DE3330323A1 - Stabilisiertes enzymhaltiges fluessiges reinigungsmittel - Google Patents

Stabilisiertes enzymhaltiges fluessiges reinigungsmittel

Info

Publication number
DE3330323A1
DE3330323A1 DE19833330323 DE3330323A DE3330323A1 DE 3330323 A1 DE3330323 A1 DE 3330323A1 DE 19833330323 DE19833330323 DE 19833330323 DE 3330323 A DE3330323 A DE 3330323A DE 3330323 A1 DE3330323 A1 DE 3330323A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
acid
cleaning agent
water
agent according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833330323
Other languages
English (en)
Inventor
Marc Moha Dormal
Jacques Vivegnis Noiret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE3330323A1 publication Critical patent/DE3330323A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38663Stabilised liquid enzyme compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein enzymhaltiges flüssiges Reinigungsmittel, das im wesentlichen keine Gerüststoffe (Buildersalze) enthält, mit verbesserter Enzymbeständigkeit in wäßrigen Medien, in dem gesättigte Fettsäuren und/oder Seifen als bevorzugte Komponenten dieses Reinigungsmittels enthalten sind.
Die Formulierung beständiger enzymhaltiger flüssiger Reinigungsmittel hat bisher starkes Interesse gefunden. Der Wunsch nach Einarbeitung von Enzymen in Reinigungsmittel beruht hauptsächlich auf der Wirksamkeit proteolytischer und amylolytischer Enzyme, Proteine und Kohlehydrate abzubauen und dadurch die Entfernung von Flecken, z.B. von Bratensoße, Ei, Schokolade und dergleichen mit Wasser und Waschmittel zu erleichtern. Die Unbeständigkeit dieser Enzyme in wäßrigen Reinigungsmitteln, die sich in einem raschen Verlust an Enzymwirksamkeit während der Lagerung äußert, ist bekannt. Daher wurden Enzyme in handelsüblichen flüssigen Reinigungsmitteln bisher nur verhältnismäßig beschränkt angewandt.
Versuche zur Stabilisierung der Enzymwirksamkeit in wäßrigen Medien sind hinreichend in der Patentliteratur beschrieben. Um das Problem der Enzymstabilisierung in den Griff zu bekommen, hat man verschiedene organische Materialien verwendet, wie Alkohole, Polyole, Ester und Zucker, die einen Stabilisierunqseffekt auf
Enzyme haben sollen. Wasserlösliche Calciumsalze wurden ebenfalls zur Stabilisierung von Enzymzusammensetzungen verwendet. So beschreibt zum Beispiel die US-Patentschrift 4 243 543 (Guilbert) die Stabilisierung von Enzymen durch Zugabe eines Antioxydationsmittels und eines Polyols zu wäßrigen Reinigungsmitteln. Nach der US-Patentschrift 4 111 855 (Barrat und Mitarbeiter) wird eine Kombination aus einer Polysäure und Calciumionen als Enzymstabilisator verwendet. Die US-Patentschrift 4 287 082 (ToIfο und Mitarbeiter) beschreibt homogene enzymhaltige flüssige Reinigungsmittel,.die eine gesättigte Fettsäure, Calciumionen und eine spezifische kurzkettige Carbonsäure enthalten. Gemäß der US-Patentschrift 4 318 818 (Letton und Mitarbeiter) wird eine Enzymzusammensetzung mit Calciumionen und dem Salz einer kurzkettigen Carbonsäure stabilisiert.
Die Erfindung stellt ein stabilisiertes enzymhaltiges flüssiges Reinigungsmittel zur Verfügung, das (a) etwa 5 bis etwa 75 Gew.% eines oder mehrerer oberflächenaktiver Mittel enthält, die keine Seifen sind, aus der Gruppe anionischer, nicht-ionischer, kationischer, ampholytischer und zwitterionischer Tenside; und (b) etwa 0,1 bis etwa 20 Millimole Calciumionen je Liter der Zusammensetzung; (c) etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.% Proteasen, Amylasen oder deren Gemische; (d) etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.% eines Stabilisierungsmittels aus (1) mindestens einem wasserlöslichen Salz einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel (CH_) (COOH)9, in der η eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, und/oder (2) mindestens einem wasserlöslichen Salz einer ungesättigten Dicarbonsäure, nämlich von Fumarsäure oder Maleinsäure; (e) etwa 0 bis etwa 25 Gew.% einer Seife aus einem wasserlöslichen Salz einer gesättigten Fettsäure mit. 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und (f) als Rest Wasser und
gegebenenfalls ein Sequestriermittel.
Die oben aufgeführten oberflächenaktiven Mittel, die keine Seifen darstellen, stellen wichtige Komponenten der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel dar, die deshalb getrennt aufgeführt und von den anderen anionischen oberflächenaktiven Mitteln unterschieden werden. Der Ausdruck "Seife" bezieht sich auf wasserlösliche Salze langkettiger Fettsäuren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Reinigungsmittel eine Seife aus wasserlöslichen Salzen einer gesättigten Fettsäure mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, Wie Laurin- oder Myristinsäure, und einer ungesättigten Fettsäure mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, wie Ölsäure und Palmitölsäure, und das stabilisierende Mittel umfaßt eine ternäre Mischung aus wasserlöslichen Salzen der Bernsteinsäure, der Glutarsäure und der Adipinsäure. Die Menge der Salze der einzelnen Dicar- . bonsäuren in dieser ternären Mischung beträgt vorzugsweise: etwa 25 bis 35 Gew.% Bernsteinsäure, etwa 25 bis 35 Gew.% Glutarsäure und etwa 25 bis 35'Gew.% Adipinsäure, wobei jede Säure vorzugsweise in Form ihres Natrium-, Kalium- oder Triethanolaminsalzes in der Mischung vorliegt.
Das zuvor genannte Stabilisierungsmittel wird in einer Menge' von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.%, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.% und insbesondere von etwa 1 bis etwa 5 Gew.% in das flüssige Reinigungsmittel eingearbeitet. Das Stabilisierungsmittel enthält vorzugsweise ein oder mehrere Natriumsalze einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel (CH9) (COOH) , in der η eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, wobei diese Säuren Malon-
säure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure und Phthalsäure einschließen. Ein Salz der Fumarsäure und/oder der Maleinsäure kann ebenfalls als Stabilisierungsmittel verwendet werden, entweder allein oder zusammen mit den oben genannten Dicarbonsauresalzen. Am zweckmäßigsten enthält das Stabilisierungsmittel eine ternäre Mischung der Natrium-, Kalium- oder Triethanolaminsalze der folgenden Säuren in den angegebenen Gewichtsprozentsätzen: etwa 25 bis 35 Gew.! Bernsteinsäure, etwa 40 bis 50 Gew.% Glutarsäure und etwa 25 bis 35 Gew.% Adipinsäure.
Die Menge der Calciumionen im Reinigungsmittel beträgt etwa 0,1 bis etwa 20 Millimole, vorzugsweise etwa 2 bis 15 Millimole je Liter des Reinigungsmittels. Höhere Mengen an Calciumionen werden im allgemeinen angewandt, um erhöhten Mengen an Seife im Reinigungsmittel zu entsprechen. Geeignete verwendbare wasserlösliche Calciumsalze, die als Quelle für Calciumionen eingesetzt werden können, sind Calciumchlorid, Calciumacetat, Calciumformiat und Calciumzitrat.
Seife ist eine bevorzugte Komponente des flüssigen Reinigungsmittels und wird in dieses in einer Menge von bis zu 25 Gew.%, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 20 Gew.% und insbesondere von etwa 10 bis etwa 18 Gew.% eingearbeitet. Die brauchbaren Seifen umfassen wasserlösliche Salze gesättigter Fettsäuren mit etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen. Laurin- und/oder Myristinsäure werden für die erfindungsgemäßen Zwecke besonders bevorzugt. Die brauchbaren Seifen enthalten im allgemeinen auch lösliche Salze ungesättigter Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere der Ölsäure.
■ · * ■
Für die erfindungsgemäßen Zwecke eignen sich proteolytische Enzyme und Amylasen. Zu den brauchbaren proteolytischen Enzymen gehören die unter den Handelsnamen "Alcalase" und "Esperase 8L" der Novo Industries, Kopennagen, Dänemark und "Maxatase" der Gist-Brocades, Niederlande, vertriebenen. "Esparase 8L" wird besonders bevorzugt. Anstelle oder zusätzlich zu den proteolytischen Enzymen kann eine Amylase verwendet werden. Eine Amylase vomcL-Typ ist besonders geeignet.
Der pH-Wert des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels beträgt etwa 8 bis 11 und vorzugsweise etwa 9,5 bis 10,5, um eine optimale Enzymbeständigkeit, insbesondere der proteolytischen Enzyme und eine optimale Reinigungskraft zu gewährleisten. Im Gegensatz zu den Angaben im Stand der Technik hinsichtlich der nachteiligen Wirkung eines erhöhten pH-Wertes von etwa 10 auf die Enzymbeständigkeit sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei diesen höheren pH-Werten bemerkenswert beständig. Als pH Puffersubstanzen können mit Vorteil 'Mono-, Di- und Trialkanolamine verwendet werden. Triethanolamin wird besonders bevorzugt.
Die anionischen, keine Seifen darstellenden Tenside umfassen wasserlösliche sulfatierte und sulfomexte Tenside mit einem Alkylrest mit etwa 8 bis 26 und vorzugsweise etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen.
Der Ausdruck "Alkyl" umfaßt den Alkylanteil der höheren Acylreste. Beispiele für sulfonierte anionische Tenside sind die einkernigen höheren alkylaromatischen Sulfonate, wie die höheren Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der höheren Alkylgruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann, wie die Natrium-,
Kalium- und Ammoniumsalze höherer Alkylbenzolsulfonate, höherer Alkyltoluolsulfonate und höherer Alkylphenolsulfonate.
Andere geeignete anionische Tenside sind die Olefinsulfonate, einschließlich langkettiger Alkensulfonate, langkettiger Hydroxyalkansulfonate oder von Gemischen aus Alkensulfonaten und Hydroxyalkansulfonaten. Die Olefinsulfonate können in herkömmlicher Weise durch Umsetzung von SO., mit langkettigen Olefinen mit etwa 8 bis .25 und vorzugsweise etwa 12 bis 21 Kohlenstoffatomen hergestellt werden. Diese Olefine haben die Formel RCH-CHR,, in der R eine höhere Alkylgruppe mit 6 bis 23 Kohlenstoffatomen und R, eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis 17 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff ist. Es entsteht hierbei eine Mischung aus SuItonen und Alkensulfonsäuren, die dann behandelt wird, um die Sultone in Sulfonate umzuwandeln. Andere Beispiele für Sulfat- oder SuIfonattenside sind Paraffinsulfonate mit etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise etwa 15 bis 20 Kohlenstoffatomen. Die primären Paraffinsulf onate werden durch Umsetzung langkettiger=x.-Olefine mit Bisulfiten hergestellt. Bei den Paraffinsulfonaten ist die SuIfonatgruppe über die Paraffinkette verteilt, wie in den US-Patentschriften 2 503 280, 2 507 088, 3 260 741, 3 372 188 und in der deutschen Patentschrift 735 096 gezeigt ist. Andere brauchbare Sulfat- und Sulfonattenside umfassen Natrium- und Kaliumsulfate von höheren Alkoholen mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Natriumlaurylsulfat und Natriumtalgalkoholsulfat, Natrium- und Kaliumsalze von----SuIf ofettsäureestern mit etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe, z.B. Methyl- -v-sulfomyristat und Methyl- --sulfotallowat, Ammoniumsulfate von Mono- oder Diglyceriden von höheren ^cin~ci8^ Fettsäuren,
z.B. Stearinsäuremonoglyceridmonosulfat, Natrium- und Alkylolammoniumsalze von Alkylpolyethylenoxyethersulfaten, die durch Kondensation von 1 bis 5 Molen Ethylenoxid mit 1 Mol höherem (Cg-C-io) Alkohl hergestellt werden, höhere Alkyl (cio~Cl8^ glycerylethernatriumsulfonate und Alkyl-phenol-polyethylenoxy-ether-natrium- oder -kaliumsulfate mit etwa 1 bis 6 Oxyethylengruppen im Molekül, in denen die Alkylgruppen etwa 8 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten.
Die bevorzugtesten wasserlöslichen anionischen Tenside sind die Ammonium- und die subsituierten Ammonium-, wie die Mono-, Di- und Triethanolamin-, die Alkalimetall-, wie die Natrium- und Kalium- und die Erdalkalimetall, wie Calcium- und Magnesiumsalze von höheren Alkylbenzolsulfonaten, Ölefinsulfonaten und höheren Alkylsulfaten. Von den oben aufgeführten anionischen Tensiden sind die Natriumbenzolsulfonate (ABS) mit geradkettiger oder verzweigter Alkylgruppe am vorteil-■ haftesten.
Die nicht-ionischen synthetischen organischen Tensi.de besitzen eine organische hydrophobe und eine organische hydrophile Gruppe und werden in typischer Weise durch Kondensation einer organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindung mit Ethylenoxid, das hydrophil ist, hergestellt. Praktisch kann jede hydrophobe Verbindung mit einer Carboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem an das Stickstoffatom gebundenen freien Wasserstoffatom mit Ethylenoxid oder mit dessen Hydratisierungsprodukt, Polyethylenglykol zu einem nicht-ionischen Tensid kondensiert werden. Die Länge der hydrophilen oder Polyoxethylenkette kann leicht eingestellt werden, um das gewünschte Gleichgewicht zwischen hydrophoben und hydrophilen Gruppen zu erzielen.
to fc ft # «
- 11 -
Die nicht-ionischen Tenside umfassen Polyethylenoxidkondensationsprodukte aus einem Mol Alkylphenol mit etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in einer geraden oder verzweigten Kette und etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid, z.B. das Kondensationsprodukt aus Nonylphenol und 9 Molen Ethylenoxid; das Kondensationsprodukt aus Dodecylphenol und 15 Molen Ethylenoxid und·das Kondensationsprodukt aus Dinonylphenol und 15 Molen Ethylenoxid. Kondensationsprodukte der entsprechenden Alkylthiophenole mit 5 bis 30 Molen Ethylenoxid sind ebenfalls geeignet.
Von den oben beschriebenen nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln werden ethoxylierte Alkohole bevorzugt. Besonders bevorzugte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel umfassen das Kondensationsprodukt aus Kokosnußfettalkohol und etwa 6 Molen Ethylenoxid je Mol Kokosnußfettalkohol; das Kondensationsprodukt aus Talgfettalkohol und etwa 11 Molen Ethylenoxid je Mol Talgfettalkohol ; das Kondensationsprodukt aus einem sekundären Fettalkohol mit etwa 11 bis 15 Kohlenstoffatomen und etwa 9 Molen Ethylenoxid je Mol Fettalkohol und Kondensationsprodukte aus mehr oder weniger verzweigten primären Alkoholen, deren Seitenkette überwiegend die 2-Methylgruppe ist, und etwa 4 bis 12 Molen Ethylenoxid.
Zwitterionische Tenside, wie Betaine und Sulfobetaine der folgenden Formel sind ebenfallsbrauchbar
R2 N -R4 -
R - -
R3
X
I
I
η
In dieser Formel ist R eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R„ und R.. bedeuten Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppen mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R. ist eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X ist C oder S=O. Die Alkylgruppe kann eine oder mehrere intermediäre Bindungen, wie Amid-, Ether- oder Polyetherbindungen oder nicht funktionelles Substituenten aufweisen, wie Hydroxylgruppen oder Halogenatome, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinträchtigen. Wenn X C ist, handelt es sich bei dem Tensid um ein Betain. Wenn XS=O bedeutet, ist das Tensid ein Sulfobetain oder SuItain.
Kationische oberflächenaktive Mittel können ebenfalls verwendet werden. Sie umfassen oberflächenaktive Verbindungen, die eine organische hydrophobe Gruppe enthalten, die Teil eiines Kations bildet, wenn die Verbindung in Wasser gelöst wird, und eine anionische Gruppe.
Typische kationische oberflächenaktive Verbindungen sind Amin- und quaternäre Ammoniumverbindungen.
Beispiele für geeignete synthetische kationische Tenside umfassen: normale primäre Amine der Formel RNH-,, in der R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 15 Kohlenstoffatomen ist; Diamine der Formel RNHC-H.NH^, in der R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, wie N-2-Aminoethyl-stearyl-amin und N-2-Aminoethyl-myristyl-amin; Amidgruppen aufweisende Amine, .ivie solche der Formel R, CONHC^H .NH„, in der R, eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie N-2-Aminoethylstearylamid und N-Aminoethylmyristylamid; quaternäre Ammoniumverbindungen, bei denen in typischer Weise eine der an das Stickstoffatom gebunde-. nen Gruppen eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22 Kohlen-
Stoffatomen ist und drei der an das Stickstoffatom gebundenen Gruppen Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, einschließlich Alkylgruppen, die inerte Substituenten tragen, wie Phenylgruppen, in Verbindung mit einem Anion, wie Halogen, Acetat, Methosulfat etc. aufweisen. Die Alkylgruppe kann intermediäre Bindungen, wie Amidbindungen aufweisen, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinträchtigen, wie quaternäres Stearylamido-propyl-ammoniumchlorid. Typische Tenside vom Typ der quaternären Ammoniumverbindungen sind Ethyl-dimethyl-stearyl-ammoniumchlorid, Benzyl-dimethyl-stearyl-ammoniumchlorid, Trimethyl-stearyl-ammoniumchlorid, Trimethyl-cethyl-ammoniumbromid, Dimethylethyl -lauryl -ammoniumchlor id, Dimethyl-propyl-myristylammoniumchlorid und die entsprechenden Methosulfate und Acetate.
Ampholytische Tenside eignen sich ebenfalls für die erfindungsgemäßen Zwecke. Ampholytische Tenside sind bekannt und viele brauchbare Tenside dieser Klasse sind von A.M. Schwartz, J.W. Perry und J. Berch in "Surface Active Agents and Detergents", Interscience Publishers, New York, 1958, Band 2 beschrieben. Beispiele für geeignete amphotere Tenside sind: Alkyl-ß-iminodi- -25 propionate, RN(C2H4COOM)2; Alkyl-ß-aminopropionate, RN(H)C2H4COOM und langkettige Imidazolderivate der allgemeinen Formel
CH2
/ \
N CH7
Ii 1 -
R-C N-CH0CtL1OCH-COO::
/x 2 2 2
OH CH2COOM
wobei R in den obigen Formeln eine hydrophobe acyclische Gruppe mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und M ein Kation zur Neutralisation des Anions bedeutet. Spezifische brauchbare amphotere Tenside umfassen das Dinatriumsalz von Undecylcycloimidinium-ethoxyethionsaure-2-ethionsäure, Dodecyl-ß-alanin und die inneren Salze der 2-Trimethylaminolaurinsäure.
In den erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsmitteln können gegebenenfalls Hilfsstoffe enthalten sein, um diesen funktionelle oder ästhetische Eigenschaften zu verleihen.
Ein bevorzugter Zusatz besteht aus einem niederen Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Hydroxygruppen, um in Verbindung mit Wasser als Lösungsmittelsystem für die. Formulierung zu dienen. Niedere einwertige Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Ethanol und Propanol, und die niederen Polyole mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Ethylenglykol und Propylenglykol stellen die vorteilhaftesten Lösungsmittel für diesen Zweck dar. Sie werden im allgemeinen in einer Menge von etwa 2 bis etwa 20 Gew.% der flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzung verwendet. Diese Materialien können auch eine Verringerung des Verdampfungspunktes der flüssigen Produkte bewirken und die Verträglichkeit des Lösungsmittelsystems mit spezifischen Komponenten des Produktes verbessern.
