DE3326906C2 - Weidezaungerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weidezaungerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Weidezaungeräte dienen zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen aus einer Speisespannungsquelle, wobei diese Hochspannungsimpulse einem
elektrischen Weidezaun zugeführt werden.
An derartige Weidezaungeräte werden aufgrund ihres Einsatzortes scharfe Anforderungen hinsichtlich ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse ge
stellt, wobei sie in vielen Fällen an Einsatzorten eingesetzt werden, an denen eine Reparatur mit üblichen
Hilfsmitteln nicht möglich ist. Aufgrund des komplizierten Aufbaus der bekannten Weidezaungeräte war eine
Reparatur nur mit Hilfe eines aufwendigen Werkzeugsatzes möglich, der in den meisten Fällen am Einsatzort
nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wcidezaungerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
das bei einfachem Aufbau einen wirkungsvollen Betrieb gewährleistet, eine hohe Robustheit gegen äußere Einflüsse aufweist und leicht repariert werden kann.
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Weidezaungerät weist einen einfachen und wirkungsvollen Aufbau auf, wobei die
Fertigung und die Reparatur durch den modularen Aufbau sehr stark vereinfacht 'st Der Zusammenbau kann
ohne die Verwendung von Werkzeugen erfolgen und bei einer Repaiatur können die einzelnen Bauteile als
Block auch durch wenig ausgebildete und unerfahrene Personen ausgewechselt werden. Das erfindungsgemäße
Weidezaungerät weist vorzugsweise ein Gehäuse aus Kunststoff material auf, das ein geringes Gewicht
und eine Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse aufweist Weiterhin weist dieses Gehäuse eine geeignete
Form auf, um die empfindlichen Bauteile des Weidezaungerätes gegen Stöße und äußere Einflüsse zu schützen,
wobei die Form des Gehäuses weiterhin den Transport des Weidezaungerätes erleichtert
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Weidezaungerätes weist ein unteres Gehäuse mit allgemein kastenförmiger
Form und leicht geneigten Seitenwanden zur Aufnahme einer Batterie oder eines Akkumulators auf.
Dieses untere Gehäuse ist durch ein darüber angeordnetes Kopfteil verschlossen, das ebenfalls aus Kunststoffmaterial
hergestellt ist, und zwischen diesen Bauteilen ist eine Schaltungsträgerwanne angeordnet, die, wie
ihr Name andeutet, die einzelnen modular ausgebildeten Bauteile trägt die die elektrisch-elektronische
Schaltung bilden.
Diese Schaltungsträgerwanne weist an ihrem Umfang eine Anzahl von. dreieckförmigen Kupplungsklammern
auf, die gegenüberliegend zu entsprechenden Ausnehmungen im Innenumfang des Kopfteils angeordnet
sind, so daß eine elastische Einrastung der Schaltungsiragerwanne
durch einfaches Eindrücken und ohne irgendwelche Werkzeuge in dieses Kopfteil möglich ist
Das Kopfteil ist seinerseits mit Hilfe von Überlappungen auf der Oberkante des unteren Gehäuses befestigt,
wobei die eigentliche Befestigung mit Schrauben erfolgt, die einen festen Sitz des Kopfteils auf dem unteren
Gehäuse sicherstellen.
Die Schaltungsträgerwanne weist auf ihrer Unterseite eine Anzahl von zylindrischen Aufnahmeteilen zur
Aufnahme von elastischen Blöcken auf, die sich gegen die Batterie abstützen. Auf der Oberseite der Schaltungsträgerwanne
ist eine Anzahl von T-förmigen Vorsprüngen mit verkürztem Steg angeordnet, die einen
Rahmen für die Anordnung einer gedruckten Schaltung bilden. Weiterhin sind gegenüberliegend angeordnete
Bcfestigungsklammern mit einem dreieckigen Vorsprung vorgesehen, die eine elastische Einrastung auf
die gedruckte Schaltungsplatte ermöglichen, die eines der modularen Bauteile bildet. Weiterhin weist die
Schaltungsträgerplatte zwei gegenüberliegende Klammern mit U-förmigem Querschnitt auf, die elastisch auf
einem Transformator aufrasten und diesen befestigen.
Zur Erleichterung des Transportes des Weidezaungerätes weist das Kopfteil weiterhin einen Tragegriff auf.
Andererseits weist das Kopfteil an einer seiner Schmalseiten eine Vertiefung auf, die durch einen gelenkig befestigten
Deckel verschlossen ist und in der die Steuer- und Betätigungseinrichtungen des Weidezaungerätes
vollständig geschützt angeordnet sind.
Im Betrieb ist das Weidezaungerät auf einem Erdungspflock
abgestützt, der an seinem oberen Teil einen rechtwinkligen Ansatz aufweist. Zu diesem Zweck weist
das untere Gehäuse einen entsprechenden vertieften Sitz auf, der für die Aufnahme dieses oberen rechtwinkligen
Ansatzes des Erdungspflockes dient der damit scwohl zur Halterung als auch zur Erdverbindung dient.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, weist das erfindungsgemäße Weidezaungerät einen vollständig modularen
Aufbau auf, wobei die einzelnen Bauteile ohne Werkzeuge miteinander verbunden und voneinander
getrennt werden können, was wesentliche Vorteile in
ίο der Anwendung an Orten ergibt, in denen keine geeigneten
Werkstattausrüstungen für eine Reparatur zur Verfügung stehen. Weiterhin wird durch diesen modularen
Aufbau die Herstellung sehr weitgehend vereinfacht
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform noch näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Weidezaungerätes in der Betriebsstellung,
wobei der Erdungspflock, der gleichzeitig zur Halterung dient strichpunktiert dargesteiv ist
F i g. 2 eine Schnittansicht der Ausführjngsform entlang
einer mittleren Symmetrieebene,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsforn des Weidezaungerätes,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsforn des Weidezaungerätes,
F i g. A eine Schnittansicht der Schaltungsträgerwanne
entlang einer in F i g. 5 dargestellten Ebene,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Schaltungsträgerwanne,
F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht einer Einzelheit der Befestigung der verschiedenen Elemente des
Gehäuses des Weidezaungerätes,
F i g. 7 eine Einzelheit des Deckels sowie seiner Gelenkverbindung
mit dem Kopfteil,
Fig.8 eine Querschnittsansicht der Schaltungsträgerwanne,
die insbesondere die Befestigungselemente für die gedruckte Schaltung zeigt,
Fig.9 ebenfalls eine Teilschnittansicht der Schaltungsträgerwanne,
die die Ausbildung der Befestigungselemente für einen Transformator zeigt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des Weidezaungerätes ist gemäß F i g. 1 in einem
transportablen Gehäuse aus Kunststoffmaterial eingeschlossen. Dieses Gehäuse weist eine allgemein kastenförmige
Form mit leicht geneigten Warden auf. Das Gehäuse besteht aus einem unteren Gehäuse 1, auf dem
ein oberes Kopfteil 2 befestigt ist, das seinerseits einstückig mit einem Transporthandgriff 3 ausgebildet ist.
Das Kopfteil 2 weist auf einer seiner Schmalseiten eine Vertiefung 4 auf, in der die Steuer- und Betätigungseinrichtungen
des Weidezaungerätes angeordnet sind, die in geeigneter Weise durch einen Deckel 5 aus durchsichtigem
Material geschützt sind, der in geschlossenem Zustand Ctr allgemeinen äußeren Form des unteren Gehäuses
1 und des Kopfteils 2 folgt, so daß sich keine vorspringenden Bereiche ergeben, auf die Schlüge oder
ähnliche äußere Einwirkungen einwirken können.
Andererseits weist das untere Gehäuse 1 an einer Schmalseite eine Aufnahme 6 auf, die nach unten hin
offen ist und sich unter einem rechten Winkel in einer Vertiefung des Bodens fortsetzt, wobei die Aufnahme
und die Vertiefung einen rechtwinkligen Ansät? aufnehmen,
der am oberen Ende des Erdungspflockes 7 ausgebildet ist, der zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter für
die Halterung des gesamten Weidezaungerätes über dem Boden dient.
