DE3326224A1 - Schaltungsanordnung zum ansteuern einer anzeigeeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ansteuern einer anzeigeeinrichtung

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanrodnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung, bei der verschiedene Symbole durch Einzelansteuerung von matrixförmig angeordneten Bildpunkten gebildet werden können, wobei Zeilen und Spalten eines jeden Bildpunktes frei auswählbar sind und zum Bilden der Ansteueradressen Zähler vorgesehen sind, und wobei ein Festwertspeicher mit Symbole kennzeichnenden Codes adressiert wird. Zur Derstellung von Symbolen an Anzeigeeinrichtungen ist es bekannt, Prozessoren oder ähnliche Anordnungen einzusetzen, um mit einfachen Eingabesignalen eine meist aus mehreren Symbolen bestehende Anzeige zu bewirken. Dabei wird ein angebotener Eingangscode so umgewandelt, daß daraufhin ein vorgegebenes Symbol in der Anzeige erscheint. Eine derartige Anordnung als integrierte Schaltung ist angegeben in 'Siemens-Components" 21 (1983) Heft 1, auf den Seiten 14 bis 18. Hier wird für eine Sieben-Segment-Blüssigkristallanzeige beschrieben, wie die über eine Prozessorschnittstelle eingegebenen Daten von einem Charaktergenerator so umgeformt werden, daß für die gewünschte Anzeige die erforderlichen Segmente angesteuert werden. Da die Anzeigeeinrichtung Zeilen in Sieben-Segment-Ausführung enthält, lassen sich nur die damit darstellbaren Symbole in einheitlicher Größe anzeigen.
  • Außer den Sieben-Segment-Anzeigeeinrichtungen sind auch solche bekannt, bei denen ein Symbol durch eine frei wählbare Einzelpunkt-Ansteuerung gebildet werden. Dabei sind jedoch für die Darstellung eines Symbols fest vorgegebene Flächen, z.B. 5 x 7 Punkte vorgesehen. Auch grafische Darstellungen sind bei der Einzelpunkt-Ansteuerung möglich, wobei jedoch die Koordinaten eines jeden Punktes einzeln errechnet werden müssen. Dazu sind umfangreiche Logik- oder Prozessoranordnungen nötig, und es vergeht relativ viel Zeit, bis eine Anzeige vollständig erscheint.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei der mit vertretbarem Speicher-und Logikaufwand eine große Zahl von beliebig auswählbaren Symbolen verschiedener Größenordnungen zur Anzeige gebracht werden kann. Diese Aufgabe wird mit Merkmalen gelöst, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben sind.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine Anzeigeeinrichtung optimal an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden kann, indem Schriftzeichen und Symbole aller Art und Größe darstellbar sind. Es können also wichtige Anzeigen größer dargestellt werden als andere, wobei keine Rücksicht auf Zeilenanordnungen und die Breite des Symbols genommen werden muß, weil jedes Zeichen durch einen Adreßcode an eine beliebige Stelle der Anzeigeeinrichtung gesetzt werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei ist u.a. angegeben, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch dazu geeignet ist, den Inhalt von beliebig groß festlegbaren Flächen invertiert anzuzeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung Fig. 2 das Prinzip einer punktweise ansteuerbaren Anzeigeeinrichtung Fig. 3 die Darstellung eines Speicherbereiches innerhalb des programmierbaren Festwertspeichers Fig. 4 den Inhalt eines Speicherbreiches zur Beschreibung des in Fig. 2 dargestellten Symbols A.
  • In der Fig. 1 ist ein programmierbarer Festwertspeicher PROM dargestellt, dessen einzelne Speicherzeilen SZ durch eine Grobadresse und eine Fein adresse angesteuert werden können.
  • Dabei wird die Grobadresse, also die Adressierung eines Speicherbereiches SB durch den Symbolcode SC gebildet. Mit dem Symbolcode SC wird also ein Speicherbereich SB adressiert, worin die Gestalt des zur Anzeige bestimmten Symbols in allen Einzelheiten beschreiben ist. Um die weitere Funktion der Schaltungsanordnung besser erläutern zu können, wird zunächst anhand der Fig. 2 bis !; beschrieben, in welcher Weise die Gestalt eines Symbols S im programmierbaren Festwertspeicher PROM abgelegt ist.
  • In der Fig. 2 ist dargestellt, wie ein Symbol, im Beispiel das A,an einer beliebigen Stelle in der Anzeigeeinrichtung erscheinen kann. Die einzelnen Bildpunkte BP sind dabei in Anzeigezeilen AZ und Anzeigespalten AS angeordnet. Je nach Ausgestaltung des Symbols können einzelne Punkte angesteuert werden, so daß sie sichtbar sind, und andere bleiben unsichtbar. Im vorliegenden Fall werden für die Darstellung des in Fig. 2 gezeigten Symbols zehn Anzeigezeilen AZ und neun Anzeigespalten AS teilweise in Anspruch genommen. Für jede Anzeigespalte AS sind eine oder mehrere Speicherzeilen SZ vorgesehen, die angeben, wieviele Bildpunkte BP innerhalb einer Anzeigespalte AS anzusteuern sind.
  • In jeder Speicherzeile SZ sind beispielsweise acht Bit vorgesehen, die folgende Bedeutung haben: DO bis D3 = Angabe der Anzahl von aufeinander folgenden gleichartigen Bildpunkten BP D4 = Angabe darüber, ob die nächste Speicherzeile SZ noch zur gleichen oder schon zur nächsten Anzeigespalte AS gehört.
  • 1)5 = Bit für Invertierung D6 = Angabe darüber, ob die mit den Bits DO bis D3 bezeichnete Anzahl von Bildpunkten BP anzusteuern ist oder nicht D7 = Kennzeichnung der letzten Speicherzeile SZ in einem Speicherbereich SB.
  • Für die in der Fig. 2 angegebene Gestalt des Symbols S ist die in Fig. 4 angegebene Tabelle maßgebend, die im folgenden beschrieben wird. Jeder Anzeigespalte AS besteht im vorliegenden Beispiel aus zehn Bildpunkten BP. Das gesamte Symbol S beinhaltet neun Anzeigespalten AS. Die erste Anzeigespalte AS1 enthält nur nicht angesteuerte Bildpunkte BP. Deshalb ist die zugehörige Speicherzeile SZ, womit die Anzeigespalte AS1 beschrieben wird wie folgt ausgebildet.
  • Die Bits DO bis D3 enthalten binär verschlüsselt die Ziffer zehn, weil zehn aufeinanderfolgende gleichartige Bildpunkte BP in der ersten Anzeigespalte AS1 enthalten sind. Das Bit D4 ist gesetzt, weil die nächste Speicherzeile SZ bereits zur nächsten Anzeigespalte AS2 gehört.
  • Die Bits DS, D6 und D7 sind nicht gesetzt, weil es sich nicht um eine Invertierung handelt (D5): weil die mit den Bits DO bis D3 angegebenen Bildpunkte BP nicht aktiviert sind (D6), und weil der Speicherbereich SB für das betreffende Symbol S noch nicht beendet ist (D7).
  • Bei der zweiten Anzeigespalte AS2 sind zunächst drei Bildpunkte BP nicht aktiviert, weshalb in den Bits DO bis D die Ziffer 7 verschlüsselt ist. Das Bit Da ist nicht gesetzt, weil die gleiche Anzeigespalte AS2 mit der nächsten Speicherzeile SZ fortgesetzt wird. Auch die Bits D5 bis D7 sind nicht gesetzt, weil die vorher beschriebenen Gegebenheiten auch bei dieser Speicherzeile SZ zutreffen.
  • Als nächstes folgen in der zweiten Anzeigespalte AS2 sechs aktivierte Bildpunkte BP, weshalb die Ziffer sechs in den Bits DO bis 1)3 eingetragen ist. Da diese sechs Bildpunkte BP aktiviert sind, ist das Bit D6 gesetzt. Die Beschreibung der zweiten Anzeigespalte AS2 ird mit der nächsten Speicherzeile SZ fortgesetzt und abgeschlossen.
  • Diese dritte Speicherzeile SZ der zweiten Anzeigespalte cS2 enthält die Angabe, daß ein nicht aktivierter Bildpunkt (1)6 nicht gesetzt) vorhanden ist. Zum Kennzeichen ta91lr, daß als nächstes eine neue Anzeigespalte (ASz) beschrieben wird, ist das Bit D4 gesetzt.
  • Nach dem gleichen Prinzip wird die dritte Anzeigespalte AS3 beschrieben, mit dem einzigen Unterschied, daß zuerst nur zwei nicht aktivierte Bildpunkte BP angegeben sind, sodann sieben aktivierte Bildpunkte folgen und zuletzt wieder ein nicht aktivierter Bildpunkt angegeben ist. Aus diesem Grund entspricht die letzte Speicherzeile SZ der dritten Anzeigespalte AS3 dem Inhalt der letzten Speicherzeile SZ der zweiten Anzeigespalte AS2.
  • Wie aus Fig. 2 orsichtlich ist, sind die nächsten Anzeigespalten AS4 bis 6 gleichartig aufgebaut. Da hier ein mehrfacher Wechsel zwischen nicht aktivierten und aktivierten Bildpunkten BP gegeben ist, werden zur Beschreibung einer derartigen Anzeigespalte AS mehr Speicherzeilen SZ benötigt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sagt die erste Speicherzeile SZ für die vierte Anzeigespalte AS4 aus, daß zunächst ein nicht aktivierter Bildpunkt BP vorhanden ist. Die nächsten drei Speicherzeilen SZ geben an, daß zunächst zwei aktivierte Bildpunkte BP,sodann zwei nicht aktivierte und danach wieder zwei aktivierte Bildpunkte BP folgen. Den Abschluß der vierten Anzeigespalte AS4 bilden drei nicht aktivierte Bildpunkte. Zum Zeichen dafiir, daß die nächste Speicherzeile SZ bereits zur nächsten Anzeigespalte ASS gehört ist das Bit D4 gesetzt.
  • Da im vorliegenden Fall ein symmetrisches Symbol S angezeigt werden soll, sind jeweils zwei oder mehr zur Beschreibung einer Anzeigespalte AS vorhandene Speicherzeilengruppen einander gleich. Deshalb ist auch die Speicherzeile SZ, womit die neunte Anzeigespalte AS9 beschrieben wird, in ihrem Inhalt gleich der Speicherzeile SZ für die Beschreibung der ersten Anzeigespalte AS1, mit dem einzigen Unterschied, daß das Bit D7 gesetzt ist, womit das Ende des gesamten für das Symbol S zuständigen Speicherbereiches SB markiert wird.
  • Aus den im programmierbaren Speicher PROM befindlichen Daten werden Bildpunktinformationen gewonnen, die zunächst in einen Zwischenspeicher ZS gelangen1 um von dort an den Dateneingang DE der Anzeigeeinrichtung AE weitergegeben zu werden. Im Zwischenspeicher ZS ist für jeden Bildpunkt BP ein Bit gesetzt, wenn dieser aktiviert werden soll. Der Zwischenspeicher ZS wird über einen Adreßmultiplexer AMUX adressiert, wobei die Adressen für das Einschreiben ADS durch eine Adreßrecheneinheit ARE gebildet werden.
  • Die Adreßrecheneinheit ARE bildet für jeden einzelnen Bildpunkt BP die Adresse zu dessen Einspeicherung in den Zwischenspeicher ZS. Dies geschieht durch eine Verknüpfung der im programmierbaren Zwischenspeicher PROM vorhandenen Informationen mit dem Adreßcode AC, der angibt, an welcher Stelle in der Anzeigeeinheit AE sich ein anzuzeigendes Symbol S befinden soll. Mit dem Adreßcode AC wird also der erste Punkt einer Fläche F gekennzeichnet, in der sich ein Symbol befindet. Deshalb braucht der Adreßcode AC bei mehreren aneinandergereiht darzustellenden Symbolen S nur beim ersten Symbol angegeben zu werden.
