DE3337164C2 - - Google Patents

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DE3337164C2
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Richard 8400 Regensburg De Schafberger
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rahmenpressen mit den Merkma­ len des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Es sind Rahmenpressen für Holzrahmen bekannt DE-OS 29 24 257), bei denen die einzelnen Rahmenteile mittels kraftgetriebener Preßecken und fester Anlage zu einem Rahmen zusammengepreßt werden. Derartige Rahmenpressen besitzen einen feststehenden Längsdruckbalken bzw. Träger und einen beweglichen Längs­ druckbalken bzw. Träger mit Längs- und Quergegenhaltungen für die beiden rechtwinkelig zueinander und in der Rahmenpresse angeordneten Rahmenteile. Die Rahmenteile werden durch drei mit dem festen bzw. beweglichen Druckbalken verbundene Preßecken verpreßt; die Preßecken werden mit Hilfe von Verstellmotoren zugestellt. Das Einstellen der Preßecken auf die im rechten Winkel zueinander angeordneten Rahmenteile wird durch Abfühlelemente an der dem festen Druckbalken zugeordneten Preßecke und an der dem beweglichen Druckbalken zugeordneten unteren Preßecke erreicht. Hierzu ist es erforderlich, neben, d. h. außerhalb der Rahmenpresse jeweils eine parallel zum festen Druckbalken sowie am unteren Ende der Rahmenpresse angeordnete Aufnahme vorzusehen, in die den Rahmenteilen entsprechende Meß-Werkstücke vor dem Verpressen eingesetzt werden. Solange die Abfühlelemente das Vorhanden­ sein des Rahmenteiles feststellen, wird die jeweilige Preßecke nach oben verfahren und erst angehalten, wenn das Abfühlelement über das Rahmenteil hinausgefahren ist. Um eine automatische, exakte Einstellung auf den Sollabstand der Preßecke zur Längsgegenhaltung zu erreichen, wird eine Abtastung durch ein Fühlerpaar vorgenommen. In analoger Weise erfolgt die Einstellung auf die Dimension des im rechten Winkel dazu angeordneten Rahmenteiles. Sind die Preßecken in dieser Weise auf die Meßrahmenteile bzw. Meß-Werkstücke eingestellt, werden die Meß-Werkstücke entfernt und die zu verpressenden Rahmenteile in die Rahmenpresse eingelegt (anstelle eines gesonderten Meß-Werkstückes kann auch das später zu verpressende Rahmenteil verwendet werden). Das Einlegen von Rahmenteilen in Form von Meß-Werkstücken in lediglich zu Einstellungszwecken benötigten Aufnahmen und das anschließende Herausnehmen der Meß-Werkstücke sowie das gesonderte Einlegen der zu verpressenden Rahmenteile in die Rahmenpresse ist zeitaufwendig und umständlich und beein­ trächtigt somit die Leistung der Rahmenpresse wie auch die einfache Bedienung.
Des weiteren sind Rahmenpressen bekannt (DE-GM 82 36 153), die mindestens einen festen Längsträger, zwei feste Ouerträ­ ger und einen bewegbaren Längsträger sowie einstellbare Preßvorrichtungen aufweisen. Der Längsträger ist dabei feststehend ausgebildet, während zusätzliche Längsträger in horizontaler Richtung verschiebbar sind, wie dies in herkömm­ lichen Rahmenpressen üblich ist. Die zu verpressenden Rahmenteile müssen hierbei jedoch außen angelegt werden, da bei einer horizontalen Verschiebung eines Zusatzlängsträgers ein innen liegendes Rahmenteil herausfallen würde. Wird der Zusatzlängsträger verfahren, nimmt er ein Preßeck mit, das auf einem durchgehenden oberen Hilfsträger befestigt ist. Eine derartige Rahmenpresse unterscheidet sich von herkömmli­ chen und seit langem bekannten normalen Rahmenpressen lediglich dadurch, daß die Preßvorrichtungen an einem horizontal verschiebbaren Hilfsträger angeordnet sind und daß jedes Ende des einstellbaren Hilfsträgers über Kettenräder oder dergleichen verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, Rahmenpressen der gattungsge­ mäßen Art so auszugestalten, daß die Rahmenteile direkt in die Rahmenpresse eingelegt und unmittelbar verpreßt werden können, ohne daß ein gesonderter Meßvorgang an den Rahmentei­ len außerhalb der Maschine notwendig ist und ohne daß entsprechende Meß-Werkstücke oder die Rahmenteile zweimal eingelegt oder positioniert werden müssen.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzei­ chens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Rahmenpresse ist ein Einlegen der Rahmenteile in die Rahmenpresse und ein unmittelbar an­ schließendes Verpressen gewährleistet, ohne daß die einge­ legten Rahmenteile zum Verpressen vorgemessen und dann nochmals in die Hand genommen werden müssen. Damit entfällt das für die aufwendige Einstellung mit Hilfe eines in eine besondere, neben der Rahmenpresse angeordnete Aufnahme einzusetzenden Meß-Werkstückes im Anschluß an den beendeten Einstellvorgang notwendige Herausnehmen des Meß-Werkstückes aus der Aufnahme und Einsetzen des eigentlichen Werkstückes bzw. Rahmenteiles in die Rahmenpresse. Stattdessen wird im Falle der Erfindung eine als seitlicher Druckbalken ausgebil­ dete Anschlagschiene verwendet, die parallel zu und im Abstand von dem festen Träger in der Rahmenebene angeordnet ist. Die Anschlagschiene nimmt das Rahmenteil bereits in der Ebene auf, in der die einzelnen Rahmenteile zum Rahmen verpreßt werden und ist in dieser Ebene verschiebbar ausge­ bildet. Auf diese Weise nehmen die Rahmenteile beim Einlegen in die Rahmenpresse bereits die für den Preßvorgang erforder­ liche Position ein, so daß mit dem einmaligen Einlegen der Rahmenteile in die Rahmenpresse der Einstell- und Preßvorgang selbsttätig durchgeführt wird.
Pro Rahmenteil sind zwei Andrückglieder vorgesehen, die beim Einlegen der Rahmenteile selbsttätig, beispielsweise pneuma­ tisch an den Maschinenanschlägen festliegen. Die Verschiebung der Anschlagschiene erfolgt über einen Hydraulikzylinder mit fest vorgegebenem, einstellbarem Hub auf die Preßecke des feststehenden Trägers zu. Dieser Hub ist so bemessen, daß die Druckplatte der Preßecke über dem vertikalen Rahmenteil steht, so daß beim Verpressen die Druckplatte das Rahmenteil senkrecht nach unten preßt. Die Höheneinstellung der Preßecke wird dabei mit Hilfe der Abfühleinrichtung festgelegt, die die Abtastung der Oberkante des Rahmenteiles übernimmt. Im Betrieb der Maschine bewegt der Antrieb für die Preßecke am festen Träger die Preßecke mit der Abfühleinrichtung nach unten. Hat die Abfühleinrichtung die Höhe der Oberkante des vertikalen Rahmenteiles erreicht, signalisiert sie einen Stop für den Antrieb, so daß die Preßecke angehalten wird. In dieser Position hat die Druckplatte der Preßecke die Arbeits­ position erreicht und ist zur Durchführung des Preßvorganges bereit.
Die untere Preßecke des beweglichen Trägers geht beim Öffnen der Presse, also nach Beendigung eines Preßvorganges, selbsttätig eine bestimmte Strecke nach oben (pneumatisch gesteuert), damit das Einlegen des horizontalen unteren Rahmenteiles auf dem Basisträger gegen Anschläge ungehindert möglich ist. Am beweglichen Träger ist vor dem Basisträger eine pneumatisch betätigte Andrückvorrichtung zum Positionie­ ren des Rahmenteiles sowie eine Druckzylinderanordnung mit Druckplatte und daran befestigter Abfühleinrichtung vorgese­ hen. Wenn die vertikale Anschlagleiste in Richtung auf den feststehenden vertikalen Träger verfahren wird, wird selbst­ tätig durch pneumatische Steuerung die Druckplatte mit der daran angeordneten Abfühleinrichtung über die Oberkante des Basisträgers hochgefahren und in Abtaststellung gebracht. Die Abfühleinrichtung tastet ähnlich wie in der vorbeschriebenen Weise in Verbindung mit dem vertikalen Rahmenteil die rechte Oberkante des waagrechten Rahmenteiles ab und signalisiert die Feststellung an den Antrieb für den beweglichen Träger mit unterer Preßecke. Sobald die vertikale Anschlagschiene verfahren wird, wird die Preßecke durch pneumatische Steuer­ ung nach abwärts bewegt und nimmt die Preßposition ein.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Rahmenpresse in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Detailansicht des unteren Endes der verschieb­ baren Anschlagschiene,
Fig. 3 eine Detailansicht aus Fig. 1, Ausschnitt A,
Fig. 4 eine Detailansicht aus Fig. 1, Ausschnitt B,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform in Seitenansicht, und
Fig. 6 eine Detailansicht aus Fig. 5, Ausschnitt C, in schematischer Vorder- und Seitenansicht.
In Fig. 1 ist die Rahmenpresse schematisch in einer Gesamt­ ansicht dargestellt. Mit einem stationären Basisträger 1 sind Seitenständer 2, 3 starr befestigt, die über eine Kopfschiene 4 zu einem Rechteckgestell verbunden sind. Der bewegliche Träger für die Preßelemente ist mit 5, der feststehende Träger mit 6 bezeichnet. Eine bewegliche Anschlagschiene 7 ist auf den feststehenden Träger 6 zu und von ihm weg in der Rahmenebene verfahrbar und am Basisträger 1 sowie an der Kopfschiene 4 geführt. Der Antrieb der Anschlagschiene 7 erfolgt z. B. über einen hydraulischen Druckzylinder (nicht dargestellt), der die Antriebsschiene 7 um eine vorbestimmte, einstellbare Strecke auf den feststehenden Träger 6 zu bewegt. Mit 8 ist ein stationärer, horizontaler Träger bezeichnet, mit dem der vertikale Träger 6 am unteren Ende starr befestigt ist und der zusammen mit der Kopfschiene 4 die Führung des beweglichen Trägers 5 übernimmt. Der bewegli­ che Träger 5 ist weiterhin längs einer an den beiden Seiten­ ständern 2 und 3 befestigten Antriebsschiene 9 über einen motorischen Antrieb (nicht dargestellt) in der Rahmenebene hin und her verschiebbar geführt. Am feststehenden Träger 6 ist eine obere Preßecke 10 mit Druckzylinder und Druckplatte 11 und mit Anlagefläche 12 höhenverschiebbar angeordnet. Die Höhenverschiebung der Preßecke 10 erfolgt über einen (nicht dargestellten) motorischen Antrieb mittels Antriebskette 13 und Kettenräder. Am beweglichen Träger 5 ist in entsprechen­ der Weise eine höhenverschiebbare rechte obere Doppelpreßecke 14 befestigt, die zwei senkrecht zueinander wirkende Druckzy­ linder mit Druckplatte 15, 16 und mit einer Anlagefläche 17 für die hier aneinanderstoßenden Enden der beiden Rahmenteile aufweist. Auch die Doppelpreßecke 14 ist über eine Antriebs­ kette 18 und einen (ebenfalls nicht dargestellten) Antrieb höhenverschiebbar ausgebildet. Der bewegliche Träger 5 nimmt ferner eine untere Preßecke 19 auf, die einen Druckzylinder mit Druckplatte 20 und eine Anlagefläche 21 für die Rahmen­ teile besitzt. Eine Verschiebung der Preßecke 19, z. B. auf dem Träger 5 nach oben und unten, erfolgt über einen (nicht dargestellten) Hydraulikantrieb, der in Abhängigkeit von der Antriebsbewegung der Anschlagschiene 7 wirkt. Die einzelnen Rahmenteile des in der Rahmenpresse zu verpressenden Rahmens sind mit 22, 23, 24 und 25 bezeichnet. Das Rahmenteil 22 liegt an der Anschlagschiene 7 an und steht auf einem unteren Anschlag 26 der Anschlagschiene 7 auf. Die Oberkante des Anschlages 26 liegt dabei über der Oberkante des Basisträgers 1, so daß das Rahmenteil 24 beim Verpressen von der Seite her in die Zapfen des Rahmenteiles 22 eindringen kann und anschließend das Rahmenteil 22 nochmals in vertikaler Richtung verpreßt wird, um ein vollständiges Ineinandergrei­ fen und Durchdringen der beiderseitigen Zapfen zu erzielen.
Mit 28 ist ein von dem festen Träger 6 ausgehender Arm für die Bewegung der Anschlagschiene 7 dargestellt, 29 bezeichnet den Winkelanschlag in der Anschlagschiene 7, in den das Rahmenteil 23 eingesetzt und zusammen mit der Anschlagschiene 7 in dieser Position zum Verpressen gegen die Preßecke 10 verfahren wird. Mit der Preßecke 10 bzw. dem Arm 28 ist eine Abfühleinrichtung 30, z. B. in Form optisch-elektrische Fühler bekannter Bauweise, befestigt, die bei der Bewegung der Anschlagschiene 7 auf den Träger 6 zu die Oberkante des Rahmenteiles 23 abfühlt. Wenn die Abfühleinrichtung 30 im Betrieb das Vorhandensein des Rahmenteiles 22 nicht fest­ stellt, wird signalisiert, daß die Preßecke 10 zusammen mit der Abfühleinrichtung 30 nach abwärts verfahren wird, bis die Abfühleinrichtung 30 die Oberkante des Rahmenteiles 22 feststellt und damit der Befehl ausgelöst wird, die Abwärts­ bewegung der Preßecke 10 einzustellen. Dies bedeutet, daß die Druckplatte 11 der Rahmenecke 10 in dem gewünschten Höhenab­ stand zur Oberkante des Rahmenteiles 22 steht. Gleichzeitig signalisiert die Abfühleinrichtung 30, daß ein (nicht dargestellter) Hydraulikantrieb beaufschlagt wird, der die Anschlagschiene 7 um einen fest vorgegebenen, einstellbaren Hubweg auf den festen Träger 6 zu verfährt, so daß nach Abschluß dieser Bewegung der Anschlagschiene 7 die Preßposi­ tion der Preßecke 10 in bezug auf das Rahmenteil 22 eingenom­ men ist. Auf der Anschlagschiene 7 ist eine Führungsleiste 31 befestigt, in der der Arm 28 auf und ab beweglich geführt ist. Mit dem Arm 28 ist ein nach abwärts stehender Tragarm 32 verbunden, der eine Platte 33 aufnimmt, auf der ein Andrück­ glied 34 über eine Gelenkverbindung 35 befestigt ist. Das Andrückglied 34 steht mit einem Pneumatikantrieb 36 in Verbindung. Der Kopf des Andrückgliedes 34 wird beim Einlegen eines Rahmenteiles in die Rahmenpresse selbsttätig gegen das Rahmenteil gedrückt (beispielsweise pneumatisch), so daß letzteres in der Rahmenpresse positioniert ist. Derartige Andrückglieder sind an sich bekannt und es sind jeweils zwei derartige Glieder pro Rahmenteil vorgesehen. Am unteren Ende des beweglichen Trägers 5 ist eine Platte 37 den Basisträger 1 umgreifend vorgesehen, die einen Antriebszylinder 38 (pneumatisch) mit einer Druckplatte 39 aufnimmt, auf der eine Abfühleinrichtung 40 befestigt ist. Damit ist die Abfühlein­ richtung 40 mit dem beweglichen Träger 5 gemeinsam verschieb­ bar.
