DE3335173A1 - Dachstaender fuer kraftfahrzeuge, insbesondere pkw - Google Patents

Dachstaender fuer kraftfahrzeuge, insbesondere pkw

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DE3335173A1
DE3335173A1 DE19833335173 DE3335173A DE3335173A1 DE 3335173 A1 DE3335173 A1 DE 3335173A1 DE 19833335173 DE19833335173 DE 19833335173 DE 3335173 A DE3335173 A DE 3335173A DE 3335173 A1 DE3335173 A1 DE 3335173A1
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Heidi 8000 München Gratza
Martin Dipl.-Ing. 8130 Starnberg Specht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dachständer für Kraftfahrzeuge, insbesondere Pkw
  • Die Erfindung betrifft einen Dachständer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Dachständer ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 07 196 bekannt. Bei diesem bekanten Dachständer kann der Laderahmen in eine abgekippte Schräglage längs der einen Seitenwand des Kraftfahrzeugs gebracht werden, so daß der Laderahmen mit sperrigen Gütern, wie Kinderwagen, Zelteinrichtungen, Booten, Fahrrädern und dgl. beladen und wieder entladen werden kann. Der Laderahmen kanr. durch Verschieben und Kippen am Trägerrahmen, welcher am Fahrzeugdach befestigt ist, aus der gekippten Stellung (Belade- bzw. Entladestellung) ir. die auf dem Dach befindliche waagrechte Transportstellung gebracht werden und dort am Trägerrahmen arretiert werden.
  • Da beim bekannten Dachständer der Laderahmen in der Belade-bzw. Entladestellung eine schräge Lage einnimmt, bereitet das Befestigen der sperrigen Güter, insbesondere das Befestigen von Fahrrädern, Kinderwagen, Booten und dgl. noch Schwierigkeiten, da während des Befestigens Vorsorge getragen werden muß, daß das zu befestigende Gut am schräg gestellten Laderahmen nicht abrutscht, d. h. es muß das Gut, bis es endgültig am Laderahmen befestigt ist, angehoben bzw. festgehalten werden, was relativ mühsam ist.
  • Diese Schwierigkeiten ergeben sich auch bei dem aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 31 882 bekannten Dachstäder, bei dem ebenfalls auf dem in der abgekippten Schräglage längs der einen Seitenwand des Kraftfahrzeugs das Gut beim Befestigen festgehalten werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Dachständer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Befestigen des Gutes am Laderahmen dahingehend erleichtert ist, daß das Festhalten des Gutes und Anheben des Gutes während des Befestigens am Laderahmen nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche zeigen Weiterbildungen der Erfindung.
  • Von Vorteil ist beim Dachständer nach der Erfindung, daß während des Befestigens des Gutes, beispielsweise des Fahrrads am Laderahmen dieses nicht angehoben werden muß, sonder die Befestigungseinrichtung, welche am Lastaufnahmerahmen vorhanden ist, kann auf den Lenker und den Sattel des Fahrrades aufgelegt werden, so daß dieses, ohne daß es angehoben und gehalten werden muß, am Lastaufnahmerahmen, der am Laderahmen angelenkt ist, befestigt werden kann. Dieser Vorteil ergibt sich auch bei anderen Gütern, z. B. bei Booten, welche auf die Befestigungseinrichtung aufgelegt werden können und ohne weiteres Anheben und Festhalten befestigt werden können.
  • Dabei kann der Lastaufnahmerahmen eine im wesentlichen waagrechte Stellung einnehmen, in die er aufgrund seiner schwenkbaren Anlenkung am Laderahmen ohne weiteres gebracht werden kann und in dieser Stellung arretiert werden kann. Aufgrund der schwenkbaren Anlenkung des Lastaufnahmerahmens am Laderahmen kann dieser in die jeweils entsprechende Stellung gebracht werden, welche für das zu befestigende Gut jeweils am geeignetsten ist.
  • Anhand der beiliegenden Figuren, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 eine Vorderansicht des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels zur Erläuterung der Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels; Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel; Fig. 4 in Vorderansicht ein drittes Ausführungsbeispiel und Fig. 5 eine Vorderansicht eines vierte Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführurgsbeispiel besitzt ein am Fahrzeugdach befestigter Trägerrahmen 6 zwei Trägerholme 14 und 15, -die an der Dachbegrenzung bzw.
  • Dachrinne durch bekannte Mittel (Dachträgerfüße 22- und 23) befestigt sind. Im Bereich der einen Enden der Trägerholme 14, 15, z. B. an den Dachträgerfüßen 22 und 23, sind Umlenkrollen 7 vorgesehen, von denen in der Fig. 1 die am Dachträgerfuß 22 befestigte Umlenkrolle 7 dargestellt ist. Auf den Unlenkrollen 7 sind Schienen 8, 9 eines Laderahmer.s 1, welche über eine Verbindungsstange 24 miteinander verbunden sind, geführt. Die Umlenkrollen 7 stehen dabei in Eingriff mit entsprechenden Führungsnuten an den Unterseiten der Schienen 8 und 9. An ihren Schienenenden 10, 11 und 12, 13 sind die Schienen 8, 9 abgerundet, so daß in der in der Fig. 1 dargestellten Entlade- bzw. Beladestellung und in der in der Fig. 2 strichliert dargestellten waagrechten Transportstellung die Umlenkrollen 7 innerhalb der gebogenen Schienenenden liegen. Das bedeutet, daß in diesen Stellungen die Umlenkrollen 7 von den gebogenen Schienenenden in einem relativ großen Winkelbereich umfaßt werden, so daß eine erhöhte Auflagefläche zwischen Unlenkrollen 7 und Schienen 8 und 9 vorhanden ist.
  • An den Schienenenden 12 und 13, welche in der in der Fig. 1 dargestellten gekippten Lage des Laderahmens sich unten befinden, ist ein Lastaufnahmerahmen 2 schwenkbar angelenkt.
  • Dieser Lastaufnahmerahmen 2, welcher, wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt ist, aus zwei Trägerarmen 25 und 26 bestehen kann, besitzt eine Befestigungseinrichtung 3. Diese Befestigungseinrichtung kann lösbar am Lastaufnahmerahmen 2 angeordnet sein, so daß für unterschiedliche Güter die entsprechende Befestigungseinrichtung verwendet werden kann.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Befestigungseinrichtung für ein Fahrrad, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Last 4 bildet. Eine geeignete Befestigungseinrichtung für ein Fahrrad ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 37 34X bekannt.
  • Am Laderahmen 1 ist ferner eine Arretiereinrichtung 5 für den Lastaufnahmerahmen 2 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise des in der Figur 1 dargestellten Dachträgers ergibt sich schematisch aus der Figur 2. Bei der in der Figur 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Belade- bzw. Entladestellung liegen die Schienen 8 und 9 des Laderahmens 1 mit ihren abgerundeten Enden 10 und 11 auf den Umlenkrollen 7 auf. Der Laderahmen 1 ist schräg nach unten gekippt und befindet sich seitlich in schräger Lage am Kraftfahrzeug. Der Laderahmen 1 erstreckt sich dabei etwa bis in die halbe Höhe des Kraftfahrzeugs. Der am Laderahmen 1 angelenkte Lastaufnahmerahmen 2 bzw. die beiden Trägerarme 25 und 26 erstrecken sich etwa waagrecht, so daß zur Befestigung eines Fahrrads als Last 4 die an den Trägerarm 25 und 26 vorhandene Befestigungseinrichtung 3 auf den Lenker und Sattel des Fahrrads aufgelegt werden kann. In dieser Stellung kann das Fahrrad problemlos, ohne daß es zusätzlich angehoben und gehalten werden muß, an der Befestigungseinrichtung 3 in stehender Anordnung befestigt werden. Es könne an den Gelenkstellen im Bereich der Umlenkrollen 7 und an der Anlenkstelle des Lastaufnahmerahmens 2 am Laderahmen 1 Arretierungen, gegebenenfalls verstellbare Arretierungen vorgesehen sein, so daß der Laderahmen 1 gegenüber dem Träger rahmen 6 bzw. Trägerholmen 14 und 15 und der Lastaufnahmerahmen 2 gegenüber dem Laderahmen 1 in der Belade- bzw. Entladestellung definierte Positionen einnehmen können.
  • Die Last 4 wird in zwei Stufen in die Dachposition bzw.
  • Transportstellung gebracht. In der ersten Stufe wird, wie insbesondere in der Fig. 2 strichliert dargestellt ist, der Lastaufnahmerahmen 2 zusammen mit dem daran befestigten Fahrrad in Richtung des in der Fig. 2 gezeigten Pfeiles hochgeschwenkt und an der Arretiereinrichtung 5 arretiert. Anschließend werden die Schienen 8 und 9 des Lastaufnahmerahmens 2 über die Unlenkrollen 7 hochgeschoben und dabei in die waagrechte Transportstellung, welche in der Fig. 2 strichliert dargestellt ist, gebracht. Das Verschieben der Schienen 8 und 9 an den Trägerholmen 14 und 15 kann erleichtert werden mittels einer nicht näher dargestellten Art Laufkatze, welche in den Dachträgerholmen auf entsprechend vorgesehenen Rollen läuft. In der strichliert dargestellten Transportstellung kann dann der Lastaufnahmerahmen 2, beispielsweise mit Hilfe nicht näher dargestellter Knebelschrauben, arretiert werden.
  • Der Entladevorgang erfolgt in der umgekehrten Richtung.
  • Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Beladen und Entladen in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel in der Fig. 1. Das Ausführungsbeispiel de-r Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber dem der Figuren 1 und 2 lediglich dadurch, daß der Lastaufnahmerahmen 2 und die daran vorgesehene Befestigungseinrichtung 3 geeignet sind für die Aufnahme eines Bootes oder Surfbretts. Wie die Fig. 3 zeigt, kann der Lastaufnahmerahmen 2 in eine im wesentlichen waagrechte Lage in der Belade- und Entladestellung gebracht werden, in welcher das Boot oder Surfbrett leicht in den Lastaufnahmerahmen eingehoben werden kann. Während des Befetigens des Bootes oder Surfbretts durch Herabschwenken eines in der Fig. 3 als Befestigungseinrichtung 3 dargestellten Bügels und Einrasten dieses Bügels am Lastaufnahmerahmen 2, ist das Boot oder Surfbrett am Lastaufnahmerahmen 3 befestigt, ohne daß es während des Befestigens angehoben und zusätzlich festgehalten werden muß. Da der Lastaufnahmerahmen 2 am Laderahmen 1 angelenkt ist, lassen sich auch andere Schwenkpositionen des Lastaufnahmerahmes einstellen je nachdem, wie es die Art der zu befestigenden Last erforderlich macht.
  • Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schienen des Laderahmens ausgebildet als Hohlprofile 17, welche an Führungshebeln 16 verschiebbar geführt sind. Die Führungshebel 16 sind schwenkbar am Trägerrahmen 6 bzw. an dessen Trägerholmen angelenkt. Die Anlenkstelle befindet sich jeweils am Ende eines Trägerholmes des Trägerrahmens. Zur leichteren Verschiebbarkeit der Trägerhohiprofile 17 sind diese mittels Rollen 19, 20, 21 an den schwenkbaren Führur.gshebeln 16 gelagert. Von diesen Rollen hat die Rolle 21 die Funktion der Umlenkrolle, d. h. die Anlenkstelle des Führungshebels 16 fällt mit der Achse der Rolle 21 zusammen.
  • Wenn die Last aus der in der Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Beladestellung in die waagrechte Transportstellung auf dem Dach gebracht werden soll, wird nach dem Befestigen der Last, beispielsweise des Fahrrads, an der Befestigungseinrichtung 3 der Lastaufnahmerahmen auf den Laderahmen 1 geschwenkt und in die in der Fig. 4 dargestellte strichlierte Position gebracht. Der Lastaufnahmerahmen 2 wird am Laderahmen 1, beispielsweise wie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2, arretiert. Anschließend werden die Trägerhohlprofile 17 auf den Führungshebeln 16 schräg nach oben verschoben, wobei die Führungshebel zusammen mit den Trägerhohlprofilen in Richtung zur waagrechten Transport lage sich verschwenken.
  • Das Nachobenschieben der Trägerhohlprofile 17 an den Führungshebel 16 kann mit Hilfe einer Zugeinrichtung 18 erfolgen, die beispielsweise als Zugseil ausgebildet ist. Diese Zugeinrichtung 18 greift am oberen Ende des Trägerhohlprofils 17 an, welches in der Belade- bzw. Entladestellung schräg oberhalb der Anlenkstelle des Führungshebels 16 am Trägerrahmen 6 sich befindet. Beim Ziehen an diesem oberen Ende wird, wie das aus der Fig. 4 zu ersehen ist, das Trägerhohlprofil 17 auf dem Führungshebel 16 nach oben verschoben, wobei gleichzeitig der Führungshebel 16 zusammen mit dem Trägerhohlprofil 17 in die waagrechte Stellung kommt.
  • In der waagrechten Stellung auf dem Dach wird dann das Trägerhohlprofil am Trägerrahmen, z. B. mit Hilfe von Knebelschrauben, arretiert.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Zugseil 18 so über die obere Rolle 19 geführt werden, daß beim Einholen des Zugseils 18 das Bewegen des Führungshebels 16 und des Trägerhohlprofils 17 in die waagrechte Lage automatisch erfolgt. Das Zugseil 18 kann mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Winde, die einen elektrischen Antrieb besitzt, angetrieben werden. Die Winde kann von der elektrischen Einrichtung des Kraftfahrzeugmotors angetrieben werden und beispielsweise als 12V-Winde ausgebildt sein. Der Speisestrom kann hierzu beispielsweie über die Zigarettenar.-zünderbuchse entnommen werden.
  • Das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Dachständers eignet sich für relativ hohe Fahrzeuge, beispielsweise Campingmobile und Kleinbusse. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Laderahmen 1 Auslegerarme 27, die am Trägerrahmen 6 schwenkbar an Anlenkstellen 30 angelenkt sind. Die Anlenkstellen 28 befinden sich im Bereich der Er.-den der Trägerholme des Trägerrahmens 6, beispielsweise an -den Dachträgerfüßen. In der Fig. 5 ist die am Dachträgerfuß 22 vorgesehene Anlenkstelle 28 dargestellt. Ferner besitzt der Laderahmen 1 einen am Auslegerarm 27 jeweils befestigten Schwenkarm 28. Bevorzugt besitzt der Laderahmen 1 zwei Auslegerarme 27 und zwei Schwenkarme 28, die jeweils an den beiden Trägerholmen des Trägerrahmens 6 schwenkbar vorgesehen sind. In der Entlade- bzw. Beladestellung nimmt der Auslegerarm 27 die in der Fig. 5 dargestellte seitliche Schräglage gegenüber dem Kraftfahrzeug ein. Eine Anlenkstelle 29, über welche der Schwenkarm 28 am Auslegerarm 27 angelenkt ist, befindet sich hierdurch in einem bestimmten Abstand vom Kraftfahrzeug. Diese Stellung kann durch eine am Trägerrahmen 6 vorgesehene Anschlageinrichtung festgelegt sein.
  • Von der Anlenkstelle 29 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht nach unten der Schwenkarm 28. An diesem ist über eine Gelenkstelle 31 der Lastaufnahmerahmen 2 angelenkt.
  • Beim Zurückbringen des Lastaufnahmerahmens 2 in die waagrechte Transportstellung auf dem Dach wird zunächt der Lastaufnahmerahmen 2 am Schwenkarm 28 arretiert. Hierfür ist die am Schwenkarm 28 vorhandene Arretierung 5 vorgesehen. Beim anschließenden Nachobenverschwenken des Auslegerarms 27 verschwenkt sich automatisch aufgrund der Schwerkraft der Schwenkarm 28 an die Seite des Auslegerarms 27, welche in der Transport lage oben liegt und welche in der gekippten Schräglage unten liegt, wie das aus den strichlierten Stellungen des Auslegerarms 27 und des Schwenkarms 28 aus der Fig. 5 zu ersehen ist.
  • Zur Erleichterung des Hochschwenkens des Laderahmesns 1 kann an der Anlenkstelle 29, über welche der Auslegerarm 27 und der Schwenkarm 28 miteinander verbunden sind, eine Zugeinrichtung, beispielsweise ein Zugseil, angreifen, welche durch eine Winde oder einen Kurbeltrieb angetrieben wird.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen können zwischen dem Trägerrahmen 6 und dem Laderahmen 1 Dämpfungsmittel, z.B.
  • Gasdruckdämpfer, vorgesehen sein, welche ein weiches Einrasten des Laderahmens in den Trägerrahmen ermöglichen, wenn der Laderahmen in die waagrechte Transportposition gebracht wird.

Claims (17)

  1. Dachständer für Kraftfa~rzeug~, insbesondere Pkw Patentansprüche: Dachständer für Kraftfahrzeuge, insbesondere Pkw mit indem am Fahrzeugdach befestigbaren Trägerrahmen und einem am Trägerrahmen schwenkbar angeordneten Laderahmen, der in eier Beladestellung gegenüber dem am Fahrzeug befestigten Trägerrahmen eine am Fahrzeug seitlich nach unten gekippte Lage einnimmt und in waagrechter Transportstellung am Trägerrahmen arretiert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Laderahmen (1) schwenkbar ein Lastaufnahmerahmen (2) angelenkt ist, der für die aufzunehmende Last (4) eine Befestigungseinrichtung (3) aufweist, welche durch das Verschwenken des Lastaufnahmerahmens (2) in eine die Lastaufnahme erleichternde Stellung bringbar ist und daß der Laderahmen (1) eine Arretiereinrichtung (5) für den in Transportlage auf dem Laderahmen (1) befindlichen Lastaufnahmerahmen (2) besitzt.
  2. 2. Dachständer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lastaufnahmerahmen (2) am unteren Ende des nach unten gekippten Laderahmens (1) angelenkt ist.
  3. 3. Dachständer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lastaufnahmerahmen (2) in Richtung auf die nach dem Verschwenken des Lastaufnahmerahmens (2) in der Transportlage oben liegende Seite des Laderahmens (1), welche in der gekippten Lage unten liegt, verschwenkbar ist.
  4. 4. Dachständer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lastaufnahmerahmen (2) in Richtung auf die Oberseite des am Trägerrahmen (6) zusätzlich noch verschiebbaren Laderahmens (1) in die Transportlage schwenkbar ist.
  5. 5. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Laderahmen (1) über eine am Trägerrahmen (6) befestigte Unlenkrolle (7) bzw. (21) beim Verstellen aus der Transport lage in die Beladestellung und umgekehrt verschiebbar und verschwenkbar ist.
  6. 6. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Laderahmen (1) zwei miteinander verbundene Schienen (8, 9 bzw. 17) besitzt, die jeweils über die Umlenkrollen (7) bzw. (21) geführt sind.
  7. 7. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schienen (8, 9) an ihren jeweiligen Enden gebogen sind und die jeweils einen gebogenen Schienenende (10, 11) in der Beladestellung des Laderahmens (1) auf den Umlenkrollen (7) aufliegen und die anderen gebogenen Schienenenden (12, 13) in der Transportstellung auf den Unlenkrollen (7) aufliegen.
  8. 8. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unlenkrollen (7) bzw. (21) im Bereich der einen in bezug auf das Fahrzeugdach seitlichen Enden zweier Trägerholme (14, 15) des Trägerrahmens (6) angeordnet sind.
  9. 9. Dachständer nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, 6, 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Laderahmen (1, 2) geradlinige, am Trägerrahmen (6) schwenkbar angelenkte Führungshebel (16) aufweist, an denen geradlinige Trägerhohlprofile (17) verschiebbar gelagert sind, an deren einen in Beladestellung unten liegenden Enden der Lastaufnahmerahmen (2) angelenkt ist, und an deren anderen Enden eine Zugeinrichtung (18) angreift.
  10. 10. Dachständer nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerhohlprofil (17) auf Rollen (18, 20, 21) am Führungshebel (16) verschiebbar gelagert ist.
  11. 11. Dachständer nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine (21) der Rollen (19, 20, 21) als Unlenkrolle ausgebildet ist, welche an der Anlenkstelle des Führungshebels (16) angeordnet ist.
  12. 12. Dachständer nach einem der Ansprüche 9 bis II, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Beladestellung das Ende des Trägerhohlprofils (17), an dem die Zugeinrichtung (18) angreift, schräg oberhalb des Anlenkpunktes des Führungshebels (16) liegt.
  13. 13. Dachständer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Ausübung einer Zugkraft durch die Zugeinrichtung (18) das Trägerhohlprofil (17) entlang dem Führungshebel (16) verschoben wird und das Trägerhohlprofil (17) zusammen mit dem Führungshebel (16) in die waagrechte Transportstellung kommen.
  14. 14. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Trägerrahmen (6) und dem Laderahmen (1) eine Anschlageinrichtung wirkt, durch welche die nach unten gekippte Lage des Laderahmens (1) bestimmt ist.
  15. 15. Dachständer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Laderahmen (1) Auslegerarme (27), die am Trägerrahmen (6) schwenkbar angelenkt sind sowie an die Auslegerarme (27) angelenkte Schwenkarme (28), an welche der Lastaufnahmerahmen (2) angelenkt ist, aufweist.
  16. 16. Dachständer nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lastaufnahmerahmen (2) am Schwenkarm (28) arretierbar ist.
  17. 17. Dachständer nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Nachobenschwenken der Auslegerarme (27) aus der gekippten Schräglage in die waagrechte Transportstellung die Schwenkarme (28) in Richtung auf die nach dem Nachobenschwenken in die Transport lage oben liegende Seite der Auslegerarme (27), welche in der gekippten Schräglage unten liegt, sich verschwenkt.
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