Die in F i g. 2 dargestellte Schnittansicht zeigt die einstückige Konstruktion und die geringe Dicke der einzel-
nen Teile des Gehäuses, das aufgrund seiner Form und des verwendeten Materials die Vorteile der elektrischen
Isolation, eines geringen Gewichtes, eines einfachen Aufbaus und einer Widerstandsfähigkeit gegen Wettereinflüsse
vereinigt. Der letzte Vorteil ergibt sich aus der gezeigten Form des Weidezaungerätes und beispielsweise
dadurch, daß um die Vertiefung 4 herum, die die Steuer- und Betätigungselemente aufnimmt, am oberen
Teil und an den geneigten Seiten eine kleine Trennwand vorgesehen ist, die einen Kanal 8 bildet, in dem sich das ι ο
Regenwasser, das zwischen der Verbindung zwischen dem Deckel 5 und dem Kopfteil 2 eindringen kann, sammeln
kann, so daß es schnell abfließen kann, so daß es in keiner Weise zu den Betätigungs- und Steuereinrichtungen
des Weidezaungerätes gelangen kann, die durch Einschalter, Umschalter oder entsprechende Elemente
gebildet sein können. Zu diesem Zweck trägt auch bei, daß der Deckel 5 eine Trennwand 9 aufweist, die in den
Bereich des Kanals 8 vorspringt.
Andererseits werden diese Steuer- und Betätigungselemente (Lampen sowie Einschalter und Umschalter),
die in der Vertiefung 4 angeordnet sind, durch die Winkelform des Deckels 5, der elastisch in seine Scharniergelenke
4 eingesetzt ist, wie dies in F i g. 7 zu erkennen ist, vollständig gegen Stöße oder eine versehentliche
Betätigung geschützt, weil der Deckel aufgrund seiner Form trotz der geringen Materialstärke eine große Steifigkeit
aufweist.
Zwischen dem unteren Teil des Gehäuses 1 und dem Kopfteil 2 ist ein drittes Bauteil eingefügt, wie dies insbesondere
aus F i g. 2 zu erkennen ist, wobei dieses Bauteil durch eine Schaltungsträgerwanne 10 gebildet ist,
auf der, wie ihr Name bereits andeutet, die verschiedenen einzelnen Bauteile angeordnet sind, die die elektrische
bzw. elektronische Schaltung des Weidezaungerätes bilden. Diese Schaltungsträgerwanne 10 ist durch ein
einstückiges Bauteil aus Kunststcffmaieria! mit aügemein
rechteckiger Form gebildet, und die Schaltungsträgerwanne kann aufgrund ihrer Abmessungen im
Kopfteil 2 befestigt werden. Unterhalb dieser Schaltungsträgerwanne 10 sind einzelne zylindrische Aufnahmeöffnungen
11 angeordnet, in denen sich aus elastischem Material bestehende Einsätze 12 befinden, die
sich gegen eine Batterie 13, einen Akkumulator oder eine andere Speisequelle aufstützen, die in dem unteren
Gehäuse 1 angeordnet sind und auf diese Weise absolut unbeweglich gehalten werden.
Am Umfang der Schaltungsträgerwanne 10 befinden sich, wie dies insbesondere aus Fig.4 zu erkennen ist,
gleichmäßig verteilte Vorsprünge 25, die zur Abstützung und Zentrierung dienen, während an den Schmalseiten
gegenüberliegende Kupplungselemente 14 mit dreieckförmigem Querschnitt angeordnet sind, die entsprechenden
Vertiefungen 20 des Kopfteils 2 gemäß F i g. 6 gegenüberliegen, so daß durch einfache Druckausübung
ein elastisches Einrasten dieser beiden Bauteile erreicht werden kann. Dieses elastische Einrasten der
Schaltungsträgerwanne 10 in das Kopfteil 2 wird durch die Elastizität des verwendeten Materials erreicht, wobei
kein Werkzeug erforderlich ist, wobei diese Einrastung so oft gelöst und wieder hergestellt werden kann,
wie dies erforderlich ist, um an die in der Schaltungsträgerwanne 10 angeordneten Elemente zu gelangen.
