Kolbenstangenende des Zylinders (11), die derartig bemessen ist, daß sie mit der Innenseite des Führungsrohrs (13) in gleitendem Eingriff steht.9951 . ßAD'■) 09816/0385L e e r s e 11 e
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |