DE2709476A1 - Fluessiges, enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel - Google Patents
Fluessiges, enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittelInfo
- Publication number
- DE2709476A1 DE2709476A1 DE19772709476 DE2709476A DE2709476A1 DE 2709476 A1 DE2709476 A1 DE 2709476A1 DE 19772709476 DE19772709476 DE 19772709476 DE 2709476 A DE2709476 A DE 2709476A DE 2709476 A1 DE2709476 A1 DE 2709476A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyacid
- enzyme
- acid
- surfactant
- composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/36—Organic compounds containing phosphorus
- C11D3/364—Organic compounds containing phosphorus containing nitrogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/83—Mixtures of non-ionic with anionic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/2075—Carboxylic acids-salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/26—Organic compounds containing nitrogen
- C11D3/33—Amino carboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/36—Organic compounds containing phosphorus
- C11D3/361—Phosphonates, phosphinates or phosphonites
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/38—Products with no well-defined composition, e.g. natural products
- C11D3/386—Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
- C11D3/38663—Stabilised liquid enzyme compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
RECHTSANWÄLTE ADELONSTRASSE 58 6230 FRANKFURT AM MAIN
European Technical Center Strombeek-Bever, Belgien
709837/0794
Vorliegende Erfindung betrifft flüssige, homogene, im wesentlichen gerüststoff-freie, enzymhaltige Wasch- und
Reinigungsmittel. Diese flüssigen Zusammensetzungen enthalten eine Hauptmenge an einem Tensidgemisch mit einem Gehalt an
einem nichtionischen äthoxylierten Tensid und an einem anionischen synthetischen Tensid, eine geringe Menge an
einer Polysäure, freie Calciumionen, ein proteolytisches Enzym und einen flüssigen Träger. Die flüssigen Mittel gemäß
der Erfindung sind unter dem Gesichtspunkt ihrer Leistung mit körnigen gerüststoff haltigen Vollwaschmitteln (heavy
duty detergent compositions) vergleichbar. Bezüglich vergleichbarer bekannter flüssiger Wasch- und Reinigungsmittel
sind die erfindungsgemäßen Mittel einer überlegeneren
Reinigungsleistung fähig und sie zeigen eine hervorragende Lagerungsstabilität, insbesondere hinsichtlich der Enzymwirksamkeit
.
Um für ein Waschen oder eine Vorbehandlung mit nachfolgendem Waschen stark verschmutzter Textilien, wie z.B. solchen aus
Baumwolle und Kunstfasern, zufriedenstellend zu sein, enthalten flüssige Wasch- und Reinigungsmittel eine ausreichende
Konzentration an Detergentien. Darüberhinaus müssen sie stabil und homogen bleiben, wenn sie verschiedenen Lagerungsbedingungen ausgesetzt sind, und sie müssen für eine Verwendung
sowohl in Horizontal-Waschmaschinen (d.h. solche vom Taumeltrommeltyp) als auch in aufrechten Waschmaschinen (d.h.
solche vom Typ einer Vertikalbewegung), zur topischen Anwendung sowie für ein Waschen von Hand ausgebildet sein.
Flüssige Vollwaschmittel mit einem Gehalt an einem synthetischen organischen Detergens, welches in der Regel anionisch,
nichtionisch oder gemischt anionisch-nichtionisch ist, einem anorganischen Gerüststoffsalz und einem Lösungsmittel sind
709837/0794
beispielsweise in den US-PSn 2 551 634, 1 908 651, 2 920 045,
2 947 702, 3 239 468, 3 272 753, 3 393 154, 3 554 916,
3 697 4SI und 3 709 838, BE-PSn 613 I65, 665 532, 794 713
und 817 267, GB-PSn 759 877 und 842 813 sowie DT-PAn
1 617 119, 1937 682, 2 327 86I, 2 530 840, 2 361 448 und
2 362 114 offenbart. Derartige Zusammensetzungen enthalten
häufig ein Hydrotrop oder löslichmachendes Mittel, um die Zugabe von genügend großen Mengen an Tensiden und üblichen
Gerüststoffsalzen zu ermöglichen, so daß man ein vernünftiges Verhältnis von Gebrauchsvolumen zu Leistung erzielt. Andere
derartige Zusammensetzungen sind im wesentlichen wasserfreie flüssige Mittel mit einem Gehalt an einer Alkanolaminkomponente
(vgl. ÜS-PS 3 528 925), oder solche mit einem Gehalt an einer Seifenkomponente (vgl. US-PSn 2 875 153 und
2 543 744).
Bekanntlich ist infolge des schnellen Abfalls der enzymatischen Aktivität in wässrigem Medium während der Lagerung die
Formulierung von enzymhaltigen flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln eine sehr schwierige Aufgabe. Tatsächlich sind die
infolge des Verlustes an enzymatischer Wirksamkeit auftretenden Schwierigkeiten derart, daß bis heute dieses Problem
nicht befriedigend gelöst werden konnte. Die Bedeutung derartiger Schwierigkeiten wird besser verstanden, wenn man berücksichtigt,
daß das Bedürfnis der Formulierung von flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln mit einem Enzymgehalt schon eine
beträchtliche Zeit lang besteht. Das Fehlen jeglicher praktischer Lösung dieses Problems der Beibehaltung einer
ausreichend hohen enzymatischen Wirksamkeit in wässrigen Detergensmedien bestätigt umsomehr die Instabilität von
Enzymen in geläufigen flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln sowie gleichzeitig die Schwierigkeiten einer selektiven
Formulierung eines enzymhaltigen flüssigen Mittels, welches von kommerziellem Interesse sein könnte.
709837/0794
Der Stand der Technik ist bezüglich dieses besonderen Aspekts der Detergenstechnologie verstreut. So ist es beispielsweise
aus der NL-PA 66.O8IO6 bekannt, daß proteolytische Enzyme in einem wässrigen Medium nur eine begrenzte Stabilität
aufweisen. Darüberhinaus wird zum Ausdruck gebracht, daß die meisten Detergensbestandteile, wie z.B. Phosphate,
Carbonate und Sulfate einen nachteiligen Einfluß auf die Wirksamkeit dieser Enzyme sowie auf ihre Stabilität in der
Detergenslösung ausüben. Diese Druckschrift trägt zu einer
Erklärung bei, warum (proteolytische) Enzyme bis heute nur in körnige Wasch- und Reinigungsmittel einverleibt wurden.
Bezüglich der mangelhaften Stabilität wird jedoch keine konkrete Lösung nahegelegt.
Aus "Biochemica et Biophysica Acta", Band 6, Seiten 237 ff.
(1950) ist bekannt, daß Sequestrierungsmittel im allgemeinen eine entstabilisierende Wirkung auf proteolytische Enzyme
in einem wässrigen Medium ausüben. Beispielhaft für diese bekannte entstabilisierende Wirkung sind Zitronensäure,
Oxalsäure, Ethylendiamintetraessigsäure sowie Nitrilotriessigsäure.
Für den Stand der Technik ist die DT-OS 2 301 728 repräsentativ. Dort ist offenbart, daß verschiedene
Enzympräparate, vorzugsweise zusammen mit Detergensgerüststoffen
als Sequestrierungsmittel, in flüssige Wasch- und Reinigungsmittel einverleibt werden können.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß wesentliche Anstrengungen unternommen wurden, gerüststoffhaltige oder -freie Wasch-
und Reinigungsmittel in flüssiger Form zu entwickeln/Jedoch treten bei den bislang bekannten Mitteln verschiedene Probleme
auf, welche sie weniger optimal für eine Verwendung im großen Maßstab, unter ökologischem Gesichtspunkt in ungeeignet
aufbereiteten Abwässern unerwünscht machen, oder
709837/0794
-f.
aufgrund derer sie unter dem Qesichtspunkt der Leistung bei der Reinigung von natürlichen und synthetischen Fasern zu
beanstanden sind oder aufgrund dessen, daß die Enzymkomponente während der Lagerung desaktiviert wird.
Es wurde nun gefunden, daß diese bekannten Nachteile vermieden werden können, wenn man enzymhaltige flüssige Wasch-
und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einer kleinen Menge einer speziellen Polysäure und an einer bestimmten Konzentration
an freien CaIciumionen formuliert.
