DE3334358A1 - Vorrichtung zur federnden halterung - Google Patents

Vorrichtung zur federnden halterung

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DE3334358A1
DE3334358A1 DE19833334358 DE3334358A DE3334358A1 DE 3334358 A1 DE3334358 A1 DE 3334358A1 DE 19833334358 DE19833334358 DE 19833334358 DE 3334358 A DE3334358 A DE 3334358A DE 3334358 A1 DE3334358 A1 DE 3334358A1
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DE
Germany
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ring
perforated plate
upper ring
hole
spring
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DE19833334358
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Christoph Dipl.-Ing. Bern Müller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur federnden Halterung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur federnden Halterung einer mit Gegenständen, insbesondere Werkzeugen, bestückten Lochplatte in einem Koffer oder dergleichen. Man hat bereits eine solche federnde Halterung mittels Schaumstoffplatten erreicht; die Schaumstoffplatten sind aber realtiv voluminös und aufwendig.
  • Auch ist die Federungswirkung unzureichend. Insbesondere erfolgt die Federung oder Dämpfung im wesentlichen nur senkrecht zu der Kunststoffplatte, aber nicht quer dazu.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche billig und leicht montierbar ist und wobei trotzdem eine gute Federungs-und Dämpfungswirkung nach allen Richtungen erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs angegeben und wird durch die Merkmale der Unteransprüche weiter ausgestaltet.
  • Mit dem relativ grossflächigen Basisring kann das erfindungsgemäss vorgesehene glockenförmige Federelement schnell und fest am Boden des Koffers, insbesondere an den Ecken, angebracht werden. Auf diese Federelemente wird die Lochplatte aufgelegt und mit einem von oben durchgesteckten Nut, Stöpsel oder anderen Befestigungselement unlösbar oder lösbar festgemacht, was ebenfalls leicht und billig erfolgt In Achsrichtung des Federelementes, also senkrecht zu der Lochplatte wird eine gute,progressive Federung erreicht ähnlich wie bei einem Federteller. Anders als bei bisher bekannten Tellerfedern wird mit dem erfindungsgemässen Federelement aber auch eine gute Federung quer zur Achsrichtung, also in Richtung der Lochplatte, und zwar in jeder Richtung erreicht.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend ein "unlösbares" und ein "lösbares" Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben,worauf - zur Vermeidung von Wiederholungen - verwiesen wird.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Schaubild zur generellen Qrientierung.
  • Fig. 2 zeigt ein erstes "unlösbares"Ausführungsbeispiel im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt in Perspektive ein gemäss der Erfindung vorgesehenes Federleement; Fig.3a, 3b zeigen Detailschnitte zu Fig. 3 Fig. 4 zeigt - in gleicher Darstellung wie Fig. 2, nämlich nach Schnittlinie IV-IV ein weiteres, "lösbares" Ausführungsbeispiel.
  • Auf dem Boden 1 eines Koffers 2 ist eine Lochplatte 3 federnd festgemacht (Fig.1). Auf der Lochplatte 3 können diverse Teile, insbesondere empfindliche Teile, beispielsweise Werkzeuge oder Photoartikel festgemacht werden. Vorzugsweise sind im Bereich jeder der vier Ecken je ein tellerförmiges oder napfförmiges Federelement 4 vorgesehen.
  • Das Federelement 4 besteht aus einem Basisring 5 und einem diesem gegenüber kleineren oberen Ring 6. Der Basisring 5 wird am Kofferboden 1 angebracht, insbesondere angeklebt. Auf den oberen Ringen 6 ist die Lochplatte 3 abgestützt und festgemacht.
  • Zwischen dem Basisring 5 und dem oberen Ring 6 erstrecken sich federnde Stege 7, die in gleichem Winkelabstand vorgesehen sind. Die federnden Stege 7 sind vorzugsweise nach aussen gewölbt und verjüngen sich nach oben, in Richtung auf den oberen Ring hin. Hierbei kann die Picke oder die Breite abnehmen.
  • Die Federstege 7 sind im wesentlichen ebenso dick wie der Basisring 5, aber dünner als der obere Ring 6. Zweckmässig gehen die Federstege 7 stetig von der Fläche des Basisringes 5 in die Umfangsfläche des oberen Ringes 6 über. Dies ist spritztechnisch (bei Herstellung im Spritzgussverfahren) günstig sowie auch günstig bezüglich des Schwingungsverhaltens und der Alterungsbeständigkeit.
  • Bei axialem Druck bzw. axialen Schwingungskomponenten oder Stosskomponenten federn die Federstege 7 axial (Pfeil P1). Bei einem schrägen Stoss bzw. einer horizontalen Stosskomponente oder Schwingungskomponente federn die Federstege 7 auch in horizontaler Richtung (Pfeil P2), also quer zu der Achsrichtung. Und zwar wird in jeder beliebigen Horizontal-Richtung P2 eine gleich gute, relativ grosse Federung erreicht (weiche Federcharakteristik).
  • Vorteilhaft verjüngen sich die Federstege 7 in Richtung auf den oberen Ring 6 (Fig. 3a, 3b).
  • Gemäss Fig. 2 ist der obere Ring 6 in einem Loch 3' der Lochplatte 3 vernietet. (Zweckmässig handelt es sich dabei um ein anderes, besonderes Loch, es kann aber auch eines der "normalen" Raster-Löcher 3' sein.) Zwischen dem Niet 8 und dem oberen Ring 6 ist eine Hülse 9 zwischengefügt, die sich auch in das Loch 3' hineinerstreckt. Durch diese Hülse 9, insbesondere durch deren unteren Flansch 10 wird das relativ weiche Material des oberen Ringes 6 vor Überbeanspruchung, insbesondere beim Vorgang des Festnietens geschützt. Der obere Nietkopf 11 ist in einer konischen Einsenkung 3'' versenkt.
  • Gemäss Fig. 4 ist die Lochplatte 3 von den Federelementen 4 abnehmbar. Es können also unterschiedlich bestückte Lochplatten 3 im Koffer ausgetauscht werden.
  • Für diese lösbare Befestigung ist beispielsweise ein Gummistöpsel 12 (bzw. Stöpsel aus elastischem Kunststoff) vorgesehen. Der Stöpsel 12 hat einen oberen Kopf 12', an dem er mit den Fingern ergriffen werden kann, wozu der Lochrand 14 entsprechend eingesenkt ist. Der untere Kopf 15 ragt wulstartig über die untere Kante der Hülse 9 herüber, so dass der Stöpsel 12 nicht unbeabsichtigt, sondern nur beabsichtigt, mit einiger Kraft, herausgezogen werden kann. Da der Stöpsel insbesondere radial kompressibel ist, kann er trotz des relativ dicken unteren Kopfen 15 durch die Bohrung 9' der Hülse 9 eingeschoben werden.
  • Für die lösbare Befestigung können aber auch andere Vorrichtungen, insbesondere Steckzapfen oder Bajonett-Verbindungen verwendet werden.
  • - Leereite -

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur federnden Halterung einer mit Gegenständen, insbesondere Werkzeugen bestückten Lochplatte in einem Koffer oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein im Umriss glockenförmiges oder tellerförmiges Federelement (4), bestehend aus einem im Durchmesser grösseren Basisring (5), einem diesem gegenüber im Durchmesser kleineren oberen Ring (6) und einer Vielzahl von sich zwischen beiden Ringen erstreckenden federnden Stegen (7), zwischen dem Boden (1) des Koffers (2) und der Lochplatte (3) vorgesehen sind, wobei der Basisring (5) auf dem Boden (1) fest angebracht, insbesondere angeklebt ist, während der obere Ring unlösbar oder lösbar an einem Loch der Lochplatte (3) festgemacht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (7) ebenso dick wie der Basisring (5) und dünner als der obere Ring (6) sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (7) stetig von der Fläche des Basisringes (5) in die Umfangsfläche des oberen Ringes (6) übergehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Federstege (7) gerade ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (7) nach aussen gewölbt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federstege (7) in Richtung auf den oberen Ring (6) verjüngen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Flansch (10) versehene Hülse (9) zum Einstecken von unten/innen durch das Loch des oberen Ringes (6) und ein gleich grosses Loch der Lochplatte (3) vorgesehen ist, wobei der Flansch (10) den unteren Rand des Lochs des oberen Ringes (6) untergreift, und dass in die Hülse (9) ein Blindniet, Stöpsel (8; 12) oder dergleichen einsteckbar ist, welches mit seinem Kopf (11;12') den Rand des Befestigungsloches in der Lochplatte (3) übergreift.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (11) des Blindniets (8) in jeweils eine Einsenkung (3") der'ioplatte(3) eingesenkt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung ein Gummipfropfen oder -stöpsel (12) mit einem Greifkopf (12') an seinem oberen Ende und mit einem Spreizkopf (15) an seinem unteren Ende vorgesehen ist.
DE19833334358 1983-09-22 1983-09-22 Vorrichtung zur federnden halterung Withdrawn DE3334358A1 (de)

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AT408305B (de) * 1999-04-15 2001-10-25 A & D Computersysteme Und Baut Koffer zur aufnahme eines stossempfindlichen elektrischen/elektronischen gerätes

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DE8327284U1 (de) 1986-07-24
JPH0150661B2 (de) 1989-10-31

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