Vorteilhaft werden auch Sequestriermittel in geringeren Mengen verwendet, insbesondere in Gegenwart von Seife und/oder Fettsäuresalzen durch Bildung von Calciumkomplexen, die in der Zusammensetzung löslich sind. Bevorzugte Sequestriermittel sind organische Polyphosphate, wie lösliche Salze von Diethylentriaminpentamethylcn-
4 ♦ · »
- 15 -
phosphonsäure und Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure. Viele dieser Polyphosphonat Sequestriermittel werden von der Monsanto Company unter dem Warenzeichen Dequest in den Handel gebracht, z.B. als Dequest 2000, 2041 und 2060. Die Sequestriermittel sind vorteilhaft in Mengen von bis zu etwa 1 Gew.% und insbesondere . von etwa 0,1 bis etwa 0,6 Gew.% vorhanden.
Eine andere Kategorie brauchbarer Zusätze sind hydrotrope Verbindungen, die die Löslichkeit von Komponenten, die sonst nur eine begrenzte Löslichkeit in Wasser aufweisen, in wäßriger Lösung fördern. Brauchbare hydrotrope Materialien sind Alkalimetall-, Ammonium- und Ethanol aminsalze von Säuren, wie Benzolsulfonsäuren, z.B. durch lineare C.-C^ Alkylgruppen substituierte Benzolsulfonsäuren, wie Toluolsulfonsäuren und Xylolsulfons äuren.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch .20 übliche Zusätze, wie opak machende Mittel, Parfüms, Farbstoffe und dergleichen enthalten, deren Verwendung in .Gewebewaschmitteln bekannt ist.
Beispiel 1
Es wurden die flüssigen Reinigungsmittel A bis Y durch Vermischen der in den Tabellen 1 und 2 angegebenen Komponenten hergestellt. Die Stabilisierungsmittel wurden in Form des Natriumsalzes der Dicarbonsäure eingesetzt. Die Teile für jede Komponente sind in Gew.% der Zusammensetzung angegeben.
Tabelle 1
Zusaitimensetzung
lineares C,Q-C,3 Alkylbenzolnatriumsulfonat
ethoxylierter C,,-C,„
Alkohol (7 Mole EO je Alkohol)
Seife (75 % Laurinsäure, 25 % Ölsäure)
Ethanol
Propylenglykol-1,2
proteolytisches Enyzm .(b)
Calcium
(C)
Dequest 2060
Natriurmaleat Natriummalonat Natriumsuccinat Natriumglutarat Natriumadipat Natriumfumarat Natr iumphthalat Natriumtartrat Natriumlactat Natriumborat,.
Sokalan DCS1 ; Wasser
jeweils 20
(a) „
2 jeweils 15 0 0 0 0 0 0 ■ι
0 jeweils 15 0 0 0 o. 0 0 J
0 jeweils 0 0 0 0 0 0 0 0
0 jeweils 12,5 0 0 0 0 0 0 0
0 jeweils 0,5 2 0 0 0 0 0 0
0 jeweils 10 0 2 0 0 ■ο- 0 0
0 jeweils 0,3 0 0 2 0 0 ο · 0
0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0
0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 " 0
0 0 0 2 0 0 0 0 Ό 0 · 2 0
0 0 0 0 2 0 . 0 0 0 0 0 2
0 0 0 0 zum Auffüllen
0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0 0
(b)
(c)
(d)
Esperase 8L" der Novo Industry, Kopenhagen, Dänemark, mit einem Gehalt von etwa 5 % aktivem Enzym
Das gesamte Calcium als Calciumchlorid zugefügt und in Millimolen Calciumchlorid je Liter Lösung ausgedrückt.
Produkt der Monsanto Company, das Diethylentr; anunpentarnethylonphosphonsäure enthält.
Ternäre Mischung aus den Natriumsalzen der nachstehend angegebenen Dicarbonsäuren, die von der BASF in den Handel gebracht wird und enthält: 25 bis 30 Gew. Ί Bernsteinsäure; 45 bis 50 Gew.'. Glutarsäure und 25 bis 30 Gew. 3 Adipinsäure. Die Kaliumsalze oder TEA-Salze führen zu einer ärmlichen Enzymstabilisierung .
Tabelle 2
Zusammensetzung M lineares C1n-C,-.
Alkylbenzolnatriumsulfonat
ethoxyl ierter 0,--C, ^ Alkohol (7 Mole EO
N O
Q R
jeweils 20
TUVWXY
je-Mol Alkohol) 0 2 jeweils 15 0 0 0 0 0 0 0 25
Seife (75 % Laurin- 0 0 0 0 0 0 0 0 0
säure, 25 % Ölsäure) 0 0 jeweils 15 0 0 0 0 0 0 0 10
Ethanol 0 0 jeweils 9 0 0 0 0 0 0 0 0
Propylenglykol-1,2 0 0 jeweils 3,5 2 0 0 0 0 0 0 6
proteolytisches 0 0 0 2 0 0 0 0 0
Enzym(a) 0 0 jeweils 0,5 0 0 2 0 0 0 0
Calcium(b) 0 0 jeweils 10 0 0 0 2 0 0 0 ic
(c)
Dequest 2060^ '
0 0 jeweils 0,3 0 0 0 0 2 0 0
Natr iummale at 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0
Natriummalonat 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0
Natriumsuccinat 0 2 0 zum Auffüllen 0
Natriumglutarat 0 0 2 0
Natr iumadipat 0 0 0 0
Natriumfumarat 0 0 0 0
Natriumphthalat 0 0 0 0
Natriumtartrat 0 0 0 0
Natriumlactat 0 0 0 0
Natriumborat. ,. 0 0 0 0
Sokalan DCS { ' 0 0 0 2
Wasser
(a), (bj, (c), (d) - wie in der Tabelle 1.
Die Enz.ymstabilität der Zusammensetzungen A bis Y wurde unter Lagerbedingungen bei 43° C während eines Zeitraums von 7 Tagen ermittelt. Am Ende dieses Zeitraumes wurde für jede Zusammensetzung die verbliebene Enzymaktivität bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt.
Verbliebene Enzymaktivität in % nach 7 Tagen bei 43° C'
Zusammensetzung A 50
Zusammensetzung B 80
Zusammensetzung C 80
Zusammensetzung D 80
Zusammensetzung E ' 80
Zusammensetzung F 80
Zusammensetzung G 80
Zusammensetzung H 80
Zusammensetzung I 80
Zusammensetzung J 90
Zusammensetzung K 80
Zusammensetzung L '80
Zusammensetzung M 30
Zusammensetzung N 60
Zusammensetzung O 60
Zusammensetzung P 70
Zusammensetzung Q 55
Zusammensetzung R 70
Zusammensetzung S 60
Zusammensetzung T 55
Zusammensetzung U GO
Zusammensetzung V . 60
Zusammensetzung W ^O
Zusammensetzung X 70
Zusammensetzung Y. 30
- 19 -
Die obigen Werte zeigen/ daß die Zusammensetzungen A bis. L, abgesehen von der Gegenwart eines Stabilisierungsmittels gemäß der Erfindung, identisch waren. Die Zusammensetzungen enthielten keinen niederen einwertigen Alkohol, aber Propylenglykol als Lösungsmittel. Die Zusammensetzungen B bis L, die jeweils ein Stabilisierungsmittel enthielten, zeigten im Vergleich zur Zusammensetzung A eine wesentlich verbesserte Enzymstabilität. Ähnlich waren die Zusammensetzung M bis X, die alle bis auf die Zusammensetzung M ein Stabilisierungsmittel enthielten, identisch und enthielten als Lösungsmittel eine Mischung aus Ethanol und Propylenglykol. Aus der Tabelle 2 geht hervor, daß die Enzymstabilität in den Zusammensetzungen N bis X im Vergleich zur Zusammensetzung M wesentlich verbessert ist. Die Zusammensetzung Y stellt ein weiteres Beispiel für ein flüssiges Reinigungsmittel dar, das keinen einwertigen Alkohol enthält und sich erfindungsgemäß wirksam stabilisieren läßt.

Claims (11)

.4 "S.TO Lt3 ER G PATENTANWÄLTE BESELERSTRASSE 4 D 20OO HAMBURG 52 PATENT ATTORNEYS OR J D FRHR von UEXKUuL DR ULRICH GRAF STOLBERG DiF1L ING JÜRGEN SUCHANTKE DIFL ING ARNULF HUBER DP ALLARD von KAMEKE DR KARL HEINZ SCHULMEYER COLGATE-PALMOLIVE COMPANY 300 Park Avenue New York, N.Y. 10022 V.St.A. (Prio.: 30. Aug. 1982 US 412 690 - 19913/SCHA/wo) August 19 83 Stabilisiertes enzymhaltiges flüssiges Reinigungsmittel Patentansprüche
1. Stabilisiertes enzymhaltiges flüssiges Reinigungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt
a) von etwa 5 bis etwa 75 Gew.% eines oder mehrerer anionischer, nicht-ionischer, kationischer, ampholytischer oder zwitterionischer Tenside, die keine Seifen sind;
b) eines wasserlöslichen Calciumsalzes in einer Menge, die ausreicht, um etwa 0,1 bis etwa 20 Millimole Calciumionen je Liter der Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen;
c) von etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.% an Proteasen, Amylasen oder deren Gemischen;
d) von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.% eines Stabilisierungsmittels aus (a) mindestens einem wasserlöslichen Salz einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel (CH-) (COOH)2, in der η eine ganze Zahl
von 1 bis 6 ist, und/oder (2) mindestens einem ■
wasserlöslichen Salz einer ungesättigten Dicarbonsäure, nämlich Fumarsäure oder Maleinsäure;
e) von etwa 0 bis etwa 25 Gew.% einer Seife aus einem wasserlöslichen Salz einer gesättigten Fettsäure mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in
der Alkylkette und
f) an Wasser als Rest, und gegebenenfalls eines Sequestriermittels.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß das Stabilisierungsmittel wasserlösliche Salze der folgenden Dicarbonsäuren in den angegebenen Mengen umfaßt: a) etwa 25 bis 35 Gew.% Bernsteinsäure;
b) etwa 40 bis 50 Gew.% Glutarsäure und
c) etwa 25 bis 35 Gew.% Adipinsäure.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 2 bis etwa 20 Gew.% der· genannten Seifen enthält.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife zusätzlich wasserlösliche Salze ungesättigter Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette enthält.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 10 bis etwa 18 Gew. ΐ einer Seife aus etwa 75 Gew.% eines wasserlöslichen Salzes der Laurinsäure und etwa 25 Gew.% eines wasserlöslichen Salzes der Ölsäure enthält.
• a « * α »
3 -
6. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 10 Millimol Calciumionen
je Liter enthält.
7. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven Tenside aus
einer Mischung eines anionischen Tensides, das
keine Seife ist, und eines nicht-ionischen Tensides bestehen.
10
8. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von etwa 8 bis
11 hat.
9. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 0,1 bis etwa 1 % eines organischen Polyphosphonats als Sequestriermittel
enthält.
10. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 2 bis etwa 20 Gew.% eines
Lösungsmittels aus einem niederen einwertigen
Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem niederen Polyol mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder
deren Gemischen enthält.
11. Reinigungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einer Mischung von Ethanol und Propylenglykol besteht.
DE19833330323 1982-08-30 1983-08-23 Stabilisiertes enzymhaltiges fluessiges reinigungsmittel Ceased DE3330323A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/412,690 US4529525A (en) 1982-08-30 1982-08-30 Stabilized enzyme-containing detergent compositions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3330323A1 true DE3330323A1 (de) 1984-03-01