Es wurde ferner gefunden, daß flüssige, konzentrierte Vollwasch- und -reinigungsmittel mit einem Oehalt an einer Hauptkomponente
aus einem Gemisch eines polyäthoxylierten nichtionischen Tenside mit einem anionischen synthetischen Tensid
zusammen mit einer Polysäure, einer Protease und den freien Calcium!onen, welche einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 7,5
aufweisen, bei topischer Anwendung oder beim Reinigen von Textilien durch Waschen ein verbesserte Entfernung von
Flecken zeigen, welche gegenüber einem Bleichen empfindlich sind. Diese flüssigen konzentrierten Vollwasch- und
-reinigungsmittel zeigen gute physikalische Eigenschaften, bleiben auch unter strengen Lagerungsbedingungen homogen und
stabil und ertragen die Zugabe von vielen üblichen Hilfsmitteln. ·
Die vorliegender Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Bereitstellung von flüssigen, enzymhaltigen Vollwasch- und
-reinigungsmitteln, welche bei der topischen Anwendung oder beim Waschen von Textilien ein hervorragendes Reinigungevermögen
und eine verbesserte Entfernung von gegenüber Bleichen empfindlichen Flecken aufweisen, welche eine wirksame Enzymaktivität
auch unter Bedingungen einer ausgedehnten Lagerung beibehalten und die ferner unter ökologischem Gesichtspunkt
709837/0794
-1 -
annehmbar sind.
während der Lagerung und des Gebrauchs bedeutende Vorteile zeigen. Die erfindungsgemäßen flüssigen Mittel bestehen im
wesentlichen aus:
a)etwa 35 bis etwa 75 Gew.-Jf eines Tensidgemisches mit einem
Gehalt an einem äthoxylierten nichtionischen Tensid und einem synthetischen anionischen Tensid, wobei das Gewichtsverhältnis des nichtionischen Tenside zum anionischen
Tensid im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 5:1 liegt;
b)O,O5 bis etwa 1,5 Gew.-Jf einer Polysäure, welche fähig ist,
wasserlösliche Calciumkomplexe zu bilden;
c)O,5 bis 15 mMol freie Calciumionen pro 1;
d)O,OOl bis etwa 2 Jf eines alkalischen proteolytischen Enzyms
mit einem isoelektrischen Punkt, der größer als etwa 8 ist;
e) einem flüssigen Lösungsini ttelsy st em, welches Wasser und etwa 2 bis etwa 15 Gew.-Jt eines niederen
aliphatischen Alkohols enthält,
wobei der pH-Wert des Mittels im Bereich von etwa 6,0 bis etwa 7*5 liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Polysäure in einer Menge von 0,05 bis 1,0 Gew.-JT vor, wobei diese Polysäure
fähig ist, eine Enzymstabilität zu ergeben, welche etwa äquivalent der Enzymstabilität ist, welche durch Zugabe von
0,3 bis 0,6, vorzugsweise 0,5 Gew.-Jf,Zitronensäure erhalten
wird, wobei die Stabilität der Polysäure und der Zitronensäure in im wesentlichen identischen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
ermittelt wird.
709837/0794
Der logarithmische Wert der Stabilitätskonstanten des Calciumkomplexes der Polysäure ist vorzugsweise größer
als 1,5; insbesondere liegt er bein pH-Wert der Zusammensetzung
zwischen 2,0 und 4,0.
Unter dem Begriff "freie Calciumionen" oder "Calciumionen"
wird im vorliegenden Calcium verstanden, welches nicht durch die Polysäure (d.h. das Sequestrierungsmittel) gebunden
ist.
Die zuvor genannten wesentlichen Komponenten werden nachfolgend näher beschrieben.
Wenn nicht anderweitig angegeben, beziehen sich die Prozentangaben
auf das Gewicht.
Das Tensidgemiech wird in einer Menge von etwa 35 bis etwa
75, vorzugsweise von etwa 40 bis etwa 55 Gew.-Jt, verwendet. Die Verwendung von weniger als etwa 35 Gew.-* des Tensidgemisches
kann zu Stabilitätsproblemen, insbesondere Problemen hinsichtlich der Phasenstabilität führen. Die obere Grenze
ist aus Homogenitätsgründen bestimmt, d.h., eine Verwendung von wesentlich mehr als 75 % des Tensidgemisches kann j
Schwierigkeiten bei der Einverleibung, d.h. Auflösung, der \
Enzymkomponente schaffen. Das Gewichtsverhältnis von poly- '
äthoxyliertem nichtionischen Tensid zum synthetischen
anionischen Tensid liegt normalerweise im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 5:1, vorzugsweise von etwa 1:1 bis etwa 3:1.
Beispiele für das nichtionische Xthoxylat sind alle bekannten Detergensäthoxylate, welche bekanntermaßen zur Verwendung
in der Waschmittelindustrie geeignet sind. Derartige nichtionische Verbindungen werden herkömmlicherweise durch Kondensation
von Xthylenoxid, welches den hydrophilen Rest oder
709837/0794
AO
die Xthenoxykette bildet, mit einem Kohlenwasserstoff hergestellt,
welcher ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom, z.B. eine Hydroxy-,Carboxy- oder Aminogruppe aufweist, und den
hydrophoben Rest bildet, wobei man in Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators arbeitet. Derartige Verfahren
führen zur Herstellung eines Produktgemisches, welches eine Anzahl von nichtionischen Tensiden umfaßt, die einen unterschiedlichen
Xthoxylierungsgrad aufweisen. Infolgedessen stellt die herkömmliche Bezeichnung der Anzahl an Äthylenoxideinheiten
"m", welche pro Molekül der bestimmten nichtionischen Verbindung vorliegen, so z.B. in der allgemeinen
Formel R-A-(CH2CHpO) H, worin R den hydrophoben Rest und A
die das reaktionsfähige Wasserstoffatom tragende Gruppe darstellen, eine Angabe der durchschnittlichen Anzahl von
Xthylenoxideinheiten pro Molekül der nichtionischen Verbindung
gemäß einer statistischen Verteilung dar, wo der Peak um die Zahl "m" gelegen ist.
Die Eigenschaften der polyäthoxylierten nichtionischen Tenside hängen in einem beträchtlichen Ausmaß vom hydrophilen
Rest oder der vorliegenden durchschnittlichen Anzahl an Xthylenoxideinheiten ab. Die meisten im Handel erhältlichen
polyäthoxylierten nichtionischen Tenside sind viskose Flüssigkeiten oder weiche Pasten mit in der Regel durchschnittlich
etwa 2 bis etwa 2k Xthylenoxideinheiten.
Die für die erfindungsgemäßen Mittel brauchbaren polyäthoxylierten
nichtionischen Detergentien umfassen vorzugsweise solche Verbindungen, welche bei der Umsetzung eines Alkohols
mit Xthylenoxid erhalten werden und die in den erfindungsgemäßen flüssigen Mitteln löslich sind.
709837/0794
Polyäthoxylierte nichtionieche Tenside haben einen negativen
Temperaturkoeffizienten der Löslichkeit in Wasser; sie werden bei höheren Temperaturen weniger löslich. Infolgedessen wird
im vorliegenden unter "löslich" hinsichtlich der flüssigen Mittel eine Löslichkeit bei Temperaturen unterhalb etwa 35°C
verstanden.
üblicherweise fallen unter die polyäthoxylierten nichtionischen Detergensverbindungen nur diejenigen, welche in
Wasser löslich sind. Es gibt eine große Anzahl an polyäthoxylierten nichtionischen Verbindungen mit Detergenseigenschaften,
welche jedoch nicht eine ausreichende hydrophile Eigenschaft aufweisen, um in Wasser vollständig löslich
zu sein; jedoch sind sie in Wasser dispergierbar. Sie können jedoch mit Hilfe eines löslichmachenden Mittels, wie
z.B. eines niedrigen aliphatischen Alkohols, in Wasser löslich gemacht werden, indem man sehr leicht lösliche polyäthoxylierte
nichtionische Verbindungen zumischt oder auch mit Hilfe von Hydrotropen. Infolgedessen wird im vorliegenden
im Hinblick auf die flüssigen Mittel unter "löslich" eine Löslichkeit per se in Wasser oder in der erfindungsgemäßen
flüssigen Zusammensetzung verstanden.
Der hydrophobe Rest der nichtionischen Verbindungen, welche
für erfindungsgemäße Mittel .brauchbar sind, kann sich von
primären und sekundären, gerad- oder verzweigtkettigen, gesättigten
oder ungesättigten aliphatischen Alkoholen mit etwa 8 bis etwa 24, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 20, Kohlenstoffatomen
ableiten. Eine andere Quelle sind die Alkylphenole mit einer oder mehreren Alkylgruppen mit 1 bis etwa
12 Kohlenstoffatomen, wobei zumindest eine Gruppe wenigstens 6 Kohlenstoffatome aufweist, und die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen
in den Alkylgruppen höchstens etwa 15 beträgt.
709837/0794
Primäre Alkohole können von Tier- und Pflanzenölen sowie -fetten abgeleitet sein, beispielsweise können sie durch
Hydrogenolyse dieser Öle, Fette oder entsprechender Fettsäuren erhalten werden. Sie sind im wesentlichen geradkettige
oder lineare Alkohole.
Primäre Alkohole können auch aus synthetischen Quellen nach verschiedenen Verfahren erhalten werden. Die üblichen Rohmaterialien
sind Polymere von niederen Alkylenen oder Olefinen. Je nach der Art des Polymers, Olefins, der Verfahren
bzw. Verfahrensbedingungen werden Alkohole mit einem unterschiedlichen Grad der Linearität oder Verzweigung erhalten.
