DE3339331C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenknotvorrichtung
für Textilmaschinen, insbesondere für Spulengatter, mit einem
Knoter und mit einer Fadenvorlegeeinrichtung, welche zu ver
knotende Fadenenden mit einem Ansaugrohr paarweise zusammen
führt, wobei mehrere Ansaugrohre parallel wirkender Fadenvor
legeeinrichtungen an einen mit einem Ansauggebläse zusammen
wirkenden Zentralsaugkanal angeschlossen sind.
Aus der DE-OS 16 85 932 ist eine Fadenknotvorrichtung zur
Behebung eines Fadenbruchs an Spindeln von Doppeldrahtzwirn-
oder Spinnmaschinen bekannt, bei der ein Knoterwagen zwischen
mehreren Spulstellen verfahrbar ist und an jeder Spulstelle mit
einem Saugkanal Fadenenden ansaugen kann. Der Saugkanal hat
eine obere Saugöffnung etwas unterhalb einer Aufwickelspule und
eine untere Saugöffnung in der Nähe einer Fadenspeicherscheibe.
In der Nähe dieser unteren Saugöffnung ist eine Fadengreifein
richtung vorhanden, die ein angesaugtes Fadenende mit zwei
umlaufend angetriebenen Reibbändern ergreift und zu einer
Verknotvorrichtung transportiert. Diese mit zwei Ansaugöffnungen
und einer mechanisch anzutreibenden Fadengreifeinrichtung
arbeitende Fadenknotvorrichtung ist sehr aufwendig und daher
für einen Einsatz bei Textilmaschinen mit einer Vielzahl von
Knotstellen, wie sie z.B. bei Spulengattern vorkommen können,
nicht bestimmt und nicht geeignet.
Aus der DE-OS 25 31 044 ist eine automatische Spulmaschine
mit mehreren Spulstellen bekannt, bei der eine Knotvorrichtung
zu den jeweiligen Spulstellen verfahren und dort an einen jeweils
vorhandenen Rohrstutzen eines stationären Saugluftrohrs ange
schlossen werden kann. Bei Tätigkeit der Knotvorrichtung wird
ein von dem Saugluftrohr saugluftbeaufschlagter Saugrüssel in
die Nähe der Spulstelle gebracht, um einen dort etwa vorhandenen
Faden anzusaugen. Auch diese bekannte Knotvorrichtung ist nicht
für den gleichzeitigen Einsatz an mehreren Spulstellen bestimmt
und geeignet. Sie offenbart auch keine Mittel, wie ein
angesaugtes Fadenende im einzelnen festgehalten und der
Verknotung mit dem anderen Fadenende zugeführt werden kann.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 32 29 329 ist eine
Vorrichtung zum Ansaugen und Festhalten eines Fadens bekannt,
bei der ein begrenzt beweglicher Klemmkörper als Ventilkörper
in einem Saugluftrohr so angeordnet ist, daß er seinen Ventil
sitz bei einem Saugluftstoß verläßt, das Ansaugen des Fadens
gestattet und danach infolge Federbeaufschlagung in seine
Ausgangslage zurückkehrt, in der er den angesaugten Faden
klemmt. Die Vorrichtung ist für eine Spulmaschine bestimmt und
fährt zwischen mehreren Spulstellen hin und her, bis sie auf
Anforderung einer einzigen Spulstelle tätig wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
mit ihr mehrere Klemmvorrichtungen für Fäden gleichzeitig
betrieben werden können, von denen die paarweise angesaugten
Fadenenden jeweils wechselweise an jeweils einem eine Ansaug
öffnung bildenden Klemmsitz mittels eines Klemmkörpers festge
klemmt und nach dem Verknoten der Fäden definiert freigegeben
werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Ansauggebläse
saugseitig eine mit einer den Ansaugrohren, die an ihren
Ansaugenden in an sich bekannter Weise jeweils einen begrenzt