Andererseits weist die Oberseite der Schaltungsträgerwanne
10 zur Befestigung der verschiedenen Einzelbauteile der elektrischen Schaltung eine Reihe von Vorsprüngen
und Anordnungen auf. die in zwei Teilgruppen unterteilt sein können. Erstens sind einige Stützen 15
vorgesehen, die durch einen einen T-förmigen Querschnitt aufweisenden Vorsprung gebildet sind, wobei
am oberen Ende der Steg des T-förmigen Querschnitts entfernt ist. Diese Stützen 15, die gemäß Fig.5 gegen
überliegend zueinander angeordnet sind, bilden einen Stütz- und Befestigungsrahmen für eine gedruckte
Schaltungsplatte 22, die strichpunktiert in F i g. 8 dargestellt ist.
Diese Stützen 15 werden gemäß den F i g. 5 und 8 durch einen Stützbock 19 mit einem vorspringenden
Rand und diesem gegenüberliegende elastische Klammern 16 ergänzt, die einen flexiblen Kopfteil mit dreieckförmigem
Querschnitt aufweisen, so daß ein mehrfaches elastisches Einrasten und Ausrasten der gedruckten
Schaltungsplatte 22 möglich ist. wenn dies erforderlich ist, und zwar ohne Verwendung irgendeines Werkzeuges.
Es ist andererseits aus diesen Figuren zu erkennen, daß der Stützbock 19 sich am Rand einer öffnung
17 befindet, die auf einem Vorsprung angeordnet ist und den Durchgang von Verbindungskabeln zwischen der
elektrischen Schaltung und der darunter gelegenen Batterie 13 ermöglicht.
Die 2:weite Teilgruppe der Befestigungselemente für die einzelnen Bauteile der elektrischen und elektronischen
Schaltung umfaßt einzelne Klammern 18, die auf einer Seite der Schaltungsträgerwanne 10 angeordnet
sind. Di«se Klammern 18 weisen eine große Höhe auf, wie dies aus den F i g. 4,5 und 9 zu erkennen ist, und sie
weisen an ihrem unteren Teil einen U-förmigen Querschnitt auf, so daß sie ein Führun«- und Aufnahmeelement
bilden. Am oberen Teil sind die Klammern 18 ausschließlich durch den Steg gebildet, der an seinem
Ende einen dreieckigen Kupplungsvorsprung aufweist, wobei sich durch die insbesondere aus F i g. 9 erkennbare
Form mit dem fehlenden Seitenschenkel des U-förmigen Querschnittes eine große Elastizität ergibt, die die
werk^eugiose Befestigung und den Ausbau eines Bauteils ermöglicht, beispielsweise eines Transformators 23,
der strichpunktiert in F i g. 9 gezeigt ist.
Der Verschluß des Gehäuses erfolgt durch Aufsetzen des oberen Kopfteils 2 auf das untere Gehäuse 1 derart,
daß sich überdeckende Elemente gemäß F i g. 6 das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere verhindern.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen wird gemäß Fig.6 durch einige übliche Befestigungselemente
erreicht, die durch Schrauben und Muttern gebildet sind, wobei die Muttern in einer kleinen Umbördelung
des Innenrandes des unteren Gehäuses 1 derart angeordnet sind, daß ihre Drehung verhindert ist, wie dies
aus den F i g. 2 und 6 zu erkennen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Weidezaungerät mit einem Gehäuse, in dem eine Batterie oder eine andere Speisespannungsquelle und elektrische Schaltungseinrichtungen mit
einer gedruckten Schaltung und einem Transformator angeordnet sind und das durch ein unteres Gehäuse und ein oberes Kopfteil gebildet ist, und mit
einem Erdungspflock, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopfteil (2) eine Schaltungsträgerwanne (10) angeordnet ist, die elastische
Einrichtungen (14) zu ihrer Befestigung an dem Kopfteil (2) aufweist, daß die elastischen Einrichtungen (14) einstückig mit der Schaltungsträgerwanne
(10) ausgebildet sind und daß die Schaltungsträgerwanne (10) elastische Halterungseinrichtungen (15,
16, 19, 18) zur lösbaren Halterung der gedruckten Schaltung j(22) und/oder des Transformators (23)
und/oder weiterer elektrischer Bauteile aufweist
wobei die Befestigung der Schaltungsträgerwanne (10) an dem Kopfteil (2) und/oder die Befestigung
der elektrischen Bauteile an der Schaltungsträgerwanne (10) durch elastisches Einrasten ohne die Verwendung von anderen Befestigungsmitteln erfolgt
2. Weidezaungerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsträgerwanne (10)
an ihrem Umfang eine Reihe von Ausricht- und HaI-terungsvorsprüngen (14,25) aufweist, von denen einige (14, 15) paarweise gegenüberliegend angeordnet sind und ciie Form von Kupplungsklammern (14)
aufweisen, die in ihrer Form \a.d ihrer Lage an Ausnehmungen (20) angepaßt sind, die im Kopfteil (2)
des Weidezaungerätes angeord: Λ sind, und daß die
Schaltungsträgerwanne (10) in dem Kopfteil (2) durch Einrasten der Kuppiungskiammern (14) in diese Ausnehmungen (20) befestigbar ist
3. Weidezaungerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schaltungsträgerwanne (10) Stützen (15) für die gedruckte Schaltungsplatte (22) aufweist daß die Stützen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Steg am
oberen Ende gegenüber dem Querteil vertieft angeordnet ist, daß zur Halterung der gedruckten Schaltungsplatte (22) weiterhin ein Stützbock (19) und
zwei elastische Klammern (16) vorgesehen sind, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und
Querschlitze zur Aufnahme einer Kante der gedruckten Schaltungsplatte (22) aufweisen, und daß
die gedruckte Schaltungsplatte (22) durch elastisches Einrasten in die Querschlitze der Klammern (16) gehaltert und in ihrer Position durch diese Klammern
(16), den Stützbock (19) und die Stützen (15) festgelegt ist.
4. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsträgerwanne (10) zwei nach oben hin vorspringende senkrecht stehende Halterungseinrichtungen (18) mit U-förmigem Querschnitt zur Führung und Halterung eines Transformators (23) aufweist, daß die obere Kante des Verbindungssteges
der U-förmigen Halterungseinrichtungen durch eine Befestigungsklammer verlängert ist, daß die Oberkante dieser Befestigungsklammer abgeschrägt ist,
um die Einführung des Transformators (23) zu erleichtern, und daß der Transformator (23) in seiner
richtigen Position durch elastisches Einrasten seiner Befestigungsklammern festgelegt ist.
5. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsträgerwanne (10) auf ihrer Unterseite hohlzylindrische Vorsprünge für die Aufnahme von
Blöcken (12) aus elastischem Material aufweist die sich auf der Speisespannungsquelle des Weidezaungeräte? abstützen und diese in ihrer Lage festlegen.
6. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Befestigungsklammern (16, 18) der Schaltungsträgerwanne (10) Verlängerungsansätze aufweisen, die
die Handhabung und die selektive elastische Verformung erleichtern.
7. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Steuer- und Betätigungseinrichtungen, wie beispielsweise Schalter und Umschalter, sowie An.Teigeeinrichtungen in einer Vertiefung (4) des Kopfteils (2)
des Weidezaungerätes angeordnet sind und daß die Vertiefung (4) durch einen Schutzdeckel (5) abgedeckt ist der die Einwirkung von Stoßen sowie von
Regenwasser oder anderen äußeren Einflüssen auf diese Betätigung«- und Steuereinrichtungen verhindert
8. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der
Schutzdeckel (5) bündig mit dem Kopfteil (2) abschließt so daß die Einwirkung von Stoßen auf den
Schutzdeckel verhindert ist und daß der Schutzdekkel (5) Wände aufweist die mit Kanälen (8) des
Kopfteils (2) zusammenwirken und Entwässerungskanäle bilden, um sicherzustellen, daß Wasser oder
Feuchtigkeit nicht in den Bereich der Steuer- und Betätigungseinrichtungen eindringt
9. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das
untere Gehäuse (1) am Basisteil eine Vertiefung aufweist, die durch eine an der Seit.e ausgebildete Aufnahme (6) für den Erdungspflock (7) verlängert ist, so
daß dieser Erdungspflock zusätzlich zu seiner Erdungsfunktion die Halterung des Weidezaungerätes
übernimmt
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