Der Hauptteil der im Handel erhältlichen primären synthetischen Alkohole wird entweder nach dem "Oxo-Verfahren" oder
nach dem Verfahren nach Ziegler erhalten.
Sekundäre Alkohole werden am häufigsten aus synthetischen Quellen erhalten, z.B. aus Olefinen, und zwar durch direkte
Hydrierung bei hohen Temperaturen und Drucken oder durch Hydrolyse des Schwefelsäure-Zwischenproduktes; ferner durch
Oxidation von Paraffinen und dergleichen.
Alkylphenole werden durch Umsetzung eines Phenols mit einem
Olefin in der Wärme, vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators, wie z.B. Bortrifluorid, erhalten. Xylenol und Cresol
können auch anstelle von Phenol verwendet werden.
Pwür die erfindungsgemäßen Mittel werden polyäthoxylierte
nichtionische Tenside vorgezogen, welche sich von primären und sekundären aliphatischen Alkoholen ableiten.
709837/0794
- yt -
Der hydrophile Rest der brauchbaren nichtionischen Tenside ist eine Xthenoxykette, welche aus durchschnittlich 2 bis
etwa 24 Xthylenoxideinheiten besteht, je nach den hydrophoben
Eigenschaften der Kohlenwasserstoffgruppe. Bevorzugt
sind solche Xthenoxyketten, welche zumindest etwa 4 Xthylenoxideinheiten
enthalten.
Beispielhafte geeignete polyäthoxylierte nichtionische Tenside können z.B. aus aliphatischen primären Alkoholen mit
12 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, welche mit etwa 4 bis etwa 14 Mol Xthylenoxid pro Mol Alkohol kondensiert
werden. Spezielle Beispiele für polyäthoxylierte nicht ionische Tenside, welche von geradkettigen primären aliphatischen
Alkoholen abgeleitet sind, sind:
C12H25"°-(C2H4O)6-Hi
C16H33-O-(C2H11O)9-Hi
Cl8H35"°"(C2H4O)9"H;
1129219
C12H25-O-(C2HnO)9-H;
)
l633249
TaIg-O-(C2H4O)11-H;
C11H23-O-(C2H4O)4-H;
von sekundären aliphatischen Alkoholen abgeleitet sind, sind:
(C7H15)2CH-O-(C2H4O)6-H;
C17H35(CH3)-O-(C2H4O)9-H;
709837/0794
(C7H15)2CH-CH2-O-(C2H1|O)12-H;
welche von Alkylphenolen abgeleitet sind, sind:
C9H19C6H4-O-(C2H4O)9-H;
C12H25C6H4-O-(C2H4O)12-H;
(C9H19)(CH3)C6H3-O-(C2H4O)12-H;
(C12H25)(CHj)2C6H2-O-(C2H4O)11-H;
Spezielle Beispiele für Gemische aus polyäthoxylierten nichtionischen Tensiden, welche aus leicht wasserlöslichen und
sehr leicht wasserlöslichen nichtionischen Tensiden bestehen,
sind:
Ein Gemisch im Verhältnis von 1:2 aus C12H25-O-(C2H4O)5-H und
Ein Gemisch im Verhältnis von 1:2 aus C12H25-O-(C2H4O)5-H und
C12H25"O"(C2HÜO)12"Hi
ein Gemisch im Verhältnis von 1:1 aus C14H29-O-(C2H4O)5-H und
TaIg-O-(C2H4O)11-H;
ein Gemisch im Verhältnis von 2:1 a'us C1 ,.Η,^-0-(C2H4O)7-H und
TaIg-O-(C2H4O)11-H;
ein Gemisch im Verhältnis von 1·Λ aus C1OH21-O-(C2H4O),-H und
709837/0794
ein Gemisch im Verhältnis 1:1:1 aus CgH17CH(C6H13)-O-(C2H1JO)g-H
ein Gemisch im Verhältnis von 0,2:1:2 aus
ein Gemisch im Verhältnis von 2:1:1 aus (CH3)3C(CH2)8CH2-O-(C2H]|O)3-H, C16H33CH(CH3)CH2-O-(C2H11O)11-H
und ClllH29CH(CH3)-O-(C2HllO)9-H,
wobei alle Verhältnisse Gewichtsverhältnisse sind.
Ein besonders bevorzugtes nichtionisches Tensid ist ein Gemisch aus
(1) einem Äthoxylat eines primären aliphatischen Alkohols,
erhalten aus einem Alkohol,dessen Kohlenwasserstoffkette
wenigstens zu 65 % verzweigtkettig ist und der durch Hydroformylierung von statistisch verteilten Olefinen
erhalten wurde und etwa 14 bis etwa 22, insbesondere l6bis
19; Kohlenstoffatome in der Kohlenwasserstoffkette aufweist,
und 8 bis It Mol Äthylenoxid, und
(2) einem Alkohol-Äthoxylat, abgeleitet von einem primären Alkohol mit vorzugsweise ζμ 40 % verzweigtkettiger
Struktur und 9 bis 15» insbesondere 12 bis 15, Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoffkette, und von 3 bis
7 Mol Äthylenoxid.
Eine andere bevorzugte Art des äthoxylierten Cq- bis C15-Alkohols
weist etwa zu 60 % verzweigtkettige Struktur auf.
Das wesentliche anionische Tensid kann durch die allgemeine Formel R5SO5M wiedergegeben werden, worin R5 einen gerad-
oder verzweigtkettigen AlkyIrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen
oder einen Alkylphenylrest mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, und M eines folgender Balzbildender
Kationen darstellen: ein Kation von Natrium, Kalium, NH1.,
oder einem Mono-, Di- oder Trialkanolamin mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen
in der Alkanolgruppe.
709837/0794
709837/0794
fly
Die bevorzugte anionische Tensidkomponente der erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel ist ein wasserlösliches
Salz einer Alkylbenzolsulfonsäure, vorzugsweise ein Alkanolamin-alkylbenzolsulfonat
mit etwa 12 bis etwa 15 Kohlenstoff atomen in der Alkylgruppe.
Insbesondere besteht das bevorzugte anionische Tensid aus einem Mono-, Di- oder Triäthanolaminsalz einer geradkettigen
Alkylbenzolsulfonsäuren bei der die Alkylgruppe durchschnittlich etwa 12 Kohlenstoffatome aufweist.
Die bevorzugten Alkanolamin-alkylbenzolsulfonate werden durch Neutralisation der Alkylbenzolsulfonsäure mit dem
Mono-, Di- bzw. Triäthanolamin hergestellt. Die Triäthanolaminsalze
werden insbesondere bevorzugt.
Spezielle Beispiele für brauchbare Alkanolaminsalze von
Alkylbenzolsulfonsäuren sind Triäthanolamin-decylbenzolsulfonat, Triäthanolamin-dodecylbenzolsulfonat, Diäthanolamin-undecylbenzolsulfonat,
Monoäthanolamin-tridecylbenzolsulfonat, Triäthanolamin-tetradecylbenzolsulfonat sowie
Gemische derselben.
Beispiele für andere anionische Tenside sind die organischen^
Schwefelsäure-Reaktionsprodukte, welche in ihrer Molekülstruktur eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit etwa
12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen aufweisen, oder Gemische derartiger Verbindungen. Beispiele für diese Gruppe synthetischer
anionischer Tenside sind die Paraffinsulfonate, insbesondere
die sekundären Paraffinsulfonate mit durchschnittlich 13 bis 16 Kohlenstoffatomen sowie Olefinsulfonate. Die
anionischen Tenside werden in Form ihrer Natrium-, Kalium-, Ammonium-, jedoch vorzugsweise in Form ihrex* Mono-, Di-Triäthanolaminsalze,
oder in Form von Gemischen derselben verwendet.
70 9 837/079A
Ein bevorzugtes Tensidgemisch umfaßt ein nichtionisches
Teneid, welches durch Kondensation von etwa 2 bis etwa 4
Mol Xthylenoxid und einem Mol eines aliphatischen Alkohols mit etwa 14 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen hergestellt wurde,
sowie ein synthetisches anionisches Tensid, das mit einem Alkanolamin nuetrainiert wurde.
Ein anderes bevorzugtes Tensidgemisch umfaßt ein durch Kondensation von Alkylenoxid mit einer organischen Verbindung,
welche ein hydrophiles—lipophiles Gleichgewicht von etwa 8 bis 15 aufweist, hergestelltes Tensid sowie ein
Xthanolamin-alkylbenzolsulfonat mit etwa 9 bis etwa 15
Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, wobei das Gewichtsverhältnis
von nichtionischem Tensid zum anionischen Tensid in seiner freien Säureform im Bereich von etwa 2,5:1 bis
etwa 3*5:1 liegt.