beweglichen Klemmkörper aufweisen, parallelen Ansaugöffnung
versehene Ansaugkammer vorgeschaltet ist, daß das Ansauggebläse
druckseitig einen Druckluftdurchlaß zum Zentralsaugkanal
aufweist und daß die Ansaugöffnung der Ansaugkammer und der
Druckluftdurchlaß des Ansauggebläses zum Zentralsaugkanal bei
Saugluftbetrieb der Fadenvorlegeeinrichtung absperrbar, aber
für Druckluftbetrieb bei dem Saugluftbetrieb dienenden
versperrbaren Zuluft- und Abluftkanälen des Ansauggebläses zu
öffnen sind.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine Vielzahl von
parallel wirkenden Fadenvorlegeeinrichtungen mit einem einzigen
Gebläse betrieben werden können, wodurch der Produktionsprozeß
erheblich beschleunigt wird. Es ist lediglich ein geringer
mechanischer Aufwand notwendig, um mit nur einem Ansauggebläse
auszukommen und von Saugluftbetrieb auf Druckluftbetrieb
überzugehen und umgekehrt. Die Vorrichtung gestattet es,
Fadenklemmkörper wechselweise anzusaugen, um eine Ansaugöffnung
einer Fadenvorlegeeinrichtung für Fadenenden freizugeben, oder
den Fadenklemmkörper mit Druckluft zu beaufschlagen, durch die
er gegen die Ansaugöffnung gedrückt wird, um angesaugte
Fadenenden zu klemmen. Dabei ist eine Schließkraftbeaufschlagung
des Klemmkörpers möglich, ohne daß dieser nach seiner Beaufschla
gung in seiner allseitigen freien Beweglichkeit innerhalb des
ihm zur Verfügung stehenden begrenzten Bewegungsraums behindert
wird, und ohne mechanisch angekoppelt sein zu müssen.
In baulich einfacher Weise sind die Ansaugöffnungen der
Ansaugkammer und der Zuluftkanal des Ansauggebläses einerseits
sowie der Druckluftdurchlaß und der Abluftkanal des Ansaug
gebläses andererseits jeweils von einer umsteuerbaren Absperr
klappe zu öffnen bzw. abzusperren. Die Absperrklappen sind in
Abhängigkeit von einem Antrieb der Ansaugrohre mechanisch
zwangsgesteuert. Mit den vorgenannten Merkmalen kann die
erfindungsgemäße Knotvorrichtung ohne besonderen baulichen
Aufwand betrieben werden, was für die einfache Ausbildung eines
am Spulengatter verfahrbaren Knoterwagens von Bedeutung ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Anordnung einer Fadenknotvorrich
tung an einem Spulengatter,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der vervollstän
digten Fadenknotvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein mit einem Ansaugende
versehenes Ansaugrohr,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt bei
anderer Betriebslage eines Klemmkörpers des An
saugrohrendes,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Spulengatters und
Fig. 6, 7 schematische Seitenansichten eines Sauggebläses
im Zusammenbau mit der Knotvorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Fadenknotvorrichtung be
steht im wesentlichen aus einem Knoter 14, der mit einer Faden
vorlegeeinrichtung 25 eine Knoteinheit 26 bildet. Derartige
Knoteinheiten 26 sind gemäß Fig. 5 an einem Knoterwagen 27 an
gebracht, der mit Laufrollen 28 in Laufschienen 29 eines
Spulengatters 30 zu vertikalen Spulenstellenreihen 31, 31′
etc., mit jeweils mehreren Spulstellen 32, mittels eines
integrierten Elektroantriebes verfahren werden kann. Die obere
Laufschiene 29 und ein vertikaler Träger 36′ des Spulengatters
30 sind durch Querträger 66 miteinander verbunden.