  • Mit dem Symbolcode SC wird der Speicherbereich SB angesteuert, in dem das anzuzeigende Symbol S beschrieben ist.
  • Daraufhin wird die erste Speicherzeile SZ von diesem Speicherbereich SB ausgelesen. Die in den Bits DO bis D3 enthaltene Information gelangt zur Adreßrecheneinheit ARE und gibt an, wie viele auf den ersten Bilipunkt BP folgende Adreßschritte zu vollziehen sind. Zu diesem Zweck ist in der Adreßrecheneinheit ARE ein Zähler vorgesehen, der solange fortgeschaltet wird, bis der Zählerstand mit dem Binärwert übereinstimmt, wie er durch die Bits DO bis D3 des programmierbaren Festwertspeichers PROM angegeben ist. Unter einer jeden von einer Speicherzeile SZ beschriebenen Adreßgruppe wird dabei in Abhängigkeit davon,ob das Bit D6 gesetzt ist, jeweils ein Bit in den Zwischenspeicher ZS eingetragen.
  • Nach dem Abarbeiten einer Speicherzeile SZ in der AdreB- recheneinheit ARE erhält ein Zeilenzähler ZZ ein Zähltakt, so daß im programmierbaren Festwertspeicher PROM automatisch die nächste Speicherzeile SZ angesteuert wird, die zum gleichen Symbol gehört. Wird beim Auslesen einer Speicherzeile SZ erkannt, daß eine Anzeigespalte AS beendet ist, weil das Bit D4 gesetzt ist, so addiert die Adreßrecheneinheit ARE einen vorbestimmten Betrag zur vorher bestehenden Einschreibadresse ADS, so daß im Zwischenspeicher ZS die für die nächste Anzeigespalte AS einzutragenden Bits an die richtige Stelle gelangen. Die zeilenweise Fortschaltung der Adressierung fiir den programmierbaren Festwertspeicher PROM durch den Zeilenzähler ZZ wird so lange fortgesetzt, bis bei der letzten zu einem Speicherbereich SB gehörenden Speicherzeile SZ das gesetzte Bit D7 erkannt wird. Damit wird der Zeilenzähler ZZ in seine Ausgangslage zurückgestellt und die Adreßrecheneinheit ARE für den Empfang eines neuen Adreßcodes AC vorbereitet. Es wird außerdem zu diesem Zeitpunkt in nicht dargestellter Weise ein Befehl abgegeben, womit der nächste Symbolcode SC abgerufen wird. Falls kein neuer Adreßcode AC erscheint, wird das nächste adressierte Symbol S bzw. die es beschreibenden Daten so in den Zwischenspeicher ZS eingetragen, daß die Anzeige des neuen Symbols S in der Anzeigeeinrichtung AE unmittelbar anschließend an das zuvor angesteuerte Symbol S erfolgt.
  • Wenn auf diese Weise die Daten von allen anzuzeigenden Symbolen S, also jeder einzelne Bildpunkt BP, in den Zwischenspeicher ZS eingeschrieben sind, so können die Bildpunkt-Informationen zur Anzeigeeinheit AE übertragen werden. Die Anzeige einheit AE wird dabei von einem Tertikal- und einem Horizontal-Zähler VHZ synchronisiert mit einer Horizontal-Synchronisation HS und einer Vertikal-Synchronisation VS. Gleichzeitig werden durch die Vertikal- und Horizontal-Zähler Ausleseadressen ADL gebildet, die über den Adreßmultiplexer AMUX an den Zwischenspeicher ZS angelegt werden. Damit gelangt immer dann ein gesetztes Bit an den Dateneingang DE der Anzeigeeinheit AE wenn der gerade angesteuerte Bildpunkt BP zu aktivieren ist. Zu diesem Zweck werden nicht darge- stellte Bildpunktzähler in der Anzeigeeinheit Af die Vertikal-Horizontal-Zähler VHZ von einem Bildpunkttaktgeber BPT angesteuer zu s ist außerdem vorgesehen, daß der Inhalt verschieden großer Flächen F innerhalb der Anzeigeeinrichtung AE invertiert dargestellt werden können. Dabei werden alle aktivierten Bildpunkte BP abgeschaltet und alle nicht invertierten Bildpunkte BP werden aktiviert. Dies geschieht dadurch, daß die in Frage kommenden Bildpunktinformationen im Zwischenspeicher ZS beim Auslesen über einen Inverter I auf den Eingang zurfickgeführt werden, wobei die Bits die jeweils gegenteilige Bedeutung einnehmen. Zur Steuerung eines derartigen Vorganges wird ein besonderer Symbolcode SC angeboten, womit im programmierbaren Festwertspeicher PROM wie zuvor beschrieben ein Speicherbereich SB angesteuert wird.
  • In diesem Speicherbereich SB sindX soviele Speicherzeilen SZ mit gleichartigem Inhalt und jeweils gesetztem Bit D5 wie dies der Größe einer Fläche F entspricht. Beim Auslesen des Inhaltes eines Speicherbereiches SBder eine zu invertierende Fläche F beschreibt, erscheint bei jeder ausgelesenen Speicherzeile SZ das Bit D5, womit die Invertierlogik IL anspricht. So lange wie das jeweils gesetzte Bit D5 die Invertier-Information liefert, kann das invertierte Ausgangssignal des Zwischenspeichers ZS über die Invertierlogik IL an den Eingang des Zwischenspeichers ZS gelangen, so daß in der mit dem angesteuerten Speicherbereich SB bezeichneten Fläche F alle Bildpunkt-Bits umgedreht werden. Da diese umgekehrten Bildpunkt-Informationen an den Dateneingang DE der Anzeigeeinrichtung AE gelangen, erfolgt die gewünschte invertierte Anzeige.
  • Mit dem Adreßcode AC kann erreicht werden, daß die zu invertierende Fläche F an eine beliebige Stelle der Anzeigeeinheit AE gesetzt wird. Die zu invertierenden Flächen F sind grundsätzlich rechteckig, wobei für jede Form und Größe im programmierbaren Festwertspeicher PROM ein besonderer Speicherbereich SB vorgesehen sein muß.
  • Die einzelnen Speicherzeilen SZ eines solchen Speicherbereiches SB haben bis auf die letzte Speicherzeile SZ, wo das Bit D7 gesetzt ist, alle den gleichen Inhalt.
  • Dabei wird mit den Bits DO bis D3 die Breite der Fläche bezeichnet, und mit der Anzahl der Speicherzeilen SZ die länge der Fläche F festgelegt. Sollte die Breite der Fläche F größer sein, als dies mit der in den Bits DO bis D3 unterzubringenden Anzahl von Bildpunkten möglich ist, so muß ein zweiter Speicherbereich SB zur Verbreiterung der Fläche vorgesehen werden. Bei der Beschreibung von zu invertierenden Flächen F ist es denkbar, Speicheraufwand einzusparen, weil beinahe alle Speicherzeilen SZ eben gleichen Inhalt aufweisen, jedoch ist dann eine zusätzliche andere Speicherorganisation notwendig,womit verbunden ist, daß auch die liogikanordnungen komplizierter werden.

Claims (14)

  1. Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung P a t e n t a n s p r ü c h e fE Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung, bei der verschiedene Symbole durch Einzelansteuerung von matrixförmig angeordneten Bildpunkten gebildet werden können, wobei Zeilen und Spalten eines jeden Bildpunktes frei auswählbar sind, und zum Bilden der Ansteueradressen Zähler vorgesehen sind, und wobei ein Festwertspeicher mit Symbole kennzeichnenden Codes adressiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem programmierbaren Festwertspeicher (PROM) für jedes abbildbares Symbol (S) beliebiger Form und Größe ein Speicherbereich (SB) zur Verfügung steht, worin å ede einzelne Speicherzeile (SZ) eine Anzeige spalte (AS) eines Symbols (S) oder einen Teil davon mit jeweils gleichartigen Bildpunkten (BP) beschreibt, deren Anzahl (DO bis D3) und Aussehen (D6) mit entsprechenden Bit oder Bitkombinationen angegeben wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in å jeder Speicherzeile (SZ) ein Bit (D4) vorgesehen ist, womit angegeben wird, ob die nächste Speicherzeile (SZ) zu der gleichen oder der nächsten Anzeigespalte (AS) eines Symbols (S) gehört.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeilenzähler (ZZ) vorgesehen ist, der die einzelnen Speicherzeilen (SZ) eines Symbols (S) solange nacheinander ansteuert, bis an einem in der letzten zu diesem Symbol (S) gehörenden Speicherzeile (SZ) gesetzten Bit (D7) das Ende des zu diesem Symbol (S) gehörenden Speicherbereiches (SB) erkannt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem zusätzlich eingebbaren Adreßcode (AC), der mit den Inhalten des durch den Symbolcode (SC) angesteuerten Speicherbereiches (SB) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) verknüpft wird, die räumliche Lage des Symbols (S) auf der Anzeigeeinrichtung (AE) bestimmbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (ZS) vorgesehen ist, in den die aus dem progrmmierbaren Festwertspeicher (PROM) ausgelesenen Informationen eingespeichert werden, wobei die Adressierung des jeweils einen Bildpunkt (BP) zugeordneten Bits aus den Inhalten der Speicherzeilen (SZ) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) und dem Adreßcode (AZ) mit einer aus Zahlern und logischen Verknüpfungen bestehenden Adreßrecheneinheit (ARE) errechnet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßrecheneinheit (ARE) mit den Datenausgängen (D) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) verbunden ist und auch den Adreßcode (AC) aufnehmen kann.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fehlen eines Adreßcodes (AC), wenn ein neuer Symbolcode (SC) gesendet wird, automatisch die Adresse für den Zwischenspeicher (ZS) in der Adreßrecheneinheit (ARE) um einen vorgegebenen Betrag geändert wird, wenn das Ende des Speicherbereiches (SB) eines Symbols (S) erkannt wird, und daß demzufolge das nächste Symbol (S) unmittelbar anschließend angezeigt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenspeicher (ZS) ein einspaltiger Speicher mit wahlfreiem Zugriff verwendet wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (ZS) ein dynamischer Speicher ist, welcher durch zyklisches Adressieren beim Auslesen keine besonderen Auffrischungszyklen benötigt.
  10. 10. Schaltungsanrodnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erkennen eines die nächste Anzeigespalte (AS) kennzeichnenden Bits (D4) ein in der Adreßrecheneinheit (ARE) befindlicher Spaltenzählter um eins erhöht wird, und ein ebenfalls in der Adreßrecheneinheit (ARE) befindlicher Anzeigezeilenzähler auf einen durch den Adreßcode (AC) vorgegeben Absolutwert zurückgesetzt wird.
  11. 11. Schaltungsanordnung einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Invertierlogik (IL) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Inhalt verschieden großer Grundflächen (F) bei der Anzeigeeinrichtung (AE) aufgrund eines gegebenen Befehle' bestehend aus Symbol code (SC) und Adreßcode (AC) mit Postitionsangabe invertiert darstellbar ist, und daß zu diesem Zweck innerhalb des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) für Jede Größe einer Grundfläche (F) ein Speicherbereich (SB) vorgesehen ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, r daß mit jedem für die Invertierung vorgesehenen Speicherbereich beliebig große rechteckförmige Grundflächen (F) gebildet werden können.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Kennzeichnung einer zu invertierenden Grundfläche (F) vorgesehenen Speicherbereich (SB) in jeder Speicherzeile (SZ) ein besonderes Bit (D5) gesetzt ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang und dem Eingang des Zwischenspeichers (ZS) ein Inverter (I) geschaltet ist, durch den bitweise alle Informationen invertiert werden, die sich im Adressenbereich einer zu invertierenden Grundfläche (F) befinden.
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