Eine andere wesentliche Komponente der erfindungsgemäßen Mittel ist eine Polysäure, welche der Bildung wasserlöslicher
Calciumkomplexe fähig ist; sie wird in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 1,5» vorzugsweise von etwa 0,05 bis etwa 1
Gew.-Ü, insbesondere von 0,1 bis'etwa 0,8 %, angewandt.
Bevorzugte Polysäuren können durch die Stabilitätskonstante ihrer wasserlöslichen Calciumkomplexe und mittels der
Enzymstabilität von Wasch- und Reinigungsmitteln mit einem Gehalt an der Polysäure im Vergleich zu den Werten definiert
werden, welche mit einer identischen Zusammensetzung erreicht werden, bei der die Polysäure Zitronensäure ist,
die in einer Menge von 0,3 bis 0,6, vorzugsweise 0,5 %t vorliegt.
Der logarithmische Wert, beim pH-Wert des Wasch- und Reinigungsmittels,
der Stabilitätskonstante der wasserlöslichen Calciumkomplexe bevorzugter Polysäuren ist größer als etwa
1,5; insbesondere liegt dieser im Bereich von etwa 2,0 bis
etwa 4,0 (beim pH-Wert des Wasch- und Reinigungsmittels). 709837/0794
-Vf-
At
Die Stabilitätskonstante qualifiziert diejenigen Polysäuren, welche - obgleich sie imstande sind, ein Calciumkomplexbildungsvermögen
in dem Mittel bereitzustellen - im Mittel eine gewisse Menge an freien Calciumionen zurücklassen.
Eine völlige Komplexbindung des freien Calciums kann zu einer bestimmten Desaktivierung des Enzyms führen; die Polysäuren
werden infolgedessen in Form der verminderten Stabilität ausgedrückt, beispielsweise unter Bezugnahme auf
eine identische Zusammensetzung, welche 0,3 bis 0,6, vorzugsweise 0,5 t)Zitronensäure enthält.
Die wasserlöslichen Calciumkomplexe geeigneter Polysäuren
besitzen eine logarithmische Stabilitätskonstante, welche größer als etwa 1,5 ist und vorzugsweise im Bereich von
etwa 2,0 bis 4,0 liegt. Diese Konstanten werden bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 40°C ermittelt. Die
Stabilitätskonstanten sind als "bedingte Stabilitätskonstantm"
der Calciumkomplexbildung bei einem gegebenen pH-Wert bekannt. Sie können nach der Monographie von A. Ringbom,
"Complexation in Analytical Chemistry", Herausg. Interscience
Publisher, ermittelt werden. Ferner wird auf die Publikation "Stability Constants", veröffentlicht von der London
Chemical Society, 1964, hingewiesen.
Geeignete Polysäuren werden zusätzlich mittels der Enzymstabilität
in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung gegenüber
der Enzymstabilität ermittelt, welche in einer identischen Zusammensetzung erhalten wurde, bei der die PoIysäure
durch Zitronensäure in einer Konzentration von 0,3 bis 0,6, vorzugsweise 0,5 %} ersetzt ist. Als Grundflüssigkeit
können die erfindungsgemäßen flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel, die jedoch keine Polysäure enthalten, zur qualitativen
und quantitativen Auswahl von geeigneten Polysäuren verwendet werden. Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht
beispielhaft die Auswahl der geeigneten Polysäure.
709837/0794
- it-
Es wurde ein flüssige Wasch- und Reinigungsmittel durch Vermischen folgender Bestandteile hergestellt:
Triäthanolaminsalz einer linearen Alkylbenzolsulfonsäuren,
bei der die Alkylkette durchschnittlich 11,7 Kohlenstoffatome aufweist
Kondensationsprodukt aus einem zu 72 % verzweigten Fettalkohol mit 16 bis 19 Kohlenstoffatomen
in der Alkylkette und 11 Mol Äthylenoxid
in der Alkylkette und 4 Mol Xthylenoxid
Äthanol
optischer Aufheller (vom Stilbentyp) 0,25
Triäthanolaminsalz einer gesättigten Fettsäure mit durchschnittlich 16 bis 22 Kohlenstoffatomen
0,75
Einstellung eines pH-Wertes der Zusammensetzung (wie sie vorliegt) auf
proteolytieches Enzym (im Handel erhältliches
Enzympräparat mit einem Gehalt an 15 ί reinem Enzym) 0,4
Wasser ad 100 %
709837/0794 .
Die zuvor genannte flüssige Zusammensetzung enthält etwa 4 mMol Calcium pro 1 der Zusammensetzung, welches überwiegend
vom kommerziellen Enzympräparat herrührt, wobei erforderlichenfalls eine Einstellung vorgenommen wird.
Die zur Verwendung bei den erfindungemäßen Mitteln infrage
kommenden PοIysäuren, sowie Zitronensäure, werden mit einer
Konzentration von z.B. 0,5 % zur getrennten Proben der zuvor beschriebenen Detergenszusammensetzung gegeben. Diese
Proben werden bei i»5°C - 1°C während HO bis 60 Stunden
oder bei 35 C - 1 C 2 Wochen lang einem beschleunigten Lagerungstest unterworfen. Die enzymatische Restaktivität
wird unter Anwendung der in "Analyst", Bd. 96, Seiten 159 163
(1973) von E. Dunn und R. Brotherton beschriebenen Analysenmethode ermittelt. Durch das Testverfahren wurde
eine Kontrollprobe, welche weder eine Polysäure, noch
Zitronensäure enthielt, mitgeführt. Eine ausgewählte PoIysäure ist im Hinblick auf ihre Art und Konzentration zur
Verwendung für die erfindungsgemäßen Mittel brauchbar, wenn die restliche Enzymaktivität von der gleichen Größenordnung
wie die restliche Enzymaktivität der die Zitronensäure enthaltenden Probe oder der keine Polysäure enthaltenden Kontrolle
ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Calciumkomplexe der Polysäure wasserlöslich sind, d.h. daß das
Wasch- und Reinigungsmittel im wesentlichen frei von Niederschlägen und/oder Trübung ist. Das Auswahlverfahren erfordert
eine geeignete Konzentration an freiem Calcium im Bereich von 0,5 bis 15 mMol. Ein Teil des freien Calciums
dient zum Erreichen der Enzymstabilität. Die minimale Enzymkonzentration
der erfindungsgemäßen Mittel, d.h. 0,001 %t erfordert weniger als 0,5 mMol Calciumionen.
Nach dem zuvor beschriebenen Verfahren wurden folgende PoIysäuren
getestet. Die Bedingungen bei dem Lagerungstest waren:
709837/0794
35 C und 2 Wochen. Die Enzym-Restaktivität wurde unter Bezugnahme auf die Anfangsaktivität von 100 % einer gegebenen
Probe berechnet.
Polysäure | Aussehen des | Enzym-Rest | logarithmischer |
Wasch- und | aktivität | Wert der Stabili | |
Reinigungs | % | tät skonstanten | |
Art % | mittels | von Polysäure- | |
Calciumkomplexen | |||
bei pH 7 |
keine (Kontrolle) |
0,0 | trübe | 65 | nicht anwendbar |
Maleinsäure | 0,5 | trübe | 80 | 1,0 |
Nitrilotri essigsäure |
0,5 | klar | 75 | 3,5 |
Zitronen säure |
0,5 | klar | 68 | 3,5 |
Äthylendi- amin-tetra- methylen- phosphon- eäure |
0,5 | klar | 66 | |
Diglycol- säure |
0,2 | klar | 67 | 2,0 |
Tripoly- phosphor- säure |
0,5 | klar | 12 | 4.5 |
Äthylendi- amin-tetra- essigsäure |
0,5 | klar | 0 | 7,2 |
Xthylendi- amin-tetra- essigsäure |
0,07 | klar | 62 | 7,2 |
Die bei der Auswahl geeigneter Polysäuren verwendete Detergenszusammensetzung
war die oben beschriebene mit der Ausnahme, daß die Konzentration an gesamtem Calcium auf 8 mMol erhöht
war:
Xthylendiamintetraessigsäure
0,25 Klar 709837/0794
68
7,2
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Enzymstabilität bei einer gegebenen Konzentration der Polysäure (0,5 %) zur logarithmischen
Stabilitätskonstante der Calcium-Polysäure-Komplexe beim pH-Wert der Zusammensetzung umgekehrt in Beziehung steht,
Da die logarithmische Stabilitätskonstante ein Maß für die Komplexbindungsfähigkeit für Calcium ist, kann somit gefolgert
werden, daß beim gegebenen pH-Wert verhältnismäßig starke Komplexbildungsmittel in einer Menge einverleibt
werden, welche eine Minimalkonzentration, wie weiter oben definiert, an freien Calciumionen in der Zusammensetzung zurückläßt.