An jeder Spulstelle 32 befindet sich eine Spule 33, deren
Faden 12 umgespult werden soll, wobei z. B. unter Heranziehung
einer Konusschärmaschine ein Fadenband aus einer Vielzahl
solcher Fäden 12 geschärt werden soll. Von der Spule 33, die an
einer vertikalen Tragstange 34 angebracht ist, verläuft der
Faden durch eine lediglich schematisch dargestellte Faden
führung 35 bzw. Fadenbremse, die dem Faden 12 eine zum
ordnungsgemäßen Abspulen erforderliche Zugspannung erteilt.
Nach dem Abwickeln einer Spule 33 hält die Fadenbremse 35
das Fadenende 13 fest und es stellt sich die Aufgabe, dieses
Fadenende 13 mit einem Faden 12 einer vollen Spule 33 zu ver
knoten, damit anschließend weiter geschärt bzw. abgewickelt
werden kann.
Damit verknotet werden kann, muß der Faden 12 zusammen mit
dem Fadenende 13 dem Knoter 14 vorgelegt werden. Die hierzu
dienende Fadenvorlegeeinrichtung 25 besteht im wesentlichen aus
einem spazierstockartigen Ansaugrohr 15, dessen eines Ende
drehbar in einem Knoterträger 36 gelagert ist. Die Anordnung
des Ansaugrohres 15 ist horizontal und damit achsparallel zu
der horizontalen Tragstange 37 der Fadenbremse 35. Am anderen
Ende des Ansaugrohres 15 befindet sich ein Ansaugende 11, das
den Faden 12 und das Fadenende 13 zu ergreifen hat. Hierzu wird
das Ansaugrohr 15 von einer Antriebskette 38 über ein Zahnrad
39 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei nimmt das mit Saugluft
beaufschlagte Ansaugrohr 15 zunächst den Faden 12 mit, wird
dann über die Einlegebleche 40 weiter im Gegenuhrzeigersinn ge
schwenkt, bis es das Fadenende 13 mitnehmen kann. Die parallel
liegenden Fäden bzw. Fadenenden 12, 13 werden in Einlege
schlitze 41 der Einlegebleche 40 gelegt und geraten hinter
einen Schnabelhaken 42 eines Bindeschnabels 43, mit dem in an
sich bekannter Weise ein Verbindungsknoten hergestellt wird.
Das Ansaugen der Fäden bzw. des Fadens 12, 13 erfolgt mit dem
in den Fig. 3, 4 näher beschriebenen Ansaugende 11.
Das ansaugseitige Ende 44 des Ansaugrohres 15 mündet in
einen Zentralsaugkanal 47, durch den das Ansaugrohr 15 sowie
die weiteren Ansaugrohre 15 der mit mehreren Knoteinheiten 26
ausgerüsteten Fadenknotvorrichtungen saugluftbeaufschlagt
werden.
Das Ansaugende 11 besteht aus einem zylindrischen Hohl
körper 17, dessen außenliegendes Ende mit einer Kappe 18 ver
schlossen ist. Der Hohlkörper 17 ist mittig durch eine Trenn
wand 23′ unterteilt, in der sich eine Ansaugöffnung 23 befin
det. Zwischen dieser und der Kappe 18 befindet sich eine Vor
kammer 19 mit im Hohlkörper 17 angeordneter Einfangöffnung 24.
Die seitliche Lage dieser Einfangöffnung 24 ist dadurch be
dingt, daß das Ansaugrohr 15 zum Einfangen der Fäden bzw. Fa
denenden 12, 13 gemäß Fig. 2 geschwenkt wird und die Einfang
wirkung am besten ist, wenn die Ansaugzone der Spule 33 bzw.
der Fadenbremse 35 zugewendet ist.
Im Hohlkörper 17 ist zwischen der Trennwand 23′ und dem
Ansaugrohr 15 ein Klemmkörperraum 20 gebildet, in dem sich ein
Klemmkörper 21 befindet. Dabei ist die konstruktive Ausgestal
tung derart, daß das saugrohrseitige Ende des Hohlkörpers 17
über ein den Luftdurchtrittsquerschnitt reduzierendes Verbin
dungsstück 17′ mit dem Ansaugrohr 15 zusammengebaut ist. Der
Klemmkörper 21 wird innerhalb des Klemmkörperraums 20 hoch
gehalten, wozu im Hohlkörper 17 befestigte Stifte 22 dienen. Es
sind vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Stifte 22
vorgesehen, die soweit nach innen vorspringen, daß der als
Kugel ausgebildete Klemmkörper 21 nicht nach unten auf das
Ansaugrohrende durchfallen kann. Auf diese Weise wird zwischen
dem Ansaugrohr 15 und dem Klemmkörper 21 ein Durchtritt 45
gebildet, der vom Klemmkörper 21 nicht verschlossen werden
kann, auch wenn Saugbetrieb herrscht und der Klemmkörper 21
infolgedessen nach unten gesaugt wird.
Gemäß Fig. 4 ist der kugelförmige Klemmkörper 21 in Klemm
lage. Er verschließt dabei die Ansaugöffnung 23 und klemmt den
Faden 12 an der Trennwand 23′ fest. Das Ansaugende 11 kann nun
durch das Ansaugrohr 15 drehverstellt werden, ohne daß der Fa
den 12 verlorengeht. Der Faden 12 wird vielmehr mitgezogen.
Aus den Fig. 3, 4 ist ersichtlich, daß der Klemmkörper 21
innerhalb des ihm zugemessenen Bewegungsspiels allseitig frei
beweglich ist und keine mechanische Ankoppelung an das Ansaug
ende 11 hat. Der Klemmkörper 21 kann daher auch nicht Ursache
einer Fadenverhedderung sein und vermag insoweit die Betriebs
sicherheit der Fadenknotvorrichtung nicht zu beeinträchtigen.
Zur Unterdruckbeaufschlagung des Ansaugrohres 15 bzw.
mehrerer Ansaugrohre 15 bildet der Knoterträger 36 einen
Zentralsaugkanal 47, in den alle Enden 44 der Ansaugrohre 15
münden. Ein Ansauggebläse 50 ist mit seinem Zentraleinlaß 49
über eine Zuleitung 48 an eine Ansaugkammer 78 angeschlossen,
die über einen Zuluftkanal 51 mit dem Zentralsaugkanal 47 in
strömungsmäßiger Verbindung steht. Außerdem hat die Ansaug
kammer 78 eine Ansaugöffnung 52 in die Umgebung. Die Ansaug
öffnung 52 und der Zuluftkanal 51 können durch eine Absperr
klappe 53 wahlweise versperrt werden.
Die vom Ansauggebläse 50 geförderte Luft wird durch einen
Abluftkanal 54 in freien Raum gefördert. Außerdem ist das An
sauggebläse 50 über einen Druckluftdurchlaß 55 mit dem Zentral
saugkanal 47 zu verbinden, wobei eine Absperrklappe 56 diesen
Druckluftdurchlaß 55 oder den Abluftkanal 54 wahlweise zu ver
schließen vermag. In Fig. 7 sind die Absperrklappen 53, 56 der
art positioniert, daß sie die Ansaugöffnung 52 und den Druck
luftdurchlaß 55 verschließen. Bei Betrieb des Ansauggebläses 50
wird daher Luft über die Ansaugrohre 15, den Zentralsaugkanal
47, den Zuluftkanal 51, die Ansaugkammer 78, die Zuleitung 48
und den Abluftkanal 54 gefördert. Es liegt Saugluftbetrieb vor.
Gemäß Fig. 6 verschließen die Absperrklappen 53, 56 den
Abluftkanal 54 und den Zuluftkanal 51, so daß Luft durch die
Ansaugöffnung 52, die Ansaugkammer 78, die Zuleitung 48 und die
Druckluftöffnung 55 in den Zentralsaugkanal 47 und von dort aus
in die Ansaugrohre 15 strömt, um die Klemmkörper 21 in die in
Fig. 4 dargestellte Klemmlage am Klemmsitz 23′′ zu drücken.
Die Umsteuerung der Absperrklappen 53, 56 erfolgt über
Bowdenzüge 57, 58, welche von je einem Stellhebel 59 beauf
schlagt werden und dessen Schwenkstellung entsprechend die
Absperrklappen 53, 56 in ihre eine oder andere Sperrlage
verschwenken. Jeder Schwenkhebel 59 wird von je einer Kurven
scheibe 60 gesteuert, die auf der Drehachse eines Tellerrades
61 sitzt, dessen Drehlage über ein Schneckenrad 62 in Abhän
gigkeit von der Drehlage der Antriebswelle 63 beeinflußt wird.
Die Antriebswelle 63 ist ihrerseits über einen Zahnrad-Ketten-
Antrieb 64 von einem Stellmotor 64′ beaufschlagt. Die Antriebs
welle 63 treibt außerdem die Antriebskette 38 für die Zahnräder
39 zum Verdrehen der Ansaugrohre 15. Durch entsprechende
Bemessung der Kurvenscheiben 60 kann daher gewährleistet
werden, daß innerhalb einer Umdrehung der Ansaugrohre 15 an der
Spule 33 und an der Fadenbremse 35 stets eine Beaufschlagung
der Schwenkhebel 59 erfolgt, durch die die Absperrklappen 53 u.
56 in die in Fig. 7 dargestellte Lage gelangen. In dieser Lage
liegt Saugbetrieb vor. Bei einem Weiterdrehen der Ansaugrohre
15 aus der Ansaugposition an der Spule 33 bzw. an der Faden
bremse 35 gewährleisten die Kurvenscheiben 60, daß die
Absperrklappen 53 u. 56 in ihre in Fig. 6 dargestellte Lage
gelangen. In dieser Lage liegt Druckbetrieb vor.
Die Rückbewegungen der Absperrklappen 53 u. 56 werden
durch hier nicht dargestellte unmittelbar auf die Absperr
klappen 53 u. 56 wirkende Rückholfedern gewährleistet.
Claims (3)
1. Fadenknotvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für
Spulengatter, mit einem Knoter und mit einer Fadenvorlege
einrichtung, welche zu verknotende Fadenenden mit einem
Ansaugrohr paarweise zusammenführt, wobei mehrere
Ansaugrohre parallel wirkender Fadenvorlegeeinrichtungen
an einen mit einem Ansauggebläse zusammenwirkenden
Zentralsaugkanal angeschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Ansauggebläse (50)
saugseitig eine mit einer den Ansaugrohren (15), die
an ihren Ansaugenden in an sich bekannter Weise jeweils
einen begrenzt beweglichen Klemmkörper aufweisen,
parallelen Ansaugöffnung (52) versehene Ansaugkammer (78)
vorgeschaltet ist, daß das Ansauggebläse (50) druckseitig
einen Druckluftdurchlaß (55) zum Zentralsaugkanal (47)
aufweist und daß die Ansaugöffnung (52) der Ansaugkammer
(78) und der Druckluftdurchlaß (55) des Ansauggebläses
(50) zum Zentralsaugkanal (47) bei Saugluftbetrieb der
Fadenvorlegeeinrichtung absperrbar, aber für Druckluft
betrieb bei dem Saugluftbetrieb dienenden versperrbaren
Zuluft- und Abluftkanälen (51, 54) des Ansauggebläses (50)
zu öffnen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansaugöffnung (52) der Ansaug
kammer (78) und der Zuluftkanal (51) des Ansauggebläses
(50) einerseits sowie der Druckluftdurchlaß (55) und
der Abluftkanal (54) des Ansauggebläses (50) andererseits
jeweils von einer umsteuerbaren Absperrklappe (53, 56) zu
öffnen bzw. abzusperren sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrklappen (53, 56)
in Abhängigkeit von einem Antrieb (64) der Ansaugrohre
(15) mechanisch zwangsgesteuert sind.
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