Family

ID=23634046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833330323 Ceased DE3330323A1 (de) 1982-08-30 1983-08-23 Stabilisiertes enzymhaltiges fluessiges reinigungsmittel

Country Status (22)

Country Link
US (1) US4529525A (de)
AT (1) AT394205B (de)
AU (1) AU552398B2 (de)
BE (1) BE897610A (de)
BR (1) BR8304644A (de)
CA (1) CA1207256A (de)
CH (1) CH657372A5 (de)
DE (1) DE3330323A1 (de)
DK (1) DK159554C (de)
ES (1) ES8600380A1 (de)
FR (1) FR2532324B1 (de)
GB (3) GB2126242B (de)
GR (1) GR78984B (de)
IT (1) IT1168886B (de)
MX (1) MX158409A (de)
NL (1) NL8302942A (de)
NO (1) NO157460C (de)
NZ (1) NZ205257A (de)
PH (1) PH19070A (de)
PT (1) PT77260B (de)
SE (1) SE456426B (de)
ZA (1) ZA836073B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4537707A (en) * 1984-05-14 1985-08-27 The Procter & Gamble Company Liquid detergents containing boric acid and formate to stabilize enzymes
US4537706A (en) * 1984-05-14 1985-08-27 The Procter & Gamble Company Liquid detergents containing boric acid to stabilize enzymes
EP0162033A2 (de) * 1984-05-14 1985-11-21 The Procter & Gamble Company Borsäure enthaltende flüssige Reinigungsmittel zur Stabilisierung von Enzymen

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE34767T1 (de) * 1983-02-14 1988-06-15 Procter & Gamble Stabilisierte waessrige enzymzusammensetzung.
GB8311314D0 (en) * 1983-04-26 1983-06-02 Unilever Plc Aqueous enzyme-containing compositions
FR2556364B1 (fr) * 1983-12-10 1989-10-27 Sandoz Sa Compositions detergentes liquides exemptes de phosphate
CA1263944A (en) * 1984-09-12 1989-12-19 Barbara H. Munk Pre-wash compositions containing enzymes
GB8424812D0 (en) * 1984-10-02 1984-11-07 Unilever Plc Enzymatic detergent composition
EP0199405B1 (de) * 1985-04-15 1992-06-24 The Procter & Gamble Company Flüssige Reinigungsmittel mit einer oberflächenaktiven Verbindung, einem proteolytischen Enzym und Borsäure
SE468518B (sv) * 1985-07-26 1993-02-01 Colgate Palmolive Co Stabiliserad textilmjukgoerande enzyminnehaallande foerstaerkt flytande detergentkomposition och dess anvaendning vid tvaett av textilier
US4900475A (en) * 1985-07-26 1990-02-13 Colgate-Palmolive Co. Stabilized built liquid detergent composition containing enzyme
NZ216791A (en) * 1985-07-26 1988-07-28 Colgate Palmolive Co Stabilised, built, enzyme-containing liquid detergents
US4842769A (en) * 1985-07-26 1989-06-27 Colgate-Palmolive Co. Stabilized fabric softening built detergent composition containing enzymes
US4771003A (en) * 1985-10-22 1988-09-13 Genex Corporation Heat stable alkaline proteases produced by a bacillus
US4764470A (en) * 1986-02-05 1988-08-16 Genex Corporation Alkaline protease produced by a bacillus
US4842758A (en) * 1986-10-31 1989-06-27 Colgate-Palmolive Company Stabilized enzyme system for use in aqueous liquid built detergent compositions
DE3704465C2 (de) * 1987-02-13 1995-11-02 Roehm Gmbh Flüssig-Formulierungen von Enzymen
AU3667189A (en) * 1988-06-23 1990-01-04 Unilever Plc Enzyme-containing liquid detergents
GB8900496D0 (en) * 1989-01-10 1989-03-08 Procter & Gamble Liquid detergent composition containing enzyme and enzyme stabilization system
DE3918761C1 (de) * 1989-06-08 1990-06-28 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De
US5030378A (en) * 1990-01-02 1991-07-09 The Procter & Gamble Company Liquid detergents containing anionic surfactant, builder and proteolytic enzyme
US5221495A (en) * 1990-04-13 1993-06-22 Colgate-Palmolive Company Enzyme stabilizing composition and stabilized enzyme containing built detergent compositions
US5364553A (en) * 1990-04-13 1994-11-15 Colgate-Palmolive Company Stabilized built aqueous liquid softergent compositions
US5275945A (en) * 1991-10-08 1994-01-04 Vista Chemical Company Alkaline proteases stable in heavy-duty detergent liquids
US5527487A (en) * 1991-11-27 1996-06-18 Novo Nordisk A/S Enzymatic detergent composition and method for enzyme stabilization
CA2143330C (en) * 1992-09-01 1999-02-23 Julie Anne Dyet Liquid or gel detergent compositions containing calcium and stabilizing agent thereof
US5580849A (en) * 1992-09-01 1996-12-03 The Procter & Gamble Company Liquid or gel detergent compositions containing calcium and stabilizing agent thereof
DE69427911T2 (de) * 1993-06-21 2002-04-04 Roche Diagnostics Corp Stabilisator für diagnostische reagentien
ES2148479T3 (es) * 1993-12-03 2000-10-16 Buckman Labor Inc Estabilizacion de enzimas por medio de secuencias de copolimeros.
CA2266497C (en) * 1996-09-24 2002-12-31 John Mcmillan Mciver Liquid detergents containing proteolytic enzyme and protease inhibitors
US6165966A (en) * 1996-09-24 2000-12-26 The Procter & Gamble Company Liquid detergents containing proteolytic enzyme and protease inhibitors
CN1238003A (zh) 1996-09-24 1999-12-08 普罗格特-甘布尔公司 含有蛋白酶和蛋白酶抑制剂的液体洗衣洗涤剂组合物
US8933131B2 (en) 2010-01-12 2015-01-13 The Procter & Gamble Company Intermediates and surfactants useful in household cleaning and personal care compositions, and methods of making the same
DE102010038501A1 (de) 2010-07-27 2012-02-02 Henkel Ag & Co. Kgaa Stabilisierte flüssige enzymhaltige Tensidzubereitung
DE102010038498A1 (de) * 2010-07-27 2012-02-02 Henkel Ag & Co. Kgaa Stabilisierte flüssige enzymhaltige Tensidzubereitung
CN103380107B (zh) 2011-02-17 2015-06-10 宝洁公司 生物基直链烷基苯基磺酸盐
MX340089B (es) 2011-02-17 2016-06-23 Procter & Gamble Composiciones que comprenden mezclas de alquil fenil sulfonatos de c10-c13.
US9133424B2 (en) 2011-12-16 2015-09-15 Ecolab Usa Inc. Stabilization and activation of protease for use at high temperature
JP2015530424A (ja) * 2012-07-26 2015-10-15 ザ プロクター アンド ギャンブルカンパニー 酵素を有する低pH液体洗浄組成物
BR112015028853A2 (pt) 2013-05-24 2017-08-29 Procter & Gamble Composição detergente com ph baixo
WO2014190130A1 (en) 2013-05-24 2014-11-27 The Procter & Gamble Company Concentrated surfactant composition
EP3004307A1 (de) 2013-05-24 2016-04-13 The Procter & Gamble Company Waschmittelzusammensetzung mit niedrigem ph-wert mit nichtionischen tensiden
CN105369638A (zh) * 2014-08-25 2016-03-02 江苏欣隆羽绒有限公司 一种羽绒脱脂剂

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709476A1 (de) * 1976-03-08 1977-09-15 Procter & Gamble Europ Fluessiges, enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel
US4092273A (en) * 1974-10-03 1978-05-30 Colgate-Palmolive Company Liquid detergent of controlled viscosity
US4243546A (en) * 1979-03-23 1981-01-06 The Drackett Company Stable aqueous compositions containing enzymes
US4287082A (en) * 1980-02-22 1981-09-01 The Procter & Gamble Company Homogeneous enzyme-containing liquid detergent compositions containing saturated acids
US4305837A (en) * 1980-10-30 1981-12-15 The Procter & Gamble Company Stabilized aqueous enzyme composition

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1204123A (en) * 1966-11-29 1970-09-03 Unilever Ltd Detergent composition
DK130417A (de) * 1968-08-08
NL131892C (de) * 1969-03-21
US3634266A (en) * 1969-07-23 1972-01-11 Procter & Gamble Liquid detergent compositions containing amylolytic enzymes
US3682842A (en) * 1970-05-04 1972-08-08 Irving Innerfield Stabilized enzymic compositions containing protease and alpha amylase of bacterial origin and method of stabilizing such compositions
GB1368599A (en) * 1970-09-29 1974-10-02 Unilever Ltd Softening compositions
GB1349650A (en) * 1970-11-27 1974-04-10 Pegg S & Son Ltd Textile processing
GB1572605A (en) * 1976-03-08 1980-07-30 Procter & Gamble Liqid enzyme containing detergent composition
GB1590445A (en) * 1976-11-01 1981-06-03 Unilever Ltd Enzymatic liquid composition
GB2041394B (en) * 1977-09-26 1982-11-17 Procter & Gamble Low phosphate detergent composition for fabric washing
DE2833991A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-21 Basf Ag Verfahren zum mechanischen spuelen von geschirr unter einsatz mehrwertiger alkohole, carbonsaeuren und/oder estern daraus als klarspuelmittel
EP0019315B1 (de) * 1979-05-16 1983-05-25 Procter & Gamble European Technical Center Hochkonzentrierte Fettsäure enthaltende flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzungen
IT1129814B (it) * 1980-07-02 1986-06-11 Unilever Nv Composizione detergente enzimatica liquida
EP0028866B1 (de) * 1979-11-09 1984-07-11 THE PROCTER & GAMBLE COMPANY Eine Formate und Calciumionen enthaltende stabile, wässrige Enzymzusammensetzung
US4318818A (en) * 1979-11-09 1982-03-09 The Procter & Gamble Company Stabilized aqueous enzyme composition
GB2094826B (en) * 1981-03-05 1985-06-12 Kao Corp Cellulase enzyme detergent composition
US4462922A (en) * 1981-11-19 1984-07-31 Lever Brothers Company Enzymatic liquid detergent composition
GB8311314D0 (en) * 1983-04-26 1983-06-02 Unilever Plc Aqueous enzyme-containing compositions

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092273A (en) * 1974-10-03 1978-05-30 Colgate-Palmolive Company Liquid detergent of controlled viscosity
DE2709476A1 (de) * 1976-03-08 1977-09-15 Procter & Gamble Europ Fluessiges, enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel
US4243546A (en) * 1979-03-23 1981-01-06 The Drackett Company Stable aqueous compositions containing enzymes
US4287082A (en) * 1980-02-22 1981-09-01 The Procter & Gamble Company Homogeneous enzyme-containing liquid detergent compositions containing saturated acids
US4305837A (en) * 1980-10-30 1981-12-15 The Procter & Gamble Company Stabilized aqueous enzyme composition

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4537707A (en) * 1984-05-14 1985-08-27 The Procter & Gamble Company Liquid detergents containing boric acid and formate to stabilize enzymes
US4537706A (en) * 1984-05-14 1985-08-27 The Procter & Gamble Company Liquid detergents containing boric acid to stabilize enzymes
EP0162033A2 (de) * 1984-05-14 1985-11-21 The Procter & Gamble Company Borsäure enthaltende flüssige Reinigungsmittel zur Stabilisierung von Enzymen
EP0162033B1 (de) * 1984-05-14 1989-12-13 The Procter & Gamble Company Borsäure enthaltende flüssige Reinigungsmittel zur Stabilisierung von Enzymen

Also Published As

Publication number Publication date
SE8304663D0 (sv) 1983-08-29
IT1168886B (it) 1987-05-20
IT8348896A0 (it) 1983-08-30
AT394205B (de) 1992-02-25
PT77260A (en) 1983-09-01
NO833102L (no) 1984-03-01
GB2126242A (en) 1984-03-21
AU552398B2 (en) 1986-05-29
NO157460B (no) 1987-12-14
GB2168375A (en) 1986-06-18
DK159554C (da) 1991-04-02
GB2168376B (en) 1987-03-18
ES525214A0 (es) 1985-10-01
CA1207256A (en) 1986-07-08
BR8304644A (pt) 1984-04-10
MX158409A (es) 1989-01-30
ATA301783A (de) 1991-08-15
CH657372A5 (de) 1986-08-29
DK159554B (da) 1990-10-29
GR78984B (de) 1984-10-02
BE897610A (fr) 1984-02-29
GB2168376A (en) 1986-06-18
ES8600380A1 (es) 1985-10-01
DK378283A (da) 1984-03-01
NL8302942A (nl) 1984-03-16
PT77260B (en) 1986-02-04
GB8529668D0 (en) 1986-01-08
AU1841083A (en) 1984-03-08
FR2532324A1 (fr) 1984-03-02
SE8304663L (sv) 1984-03-01
GB2126242B (en) 1987-03-25
DK378283D0 (da) 1983-08-18
GB2168375B (en) 1987-04-01
SE456426B (sv) 1988-10-03
US4529525A (en) 1985-07-16
GB8323182D0 (en) 1983-09-28
GB8529667D0 (en) 1986-01-08
FR2532324B1 (fr) 1987-09-18
NZ205257A (en) 1985-11-08
ZA836073B (en) 1985-03-27
PH19070A (en) 1985-12-17
NO157460C (no) 1988-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT394205B (de) Stabilisiertes, enzymhaltiges, fluessiges reinigungsmittel
DE2304098C2 (de) Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen
AT394572B (de) Stark schaeumendes, auf nichtionischen tensiden basierendes fluessiges feinreinigungsmittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2362114C2 (de) Flüssiges schaumreguliertes Wasch- und Reinigungsmittel
DE69631549T3 (de) Keimtötende saure reinigungsmittel für harte oberflächen
DE602004007012T2 (de) Flüssiges spülmittel
DE1964088A1 (de) Stabilisierte waesserige Enzymmischung
DE2616404A1 (de) Reinigungsmittel und reinigungsmethode fuer glas
DE4210365C2 (de) Verwendung von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen
DE2220295B2 (de) Waschmittel
DE2533758A1 (de) Waschmittel
DD296697A5 (de) Saures, waessriges reinigungsmittel fuer harte oberflaechen
DE2527101A1 (de) Fluessiges schwerwaschmittel
DE2533795A1 (de) Detergenszusammensetzungen
DE2029598A1 (de)
DE2514676C2 (de) Waschmittel
DE2455084B2 (de) Flüssiges Reinigungsmittel
EP0806472B1 (de) Verfahren und Kit zum Reinigen von Geschirr
DE3418295A1 (de) Stabilisiertes, klares, einphasiges, builder und enzym enthaltendes waessriges fluessigwaschmittel
DE2423850C3 (de)
DE2038107A1 (de) Fluessige,gegebenenfalls als Wasch- oder Reinigungsmittel brauchbare stabilisierte Enzympraeparate
DE1812534A1 (de) Reinigungsmittel fuer harte Oberflaechen
CH619265A5 (en) Liquid clear aqueous detergent and cleaner composition.
DE2619668A1 (de) Reinigungsmittelzusammensetzung
CA1040504A (en) Germicidal cleaning composition and method

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.

8131 Rejection