Schwache Komplexbildungsmittel hingegen, welche eine logarithmische Stabilitätskonstante von weniger als
etwa 1,5 aufweisen, ergeben keine homogene (und klare) flüssige Zusammensetzung, obgleich sie zur Enzymstabilität
führen. Starke Komplexbildungsmittel benötigen selbstverständlich, um die erfindungsgemäßen Vorteile zu ergeben,
eine höhere Qesamtkonzentration an Calcium in der Zusammensetzung.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß zur qualitativen und quantitativen Auswahl von geeigneten Polysäuren Zitronensäure
vorteilhafterweise verwendet werden kann.
Die bevorzugten Polysäuren mit einer logarithmischen Stabilitäskonstante
im Bereich von 2,0 bis 4,0 ergeben, zusätzlich zu einem vorteilhaften Aussehen des Produktes und der Enzymstabilität
auch eine wesentlich verbesserte Reinigungsleistung, insbesondere gegenüber Flecken, die gegen Bleichmittel
und Gerüststoffe empfindlich sind, wie in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P \x P.4 Λ PA'Sder
Anmelderin (unsere Nr. 20 913) näher beschrieben wird.
709837/0794
Bevorzugte Polysäuren für die erfindungsgemäßen Mittel sind Organophosphonsäuren, insbesondere Alkylen^polyamino-polyalkylenphosphoneäuren,
wie z.B. Äthylendiamin-tetramethylenphosphonsäure; Hexamethylen^diamin-tetramethylenphosphonsäure;
Diäthylentriamin-pentamethylenphosphonsäure sowie Aminotrimethylenphosphonsäure.
Beispiele für weitere bevorzugte Polysäuren sind Nitrilotriessigsäure, Zitronensäure sowie
Diglycolsäure. Geeignete Polysäuren können in die erfindungsgemäßen Mittel auch in Form ihrer Salze oder sauren Salze
einverleibt werden.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel
umfassen 0,5 bis 15, vorzugsweise 1,5 bis 10 mMol freie Calciumionen. Die freien Calciumionen stammen entweder aus
den weiteren Komponenten im Mittel, insbesondere dem Enzympräparat, oder sie können direkt zu den Zusammensetzungen
zugegeben werden. Letzteres kann erreicht werden, indem man eine wässrige Lösung eines beliebigen üblicherweise erhältlichen
Calciumsalzes, wie z.B. das Chlorid oder Acetat, verwendet. Die Konzentration an freien Calciumionen kann nach
bekannten Verfahren ermittelt oder leicht aus der logarithmischen Stabilitätskonstante der Polysäure beim pH-Wert der
Zusammensetzung berechnet werden. Die wesentliche Enzymkomponente ist eine alkalische Protease mit einem isoelektrischen
Punkt von mehr als etwa 8. Das Enzym liegt in einer Menge von 0,001 bis etwa 2, vorzugsweise etwa 0,005
bis etwa 0,8 %t insbesondere von 0,02 bis 0,2 % vor.
Der isoelektrische Punkt kann durch Elektrophorese auf Agarose ermittelt werden, wobei . die in der Monographie
R. J. Wieme, "Agar QeI Elctrophoresis", Elsevier Publ. Comp.
1965 beschriebene Methode angewandt wird. Das Wort "größer11
bezüglich des Zahlenwertes des isoelektrischen Punktes bezieht sich auf den absoluten Wert des isoelektrischen Punktes.
709837/0794 .
?" 2709A76
Die am meisten bevorzugten proteolytischen Enzympräparate
leiten sich vom Bacillus subtilis ab, wie z.B. die Handelsprodukte "Alcalase" der Novo Industri A/S undMMaxatase*der
Gist-Brocades N.V., Niederlande. Diese am meisten bevorzugten Enzymarten haben einen isoelektrischen Punkt im Bereich
von etwa 8,5 bis etwa 9,2.
Eine wesentliche Bedingung für die erfindungsgemäßen Mittel
ist die Erfordernis, daß sie einen pH-Wert im-Bereich von
6 bis 7,5, vorzugsweise zwischen etwa 6,0 und 7, aufweisen.
Mittel, welche die wesentlichen Komponenten des erfindungsgemäßen Mittels enthalten, die jedoch einen pH-Wert unterhalb
6 aufweisen, können zu Verarbeitungsschwierigkeiten führen, insbesondere hinsichtlich der Einverleibung von Aufhellern
vom Stilbentyp.
Mittel mit einem Gehalt an den wesentlichen Komponenten, welche jedoch einen pH-Wert oberhalb 7,5 aufweisen, zeigen
nicht mehr die vollen Vorteile der erfindungsgemäßen Mittel.
Die flüssigen organischen Träger oder Lösungsmittel, welche nicht mit irgendeiner der weiteren Komponenten im erfindungsgemäßen
Mittel reagieren sollen, werden ausgewählt aus niederen aliphatischen Alkoholen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 3 Hydroxylgruppen; Diäthylenglycoläthern und niederen aliphatischen Monoalkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
sowie Gemischen derselben. Das organische Co-Lösungsmittel
stellt üblicherweise 2 bis 15 % des erfindungsgemäßen Mittels dar.
709837/0794
Beispiele für geeignete niedere aliphatische Alkohole sind Äthanol, n-Propanol, Isopropanol und Butanol; 1,2-Propandiol,
1,3-Propandiol sowie n-Hexanol. Beispiele für brauchbare
Glycoläther sind die Monomethyl-, Äthyl-, Propyl- sowie Monobutylather des Diäthylenglycols sowie Gemische derselben.
Andere organische Lösungsmittel mit einem verhältnismäßig hohen Siedepunkt und niedrigem Dampfdruck können auch verwendet
werden, vorausgesetzt, daß sie nicht mit einem der anderen vorliegenden Bestandteile reagieren.
Brauchbare Hydrotrope sind die wasserlöslichen Alkylarylsulfonate mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen in einer Alkylgruppe,
wie z.B. Natrium-, Kalium-, Ammonium- sowie Xthanolaminsalze
von Xylol-, Toluol-, Äthylbenzol- und Isopropylbenzolsulfonsäuren.
Sie werden vorzugsweise in Zusammensetzungen verwendet, welche zusätzlich ein organisches synthetisches
anionisches Tensid vom Sulfonattyp enthalten.
Eine weitere wünschenswerte Komponente ist ein geeignetes
Trübungsmittel (opacifier). Es trägt dazu bei, ein einheitliches ästhetisches Aussehen des Mittels als Handelsprodukt
zu schaffen. Beispiele für geeignete Trübungsmittel sind Polystyrole, wie z.B. die Handelsprodukte Lytron 621 und
Lytron 607 der Monsanto Chemical Corp. Es wurde gefunden, daß die Lytron-Trübungsmittel in die erfindungsgemäßen
Mittel nur in Gegenwart der Polysäure einverleibt werden können, d.h. das Trübungsmittel bildet in Zusammensetzungen,
welche keine Polyeäuren enthalten, Niederschläge.
Beispiele für Eventualkomponenten sind Aufheller, Fluoreszensmittel,
antimikrobielle Mittel, schaumregulierende Mittel
einschließlich Schaumunterdrücker und Schaumförderer (sudsboasters) sowie Parfüms. Derartige Komponenten
709837/0794
machen vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 Gew.-Ji der Gesamtzusammensetzung aus. ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Mittel ist, daß schwer-wasserlösliche AufMler und Fluoreszensmittel entweder direkt zu den Zusammensetzungen,
d.h. als solche)oder während einer beliebigen Stufe des Herstellungsverfahrens zugegeben werden können.
Die Schaumunterdrücker sind im wesentlichen hydrierte Fettsäuren mit 16 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoffkette,
wie z.B. hydriertes Fischöl und/oder aber auch Silikon-Schaumunterdrücker, wie z.B. in der DT-PA
2 658 073.4 beschrieben, auf welche ausdrücklich Bezug genommen
wird.
Im nachfolgenden werden weitere, die Erfindung erläuternde Beispiele gegeben.
A B
11,7 Kohlenstoffatomen 20 20
Kondensationsprodukt eines zu 72 %
verzweigtkettigen Fettalkohols mit
16 bis 19 Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette und 11 Mol Ethylenoxid 20
verzweigtkettigen Fettalkohols mit
16 bis 19 Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette und 11 Mol Ethylenoxid 20
709837/0794
A B
KondensationspFodukt eines zu 60 %
verzweigtkettigen Fettalkohols mit
12 bis 15 Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette und 4 Mol Ethylenoxid 10
verzweigtkettigen Fettalkohols mit
12 bis 15 Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette und 4 Mol Ethylenoxid 10
proteolytisches Enzym (Handelsprodukt
"Maxatase", 15 % reines Enzym) 0,1» 0,M
Kondensationsprodukt eines Gemisches im Verhältnis von 1:1 eines C^- bis
Cjc-Fettalkohols und 7 Mol Äthylenoxid
- 30
Äthanol . 10 10
zur Einstellung der Zusammensetzung auf pH: 7 pH: 6,5
Gemisch im Verhältnis von 9:1 aus
Dimethylpolysiloxan und Aerogelkieseleäure, emulgiert in einer
äthoxylierten Fettsäure (Handelsprodukt DB 31 der Dow Corning) 0,1 0,2
Dimethylpolysiloxan und Aerogelkieseleäure, emulgiert in einer
äthoxylierten Fettsäure (Handelsprodukt DB 31 der Dow Corning) 0,1 0,2
Diese flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel enthielten 4 mMol
Calciumionen pro 1, die aus dem Enzympräparat stammten.