Des weiteren ist auf der Platte 37 ein Andrückglied 41 befestigt, das dem vorbeschriebenen Andrückglied 34 ent­ spricht. Um das Einlegen des Rahmenteils 24 zu vereinfachen, ist die Abfühleinrichtung 40 zu Beginn des Arbeitsvorganges unterhalb der Oberkante des Basisträgers 1 angeordnet. Gleichzeitig ist die Preßecke 19 zu Beginn des Betriebes in der angehobenen Position angeordnet, so daß das Rahmenteil 24 ungehindert in die Rahmenpresse eingelegt werden kann.
Wenn die Abfühleinrichtung 30 meldet, daß in der augenblick­ lichen Position die Oberkante des Rahmenteiles 22 nicht festgestellt wird, signalisiert sie eine Abwärtsbewegung der Preßecke 10; die Preßecke 10 wird nach abwärts solange bewegt, bis die Abfühleinrichtung 30 auf der Höhe der Oberkante des Rahmenteiles 22 angelangt ist. Dann signali­ siert die Abfühleinrichtung 30, den Antrieb zu stoppen und die Preßecke 10 anzuhalten. Gleichzeitig mit der Preßecke 10 ist die vertikale Druckplatte 15 der rechten Preßecke 14 in gleichem Maße nach abwärts bewegt worden. Hat die Preßecke 14 diese Position eingenommen, wird über einen (nicht darge­ stellten) Arbeitszylinder (Hydraulikzylinder) die Anschlag­ schiene 7 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach rechts gegen den feststehenden Träger 6 und dessen Preßecke 10 verfahren. Der Zylinderhub ist einstellbar vorgegeben, und die Anschlagschiene 7 erreicht nach Zurücklegen des vorgege­ benen Schrittes die Position, in der die Druckplatte 11 über dem Rahmenteil 22 ihre Preßposition erreicht hat. Gleich­ zeitig mit der Bewegung der Anschlagschiene 7 nach rechts wird durch pneumatische Steuerung einerseits die mit dem beweglichen Träger 5 verbundene Abfühleinrichtung 40 über den Antriebszylinder 38 und die Druckplatte 39 nach oben in die Abtaststellung zur Abtastung des Rahmenteiles 24 gebracht, und andererseits die Preßecke 19 - über nicht dargestellte Druckluftzylinder - in die Arbeitsposition nach abwärts bis zur Oberkante des Basisträgers 1 bewegt. Bei umgekehrter Bewegung der Anschlagschiene 7 wird die Preßecke 19 durch pneumatische Steuerung selbsttätig in die Ruhestellung gebracht. Nunmehr tastet die Abfühleinrichtung 40 die vordere Kante des Rahmenteiles 24 ab. Solange die Abfühleinrichtung 40 das Rahmenteil 24 nicht feststellt, wird signalisiert, daß der Antrieb den Träger 5 in Richtung auf das Rahmenteil 24 zu bewegt. Wird das Rahmenteil 24 von der Abfühleinrichtung 40 festgestellt, wird der Antrieb des Trägers 5 abgeschaltet. In dieser Position steht die Druckplatte 20 des Druckzylinders der Preßecke 19 der Stirnseite des Rahmenteiles 24 zum Pressen bereits gegenüber. Die Druckplatte 16 der Preßecke 14 hat die gleiche Bewegung ausgeführt und ihre Preßposition in bezug auf das Rahmenteil 25 eingenommen. Der Preßvorgang kann eingeleitet werden.
In den Fig. 5 und 6 ist schematisch eine gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform skiz­ ziert. Anstelle des feststehenden Trägers 6 mit Preßecke 10 und Anschlagschiene 7 ist hierbei eine bewegliche Anschlag­ schiene 42 mit einer Preßecke 43 vorgesehen. Hierbei weist die Preßecke 43 eine Trägerplatte 44 auf, die einen Tragarm 45 schwenkbar bei 46 aufnimmt. Am Tragarm 45 ist ein Preßzy­ linder 47 mit Druckplatte 48 befestigt. Der Tragarm 45 ist auf der Trägerplatte 44 aus der fest ausgezogenen in die gestrichelt angedeutete Stellung 44′ zum Einlegen des Rahmenteils verschwenkbar. Im übrigen erfolgt die Arbeits­ weise über eine Abfühleinrichtung, die das Rahmenteil abtastet, in der vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 be­ schriebenen Weise. Anstatt den Trägerarm zu verschwenken, kann die Bewegung auch in Form einer Kippbewegung oder einer Längsbewegung, z. B. über Zahnstangenantrieb, ausgeführt werden. Die Ausführungsform nach Fig. 5 hat jedoch den Nachteil, daß das Einlegen des oberen Rahmenteiles nur möglich ist, wenn das Rahmenteil von Hand solange festgehal­ ten wird, bis eingeschwenkt ist.

Claims (8)

1. Rahmenpresse für Fenster-, Tür- oder dergl. -rahmen aus vertikalen und horizontalen Rahmenteilen (22, 23, 24, 25), mit einem feststehenden und einem beweglichen, parallel zum feststehend angeordneten, motorisch ange­ triebenen, etwa vertikalen Träger (6, 5), einer am feststehenden Träger (6) höhenverschiebbar angeordneten oberen Preßecke (10) sowie einer am beweglichen Träger (5) angeordneten unteren Preßecke (19) und einer höhen­ verschiebbaren oberen Doppelpreßecke (14), und mit Abfühleinrichtungen (30, 40) zum Abtasten eines horizon­ talen und eines vertikalen Rahmenteiles (24, 23), dadurch gekennzeichnet,
daß dem feststehenden Träger (6) eine ein vertikales Rahmenteil (22) aufnehmende, als vertikaler Druckbalken wirkende Anschlagschiene (7′, 42) zugeordnet ist, die parallel zum Träger (6) verschiebbar ausgebildet ist
daß die Abfühleinrichtung (30) des feststehenden Trägers (6) die Oberkante eines in der Preßposition befindlichen vertikalen Rahmenteiles (22) abtastet,
daß die untere Preßecke (19) des beweglichen Trägers (5) zum Einlegen des unteren horizontalen Rahmenteiles (24) am beweglichen Träger (5) höhenverfahrbar angeordnet ist, und
daß die am beweglichen Träger (5) angeordnete Abfühlein­ richtung (40) die Stirnkante des in der Preßposition befindlichen horizontalen Rahmenteiles (24) abtastet.
2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (7′, 42) am Gestell (1, 4) der Rahmen­ presse geführt ist und über einen Arbeitszylinder mit fest vorgegebenem, einstellbarem Hub bewegbar ist.
3. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagschiene (7; 42) einen unteren Anschlag (26) und einen seitlichen Winkelanschlag (29) zum Positionieren des Rahmenteiles (23) aufweist.
4. Rahmenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschlag (26) fest mit einem Basisträger (1) verbunden ist.
5. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Preßecke (10) befestigter Arm (28) an einer Führungsleiste (31) der Anschlagschiene (7) geführt ist und einen Tragarm (32) aufweist, an welchem ein Andrückglied (34) zum Festlegen des Rahmen­ teiles (22) befestigt ist.
6. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (28) die Abfühleinrichtung (30) aufweist.
7. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung (40) aus einer unteren Ruheposition in eine Abtastposition höhenver­ stellbar ausgebildet ist.
8. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßecke (43) eine Trägerplatte (44) aufweist, auf der ein Tragarm (45) schwenkbar (bei 46) gelagert ist, dessen freies Ende einen Preßzylinder (47) aufnimmt.
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ATE32672T1 (de) 1988-03-15
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