Die Proben der zuvor beschriebenen Zusammensetzungen A und B wurden durch Zugabe einer Polysäure wie folgt vervollständigt:
* 709837/0794 .
a*
A B
2 3 12
Zitronensäure 0,5 Äthylendiamin-tetramethylenphosphonsäure
- 0,35
0,50 -
0,35 -
Die Testergebnisse ( 36stündige beschleunigte Lagerung bei ^50C) waren folgende:
Zusammensetzung A B
3 12
38
66 51»
Aussehen des Produktes
klar klar trüb
klar klar trüb
Leistung bezüglich gegenüber einer
Bleichung empfindlicher Flecken
Bleichung empfindlicher Flecken
,5 4,8 3,9
3,15 4,5 2,8
Die Leistung der Mittel hinsichtlich der Entfernung von gegenüber
Bleichmitteln empfindlichen Flecken wurde durch visuelle Prüfung auf Basis einer von 0 bis 5 reichenden Bewertungsskalm
ermittelt, wobei 0 keine Entfernung und 5 eine vollständige Entfernung bedeuten. Dieses Verfahren ist in der
gleichzeitig eingereichten Anmeldung P .Vj. Ay. HA*3 (unsere
Nr. 20 913) der Anmelderin detailliert beschrieben, auf welche
Bezug genommen wird.
nachträgJloh geändert
709837/0794
In Hinblick auf die obigen Ergebnisse ist es bemerkenswert,
daß die Leistung der Entfernung von gegenüber bleichempfindlichen Flecken bei den Zusammensetzungen A1 o und B1
beträchtlich besser war als die Leistung der Zusammensetzungen Α-, und R,, welche nicht die Kombination des Enzyms
mit der Polysäure enthielten.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wurde ein flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt:
Triäthanolaminsalz einer linearen Alkylbenzolsulfonsäure,
bei der die Alkylkette durchschnittlich 11,7 Kohlenstoffatome
aufweist
verzweigtkettigen Fettalkohol mit 16 bis 19 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette
und 11 Mol Xthylenoxid
verzweigtkettigern Fettalkohol mit 12 bis
15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und 4 Molen Xthylenoxid
Äthanol
optischer Aufheller (Stilbentyp) 0,25
proteolytisches Enzym (kommerzielles Enzympräparat mit einem Gehalt von 15 % reinem
Enzym) 0,1I
709837/0794
OO
polysiloxan und Aerogelkieselsäure,
emulgiert in einer C12- bis C^g-Fett-
säure - äthoxyliert 0,1
freies Xthanolamin 1 bis 2
(zur Einstellung eines pH-Wertes von 7)
setzung
Die Polysäuren wurden zum Mittel A in den angegebenen Mengen zugesetzt. Das Mittel wurde sodann hinsichtlich seines Aussehens
und der Enzymrestaktivität bewertet, wobei die im vorhergehenden Beispiel verwendete Methode angewandt wurde.
1 2 3
keine 0
Äthylendiamin-tetramethylenphosphonsäure
- 0,35
709837/079A
- J€f-
Es wurden identische Mittel hergestellt, bei denen das Schaumregulierungssystem zusätzlich zur Silikonkoraponente
0,05 bis 1,0, vorzugsweise 0,2 bis 0,7 X^einer im wesentlichen
hydrierten Fettsäure mit 16 bis 24 Kohlenstoffatomen
in der Fettalkyl-(Kohlenwasserstoff-)Kette enthielt. Diese Mittel mit einem Gehalt an dem Schaumregulator aus Silikon
und gesättigter Fettsäure führen zu den Vorteilen der Erfindung. Das als Komponente vorliegende Silikon als Co-Schaumregulator
liegt normalerweise in einer Menge von bis zu 0,5 %» vorzugsweise von 0,01 bis 0,2 ?,vor.
Es ist bemerkenswert, daß in Gegenwart des voremulgierten Silitoon-Fettsäure-Schaumregulierungssystems das freie
Calcium nicht mit der Fettsäure unter Bildung von Schlecht aussehenden Niederschlägen in den beanspruchten Mitteln
reagiert.
Durch Vermischen nachfolgender Bestandteile in den angegebenen Mengen wurde ein flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt
:
Triäthanolaminsalz einer linearen Alkylbenzolsulfonsäure,
bei der'die Alkylkette durchschnittlich 11,7 Kohlenstoffatome
aufweist 20
verzweigtkettigem Fettalkohol mit 16 bis 19 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und
11 Mol Xthylenoxid 20
709837/0794 .
Kondensationsprodukt eines zu 60 % verzweigtkettigen
Fettalkohols mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und 1 Mol Äthylenoxid
proteolytisches Enzym (Handelsprodukt "Maxatase", 15 % reines Enzym)
Xthanol optischer Aufheller (Stilbentyp)
10
0,1» 10 0,25
1 bis 2
(zur Einstellung eines pH-Wertes von 7)
Gemisch im Verhältnis von 9:1 aus Dimethylpolysiloxan und Kieselsäureaerogel, emulgiert
in hochäthoxylierter Fettsäure (Handelsprodukt DB 31 der Dow Corning)
0,1
Wasser
Rest auf 100
Das fertige Mittel enthielt 4 mMol Calciumionen, welche von
dem proteolytischen Enzympräparat stammten.
Es wurden nachfolgende PoIysäuren in verschiedenen Konzentrationen
zugegeben; die Enzymrestaktivität und das Aussehen des Produktes nach 36 Stunden bei MU0C waren wie folgt:
709837/0794
S3
Polysäure | 0, | % | Enzymrest | Aussehen des |
0, | aktivität | Produktes | ||
o, 0, |
(in % der An | |||
- | fangsaktivität) | |||
EDTMP ** | 35 | klar | ||
Zitronensäure | 50 | 36 | klar | |
EDTMP + Zitronensäure |
3 2 |
58 | klar | |
ohne | 33 | trüb | ||
*' EDTMP = Xthylendiamin-tetramethylenphosphonsäure
Durch Vermischen folgender Bestandteile wurde ein erfindungsgemäßes
flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt:
lineare Alkylbenzolsulfonsäure mit durchschnittlich 11,7 Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette
Kondensationsprodukt aus zu 72 % verzweigtkettigem
Fettalkohol mit 16 bis 19 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und 11 Mol
Xthylenoxid
Kondensationsprodukt aus zu 60 % verzweigtkettigem Fettalkohol mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen
in der Alkylkette und 4 Mol Xthylenoxid
13,7 8,5
20,0
10,0
709837/0784
proteolytisches Enzym (Handelsprodukt
"Maxatase" mit einem Gehalt an 1,5 Anson-Einheiten/g) 1,0
Äthanol 10,0
gesättigte C.g- bis C-^-Fettsäure 0,5
polysiloxan und Kieselsäureaerogel, emul-
giert in äthoxylierter Fettsäure 0,1
Wasser und geringfügige Bestandteile, einschließlich Regulator für einen pH-Wert
von 7 und Aufheller Rest auf
Die obigen Zusammensetzungen wurden durch Zugabe von PoIysäuren
und durch Einstellung des Gesamtcalciumgehaltes auf die im folgenden angegebenen Konzentrationen vervollständigt
:
a) ohne - 4
b) ohne - 8
c) Zitronensäure 1 10
d) Zitronensäure +0,5 c EDTMP 0,5
e) EDTMP 1 5
f) Zitronensäure 0,5 5
g) Diäthylenjtriaminpentamethylen-
phosphonsäure 1 10
h) Hexamethylendiamintetramethylphosphonsäure 0,5 1I
709837/079*
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Mittel (Zusammensetzungen
c bis h) frei von Niederschlägen waren, während die bekannten Zusammensetzungen trübe waren. Die Enzymrestaktivität
(unter den Bedingungen einer beschleunigten Lagerung von 2 Wochen bei 35°C) der erfindungsgemäßen Mittel
c bis h war beträchtlich besser als diejenige bei den bekannten Verbindungen a und b.
European Technical Center Strombeik-Biwer,Belgien
Df.H.J.Wolff
Rechtsanwalt
709837/0784
Claims (1)
- Patentansprüche tHomogenes flüssiges, im wesentlichen gerüststoff-freies, enzymhaltiges Wasch- und Reinigungsmittel, im wesentlichen bestehend aus:a) etwa 35 bis etwa 75 Gew.-t eines Tensidgemisches mit einem Gehalt an einem äthoxylierten nichtionischen Tensid und einem synthetischen anionischen Tensid, wobei das Gewichtsverhältnis von nichtionischem Tensid zum anionischen Tensid im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 5:1 liegt;b) etwa 0,05 bis etwa 1,5 Gew.-ί einer PoIysäure, welche fähig.,ist, wasserlösliche Calciumkomplexe zu bilden;c) 0,5 bis 15 mMol pro 1 der Zusammensetzung freie: Calciumionen;d) 0,001 bis etwa 2 Gew.-56 eines alkalischen proteolytischen Enzyms mit einem isoelektrischen Punkt oberhalb etwa 8; unde) einem flüssigen Lösungsmittelsystem mit einem Gehalt an Wasser und etwa 2 bis etwa 15 Gew.-it eines niederen aliphatischen Alkohols;wobei der pH-Wert der Zusammensetzung im Bereich von etwa 6,0 bis etwa 7,5 liegt.Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysäure in einer Menge von 0,05 bis 1,0 Gew.-ί vorliegt, wobei die Polysäure fähig ist, zu einer Enzymstabilität zu führen, welche etwa der Enzymstabilität äquivalent ist,die durch Zugabe von 0,3 bis 0,6, insbesondere 0,5 Gew.-ί, Zitronensäure erhalten wird, und die Enzymstabilität für die Polysäure sowie die Zitronensäure in im wesentlichen identischen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ermittelt wird.709837/0794- i-3. Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Calciumkomplexe der Polysäure eine Stabilitätskonstante aufweisen, deren logarithmischer Wert oberhalb etwa 1,5 beim pH-Wert des Mittels liegt.4. Mittel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensidgemisch in einer Menge von etwa 40 bis etwa 55 Gew.-Ϊ vorliegt, wobei das Gewichtsverhältnis des nichtionischen zum anionischen Tensid im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 3:1 liegt.5. Mittel gemäß Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Calciumionen in einer Menge von 1,5 bis 10 mMol vorliegen.6. Mittel gemäß Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das proteolytische Enzym in einer Menge von 0,005 bis etwa 0,8 Gew.-? vorliegt.7. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Schaumregulierungssystem enthält, welches besteht aus:(a) 0,01 bis 0,2 Gew.-* Silikon und(b) 0,05 bis 1 Gew.-* einer gesättigten Fettsäure mit etwa 16 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen in der Fettalkylkette.8. Mittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysäure Xthylendiamin-tetramethylenphosphonsäure; Hexamethylendiamin-tetramethylenphosphon8äure; Diäthylentriaminpentamethylenphosphonsäure oder Aminotrimethylenphosphonsäure ist.709837/0794
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB925876A GB1572605A (en) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Liqid enzyme containing detergent composition |
GB5146576 | 1976-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709476A1 true DE2709476A1 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=26242828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772709476 Withdrawn DE2709476A1 (de) | 1976-03-08 | 1977-03-04 | Fluessiges, enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4111855A (de) |
JP (1) | JPS609080B2 (de) |
AT (1) | AT383364B (de) |
CH (1) | CH627780A5 (de) |
DE (1) | DE2709476A1 (de) |
FR (1) | FR2343805A1 (de) |
IT (1) | IT1106254B (de) |
NL (1) | NL7702464A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012145A1 (de) * | 1979-10-29 | 1981-05-07 | The Lion Fat and Oil Co., Ltd., Tokyo | Enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel |
DE3330323A1 (de) * | 1982-08-30 | 1984-03-01 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Stabilisiertes enzymhaltiges fluessiges reinigungsmittel |
EP2727989A3 (de) * | 2008-08-20 | 2016-03-16 | Henkel AG&Co. KGAA | Verfahren zur Verbesserung der Reinigungsleistung eines Wasch- und Reinigungsmittels |
WO2016096575A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Textilbehandlungsmittel mit verbesserter fleckentfernung |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008142B1 (de) * | 1978-08-10 | 1984-09-26 | Procter & Gamble European Technical Center | Flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung, die ein ternäres oberflächenaktives System enthält |
EP0019315B1 (de) * | 1979-05-16 | 1983-05-25 | Procter & Gamble European Technical Center | Hochkonzentrierte Fettsäure enthaltende flüssige Reinigungsmittel-Zusammensetzungen |
US4287082A (en) * | 1980-02-22 | 1981-09-01 | The Procter & Gamble Company | Homogeneous enzyme-containing liquid detergent compositions containing saturated acids |
US4305837A (en) * | 1980-10-30 | 1981-12-15 | The Procter & Gamble Company | Stabilized aqueous enzyme composition |
EP0028866B1 (de) * | 1979-11-09 | 1984-07-11 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Eine Formate und Calciumionen enthaltende stabile, wässrige Enzymzusammensetzung |
EP0028865B2 (de) * | 1979-11-09 | 1989-03-15 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Homogene, Enzym enthaltende, flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungen, die gesättigte Fettsäuren enthalten |
US4318818A (en) * | 1979-11-09 | 1982-03-09 | The Procter & Gamble Company | Stabilized aqueous enzyme composition |
US4492646A (en) * | 1980-02-05 | 1985-01-08 | The Procter & Gamble Company | Liquid dishwashing detergent containing anionic surfactant, suds stabilizer and highly ethoxylated nonionic drainage promotor |
JPS5920754B2 (ja) * | 1980-09-08 | 1984-05-15 | 日産自動車株式会社 | 工業用金属洗浄剤 |
DE3232616A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Fluessiges, von anorganischen geruestsalzen im wesentlichen freies wasch- und reinigungsmittel |
US4497897A (en) * | 1982-12-09 | 1985-02-05 | Novo Industri A/S | Liquid proteinase concentrate and method for preparation |
ATE34767T1 (de) * | 1983-02-14 | 1988-06-15 | Procter & Gamble | Stabilisierte waessrige enzymzusammensetzung. |
US4519934A (en) * | 1983-04-19 | 1985-05-28 | Novo Industri A/S | Liquid enzyme concentrates containing alpha-amylase |
IE81141B1 (en) | 1983-06-24 | 2000-04-05 | Genencor Int | Procaryotic carbonyl hydrolases |
US4490285A (en) * | 1983-08-02 | 1984-12-25 | The Procter & Gamble Company | Heavy-duty liquid detergent composition |
US4548727A (en) * | 1983-10-06 | 1985-10-22 | The Drackett Company | Aqueous compositions containing stabilized enzymes |
GB8413802D0 (en) | 1984-05-30 | 1984-07-04 | Procter & Gamble | Detergent with suds control |
US4560492A (en) * | 1984-11-02 | 1985-12-24 | The Procter & Gamble Company | Laundry detergent composition with enhanced stain removal |
US4797362A (en) | 1985-06-06 | 1989-01-10 | Lion Corporation | Alkaline proteases and microorganisms producing same |
US4711739A (en) * | 1986-12-18 | 1987-12-08 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Enzyme prespotter composition stabilized with water insoluble polyester or polyether polyol |
US5269960A (en) * | 1988-09-25 | 1993-12-14 | The Clorox Company | Stable liquid aqueous enzyme detergent |
US5030378A (en) * | 1990-01-02 | 1991-07-09 | The Procter & Gamble Company | Liquid detergents containing anionic surfactant, builder and proteolytic enzyme |
US5221495A (en) * | 1990-04-13 | 1993-06-22 | Colgate-Palmolive Company | Enzyme stabilizing composition and stabilized enzyme containing built detergent compositions |
US5364553A (en) * | 1990-04-13 | 1994-11-15 | Colgate-Palmolive Company | Stabilized built aqueous liquid softergent compositions |
NZ237570A (en) * | 1990-04-13 | 1993-09-27 | Colgate Palmolive Co | Enzyme stabilising composition and stabilised enzyme-containing built detergent compositions |
FR2677371B1 (fr) * | 1991-06-05 | 1993-10-15 | Nln Sa | Composition detergente liquide concentree contenant un agent sequestrant de type polyphosphonate. |
US5635464A (en) * | 1992-02-19 | 1997-06-03 | The Procter & Gamble Company | Aqueous hard surface detergent compositions containing calcium ions |
US5686404A (en) * | 1992-03-06 | 1997-11-11 | The Procter & Gamble Company | Suds controlling compositions |
US5474701A (en) * | 1994-01-21 | 1995-12-12 | Buckman Laboratories International, Inc. | Enzymes for recreational water |
USH1632H (en) * | 1994-08-15 | 1997-02-04 | Shell Oil Company | Liquid laundry detergent formulations |
CN1093876C (zh) * | 1996-04-16 | 2002-11-06 | 普罗格特-甘布尔公司 | 含有选择的中链支化的表面活性剂的液体清洗组合物 |
MA24136A1 (fr) * | 1996-04-16 | 1997-12-31 | Procter & Gamble | Fabrication d'agents de surface . |
EG21623A (en) * | 1996-04-16 | 2001-12-31 | Procter & Gamble | Mid-chain branced surfactants |
PH11997056158B1 (en) * | 1996-04-16 | 2001-10-15 | Procter & Gamble | Mid-chain branched primary alkyl sulphates as surfactants |
US6093856A (en) * | 1996-11-26 | 2000-07-25 | The Procter & Gamble Company | Polyoxyalkylene surfactants |
US6060441A (en) * | 1997-04-10 | 2000-05-09 | Henkel Corporation | Cleaning compositions having enhanced enzyme activity |
JP2001519376A (ja) | 1997-10-14 | 2001-10-23 | ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー | 中間鎖分岐界面活性剤を含んでなるパーソナルクレンジング組成物 |
DE69828989T2 (de) | 1997-10-14 | 2006-03-30 | The Procter & Gamble Co., Cincinnati | Flüssige oder gelförmige spülmittelzusammensetzungen enthaltend in der mitte der kette verzweigte tenside |
HUP0004499A3 (en) | 1997-10-14 | 2001-12-28 | Procter & Gamble | Granular detergent composition comprising mid-chain branched surfactants |
US6121225A (en) * | 1998-12-21 | 2000-09-19 | Condea Vista Company | Stable aqueous enzyme compositions |
ATE450606T1 (de) * | 2002-01-16 | 2009-12-15 | Genencor Int | Mehrfachsubstituierte proteasevarianten |
US7530373B2 (en) | 2003-06-26 | 2009-05-12 | R. Lewis Technologies, Inc. | Mixing apparatus and methods using the same |
CA2453192A1 (en) * | 2003-06-26 | 2004-12-26 | John G. Lenhart | Cleaning formulations and methods for manufacturing the same |
US20060223736A1 (en) * | 2005-03-30 | 2006-10-05 | R. Lewis Technologies, Inc. | Dye and scent pouches and methods of making the same |
US8951954B2 (en) * | 2008-02-20 | 2015-02-10 | Diversey, Inc. | Low volatile organic compounds cleaner composition |
US8933131B2 (en) | 2010-01-12 | 2015-01-13 | The Procter & Gamble Company | Intermediates and surfactants useful in household cleaning and personal care compositions, and methods of making the same |
US8883709B2 (en) | 2010-03-19 | 2014-11-11 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Laundry pretreatment compositions containing fatty alcohols |
MX340089B (es) | 2011-02-17 | 2016-06-23 | Procter & Gamble | Composiciones que comprenden mezclas de alquil fenil sulfonatos de c10-c13. |
CN103380107B (zh) | 2011-02-17 | 2015-06-10 | 宝洁公司 | 生物基直链烷基苯基磺酸盐 |
US20140193887A1 (en) * | 2011-07-12 | 2014-07-10 | Clariant International Ltd. | Use of Secondary Paraffin Sulfonates for Increasing the Cleaning Capacity of Enzymes |
US9139458B2 (en) | 2013-03-15 | 2015-09-22 | Janet Angel | Compositions and methods of use |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT317395B (de) * | 1969-11-25 | 1974-08-26 | Procter & Gamble | Flüssige, enzymhältige Wasch- und Reinigungsmittelmischung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3627688A (en) * | 1968-11-12 | 1971-12-14 | Procter & Gamble | Stabilized aqueous enzyme containing compositions |
CA940070A (en) * | 1968-12-23 | 1974-01-15 | Jim S. Berry | Stabilized aqueous enzyme composition |
US3634266A (en) * | 1969-07-23 | 1972-01-11 | Procter & Gamble | Liquid detergent compositions containing amylolytic enzymes |
US3860536A (en) * | 1970-01-02 | 1975-01-14 | Cpc International Inc | Enzyme-detergent combination |
LU60552A1 (de) * | 1970-03-19 | 1971-11-08 | ||
NL7105204A (en) | 1970-04-20 | 1971-10-22 | Stable enzymatic washing-up liquids | |
DE2038103A1 (de) | 1970-07-31 | 1972-02-10 | Henkel & Cie Gmbh | Waessrige Reinigungsmittelkonzentrate mit einem Gehalt an stabilisierten Enzymen |
GB1407997A (en) * | 1972-08-01 | 1975-10-01 | Procter & Gamble | Controlled sudsing detergent compositions |
US3898187A (en) * | 1972-12-26 | 1975-08-05 | Procter & Gamble | Liquid detergent compositions |
US3925228A (en) * | 1973-01-11 | 1975-12-09 | Colgate Palmolive Co | Carbonate built detergents |
US4021377A (en) * | 1973-09-11 | 1977-05-03 | Miles Laboratories, Inc. | Liquid detergent composition |
DE2362114C2 (de) * | 1973-12-14 | 1984-07-05 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Flüssiges schaumreguliertes Wasch- und Reinigungsmittel |
-
1977
- 1977-03-04 IT IT48312/77A patent/IT1106254B/it active
- 1977-03-04 DE DE19772709476 patent/DE2709476A1/de not_active Withdrawn
- 1977-03-07 FR FR7706663A patent/FR2343805A1/fr active Granted
- 1977-03-07 CH CH279677A patent/CH627780A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-03-07 US US05/775,213 patent/US4111855A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-08 NL NL7702464A patent/NL7702464A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-03-08 AT AT0153777A patent/AT383364B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-03-08 JP JP52025351A patent/JPS609080B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT317395B (de) * | 1969-11-25 | 1974-08-26 | Procter & Gamble | Flüssige, enzymhältige Wasch- und Reinigungsmittelmischung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012145A1 (de) * | 1979-10-29 | 1981-05-07 | The Lion Fat and Oil Co., Ltd., Tokyo | Enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel |
DE3330323A1 (de) * | 1982-08-30 | 1984-03-01 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Stabilisiertes enzymhaltiges fluessiges reinigungsmittel |
EP2727989A3 (de) * | 2008-08-20 | 2016-03-16 | Henkel AG&Co. KGAA | Verfahren zur Verbesserung der Reinigungsleistung eines Wasch- und Reinigungsmittels |
WO2016096575A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Textilbehandlungsmittel mit verbesserter fleckentfernung |
DE102014226293A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Waschmittel mit verbesserter Fleckentfernung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2343805B1 (de) | 1982-04-02 |
ATA153777A (de) | 1980-04-15 |
JPS609080B2 (ja) | 1985-03-07 |
CH627780A5 (de) | 1982-01-29 |
IT1106254B (it) | 1985-11-11 |
FR2343805A1 (fr) | 1977-10-07 |
JPS52128904A (en) | 1977-10-28 |
US4111855A (en) | 1978-09-05 |
AT383364B (de) | 1987-06-25 |
NL7702464A (nl) | 1977-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2709476A1 (de) | Fluessiges, enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel | |
DE69521609T3 (de) | Stabiles, wässriges waschmittel mit verbesserten weichmachereigenschaften | |
DE2215371C2 (de) | Waschmittel | |
EP0201016B1 (de) | Gerüstsalzfreie Flüssigwaschmittel mit textilweichmachenden Eigenschaften | |
EP0235774B1 (de) | Flüssige Tensidmischungen | |
DE2527165A1 (de) | Fluessiges schwerwaschmittel | |
DE1467656B2 (de) | Polyelektrolyt-aufbaustoffe fuer wasch- und reinigungsmittel | |
EP0254208A2 (de) | Schaumarme und/oder schaumdämpfende Tensidgemische und ihre Verwendung | |
DE2604990A1 (de) | Fluessige reinigungsmittelzusammensetzungen | |
DE2709463A1 (de) | Fluessiges wasch- und reinigungsmittel | |
DE2657518A1 (de) | Neue verbindungen und dieselben enthaltende detergensgemische | |
DE2455084B2 (de) | Flüssiges Reinigungsmittel | |
DE2234650A1 (de) | Proteolytische enzyme enthaltende wasch- und reinigungsmittelmischung | |
EP0024340A1 (de) | Waschverfahren | |
DE2409457A1 (de) | Reinigungsmittelzusammensetzung | |
DE2619668A1 (de) | Reinigungsmittelzusammensetzung | |
DE3623942A1 (de) | Stabilisiertes, enzymhaltiges fluessiges waschmittel | |
EP0873388B1 (de) | Verfahren zum waschen von wäsche | |
EP0288461B1 (de) | Von Gerüstsalzen im wesentlichen freies Flüssigwaschmittel mit verbesserter Waschkraft und textilweichmachenden Eigenschaften | |
DE2642276A1 (de) | Reinigungsmittelmischung | |
DE2057259C3 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
AT396690B (de) | Phosphatfreie wäschewaschmittelzusammensetzung | |
DE1617177A1 (de) | Fluessiges Waschmittel | |
CH635614A5 (en) | Liquid detergent and process for its preparation | |
DE1289815B (de) | Stabile waessrige Bleichmittelloesung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |